Sommer 2006
Mit Wettbewerb!
EggishornFreiZeitung Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn – grösste Zeitung der Schweiz
Ausgabe SOMMER 2006
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Redaktions-E-Mail: eggishorn@goms.ch
JUBILÄUM 40 JAHRE LUFTSEILBAHNEN FIESCH-EGGISHORN
Eine Bahn prägt die Entwicklung der Region Die touristischen Wurzeln von Fiesch liegen im 19. Jahrhundert. 1856 baute der Fiescher Alexander Wellig am Herrenweg auf der Alpe ein Nobelhotel von späterem Weltruf, das Hotel Jungfrau, welches Bergpioniere wie Eduard Whymper beherbergte. Der Reiz dieses Gasthauses und des Eggishorns sowie die drohende Abwanderung ins Tal bewogen weitsichtige Initianten aus Fiesch in den 60er-Jahren zum Bau der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn.
Rund ums Eggishorn – die schönsten Wanderrouten
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Gleitschirmweltcup in Fiesch Letzte Seite
Dank und Gratulation gebührt den Bergbahnpionieren von Fiesch, die 1957 die Initiative zum Bau der Luftseilbahn aufs Eggishorn ergriffen haben.
Es waren nicht die Mitbürger, die das Vorhaben unterstützten, noch die Gegner des Projektes, welche die grösste Herausforderung darstellten; nein: Es waren die Leute, welche nichts tun wollten. Doch Pioniere haben die Eigenschaft, den einmal eingeschlagenen Weg zielstrebig vorwärts zu gehen. Dank dieser Hartnäckigkeit kam es am 26. Juli 1965 überhaupt zum Spatenstich. Die erste Sektion von Fiesch auf die Fiescheralp wurde ein knappes Jahr später am 2. Juli 1966 in einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Am 2. Juli 2006 wird die LFE somit 40 Jahre alt. Und das wollen wir diesen Sommer feiern.
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Vernissage: «Vom Gletscher zum Meer»
Liebe Gäste
Viele schwierige Phasen waren zu meistern und scheinbar unlösbare Probleme mussten überwunden werden.
Innenseite
Klettern leicht gemacht – der neue Klettersteig
EDITORIAL
Der 1930 einsetzende Skiboom löste in den Alpen den Bau von vielen neuen Bahnen aus. So nahm die Corvigliabahn in St. Moritz 1930 speziell für die Skifahrer ihren Betrieb auf. Zwei Jahre später transportierte die über vier Kilometer lange Parsennbahn die ersten Skisportler. Mit Weitsicht und Pioniergeist 1957 gründeten sechzehn Initianten aus Fiesch, Mörel und Goldau ein Komitee mit dem Ziel, den berühmtesten Aussichtsberg des Oberwallis, das Eggishorn, mit einer Bahn für den Tourismus zu erschliessen. Ein für die damalige Zeit sehr ambitiöses Unterfangen. Eine Seilbahn sollte es sein, das wusste man. Wie gross oder wie klein die Bahn bzw. die Gondeln sein sollten, davon konnte man sich zu Beginn noch kein Bild machen. War die Bahn für die Initianten ein Zeichen des Fortschritts und der Möglichkeit, den Tourismus zu entwickeln, begegneten viele Mitbürger und Mitbürgerinnen dem Projekt mit Skepsis.
Chronologie des Bahnbaus Von der Gründung des Initiativ-Komitees 1957 bis zur Gründung der Bahngesellschaft dauerte es noch rund vier Jahre. Mit der konstituierenden Generalversammlung vom 27. April 1963 war es dann so weit, das Projekt kam allmählich ins Rollen. Noch war man sich nicht einig, wie gross die Bahn werden sollte bzw. wie viele Personen transportiert werden sollten. So äusserte sich an der Urversammlung für die Kreditsprechung ein Exponent etwas zurückhaltend, als er sagte, man solle, wenn’s nicht anders gehe, halt eine kleine Bahn bauen, so für 6 bis 8 Personen. Es wurde schlussendlich eine 20 Personen fassende Bahn gebaut. An der Generalversammlung vom 20. Februar 1965 konnte den anwesenden 65 Aktionären mitgeteilt werden, dass mit der Kreditgewährung der ASCOOP im Betrag von 1 Mio. Franken die Finanzierung gesichert war und mit dem Bau der ersten Sektion von Fiesch auf den Kühboden Stafel begonnen werden könne.
Am 26. Juli 1965, bei schönstem Sommerwetter, konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde am 2. Juli 1966 der Bahnbetrieb für die erste Sektion Fiesch – Kühboden Stafel aufgenommen. Noch am gleichen Tag wurden der Bau für die zweite Sektion aufs Eggishorn und der Bau eines Skiliftes auf Kühboden beschlossen. 1968 erfolgte der Weiterausbau der Bahn bis auf das Eggishorn. Finanzierung und Erfolg Mit einem Aktienkapital von 2,3 Mio. Franken erfolgte 1963 der Start zum Bau der Seilbahn und zu einem der wichtigsten Unternehmen im Goms. Waren ursprünglich nicht alle Talbewohner überzeugt, dass so ein Bauwerk nötig sei, sieht man dies heute nach vierzig Jahren erfolgreichen Betriebs natürlich ganz anders und ist froh, dass sich damals der Pioniergeist durchgesetzt hatte und touristischen Aufschwung in Fiesch und Umgebung erst ermöglichte.
Heute repräsentiert die ganze Anlage einen Wert von über 70 Mio. Franken. Die Bilanzsumme beträgt 18 Mio. Franken. Es wurde ein Umsatz von rund 7 Mio. Franken im Geschäftsjahr 2005/06 erzielt. Der Personalbestand umfasst 21 Festangestellte. Im Winter werden zusätzliche Personen für den Betrieb der Skiliftanlagen beschäftigt. Tourismus als Lebensnerv Die Bahn bescherte der Region den nötigen Aufschwung. Der Winter- und Sommertourismus konnte stark entwickelt werden. Zudem wurden neue Impulse an lokale Gewerbe vermittelt, insbesondere ans Baugewerbe. Chalets, Ferienhäuser und weitere Gaststätten schossen wie Pilze aus dem Boden. Heute verfügt Fiesch – dank der touristischen Anziehungskraft der Luftseilbahn – über ein gut entwickeltes und breitabgestütztes einheimisches Gewerbe, das weit über dem Durchschnitt vergleichbarer Regionen liegt.
Nach dem Start des Jubiläumsjahres am 22. April 2006 mit Polo Hofer und Roots 66, welche an der Winter-EndParty auftraten, sind diesen Sommer weitere Jubiläums-Angebote geplant. Für alle Gäste der Busunternehmen, Geburtstagskinder mit Jahrgang 1966 und diejenigen, die am Tag ihrer Reise aufs Eggishorn Geburtstag haben, Tagesgäste und Einheimische, unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und selbstverständlich die Aktionäre am 22. Oktober an der GV – ist etwas dabei. Mehr als 40 Jahre ist es her, als die Fiescher Bergführer am Eggishorn sich im Bergsteigen übten. Dieses Übungsgelände bauen wir zusammen mit dem Bergsteigerzentrum Aletsch zum Klettersteig aus. Das Bergsteigen wird somit für alle möglich werden. Die Einweihung findet am 8.Juli 2006 statt. Nach dem Thema «Steine», «Bäume» und «Eis» hat sich der Fotograf Jörg Amsel mit dem Element Wasser befasst. Seine subtile Fotografie hat sich inzwischen auch in den USA herumgesprochen. Die Fotografien werden demnächst in einem Buch über das Wasser veröffentlicht und exklusiv auf dem Eggishorn ausgestellt. Vom «Gletscher zum Meer» haben wir die Ausstellung getauft. Heinz Imhasly Geschäftsführer Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG
JUNGFRAU-STAFETTE 2007
Die einzigartigste polysportive Stafette der Schweiz Die bereits zwischen 1931 und 1939 durchgeführte Jungfrau-Stafette lebt neu auf. Am 2. Juni 2007 fällt der Startschuss zu einem der ausgefallensten Wettkämpfe der Schweiz, der Jungfrau-Stafette, alt Bundesrat Adolf Ogi, UNO-Sonderbeauftragter für Sport, amtet als Schirmherr. In 13 Etappen von Zürich nach Zürich Wenn am 2. Juni 2007 das Zeichen zum Start gegeben wird, liegt vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine der ausgefallensten Wettkampfstrecken, die je lanciert wurden. Start in Zürich (Landesmuseum) – Jungfraujoch – Eggishorn – Sion – Lausanne und wieder zurück nach Zürich (Ziel: Landesmuseum). Dieses weltweit einzigartige, polysportive Rennen wird mit Eindecker-Flugzeugen bis Jahrgang 1950 und Doppeldeckern bis Jahrgang 1960, Motorrädern und Automobilen der Jahrgänge bis 1939 nach vorgeschriebenen Sollzeiten zurückgelegt. Alle übrigen Disziplinen –
Skifahren, Biken und Rennvelo, Laufen Gleitschirmfliegen – haben Renncharakter und werden mit modernsten Sportgeräten durchgeführt. Startberechtigt sind 30 Equipen. Am besten auf dem Eggishorn Am besten kann die Jungfrau-Stafette auf dem Gipfel des Eggishorns mitverfolgt werden. Mit dem Feldstecher verfolgen Sie die Skifahrer auf der hochalpinen Abfahrt zum Konkordiaplatz hinunter. Nach kurzer Zeit erscheint der erste Läufer oder die erste Läuferin auf dem Aletschgletscher. Hautnah erleben Sie die Ankunft des Bergläufers und
den Start der tollkühnen Downhill-Biker hinunter zur Fiescheralp, wo die Gleitschirmpiloten in einem Dreieckskurs nach Fiesch segeln. Ab dem 1. Januar 2007 sind beim Sekretariat der Fiesch-Eggishorn-Bahn die detaillierten Unterlagen für diverse Packages rund ums Eggishorn erhältlich. Informationen und Ausschreibung Teilnahmereglement, Anforderungsprofil sind unter www.jungfrau-stafette.ch herunterzuladen oder bei Jungfrau-Stafette, Postfach 404, CH-6343 Rotkreuz, Tel. 041 790 41 19, anzufordern.
40 Jahre LFE – Jubiläumsangebot Alle Gäste mit Jahrgang 1966 fahren während des ganzen Sommers gratis (hin und zurück) aufs Eggishorn. (Bitte Ausweis vorweisen). Allen Gästen, die an ihrem Geburtstag aufs Eggishorn reisen, offerieren die Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn eine GRATISFAHRT hin und zurück. (Bitte Ausweis vorweisen). Tagesgäste und Einheimische fahren am 2. Juli 2006 «Einfach für Retour» und erhalten zusätzlich ein Panorama-Geschenk. Gruppen und Bushalter Spezial-Packages auf Anfrage Gäste, welche mit dem öffentlichen Verkehr anreisen Spezial Rail-Away-Packages für September und Oktober 2006 Jubiläums GV am 22. Oktober 2006 Uraufführung des LFE-Filmes «Zeitlos»
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2006
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WANDERPARADIES
Die schönsten Wanderrouten rund ums Eggishorn 51 52
Wandern in unberührter Bergwelt gehört unbestritten zu den wertvollsten Fitness- und Erholungsaktivitäten. Die frische und klare Bergluft, die Ruhe der umgebenden Alpenlandschaft wirken sich innert kürzester Zeit wohltuend auf Körper und Seele aus. Die gut ausgebauten Wander- und Bergwanderwege des Aletschgebietes (Belalp, Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn) bieten hier eine einzigartige Vielfalt aller Leistungsstufen. Ob eine anspruchsvolle mehrtägige Gletscherwanderung, eine zweistündige Wanderung durch den einmaligen Aletschwald oder einen kurzer Spaziergang über die saftiggrünen Alpweiden, für alle Wanderwünsche bieten sich geeignete Routen rund ums Eggishorn an.
Wandertipp Gletscherweg Aletsch (Nr. 152) 5 – 7 Std. Gondelbahn Bergstation Eggishorn – Märjelensee – zurück über den Bergweg über Biel – Richtung Moosfluh – Bettmeralp – Fiescheralp. Massaweg (Nr. 105) 2 Std. 45 Min. Dieser Wanderweg schliesst die Lücke zwischen der BLS-Südrampe und dem Gommer Höhenweg. Ausgangspunkt Blatten. Der Weg führt in die Massaschlucht und steigt auf der gegenüberliegenden Flanke an. Der Weg ist hier neu ausgesprengt und führt hoch über der Schlucht Richtung Ried-Mörel.
UNESCO-Höhenweg Eggishorn – Bettmerhorn 3 Std. Die Wanderung über den Gratweg von der Bergstation Eggishorn bis zur Bergstation Bettmerhorn dauert rund 3 Stunden. Die Route ist als alpine Route (weiss-blau-weiss) markiert und ist für trittsichere und schwindelfreie Wanderer geeignet. Gogwärgiwäg Fiescheralp – Fiesch ca. 2 Std. 30 Min. Auf dem historischen «Herrenweg» finden sich zehn so genannte GogwärgiPlatzjini – kunstvolle, handgeschnitzte Holzzwerge (Gogwärgini) und überlieferte Zwergengeschichten aus dem Oberwallis. Eine ideale Familienwanderung.
54 53a 53b 57
Weitere Wandervorschläge Nr. 51 Fiescheralp – Eggishorn Nr. 52 Fiescheralp – Tälligrat – Märjela – unteres Tälli – Fiescheralp Nr. 53a Eggishorn – Märjelensee – Platta am Aletsch-Gletscherrand Nr. 53b Eggishorn – Märjelensee – Märjelen Alpe Ost – Fiescheralp Nr. 54 Eggishorn – Märjelensee – Tunnel-Route zur heiligen Maria – Fiescheralp Nr. 57 Fiescheralp – Bettmeralp – Riederalp
2 Std. 30 3 Std. 50 1 Std. 30 3 Std. 30 2 Std. 30 2 Std. 30
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Schauen wie die Zeit vergeht
Aletschgletscher D I E U H R D E R N AT U R KLETTERSTEIG AM EGGISHORN
Klettern leicht gemacht Der Wunsch neue authentische Naturerlebnisse zu erfahren nimmt im Sommertourismus immer einen grössern Stellenwert ein. Klettern im Fels ist und stellt für viele Leute eine grosse Faszination und Herausforderung dar. Doch der Umgang mit dem Fels und das Gehen und Steigen im steilen Gelände wollen gelernt sein. Darum haben sich die Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG und das Bergsteigerzentrum Aletsch/Fiesch entschieden, den in den 60er-Jahren zu Übungszwecken für Bergführer eingerichteten Klettersteig am Eggishorn zu reaktivieren. Alte Route – neue Sicherheit Unter der Ägide der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn, beraten von Hubert Volken, Bergführer der ersten Stunde, wird der bestehende Klettersteig sicherheitstechnisch optimiert. Das heisst,
es müssen neue Felshaken, neue Halteseile, Standplätze und, wo es nötig ist, Leitern installiert werden. «Wir wollen hier für Familien mit Kindern die Faszination «Bergsteigen» erlebbar machen. Und dafür eignet sich der Eggishorn-Klettersteig dank seiner Lage an der Südflanke des Eggishorns hervorragend», stellt Heinz Imhasly, Geschäftsleiter der LFE, fest. Breites Kursangebot Ob Einsteiger/in oder erfahrene Berggänger, das Bergsteigerzentrum Aletsch/ Fiesch bietet eine breite Palette von Kursen und Tourenwochen an. Wer sich bereits für den neuen Klettersteig am Eggishorn interessiert, kann sich direkt ans Bergsteigerzentrum Aletsch wenden. «Es ist sehr wichtig,
dass man sich mit der nötigen Ausrüstung, der nötigen Kenntnis und Vorsicht an einen Klettersteig heran wagt», hält Imhasly fest. Klettersteig-Eröffnung Geplant ist, den Klettersteig am 8. Juli 2006 in Betrieb zu nehmen. Weitere Informationen Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG 3984 Fiesch Tel. 027 971 27 00 E-Mail: eggishorn@goms.ch Bergsteigerzentrum Aletsch 3984 Fiesch Tel. 027 971 17 76 Fax 027 971 20 21 www.bergsteigerzentrum.ch
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2006
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FLIEGEN AM EGGISHORN
Gleitschirmweltcup in Fiesch Vom 5. bis 12. August 2006 messen sich die 125 besten Gleitschirmpilotinnen und Gleitschirmpiloten der Welt in Fiesch im Streckenfliegen. Die Piloten ringen um Thermik und Kilometer in der Luft, um vorgegebene Strecken von 50, 100 oder mehr Kilometern so schnell wie möglich abzufliegen. Top-Platzierungen, ein Muss Das Schweizer Team hat sich viel vorgenommen, es aber auch bisher viel geleistet. Nach zwei der fünf Anlässe 2006 liegen in der Weltcup-Gesamtwertung zwei Schweizer an der Spitze – Vorjahressieger Chrigel Maurer und Newcomer Andy Aebi. Die Schweizer sind Spitze Die Schweizer gelten als die führende Gleitschirmnation: Der Gleitschirmw eltcup existiert seit 1992 und wird als Serie von fünf einwöchigen Anlässen ausgetragen. Im 2006 in Brasilien, in Österreich, in der Schweiz, Slowenien und auf La Réunion. Sechsmal gewann bisher ein Schweizer die Weltcup-Gesamtwertung – der Nationenpreis ist seit sieben Jahren fest in Schweizer Händen. Das Schweizer Team wird es sich kaum nehmen lassen, auch zu Hause, in Fiesch, gross aufzutrumpfen. Gewinner Weltcup 2006 Vorjahressieger Chrigel Maurer hat es in der Hand, seinem Saisonziel – als erster Pilot den Gesamtweltcup in zwei auf-
einander folgenden Jahren zu gewinnen –, ein grosses Stück näher zu kommen. Fiesch – das Mekka der Hängegleiterpiloten Fiesch gilt als das Mekka der Hängegleiterpiloten. Im Sommer sind Gleitschirmflüge über 150 km fast schon Standard und solche über 200 km auch bereits keine Seltenheit mehr. Die einzigartige Landschaft rund um den Aletschgletscher liegt im Zentrum des UNESCO-Welterbes Jungfrau-AletschBietschhorn und bildet eine atemberaubende Kulisse für die spannenden Luftrennen des Weltcups. Die Gleitschirmpilotinnen und Gleitschirmpiloten werden in Fiesch vor abwechslungsreiche und schwierige Tagesaufgaben gestellt. Der Wettkampf Der Wettkampf besteht aus täglichen Streckenflugaufgaben, die von den Pilotinnen und Piloten in möglichst kurzer Zeit absolviert werden müssen. Der «Tasksetter» setzt kurz vor Wettkampfbeginn die zu fliegende Strecke
fest, je nach Wetter und Geländebedingungen sind dies meist zwischen 40 und 120 km. Die Piloten müssen mit Hilfe des GPS (Global Positioning System) beweisen, dass sie den Kurs korrekt abgeflogen haben. Gestartet wird nahe der Mittelstation der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn, der Landeplatz liegt neben der Talstation. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Platzspeaker, Akro-Shows, Tandemflügen und weiteren Attraktionen sorgt dafür, dass auch Nichtflieger auf ihre Kosten kommen. Im zentral gelegenen Weltcup-Village werden am Morgen jeweils die Briefings durchgeführt und die Sieger des Vortages geehrt. Eine Beach-Bar und eine Festwirtschaft sorgen für das leibliche Wohl, DJ oder Livebands sorgen jeden Abend für Stimmung. Organisator Fluggruppe Aletsch http://pwc.fly-aletsch.net Gleitschirm Swiss League www.swiss-league.ch.
Die Schweizer Favoriten Chrigel Maurer (24), Wilderswil, Europameister 2004 und WeltcupGesamtsieger 2005, 2facher Schweizermeister Beruf: Maurer, Gleitschirm-Test- und Wettkampfpilot Fliegt Gleitschirm seit: 1997 Steve Cox (38), Steffisburg, amtierender Weltmeister, Sieger Weltcup Crans Montana 2003 u.a. Beruf: Elektro-Ingenieur Fliegt Gleitschirm seit: 1989 Karin Appenzeller (26), Wilderswil, amtierende Schweizermeisterin, Zweite Weltcup Brasilien 2006, Dritte im Gesamtweltcup 2005 Beruf: Bahnbetriebsdisponentin Fliegt Gleitschirm seit: 1998
KUNST UND BERGSTEIGEN
Ein Anlass – zwei Höhepunkte Herzliche Gratulation Die Gewinnerin vom Wettbewerb EggishornFreiZeitung Winter 2005/06 ist Evelyn Müller, 5053 Wittwil. Sie hat 1 Wochenende für 2 Pers. im 3-Stern-Hotel mit HP und Skipass im Wert von Fr. 750.– gewonnen.
WETTBEWERB AUSFÜLLEN UND GEWINNEN! Frage 1: Welches Jubiläum feiert dieses Jahr die Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG? ❏ 10 Jahre
❏ 40 Jahre
❏ 90 Jahre
Frage 2: Wo endet der neue Klettersteig ? ❏ auf dem Allalinhorn ❏ auf dem Eggishorn
❏ auf der Jungfrau
Frage 3: Wie heisst die neue Kunstausstellung von Jörg Amsel, zu sehen im Panoramasaal der Bergstation Eggishorn?
Diese tollen Preise sind zu gewinnen! Kunstdruck von Jörg Amsel «Eis» im Wert 1. Preis von CHF 650.– 2.– 5. Preis Winter-Opening-Weekend für 1 Person, 8.–10. Dezember 2006 inkl. 2 Übernachtungen mit Halbpension, Skimiete 2 Tage, Bahnen Fiesch–Fiescheralp 3 Tage, alle Konzerte. Wert ca. Fr. 500.– 6.–10. Preis Buch «Wesen des Wassers» mit Bildern und Beiträgen des Künstlers Jörg Amsel, Wert Fr. 69.–. 11.– 20. Preis Eine Retourfahrt Fiesch–Eggishorn, Wert Fr. 42.80 21.– 30. Preis Trostpreise
Am Samstag, 8. Juli 2006, steht das Eggishorn in zweierlei Hinsicht im Mittelpunkt des Geschehens. Für alle, die sich für die Kunst des Fotografierens interessieren, und alle Wanderer, die sich schon immer mal auf einen Klettersteig wagen wollten. Einweihung des Klettersteigs EGGISHORN-SÜD Samstag, 8. Juli 2006 • Treffpunkt 13.15 Uhr bei der Mittelstation der Luftseilbahn • Gemeinsame Fahrt aufs Eggishorn. Kurzer Fussmarsch zur Ausstiegsstelle des Klettersteigs • Vorstellen des Klettersteigs durch Heinz Imhasly und Hubert Volken • Einweihung des Klettersteigs durch H.H. Pfarrer Anton Carlen von Fiesch Vernissage der Kunstausstellung «Alles im Fluss: vom Gletscher zum Meer» Samstag, 8. Juli 2006, • 16 Uhr im Panoramasaal der Bergstation Eggishorn (oder um 15.20 Uhr am Treffpunkt bei der Talstation der LFE in Fiesch)
• Begrüssung – die Kunst der Fotografie: eine kurze Einführung durch den ausstellenden Künstler, Jörg Amsel – anschliessend Apéro. Rückfahrt nach Fiesch ca. 19 Uhr. Einladung Jörg Amsel und Familie sowie die Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG laden herzlich zur Vernissage ein und freuen sich auf eine grosse Teilnehmerzahl auf dem Eggishorn.
Jörg Amsel ist ein Meister der künstlerischen Recherche. Diese beginnt mit dem blossen Auge auf stunden-, ja, oft auch tagelangem Durchstreifen der Natur auf der Suche nach dem richtigen Augenblick, mit dem Auslöser ein fotografisches Gemälde festzuhalten. Seit Jahren erkundet Jörg Amsel auch das Aletsch- und Eggishorngebiet. Nach den Ausstellungen «Steine», «Bäume» und «Eis» folgt nun die Ausstellung zum Thema Wasser unter dem Titel «Vom Gletscher – zum Meer» in einer Bildfolge von fünfzig faszinierenden Farbbildern. Die Ausstellung dauert bis zum 23. April 2007.
Im Buch «Vom Wesen des Wassers» stellen 14 internationale Wasserforscher ihre neuesten Erkenntnisse zum Thema «Rätsel des Wassers» vor. Das Buch wird illustriert mit 50 Fotografien von Jörg Amsel und über 200 Wassertropfenbilder aus der Forschung. Bildband 256 Seiten im Frederking & Thaler Verlag, München, erschienen, ISBN 3-89405-6584-4. CHF 69.–.
NORDIC WALKING AM EGGISHORN
Start
Absender:
zur 8. Etappe
Name/Vorname Adresse PLZ/Ort
am 15. Juni 2006 in Fiesch
E-Mail ❏ Ich bin interessiert, regelmässig Informationen über die Region Fiesch-Eggishorn zu erhalten. Talon ausschneiden und einsenden an: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, Wettbewerb EggishornFreiZeitung, 3984 Fiesch
SPORTXX TRI MINI SERIE
Einsendeschluss: 23. Oktober 2006 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/-innen der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn und der Agentur sind nicht teilnahmeberechtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt. Weitere Wettbewerbstalons können unter Tel. 027 971 27 00 angefordert werden.
Voranzeige:
7. Winter-Opening 8.– 10. Dezember 2006 Impressum
2. Bike-Duathlon: Start 3. September 2006
Projektleiter: Heinz Imhasly, LFE-Geschäftsführer Konzept / Redaktion/Mise en page: Fruitcake Werbeagenturen Schweiz Agentur Worb-Bern, www.fruitcake.ch (Tel. +41 (0) 31 838 33 33) Fotos: zvg Technik/Druck: Mengis Druck und Verlag, CH-3930 Visp Auflage: 180’000 Exemplare
Mit dem SwissTopwalk-Konzept wurde Nordic Walking auf ein leistungsorientiertes Niveau gehoben. Jetzt folgt die SwissTopwalk-Challenge. Welche Sportart auch immer Sie aktiv betreiben, Nordic Walking wird immer mehr zum idealen Ergänzungstraining. SportlerInnen wie Simone Luder oder Christian Belz absolvierten letzten Sommer SwissTopwalks und waren begeistert. Jetzt gibt’s das neue SwissTopwalk-Package (Gepäcktransport bergwärts, Zeitmessung und Talfahrt für die 2. Person inbegriffen) bei verschiedenen Bergbahnen – natürlich auch bei der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG. Das Angebot ist gültig vom 1. Mai bis 31. Oktober 2006. www.swisstopwalk.ch
Strecke am Eggishorn 18,3 km (1800 Höhenmeter) Länge total: 14,2 km mit Start auf dem Parkplatz Bikestrecke: bei der Talstation der Luftseilbahn Laufstrecke: 4 km; Start auf der Fiescheralp – Ziel bei der Bergstation auf dem Eggishorn Nordic Walking
EggishornFreiZeitung – grösste CH-Zeitung Herausgeberin: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, CH-3984 Fiesch-Wallis Tel. +41 (0) 27 971 27 00 Fax +41 (0) 27 971 36 30 eggishorn@goms.ch / www.eggishorn.ch
SwissTopwalk – die sportliche Art zu walken
Anmeldungen und weitere Auskünfte Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, 3984 Fiesch/VS Telefon: ++41 (0) 27 971 27 00, E-Mail: eggishorn@goms.ch
«Einfach für Retour» auf allen Bahnen, die auf Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp in Betrieb sind. Erleben Sie das Aufblühen der Natur auf dem autofreien und sonnigen AletschPanoramaplateau.