Mit Wettbewerb!
Sommer 2009
EggishornFreiZeitung Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn
Ausgabe SOMMER 2009
Redaktions-Telefon: +41 (0) 27 971 27 00
Berg, Felsen und Schluchten hautnah und unvergesslich erleben
Klettersteig Eggishorn, alpinistisches Meisterwerk und (k)ein Abenteuer Seit 37 Jahren vom Schwarzwald in die Walliser Alpen: Die «Fiescher» Gertrud und Seite 2 Walter Bürkle.
Der vor kurzem eröffnete Klettersteig am Eggishorn bildet in seiner Diversität zweifellos eine grosse technische Leistung, und er soll bei Jugendlichen und Erwachsenen, die noch keine alpinistische Erfahrung haben, die Freude am Bergsteigen vermitteln. Mehr über das Streckenprofil finden Sie auf Seite 3
Wir stellen Ihnen Vincenza Amodeo und Matthias Volken vor, Mitarbeitende der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn. Seite 2
Das Mountainbike-Vergnügen auf 6 km Länge und einer Höhendifferenz von über Seite 7 1000 Metern! Vorschau
Jubiläum! 10. Winter-Opening
Der Freizeitsommer am Eggishorn: Ein bunter Blumenstrauss an Events, Ideen Seiten 6, 7, 8 und Angeboten.
l hote au ngfr
TERS BON DRUCK?AG?NA
Freitag bis Sonntag, 4. – 6. Dezember
ju Jetzt schon vormerken. Infos und Programm folgen in der EggishornFreiZeitung vom November Hotel-Restaurant
Kühboden
Aus den Anfängen des modernen Tourismus
Redaktions-E-Mail: eggishorn@goms.ch
EDITORIAL
Werte Gäste
Aufstieg Dem Aufstieg haben sich auch Walter und Gertrud Bürkle verschrieben als sie vor über 35 Jahren erstmals nach Fiesch gekommen sind. Ein Aufstieg aufs Eggishorn, welchen Walter noch heute regelmässig zu Fuss unternimmt. Aufstieg. Nicht alle wollen zu Fuss aufs Eggishorn und bevorzugen die Bahn. Damit das auch klappt, bedarf es unserer lieben und einsatzfreudigen Mitarbeiter. Vincenza und Matthias erzählen aus ihrem Seilbahn-Leben. Aufstieg. Ein Aufstieg der Sonderklasse erleben Sie bei unserer Klettersteig-Tour. Unter der Führung und Finanzierung der LFE haben Hubert und Ivan Volken einen Klettersteig gebaut, der Seinesgleichen sucht. Aufstieg. Als der Tourismus laufen lernte… schrieben wir das Jahr 1859, das Jahr der Erstbesteigung des Aletschhorn. Bernhard Stucky, Bergführerlegende von der Bettmeralp, kennt die Mühsale einer Aletschhorn-Besteigung, und Mathias Taugwalder hat extra für die Eggishorn FreiZeitung die Tour mitgemacht, um ein Panoramafoto vom AletschhornGipfel zu schiessen. Womit auch Sie den Aufstieg aufs Aletschhorn «simulieren» können: In der Ausstellung im Panoramasaal auf dem Eggishorn. Aufstieg. Sogar die Feuerwehr hat den Aufstieg in die Märjelen-Alp geschafft und aus Versehen die Gratzugnacht gelöscht. Nein, im Ernst: Am 6. August 2009 findet die Gratzugnacht am Märjelensee statt. Aufstieg. Gleitschirmflieger, Deltapiloten, Downhiller und alle anderen Wandervögel erzählen Ihnen, liebe Gäste, was wir noch für Auf- und / oder Absteige zu bieten haben. Schöne Ferien in der Aletsch Arena! Heinz Imhasly, Geschäftsführer Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG (LFE)
Eine sehr spezielle Zeitreise Dass man heute die Berge als prächtige Freizeitdestination geniessen kann, hat seine Ursprünge um die Mitte des 19. Jahrhunderts – wobei auch die Walliser Alpen als «Geburtsort» bezeichnet werden dürfen. Eine ganz besondere Rolle spielte dabei die Erstbesteigung des Aletschhorns. Dieses Ereignis wird in diesem Sommer gewürdigt. Nicht von ungefähr, denn: Es fand vor genau 150 Jahren statt.
Mehr über historische und alpine Hochgefühle in der Mitte dieser Ausgabe.
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
2 Walter und Gertrud Bürkle – Stammgäste seit 1972
«Einem wunderbaren Zufall sei Dank!» Man hört es im Gespräch natürlich schon: Gertrud und Walter sind Deutsche, genauer gesagt aus Achern im Mittleren Schwarzwald. Und doch gehören sie seit fast vier Jahrzehnten auch zum Fieschertal und zu Fiesch. Wir haben sie in ihrem schmucken Châlet «Bettlihorn» besucht und wollten herausfinden, wie es zu dieser langen Beziehung kam.
Eine kleine Annonce und eine gute Fügung Walter Bürkle, er feiert in diesem Jahr seinen 80sten Geburtstag, ist ein Unternehmer, genauer: Produzent von Betonfertigteilen. Anfang der 1970-er begannen er und seine Frau sich nach einem Ferienwohnsitz im Ausland umzusehen und
entdeckten 1972 in der grossen Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der «FAZ», ein kleines Inserat. Das Angebot: ein Ferienhäuschen im Fieschertal. Spontan stiegen Walter und Gertrud ins Auto, fuhren in das ihnen damals völlig unbekannte Wallis und sahen sich das Châlet im Fieschertal an. Es war
Liebe auf den ersten Blick und der Kaufentscheid fiel sofort. Doch bei der Kontaktaufnahme mit dem Hausverkäufer gabs zuerst mal eine herbe Enttäuschung: das Haus hatte wenige Stunden vorher schon ein Frankfurter Professor gekauft. Hier könnte die Love Story nun enden … tut sie aber nicht, die Fortsetzung folgte auf dem Fuss: Als der Hausverkäufer sah, wie enttäuscht das Ehepaar Bürkle war, schlug er vor, auf der noch freien Nachbarsparzelle ein neues Châlet zu bauen. «Das war natürlich eine gute Fügung», sagen Bürkles, «denn so konnten wir natürlich noch eigene Ausbauwünsche einbringen». Begeisterte Bergsportler Noch im gleichen Jahr bezogen Bürkles ihr Châlet. Zuerst zu dritt mit ihrem ersten Kind, dem heute 40 Jahre alten Sohn Marcellus. Walter Bürkle entwickelte eine grosse Leidenschaft für die Alpen – im Winter beim Skifahren und im Sommer beim Bergsteigen, darunter auch mehrere Viertausender. «Mein ‹Pate› fürs Bergsteigen war Hubert Volken*», sagt Walter *siehe auch Artikel auf der gegenüber liegenden Seite – der Bergführer Hubert Volken ist auch ‹Vater› des Klettersteigs Eggishorn.
Bürkle, «und die von ihm vermittelte Begeisterung habe ich an meine Kinder und Enkel weiter gegeben». Drei Generationen Das Ehepaar Bürkle hat vier Kinder: die Söhne Marcellus, Matthias, Johannes und Tochter Friederike. Ihnen allen, wie auch deren sechs Kindern, sind die Schweiz bzw. Wallis und Fiesch von frühester Kindheit zur zweiten Heimat geworden. Hier machten sie ihre ersten Schritte, auf Sommerwiesen und im Schnee. Alle sind sie hervorragende Wintersportler geworden, und der erst 13 Jahre alte Enkel Nicolas hat auch schon einige Viertausender bezwungen, darunter das Allalinhorn (4’027 m ü.M.) und das Breithorn (4’164 m ü.M.). Süddeutschland – Wallis: Ein Katzensprung! Haben Sie Ihren Entscheid, ins Wallis zu kommen, je bereut?, wollten wir von Bürkles wissen. «Noch keine Sekunde», erwidert Walter Bürkle. «Natürlich spielt die landschaftliche Einzigartigkeit die Hauptrolle. Vom Eggishorn etwa hat man eine Aussicht, ich kann nur sagen, das ist wirklich ‹Alpen total›. Aber da ist noch etwas von eher praktischer Natur: Von Haus zu Haus sind wir von unserem
Wohnort im Mittleren Schwarzwald via Andermatt und Realp in drei bis vier Stunden hier». Eine Bitte Bei der Verabschiedung fragen Bürkles, ob sie noch eine Bitte an Fieschertal stellen dürften? Aber sicher! «Unsere Kinder hatten ihre ersten Skilektionen fast vor unserer Tür, am kleinen Skilift Blätz. Dieser stand letzten Winter still. Könnte man ihn nicht wieder in Betrieb nehmen?» Auf diesem Weg können wir gerne mitteilen: die Aussichten sind intakt – die Gemeindeverwaltung und die Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG prüfen eine Wiederinbetriebnahme der Anlage – geht alles wie geplant, wird man kommende Wintersaison am kleinen Skilift Blätz wieder Kinderlachen hören.
Vor und hinter den Kulissen der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG
Fiescher Charme Hier hat Vincenza ein umfangreiches Pflichtenheft – in erster Linie Marketingaufgaben, das Qualitätsmanagement, die Finanzbuchhaltung, Lehrlingsbetreuung und die Verkaufsausbildung der Mitarbeitenden. Und wer Glück hat, trifft sie möglicherweise bei Gästebefragungen oder am Ticketschalter der Talstation an.
Weshalb fühlen sich die Gäste in Fiesch so wohl? Sind es die wundervolle alpine Landschaft mit den unbegrenzten Freizeitaktivitäten, die gepflegten Sport- und Transportanlagen, die ausgezeichnete Hotellerie und Gastronomie, das tolle Klima mit südlich vielen Sonnentagen? Vermutlich alles zusammen. ... gepaart mit der regionalen Gastfreundschaft. Davon sind auch unsere Mitarbeitenden Vincenza Amodeo und Matthias Volken überzeugt und sagen: «Wer im Tourismus arbeitet, muss mit Freude auf die Gäste zugehen können». Die Landschaft prägt den Menschen Das Wallis ist eine ganz besondere Ecke der Schweiz – südlich, zweisprachig, von hohen Gipfeln umgeben. So entwickelte es, geografisch/historisch oft auf sich gestellt, eigenständige Traditionen, Selbstbewusstsein, ein sehr spezielles Schweizerdeutsch und einen aussergewöhnlich entgegenkommenden, gastfreundlichen Menschenschlag. Das Resultat lässt sich sehen: Das Wallis gilt weltweit als ein touristisches Vorbild. Diesem hohen Anspruch sind auch wir von den Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn LFE verpflichtet. Was uns aber, dank eines qualifizierten und engagierten Teams nicht schwer fällt – wie die Beispiele Vincenza Amodeo und Matthias Volken bestens illustrieren. Die Direktionsassistentin – eine temperamentvolle Multitaskerin Was für eine Mischung! Die in Fiesch geborene Vincenza Amodeo verbindet Europa vom Norden bis zum Süden: Mutter Vera ist Belgierin, Vater Pasquale wurde in Calabrien geboren. Ken-
nen gelernt haben sich Vincenzas Eltern in den 1970-ern in Fiesch, wo Mutter im berühmten Feriendorf als Serviceangesellte bei belgischen Schullagern und der Vater im Bauwesen arbeitete. «Mit diesen Wurzeln hat sich eine Berufung für den Tourismus geradezu ergeben», sagt Vincenza Amodeo und beschreibt ihren Werdegang. Nach der Schulzeit absolvierte sie im Fiescher Tourist Office die kaufmännische Ausbildung und danach einen längeren Aufenthalt in England. Darauf folgten ein Einsatz als Sekretärin und Kinderskilehrerin in der Skischule Fiesch und das Engagement im Tourist Office von Saas Fee. Also immer in der Ferienwelt? «Nein», lacht Vincenza, «mich interessiert ganz einfach der Dienstleistungsbereich. So arbeitete ich einige Jahr im Versicherungsbereich, in Brig und in Basel. Es zog mich aber wieder nach Süden. Zuerst nach Thun als Sachbearbeiterin bei einer Herstellerin von Bergbahnen und Behindertenaufzügen, und seit 2005 bin ich zurück in Fiesch, im Team der LFE».
... und die private Vincenza Amodeo? In der Freizeit ist sie am liebsten in der Natur und treibt Sport (Biken, Joggen, Skifahren, Kitesurfen), liest und widmet sich der Familie und dem Freundeskreis. Und im Winter schlüpft sie an Montagen mit Begeisterung in die Rolle einer Italienischlehrerin – für Jugendliche, Gemeindemitarbeitende und LFE-Angestellte. Der vielseitige Betriebsmitarbeiter – vom Handwerk in die Freizeitwelt Matthias Volken wurde 1954 in Fiesch geboren – als eines von sieben Kindern. «Das ist nichts aussergewöhnliches», sagt er, «in meiner Generation und auch davor
Welche Botschaft habt ihr an unsere Leserinnen und Leser, fragten wir. «Aletsch, Aletsch, Aletsch», sagen Vincenza Amodeo und Matthias Volken, «rauf aufs Eggishorn, und von dort aus den grössten Gletscher der Alpen und unzählige Viertausender bewundern. Diese Eindrücke halten ein Leben lang – versprochen!».
waren kinderreiche Familien hier die Regel». Dazu beigetragen habe auch die Tatsache, sagt Matthias, dass die abgeschiedenen Täler bis weit in die Nachkriegszeit eher arm waren, und die vielfach von Landwirtschaft, Handwerk oder Kleingewerbe lebenden Familien auf einen Kindersegen geradezu angewiesen waren, denn: «Auch kleine Hände arbeiteten mit». Eine harte Jugend also? «Wir hatten eine herrliche Jugend», sagt er, «sicher geprägt von Pflichten, aber ebenso vom Gemeinschaftssinn und Rücksichtnahme». Matthias Volken lernte vorerst den Beruf des Malers (1969 – 72). Nach der Lehrzeit zog es ihn ins mondäne Zermatt, als Führer eines «Pferdetaxis». Ab 1976 war er wieder zurück in Fiesch: im Sommer
in seinem gelernten Beruf, und im Winter bei den Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn als Skiliftbetreuer. Seit 1988, also seit über zwanzig Jahren, ist er vollberuflich Teil des LFE-Teams – als Kabinenbegleiter und als Schaltermitarbeiter. An beiden Funktionen schätzt er den Kontakt zu den Gästen: «Wir begegnen Menschen aus der ganzen Welt!» Die Berge sind auch seine Leidenschaft Matthias Volkens Hobbies sind die Fotografie – Landschaft, Pflanzen, Tiere. Aber auch Bergsport – Wandern (im Winter mit Schneeschuhen) und neuerdings auch Langlauf. Was nicht weiter erstaunt, ist die Region Goms doch ein international bekanntes Langlauf-Mekka vom Allerfeinsten.
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
3
Klettersteig am Eggishorn – ein alpines Meisterwerk!
Faszination Klettern, aber sicher! Alpinismus lebt von der Herausforderung, doch die Herausforderung bist du selbst! Der Klettersteig Eggishorn wurde von Fiescher Profis gebaut, damit auch die Profis von morgen die Begeisterung für den Bergsport entdecken. Wir versprechen: Wer den Klettersteig absolviert – natürlich NUR mit der benötigten Ausrüstung! – wird dieses aussergewöhnliche und anspruchsvolle Erlebnis im Fels nie mehr vergessen wollen.
Viele Herausforderungen Für Bergbegeisterte Für Jung und Alt
Es gibt Dinge, die lassen sich in Worten nur schwer beschreiben. Das persönliche Erlebnis, den Klettersteig Eggishorn «bezwungen» zu haben, gehört für Jugendliche und Erwachsene zweifellos dazu. Doch NUR richtig gerüstet und mit der nötigen Umsicht und Sorgfalt ist der Klettersteig ohne Risiko zu bewältigen. Und wer noch über keine Erfahrung am Berg verfügt, engagiert für die Besteigung einen Bergführer.
Schwierigkeitsgrad Der alpinistische Schwierigkeitsgrad ist K2 bis K3, d.h. leicht bis mittelschwer, es gibt keine überhängenden Passagen. Somit kann der Klettersteig auch von wenig Geübten begangen werden, Voraussetzung sind jedoch Trittsicherheit und eine gute körperliche Verfassung. Und selbstverständlich: Schwindelfrei muss man schon sein! Steile Passagen sind durch robuste Eisentritte entschärft, und wo immer es die Sicherheit gebietet, sichern Drahtseile oder Geländer die entsprechenden Traversen und Streckenteile. Der Herausforderungen sind viele, zwei seien hier hervorgehoben. Ein Highlight stellt das Überqueren der 40 Meter langen und hoch über Grund führenden 3-SeilBrücke dar. Allerdings: Wer sich nicht darüber wagt, kann die Passage umgehen. Ein anderer Leckerbissen ist die 30 Meter lange «Tyrolienne», welche aber nur in Begleitung eines Bergführers benutzt werden darf. Doch auch die Tyrolienne ist kein Point of no return – auch sie kann selbstverständlich via einer gesicherte Route umgangen werden.
Dauer 2 oder 3 Stunden Zeit sollten Sie sich schon nehmen. Von der Gipfelstation der Luftseilbahn Eggishorn ist der Ausgangspunkt des Klettersteigs in etwa 15 Minuten erreicht. Von der Gondelbahn Bettmeralp sind es auf dem UNESCOHöhenweg etwa zwei Stunden Gehzeit. Höhendifferenz: 300 Meter Ausgangspunkt Fiesch Mit der Luftseilbahn Eggishorn von Fiesch auf die Fiescheralp und dann mit der nächsten Sektion aufs Eggishorn, hoch über dem Aletschgletscher.
hen möchte, hat hier die Möglichkeit, den Klettersteig über einen Wanderweg zu verlassen und das Eggishorn in weiteren 60 Minuten Bergwanderweg (Aufstieg) oder die Fiescheralp in etwa 75 Minuten (Abstieg) sicheren Fusses zu erreichen. Öffnungszeiten Im Sommerhalbjahr von Ende Juni bis Mitte Oktober – natürlich nur, solange es hell ist und bei beständigem, trockenem Wetter.
Abstieg Der Klettersteig endet bei der Bergstation Eggishorn. Von hier aus empfehlen wir einen Abstieg auf die Fiescheralp (zu Fuss oder mit der Luftseilbahn) oder zum Märjelensee.
Die Fiescher Bergführer und Erbauer des Klettersteigs: Hubert und Ivan Volken
Notausstieg Nach etwa einer Stunde erreicht man einen Rastplatz, von wo aus der Klettersteig über eine senkrechte mit Stahltritten ausgerüstete Wand weiter zum Eggishorn führt. Wer das umge-
Ausrüstung Robustes Schuhwerk, den Wetterverhältnissen angepasste Kleidung, Helm sowie ein Klettersteiggurt mit Sicherungsseilen – die Ausrüstung kann in Sportgeschäften in Fiesch gemietet werden.
Ziel
9
8 7
6
Start
4
1
2
3
5
Notausstieg
Der Klettersteig Eggishorn dauert 2 bis 3 Stunden und besteht aus unzähligen spannenden Traversen, vertikalen Passagen, atemberaubenden Aussichtspunkten und einigen ganz besonderen «Specials»: 1 Fuxfährte 2 30 Meter lange Hängebrücke 3 Schneefink-Querung 4 40 Meter lange 3-Seil-Brücke welche umgangen werden kann 5 Gemstritt 6 Mauerläufer Platte 7 Adlersitz 8 Tyrolienne 9 Falkenturm.
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
4
Panoramablick vom Aletschhorn ü Jubiläumsaktivitäten 150 Jahre Erstbesteigung Aletschhorn
Als der Alpen-Tourismus laufen lernte ... Das markante Aletschhorn, Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-AletschBietschhorn, ist in mancherlei Hinsicht ein Gipfel der Superlative – geografisch, klimatisch und geschichtlich. Deswegen hat seine Erstbesteigung vor 150 Jahren für den Alpenraum bzw. den Status der Schweiz als Land des Tourismus einen hohen Stellenwert, ja gar eine eigene Dimension! Historische Relationen – eine Zeitreise Vor 150 Jahren: Der Tourismus im Alpenraum, so wie wir ihn heute kennen, existiert noch nicht. Weder besteht eine wirtschaftlich relevante Hotellerie, ein sicheres Strassennetz oder ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehr und erst recht keine Bergbahnen (zum Vergleich: die Gründung der Schweizerischen Bundesbahnen geht auf einen Volksbeschluss von 1898 zurück; der höchstgelegene Bahnhof Europas Jungfraujoch wurde 1912 eröffnet). Doch gerade in die Zeit um Mitte des 19. Jahrhunderts fiel eine gewisse «Entdeckung» der Alpen, und damit die Geburt des Bergsports als Freizeitaktivität. Doch was heute die breite Öffentlichkeit begeistert, war vor 150 Jahren das Hobby weniger, meist britischer, Exzentriker ... und Beruf von Bergführerpionieren aus dem Wallis und dem Berner Oberland. Das Aletschhorn liegt am freundnachbarschaftlichen Schnittpunkt dieser zwei grossen Bergregionen – es ist Teil der als «Berner Alpen» bezeichneten Gipfel, liegt aber vollumfänglich auf Walliser Kantonsgebiet. Hier thront das Aletschhorn beinahe königlich über dem gewaltigen Aletschgletscher, und so kann es kein Zufall sein, dass seine Erstbesteigung schon vor 150 Jahren hohe Wellen warf – bis heute. Denn das Aletschhorn – es gilt übrigens als der kälteste Gipfel der Alpen – symbolisiert mit seiner Erstbesteigung 1859 den Anfang einer neuen Epoche (Anmerkung: Die Erstbesteigungen anderer berühmter Gipfel folgten beinahe Schlag auf Schlag, Montblanc 1861 oder das Matterhorn 1865). Die Erstbesteigung 18. Juni 1859: Eine prominente und hochkarätige Seilschaft* erreicht den Gipfel auf 4195 m ü. M. Mit dabei der englische Spitzenalpinist und Mitglied der Royal Geographical Society Francis Fox Tuckett (1834 – 1913), der Walliser Johann Josef Benet, genannt Bennen (1824 – 1864), PeFrancis Fox Tuckett ter Bohren aus Grindelwald, genannt Gletscherwolf, und der Franzose Victor Tairraz aus Chamonix. * Benet und Fox waren auch die Erstbesteiger des Montblanc auf der Normalroute (1861), Peter Bohren erreichte als erster den Gipfel des Eigers.
Aletschhorn heute Der Viertausender, der auf den Normalrouten technisch nicht schwierig, konditionell aber als sehr anstrengend zu bezeichnen ist. Mehrere Routen; die beliebteste führt von der Belalp aus via Oberaletschhütte (2640 m) über den Südostgrat. Andere beliebte Startpunkte sind das Mittelaletschbiwak (3013 m), die Hollandiahütte (3240 m) oder die Konkordiahütte (2850 m). Die Aktivitäten Zum Jubiläum finden verschiedene Events statt, wie uns Bernhard Stucky, 66, ehemaliger Direktor von Bettmeralp-Tourismus, Bergführer/Skilehrer und Mitglied des Organisationskomitees 150 Jahre Erstbesteigung Aletschhorn informierte. Hier eine kurze Übersicht:
Bernhard Stucky: «Vor 150 Jahren entwickelte sich eine regelrechte Pionierzeit, ein goldenes Zeitalter des Alpinismus, mit vielen Erstbesteigungen. Diese Epoche darf als Beginn der Blütezeit der Schweizer Hotellerie bezeichnet werden.»
Montag, 29. Juni: Klettersteig Eggishorn (Bergführer: Marcel Albrecht )
Das Buch zum Jubiläum
Dienstag, 30. Juni: Massaschlucht (Bergführer: Philipp Zehnder)
Autoren: Alphons Epiney und Anton Nanzer
Mittwoch, 1. Juli: Gletscherwanderung Ze Bächu-Chatzulecher (Bergführer: Martin Nellen) Donnerstag, 2. Juli: Gletscherwanderung ChatzulecherMarjelensee (Bergführer: Bernhard Stucky)
«150 Jahre Erstbesteigung Aletschhorn» Reich bebildert
ISBN: 3-907099-13-3 Preis: ca. 30 Franken Erscheint: Juni 2009
Samstag, 4. Juli – Offizieller Tag – Oberaletschhütte (2640 m) ab 10 Uhr Unterhaltungsmusik, Grill- und Barbetrieb 14 Uhr Jodelmesse mit dem Jodlerklub Aletsch 15 Uhr Ansprachen und offizieller Akt; u.a. überreicht eine Delegation des ältesten Bergsteigerverbandes der Welt, des «Alpine Club» mit Sitz in London, den Pickel des Erstbesteigers, des Briten Francis Fox Tuckett. Erwartet werden auch Nachkommen des grossen englischen Bergsteigers.
Mehr Informationen Alpin Center Belalp 3914 Blatten-Belalp Tel. +41 (0)27 921 60 45 info@alpincenterbelalp.ch
Mittelaletschhütte
Hüttenwartpaar der Mittelaletschhütte: Debora und Peter Schwitter-Schneeberger mit den Katzen Bambam und Mobby
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
5
Foto: Matthias Taugwalder / concept360.ch
über den Gletscher zum Eggishorn Die Berge im Bild – gestern und heute
Fotografische Alpen-Highlights auf dem Eggishorn Wer mit der Luftseilbahn von Fiesch und Fiescheralp aufs Eggishorn (2927 m ü.M.) kommt, kann sich auf ein Bergpanorama im Doppelpack freuen! Denn da ist die Rundsicht vom Eggishorn aus, über den grössten Gletscher der Alpen und auf die Viertausender der Alpen. Auch auf das Aletschhorn. Doch wer auf dem Eggishorn ist, geniesst gleichzeitig auch das Alpenpanorama vom 4195 m ü.M. hohen Aletschhorn aus – ein Wunder oder Zauberei?
Ergänzend dazu präsentiert ein Wanderweg rund ums Eggishorn Bildboxen mit sehr seltenen und aussergewöhnlichen Bergfoto-Sujets im Wandel der Zeit – jeweils von anno dazumal und von heute. Diese Boxen stehen am ursprünglichen Standort, von wo aus die Fotografien einst gemacht wurden. Wer den Deckel der Box öffnet, sieht eine Reproduktion der Originalaufnahme. Matthias Taugwalder, Fotograf und leidenschaftlicher Alpinist.
rn
isho
Die Ausstellung ist bis Oktober 2009 geöffnet und kostenlos.
Egg Saal a oram Pan m i ung stell s u A
1 Aletschgletscher mit Aletschhorn – eine Ikone der Schweizer Bergwelt
°
360
» Bild m n i e ergche Annäherung B r « Deahre fotogorranfis J h 100 s Eggis a an d
Diese Anfang des 20. Jh abgelichtete Sicht auf das Aletschhorn wurde von einem unbekannten Fotografen aufgenommen und von der Lichtdruckerei Schroeder & Co. zur Verfügung gestellt.
2 Das Naturwunder Märjelensee
Der Märjelensee am Aletschgletscher wurde um 1920 vom Fotopionier und Naturwissenschaftler Emil Ganz aufgenommen.
3 Der Blick nach Süden
Begehbares 360°-Panorama
Die Antwort: Ja, die Panoramen vom Eggishorn und vom Aletschhorn sind in der Tat wunderbar. Doch keine Zauberei – denn der Informatiker, Fotograf und Alpinist Matthias Taugwalder hat vom Aletschhorn aus ein 360°-Panorama aufgenommen und präsentiert es jetzt in der Bergstation Eggishorn im Grossformat als begehbare Rundsicht. Die Installation, nahtlos zusammengesetzt aus hunderten von High Tech-Aufnahmen, zeigt eine spektakuläre Rundumsicht, wie sie sonst nur Alpinisten geniessen können. Taugwalder hat sie vom 4195 m ü.M. hohen Aletschhorn aus, dem markanten Nachbargipfel «dana vam» Aletschgletscher aufgenommen, und so rückt denn auch das Eggishorn aufs Bild.
Standorte
Der Berner Oberländer Panorama-Fotograf Lüscher fotografierte diese Sicht um 1920 vom Eggishorn aufs Hülsenhorn. Davor ist das Bigelhorn zu sehen.
4 Das Hotel Jungfrau am Eggishorn
2
3
1
4 Standorte Bildboxen 1
Eggishorn Bergstation
2
Gletscherstube
3
Aus-/Eingang Tunnel
4
Standort altes Hotel Jungfrau
Die seltene, undatierte Aufnahme stammt aus dem Bildarchiv der Fotografendynastie Klopfenstein in Adelboden, die sich auf Sujets aus den Walliser und Berner Alpen spezialisierten.
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
6 Rosinen im Sommer 2009
Aktivitäten von Eggishorn Tourismus Die Region Fiesch-Fieschertal-Lax bietet allen Feriengästen einen perfekten Aufenthalt. Ausruhen, entspannen, klettern, wandern, fliegen, biken – hier können Sie die Freizeit in vollen Zügen geniessen. Auch in diesem Sommer gibt es viel zu erleben – einige Beispiele:
Sonntag, 12. Juli: Fiescher Mineralienbörse Eine Vielfalt von verschiedenen schönen und einzigartigen Mineralien verzaubern die Besucher in die Welt des Strahlers. Die Mineralienbörse in Fiesch findet wie alle Jahre im Saal Rondo statt. Kaum zu glauben, aber wahr! Die meisten Steine kommen aus unserer Region.
ten Sendung «Donnschtig Jass» auf SF1 um einen Fernsehauftritt in ihrem Dorf. Gewinnt Fiesch in der Ausscheidung vom 16. Juli den Jass, ist das Schweizer Fernsehen am 23. Juli hier zu Gast! Ein interessantes Erlebnis, das sich keiner entgehen lassen darf. Samstag, 1. August in Fiesch: Gogwärgi-, Tierpark- und Strassenfest Für alle Kinder und Tiernarren ein Muss – das Gogwärgi- und Tierpark-Fest am Nationalfeiertag! Lachende und vergnügte Kindergesichter machen den Anlass zum unvergesslichen Event. Preis: CHF 15.00 pro Kind (Kinderpass). Am Abend steigt das traditionelle und beliebte Strassenfest in Fiesch,
dazu ein typisches Walliser Raclette geniessen – eines der schönsten Bergerlebnisse, die man sich vorstellen kann! Am Sonntag geniessen Sie eine GletscherRundtour inmitten des UNESCO Weltnaturerbes. mit verschiedenen Ständen, Musik und Unterhaltung. Ein spannender und erlebnisreicher Tag am Eggishorn – nicht verpassen. Abenteuer Aletschgletscher Verbringen Sie ein eindrucksvolles Wochenende auf der Fiescheralp mit unvergesslichen Stunden auf dem ewigen Eis. Den Sonnenuntergang über dem grandiosen Aletschgletscher bestaunen und
Action um den Aletschgletscher Fiesch ist eines der bekanntesten Zentren Europas für Gleitschirmund Deltafliegen. Wer selber noch nie in den Lüften war, kann vom grossen Angebot unserer professionellen Anbieter profitieren. Bikerparadies Goms. Sind Sie passionierter Biker? Lieben Sie es, immer neue Wege und Routen kennen zu lernen? Rund um Fiesch und im ganzen Goms verteilt hat
es unzählige Touren. Alpwege, Naturstrassen, Bergpfade, ausgefeilte Singletrails und Downhill-Strecken lassen keinen Wunsch offen. Genuss – Ruhe – Entspannung Auch wer sich lieber ein bisschen verwöhnen lässt, kommt nicht zu kurz. Für den kulinarischen Genuss sorgen verschiedene Gastronomie-Betriebe. Wellness: Einfach geniessen, ruhen und entspannen – in Fiesch und Fieschertal finden Sie selbstverständlich auch Dampfbad, Erlebnisdusche und Sauna. Eggishorn Tourismus info@fiesch.ch / www.fiesch.ch
Freitag, 17. Juli in Lax: Folkloreabend! Lernen Sie das traditionelle Handwerk kennen: Filzen, Spinnen, Tschiffra-Herstellung u.v.m. Mit der musikalischen Umrahmung erleben Sie einen unvergesslichen Abend in Lax (mit Kantinenbetrieb). Der Eintritt ist frei! Donnerstg, 23. Juli in Fiesch: Live auf SF1 im Donnschtig-Jass! Die Fiescher jassen in der bekann-
Donnerstag 6. August 2009 in Fiesch: Gratzugnacht Am Donnerstag, 6. August 2009, versammeln sich bei Vollmond wieder einmal die Neugierigen, die Ungläubigen und alle, die es schon immer gewusst haben, um in ehrfürchtiger Stille den Mythos «Gratzug» zu erleben. Durch mystische Musik, Sagenerzählern und einer einmaligen Kulisse, wird die Sage bei der «Märjela» am Aletschgletscher wieder belebt. Einheimische und Gäste begeben sich an der Gratzugnacht auf die Suche nach den verwunschenen Gletscherseelen am Aletschgletscher. Eine frühzeitige Anmeldung ist auch fürs Jahr 2009 empfehlenswert – beschränkte Teilnehmerzahl.
History LIVE, oder: Sport – aus der Vergangenheit in die Gegenwart
Red Bull Jungfrau-Stafette 2010: Die Anmeldefrist läuft! 1931 fand das wohl verrückteste Rennen seit Jules Vernes «In 80 Tagen um die Welt» zum ersten Mal statt – mit einem entscheidenden Unterschied: Der ab 2007 als Red Bull Jungfrau-Stafette bekannte Superwettkampf ist keine Fiktion, sondern Realität. 2010 geht diese Mutter abenteuerlicher Rennen in die nächste Runde, die dritte seit dem Revival 2007. Und wieder werden Fiesch, Fiescheralp und Eggishorn zu einem der Hauptetappenorte der wagemutigen Männer und Frauen. Hier finden u.a. die Kerndisziplinen Berglauf, Gleitschirmflug und Mountainbike statt. Anmeldeschluss: 31. Januar 2010. Für eine frühzeitige Anmeldung bis 31. August 2009 winken besondere Vorteile. Einzelathletinnen und –athleten Sportler ohne Teamzugehörigkeit können sich ab Ende August in die Athletenbörse im Internet auf www.redbulljungfraustafette.ch eintragen. All in One: Das Non plus ultra an Disziplinen Die Liste der Sportarten liest sich als ein Super-Mehrkampf der ganz besonderen Art – Radfahren, Weitstrecken- und Bergläufe, Fliegen (und zwar sowohl mit historischen Flugzeugen als auch mit Gleitschirmen ...), Motorräder und Automobile ... wohl verstanden auch mit historischen Jahrgängen ..., sodann Skifahren, Kajak und neu auch Schwimmen. Jetzt anmelden! Teamchefs können ihre Teams via Internet ab sofort anmelden – die entsprechenden Unterlagen und sämtliche Infos zu Etappen und Anforderungsprofilen finden sie ab 6. Juli 2009 auf der Website www.redbulljungfraustafette.ch.
Facts & Figures Datum:
Samstag, 5. Juni 2010: Start um 07:00, Zielankunft um ca. 18:00 Uhr
Strecke:
In über 10 Etappen und insgesamt 500 km quer durch die Schweiz. Rheinfall – Zürich – Berner Oberland – Wallis (mit u.a. Fiesch, Fiescheralp und Eggishorn) – Zürich
Teilnehmer/innen: 50 Teams à 13 bis 15 Athlet/innen (Anzahl Startplätze ist limitiert) Infos:
ab 6. Juli 2009, www.redbulljungfraustafette.ch
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
7
Das Eggishorn - für Wandervögel!
Diese Angebote wecken die Wander- und Ausflugslust «Eggishorn-Hit» – ein Spezialangebot für Gruppenreisen Juni bis Oktober, täglich von 08.00 – 18.00 Uhr
Das Wandern ist die bei weitem beliebteste Sportart oder Freizeitaktivität der Schweiz. Eigentlich kein Wunder, denn nirgendwo ist das Tal- und Bergwanderwegenetz derart vorbildlich markiert und unterhalten. Rund ums Eggishorn und über dem Aletschgletscher macht die sanfte Bewegung in der Natur ganz besonders Spass.
• Fahrt mit der Luftseilbahn Fiesch-Fiescheralp-Eggishorn retour • Tagesteller «Gletscherfloh» in einem Restaurant Ihrer Wahl auf der Fiescheralp
Happy Birthday! Wir von den Luftseilbahnen FieschEggishorn AG LFE möchten an dieser Stelle einer sehr wichtigen und hochverdienten Organisation herzlich zum Geburtstag gratulieren: Die Schweizer Wanderwege feiern in diesem Jahr ihr 75-Jahre-Jubiläum – herzlichen Glückwunsch!
Aktion Bergfrühling 13.–26.6.09 Tagespauschale: Auf allen Bahnen, die auf Riederalp, Bettmeralp und FieschEggishorn in Betrieb sind. Neu inkl. MGB-Strecke Mörel-Betten-Fiesch. Erwachsene CHF 15.– ½-Tax Abo⁄Kinder CHF 10.– Familie CHF 35.–
• Wettbewerb und Eggishorn FreiZeitung • Eintritt Fotoausstellung im Pano ramasaal auf dem Eggishorn • Gratis Busparkplatz Reiseleitung und Chauffeur Gratis
«Wandervogel» 8. Juni – 25. Oktober 2009 Profitieren Sie von diesem attraktiven Angebot! Sonne, Berge, saftige Wiesen und jede Menge Eis: Entdecken Sie das UNESCO-Weltnaturerbe und den grössten Gletscher der Alpen, den Aletschgletscher. Pauschale: ab 3 Übernachtungen im Hotel (Halbpension) inkl. 4-Tages-Wanderpass Aletsch ab CHF 320.–.
wanderung, bevor der Winter das Zepter übernimmt. Im Herbst sind Sie in der Bergwelt des Aletschgebiets dem Paradies ein Stück näher: Vom 21. September bis 25. Oktober 2009 offerieren die Aletschbahnen Wander-Tagespauschalen inklusive Tagesteller und diverse Sport- und Kulturangebote für Erwachsene CHF 37.-/Tag, Kinder und Halbtax-Abo CHF 31.–/Tag.
Reservation & Info: Eggishorn Tourismus info@fiesch.ch / www.fiesch.ch
«Wanderpass Aletsch» Gültig an 2 frei wählbaren Tagen innerhalb der Sommersaison. Das Bergbahn- & Zug-Ticket ermöglicht Ihnen freie Fahrt auf allen Bergbahnen der Aletsch-Arena, inkl. MatterhornGotthard-Bahn-Strecke MörelBetten-Fiesch.
«Aktion Herbstsonne» – die Bergwelt im Zauberlicht Herbst in den Bergen – das sind tausend Farben, klare Sicht und letzte Gelegenheit für eine Berg-
Familien CHF 99.–, Erwachsene CHF 55.– (1/2-TaxAbo-Inhaber CHF 40.–), Kinder CHF 27.–
Eggishorn CHF 35.– / 25.– Euro pro Person Fiescheralp CHF 25.– / 18.– Euro pro Person Luftseilbahnen Fiesch Eggishorn eggishorn@goms.ch www.eggishorn.ch
Paragliding
Die ultimative Herausforderung
Der Traum vom Fliegen
Mountainbike: Downhill-Route Fiescheralp
Einmal das wunderbare Bergpanorama aus der Vogelperspektive bestaunen – nichts leichter als das! In Fiesch haben Sie die Wahl aus drei erfahrenen Anbietern. Erleben Sie die faszination des Fliegens hautnah – nur Fliegen ist schöner! Jährlich Fiesch-Eggishorn-Cup Aufgabe: ab Fiesch einen möglichst grossen Ziel-Rück-Flug absolvieren für Delta (mit/ohne Turm, Starrflügler) & Gleitschirme Infos zu Start-/Landeplätzen, Gebühren, Karten, Thermikflügen, etc. erhalten Sie auf derHomepage der Fluggruppe Aletsch: www.fluggruppe-aletsch.com
Deshalb gilt: Die Strecke Fiescheralp-Fiesch ist nur mit geeigneten Downhill-Bikes befahrbar!
Quelle: Flug-Taxi Fiesch
Passagierflüge und Kurse: www.eggishorn.ch >sommer >paragliding
Für alle wirklichen Downhill-Cracks hat Fiesch eine knochenharte Downhill-Strecke auf Lager – die Kennzahlen: 1160 Höhenmeter, 6 Kilometer. Die Strecke bietet alles, was eingefleischte Downhiller sich wünschen können. Auf den gut 1000 Höhenmetern erleben diese sehr steile Passagen, Hochgeschwindigkeitsgeraden, enge Kurven, Schlammlöcher ...
Technische Daten Startpunkt ü.M. Zielpunkt Eff. Höhendifferenz Kondition Fahrtechnik Dauer
Fiescheralp 2212 m Distanz 6 km Fiesch 1050 m ü.M. 1160 m •••• •••• 25 bis 45 Minuten
EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2009
8 Gebündelte Kraft
Aletsch Arena wirbt in Zug
Aletsch Arena
Oldtimer Sunday Morning Treffen
Der Tourismusmarkt wird globaler koordinieren und zu bündeln, dass und mit den neuen Kommunika- im Aletschgebiet eine optimale tionstechnologien hat sich auch Verwendung von Marketingmitteln die Wettbewerbsituation gewal- und ein einheitlicher Auftritt realitig verändert: Zwar kann schnel- siert werden können. ler und umfassender informiert werden, doch auch die Konkur- Im Rahmen der Aktivitäten der renzsituation hat sich verschärft. vergangenen Monate wurde denn Aus diesem Grund haben sich die auch einiges bewegt: touristischen Leistungsträger der • Es entstand ein gemeinsames Aletschregion Ende letzten Jahres Kommunikations-Erscheinungsentschlossen, eine Antwort auf die bild, und es ist auch schon rege sich veränderten Marktverhältnisse in Anwendung: mit Plakaten in in Form einer neuen, flexiblen und an- vielen Formaten, Inseraten und gepassten Marketingorganisation mit Prospektmaterial. zu geben. Die neue Marketing- • Internetauftritt www.aletscharena.ch organisation Aletsch Arena wurde unter dem Lead der Aletsch Bergbahnen gegründet und beinhaltet die folgenden Partner: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG (LFE), Bettmeralp Bahnen AG, Aletsch Riederalp Bahnen AG, Eggishorn Tourismus, Bettmeralp Tourismus und Riederalp-Mörel Tourismus. Ziel und Zweck dieses Marketingkonstrukt ist es, die Marketingaktivitäten der Ferienund Entdecken Freizeit-Destinationen und Sie die Ferienregion San Gottardo mit dem ihrer Leistungsanbieter so zu
• Messestand Aletsch Arena – be reits erfolgreich im Einsatz, z.B. an der Messe Lyss im bernischen Seeland • Erarbeitung eines Verkaufshand buchs für die bessere Betreuung von Touroperators und Anbietern von Gruppenreisen • Teilnahme an den «Sunday Mor ning Oldtimer Treffen» im Raum Zug/Zentralschweiz (siehe Artikel auf dieser Seite) • Teilnahme an «Reisetage 2009» (Ferienmesse) im Zürcher Haupt bahnhof, 23. bis 25. Oktober 2009 ... • ... aber auch diverse Auftritte von Aletsch Arena an Events, Messen und Ausstellungen unter dem Dach von Wallis Tourismus und Schweiz Tourismus.
50% 50% 50% 50% Entdecken Sie tschgletscher! am Grossen Ale
«Gotthard-Pass»!
www.aletscharena.ch
An den Quellen von Rhein, Reuss, Rhone und Ticino Entdecken Sie die Ferienregion San Gottardo mit dem «Gotthard-Pass»! WALKER
Projekt SanconGottardo Vacanze al San Gottardo il «Gotthard-Pass»! tourist info uri
„Progetto San Gottardo“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kantone Graubünden, Wallis und Vacanze Uri, al San Gottardo Tessin. Die vier Kantone wollen 468x60px die Gotthard-Region zu einem zusammenhängenden Lebensund Wirtschaftsraum weiterentwickeln. Die Aletsch Arena ist bei den Pauschalangeboten Sommer
und Winter 2009 und 2010 mit dabei.
con il «Gotthard-Pass»!
Entdecken Sie die Ferienregion San Gottardo mit dem «Gotthard-Pass»!
Impressionen und einen Link zum Rahmenprogramm der kommenden Events finden Sie unter www.osmt.ch
Entdecken Sie die mit Laib Typisch Walker. Originale
Infos unter: www.andermatt.ch
50% 50%
der Oldtimer Sunday Morning Treffen, war mit dabei und sorgte mit der Verlosung von AusflugsTickets aufs Eggishorn, die Riederalp oder die Bettmeralp für einen der Höhepunkte dieses rundum gelungenen Events.
50% 50% 50% 50%
rful … it‘s wandedie Naturarena
tourist info uri
468x60px
Von April bis September, jeweils am letzten Sonntag im Monat, finden in Zug die Oldtimer Sunday Morning Treffen statt – ein Fest für Jung und Alt. Das erste Treffen des Jahres am 26. April, es stand unter dem Motto «Drei kleine Italiener», war ein grosser Erfolg: gegen 5000 Gäste fanden den Weg zur Ausstellung von 600 Oldtimer-Fahrzeugen. Die Aletsch Arena, 2009 Partner
Ferienregion San Gottardo mit dem «Gotthard-Pass»! Entdecken Sie die Ferienregion San Gottardo mit dem «Gotthard-Pass»!
170x150px
50% 50% 170x150px
Walker France
Aletsch Raclette
Gommer
Sehr gefällig im Geschmack. Schmilzt cremig-zart, bleibt lange weich auf dem Teller, fettet nicht aus. Sehr zurückhaltend im Geruch.
Cremig-zarte Schmelze. Schmeichelt mit seinem vollen Geschmack dem Gaumen. Hält sich angenehm zurück mit dem Duft. Bleibt lange weich auf dem Teller.
Reiner, ausdrucksvoller und ausgeprägter Geschmack. Gewinnt zusätzlich an Würze mit der Zeit. Ein Walker Gruss aus dem Goms.
Vacanze al San Gottardo con il «Gotthard-Pass»!
A. WALKER AG, Furkastrasse, CH-3982 Bitsch VS , Tel. 027 928 62 62, Fax 027 928 62 63
Entdecken Sie die Ferienregion und SanSeele. Gottardo mit dem «GotthardEntdecken Sie Pass»! die Ferienregion 109x147px San Gottardo mit dem «GotthardPass»!
50% 50%
109x147px
Vacanze al San Gottardo con il «GotthardWalgusto Bergkäse Pass»! Kräftig im Biss. Entfaltet einen langen Abgang ohne Schärfe und Salzigkeit. Vacanze al Bekömmlich rezent erinnert er an das 109x147px Gottardo con Unverfälschte San einer vergnüglichen Tischgemeinschaft in der Alphütte. il «GotthardPass»! www.walker-ag.ch 109x147px
300x200px
Entdecken Sie die Ferienregion San Gottardo mit dem «Gotthard-Pass»!
W ettbewerb Vacanze al San Gottardo con il «Gotthard-Pass»!
300x200px
Impressum
Eggishorn FreiZeitung Herausgeberin Luftseilbahnen Fiesch Eggishorn AG CH-3984 Fiesch Telefon +41 (0)27 971 27 00 Fax +41 (0)27 971 36 30 eggishorn@goms.ch, www.eggishorn.ch Projektleitung: Heinz Imhasly Koordination: Vincenza Amodeo Konzept/Redaktion/Mise en page UniverseMedia Verlags AG / Fruitcake www.universemedia.ch Produktion: Franziska Meyer Layout und Satz: Spiro Wiesmann, Marina Roncagalli PrePress: Marcel Gross, Claudia Eggimann Fotos Micha Riechsteiner, Fruitcake, div. zvg Druck, Ausrüstung und Versand Ringier Print Adligenswil AG, CH-6002 Luzern Auflage 250'000 Exemplare
Ausfüllen und Gewinnen!
Diese tollen Preise sind zu gewinnen! 1. Preis : Kunstdruck von Jörg Amsel im Wert von CHF 750.–
Frage 1: Wie heisst die weltberühmte Walliser Spezialität aus geschmolzenem Käse und Kartoffeln? o Züri Gschnätzlets o Raclette o Meringue
2. – 4. Preis:
Bildband «Atem der Berge – Jungfrau Aletsch Bietschhorn» im Wert von CHF 58.–
5. – 10. Preis:
1 Retourfahrt aufs Eggishorn
Frage 2: Wer waren vor 150 Jahren zwei der vier Erstbesteiger des 4195 m hohen Aletschhorn? o Francis Ford Coppola (USA) und Johann Sebastian Bach (D) o Francine Jordi (CH) und die Kastelruther Spatzen (A) o Francis Fox Tuckett (GB) und Johann Joseph Bennen (CH) Frage 3: In der Bergstation auf welchem Gipfel kann das Aletschhorn-360°-Panorama bewundert werden ? o Eggishorn o Bietschhorn o Fiescherhorn Frage 4: Welche 3 (von 10) Disziplinen werden an der Red Bull Jungfrau-Stafette ausgetragen ? o Stabhochsprung, Orientierungslauf und Gewichtheben o Fliegen (historische Flugzeuge und Gleitschirme), Berglauf, Kajak o Minigolf, Roulette und Inline Skating
11. – 20. Preis: Trostpreise wie Poster von Ski-Weltmeister Dani Albrecht, Skibändel Aletsch, Velo-Trinkflaschen u.v.m. Absender: Name/Vorname Adresse PLZ/Ort E-Mail o Ich bin interessiert, regelmässig Informationen über die Region Fiesch Eggishorn zu erhalten. Talon ausschneiden und einsenden an: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, 3984 Fiesch
Einsendeschluss: 25. Oktober 2009 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/-innen der LFE und der Agentur sind nicht teilnahmeberechtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt. Weitere Wettbewerbstalons können unter Tel. 027 971 27 00 angefordert werden.