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Winter 2010/11

Mit Wettbewerb!

EggishornFreiZeitung

Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn

Ausgabe WINTER 2010/11

Redaktions-Telefon: +41 (0) 27 971 27 00

Wenn das Beste noch besser wird

EDITORIAL

Aletsch Arena Zukunft Daniel Albrecht, der Welt- und mehrfache Schweizermeister und der Skiclub Eggishorn

Teamarbeit und Personalentwicklung bei der LFE

Willkommen – Zukunft

Sie ist ein internationaler Massstab für eine alpine Ferien- und Freizeitregion – Aletsch Arena, die fantastische Walliser Wintersport-Destination. Um diese Premium-Qualität zu erreichen, braucht es vor allem Vielfalt – die Gäste müssen ihre Abfahrten und Touren täglich neu wählen und kombinieren können. Das garantieren wir auch in Zukunft. Wie grosszügig erfahren Sie auf … Seite 4 und 5 Seite 6

Attraktionen für Gross und Klein

«Eifach mache»: das ist das Motto des begabten Freeskiers Alessandro Jossen

Gäste – im Mittelpunkt der EggishornFreiZeitung stehen die Gäste. Wir wollen nicht nur informieren, was wir zu bieten haben, sondern auch die Wünsche der Gäste und ihre Beziehung zur Aletsch Arena kennen lernen. In allen Ausgaben kamen deshalb Stammgäste und Ferienwohnungsbesitzer zu Wort – Sportbegeisterte und Familien. Denn die Gäste sind unsere Zukunft. Doch nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft gestalten. In dieser Ausgabe hören wir «Senioren» zu. Die vier Männer, die uns auf Seite 3 Auskunft geben, fahren seit den 1960-ern im Aletschgebiet und kennen es wie die eigene Hosentasche. Anlagen – die Aletsch-Bergbahnen Fiesch-Eggishorn, Bettmeralp und Riederalp investieren in die Zukunft: 45 Mio. in zwei Jahren sind ein Beweis dafür. Lesen Sie auf Seiten 4/5 wo Sie, liebe Gäste, ab dieser Saison neue Anlagen und Pisten erwarten. Neuste Technologie und eine sorgfältige Pistenplanung waren die Ausgangslage für optimale Resultate und Ihr zukünftiges Skivergnügen.

Seite 2

«Senioren-Talk»: Diese vier Männer kennen die Ferienregion Fiesch-Eggishorn Seite 3 aus dem Effeff

Redaktions-E-Mail: eggishorn@goms.ch

Tolle Highlights im Winterparadies Fiesch-Eggishorn Die schneereiche und sonnenverwöhnte Traumberglandschaft von Fiesch-Eggishorn bildet den Rahmen für einzigartige Wintererlebnisse. Natürlich für alle Arten von Wintersport – Skifahren, Snowboarden, Langlauf und Winterwandern. Aber auch für Herz und Seele: Adventsmarkt, Winter-Opening und Comedy sind nur einige von unzähligen Stichworten für eine erfüllte Ferienzeit – mehr darüber auf … Seite 7

Personal – was wären modernste Anlagen, schönste Pisten und ausgeklügelte Strategien wert, wenn wir nicht auf ein motiviertes Team zählen könnten? Mitarbeitende sind die wichtigste «strategische Position». Um dies auch für die Zukunft zu sichern, investieren wir in die Personal-Weiterbildung – in der Administration schon seit Jahren und jetzt auch in der Seilbahntechnik sowie für Kaderfunktionen. Mehr über Ausbildung und Lernende auf Seite 2. Spitzensport – auch Weltmeister und zweifacher Schweizermeister Daniel Albrecht schaut nach vorn. Er hat im Aletschgebiet Skifahren gelernt und kann im 2011 mit uns das 75-jährige Bestehen des Skiclubs Eggishorn feiern. Die Zukunft im Spitzensport hat auch Freestyle-Nachwuchstalent Alessandro Jossen im Visier. Dass wir beste Voraussetzungen bieten attestiert er uns. Mehr über «unsere» Athleten auf Seite 6. Viel Lesevergnügen und schöne Ferien wünschen Ihnen die Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG Heinz Imhasly, Geschäftsführer

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Aletsch Arena www.fiesch.ch

Aletsch Arena Winterstart Vom 4. – 12. Dezember 2010 fahren Sie in der Aletsch Arena für nur CHF 20.– pro Tag (Jugendliche CHF 17.–, Kinder CHF 10.–)!

… und Winterende

Fiescheralp-Eggishorn 3.–5.Dezember 2010

Konzerte mit Rock- und Partyband, Walter Keller und FAB4 Skimiete, Gleitschirm- Passagierflüge und Schnupperkurse, Kinderpark und Spezialtickets CHNEESPORTSCHULE

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Vom 16. – 30. April 2011 erhalten Sie mit dem Skiabo Aletsch 20% Ermässigung beim Eintritt ins Wellness- & Thermalbad Brigerbad. Nähere Infos unter www.brigerbad.ch


EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

2 Interviews und Statements

Die zukünftige Personalentwicklung der LFE

Sandra Imhof (1.10.1987) Wohnort Brig-Glis Hobbies Netzball, Skifahren Angestellt seit 1. Januar 2010, kaufm. Angestellte / HWD Finanzmanagement und Personal administration Vorgesetzter Heinz Imhasly, Geschäftsführer

Nicolas Hess (13.8.1990) Wohnort Bellwald Hobbies Wintersport, Bergsteigen, Klettern Angestellt seit 1. August 2010, Seilbahn-Mechatroniker (4 Jahre) Vorgesetzte Kurt Hischier, Stv. Techn. Leiter Heinz Imhasly, Geschäftsführer

Sandra, Du hast in der Lebensmittel- und Hotelbranche gearbeitet. Wie unter­schei­ det sich die Arbeit bei LFE? In der Hotelbranche hatte ich mehr Kundenkontakt, während ich bei der LFE sehr viel selbstständiger arbeiten kann. Der grösste Unterschied ist, dass ich bei der LFE grössere Verantwortung trage, was mich sehr motiviert und herausfordert. … und das Team Im Büro ergänzen wir uns sehr gut und es herrscht eine kollegiale Atmosphäre, wir arbeiten team­orientiert. Mir gefällt es. Arbeitseinsatz und das berufliche Umfeld sind das eine. Was für Hobbies hast Du? Ich spiele regelmässig Netzball und im Winter fahre ich im Aletschgebiet Ski. Die LFE verfolgt seit Jahren die Strategie, welche u. a. aus dem Skigebiets-Ausbau nach Süd-Osten besteht. Ist das die richtige Richtung? Ich kenne die LFE-Strategie 2010 – 2015 sehr gut. Und stehe 100%ig dahinter.

Was fällt auf? Die Umsetzung der Strategie wird Komfort und Sicherheit der Anlage bedeutend erhöhen. Wir sind nachher auf dem neusten Stand der Technik und haben 2,5 km mehr Pisten im Angebot. Mit den Sommerprojekten wird die Bewirtschaftung auf dem Eggishorn verbessert, was auch einem Ausbau das Angebotes entspricht und die Attraktion des Eggishorn noch erhöht.

Nicolas, Du hast bereits einen Lehrabschluss als Polymechaniker. Was waren Deine Beweggründe für eine Weiterbildung zum Seilbahn-Mechatroniker? Während meiner 1. Lehre als Polymechaniker habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie es mit mir beruflich weitergehen soll. Durch mein Interesse an Seilbahnen und Pistenfahrzeugen bin ich bald einmal auf die 2006 neu geschaffene Ausbildung zum Seilbahn-Mechatroniker gestossen. Das Arbeiten in der Natur und im Team sowie das Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik faszinieren mich.

Dein Arbeitsplatz liegt am UNESCO Welterbe, am Fuss des Grossen Aletschgletschers. Was für Auswirkungen hat dies auf Deine tägliche Arbeit? Was gibt es schöneres als an einem sonnigen Herbsttag im UNESCO Welterbe zu arbeiten? Das Bewusstsein, in der Natur zu arbeiten und Sorge zu ihr zu tragen, wird natürlich sensibilisiert. Z.B. im Umgang mit Öl: ein Liter Öl kann eine Million Liter Wasser ungeniessbar machen.

Welche Voraussetzungen muss ein Interessent mit sich bringen, um diesen Beruf zu erlernen? Man sollte handwerkliches Geschick und ein gutes Vorstellungsvermögen haben sowie schwindelfrei, teamfähig und flexibel sein. Mathematik sollte zu den beliebteren Fächern gehören.

Cyrill, wie bist Du zur LFE gekommen? Schon als kleiner Junge habe ich mich für Seilbahnen und Pistenmaschinen sehr stark interessiert. Durch meinen Vater, der bei den Sportbahnen Bellwald AG Pisten-Rettungschef ist, bin ich zu der LFE gekommen. Die Instruktion, die ich bei der Schnupperlehre erhielt, hatte mich so fasziniert, dass ich mich ohne Zögern sofort beworben habe. Cyrill Eggs (8.7.1993) Wohnort Bellwald Hobbies Musik, Theater, Downhill, Skifahren Angestellt seit 3. August 2009, Seilbahnfachmann (2 Jahre) Vorgesetzte Kurt Hischier, Stv. Techn. Leiter Heinz Imhasly, Geschäftsführer

Fabian Röthlisberger (15.7.1993) Wohnort Fiesch Hobbies Kleinkaliber-Schiessen, Skifahren, Ausgehen mit Kollegen, Wandern Angestellt seit 3. August 2009, Kaufmännische Berufslehre (3 Jahre) Vorgesetzte Vincenza Amodeo, Marketingplanerin Heinz Imhasly, Geschäftsführer

Kannst Du in ein paar Sätzen beschreiben, wie die Ausbildung zum Seilbahnfachmann aussieht? Praktische Arbeiten führe ich im Lehrbetrieb aus. Für die theoretischen Arbeiten besuche ich 12-mal im Jahr einwöchige theoretische Blockkurse im Seilbahnzentrum SKZ in Meiringen.

Fabian, Du bist mittlerweile seit 1 Jahr in der Ausbildung zum Kaufmann. Wie bist Du zur LFE gekommen? Mein Vater arbeitet im Winter bei der Luftseilbahn, dies brachte mich auf die Idee hier eine Schnupperlehre zu absolvieren. Schon nach dem ersten Tag bei der LFE wusste ich, dass ich das KV machen möchte. Sofort habe ich mich bei den Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn um die Lehrstelle zum Kaufmann beworben. Dein Arbeitsplatz ist unten im Tal, während dessen die meisten Angestellten der LFE oben am Berg im Einsatz sind. Wie funktioniert da die Zusammenarbeit? Man sieht sich immer morgens, mittags oder abends, wenn die Arbeiter die Bahn zur Fiescheralp nehmen. Da hat man immer kurz Zeit für ein Gespräch. Muss ich kurzfristig mal etwas wissen, ruf ich schnell an oder sende eine Mail.

Wo siehst Du mehr Potential? Im Sommer oder im Winter? Beide Saisons sind wichtig, wobei der Sommer in Zukunft noch mehr zunehmen wird. Der Winter bleibt das wichtigste Geschäftsfeld, das allerdings bedeutend «härter» wird. Für die LFE bin ich optimistisch. Mit einer sehr gesunden Bilanz wurden die Hausaufgaben gemacht und mit einer zukunftsorientierten Strategie stimmen auch die Voraussetzungen für die nächsten Jahre.

Wie sehen Deine Zukunftspläne aus? Erste Priorität hat natürlich ein erfolgreicher Lehrabschluss. Was in 3 Jahren sein wird, ist ungewiss. Sicher ist lediglich, dass ich zusätzlich den Seilbahnfachmann machen möchte. Aufgrund des guten Arbeitsklimas in unserem Team und der nötigen Berufserfahrung für die Ausbildung zum Seilbahnfachmann, wäre ich nicht abgeneigt, nach meinen 3 Lehrjahren zum Mechatroniker weiterhin bei der LFE zu arbeiten. Was gefällt Dir besonders gut an diesem Beruf? An meinem Beruf gefällt mir besonders die Arbeit in unserer fantastischen Bergwelt, die Seilbahntechnischen Kenntnisse und der Umgang mit den Gästen. Die Seilbahnbranche ist sehr weitläufig. Uns Seilbahnern geht der Gesprächsstoff nie aus! Deine Ausbildung endet am 10. August 2011; wie sehen Deine Zukunftspläne aus? Wenn meine schulischen Leistungen stimmen, werde ich drei weitere Jahre anhängen, um den Seilbahnmechatroniker abzuschliessen. Ich hoffe, dass ich meine zweite Ausbildung auch bei der LFE ausführen darf. Denn das Arbeitsumfeld und der Kontakt zu den Arbeitskollegen sind fantastisch. Ist dies jedoch nicht möglich, werde ich mich bei einer nächstgelegenen Bergbahn bewerben. Der Pistenfahrzeugführerkurs gehört ganz klar auch zu meinen Zukunftsplänen. Was gefällt Dir besonders gut an Deiner Ausbildung bei der LFE, was weniger? Gut gefällt mir die Abwechslung: Gästeumfragen, Schalterdienst usw. und dass wir ein gutes Arbeitsklima haben. Gut finde ich auch, dass ich meine Ausbildung direkt in meinem Wohnort absolvieren kann. Wie sieht deine berufliche Zukunft aus? Nach der Lehre möchte ich sicherlich auch einen Sprachaufenthalt in Amerika, Kanada oder England machen. Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus? Ich beantworte die Mailanfragen und erfasse die Tagesabschlüsse der Kassen. Danach erledige ich die allgemeinen Sekretariatsarbeiten. 1-mal die Woche kontrolliere ich den Wechselautomaten beim Parking. Und weiter helfe ich bei der Erstellung von Statistiken, Mailings etc. mit. Jeden Mittwoch und jeden zweiten Freitag gehe ich in die Berufsschule in Brig.

Statement von Heinz Imhasly (Geschäftsführer) Entwickeln von Mitarbeiter-Kompetenzen sind ein Schwerpunkt der LFE-Kultur. Potenzial besteht in den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Sandra Imhof hat sich diesen Fragen und Bedürfnissen angenommen und berufsbegleitend die Kaderausbildung als HWD abgeschlossen. Frau Imhof hat ihre berufliche Position ausgebaut und im Betrieb können wir auf die aktuellsten Kenntnisse und Prozesse im Finanzmanagement zurückgreifen. Gratulation!

Statement von Kurt Hischier (Stv. Techn. Leiter) Da Nicolas schon eine Lehre als Polymechaniker abgeschlossen hat, dauert die Zusatzlehre nur drei Jahre. Die Ausbildung zum Seilbahn-Mechatroniker umfasst u.a. folgende Bereiche: Werkstoffkunde und -bearbeitung, Fachrechnen, Physik, Informatik, Administration, Tourismus, Mechanik, Fluid- und Elektrotechnik, Verbrennungsmotoren, Baukunde, Instandhaltung. Alternierend besucht Nicolas jeweils eine Woche die Schule in Meiringen.

Statement von Kurt Hischier (Stv. Techn. Leiter) Im Sommer 2009 hat Cyrill Eggs bei uns die Lehre als Seilbahner EBA begonnen, welche zwei Jahre dauern wird. Die Ausbildung als Seilbahner EBA umfasst schwergewichtig folgende Bereiche: Betriebsabläufe (Administration) und Kundenbetreuung, Bahnbetrieb, Seilbahntechnik, Instandhaltung. Auch er besucht alternierend jeweils eine Woche die Schule in Meiringen. Die Arbeit macht ihm sichtlich Spass und Freude.

Statement von Vincenza Amodeo (Marketingplanerin + Q-Managerin) Als Verantwortliche der kaufmännischen Lehrlinge ist es mir wichtig, dem/der Auszubildenden eine breite Einsicht in alle Bereiche dieser Berufslehre zu gewährleisten. Der Tourismus bietet dazu eine der besten Voraussetzungen, kann sich der Lehrling hier doch sowohl in der Buchhaltung, im Verkauf, Marketing oder in den Sprachkenntnissen beweisen. Die Ausbildung zum Kaufmann ist ein ideales Sprungbrett für die berufliche Zukunft.


EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

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Seniorentalk vom 5. November 2010

Skisport: Alte und neue Zeiten

Von links: Jean-Pierre Morret (1937, Fiesch), Leo Wenger (1935, Ernen), Oswald Bortis (1942, Naters), Richard Burgener (1945, Fiesch) Heinz Imhasly, Geschäftsführer der LFE, empfängt die muntere Gruppe, um über alte und neue Zeiten des Skifahrens zu berichten. Nachdem wir in der letzten Winterausgabe die Skiprofis am Tisch hatten sind es diesmal die Senioren. LFE: Ihr seid allesamt sehr gute und langjährige Skifahrer. Oswald und Leo im alpinen und im nordischen Bereich. Sicherlich habt Ihr einige interessante Anekdoten zu erzählen? Richard: An die Gruppenrennen von Bellwald nach Fürgangen, früher sogar bis nach Fiesch, erinnere ich mich noch sehr gut. 1965 war ich 2. in der Abfahrt. Eine abenteuerliche Strecke. Man musste Bäume umfahren, Wege und Strassen überspringen und je nach Startnummer auch mal einen «Konkurrenten» überholen. Die Skier waren aus Holz, der Belag aus normaler Ölfarbe und der Skischuh war fest – wie ein Schraubstock – auf den Skiern befestigt. Nach dem Rennen bin ich mit einem Kollegen nochmals die Piste runter gefahren. Als mein Kollege nicht sofort nachfolgte, schaute ich zurück wo er bleibt und schon bin ich in einen Baum gefahren. Resultat: Beinbruch. Der «Rettungsschlitten» war der Rücken eines Funktionärs. Stundenlanges Leiden bei jedem Schritt des Retters lassen mich dieses Rennen nicht vergessen. Leo: In den 50-er Jahren sind wir regelmässig mit den Fellen hoch zum Erner Galen gelaufen. Schneeschuhwandern nennt man das heute. Nach ein paar wärmenden Schnapskaffees waren die Abfahrten nicht immer zielgenau …

und lacht … Oder an einem Skirennen in Bellwald, wo ich mit der Nr. 35 gestartet bin und noch vor der Nr. 34 im Ziel war. Um dann zur Preisverteilung wieder hinter der 34 rangiert zu sein. Richard wendet ein und kann sich noch erinnern, als die Zeitmessung mit der Kirchenuhr durchgeführt wurde. Oswald: In den 60-er Jahren, den ersten Jahren der LFE und insbesondere während der Bauzeit, gingen wir an einem schönen Sonntag skifahren. Am Vorabend ist ca. 1 m Neuschnee gefallen. Im ersten Winter konnten wir nur die Talabfahrt benutzen, weil der Lift auf der Fiescheralp noch nicht gebaut war. Bis zu 10-mal sind wir von der Fiescheralp nach Fiesch gefahren und hatten eine sehr gute Kondition. Die Bahn hatte ca. 10-12 Minuten Fahrzeit. Eine Zeit die wir locker unterboten. Immer wieder wetteiferten wir mit der Bahn und nie verpassten wir eine Bergfahrt. Der Fahrbahntakt stimmte mit unserem Abfahrten-Takt überein. Jean-Pierre: Ich habe erst 1978 skifahren gelernt. Lange genug um einige lustige Vorfälle zu überleben. Es reizte uns immer wieder möglichst nahe an den Schneekanonen durchzufahren bis ich einmal plötzlich und überraschend in einer Wasserlache versunken bin. Es war wohl zu warm zum schneien, weshalb man anstatt Schnee zu produzieren, die Alpweiden wässerte. Mein Kollege war sehr hilfreich und wollte mich befreien, bis auch er selbst versunken war. LFE: Stichwort «Skigebiet Aletsch». Was fallen euch für Vorteile oder Nachteile ein?

Die Herren beraten sich und einigen sich auf folgende Schwerpunkte: Gute Verbindungen zwischen den Stationen Fiesch-Eggishorn zur Bettmeralp zur Riederalp. Eine phantastische Region mit sehr gut vernetzten Pisten und Anlagen. Unerreicht sind die super präparierten Pisten. Macht weiter so. Ihr präpariert die Pisten und wir geniessen die vielen Einkehrmöglichkeiten für ein gemütliches Beisammensein und … … mit den Jahren haben sich sympathische Ski-Gemeinschaften gebildet. Das ist uns wichtig. Als Senioren können wir uns die schönsten Tage heraussuchen. Das Wetter bestimmt unseren Skitag. An schlechten Tagen stehen wir niemandem im Weg. Die Pistenkapazitäten. Nie überfüllte Pisten, was zu sehr hoher Sicherheit führt. Sehr gute Verteilung der Gäste auf dem ganzen Aletsch-Gebiet. Mit der neuen Anlage Talegga wird diese schon gute Situation noch verbessert. Sehr günstiges Parking bei der LFE. Nachteile? Überlegen lange und da meint JeanPierre: Das einzige, was nicht so toll ist, sind die langen Wartezeiten in der Hochsaison an der LFE-Talstation. Oswald lässt das nicht gelten und wendet ein, dass diese Situation sehr gut umgangen werden kann. Indem sie zum Beispiel morgens früher hochfahren und am Nachmittag rechtzeitig wieder zurück. Ausserdem seien dies nur wenige Tage.

LFE: Stichwort «Seniorenrabatt». Es sind ein paar Anfragen eingegangen, warum die Aletsch Arena keinen Seniorenrabatt gewährt. Ist es in Euren Augen wirklich wichtig, diesen anzubieten? Nein. Brauchen wir nicht und sind darauf nicht angewiesen. Der Preis der Abonnements ist sehr fair und stimmt absolut mit dem Angebot überein. Erst recht, wenn man soviel auf den Skiern ist wie wir. Leo zählte im letzten Winter 70 Skitage, Oswald deren 45, Richard 40 und Jean-Pierre um die 30 Skitage. Man rechne. LFE: Eine internationale Gästebefragung im Winter 2010 hat gezeigt, dass lediglich 1,1% unserer Skifahrer 65 Jahre und älter sind. Im Vergleich zu anderen Stationen, die 3% aufweisen, bedeutend weniger. Was könnte der Grund sein, dass in der Aletsch Arena so wenig Senioren skifahren? Jean-Pierre: Vielleicht die Sicherheit? Wir fahren mittlerweile vorsichtiger, zurückhaltender und werden daher immer wieder links und rechts überholt. Vielleicht mögen das manche Senioren nicht. Richard: Ja, da fällt mir eine Geschichte ein: Ich bin letzten Winter zur Bettmeralp gefahren und habe da schön meine Kurven gezogen bis dann Einer in der Hocke und schnurgerade an mir vorbeizieht. Als dieser weiter unten angehalten hat, bin ich zu ihm gefahren und hab ihn gefragt, was das denn sollte? Ich erhielt die Antwort «dies ist doch eine Abfahrtspiste und da muss man doch keine Kurven machen»

LFE: Wie sieht es bei Euch aus? Fährt Ihr auch in Zukunft noch Ski? Ja klar! Solange es unsere Gesundheit zulässt! LFE: Eure persönliche Meinung zur LFE-Strategie «Talegga – Erweiterung Eggishorn Süd»? Richard: Sehr gutes Projekt! Durch die Skigebietserweiterung verteilt es sich auf den Pisten nur noch besser! Leo: Die Anlage ist wichtig und das Angebot wird noch grösser und abwechslungsreicher, obwohl mich das Angebot so schon sehr beeindruckt. Jean-Pierre: Der Talegga-Lift fördert und wertet die Benutzung des Heimatt-Liftes auf. Kombiniert wird dies die längste Piste in der Aletsch Arena. Schöne Aussichten! Oswald: Interessant und sehr gut diese Erweiterung am Eggishorn. Ich werde das geniessen. LFE: Was würdet Ihr bei der LFE verbessern? Leo: Eigentlich nichts. Ich bin rundum zufrieden – auch die Mitarbeiter sind sehr nett und zuvorkommend. Oswald: Dem kann ich nur zustimmen. Das Mitarbeiter-Verhalten hat sich in den letzten Jahren in der ganzen Aletsch Arena stark verbessert. Die EFZ wünscht den vier rüstigen und sportlichen Senioren einen schönen Winter!


EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

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Grosses Fusshorn 3626 m

Geisshorn 3740 m

Aletschhorn 4193 m

Sparrhorn 3020 m

Moosfluh 2333 m

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Neben der verbesserten Verbindung zwischen der Riederalp und der Bettmeralp, welche durch die Anlage BLAUSEE sichergestellt wird, haben die Aletsch-Riederalp-bahnen AG schon letzten Winter eine neue, moderne 4-Sesselliftanlage auf die HOHFLUH in Betrieb genommen. Ersatz der ausgedienten Anlage bei gleichzeitigem Ausbau des Komforts und der Sicherheit waren auch auf der Riederalp die Grundgedanken der Investition. Weitere Projekte für die Optimierung und den Ausbau der Vernetzung der Anlagen, unabhängig der Gemeindegrenzen, sind sowohl auf der Fiescher- als auch auf der Riederalp in Vorbereitung.

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Rotten / Rhône

Betten Talstation 826 m

Bettmeralp

Auf der Bettmeralp erleben Sie, lieber Gast, die neue Anlage BLAUSEE, welche mit allen möglichen Zutaten, die heute im Anlagenbau erhältlich sind, ausgestattet ist: 4-Sessel mit getönten Windschutzhauben (Sonnenschutz), automatische Öffnungs– und Schliessungsvorrichtungen (Sicherheit) und spezielle auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmte Sitze. Dazu kommt das futuristische Empfangsgebäude mit dem komfortablen Zugang in Form eines Förderbandes.

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EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

Jungfrau 4158 m

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Bettmerhorn 2858 m

Mönch 4107 m

Elsenlücke 2722 m

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Eggishorn 2926 m

Bergstation Eggishorn 2869 m 70

HorliHitta

Bergstation Bettmerhorn 2647 m

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Willkommen – Zukunft

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45 Millionen für den Gast

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Der Wintersport und das Sommergeschäft im Aletschgebiet sind geprägt von intensiver Zusammenarbeit und Kooperation unter den Bergbahnen Martisberg und den Tourismusbüros auf der Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn. 45 Millionen haben die Aletsch-Bergbahnen in zwei Jahren in die Erhöhung der Sicherheit, den Abbruch von alten Anlagen und deren Ersatz durch neue, top moderne Umlaufbahnen investiert und dabei das Pistenangebot ausgebaut und den Gäste- und Pistenmix auf dem Aletschplateau optimiert.

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FieschEggishorn – Fiescheralp Die Führung der Fiesch-Eggishorn AG arbeitet seit Jahren am Ersatz (Skilift Elselicka), der Erneuerung und dem Ausbau der Anlagen und der Pisten und freut sich, das erste Projekt der LFE-Strategie 2008– 2015, den Bau der 6-er-Anlage TALEGGA, im Winter 2010/11 in Betrieb zu nehmen. 20% Erhöhung der Frequenzen (keine Wartezeiten), Erhöhen der Sicherheit (Aufheben von Pistenüberquerungen) und der seit Jahren bedeutendste Ausbau des Pistenangebotes im Aletschgebiet, erwarten den Gast.

Jungfrau, Konkordia, Wartbiel u.a. geniessen oder wagt er eine tolle Skiabfahrt und lässt sich mit der modernen Anlage TALEGGA zu den gesicherten Pisten knapp unter dem Eggishorn (2745 m ü.M.) führen.

Bei der bestehenden Talstation auf der Fiescheralp (Anlage Fiesch) entscheidet sich der Gast: Will er die bewährten Pisten

Mittlere, Fortgeschrittene und auch die Freerider kommen auf ihre Rechnung und erleben eine der schönsten und erlebnisreichsten Skiabfahrten im Aletschgebiet. Garantiert.


EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

6 Never give up

Foto: 2010 Swiss-Ski, Daniel Albrecht

Daniel Albrecht und der Skiclub Eggishorn einer Bergbahn. Erfolgreiche Athleten sind beste Voraussetzungen für die langfristige Entwicklung im Wintersport. So freut es uns ausserordentlich, wenn Dani der EFZ verrät, dass er zwar eine schwierige Phase hinter sich hat, für die Unterstützung und das Verständnis dankbar ist und sein Netzwerk noch vermehrt in den Dienst des Wintersportes und der Aletsch Arena, stellen will. Seine aktuelle Formkurve verraten wir hier nicht, die kann man

aus dem Optimismus und der Zuversicht, welche Dani ausstrahlt (siehe Foto), ablesen. Wir meinen gute Zeiten vorauszusehen. Zur Info: am Samstag, 2. Juli 2011 findet die Delegiertenversammlung von Swiss-Ski im Sport- & Feriencenter in Fiesch statt. Herzlich willkommen im Dorf des Weltmeisters Dani Albrecht und Gratulation an die Organisatoren!

Daniel Albrecht (25.05.1983) Wohnort Fiesch Hobbies Sport, @lbright, Leben geniessen, Musik Rock, Hip-Hop Kader Nationalmannschaft Swiss-Ski

Dani Albrecht ist seit der ersten Ausgabe regelmässig Gast in der EggishornFreiZeitung und seit den Schuljahren Stammgast in der Aletsch Arena. Dani hat in FieschEggishorn skifahren gelernt. Viel Talent, eiserne Disziplin, kompromisslose Umsetzung und beste

Bedingungen im Gebiet sind die Erfolgstreiber, sagte Dani der EFZ am 5.11.2010, anlässlich der Generalversammlung des Skiclubs Eggishorn. «Wir packens, Dani!», meinte Frank Wenger, Präsident des Skiclubs Eggishorn, «Wie als Wiege Deiner Karriere stehen wir

Dir bei Deinem Comeback bei». Auch die Aletsch Arena glaubt an das Comeback von Dani und wird die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren ausbauen. Ein Skiclub – unserer seit 75 Jahren – ist der Motivator des Skisports, d.h. gehört zu wichtigen Partnern

Frank Wenger, Präsident des Skiclubs Eggishorn und Dani Albrecht

«Eifach mache»

Jossen Alessandro – Freeskier mit Leib und Seele

Alessandro Jossen (29.08.1993) Wohnort Fiesch Hobbies Skifahren(!), Trampolin & Golfen Sponsoren Quiksilver, Salomon, Smith Optics und Taxi Clothing Revier Fiescheralp & Bettmeralp «Be cool und häb Gspass» Ein smarter, eher schüchtern wirkender, junger Kerl ist er, dieser Alessandro. Dazu kann er noch ganz gut Skifahren – hat er doch die Salomon Jib Acadamy 2010 am 28.03.2010 in Adelboden gewonnen und heimste sich auch den Titel auf der Walliser Tour ein. Ich freue mich also auf das Wiedersehen und will mehr über ihn und seine Zukunftspläne erfahren. Irgendwie passt sich sogar das Wetter an, denn es liegen an diesem kalten Septembertag bereits über 10 cm Neuschnee auf der Fiescheralp und dem Eggishorn! Hallo Alessandro, schön Dich zu sehen! Wie geht es Dir? Danke gut. Wäre das Interview auf ein Wochenende gefallen, hätte ich Dich wohl auf einem Kicker suchen müssen, was? … lacht … Ja, da wäre ich wohl in Saas-Fee und würde jetzt nicht in Zimmermann-Bekleidung vor Dir

stehen. (Alessandro ist im 1. Lehrjahr zum Zimmermann) Hat denn Dein Training schon angefangen und auf welche Wettkämpfe bereitest Du Dich denn vor, bzw. was sind Deine Ziele? Nein, nicht im direkten Sinn. Ich bin in meiner Freizeit halt am liebsten auf den Skiern und feile an meinen Sprüngen. Einfach weils Spass macht… Ich möchte mich erst mal auf den Lehrabschluss konzentrieren und werde in dieser Zeit nur an einzelnen Contests fahren. So z.B. werde ich an den Austrian Freeski Open vom 23.–27.02.2011 und den European Freeski Open vom 1. – 5.03.2011 in Laax starten. Mein Ziel? … überlegt und meint dann … «ja scho mal güet sii» Diese bescheidene Aussage bringt mich zum Lachen, denn wenn man ihn über diese teils doch sehr hohen Kicker fliegen sieht, dann kommt man ins Staunen …

… Ja, also ich möchte mich nach dem Lehrabschluss schon gern voll und ganz dem Freeski widmen und international durchstarten. Das wäre schon cool! Wie bist Du eigentlich in die Freeski-Szene gekommen? Ich bin lange Skirennen gefahren (Mini-IO) und als ich vor 5 Jahren erstmals solche Freestyle-Ski gesehen habe, wollte ich es einfach mal ausprobieren. Einfach etwas anderes machen. Ich habe mit Freunden die ersten Tricks über die Rails auf der Fiescheralp gemacht und mich hat sofort das Fieber dafür gepackt! Meine Freunde haben leider sehr bald damit aufgehört. So dass ich meist alleine auf den Funparks auf der Fiescheralp sowie den Kickern

Alessandros Lieblings-Trick: Cork 720° tail schwierigster Trick: Switch 1080° mute

und der Halfpipe auf der Bettmeralp an meinen Tricks gefeilt habe.

oder Sammy Carlson sind schon ziemlich cool.

Mittlerweile ist Freeski ja nicht mehr so anders. Die Konkurrenz schläft nicht und das Niveau ist sehr hoch. Also treffe ich mich zum Training mit meinen Kollegen aus dem Quiksilver-Team. Mit ihnen werde ich dann auch am Quiksilver-Camp (in Saas-Fee) teilnehmen.

Was für Voraussetzungen braucht es eigentlich für diesen Sport? Hast Du irgendwelche Tipps? Wichtig ist sicherlich eine gute Koordination und Grundkondition. Mein Tipp: Erst mal den Trick im Kopf durchgehen und dann … «eifach mache, be cool und häb Gspass an dem wan’d machsch!»

Wie gehst Du mit der Gefahr von Stürzen, bzw. Verletzungen um? Wenn man das erste Mal wieder über einen grossen Kicker fährt, den man vielleicht auch nicht kennt, ist anfangs schon ein gewisser Respekt davor da. Wenn man dann aber mal drüber ist, pusht es dich dermassen auf … und es geht dann erst so richtig los. Es ist aber richtig, dass man sowohl physisch wie auch psychisch vorbereitet Sprünge ausüben sollte. Bis auf Skidaumen an beiden Händen bin ich ja unverletzt. Du fährst also seit ca 5 Jahren. Irgendwelche Vorbilder? Ich finde alle Skifahrer super, die sehr vielseitig sind. Bobby Brown

Vielen Dank Alessandro. Dann wünschen wir Dir also weiterhin viel Spass! Dankeschön – auf einen guten Winter! Wer Alessandro live sehen will: er startet diesen Winter am Jumpcontest auf der Bettmeralp. Vielleicht sitzt er gerade heute neben Ihnen auf dem Sessellift oder hat Spass irgendwo in einem Funpark an seinem Lieblingsspot, der Aletsch Arena. Mehr Fotos und Videos von Alessandro auf freestylecamps.ch, facebook.com oder youtube.com.


EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

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Fiesch-Eggishorn

Winterplausch für die ganze Familie Kristallklare Luft, knirschender Schnee, Sonnenschein von früh bis spät und freie Sicht auf die schönsten Viertausender des Wallis – Willkommen in Fiesch-Eggishorn in der Aletsch Arena. 104 Pistenkilometer, Schneeschuhtrails, Schlittenabfahrten oder nach der sportlichen Tätigkeit der Ausklang beim Après-Ski… dies und noch viel mehr sorgen dafür, dass jeder Besuch in Fiesch-Eggishorn unvergesslich bleibt. Aber auch Einheimische sollen vom abwechslungsreichen Angebot profitieren können und sind herzlich zu den zahlreichen Veranstaltungen im Winter eingeladen. Gommer Adventsmärt vom 19. bis 21. November 2010 Wenn es in den Gassen und auf den Plätzen nach Glühwein und Zimtgebäck riecht, wenn der alte Dorfteil in sanftem Kerzenschein erstrahlt, dann ist es wieder so weit. Am Wochenende vom 19. – 21. November 2010 findet der traditionelle Gommer Adventsmärt in Fiesch statt.

11. Winter-Opening vom 3. bis 5. Dezember 2010 Vom 3. bis 5. Dezember 2010 findet das 11. Winter-Opening auf der Fiescheralp statt: LiveKonzerte in 3 Hotels, Skitests, Gleitschirm-Passagierflüge und -Schnupperkurse, Kinderpark für die kleinsten Skifahrer und Spezial-Tageskarten der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG.

Weihnachten am Fusse des Eggishorn vom 24. Dezember 2010 bis 6. Januar 2011 Unvergessliche Weihnachtsstimmung am Fusse des Eggishorns mit der Eröffnung der Krippe im Wiler am 24. Dezember 2010, der ökumenischen Weihnachtsfeier am 26. Dezember 2010, der Dreikönigsfeier am 6. Januar 2011 und dem wunderschön beleuchteten Weihnachtsbaum auf der Fiescheralp. Comedy Night – 18. Februar 2011 Am Freitag, 18. Februar 2011 findet bereits die 5. Comedy Night im Saal Rondo in Fiesch statt. Oxymoron – «Was wollen Frauen?» mit Pit-Arne Pietz dürfen Sie auf keinen Fall verpassen. Reservieren Sie frühzeitig Ihren Platz. Nähere Informationen erhalten Sie bei Eggishorn Tourismus.

Skilift Blätz

Fieschertal DER Kinder- und Familienpark bietet Ski- und Schlittelvergnügen für Gross und Klein.

Der Kinder- und Familienpark Betrieb:

Winter-End-Party auf der Fiescheralp – 23. April 2011 Am Ostersamstag heisst es auf der Fiescheralp wieder: Music – Sun and Fun! Livekonzerte von «The Fires» und «Die Münztaler», Schneebars, Ostereiersuche und Spezial-Tageskarten der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG – verabschieden Sie sich mit uns vom Winter 2010/11.

ab Donnerstag, 23.12.2010 – 30.04.2011* *  bei guten Schneeverhältnissen

Öffnungszeiten: Weihnachten / Neujahr / Februar (Hochsaison) Täglich 09.30 – 11.45 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr

Januar / März (Nebensaison) Mo – Fr 12.00 – 16.00 Uhr

morgens nur auf Anfrage für Gruppen/Vereine

Sa + So

09.30 – 11.45 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr

Angebote

Angebote Winter 2010/11 Familienermässigung Skipass Beim Kauf von Skipässen für Familien (ein oder beide Elternteile) wird der 3. Kinderskipass (für eigene Kinder bis 16 Jahre) gratis abgegeben.

NEU! Jugendtarif Jugendliche bis zum 20. Altersjahr (Jahrgang 1991-1994) erhalten eine Ermässigung von 15% auf den Erwachsenentarif. Ausweis erforderlich!

Eltern mit Kleinkindern unter 6 Jahren, die diese abwechslungsweise betreuen, können den selben Skipass (1 – 21 Tage) ohne Aufpreis abwechslungsweise benutzen. Dasselbe gilt für einen Elternteil mit einem Babysitter. Pro Familie nur eine Ermässigung. Pauschalwochen Mit den Pauschalen «Aletsch-Hit», «Top-Wochen» und den «Weissen Wochen» offeriert die Aletsch Arena auch in diesem Winter wieder sehr interessante Pakete. Neu können diese Wochen auch in Ferienwohnungen/-chalets gebucht werden und das Angebot ist umfangreicher geworden! Information und Buchung über

Aletsch Hit 8. – 29. Januar 2011 19. März – 9. April 2011 16. – 23. April 2011

Eggishorn Tourismus Welcome Center Ernen www.fiesch.ch www.ernen.ch/tourismus

Weisse Wochen (inkl. 5-Tage-Skiunterricht) 8. – 29. Januar 2011 19. März – 9. April 2011

Top Wochen 4. – 18. Dezember 2010 9. – 16. April 2011 23. – 30. April 2011

Fackelabfahrten Fackelabfahrten der Schneesportschule Fiesch, inkl. Glühwein nach der Fackelabfahrt (optional: mit Spaghettiplausch auf der Fiescheralp) Teilnahme an der Fackelabfahrt ist kostenlos Daten: 29. Dezember 2010 / 16. + 23. Februar 2011 / 2. + 9. März 2011 Nachtschlitteln mit Fondueplausch Jeden Dienstag von 21. Dezember 2010 bis März 2011 Kosten: Fr. 45.– inkl. Schlittenmiete, Stirnlampe, geführte Schlittelabfahrt nach Lax, Taxifahrt zurück nach Fiesch und Fondueplausch Anmeldung: Eggishorn Tourismus, info@fiesch.ch, Tel. 027 970 60 70 Winterwandern Auch für Nicht-Skifahrer lohnt sich ein Ausflug aufs Eggishorn und die Fiescheralp! Die atemberaubende 360°-Panorama-Rundsicht auf den Grossen Aletschgletscher und viele 4000er der Alpen, die diversen Sonnenterrassen und der schöne Panoramarundweg von der Fiescheralp zur Bettmeralp laden zum Verweilen ein. Skitouren Die Bergführer des Bergsteigerzentrums Aletsch bringen Sie auf Touren! Ein buntes Programm an Tages-, 2-Tages- oder Wochentouren erwartet Sie. Mehr Infos im Bergsteigerzentrum Aletsch beim Sportgeschäft Volken in Fiesch oder unter: www.bergsteigerzentrum.ch

Samstag-Attraktion Jeden Samstag (vom 4.12.2010 – 30.4.2011) Wintersportvergnügen zum Spezialpreis inkl MGB-Zugstrecke (Fahrt in 2. Klasse) ab jedem Bahnhof der Matterhorn Gotthard Bahn nach Mörel, Betten Talstation, Fiesch und retour! Preise: Erwachsene CHF 49.– Kinder 6-16 Jahre CHF 25.–

Skizug Obergoms Gäste im Obergoms, welche einen Skipass Aletsch kaufen, dürfen diesen auch zur An-/Rückreise mit der Matterhorn Gotthard Bahn (gültig zwischen Oberwald und Fiesch) verwenden.

Vorschau Sommer 2011

28. Mai 2011 – Kantonales Bergführerfest in Fiesch 10. Juli 2011 – 44. Mineralienbörse in Fiesch 15. Juli 2011 – 10. Gratzugnacht am Märjelensee 2. Oktober 2011 – Oldtimer-Sunday-Morning-Treffen in Fiesch und jeden Dienstag von Juli – September Sonnenaufgangsfahrten aufs Eggishorn


EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 2/2010/11

8 Inserat 4-B

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Fordern Sie 3-fach mehr. Ja, ich fordere 3-fach mehr:

Bitte senden Sie mir kostenlos detaillierte Unterlagen zur 4B Aktion. Bitte kontaktieren Sie mich für eine unverbindliche persönliche Gratisberatung.

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Bestellen Sie jetzt bis zum 17. Dezember 2010 das neue 4B Minergie-Renovationsfenster RF1 aus Holz-Aluminium. Dann erhalten Sie die 3-fach Isolierverglasung von 4B zum Preis der 2-fachen und zusätzlich staatliche Fördergelder von CHF 70 pro m2.* Damit senken Sie den Energieverlust über das Fenster um bis zu 75%. Denn nur das neue RF1 von 4B bietet Ihnen für 3-fach Isolierverglasungen standardmässig ein Glas mit Ug 0.6 W/m2K.

Einsenden an 4B Fenster AG, an der Ron 7, 6281 Hochdorf. Faxen an 0848 800 414 oder via www.4-b.ch. Grosse Ausstellungen in: Adliswil, Baden-Dättwil, Bern, Chur, Dietlikon, Hochdorf, Pratteln

www.4-b.ch

* Die Aktion ist nicht mit anderen 4B Rabatten kumulierbar und gilt nur für Privatkunden mit Direktbezug bei 4B. Infos zu den staatlichen Fördergeldern finden Sie auf www.dasgebaeudeprogramm.ch.

58. Internationale Zollskiwettkämpfe

Inserat Inch

21.–25.03.2011 58. Internationale Zoll-Skiwettkämpfe Wallis/Valais, Goms, Suisse Am 23. und 24. März 2011 finden die Zollskiwettkämpfe der «6 Nationen» in der Schweiz in Goms/Fiesch statt. Die Sportlerinnen und Sportler messen sich im Riesenslalom und Slalom, im Einzellauf oder in der Sprintstaffel. An dem Anlass nehmen Athletinnen und Athleten aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Slowenien und der Schweiz teil.

Seien Sie also dabei und verfolgen Sie die alpinen Wettkämpfe auf der Fiescheralp, bzw. die nordischen in Ulrichen!

u n g ! r Happy-Hour! n f f ö r e u  N e 0 Uh .00 bis 19.0 18 Täglich von

Im Dezember 2010 öffnet am Standort des früheren Time-Out Pub das neue Trendlokal «Inch – bar/club/kultur». Die Bar im modernen Clubambiente wartet wöchentlich mit verschiedenen Anlässen wie Live-Konzerten, DJ-Produktionen, Comedy-Nights und Filmvorführungen auf. Haben Sie bald etwas zu feiern? Das «Inch»-Team organisiert für Sie Ihre Privatparty, einen Vereins- oder Firmenabend oder ganz einfach ein Apéro im Kreise Ihrer Freunde oder Familie; zu jeder Tagesund Nachtzeit. Die Bar ist täglich ab 18.00 bis 03.00 Uhr offen. In der Alt- und Neujahrswoche öffnet das «Inch» bereits um 16.00 Uhr und veranstaltet am Montag, Mittwoch und Freitag jeweils eine rauschende Après-Ski Party mit heisser Musik, coolen Drinks und feurigen Shots. Herzlich willkommen bi insch im «Inch».

www.zollski2011.ch

W ettbewerb Ausfüllen und gewinnen!

Impressum

Eggishorn FreiZeitung Herausgeberin, Texte und Redaktionsleitung Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG CH-3984 Fiesch Telefon +41 (0)27 971 27 00 Fax +41 (0)27 971 36 30 eggishorn@goms.ch, www.eggishorn.ch Projektleitung: Heinz Imhasly Koordination: Vincenza Amodeo Konzept  und Druckvorstufe Fruitcake Werbung und Presse AG, Worb-Bern www.fruitcake.ch Produktion: Franziska Meyer Layout, Satz, Bildbearbeitung: Marcel Gross Fotos LFE, perretfoto.ch und div. zvg Druck, Ausrüstung und Versand Ringier Print Adligenswil AG, CH-6002 Luzern Auflage 250’000 Exemplare

Frage 1: Wieviele Nationen nehmen an den 58. Internationalen Zoll-Skiwettkämpfen auf der Fiescheralp teil? o 6 o 8 o 12

Diese tollen Preise können Sie gewinnen! 1. Preis 1 Kunstdruck vom Jörg Amsel im Wert von CHF 750.00 2. Preis 2-Tages-Skipass Aletsch + Cap von Dani Albrecht 3. Preis 1-Tages-Skipass Aletsch + Cap von Dani Albrecht 4. – 10. Preis DVD (Film + Fotos) der Aletsch Arena 10. – 20. Preis Diverse tolle Trostpreise wie Tragtaschen, Velo-Trinkflaschen, Schlüsselanhänger, etc.

Frage 2: Was beinhaltet die Ausbildung zum Seilbahn-Mechatroniker o Betriebsabläufe und Kundenbetreuung, Bahnbetrieb, Seilbahntechnik, Instandhaltung o Werkstoffkunde/-bearbeitung, Fachrechnen, Physik, Informatik, Administration, Mechanik, Fluid-/Elektromechanik u.v.m. o Betriebsabläufe, Tourismus, Skifahren, Klettern, Maschinenbau

Absender: Name / Vorname

Frage 3: Welche neue Sesselbahn in der Aletsch Arena führt zum bedeutendsten Ausbau des Pistenangebotes? o Blausee o Hohfluh o Talegga

E-Mail

Adresse PLZ /Ort

o Ich bin interessiert, regelmässig Informationen über die Region Fiesch-Eggishorn zu erhalten. Talon ausschneiden und einsenden an: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, 3984 Fiesch

Einsendeschluss: 30. April 2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/-innen der LFE und der Agentur sind nicht teilnahmeberechtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt. Weitere Wettbewerbstalons können unter Tel. 027 971 27 00 angefordert werden.


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