Freilichtspiele Mossegg Hänsel und Gretel Programmheft

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FREILICHT SPIELE MOOSEGG

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Hร NSEL UND GRETEL

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HERZLICH WILLKOMMEN Es gehört zur Tradition, dass auf der Moosegg Freilichttheater aufgeführt werden. Es erfüllt mich mit Freude, dass diese Tradition nun fortgesetzt wird. Ein neuer Regisseur konnte in der Person von Simon Burkhalter gefunden werden, welcher mit einer stattlichen Anzahl Darstellern und Helfern diesen Sommer sogar zwei verschiedene Stücke zur Aufführung bringt. Ich bin überzeugt, dass mindestens eines der beiden Stücke Ihren Geschmack trifft. Ein Theaterbesuch und das ganze Drumherum lohnen sich auf jeden Fall, schon der Kulisse und der Aussicht wegen. Lassen Sie sich zudem kulinarisch verwöhnen oder verbringen Sie gar eine Nacht auf der Moosegg. Sie werden feststellen, dass sich ein Ausflug auf die Moosegg auf jeden Fall lohnt. Für mich als Gemeindepräsident ist es immer wieder ein Erlebnis bei einer Aufführung dabei zu sein und auch die spezielle Stimmung auf dem Festgelände aufzunehmen und zu geniessen. Die besonders angelegte Bühne in einer Waldlichtung wird auch Ihnen eine spezielle Ambiance vermitteln. Darüber hinaus passen Stücke aus der Region besonders zu diesen Örtlichkeiten. Gönnen Sie sich einen Theaterbesuch der besonderen Art im heimeligen Emmental. Ihr Besuch unserer Region im oberen Emmental würde mich sehr freuen. Hans Ulrich Gerber Gemeindepräsident Lauperswil

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FREILICHTSPIEL ALS LOKALE KULTURINSTITUTION Eine etablierte Freilichtinstitution nach 20 erfolgreichen Jahren in die Zukunft zu führen ist eine grosse Herausforderung. Diese wurde angenommen: zusammen mit einem Trägerverein bin ich nun seit gut eineinhalb Jahren mit den Vorbereitungen für unsere erste Saison beschäftigt. Ein neues Konzept sollte her, ein neues Konzept wurde gefunden: Mit jährlich zwei Stücken wird die Waldlichtung neben dem Hotel Moosegg zu einem Treffpunkt für jung und alt. Frei nach dem Motto «Die Kinder von heute sind die Zuschauer von morgen» spielen wir neu zusätzlich jede Saison ein Familienstück: Eine Märchenoper. Anschliessend kommt, wie bisher ein Volksstück auf die Bühne. Ein Stück mit Themen und Figuren aus der Region, Uraufführungen und Werke renommierter Schweizer Autoren. Die beteiligten Künstler rund um die beiden Produktionen sind allesamt Kulturschaffende, welche in der Region und im Kanton verwurzelt sind und mit ihrem Schaffen das hiesige Kulturleben mitprägen. Nächstes Jahr stehen starke Frauen im Mittelpunkt der beiden Produktionen. Die Familienproduktion begleitet «Schneewittchen» auf ihrer abenteuerlichen Reise durchs wohlbekannte Märchen. Auf ihrem Weg zum Traumprinzen begegnet sie allerhand märchenhaften Figuren, einem sprechenden Spiegel und sieben ausgewachsenen Zwergen. Viel Musik und elf Opernsängerinnen und -sänger werden den Wald in einen Märchenhain verwandeln. 2018 jährt sich der Todestag von Simon Gfeller zum 150. Mal. Zu diesem Jubiläum setzen wir sein letztes Stück auf den Spielplan: «Schwarmgeist». Noch nie wirklich aufgeführt und bis jetzt eher unbekannt geblieben, entsteht aus diesem Stück Heimat eine neue Bühnenfassung, zugeschnitten auf den Spielort Moosegg und sein Ensemble. Das Schauspiel zeigt das Schicksal der jungen Mutter Stüdi, welche nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln versucht und schlussendlich einsehen muss, dass die grösste Herausforderung im Leben das Leben selbst ist. Simon Burkhalter Künstlerische Leitung «Freilichtspiele Moosegg»

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MARIE-LOUISE TOSHEVA GRETEL In Bern geboren mit bulgarischen Wurzeln, erhält Marie-Louise Tosheva schon als 6-Jährige Klavierunterricht und singt im Kinderchor auf der Bühne des Stadttheaters Bern, wo sie später unter der Leitung von Miguel Gomez-Martinez und Srboljub Dinić als 1. Knabe in der «Zauberflöte» zu sehen ist. Nach dem Abschluss an der «National School of Arts Vesselin Stoyanov Russe» (Bulgarien) kehrt sie nach Bern zurück und absolviert 2015 den Bachelor of Arts. Sie setzt ihr Studium mit dem Master in Music Pedagogy bei Prof. Christian Hilz fort. Ihr Bühnendebüt gibt sie 2013 auf einer Tournee in Spanien in der Rolle der Frasquita in «Carmen». 2015 verkörpert sie die Rolle der Lisa in Kalmans «Gräfin Mariza» (Mus. Leitung: Bruno Leuschner, Regie: Simon Burkhalter). Sie besucht Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Silvia Dalla Benetta und Vesselina Kasarova, und gewinnt den Preis für die beste Schubertinterpretation an der «Franz Schubert 10th Int. Competition» in Russe. Derzeit singt sie Konzerte in Bulgarien, Deutschland und der Schweiz und macht Stellvertretungen als Gesangspädagogin an der Musikschule Konservatorium Bern. Die lyrische Koloratursopranistin ist Mitglied des neu gegründeten Ensemble «Novocanto». www.marielouise-tosheva.com

MADELEINE MERZ HÄNSEL Madeleine Merz studiert zurzeit bei Yvonne Naef in der Solistenklasse an der Zürcher Hochschule der Künste. Davor absolvierte sie ihre Ausbildung bei Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern, wo sie 2013 den Bachelor und den Master Performance 2015 mit Auszeichnung abschloss. Sie nahm an Meisterkursen bei KS Christa Ludwig, KS Angelika Kirchschlager, Margreet Honig, Kurt Widmer u.a. teil. Die Arbeit mit Sandra Trattnigg ergänzt ihr Studium. Als Solistin konzertiert Merz im In- und Ausland mit einem breit gefächerten Repertoire. 2016 gastierte sie beim Barockfestival «Winter in Schwetzingen» (D) und wurde zum Demenga-Festival (2017) eingeladen. In Konzerten ist die Schweizerin u. a. mit Bachs Weihnachtsoratorium, Mozarts Davide penitente sowie Requiem von Schumann und Duruflé zu hören. Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte sie als Ottavia (Monteverdi: L’incoronazione di Poppea, Opernstudio Biel, 2014) und Stella (Hoffmann: Liebe und Eifersucht, Free Opera Company Zürich, 2016). Merz ist Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung 2012, Preisträgerin der Austria Barock Akademie 2014 und des Studienpreises des Migros-Kulturprozent 2014/2015. 2016 erhielt sie ein Stipendium der Arosa Music Academy. www.madeleinemerz.net

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JUDITH LÜPOLD MUTTER/HEXE Judith Lüpold ist in Interlaken aufgewachsen und lebt in Bern. Nach der Erstausbildung am Lehrer­seminar studierte und engagierte sie sich im Bereich Tanztheater und Musical. Gesangs­ diplome an der Hochschule für Musik & Theater Bern und Biel bei Ingrid Frauchiger und Jane Thorner Mengedoht folgten. Sie ist Mitglied bei Pocket Opera Zürich und Senzaltro. Meisterkurse und Coachings u.a. bei Kurt Widmer, Carol Smith, Ewald Körner, Jeanne Piland und Ursula Füri. Zusammenarbeit mit Stefan Huber, Andreas Zimmermann, Volker Vogel, Paul Suter, Jürg Henneberger, Howard Griffiths und Kelly Thomas u.a. Lüpolds Repertoire umfasst Standardwerke von Bach, Händel, über Verdis Requiem bis hin zu zeitgenössischen Werken. Sie ist Gast in allen grossen Konzerthäusern der Schweiz und an internationalen Festivals. Auf der Bühne verkörperte sie u.a. Ruth in «Pirates of Penzance», Peronella in «Boccaccio», Czipra im «Zigeunerbaron», sowie Marcellina in Christian Henkings Neufassung des «Figaro» am Theater Biel/Solothurn (Livemitschnitt Arte TV, 2014, Armel Festival, Ungarn), sowie die Wirtin im «Weissen Rössl» in der Sommeroperette Bern. 2018 warten drei Produktionen mit unterschiedlichen Rollen auf die Sängerin: Die Stiefmutter in der Märchenoper «Schneewittchen» (Moosegg), Prinz Orlofsky in der «Fledermaus» (Sommeroperette Bern) und eine Rolle in einer Schweizer Produktion der Opera Box Zürich im ZKO- Haus. – www.judithluepold.ch

ULRICH S. EGGIMANN VATER Ulrich Simon Eggimann schloss seine Ausbildung bei Rudolf A. Hartmann an der Musikhochschule Zürich mit dem Operndiplom ab. Opernengage­ments führten ihn an die Theater Bern, Biel und Basel, das Opernhaus Zürich, das Theater der Hansestadt Lübeck, das oberösterreichische Landestheater Linz, die Oper von Avenches­und an die Gartenoper Langenthal. Im Bühnen-Repertoire gab er u.a. die Mozart-Rollen Papageno, Figaro, Leporello und Don Alfonso, sowie die Rossini-Rollen Bartolo, Figaro, Dandini, Don Magnifico und Taddeo, Don Pasquale und Dulcamara in den Donizetti-Opern «Don Pasquale» und «L’elisir d’amore», der Sancho in Massenets «Don Quichotte», der Ramiro in «L’heure espagnole» von Ravel, Falke, Eisenstein und Frank in der «Fledermaus» von Johann Strauss, Henry Higgins in «My fair Lady» sowie der Obolski in Burkhards «Der schwarze Hecht». Nebst Liederabenden ist er als Konzertsänger im In- und Ausland engagiert, u.a. in den Werken von Bach (Passionen, Weihnachtsoratorium), Händel (Messias, Judas Makkabäus), Haydn (Schöpfung, Jahreszeiten), Mozart (Requiem), Mendelssohn (Elias, Paulus), Brahms (Requiem), Verdi (Requiem), Orff (Carmina burana), Rossini (Messe solennelle, Stabat mater), Puccini (Messa di Gloria) und Dvorak (Stabat mater, Te Deum, Requiem). www.eggiman-bariton.ch

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THERESE WITTWER TRIXI, EIN WALDHASE Therese Wittwer spielt und singt seit über 30 Jahren bei der Aaretaler Volksbühne Münsingen und diversen andern Bühnen. Sie verkörperte in vielen Rollen die unterschiedlichsten Charakteren: Von der Prostituierten Irma in «Irma la douce» bis zur singenden Nonne Maria in «The Sound of music». Viel Freude bereiteten ihr auch die Rollen der Anna in «der schwarze Hecht», Véronique in «Gott des Gemetzels», Frau Strobel in «Die kleine Niederdorfoper» und viele mehr. Unter der Regie von Simon Burkhalter spielte sie zuletzt in der Operette «Im weissen Rössl». Seit 12 Jahren führt sie selbst Regie. Zuletzt inszenierte sie im März 2017 bei der Seniorenbühne Worb «Blütenträume». Therese Wittwer liebt das Zusammenspiel und Erlebnis mit Menschen auf der Bühne, die Herausforderung an verschiedenen Rollen zu wachsen. Zum ersten Mal schlüpft sie in die Rolle eines Tieres, des Hasen Trixi, worauf sie sich als grosse Liebhaberin von Märchen besonders freut.

URSULA TOSCHEFF SANDMANN Ursula Toscheff erhielt seit ihrem 14. Lebensjahr Gesangsunterricht, zuerst bei Ruth Feingold dann bei Assen Toscheff (Stadttheater Bern). Seit 1982 ist sie Mitglied des Extrachors des Konzerttheaters Bern. 1995 war sie Mitgründerin des Coro Arcata Bern. Seit 2006 singt sie im Konzertchor und Vokalensemble von Canto Classico, wo sie auch solistisch in Erscheinung tritt. Letztes Jahr war sie in der Simon Burkhalters Inszenierung der Operette «Im Weissen Rössl» zu sehen und zu hören.

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SIMON BURKHALTER REGIE/INTENDANZ Simon Burkhalter studiert Gesang bei Malin Hartelius an der Hochschule der Künste Bern, davor liess er sich stimmlich und musikalisch u.a. von Andreas Hügli, Rebekka Maeder und Jan Martin Mächler ausbilden, Grundlagen in Ballett bei Madeleine Wyder-Morgenegg und Veronique Barbieri. In tragenden Rollen stand Burkhalter in über 20 Produktionen als Schauspieler und Sänger auf der Bühne u. a. in Schillers «Die Räuber», als Sigismund im «Weissen Rössl» oder als Peachum in der «Dreigroschenoper». 18 Inszenierungen grosser Produktionen runden seine bisherige Tätigkeit neben der Bühne ab, darunter «Gräfin Mariza», «Geschichten aus dem Wienerwald» und «Polenliebchen». In seinen Produktionen arbeitete er mit Uwe Schönbeck, Silvia Jost, Liliane Naef, Marlise Fischer und Margret Otti. Während dreier Jahre leitete er am Gymnasium Kirchenfeld als Co-Leiter die Theatertruppe. Aktuell ist Burkhalter gerngesehener Regisseur auf den freien Bühnen der Schweiz im Profi- und Amateurbereich. Er leitet zusammen mit Michael Kreis die «Berner Sommer Operette», inszeniert die Neuproduktionen der «Operettenbühne Hombrechtikon» und ist Intendant und Regisseur der «Freilichtspiele Moosegg». Simon Burkhalter ist Preisträger des Förderpreises der Burgergemeinde Bern. www.simon-burkhalter.ch

ENGELBERT HUMPERDINCK KOMPONIST Der Komponist Engelbert Humperdinck wird am 1. September 1854 in Deutschland geboren. Bereits als Kind erwacht in ihm die Begeisterung für Musik, er erhält Klavierunterricht und beginnt, sich eigene Melodien auszudenken. Mit 13 komponiert er seine ersten Bühnenwerke, mit 15 wird er Sängerknabe in einem Chor. Nach dem Gymnasium studiert er schlussendlich Musik, zunächst in Köln, später in München. Es folgen Studienreisen nach Frankreich und Spanien. Er lehrt in Köln, Barcelona und Frankfurt am Main. Längere Zeit ist er Lektor beim Schott-Verlag in Mainz. Eines Tages bittet ihn seine Schwester Adelheid für ein Theaterstück ihrer Kinder einige Lieder zu komponieren. Was zunächst als Singspiel mit 16 Liedern gedacht war, wird schliesslich eine grossartige Oper. Das Werk, das ihn bekannt und berühmt macht, entsteht: «Hänsel und Gretel» wird 1893 fertiggestellt und am 23. Dezember in Weimar uraufgeführt. Von diesem Zeitpunkt an gehört die Oper zu den beliebtesten Musiktheaterstücken überhaupt und wird besonders häufig in der Weihnachtszeit aufgeführt.

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BRUNO LEUSCHNER MUSIKALISCHE LEITUNG Bruno Leuschner ist 1957 in Santiago de Chile geboren und aufgewachsen. Er studierte Dirigieren an der Musikhochschule Hamburg. Bei Engagements in Freiburg, Hamburg, Bern und Basel dirigierte er eine Vielzahl an Opern und hat daneben bei verschiedenen Orchestern sein umfangreiches sinfonisches Repertoire erarbeitet. Seit 2004 ist er musikalischer Leiter bei neuesheater.ch in Dornach mit vielen erfolgreichen Produktionen. Seit 2012 dirigiert er bei der Gartenoper Langenthal sowie an der Sommeroper Selzach. Bruno Leuschner ist sowohl als Komponist von Liedern, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerken hervorgetreten wie auch als gefragter Arrangeur für verschiedene Ensembles. Er ist Mitbegründer und Leiter des Salon-Ensembles «Musici Volanti».

SIMON HUNZIKER ZWEITES KLAVIER Simon Hunziker wurde 1982 geboren. Erster Klavier- und Musikunterricht erhält er von seinem Vater, dem Gitarristen Andreas Hunziker. Mit acht Jahren nimmt er Klavierunterricht bei Hilde Horak in Langenthal. Ab 1993 nimmt ihn Erika Radermacher an der Musikschule des Konservatorium Berns unter ihre Fittiche. Es folgen erste Auftritte mit Orchester mit Haydns Klavierkonzert in D und Mozarts Klavierkonzert in A-Dur, KV 414. 1998 wird Simon Hunziker in die Talentförderklasse des Gymnasiums Hofwil aufgenommen. 2002 absolviert er die Matur in Hofwil und schliesst gleichzeitig das Grundstudiums an der Musikhochschule in Bern ab. Es folgt ein Wechsel zu Aleksandar Madzar bei dem er 2005 das Lehrdiplom mit Auszeichnung im Hauptfach Klavier abschliesst. Nach drei weiteren Studienjahren, bei Aleksandar Madzar, erhält er 2008 das Konzertdiplom. Seither arbeitet er als Klavierlehrer am Gymnasium Hofwil und der Musikschule Jegenstorf. Er hat regelmässig Auftritte als Solist, Kammermusiker und Korrepetitor.

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OSKAR FLURI BÜHNE Oskar Fluri absolviert die Kunstgewerbeschule Bern und wird Lehrer für Bildnerisches Gestalten am Lehrerseminar und an der Kantonschule Solothurn. Er arbeitet als Maler, Zeichner und Illustrator. Als Mitglied der Musik- und Theatergruppe «sine nomine» realisiert und gestaltet er bis heute viele freie Produktionen und schafft experimentelles, multimediales Theater – die Gruppe wurde vom Kanton mit dem Preis für Theater ausgezeichnet. Seit 1989 zeichnet er verantwortlich für Ausstattungen an verschiedenen Theatern und Institutionen mit unterschiedlichsten Aufgabenstellungen und Rahmenbedingungen: Oper, Musical, Singspiel, Jugendoper und Kindermusical, sowie Umzüge. Erinnert sei beispielsweise an «Wenn die Chräje chönnte mäje», «Wuhubari» am Aeschisee, «Der Freischütz» zur Eröffnung des Theaters «La Poste» in Visp, «Dido und Aeneas» an der Kantonsschule Solothurn, «Jukebox» Uraufführung im KKL Luzern, «Justina» in der Kiesgrube Deitingen, «Anastasia» in einem Zirkuszelt bei Thun, sowie die Auftrittsgestaltung des Kantons Solothurn am Knabenschiessen Zürich und an der Olma St. Gallen. An der Sommeroper im Passionsspielhaus Selzach war Oskar Fluri für Bühnenbilder und Kostüme aller bisherigen Opernproduktionen seit 1989 verantwortlich. Oskar Fluri ist Preisträger des 1991 Werkpreises des Kantons Solothurn, des 2007 Kulturpreises der Gemeinde Selzach, sowie des 2013 Kulturpreises «Fachpreis Bühnenbild» des Kantons Solothurn.

RENATE TSCHABOLD KOSTÜME Die Kostümbildnerin Renate Tschabold liess sich nach der Ausbildung zur Damenschneiderin in Zürich zur Theaterschneiderin weiterbilden. Danach führte sie ihre Ausbildung an die Anna-Siemensen-Schule Hamburg, wo sie sich zur Damengewandmeisterin ausbilden liess. Sie arbeitete unter anderem für das Konzert Theater Bern, Cosprop London, Theater Biel Solothurn, die Theaterkunst GMBH Berlin, für die Thunerseespiele, für die bayrische Staatsoper und aktuell für die Freilichtspiele Moosegg und das Opernhaus Zürich. www.gewandmeisterei.ch

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Madeleine Merz Marie-Louise Tosheva Judith Lüpold Ulrich S. Eggimann Ursula Toscheff Therese Wittwer Samira Wüthrich Emely Wüthrich Ursula Michel Charlotte Marti Irene Gilgen Sara Schaffer Livia Rüegsegger Daniele Themis Yvonne Liechti Ursula Burkhalter Bettina Jane Fatio Irene Studer Lea Studer Vera Studer Andrea Studer Andrea Haderer

Regie/Dramaturgie Musikalische Leitung Regieassistenz Choreografie Korrepetition/2. Klavier Bühnenbild Kostüme Maske Technik Grafik Produktionsleitung Finanzen Druckmaterial/Versand Restauration Sekretariat

Judith Kohlmann Barbara Bigler, Christoph Krebs Regula Schmid Barbara Burkhalter Res Fankhauser Laura Schmid Lisa Wittwer Jacqueline Schüpbach

Parkdienst

Simon Burkhalter Bruno Leuschner Yves Ulrich Janine Renaud Simon Hunziker Oskar Fluri Renate Tschabold Julia Nietlispach Monika Wüthrich Beat Sommer David Zürcher Florian Dolder Daniel Wüthrich Renato Vögeli Daniel Lehmann Karin Anderegg Daniela Scheidegger Ueli Scheidegger Swen Mühlematter Martina Eggiman Lorena Schöpfer Romina Schöpfer Margrit Lüthi Marianne Fankhauser Rosmarie Egli Hans Trachsel Paul Eichenberger Sarina Bieri

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