GB 02
Gesch채ftsbericht
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Inhaltsverzeichnis
Index Kennzahlen und Organe 2002
4
Organisation
5
Erfolg mit bew채hrten Mitteln
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2002: Gegl체ckte Metamorphose
7
Versicherte per 1. 1. 2003
8
Bilanz per 31. 12. 2002
10
Erfolgsrechnung 2002
11
Anmerkungen zu Bilanz und Erfolgsrechnung
12
Rechnung nach Sparten 2002
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Bericht der Revisionsstelle
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Mit Innovationen zu mehr Effizienz
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Adressen und Kooperationen
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Wichtiges in Kürze
Kennzahlen und Organe 2002 2002
2001
Bruttoprämien
in 1’000 CHF
307’184
277’491
11
Verwaltungskosten1
in 1’000 CHF
22’523
21’684
4
193
193
0
Verwaltungskosten pro Versicherten
Bilanzsumme
in 1’000 CHF
246’809
250’724
–2
Rückstellungen 2
in 1’000 CHF
182’449
191’461
–5
Reserven
in 1’000 CHF
47’880
41’875
14
114
117
–3
5
5
0
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 3 Regionaldirektionen und Agenturen 1 2
3
Total Kosten aus beiden Bereichen KVG und VVG (inkl. Abschreibungen) Rückstellungen = Rückstellungen für unerledigte Schadenfälle, versicherungstechnische Rückstellungen VVG, Rückstellungen für Risikoausgleich und Steuern Umgerechnet auf Vollzeitstellen
Organe
Stiftungsrat
Stiftungsratsausschuss
Präsident
Hans Troller
Vizepräsidentin
Hélène Weber
Mitglieder
Hugo Barmettler Jean-Claude Bonny Béatrice Despland Pietro Gianolli Rudolf Gilli Robert Gut Franz Müller Jean-Pierre Thomet Gottfried Zaugg Karl Zgraggen
Sekretariat
2
Differenz in %
4
6
Hans Troller (Vorsitz) Hélène Weber Robert Gut Karl Zgraggen
Anlageausschuss Robert Gut (Vorsitz) Richard Zumstein Christof Zürcher Beat Kunz (externer Anlageexperte)
Jürg Inäbnit
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Organigramm
Organisation
Stiftungsrat Präsident Hans Troller
Geschäftsleitung Vorsitzender Richard Zumstein* Ressort Finanzen und Dienste Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung
Christof Zürcher * Regionaldirektion Bern
Regionaldirektion Zürich
Ressort Leistungen
Ressort Produkte und Preis/Versicherte
Martin Burkhardt *
Reymond Bührig* Firmenkunden Ulrich Winzenried
Regionaldirektion Luzern
Regionaldirektion Lausanne
Ressort Marketing und Verkauf
Alfred Gerber
Theo Gasser * Vertrauensärztlicher Dienst Dr. med. Heinrich Kläui Dr. med. Frank Locher Agentur Lugano Giorgio Piazzoli Externe Revisionsstelle Engel Copera AG, Muri bei Bern * Mitglieder der Geschäftsleitung 1. Januar 2003
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Jahresbericht
Erfolg mit bewährten Mitteln Mit den Meilensteinen neuer Name, neues Logo und Erscheinungsbild, positives finanzielles Gesamtergebnis sowie gesundes Versichertenwachstum blickt die Atupri Krankenkasse auf ein bewegtes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2002 zurück.
Hans Troller
Richard Zumstein
Umsetzung Atupri Die Krankenkasse SBB sah sich im Jahr 2002 mit einer einschneidenden Veränderung konfrontiert, welche sowohl die Versicherten als auch die Mitarbeitenden betroffen hat: Der bereits im Vorjahr beschlossene Namens- und Erscheinungsbildwechsel erfolgte am 5. Februar 2002 – Atupri wurde Realität! Der Stiftungsrat und die Unternehmensführung können mit Befriedigung feststellen, dass die komplexen Umsetzungsarbeiten bis zum Jahresende 2002 termingerecht und gemäss dem Firmencredo «Qualität à tout prix» abgeschlossen wurden. Trotz neuem Namen und neuem Auftritt, also unabhängig von neuen Strukturen, bleibt unsere bisherige bewährte Werthaltung gegenüber Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden sowie Geschäftspartnern erhalten. Und auch nach der vollständigen Loslösung vom Mutterhaus SBB sind uns die guten Beziehungen zu den Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern sowie zum öffentlichen Verkehr ein grosses Anliegen.
6 Mio. Franken aus. Die Reserven in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung entsprechen nach wie vor den gesetzlichen Auflagen von 20% und sind Garantie für eine weiterhin gesunde Entwicklung. Sowohl in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung nach Krankenversicherungsgesetz (KVG) als auch im Einzelzusatzversicherungsgeschäft nach Versicherungsvertragsgesetz (VVG) schloss die Jahresrechnung positiv ab. Im Gegensatz zu den Zusatzversicherungen hat das Prämienvolumen bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zugenommen. Zukunftsgerichtete Massnahmen Das insgesamt sehr positive versicherungstechnische Ergebnis bestärkt einmal mehr die Gültigkeit unserer zukunftsgerichteten Geschäfts- und Prämienpolitik. Mit zusätzlichen Massnahmen richten Stiftungsrat und Geschäftsleitung ihr Augenmerk jedoch auch weiterhin auf unternehmensrelevante Aspekte: • Als strategisches Organ hat sich der Stiftungsrat neu konstituiert
Finanzielle Sicherheit Die im Vorjahr getroffenen Massnahmen für ein stabiles und gesundes Wachstum haben sich im Jahr 2002 voll entfaltet. Die Atupri Krankenkasse weist für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Gewinn von
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und sich auf seine Fachkompetenzen in den Bereichen Unternehmensführung, Finanzen, Sozialversicherung, Recht und Gesundheitspolitik konzentriert. • Mit einer soliden Anlagepolitik soll die prekäre und instabile Entwicklung der Finanzmärkte mitberücksichtigt werden. • Geschäftsabläufe sollen analysiert und gegebenenfalls noch effizienter und kundenfreundlicher ausgerichtet werden. Für die weitere Zukunft bleibt es unser Bestreben, die Versicherten sowie ihre Anliegen und Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Eine hohe Kundenzufriedenheit ist uns sehr wichtig und wir werden auch als eigenständige Unternehmung Atupri Krankenkasse die «alten» Werte Qualität, Kulanz und Kompetenz pflegen und leben. Hans Troller Präsident des Stiftungsrates Richard Zumstein Vorsitzender der Geschäftsleitung
Jahresbericht
2002: Geglückte Metamorphose Das Jahr 2002 machte die Wandlung der ehemaligen Betriebskrankenkasse zur Krankenkasse im offenen Markt erstmals deutlich sichtbar: Mit dem Fantasiewort «Atupri» wurde eine neue Dachmarke eingeführt. Diese Veränderung signalisierte das Bekenntnis zur Eigenständigkeit und läutete gleichzeitig die letzte Phase der Neuausrichtung ein.
Die Neuausrichtung begann an sich 1996 mit der Einführung des neuen Krankenversicherungsgesetzes. Die SBB-interne Betriebskrankenkasse musste sich – wie alle Betriebskrankenkassen – dem Markt öffnen. Viele Betriebskrankenkassen gingen in grösseren Krankenversicherungen auf, einige wenige stellten sich der Herausforderung des Marktes. So wie wir. Als Erstes wurden seinerzeit Struktur und Organisation überprüft und die mittelfristige Loslösung von der Mutter SBB beschlossen. Damit begann die Planung eines betriebswirtschaftlichen Hochseilakts: neuer Marktauftritt mit neuem Namen und neuem Erscheinungsbild. Wahrhaftig eine Metamorphose. Winter 2001/2002 Nach einer sorgfältigen Evaluation fällt der Entscheid zu Gunsten von «Atupri» und dem neuen und mittlerweile vertrauten Erscheinungsbild – der Stiftungsrat gibt grünes Licht zur Umsetzung. Der Name «Atupri» wird juristisch abgesichert (Handels-
register, Markenregister, Internet u.a.m.) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden orientiert. Gleichzeitig wird unter Hochdruck an der Erstellung der neuen Geschäftsdrucksachen und des Internetauftritts gearbeitet. Und dann, am 5. Februar 2002, erfolgen die briefliche Kundeninformation, die Aufschaltung der Website www.atupri.ch und die Umbeschriftung aller Geschäftsstellen sowie eine Medienorientierung. Fortan handelt das Unternehmen unter der Dachmarke «Atupri», wobei bis Ende 2002 noch die Ergänzung «Krankenkasse SBB» genutzt werden kann. Man ist nun an einem entscheidenden Punkt angekommen, am «point of no return»: Wird alles wie geplant funktionieren, wie werden die Reaktionen sein? Eine erfolgreiche Marketingaktion Die Mitarbeiterschaft schaltet mühelos auf «Atupri» um – werden es die Versicherten, darunter Tausende von SBB-Mitarbeiterinnen und -Mit-
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arbeitern, auch tun? Vereinzelt vorhandene Befürchtungen, die Umstellung könnte harzen, erweisen sich als unbegründet. Ob im Tessin, in der Romandie oder der Deutschschweiz, die Umfirmierung klappt tadellos, und auch die Werbemassnahmen mit dem Clown Linaz erzielen ein positives Echo (Atupri verzeichnete auch 2002 ein gutes Versichertenwachstum). Der 31. Dezember 2002 Silvester 2002 ist der letzte Tag, an welchem der Zusatz «SBB» verwendet wird, ab 1. Januar 2003 firmiert das Unternehmen mit «Atupri Krankenkasse». Diese letzte Anpassung des Namens erfolgt, obwohl symbolisch relevant, eigentlich unbemerkt. Dabei geht am 31. Dezember 2002 nicht einfach ein Geschäftsjahr zu Ende, es ist auch das Jahr der Wiedergeburt einer 1911 gegründeten und soliden Krankenversicherung. Im neuen Kleid und mit neuem Namen. Ein Neuanfang also.
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Versicherte
Versicherte per 1.1. 2003 Bestand nach Deckungen (Risikobestand)
1.1. 2003
1.1. 2002
Differenz
Differenz in %
117’802
111’608
6’194
6
5’665
5’879
–214
–4
Diversa
95’127
95’543
– 416
0
Extra
89’392
89’859
– 467
1
Spital Kombi
91’331
91’353
–22
0
1’234
1’122
112
10
411
413
–2
0
5’228
3’225
2’003
62
15’905
13’990
1’915
14
2’815
3’558
–743
–21
822
906
– 84
–9
121’439
116’072
5’367
5
Grundversicherung nach KVG Obligatorische Krankenpflege (OKP )* Taggeld KVG Zusatzversicherungen nach VVG
Spital D davon mit Hotel Taggeld VVG Unfallversicherung bei Tod und Invalidität (UTI) nur VVG-Versicherte * nur Taggeld ohne OKP *
* Gesamtversichertenbestand
Versichertenbestand per 1.1. 2003 pro Regionaldirektion Regionaldirektion Lausanne
26’507
25’902
605
2
Regionaldirektion Luzern inkl. Agentur Lugano
35’362
33’480
1’882
6
Regionaldirektion Zürich
38’612
36’715
1’897
5
Regionaldirektion Bern
20’958
19’975
983
5
Entwicklung des Versichertenbestands
1.1.1999
83’093
1.1.2000
91’076
1.1.2001
112’472
1.1.2002
116’072
1.1.2003
2
4
121’439
6
8
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18
20
Bestand obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach Versicherung und Stufe oder Franchise
Versicherung
Stufe oder Franchise
1.1. 2003
1.1. 2002
Differenz
Differenz in %
Krankenpflegeversicherung ohne
230
74’916
74’327
589
1
besondere Versicherungsformen
400
7’783
7’366
417
6
600
8’478
7’716
762
10
1200
1’762
1’389
373
27
1500
13’443
9’565
3’878
41
106’382
100’363
6’019
6
230
5’440
5’623
–183
–3
400
676
704
– 28
–4
600
797
729
68
9
1200
197
156
41
26
1500
1’829
1’525
304
20
8’939
8’737
202
2
230
826
842
–16
–2
400
171
187
–16
–9
600
241
237
4
2
1200
69
62
7
11
1500
1’174
1’042
132
13
2’481
2’370
111
5
230
–1
64
400
–1
7
600
–1
25
1200
–1
4
1500
–1
38
–1
138
117’802
111’608
Total
CARE Hausarztmodell
CARE Total
HMO
HMO Total
PRIMA Hausarztmodell
PRIMA Total
Gesamttotal OKP 1
Prima Hausarztmodell wurde per Ende 2002 aufgehoben
1
3
5
7
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19
Jahresrechnung
Bilanz per 31.12. 2002 Aktiven
Anmerkung1
Zahlenangaben in 1’000 CHF
Umlaufvermögen
2002
2001
32’888
30’168
Flüssige Mittel
1
24’188
19’550
Forderungen Versicherungsgeschäft
2
8’223
10’308
0
0
477
310
213’921
220’556
Vorausbezahlte Leistungen Aktive Rechnungsabgrenzung
Anlagevermögen Kapitalanlagen
3
212’125
219’683
Betriebseinrichtungen
4
1’796
873
0
0
246’809
250’724
Passiven
2002
2001
Verbindlichkeiten aus Versicherungsgeschäft
8’774
5’747
Verbindlichkeiten
7’723
4’546
Passive Rechnungsabgrenzung
1’051
1’201
182’449
191’461
65’376
65’851
337
337
Grundstücke, Gebäude, Fahrzeuge
Total Aktiven
Rückstellungen Obligatorische Krankenpflegeversicherung Taggeldversicherung nach KVG Zusatzversicherungen nach VVG
5
96’735
96’362
Risikoausgleich
6
5’042
13’952
Andere Rücklagen
7
14’959
14’959
55’586
53’516
7’706
11’641
45’084
39’258
Taggeldversicherung nach KVG
1’961
1’847
Zusatzversicherungen nach VVG
835
770
0
0
246’809
250’724
Fonds und Reserven Fonds
8
Differenz in % 9
–3
–2
Differenz in % 53
–5
4
Eigenkapital Obligatorische Krankenpflegeversicherung
Andere Reserven
Total Passiven
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
–2
Erfolgsrechnung 2002 Anmerkung1
2002
2001
12
304’389
275’891
307’184
277’491
Erlösminderungen
–1’972
–1’120
Subventionen und Beiträge
–1’063
– 689
240
209
264’319
261’513
Leistungen
299’885
297’646
Kostenbeteiligungen
– 34’137
– 33’349
2’782
1’354
0
0
1’898
12’294
– 6’109
–16’432
40’070
14’378
179
Betriebsaufwand
22’523
21’684
4
Verwaltungsaufwand
21’921
20’873
Abschreibungen
413
572
Sonstige Betriebsaufwendungen
189
239
17’547
–7’306
340
–11’541
– 4’291
–169
Zahlenangaben in 1'000 CHF
Versicherungsertrag Prämien
Sonstige Betriebserträge
Versicherungsaufwand
12
Sonstige Aufwendungen für Leistungen Verwendungen Fonds Bildung von Rückstellungen nach KVG und VVG
9
Risikoausgleich
Versicherungsergebnis
12
Betriebsergebnis
12
Neutraler Aufwand und Ertrag Finanzerfolg
10
–11’829
– 4’644
Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag
11
297
353
–9
0
6’006
–11’598
Steuern
Unternehmensergebnis
12
Differenz in %
10
1
152
Um eine bessere Vergleichbarkeit zu erzielen, wurde das Zahlenmaterial 2001 neu aufbereitet und dargestellt.
1
Anmerkungen siehe Seite 12
1
3
5
7
9
11
13
15
17
19
Jahresrechnung
Anmerkungen zu Bilanz und Erfolgsrechnung Die Jahresrechnung ist nach den Grundsätzen vom Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) und vom Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) erstellt worden.
Zahlenangaben in 1'000 CHF
1.
Flüssige Mittel Als flüssige Mittel werden alle kurzfristigen Anlagen mit einer Laufzeit von weniger als 1 Jahr bezeichnet.
2.
Forderungen Versicherungsgeschäft Beinhalten noch nicht erhaltene Prämienverbilligungsbeiträge der Kantone sowie in Rechnung gestellte, aber noch nicht bezahlte Prämien von Versicherten
3.
Kapitalanlagen Aktien Obligationen Immobilienfonds Darlehen – Wertberichtigung auf Kapitalanlagen
2002 97’221 138’007 14’337 0 – 37’440
2001 81’727 149’337 17’890 0 – 29’271
Total
212’125
219’683
Betriebseinrichungen Mobilien und Einrichtungen Informatik
1’589 207
561 312
Total
1’796
873
Zusatzversicherungen nach VVG Schadenrückstellungen Altersrückstellungen Schwankungsrückstellungen
22’022 70’222 4’491
23’958 67’913 4’491
Total
96’735
96’362
13’952 – 351 –10’559 2’000
17’511 0 – 3’559 0
Obligationen werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Konkret wird dabei der tiefste Wert zwischen Nominal-, Anschaffungs- und Marktwert genommen. Aktien und Immobilienfonds werden zum Anschaffungswert oder zum tieferen Kurswert abzüglich 10% bewertet. Die Anlagen werden nach den Vorgaben des Bundesamtes für Sozialversicherung und des Bundesamtes für Privatversicherungen wertberichtigt. 4.
Das Mobiliar und die Einrichtungen werden höchstens über 8 Jahre abgeschrieben. Informatik (EDV-Hardware) wird über höchstens 5 Jahre abgeschrieben. Beträge unter 1'000 Franken werden nicht aktiviert und direkt über die Erfolgsrechnung abgeschrieben. 5.
Die Berechnungen basieren auf den vom Bundesamt für Privatversicherungen genehmigten Geschäftsplänen. 6.
Risikoausgleich Bestand 1.1. Zinsen Vorjahr Rückzahlung Erhöhung Rückstellung Total
7.
8.
9.
5’042
13’952
Andere Rücklagen Sonderaltersrückstellungen Spital Kombi Steuerrückstellungen
14’636 323
14’636 323
Total
14’959
14’959
1’087 2’941 1’841 1’624 0
1’070 5’504 2’328 1’814 46
213 0
347 532
Total
7’706
11’641
Bildung von Rückstellungen nach KVG und VVG Auflösung Rückstellungen nach KVG Bildung Rückstellungen nach VVG Bildung Rückstellungen Risikoausgleich
– 475 373 2’000
12’044 250 0
Total
1’898
12’294
–16’581 12’936 – 8’184
–17’019 14’879 – 2’504
–11’829
– 4’644
296
353
296
353
Fonds KVG Freiwillige Leistungen für Härtefälle Prämienvergünstigungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBB AG Informatik Fusionierte Taggeldkassen Informatik Taggeldversicherung VVG Freiwillige Leistungen für Härtefälle Informatik
10. Finanzerfolg Kapitalaufwand Kapitalertrag Veränderung Wertberichtigung Total 11. Ausserordentlicher Aufwand/ Ertrag Sonstiger Ertrag Total Änderungen gegenüber Vorjahr: Risikoausgleichsrückzahlungen direkt zu Lasten der Reserven verbucht (s. Pkt. 6) 12. Rechnung nach Sparten Das Versicherungs-, Betriebs- und Unternehmensergebnis wird nachstehend in 3 Sparten dargestellt: obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG, Freiwillige Taggeldversicherung KVG, Zusatzversicherungen nach dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Diese beinhalten die Spitalversicherungen, ambulante Zusatzversicherungen und die Taggeldversicherung.
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
Rechnung nach Sparten 2002 Krankenpflege KVG
Zusatz VVG
Freiw. Taggeld KVG
Total
2002
2001
2002
2001
2002
2001
2002
2001
Versicherungsertrag
221’642
192’402
81’904
82’607
843
882
304’389
275’891
Prämien
223’617
193’353
82’724
83’256
843
882
307’184
277’491
–1’881
–1’040
– 91
– 80
0
0
–1’972
–1’120
–105
–120
– 958
– 569
0
0
–1’063
– 689
11
209
229
0
0
0
240
209
Total Versicherungsaufwand
200’956
195’630
62’699
65’168
664
715
264’319
261’513
Leistungen
237’985
231’902
61’238
65’029
662
715
299’885
297’646
Kostenbeteiligungen
– 33’342
– 32’529
–795
– 820
0
0
– 34’137
– 33’349
897
645
1’883
709
2
0
2’782
1’354
0
0
0
0
0
0
0
0
1’525
12’044
373
250
0
0
1’898
12’294
Risikoausgleich
– 6’109
–16’432
0
0
0
0
– 6’109
–16’432
Versicherungsergebnis
20’686
– 3’228
19’205
17’439
179
167
40’070
14’378
Betriebsaufwand
10’097
9’715
12’387
11’926
39
44
22’523
21’685
9’827
9’350
12’056
11’479
38
44
21’921
20’873
185
257
227
315
1
0
413
572
85
108
104
132
0
0
189
240
Betriebsergebnis
10’589
–12’943
6’818
5’513
140
123
17’547
–7’307
Total Ertrag
– 4’764
1’516
– 6’752
– 5’807
– 25
0
–11’541
– 4’291
Finanzerfolg
– 5’061
1’163
– 6’743
– 5’807
– 25
0
–11’829
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Zahlenangaben in 1'000 CHF
Erlösminderungen Subventionen und Beiträge Sonstige Betriebserträge
Sonstige Aufwendungen für Leistungen Verwendungen Fonds Bildung von Rückstellungen nach KVG und VVG
Verwaltungsaufwand Abschreibungen Sonstige Betriebsaufwendungen
Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag Steuern
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Jahresrechnung
Bericht der Revisionsstelle
Dieter Mathys
Reto Kämpf
Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) sowie die Geschäftsführung der Krankenkasse Atupri (vormals Krankenkasse SBB) für das am 31. Dezember 2002 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung und die Geschäftsführung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung und die Geschäftsführung zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Bei der Prüfung der Geschäftsführung wird beurteilt, ob die Voraussetzungen für eine gesetzes- und statutenkonforme Geschäftsführung gegeben sind; dabei handelt es sich nicht um eine Zweckmässigkeitsprüfung. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung, die Jahresrechnung sowie die Geschäftsführung dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und dem Reglement. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Muri / Bern, 4. April 2003 ENGEL COPERA AG
Dieter Mathys Dipl. Wirtschaftsprüfer / Leitender Revisor
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Reto Kämpf Dipl. Wirtschaftsprüfer / Leitender Revisor
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Produkte
Mit Innovationen zu mehr Effizienz Kern der Konkurrenzfähigkeit sind Leistung und Service. Doch obwohl Atupri in beiderlei Hinsicht als eine der Klassenbesten gilt und von Medien und in allen bekannten Ratings regelmässig viel Anerkennung verzeichnen darf, galt es auch 2002, das Gute noch besser zu machen. Diese Optimierungen werden auch mit der Atupri-Website deutlich: Sie erhielt nicht nur ein attraktives neues Design, sondern sie vereinfacht die Kommunikation zwischen Atupri und Öffentlichkeit.
Atupri-Net gewinnt an Bedeutung Die Erfahrungen der Wirtschaft mit dem Internet sind zwiespältig: Einerseits zerschlugen sich schweiz- und weltweit unzählige unternehmerische Hoffnungen (siehe Börsenentwicklungen), weil die kurz- und mittelfristigen Erwartungen an die Möglichkeiten des World Wide Web teilweise masslos überschätzt wurden. Andererseits nimmt aber die Nutzung des Internets in der Tat sukzessive zu und die Zahl der Anwenderinnen und Anwender steigt; in der Schweiz sogar in Rekordhöhen: unser Land ist das am dichtesten vernetzte der Welt. Nutzungsgewohnheiten angepasst Beim Aufbau der neuen Website www.atupri.ch setzte Atupri auf das real Machbare: das Atupri-Web wurde und wird als Informationsund Kommunikationsplattform stetig den Publikumsgewohnheiten und Erwartungen angepasst – natürlich in Deutsch, Französisch und Italienisch.
Die Website www.atupri.ch bietet sämtliche Kundeninformationen in übersichtlicher und verständlicher Form. Dazu gehört auch, dass sämtliche Publikationen von Atupri, u.a. auch die textlichen und bildlichen Informationen aus den Atupri Magazinen, auf der Atupri-Website jederzeit abrufbar sind. Aber nicht nur.
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Nonstop mit Atupri online So wurde beispielsweise das Offertwesen online perfektioniert und in einigen Segmenten wurden Versicherungsabschluss und Zahlungsverkehr via Internet (E-Payment) erfolgreich eingeführt. Die Entwicklung des Atupri-Nets geht weiter, immer unter dem Augenmerk eines einfachen, für Anwenderinnen und Anwender praktikablen Handlings.
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Adressen
Direktion Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29 3000 Bern 65
Tel 031 555 09 11 Fax 031 555 09 12
Service Center Bern Atupri Krankenkasse Spitalgasse 2 Postfach 8721 3001 Bern
Tel 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12
Service Center Lausanne Atupri Caisse-maladie Lausanne-Gare, Porte 5A Case postale 295 1001 Lausanne
Tel 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12
Service Center Lugano Atupri Cassa malati Agenzia per il Ticino Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano
Tel 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44
Service Center Luzern Atupri Krankenkasse Zentralstrasse 7 Postfach 4240 6002 Luzern
Tel 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12
Service Center Zürich Atupri Krankenkasse Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich Oerlikon
Tel Fax
01 556 55 11 01 556 55 12
info@atupri.ch www.atupri.ch
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Kooperationen im Zeichen der Qualität: centris AG – Rechenzentrum für Krankenversicherungen Coop Rechtsschutz COSAMA – Vereinigung von Kranken- und Unfallversicherern FRU!TCAKE Werbeagenturen medicall – Notrufzentrale MediService – Medikamentenversandhandel OFAC – Apotheken-Inkasso-Stelle SanaCare – HMO- und Hausarztsysteme santésuisse – Die Schweizer Krankenversicherer SOLIDA – Unfallversicherung
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