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Dezember 2012

Nr. 76

Sparen mit Hausarzt-Medizin

Marktforschung im Gespräch

Backstage im Fallmanagement

Am Waldrand bei Atupriville

In der Vergangenheit war er der «gute Freund» der ganzen Familie – der Hausarzt. Jetzt, im modernen Gesundheitswesen, wird er zum Kostensparer. Seite 2

Wirtschaft und Medien lieben sie, die Statistiken und Prognosen der Marktforschungsinstitute. Doch, wie kommen diese zu ihren Erkenntnissen? Seite 3

Für lange Heilungsprozesse bietet unser Fallmanagement-Team im ver­trauensärztlichen Auftrag Beratung und Betreuung für Versicherte und Leistungserbringer an. Seite 7

Nico, Barbara und Davide schmücken den Weihnachtsbaum. Diesmal am Waldrand, zusammen mit ihren Freunden. Dies und ein toller Wettbewerb auf Seite 8

Editorial

Von Einheiten und Oberflächen Mit den Jahren runzelt die Haut, mit Verzicht auf Begeisterung runzelt die See­ le. Das möchte wohl niemand von uns. Wir wollen begeistert einzigartig sein und so ein Leben lang unterschiedlichen Auf­ fassungen und Prinzipien folgen dürfen, uns dabei gut fühlen, so verschieden wir auch sind. Auch unsere eigene Oberflä­ che, die Haut, ist von Mensch zu Mensch anders und lässt sich nur schwer verein­ heitlichen und standardisieren. Lesen Sie mehr über die Empfindlichkeit des gröss­ ten menschlichen Organs im Schwer­ punktteil in der Mitte dieser Ausgabe.

Wir sind für Sie da!

Wenn die Haut leidet Unsere Haut ist tagtäglich vielen Einflüssen ausgesetzt. Deshalb sind Hautleiden weit verbreitet. Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet Schätzungen zufolge an Haut­ erkrankungen (10 Prozent davon an Neuro­dermitis, 5–10 Prozent an chronischen Ekzemen wie ­P soriasis). 5–10 Prozent der Be­suche beim Hausarzt erfolgen wegen Hautproblemen. Alle hatten schon mal Pickel, Sonnenbrand, Fusspilz, Hautrötungen, oder Mückenstiche. Beruhigend ist:

Die meisten Haut­er­k rankungen sind behandel- und heilbar. Und vieles klingt von selbst ab. Schlimm ist meist nur das Aussehen der Haut, Schmerz oder Juckreiz. Wir haben mit einem Dermatologen und Venerologen über die Risiken und Behandlungsmöglichkeiten von Hautleiden gesprochen, bei welchen Symptomen Vorsicht geboten ist, und welches weit verbreitete Hauterkran­k ungen sind. Für die meisten ist jedoch die Apotheke – besonders bei Hautpro­-

b­lemen – die erste Anlaufstelle für Fragen und Betreuung. Deshalb haben wir einen Apotheker aus der grössten Apotheke der Schweiz gefragt, wie die Beratung und Behandlung bei Hautleiden abläuft. Wann ein Arzt zu Rate gezogen werden muss, und ob bestimmte Hautkrankheiten oder spezielle Geschlechtskrankheiten häufiger sind als andere. Mehr zum Thema Haut und was für Tipps die Experten haben lesen Sie auf den … Seiten 4 und 5

Wollen wir nicht lieber doch individu­ elle Wesen sein und dies auch bleiben? Ich wünsche Ihnen liebe Leserin, lieber Leser eine besinnliche und einzigartig schöne Weihnachtszeit und einen erfolg­ reichen Jahreswechsel.

André Zangger Redaktions­ leitung

Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 bern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel. 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 lausanne@atupri.ch Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 luzern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 zuerich@atupri.ch Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon

Atupri hilft Ihnen gerne bei der per­ sönlichen Entfaltung, zumindest was eine gesunde Fürsorge betrifft. Mit der Zusatzversicherung Comforta zum ­B eispiel liegen sie wesentlich bequemer auf Ihrer Haut (Seite 2) oder Sie ent­ scheiden sich zu einem spannenden und einzigartig unterhaltsamen Aktiv­ programm (auf Seite 6). Auch wenn wir individuell bleiben möch­ ten rufen viele nach Einheitsformen und einheitlicheren Regelungen, in denen wir aber bald immer tiefer als Ziffern oder Nummern in der Anonymität verschwin­ den und alle plötzlich in der gleichen Haut stecken. Das könnte uns verändern und unter die Haut gehen. Unsere per­ sönlichen Wünsche und Bedürfnisse wären nicht mehr im Vordergrund. Kein Service ist uns mehr dienlich, keine Ent­ scheidung werden wir noch selber fällen, alles ist ganzheitlich geregelt.

AZB 3000 Bern 65

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 – 17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 lugano@atupri.ch Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano

Steuer­bescheinigung Auslagen für Behandlungskosten, Sehhilfen, die Pflege kranker Angehöriger und andere krankheitsbedingte Aufwände ­können unter Umständen bei der Steuer­ erklärung abgezogen werden. Deshalb lohnt es sich, Leistungs­ abrec­h nungen aufzu­be­wahren. Weil Atupri für eingereichte R echnungen detaillierte Leis­ tungsabrechnungen versendet, wird auf einen generellen Versand einer Steuerbescheinigung verzichtet. Falls Ihnen aber Unterlagen fehlen, sind wir Ihnen gerne behilflich und stellen Ihnen eine

Steuer­b escheinigung zu. Sie beinhaltet u.a. die Prämien, das Total der verarbeiteten Rechnungen, die Anteile der von der Krankenkasse und Ihnen bezahlten Beträge sowie eine Übersicht der Behandlungskosten mit den Behandlungsdaten und Angaben über den Rechnungsteller. Bestellen Sie die Steuerbescheinigung am einfachsten per Internet: www.atupri.ch, dann Suchbegriff Steuerbeleg eingeben. Oder Sie wenden sich per Mail oder Telefon an Ihr Service Center.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8 – 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr, am Telefon und für Besuche

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Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch www.facebook.com/atupriactive


Gesundheitswesen

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Gut zu Wissen

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Stichwort: Hausarzt Serie «Aspekte im Gesundheitswesen» Diese Artikelserie beleuchtet Mechanismen im Markt der obligatorischen Grundversicherung und liefert Impulse zur Meinungsbildung. Der aktuelle Beitrag widmet sich der Hausarzt-Medizin. Sie hat Einfluss auf die Kostenstrukturen im Gesundheitswesen («Managed Care») und auf die medizinische Versorgung ganz allgemein.

Noch vor zwanzig Jahren verstanden wir unter dem Begriff «Hausarzt» den «Doktor des Vertrauens», einen Freund und eine Respektsperson, die uns von Kindesbeinen an und in der Regel die ganze Familie bestens kannte. Diese enge Bindung zum Hausarzt nimmt allerdings ab – die Mobilität der modernen Gesellschaft, Verstädterung, Entwicklungen in der medizinischen Ausbildung, Erwartungen der jüngeren Ärztinnen und Ärzte an die Lebensqualität (tiefere Arbeitspensen), das Internet und ein gewaltiger gesellschaftspolitischer Strukturwandel hatten Einfluss auf die Aufgaben und die Position der Hausärzte. Für die Krankenversicherer sind die guten Hausärzte andererseits wichtige Arbeitspartner – in ihrer Funktion als «Gatekeeper» verhindern sie in hohem Ausmass unnötige Behandlungen bei Spezialärzten. Und da Hausärzte ihre «Hauspatientinnen» oder «Hauspatienten» über eine längere Dauer kennen, können sie akute Beschwerden in Zusammenhang zu früheren Krankheiten setzen und sich so ein Gesamtbild vom gesundheitlichen Zustand der Betroffenen verschaffen. Etwas, was Spezialisten nicht selten fehlt. Dieser und andere Faktoren haben dazu geführt, dass Versicherte, die sich für einen anerkannten Hausarzt als erste Anlaufstelle entscheiden, bei den meisten Krankenkassen im Rahmen des «Managed Care» (gelenkte medizinische Versorgung) eine spürbare Prämienreduktion erhalten. Im Hausarztmodell «CareMed» von Atupri profitieren Sie von bis zu 10 Prozent Prämienrabatt.

Wie erhärtet ist Ihrer Meinung nach die These, dass Hausärzte als «Gatekeeper» zu Einsparungen im Gesundheitswesen führen?

Marc Müller: Daran besteht kein Zweifel. Nur etwa 10 % der Patienten müssen aufgrund der Anamnese und Untersuchung an Spezialisten weiter geleitet werden. Hausärztinnen und -ärzte sind durch ihre Ausbildung und sehr breite berufliche Erfahrung salopp gesagt «Spezialisten für alle Fälle». Das führt dazu, dass wir 80 bis 90 % der Patienten auch abschliessend behandeln. Damit entfallen nicht nur Konsultationen im Spital oder bei Spezialisten sondern auch deren höhere Behandlungstarife. Sie haben sich zur Laufbahn als Hausarzt entschieden, warum?

Unser ­Gesprächspartner

Hausarzt ist kein Titel, es ist eine Tätigkeit. Ich sage oft: Es ist kein Beruf, eher eine Berufung. Sie üben diese Berufung nun seit nahezu 30 Jahren aus und immer in einer ländlichen Umgebung. Weshalb?

Es hat sich so ergeben, und es gefällt mir. Denn der Kontakt zur Bevölkerung ist eng und vertrauensvoll. Das überwiegt gewisse Schattenseiten. Die da wären?

Nennen Sie es Dauerpräsenz. Ein wöchentliches Pensum von 60 Stunden und täglich 30 bis 40 Patienten ist normal, ohne dabei jeden Zeitaufwand der Hausbesuche mitzurechnen – bei mir sind es zwischen 300 und 400 im Jahr. Ferner leiste ich einmal monatlich einen Wochenend-Dienst sowie wöchentlich ein bis zwei Notfalldienste. Diese Belastung entspricht nicht dem Idealbild des medizinischen Nachwuchses, weshalb er uns auch fehlt. Ist also das Medizinstudium nicht attraktiv?

Oh doch! Aber es gibt zuwenig Studienplätze und die Verlockungen einer Karriere als ­Spezialist sind zu stark! Die Schweiz bildet weniger als 50 % der langfristig benötigten Ärztinnen und Ärzte aus. Also werden sie importiert ... Das ist doch auch gut.

Nein, es ist eine gefährliche Entwicklung. Sie lenkt davon ab, dass wir selbst ausbilden

müssen. Oder davon, dass dort, wo die ausländischen Kollegen herkommen, diese ­Ä rzte­fehlen. Es kommen in der Regel über 50-Jährige, die noch den Rest des Berufswegs auf die vermeintlich bequemere und vor allem lukrativere Art als in ihren Herkunftsländern beenden wollen. Wenn Hausärzte fehlen – weshalb springen dann nicht jüngere Schweizer Fachkräfte in die offensichtlich vorhandene Lücke?

Es zieht wohl zu wenige aus den Städten – der Aufbau einer Hausarztpraxis und die Infrastrukturen sind teuer. Wir älteren Hausärzte haben es da etwas einfacher, unsere Praxen sind weit gehend amortisiert. Auf dem Land haben wir sogar einige Vorteile, wie etwa die Möglichkeit der Medikamentenabgabe oder, nicht ausschliesslich auf dem Land, der Routine-Laboruntersuchungen, um Zeit zu gewinnen. Sehen Sie für jüngere Hausärzte einen Ausweg aus dem geschilderten Dilemma?

Durchaus! Mein Eindruck ist, dass Einzelpraxen Auslaufmodelle sind. Die Zukunft gehört Gemeinschaftspraxen, nicht nur auf dem Land. Das ermöglicht Entlastungen, ein besseres Zeitmanagement und geteilte Investitionen bei den Infrastrukturen. Team-Netz­werke erlauben Teilpensen. Das

Dr. med. Marc Müller, (57) Facharzt für Allgemeine Medizin und Innere Medizin in einer Gemeinschaftspraxis im Berner Oberland. Präsident des Berufsverbands der Haus- und Kinderärztinnen («Hausärzte Schweiz») www.hausaerzteschweiz.ch

kommt Kollegen und insbesondere Kolleginnen mit kleinen oder schulpflichtigen Kindern entgegen. Sie sind im Berufsverband der Haus- und Kinderärztinnen/-ärzte aktiv – was sind in dieser Funktion Ihre Hauptforderungen?

1. Mehr Studienplätze! Ab 2018 werden die bisher 700 auf 1 000 aufgestockt. Das ist ein kleiner – wenn auch später – Fortschritt. Nötig wären 1 300 Ausbildungsplätze. 2. Institutionalisieren der Hausarzt-spezifischen Ausbildung! Jede Uni muss ein «Institut für Hausarzt-Medizin» einführen. 3. Sachgerechte Entschädigung der Arbeit der Hausärzte. 4. Jeder zukünftige Hausarzt müsste ein halbes oder besser ein ganzes Jahr in einer guten Hausarztpraxis als Praxisassistent arbeiten. Herr Müller, wir danken für das Gespräch

Versandapotheke Sorgenfrei im Spital Hohe Medikamentenkosten sind ständiges Thema in Medien aber auch Politik. Und der Bundesrat hat schon gehandelt. Er hat griffige und wirksame Massnahmen zur Kostenreduktion im Bereich der Medikamente beschlossen.

Auch Sie haben die Möglichkeit, die Medikamentenkosten aktiv zu beeinflussen. Beziehen Sie Ihre Medikamente bei einer V ­ ersand­apotheke: Atupri arbeitet mit der Spezial­ apotheke MediService in Zuchwil zusammen. Die Zusammenarbeit mit der Ver­sandapotheke Zur Rose wird per 31. Dezember 2012 beendet. Zur Rose Kunden können ihre Medikamente auch ab 1. Januar 2013 weiterhin dort beziehen. Sie profitieren allerdings nicht mehr von Rabatten und Vergünstigungen. Atupri empfiehlt ihren Versicherten den Medikamentenbezug in der Versandapotheke ­MediService aus folgenden Gründen: Der Medikamentenbezug ist kostengünstiger als in der Apotheke und lohnt sich auch für Sie in dreifacher Hinsicht. Sie schonen Ihr Budget, indem Sie weniger Kostenbeteiligung bezahlen, Sie helfen Kosten im Gesundheitswesen sparen und profitieren von vorteilhaften Dienstleistungen. Der Direktversand ist besonders für Personen geeignet, die regelmässig Medikamente benötigen. Die Medikamente werden Ihnen auf einfache und bequeme Art nach Hause geliefert. Machen Sie die Probe aufs Exempel und beziehen Sie Ihre nächsten Medi­ kamente bei MediService.

Interesse geweckt? Mehr Informationen über die Versandapotheke MediService finden Sie unter diesem Link: www.mediservice.ch

Möchten Sie auch bei einem Spital­aufenthalt optimal versichert sein? Dann genügt in der Regel die Grundversicherung nicht. Wollen Sie die freie Spitalwahl in der ganzen Schweiz, nicht nur im Wohn­k anton? Oder legen Sie Wert auf die freie Arztwahl und möchten Sie da nur auf der allgemeinen Abteilung liegen? Hier, wo die Grundversicherung keine Kosten mehr übernimmt, können Sie Leistungen aus der Comforta beziehen.

Die Comforta Zusatzversicherung wird zusammen mit der Mivita-Versicherung abgeschlossen. Mit Mivita geniessen Sie bereits die freie Spitalwahl für die ganze Schweiz, dies jedoch nur in der allgemeinen Abteilung. Für einen höheren Spitalkomfort und freie Arztwahl empfehlen wir die Zusatzversicherung Comforta. Damit stehen Ihnen zu preiswerten Bedingungen folgende zusätzliche Optionen offen: Halbprivat:

– freie Arztwahl in der Halbprivaten Abteilung – 2 Bettzimmer – höheren Komfort (z.B. erweiterte Menuwahl)

Varianten für Eintritt in die Abteilung mit Kostenbeteiligung Opti 1:

Opti 2:

Allgemein

keine

Allgemein

keine

Halbprivat

40 % maximal 4 000.–

Halbprivat

20 % maximal 2 000.–

Privat

50 % maximal 8 000.–

Privat

30 % maximal 4 000.–

Die Versicherung Comforta kann bis und mit Alter 59 abgeschlossen werden. Sind Sie am Abschluss einer Deckung Halbprivat, Privat oder Opti interessiert? Dann

wenden Sie sich für weitere Fragen und Auskünfte an Ihr Service Center (Kontaktangaben siehe Frontseite). Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen und werden Sie gerne umfassend beraten!

Privat:

– Top-Komfort (eigene Dusche/Bad) – freie Arztwahl in der Privaten Abteilung – 1 Bettzimmer Opti:

Mit dieser Variante entscheiden Sie sich erst beim Spital­eintritt und mit einer Kostenbeteiligung für Zusatzleistungen, ob Sie in die allgemeine, halbprivate oder private Abteilung eintreten möchten.

Kantonale Prämienverbilligung Personen mit geringem Einkommen haben Anrecht auf Verbilligung der Kranken­versicherungsprämien. Zuständig dafür sind die Kantone beziehungsweise deren entsprechende Behörde. Ihre Wohnsitzgemeinde gibt Ihnen gerne die

gewünschten Info­rma­tionen. Unter www. atupri.ch > Private > Download Center > Listen finden Sie die Liste der kantonalen

Auskunftsstellen. Die Liste der kantonalen Stellen erhalten Sie auch bei Ihrem ­Service Center.


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Bravissima Aktiv

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Unternehmen

Nr. 76

Bravissima Aktiv: Endlich rauchfrei! Rauchen ist ungesund und eine Sucht, welche extrem hohe Gesundheitskosten verursacht. Doch leider ist es viel einfacher mit Rauchen anzufangen als damit aufzuhören. Jeder hat seine Methode für den Rauchstopp, und wer es geschafft hat, ist dafür doppelt und dreifach stolz. Haben Sie es auch dauerhaft geschafft? Teilen Sie ihr Erfolgsgeheimnis mit uns, und helfen Sie anderen, die mit Rauchen endgültig aufhören möchten!

Nächstes Jahr werden wir die bisher eingegangenen Tipps auswerten und in den Atupri News oder im Web unter www. atupri.ch > bravissima publizieren. Bisher stellten wir Fragen zu folgenden Themen: Wie habe ich mein Wunschgewicht erreicht? Wie motiviere ich Kinder und Jugendliche zu mehr Zeit in der Natur oder beim Sport zu verbringen? Welches ist Ihr Beitrag an die Gesellschaft als aktive Seniorin oder aktiver Senior? Im Web gibts auch nützliche Gesundheitstipps von Atupri Versicherten für Atupri Versicherte. Machen Sie aktiv mit oder lesen Sie sich gesund! Einfach angefangen – schwer aufgehört

Leicht hat man zur ersten Zigarette gegriffen, ohne an die Folgen zu denken. Meist geschieht es in der Jugend, unter Gruppendruck oder um (schlechte) Vorbilder nachzuahmen. Diese sind nicht selten die Eltern! Am Anfang wars vielleicht nur Gelegenheitsrauchen, doch mit der Zeit kommt die Abhängigkeit – Sucht! Die sportliche Leistung sinkt, der Raucherhusten kommt, Herz-

Kreislaufbeschwerden häufen sich, die Krebsgefahr steigt drama­tisch ... und riechen tuts ja, ehrlich gesagt, auch nicht besonders.

Bravissima

Aktiv

Machen Sie mit!

Wer wagt, gewinnt

Haben Sie es geschafft, vom Rauchen loszukommen ?

Raucher sitzen in der Falle. Es folgen die ersten Versuche aufzuhören oder zumindest weniger zu rauchen. Nichtraucher oder frische Nichtraucher warten mit Tipps und Tricks auf, wie man von der Sucht loskommt: Nikotinkaugummi, Hypnose, Tabletten, Akupunktur, Ratgeberliteratur, Psychologie, Jobwechsel, «Suchtverlagerung», Süssigkeiten, Magnettherapie und vieles mehr ist im Angebot! Doch was hilft wirklich? Ist es eine reine Willensfrage, gibt es Lenkmechanismen, spezielle Hilfen? Geht’s gar spielerisch?

Welche Methode hat Ihnen geholfen? Gibt es das ultimative Geheimrezept, um sich endgültig vom Rauchen zu befreien?

Wir suchen den ultimativen Rauchstopp-Trick

Verraten Sie uns Ihr Erfolgsgeheimnis oder den unfehlbaren Trick, um vom Rauchen loszukommen! Publizierte Erfolgs- und Erfahrungsgeschichten zu Bravissima Aktiv werden in der Höhe einer Monatsprämie prämiert. Hauptsächlich möchten wir Ihre Anregungen und Erfahrungen publizieren. Doch auch Gesundheitstipps zu Ernährung, Bewegung, Kostenbewusstsein und Hausmitteln sind stets willkommen und werden ebenso belohnt.

Gesundheitskosten doppelt sparen: Wer pro Tag ein Päckli Zigaretten raucht, könnte mit dem Verzicht Monat für Monat die Grundversicherungsprämie bezahlen. Also über CHF 200.– sparen und gleichzeitig suchtfrei und viel gesünder leben!

Senden Sie Ihre Geschichte – gerne auch mit Fotos – an redaktion@atupri.ch oder Atupri Krankenkasse, Bravissima Aktiv, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65. Wenn Sie Ihren Bericht in anonymer Form publiziert haben möchten, bitten wir Sie um einen entsprechenden Vermerk.

Was ist «repräsentativ»? Häufig publizieren Medien, Parteien oder Unternehmen Statistiken und Umfragen der Markt- oder Publikumsforschung – meist mit dem Hinweis, die Ergebnisse seien repräsentativ. Sind sie es wirklich, oder nur zum Teil? Wir sprachen mit einem Experten.

Karl Luca Büeler Leiter Marketing karlluca.bueeler@atupri.ch Wie alle grossen Krankenversicherer ist auch Atupri routinemässig auf Publikumsbefragungen angewiesen. Wir müssen wissen, wie unsere Dienstleistungen bei den Versicherten ankommen, was besonders gut ist oder wo wir uns verbessern können. Für diese Marktforschung – im Fachjargon MaFo genannt – beteiligen wir uns an Umfragen des für Krankenkassenthemen führenden Instituts amPuls Market Research, Luzern. Herr Kronenberg, wie definieren Sie die «Repräsentativität» von Umfrageergebnissen?

Basil Kronenberg: Die durchgeführten Interviews müssen so genau wie möglich ein Abbild der Bevölkerung oder der definierten Zielgruppe sein. Diesen Querschnitt aus der Wirklichkeit nennen wir in der Fachsprache «Universum». Je genauer die realisierten Interviews mit dem «Universum» übereinstimmen, umso verlässlicher – repräsentativer – ist das Ergebnis der Befragung.

ihren Bekanntheitsgrad nur bei ihren eigenen Kunden erfragt, dann kommt sie, wenig erstaunlich, auf einen extrem hohen Wert von 99 oder 100 Prozent. «Wir sind super bekannt!», kommuniziert sie dann. Zu Recht. Aber nur, wenn sie auch angibt, dass sie nur eigene Versicherte befragt hat. Wird die Befragungsmethode – und diese widerspiegelt die Vergleichbarkeit – nicht deutlich mitgeliefert, ist das Resultat wertlos und eigentlich unzulässig. Regelmässig werden so Krankenkassen-Umfragen mit wenig verlässlichen Ergebnissen in Konsumentenzeitschriften publiziert. Ich weise aber darauf hin, dass sich die anerkannten Marktforschungsunternehmen, zusammen geschlossen im Verband Schweizer Markt- und Sozialforschung (www. vsms-asms.ch), unlautere Methoden aus Eigeninteressen nie erlauben würden. Wie gehen Sie bei der viel beachteten Krankenkassen-MaFo vor?

Beteiligen sich zum Beispiel an einer

Umfrage zehn Krankenversicherer, befragen wir von jedem Teilnehmer einen repräsentativen Querschnitt von je 500 Kunden. Es finden also insgesamt 5 000 Interviews statt. Diese erlauben eine differenzierte – repräsentative – Sicht auf die Meinungen der Kunden zu ihrer Krankenversicherung. Das kann global die Bekanntheit der einzelnen Teilnehmer sein. Oder – nach der Servicequalität befragt – der Vergleich, wie Kunden die Leistungen der beteiligten Kasse beurteilen. Was ist das wichtigste Gut einer MaFo?

Wie gesagt die Methodik, das Einhalten der Neutralitätsregeln. Fragen müssen verständlich und neutral gestellt werden, also nicht suggestiv oder manipulierend. Gleiches muss mit Gleichem verglichen und die Ergebnisse durch Stichproben kontrolliert werden. Weiter ist auch die Stichprobengrösse entscheidend. Das heisst, dass genügend Interviews realisiert werden. Je mehr Interviews wir machen, um so genauer sind die Ergebnisse.

Wie befragen Sie?

Wir beschäftigen über 200 Befragerinnen und Befrager in allen Landesteilen. Diese realisieren telefonische und persönliche Befragungen, also in direktem persönlichen Dialog. Neben diesen Befragungsarten führen wir auch Online Befragungen durch. Für sehr detaillierte, vertiefte Studien realisieren wir sogenannte Fokusgruppen. Atupri ist seit über zehn Jahren an amPuls-Umfragen dabei. Wie würden sie die Werte von Atupri, über diese lange Dauer, zusammenfassen?

Ich darf Ihnen mit reinem Gewissen ein sehr positives Urteil abgeben. Atupri ist in der Kundenzufriedenheit, in der Kundenbindung, im Weiterempfehlungswert und im Image immer unter den Besten. Einzig beim Bekanntheitsgrad kann Atupri, als mittelgrosse Krankenkasse, nicht ganz mit den Grössten mithalten. Ob jemand 200 000 oder eine Million Versicherte hat, hat naturgemäss einen hohen Einfluss. Der gestützte Bekanntheitswert von Atupri ist in den vergangenen fünf Jahren allerdings von 30 auf 40 Prozent gestiegen und damit sehr beachtlich. Und wie würden Sie Atupri Versicherte porträtieren?

Ihre Werbung richtet sich an dynamische und interessierte Menschen, Sie liegen damit sicher richtig. Basil Kronenberg, wir danken für das Gespräch.

Unser ­Gesprächspartner Basil Kronenberg, Co-Geschäftsleiter von amPuls Market Research, Luzern

Sehr oft treten aber Zweifel auf ...

Verständlicherweise. Ich zeige es anhand eines überzeichneten Beispiels: Wenn eine Firma

www.ampuls.ch


Thema

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Die Haut

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Die Haut – imm Unsere Haut ist immer in Berührung mit der Umwelt – mit Sonne, Luft, Wasser, Schmutz, Seifen oder Kosmetika. Dies geht an der Haut nicht spurlos vorbei. Vom Mückenstich über Pickel, Rötungen, Ekzemen bis zu Schuppenflechte, Hautpilzen, und im schlimmsten Fall bösartige Haut­tumore – vieles kann die Haut plagen. Erfahren Sie von unseren Experten – Dr. med. Peter Bloch (Dermatologe) und Yves Platel (Apotheker), wie schlimm die einzelnen Hautleiden wirklich sind und was man dagegen tun kann. Was ist Dermatologie?

Peter Bloch: Dermatologie umfasst die Diagnose, die Behandlung und die Vorbeugung von Erkrankungen der Haut, der hautnahen Schleimhäute wie der Mundschleimhaut, sowie der Haare und Nägel. Venerologie als Teil der Dermatologie kümmert sich um die Geschlechts­­k rankheiten. Umfasst Erkrankungen des äusseren Genitalbereichs (wie Genitalwarzen oder Pilzinfektionen) und auch der Schleimhäute. Wie werden in der Dermatologie Diagnosen gestellt?

Unser Interviewpartner

Dermatologie und Venerologie, sind ein optisch orientiertes Fach. In der Ausbildung zum Facharzt lernen wir, wie die verschiedenen Hautkrankheiten typischerweise aussehen. Es gibt bei jeder Krankheit der Haut typische Erkennungszeichen, aber auch untypische bei denen besondere Aufmerksamkeit geboten ist. Diagnosen werden zuerst mit dem Auge, der Lupe oder dem Mikroskop gestellt. Welche Hautkrankheiten sind am meisten verbreitet?

Im Teenageralter zwischen 12–25 ist beispielsweise Akne der häufigste Grund für die Konsultation beim Hautarzt. Bei Erwachsenen sind es Hautkrankheiten, wie beispielsweise Ekzeme, Schuppenf lechte und Neurodermitis sowie Hauttumore. Bei Kindern ist besonders Neurodermitis häufig. Zudem gibt es in jedem Alter allergische Reaktionen der Haut, die manchmal auf äussere Einflüsse (Sonne, Waschmittel, Kleidung) zurückzuführen sind, oder aber Reaktionen auf bestimmte Lebensmittel oder Medikamente. Sind die genannten Hautkrankheiten gefährlich?

Nein, sie sind nicht lebensbedrohend. Sie sind auch nicht ansteckend. Aber Hautkrankheiten können für die Betroffenen eine grosse psychische Belastung darstellen. Sei es, weil die Erkrankung – Pickel, Ausschlag, Rötung – für jeden sichtbar ist, oder weil manche Hauterkrankungen jucken oder brennen. Der kleine unscheinbare Fusspilz ist ein Kandidat fürs Jucken!

Genau! Haut- und vor allem Fusspilz kann unangenehm jucken, und wer Fusspilz hat und barfuss im Hallenbad oder Fitnessstudio herumläuft, steckt andere an. Deshalb sollte Fusspilz rasch behandelt werden. Eine Creme aus der Apotheke schafft meist Abhilfe.

Dr. med. Peter Bloch ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH sowie für Allergologie und klinischen Immunologie FMH. Er ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Derma­ tologie und Venerologie (SGDV). www.derma.ch.

Sonnen­einstrahlung ohne Sonnen­schutz. Heutzutage sollte sich niemand ohne genügend Sonnenschutz der Sonne aussetzen. Besonders die Mittagssonne ist gefährlich. Und durch das grössere Wissen über Krebserkrankungen, können diese aber auch immer besser erkannt und behandelt werden.

« Früherkennung

bei Hautkrebs ist das A und O für eine erfolgreiche Behandlung. »

Steigen deshalb die Patientenzahlen bei den Dermatologen?

Die Medizin hat also Fortschritte gemacht?

Enorme! Heutzutage können die meisten Hautkrankheiten geheilt oder zumindest behandelt werden – u. a. mit Antibiotika, Retinoiden, Kortison­präparaten, Calcineurinhemmern, UV-Behandlungen oder neuerdings Biologika.

« Natura sanat!

Vieles geht von selbst weg. » Welchen Rat geben Sie Menschen, die von Hautleiden betroffen sind?

Oft ist der optische Aspekt und der Juckreiz störend und psychisch belastend. Es braucht – auch unter Behandlung – oft Geduld, bis sich die Haut erholt hat, aber viele Hauterkrankungen sind ungefährlich und unproblematisch. Nur bei Hautkrebsverdacht ist der Hautarzt umgehend bzw. innerhalb von wenigen Wochen aufzusuchen.

Das A, B, C, D, E der Hautkrebserkennung: Asymmetrie wenn das Muttermal

asymmetrisch ist. Border

wenn der Rand unregelmässig oder unklar ist.

Color

wenn ein Muttermal mehrere Farbschattierungen hat.

Diameter

Elevation

wenn das Muttermal wächst oder grösser ist als 6mm. wenn das Muttermal erhöht ist oder eine unebene Oberfläche hat.

Dann ist die Konsultation beim Experten notwendig.

Vielen Dank für das Gespräch Herr Bloch.

Das hat sicher etwas mit dem besseren Wissen der Bevölkerung zu tun, und mit den Sensibilisierungskampagnen in den Medien. Die Schwelle für einen Arztbesuch ist gesunken, das Bewusstsein über Krankheiten und Behandelbarkeit hingegen gestiegen. Manche machen sind auch zu früh Sorgen, und viele Menschen­ sind ungeduldig geworden, wenns ums Aussehen geht.

Wann ist der Besuch beim Arzt notwendig?

Der Termin beim Dermatologen ist notwendig, wenn etwas neu auf der Haut auftritt und/oder wächst. Vor allem bei Verdacht auf Hautkrebs sollte ein Spezialist zu Rate gezogen werden. Wie verbreitet sind Hautkrebserkrankungen?

Die Häufigkeit von Melanomen (schwarzer Hautkrebs) und weissem Hautkrebs hat sich verdreifacht seit den 70ern. Das hat damit zu tun, dass die Bevölkerung immer älter wird, aber der Hauptgrund ist die

Haut: Gesund,

Alles über die Haut in probleme, Pflege und wirkungen von Ernä und vieles mehr auf d mativ und leicht vers

Erschienen im DuM ISBN


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Hautleiden

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Thema

Nr. 76

mer in Kontakt Die Apotheke ist die erste Hilfe

Glossar Akne bezeichnet Erkrankungen des Talg­

Unser Interviewpartner

drüsenapparates mit zunächst nichtent­ zündlichen Mitessern, die später zu entzündliche Papeln, Pusteln und Knoten – im Volksmund Pickel – werden können.

Yves Platel (35), eidg. dipl. Apotheker und lic. phil. Psychologie, ist Teamleiter in der Bahnhof Apotheke im Hauptbahnhof Zürich – der grössten Apotheke der Schweiz.

Das Ekzem ist eine nicht-infektiöse Entzündungsreaktion der Haut. Es entwickelt sich in einer typischen Abfolge von ­Hautreaktionen: Hautrötung, Bläschenbildung, Nässen, Krustenbildung, Schuppung.

Die Apotheke beschäftigt 120 Mitarbeitende im Schichtbetrieb von 7 bis 24 Uhr. An 365 Tagen im Jahr können Kunden aus 17 000 Produkten auswählen.

Fusspilz ist eine Pilzinfektion der Füsse,

insbesondere der Zehenzwischenräume und Fusssohlen. Feuchte Umgebung durch Fussschweiss, mangelndes Abtrocknen oder zu enges luftun­durchlässiges Schuhwerk fördert die Fusspilzinfektion. Typische Symptome des Fusspilzes sind Rötung, Nässen, Schuppung und Juckreiz, oft begleitet von zusätzlichen Entzündungen.

An welcher Stelle steht die Apotheke in der Gesundheitsversorgung?

Yves Platel: Sie ist für die Meisten der erste Ansprechpartner bei kleineren bis mittleren Beschwerden aller Art. Besonders bei Hautleiden werden wir oft zuerst konsultiert.

« In der Apotheke sagen wir nie: Sie haben keinen Termin! »

Hautkrebs ist ein Oberbegriff für bösartig

Was tun Sie, wenn jemand mit einem Hautproblem kommt?

Ein Apotheker schaut die betroffene Stelle an und macht eine Blickbeurteilung. Entweder leiten wir die Betroffenen an einen Hautarzt oder ans Spital weiter oder wir empfehlen ihnen passende Produkte zur Behandlung, Linderung oder zum Ab­decken. Manchmal reichen auch schon Pflegetipps oder die Empfehlung einer pH-neutralen Seife. Und Make-up?

Die kosmetischen Spezialprodukte für Problemhaut oder kranke Haut haben extreme Fortschritte gemacht. Oft pflegen und belasten Betroffene ihre Haut zu stark. Es braucht meist weniger Pflege als man denkt, dafür gute Produkte. Als Apotheker arbeiten wir bei den Pflegeprodukten eng mit dem Kosmetikbereich der Apotheke zusammen. Wie lange geht eine Beratung bei Hautleiden in der Apotheke?

Je nach Bedürfnis der Betroffenen länger oder kürzer. Meistens geht es darum abzuklären, ob bestimmte Medikamente genommen werden, und ob weitere Symptome – Unwohlsein, Fieber – vorhanden sind. Die Apotheke ist die erste Hilfe und macht eine erste Triage. Schlimme Fälle wie akute al­lergische

Reaktionen können wir direkt an die Not­ fallärzte der Permanence oder Kinderpermanence weiterleiten. Beobachten Sie eine Zunahme der Hautprobleme?

Ganz eindeutig! Es gibt eine erhebliche Zunahme von Betroffenen, die wegen Dermatitis, Rötungen oder Akne in die Apotheke kommen. Mehr und mehr spielt dabei aber auch die psychische Belastung durch Hautleiden eine Rolle. Manchmal reicht es schon, die betroffene Hautstelle mit Ab­ deckstift abzudecken. Ist es oft mehr Panik als eine ernste Hauterkrankungen?

Viele Betroffene haben Angst oder es ist ihnen peinlich, dass andere die Hauterkrankung sehen können. Bei Hautproblemen muss immer schnell eine Lösung her. Oft verschwindet etwas aber genauso schnell, wie es gekommen ist. Kein Grund zur Sorge! In anderen Fällen ist allerdings rasche medikamentöse Behandlung angesagt, um Folgeschäden zu vermeiden.

« Die Haut ist ein dynamisches Organ und braucht auch Lebenshygiene: Nicht zu warm und zu oft duschen, nicht zuviel Seife – die Haut reguliert sich selbst! »

Welche Altersgruppen holen sich Hilfe in der Apotheke?

Es kommen Betroffene aus allen Altersgruppen. Am Sonn­­tag kommen vor allem Eltern mit Kindern, weil dafür sonst keine Zeit ist. Oft suchen ältere Menschen Rat mit Hautkrusten, die jucken und bluten. Hier ist Vorsicht wegen Hautkrebs geboten, und der Besuch beim Hautarzt meistens notwendig. Welche Hautkrankheiten sind verbreitet?

Ein grosser Anteil sind völlig unproblematische Ausschläge, Unverträglichkeiten, Mücken­ s tiche, Zecken, Fieberbläschen, Ekzeme, Hautpilze, Nagelpilze, Fusspilze. Hier geht es darum, schlimmere Erkrankungen auszuschliessen, wie zum Beispiel beim Zeckenbiss die Borrelioseinfektion oder bei blutenden Muttermalen eine ­P räkanzerose. Wie ist es mit Geschlechtskrankheiten?

Leider werden d iese w ieder häufiger. Pilzinfektionen mit Juckreiz im I ntim­bereich und Ausfluss, Chlamydien, Tripper (G onor rhöe), Her pes gen ita l is, G en ital-Warzen oder Syphilis nehmen wieder zu. Kondome sind Pflicht! Nur sie bieten Schutz vor solchen Krankheiten, die unter Umständen gefährliche Komplikationen haben können. Was kann man tun, wenn man sich unsicher fühlt bei einer Hautveränderung?

Heute haben fast alle ein Telefon mit Fotofunktion. Fotografieren Sie das Haut­ problem und speichern Sie das Bild oder drucken Sie es aus. Beobachten Sie die Stelle und machen Sie nach ein paar Wochen ein weiteres Foto. Sehen Sie eine Veränderung, gehen Sie in die Apotheke oder zum Hausarzt.

wachsende Veränderungen der Haut. In der Umgangssprache wird er oft gleichgesetzt mit dem malignen Melanom. Je nach der entarteten Zellart kann man aber unterschiedliche Hautkrebstypen unterscheiden. Herpes simplex ist eine Virusinfektion,

die durch Herpes-simplex-Viren hervorgerufen wird. Umgangssprachlich verwendet man für Lippen- oder Genitalherpes auch die Kurzform Herpes. Der Lippenherpes wird mit Cremes, Patches und abwehrstärkenden Mitteln behandelt. Er heilt in der Regel nach ca. zehn Tagen vollständig ab und hinterlässt keine Narben. Neurodermitis ist eine chronische, nicht

ansteckende Hautkrankheit, die zu den atopischen Erkrankungen (zusammen mit Heuschnupfen und Asthma) gehört. Haupt­symptome sind rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme auf der Haut und starker Juckreiz. Schuppenflechte oder Psoriasis ist eine

Krankheit, die in typischen Fällen als Hautkrankheit auftritt. Merkmale sind stark schuppende Hautstellen – häufig an Knien, Ellenbogen und Kopfhaut – sowie Veränderungen an Nägeln. Eine Präkanzerose ist eine anormale Gewebsveränderung. An dieser Stelle ist das Risiko für ein bösartige Krebserkrankung erhöht.

Die Hautschichten 1

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Yves Platel, wir danken für das Gespräch.

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schön, gepflegt

n einem Buch. Hautd Therapien sowie Ausährung, Sport, Sonne die Haut werden inforständlich dargestellt.

Mont, 2011, CHF 15.90, N-13: 978-3832161286

Details

Schichten

1 Haar 2 Talgdrüse 3 Vene 4 Arterie 5 Nervenfaser 6 Haarmuskel 7 Schweissdrüse 8 Haarpapille 9 Haarwurzel

1 Oberhaut 2 Lederhaut 3 Unterhaut

und Fettgewebe


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Kreationen aus Eis

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Schlittenhu nd hautnah erle e ben 9 . Februar 2013

Mit den Schlit tenhunden un terwegs, lass uns durch die en wir Winterlandsc haft ziehen u er fahren viel nd über das Wes en dieser aktiven Tiere. Erg änzend dazu nehmen wir einen Abschn itt selber unte r die Füsse resp. u nter die Schn eeschuhe.

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23. März 20 13

Was sollen für As pekte berücksich tigt werden für einen ausgewog enen, aber nicht aufliegende Wanderproviant? Das Wandern un d die gesunde Ernährun g stehen im Mitt el punkt. Immer wieder tre ffen wir auf Post en, an welchen wir vi el über diese Themen er fahren .

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Anspruchsvolles Wandern im Tessin

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n über vier ersteige führe tt le K i re d t er auf dem Insgesam den sich imm n efi b n te u o er ganzen ­Gipfel. Die R k während d lic B er d t is andGrat. Somit ndrückliche L ei ie d in g n u tÜberschreit gerichtet. Kle en und Süden rd o i N re d im t s af sch tehen au raunwald bes tersteige in B biniert, aber inander kom ite m ie d n, Route er verlänl verkürzt od el u id iv d in auch it sind können. ­Som ger t werden er insteig sie auch für E et n geeig .

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Atupri Aktiv Tage 20 13: Online-Anmeldung: atupri.ch/aktivtage Reservieren Sie sich schon jetzt diese Daten: 12. Janu ar • 9. Februar • 23. März • 27. April • 1. – 2. Juni • 22. – 23. Juni • 20. Juli • 10 . August • 31. Aug. – 1. Sept. • 28. Septem ber • 26. Oktober Änderungen vorbeha

Jahrgang Mobile

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Einsenden an: Atupri Krankenkasse, Sarah Durscher, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Bei Anmeldung von weiteren Personen bitte zusätzliche Namen und Angaben auf einem separaten Blatt notieren und beilegen.

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Unter uns gesagt

Dezember 2012

Backstage

Nr. 76

Auf der Suche nach der besten Lösung Sie sind das Team, das Versicherten hilft, in längeren Heilungs- oder Therapieprozessen die passende Lösung zu finden. Die Mitarbeitenden des «Fallmanagements» haben eine wichtige Verantwortung im Kostenmanagement – sie kümmern sich darum, dass die Prämien­ franken bestmöglich eingesetzt werden und somit Prämien fair und bezahlbar bleiben. Wir haben mit dem gesamten Team ein Gespräch zu den verschiedenen Aufgaben im Fallmanagement geführt. Welches sind auf den Punkt gebracht ihre Aufgaben?

Das Fallmanagement bietet Beratung und Betreuung für Versicherte und Leistungserbringer. Wir klären für die Zeit nach einer Operation – wie z.B. Hüft-, Knie-, Rücken- oder Herzoperation – ab, welche Massnahmen notwendig sind, damit sich Patienten optimal erholen und rasch in den Alltag zurückkehren können. Dafür benötigen wir eine umfassende Kenntnis der Angebote und Leistungskataloge der Kur-, Pflege- und Reha-Einrichtungen sowie medizinisches Fachwissen. Geht es nicht einfach darum Kosten zu senken?

Auch. Es wird individuell – im Auftrag des Vertrauensarztes der Atupri – herausgefunden, was für den Genesungsweg benötigt wird. Danach klären wir ab, welches Angebot die passenden Leistungen zu den besten Konditionen für die Bedürfnisse des Patienten umfasst. Oft gibt es Alternativen zu den vom Arzt oder Spital vorgeschlagenen Reha-Kliniken. Wie wirkt sich das Fallmanagement auf die Prämienhöhe aus?

Durch Steuerung der Prozesse bei Nachbehandlungen und an Schnitt­­stellen wird ein Beitrag an stabile

Franziska Zumbrunnen (3. von links) mit ihrem Team des Atupri Fallmanagements.

Prämien und eine faire Verwendung der Prämiengelder geleistet. Geht das immer problemlos?

Es gibt Entscheide, die für Beteiligte zuerst unverständlich sind. Deshalb ist es unsere Aufgabe, Aufklärungsarbeit zu leisten. Manchmal braucht es nur den Vorschlag, ein Bett während der Genesungsdauer vom ersten Stock ins Erdgeschoss zu zügeln, wenn jemand beispielsweise nach einer Knie- oder Hüftoperation am Anfang noch keine Treppen steigen kann. Damit kann eventuell ein

Aufenthalt in einer Reha-Klinik vermieden, und die Arbeit für die Spitex erleichtert werden. Mit anderen Worten: Es geht darum die Eigenverantwortung der Versicherten zu stärken.

bilitationen versprochen wurden, und sie dann enttäuscht reagieren, weil ihre Wunscheinrichtung für sie nicht die beste Lösung darstellt.

Es kommt vor, dass Versicherte einen Entschied nicht akzeptieren.

Nebst der Berücksichtigung von medizinischen Aspekte richten wir unsere Entscheide nach den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen WZW-Kriterien: Eine Behandlung ist dann gut, wenn sie wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich ist.

Meistens entstehen Probleme, wenns darum geht, dass Versicherte sich an den Kosten beteiligen müssen. Das kann – wenn auch selten – zu Konfliktsituationen führen. Es ist eine schwierige Situation, wenn Patienten fälschlicherweise bestimmte Reha­-

Können solche Situationen vermieden werden?

Einige können vermieden werden, wenn alle Beteiligten – An­ gehörige, Spitäler und Ä rzte – Verantwortung übernehmen. Wenn beispielsweise Rehabilitationen nicht nur nach Patientenwunsch verschrieben werden sondern auch nach optimalem Leistungsangebot. Denn in erster Linie ist das individuell passende Leistungsangebot ausschlaggebend für die Wahl der RehaKlinik.

Surselva: Hüttenromantik und Stille pur Auf neuem Schneeschuhtrail durchs ursprüngliche Safiental. Im Winter 2012 machte das Safiental mit der Eröffnung des ersten Solarskilifts der Welt Furore und fast gleichzeitig wurden im Bündner Bergtal zwei neue Schneeschuhtrails lanciert. Der längere führt über die einmaligen Camaner Hütta und gibt Einblick in die einstige Alp-Wirtschaft der ortsansässigen Walser. Gestartet wird bei der Postautohaltestelle Abzweigung Camana. Den rosa Schneeschuh-Markierungen folgend führt die Route der Erschliessungsstrasse Richtung Camana entlang kurz aufwärts und biegt alsbald links in den Wald ab.

Die Tannen ringsum sind ver­ zuckert, im Neuschnee verraten frische Spuren den Besuch von Fuchs und Hase, und weiter oben hat sich ein Hirsch mühsam seinen Weg durch den Tiefschnee gebahnt. Beim Anblick der Fährte versteht sich von selbst, dass man im Wald unbedingt den Markierungen folgen muss, während die Routenwahl auf den höher gelegenen weiten Hängen zu den Camana Hütta nicht zwingend ist. Gemütlich gehts bergan an den ganzjährig bewohnten Bauernhäusern von Inder Camana vorbei. Das Bellen eines Hofhundes begleitet den Weiteranstieg zur markanten Häuserzeile von Camaner Hütta. Hier wurden auf 1950 Metern rund 45 Holz­ gebäude errichtet, welche der

Auf dem Schneeschuhtrail bei den Camaner Hütta im Safiental.

traditionellen Einzel-Sennerei dienten. Allabendlich sind die Bauern früher von ihren Wohnhäusern zur nahe gelegenen Alp hinaufgestiegen, haben die Kühe gemolken und vor Ort Käse und Butter hergestellt. Bei näherem Hinsehen sind die alten Wirtschafts­gebäude gut zu erkennen: Da findet sich die «Hütte», in der vorn die Sennerei und hinten der Milchkeller untergebracht ist, dann das «Stupli», die Schlafstube bestehend aus Aufenthalts- und Schlafraum und schliesslich der Stall in dem die Kühe morgens und abends gemolken wurden. Die einzelnen Gebäude­ typen wurden oft miteinander verbunden, wobei vor allem die Kombi­ nation von «Hütte» und «Stup­li» verbreitet ist. Beim Abstapfen der lang gezogenen Häuserkette kann man die verschiedenen Haustypen studieren und sich über die neu renovierten Schindeldächer freuen, die unter dem Schnee hervorgucken. Vor der letzten Gebäudegruppe weist ein rosa Schild rechts abwärts und lockeren Schrittes gehts dem Camanaboda (1766 m) entgegen. Der Weiler lockt mit dem Safier Heimatmuseum und dem neu eröffneten Camaner Beizli, wo auf der Sonnenterrasse die Aussicht auf den Talabschluss mit dem Wasserfall und dem Weisshorn genossen werden kann. Unglaublich das Wolken- und Schattenspiel auf den umliegenden Bergflanken, da möchte man am Liebsten sitzen bleiben und noch weitere Safier

Köstlichkeiten geniessen. Doch der Abstieg steht bevor: kurz und steil direkt hinab zur Postauto-Haltestelle Mura oder «oben durch» auf der Verbindungsstrasse nach Hof und über offene Wiesenhänge und

zuletzt durch ein Waldstück nach Safien Platz. Im Hauptort des ­Safientals kann man im Selbst­ bedienungsladen «Spensa» noch Lokal­­produkte kaufen bevor das Postauto talauswärts fährt.

www.wandern.ch Ein Wanderweg von Schweizer Wanderwege Wanderzeit Totalstrecke 3 ¾ h, Kurzvariante Mura, 2 ¾ h (je nach Schnee auch länger). Schneeschuh-Skala: WT2. Einkehr und Übernachtung

– Gasthaus Camana mit Lotsch (Übernachtung), Beizli und Bade­ zuber (Zuber vorreservieren!), Camanaboda, 7109 Thalkirch, Tel. 079 880 85 15. – Gasthaus Rathaus, 7107 Safien Platz, Tel. 081 647 11 06. Heimatmuseum Camana, Im Winter nur auf Vorreservation, Tel. 081 647 11 06 (im Gasthaus Rathaus) Informationen, Surselva Tourismus AG, Tel. 081 920 11 00, www.surselva.info, www.safiental.ch.


Atupriville

Dezember 2012

Literatur

Nr. 76

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Kinderwettbewerb Atupriville

Waldweihnachten im Schnee! Atupri Memory – ­ Hirnjogging für alle Wer hat das beste Erinnerungsvermögen, wer sammelt am meisten der 32 lustigen Kärtchenpaare? Ein spannendes und hervorragend gestaltetes Spiel für Gross und Klein. Zu bestellen per Mail oder Bestellcoupon weiter unten – natürlich kostenlos, solange Vorrat.

Der satirische Blick aufs Gesundheitswesen

Nico, Davide, Barbara und alle ihre Freunde aus Atupriville feiern das Weihnachtsfest dieses Jahr im Wald! Besser gesagt am Waldrand, denn da kann man den Weihnachtsbaum schon von Weitem sehen und: Es hat auch mehr Platz für Geschenke! Jetzt wird alles vorbereitet. Der Christbaum wird geschmückt, die Geschenke werden schön verpackt, Singmäuse üben Lieder ein und der Weihnachtsengel probiert schon mal die Flösaune aus – eine Mischung aus Flöte und Posaune. Es klingt auch schon ganz gut und lockt sogar Familie Hirsch heran. Und nun zum Weihnachts-Wettbewerb: Schau Dir das Bild genau an und finde dann die sechs gesuchten Sachen. Wenn Du alle findest, lacht Dir vielleicht das Glück, und Du gewinnst einen der vielen Preise! Das wäre doch wie ein zweites Weihnachten!

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Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein

im Wert von CHF 100.– 2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– 3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– 4. – 77. Preis 74  × tolle Mitmach Überraschungspreise

Und dann: Jetzt notierst Du auf dem Wettbewerbstalon, in welchem Feld das jeweils gesuchte Ding ist. Dann schneidest Du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Wettbewerbstalon

Einsenden bis 28. Februar 2013

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

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Vorname Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Ich bin im Jahr

geboren.

Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Ausfüllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis am 31. März 2013 schriftlich benachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei ­P reise werden in den Atupri News veröffentlicht. Atupriville im Internet Du findest den AtuprivilleWettbewerb auch im Internet unter www.atupri.ch > Aktiv > Kids Corner. Du kannst die Atupriland Bilder herunterladen und nach deinem Geschmack ausmalen. Viel Spass!

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom September 2012

Calvin Rieder, aus Ried-Brig (VS), Jahrgang 2004

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

Impressum Atupri News Nr. 76/2012 Atupri News

Erscheint 4-mal jährlich, D, F, I 18. Jahrgang Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

Theo Christe, aus Delémont (JU), Jahrgang 2001

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

Sabrina Torelli, aus Wiesendangen (ZH), Jahrgang 2005

Redaktionsadresse

Übersetzung

Druck

Atupri Krankenkasse Kommunikation Zieglerstrasse 29 3000 Bern 65 redaktion@atupri.ch www.atupri.ch

Rolf Lüthi AG 3000 Bern 7

Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Adressänderungen

Redaktionsleitung

Bitte an Ihr Service Center

André Zangger

Grafik und PrePress

Fruitcake W & P AG Bollstrasse 61, PF 777 3076 Worb info@fruitcake.ch www.fruitcake.ch

Fotos

fruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Marcel Rickli, Giorgio Balmelli und div. zVg. Cartoon

Bruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die Online-Ausgabe der Atupri News ist abrufbar unter www.atupri.ch > Atupri > Atupri News

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So musst Du es machen: Das Bild genau anschauen, und die auf dem Talon unten gesuchten sechs Sachen finden.

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Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art, und zum Teil bewusst überspitzt, aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Beteiligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen.

Bravissima – der handliche Ratgeber Das praktische Büchlein mit über 100 Tipps: Aussergewöhnliche, ganz persönliche Bewegungs-, Ernährungs- und Verhaltens­tipps und altbe­ währte und durch Familien­traditionen überlieferte Hausmittel. Zu bestellen per Mail an bestellungen@atupri.ch oder mit Coupon unten.

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Bitte schicken Sie mir kostenlos (Gewünschtes ankreuzen) Atupri Memory Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht» Bravissima Gesundheitstipps an folgende Adresse (bitte in Blockschrift ausfüllen): Vorname Name Strasse / Nr. PLZ Ort


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