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Foto-Impressionen Eindrücke der Arbeitswochen und Studienreisen in diesem Jahr auf Seite 4 und 5
The «Jane» Collective The Voice from Chicago – A Bit of National and Very Local History – ab Seite 12
«AKTIV NACH DER PENSIONIERUNG» Der Artikel von Katrin Zumbrunnen und Anja Méroz zum aktuellen Thema; inkl. Interview mit Doris Widmer, Geschäftsführerin Benevol Bern. Ab Seite 7
VIERT E LJAHR E SBUL L E TI N DE S VE RE I N S E H E M A L I G E R D E R WI R T S C H A F T S M I T T E L S C H U L E B E R N
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IMPRESSUM
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Vorstand
Mitwirkende
Präsidentin Franziska Knechtenhofer Carl-Spitteler-Str. 104 8053 Zürich Telefon: 076 342 33 91 Email: f.knechtenhofer@bluewin.ch
Administration Bei Adressänderungen melden Sie sich bitte bei Barbara Feuz via Email: barbara.feuz@bluewin.ch oder Postfach 195, 3006 Bern
Mitgliederbeitrag Fr. 40.– (inkl. dialog) Postkonto 30-1608-5
Produktion Design und Grafik:
Finanzen + Adressverwaltung Barbara Feuz Email: barbara.feuz@bluewin.ch
Wanderungen Vreni Werthmüller Telefon: 031 961 12 52 Margrit Buser-Zbinden Email: buser.margrit@bluewin.ch
Redaktion + Internet Katrin Zumbrunnen-Schneeberger Email: kzumbrunnen@gmx.ch Anja Méroz Email: anja.meroz@gmail.com Stefanie Staub Email: stefanie.staub@muri-be.ch
Reisen Barbara Feuz Email: barbara.feuz@bluewin.ch
Fruitcake Werbung + Presse AG Bollstr. 61, Pf. 777 3076 Worb-Bern Telefon: 031 838 33 33 Email: info@fruitcake.ch
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Kulturnachmittag
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Wassily Kandinsky und Paul Klee im ZPK
Foto-Impressionen Aus dem Verein 4 Editorial 16 Im nächsten dialog ...
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Portrait 6 10 Fragen an Nicole Weil, Revisorin des Vereins
Preview Wandergruppe WMB Programm 2015
Titelthema 7 «Aktiv nach der Pensionierung» Leitartikel von Katrin Zumbrunnen und Anja Méroz 9 Zum Thema: Interview mit Doris Widmer, Geschäfts leiterin Benevol Bern Reportage 12 A Voice from Chicago: The «Jane» Collective
Reviews 4 Foto-Impressionen der Abschlussklassen 5 Foto der Führung durch das Burgerspittel
Eindrücke der Arbeitswochen und Studienreisen in diesem Jahr
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Ankündigungen 10 Preview: Kulturnachmittag im ZPK in Bern: Paul Klee und Wassily Kandinsky 11 Wandergruppe WMB – Programm 2015 Termine und Aktivitäten 19 Ehemaligen Höck Fitness + Stretching Und ... 2 Impressum 14 Weiterbildungen
Portrait Interview mit Nicole Weil
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A voice from Chicago The «Jane» Collective
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«Aktiv nach der Pensionierung»
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Leitartikel von Katrin Zumbrunnen und Anja Méroz (inkl. Interview)
Titelbild: altes Fischerboot am Strand von Costa Rica
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EDITORIAL
Editorial
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Es ist ein Moment, den ich mir als 26-jährige noch so gar nicht vorstellen kann: der Zeitpunkt meiner Pensionierung. Momentan verbindet mich mit dem Ruhestand einzig eine Zeile auf meiner Lohnabrechnung. Der Gedanke, eines Abends einmal den allerletzten Arbeitstag meines Lebens zu erleben, erscheint mir absurd, fast lächerlich. Und doch: irgendwann wird es wohl dazu kommen. Eine unvorstellbare Freiheit! Doch was mache ich dann den ganzen Tag? Werde ich mich ausreichend beschäftigen können oder in Einsamkeit versinken?
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Klasse 4a in Tübingen
Mit diesen Fragen haben wir uns auseinandergesetzt und möchten Ihnen einige Möglichkeiten vorstellen, nach der Pensionierung aktiv zu bleiben und Kontakte zu pflegen. Mehr dazu im Leitartikel ab Seite 7. Eine spannende Lektüre wünscht Anja Méroz
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REVIEW
Arbeitswochen und Studienreisen
Impressionen aus der WMB Jedes Jahr reisen die aktuellen Klassen der WMB zu Studienzwecken an verschiedendste Orte Europas – ein kleiner Einblick.
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PORTRAIT
10 Fragen an ... Nicole Weil, Revisorin des Vereins erzählt im Interview von ihrem Werdegang und erinnert sich an die Schulzeit. Welches Fach hat Ihnen an der WMB besonders Spass gemacht? Rechtskunde, Geschichte und Französisch waren meine Lieblingsfächer. Welch gute Erinnerungen haben Sie an die WMB-Schulzeit? Gerne erinnere ich mich an den Französischunterricht bei Monsieur Henri, den Rechtskundeunterricht bei Herrn Dr. Raggenbass und den Einblick in die moderne deutsche Literatur, den unsere Klassenlehrerin Frau Dr. Pulver uns vermittelte. Ebenfalls habe ich gute Erinnerungen an meine Klassenkameradinnen, mit denen ich viele schöne Momente verbracht habe. Was haben Sie nach der WMB beruflich alles gemacht? a. Sekretärin/Sachbearbeiterin bei der «Schweizerischen Hochschulkonferenz» und bei «Securiton». b. Eidgenössische Maturität auf dem zweiten Bildungsweg mit einer Prüfung von 15 Fächern, ohne Erfahrungsnoten und stets bei Examinatoren, die man nicht kannte (damals gab es weder die Möglichkeit der «Passerelle», noch die Berufsmaturität und auch eine Maturität an der WMB gab es noch nicht). c. Juristisches Studium an der Universität Bern, Fachrichtung Notar. d. Mehrjährige Tätigkeit in der Bundesverwaltung / Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport im Bereich Grundbuch, Liegenschaften und Stiftungen. e. Studium der Geschichte, Kunst- und Architekturgeschichte an der Universität Bern (nach mehrjähriger beruflicher Vollzeittätigkeit Beginn dieses Studiums mit 45 Jahren). f. Abschluss des Studiums der Geschichte, Kunst- und Architekturgeschichte als Historikerin mit dem Titel Licentiata philosophiae Lic. Phil. (entspricht dem «Master» und ist als gleichwertig anerkannt). g. Seit einigen Jahren in selbständiger Funktion im historischen und rechtlichen Bereich tätig.
Wo stehen Sie heute beruflich? Im Jahre 2012 habe ich meine eigene GmbH, die «niwe consulting GmbH» gegründet, in der ich als Geschäftsführerin im historischen und juristischen Bereich tätig bin. Welche Tätigkeiten umfasst Ihr aktueller Beruf? a. Im juristischen Bereich berate und unterstütze ich bei Stiftungsgründungen oder Stiftungsauflösungen, bei der Ausarbeitung von neuen Statuten und der Anpassung von bestehenden Statuten sowie bei Genehmigungsverfahren vor der Aufsichtsbehörde. Ebenfalls berate und unterstütze ich bei Vereinsgründungen, der Ausarbeitung von neuen Statuten, der Überprüfung und Anpassung von bestehenden Statuten sowie bei der Umsetzung der rechtlichen Vorschriften im Rahmen von vereinsinternen Abläufen. b. Im historischen Bereich (hier einige Beispiele) können sich Privatpersonen oder Institutionen/Organisationen an mich wenden, wenn sie ihre Familiengeschichte, Ortsgeschichte, Firmengeschichte oder ihre Memoiren gründlich recherchiert und spannend geschrieben haben möchten. Ich verfasse im Auftrag von Organisationen oder Privatpersonen Vorträge zu historischen Themen ihrer Wahl oder auf meine Empfehlung hin und halte diese Vorträge auch selber vor dem jeweiligen Publikum. Wer sich auf die Spuren seiner Vorfahren begeben möchte, für den forsche ich in Archiven oder ähnlichen Stellen nach seiner Familie und erstelle auch Stammbäume. Welches ist ihr liebster Wochentag? Mittwoch. In der Mitte der Woche kann ich im beruflichen und privaten Bereich auf eine aktive Tätigkeit zurückblicken und habe zugleich noch mehrere Tage vor mir, in denen ich mich voll engagieren kann.
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Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie in Ihrem Leben anders machen? Nichts. Was interessiert Sie in Ihrer Freizeit? Ich treffe mich gerne mit meinen Freunden. Mit meinen Kochkünsten verwöhne ich meine Gäste. Zum Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit entspanne ich mich beim Porzellanmalen. Lesen gehört seit meiner Kindheit zu meinen Freuden. Seit sage und schreibe 50 Jahren habe ich Meerschweinchen (nahtlos – kein Tag ohne Meerschweinchen): Diese Tiere gehören somit zu meinen Hobbys, wovon meine derzeitigen vier Meerschweinchen profitieren. Für meine Fitness trainiere ich mehrmals wöchentlich auf meinem Hometrainer-Fahrrad. Welche in der WMB erlernten Fähigkeiten können Sie auch noch heute nutzen? Die Buchhaltung, die Sprachen und das 10-Fingersystem. Was raten Sie aktuellen WMB-Schülerinnen und Schülern? Offen sein für Neues, Verantwortung übernehmen.
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TITELTHEMA «AKTIV NACH DER PENSIONIERUNG»
Aktiv nach der Pensionierung Das Angebot scheint breit: Von Pro Senectute bis zur Klubschule der Migros gibt es diverse Möglichkeiten, sich nach der Pensionierung aktiv und sinnvoll zu engagieren. Einen Überblick über die verschiedenen Angebote bietet die kostenlose Broschüre «Informationen für Seniorinnen und Senioren nimmergrün» der Stadt Bern, die unter der Telefonnummer 031 321 63 11 bestellt werden kann. Aus all diesen Möglichkeiten haben wir zwei Organisationen ausgewählt, die wir im Folgenden kurz vorstellen möchten: Benevol Bern und der Ver-
«Einen Überblick über die verschiedenen Angebote bietet eine kostenlose Broschüre der Stadt Bern.» ein Graue Panther Bern. Beim Verfassen dieses Berichts habe ich festgestellt: Wenn auch der Zeitpunkt für mich noch weit entfernt ist, im Angebot dieser Organisationen befindet sich schon das eine oder andere Projekt, das ich nach der Pensionierung unbedingt angehen möchte. Hoffentlich bleibt mir dann genug Zeit für all die spannenden Sachen!
Graue Panther Bern «Gemeinsam statt einsam!», so lautet das Motto des Vereins Graue Panther Bern. Der Verein fördert die aktive Freizeitgestaltung von Seniorinnen und Senioren und will aktiv dagegen vor-
GRAUE PANTHER BERN gehen, dass Menschen nach der Pensionierung vereinsamen. Der Verein, der von älteren Menschen für ältere Menschen betrieben wird, bietet seinen rund 500 Mitgliedern neben einer kostenlosen Rechtsberatung zahlreiche Aktivitäten. Alle zwei Wochen findet der Stamm statt, der hauptsächlich dem Gedankenaustausch dient. Daneben finden regelmässig Wanderungen, Jass-Spiele, gemeinsame Essen, ein Strickhöck, Computerkurse,
Konzerte und Muesumsführungen statt. Ob ein Ausflug mit dem Zug oder mit dem Car, eine Besichtigung von Altersheimen oder ein Kino-Abend: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch befasst sich der Verein mit dem Thema Älterwerden und organisiert Referate wie z.B. der Vortrag «Altern macht Spass ... aber nicht ohne Gebrauchsanweisung» der Buchautorin Federica de Cesco von letztem Herbst. Die Vereinszeitschrift «auf dem Sprung» informiert vierteljährlich über das Programm. Wer im Verein schnuppern möchte, meldet sich im Sekretariat (sekretariat@grauepantherbern.ch oder 079 861 37 41). Weitere Informationen befinden sich auch auf www.grauepantherbern.ch.
Fachstelle für Freiwilligenarbeit Benevol Schweiz BENEVOL Schweiz ist die Dachorganisation der Fach- und Vermittlungsstellen für Freiwilligenarbeit in der Deutschschweiz. Ihre Aufgaben sind die Vernetzung und der Informationsfluss zwischen den Fach- und Vermittlungsstellen und die Unterstützung beim Aufbau von neuen Fachstellen. BENEVOL Schweiz ist Ansprechpartner in Fragen von Freiwilligenarbeit und Freiwilligkeit für Freiwillige, Institutionen, Kirchen, Vereine wie auch für Behörden, politische Gremien und die Öffentlichkeit.
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Einsamkeit und Langeweile nach der Pensionierung können ganz schön furchteinflössend sein. Doch das muss nicht sein, gibt es doch Organisationen, welche sich aktiv dagegen einsetzen.
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TITELTHEMA
BENEVOL Schweiz wurde im Jahre 1999 als Interessengemeinschaft der Fachund Vermittlungsstellen gegründet und ist seit 2002 als Verein organisiert. Der Verein BENEVOL Schweiz wird auf der strategischen Ebene vom Vorstand geleitet und führt eine Geschäftsstelle. Lesen Sie mehr über Benevol im Interview mit Frau Doris Widmer, Geschäftsleiterin Benevol Bern, oder auf deren Homepage www.benevol.ch oder www.benevolbern.ch.
Freiwilliges Engagement Freiwilligenarbeit ist ein gesellschaftlicher Beitrag an Mitmensch und Umwelt. Sie schliesst freiwilliges und ehrenamtliches Engagement ein und umfasst jegliche Formen unentgeltlich geleisteter selbstbestimmter Einsätze ausserhalb der eigenen Kernfamilie. Rund ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz engagiert sich freiwillig. Dies sind nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern auch Personen im erwerbsfähigen Alter. Freiwilligenarbeit ist vielfältig: Die Mitarbeit in karitativen, sozialen und kirchlichen Organisationen gehört dazu wie auch das Engagement in Sport, Kultur und in Interessengemeinschaften. Einsätze für die Umwelt oder die Menschenrechte sind ein Beitrag für das Gemeinwohl genau wie die Nachbarschaftshilfe oder das Engagement in Behörden und politischen Gremien.
Autorinnen: Katrin Zumbrunnen und Anja Méroz
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«AKTIV NACH DER PENSIONIERUNG»
Intervie
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Sin erler nte n Vorke sich me d es vor oder sin n Ber uf) D nntniss ie w ld A iegend e n n d auch fo ? d r e e d n e r P p u e e n jü n r g s n e io ben ste gere, eig n n w d ie e e r fi r d te n e ie hende P n P r e v t e n o u r n tl n s d diese s onen ich noc der Eins ersonen Mehr a ls h im Er ind abhä atzorga n Einfü h lu dabei? werbsle die Hä lf ng ig von isation k ngsverm te der P lar der Tätig ö sind er w g e F n r , e T e u o r d keit: Emp sonen, d lera nz, F e a n inte erbstätig remdsp a ie sich b rk u lture . Das Du th ie Der A nte , rachen k llem Aus ei u ns m rchsch n il a n Pen en ntniss tausch u ittsa lter elden sionier te e, die ü brig lieg t bei sw. M u n s s b eträg t k man sic 50 Jahre en teilen napp ein n. h wie be sich je h sonen, d chen Un en Vier te i einer A ä lf tig au ie eine IV terlage l f rbeitsste u nd in Studie -Rente b n «bewe res unk rende u lle mit d eziehen rben» o omplizie nd Peren üblioder aus der gib r Wie sie te Auch die gesteue t r e e s s ein ein V ht die G e r fa r s t e h s in n r fachee ts d. n? eschlec cheidet Der A nte spielswe die Eins hter-Ve il der F is a r e tz te o fü ilung au rga nisati r u nsere rauen d beträg t g ibt es a on. Wen s? ie sich n Schre fast 70 P ls erstes n wir be bei Ben ibdiens rozent. e iFreiwil li in e t Freiwil v Gespräc tu ngen w ol Ber n Schweiz genarbe li g h m e e u r w e suchen, d n e ld d e it leisten n en it a ls Fra d g ie e wiegend g k e lä zen wird genseitig r t. Nach mehr M uen. Mä in der K einem o e n E r wa d a n n en ä n ner n ner en u ltur u n der zwe rtschiede gag iere wird. Be d im Spo i Probee n n , ob der sich vori der Da r t. in s rg ä E tWelche in e b s s otenen H atz weit tufiges V Ar t von er gefü h a nd, Tel. erfahren Arbeite rt Nächste 143 g ibt mit Gesp k urs u nd n haben n Monat es ein m r ä c e h r S s , ie F t w r d a e zu verg a erden w g h n e rglied au a b c o h E gen, Ein insatz in wird en eben? ir die 10 fneh men fü hru ng tschiede Frage ko 0ste Org . Die Pa le sbreit. Au n, ob jem mmt. a nisatio tte a n Ein f u nsere a n n a d für de ls s a M tz r itHomepa möglich rate aufg n G ibt es e keiten is ge sind escha lte ine «on t sehr durchsc t aus de -t tu ng, Bil h h e e n in -j ittlich 13 n Bereic ob»-Ein e Arbeit du ng, B 0 Insehen Betr führ ung von Ihn rocken h Mig ratio euu ng u , wenn Das hä n en zuge äuser, F n , Ge s u n man d g te t a B v h e il o r g t erhalt n d le d n ie ie d heit, in nste, Inte r u nd Jug je w d e e o n il rg h ig terk u ltu a a g e n t? endarbe r n is a T ti ationen is ätigkeit a on u nd reller A it, Mens K irche, S t ein Einfü b. Bei ein ustausch meisten chenrec por t u nd igen Mit hru ngsk , K indergeschie hte, Na glieKu ltur. urs vorg ht dies je tur u nd esehen, doch «o Umwelt, b n e -t i h den e-job». Für welc Wie sie he Arbe ht es a it us, wen en inter Die meis dann le essiere n einem ten Pers tztendli n sich d onen, die die zug c h doch sich für r o ie k sich bei ratisch meisten eteilte direk te n icht zus e u Arbeit ? in n z w s a n m is gt? Kan eues En Mig ra nti chen me elden in Es ist ga n man u g teressie nsch lich n nen u n a g n e z m z e e r d n e nbüe n tr M n t K a annehm ontak te, ig ra nten l, dass d lichen. empfeh le sei dies , Seniore en? as Enga n den Ein mit g n, K inde e m satzorga ent Spas ein baru r n oder Ju nisatione s macht. ngen ab gendn schrif tl Wir zusch lie Welche e in b iche Ein s s en . D o aru ng je Arbeite s a r d t tz e n is v r t fi z erd e n Schwier efi nier t, it aufgelö den wen dies nic iger wir dass die st werde iger An ht von h d V e k n e e u la s k rschen m te auf m a n n. A lle Persone ng? orgen se it einer p n zu fi nd rdings s in sychisch o en, die s . ll te Wie lan en Behin ich um M ge darf deru ng en man ein Gibt es k S ü o la nge m m e Freiw er n. Einschr sich jem illigena änkung bei gew a nd fit fü tersbesc rbeit au en bei g issen P h lt. Es g h r süben? ä e n k u ng. S wissen ersonen ibt nach Eine Ver v A tu o r g d n b r ie oben ke F e u r it n belege mittlu ng eiwil lige ppen? en ine A ln, d a s s d narbeit d von Ben ell. Wir b mone au evol Ber urch das er Blutdr erücksic sgeschü n ist in je u L c eisten k htigen d g tt e Freiwil li e s d t werden en k t u nd em Fa ll in abei die gen u n . Gutes tu Glücksh div idupersön li d die orn Mitglied , c tu hen Wü n Wie sie t g ut. A nforde orga nisa ht die z sche der ru ngen tionen. e it li seitens che Bes Teilzeit arbeit a chränk u nserer ung pro us? Wie mu Unsere M Woche ss man it g für die li e vorgehe d o rg für eine a zerische nisatione n, wenn Freiwil n n B v e m e n r evol- Sta an sich pflichten ligen-A Entwede da s s es ndards e rbeit m bei Ihn sich die r einen im Jahre en elden w inzu ha lt schweiTermin s d spräch v il en. Dor t u r l? p chsch nit ro Woch für ein p erein ba is t t e d n e e ic s r fi nier t, e s h in ren u nd ön liches t mehr a sollten. D Inserate durch Fr sich vorg ls sechs Beratu n amit kön a nschau e iw g S ä il tu s n g li g nden n gen-Eng een oder ig die au en wir v gliedorg renzier t agemen sich dire erhinde fgescha a nisatio wird. t die bez r n, d a s s lteten k t bei e nen meld ah lte A r iner u ns en. Wic beit kon erer Mit htig ist, k ursich zu V ielen D ü berleg ank für en das Ges präch!
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REVIEW
Ankündigungen – Previews Auch in diesem Jahr werden den Mitgliedern des Vereins Ehemaliger der WMB viele verschiedene, spannende Aktivitäten geboten.
Kulturnachmittag: Paul Klee und Wassily Kandinsky Donnerstag, 20. August 2015, 13.45 Uhr, Zentrum Paul Klee in Bern Paul Klee und Wassily Kandinsky gelten als die Gründerväter der abstrakten Kunst und sind zugleich eines der grossen Freundespaare in der Kunstgeschichte. Noch nie zuvor wurde eine derart hochkarätige Auswahl von Werken beider Meister und Bauhaus-Nachbarn in einer Ausstellung vereint. Werke aus dem Centre Pompidou in Paris, dem S.R. Guggenheim Museum in NY und der Nationalgalerie in Berlin. Die Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, gegenseitiger Anregung und Abgrenzung. Diese Ausstellung wird im Spätherbst nach dem ZPK im Lenbachhaus in München gezeigt werden. Wir haben die Gelegenheit die Ausstellung unter kundiger Führung von Dominik Imhof zu besuchen. Die Führung dauert eine Stunde (mit portabler Sitzgelegenheit). Anschliessend geniessen wir zu-
sammen ein Gläschen Prosecco oder einen Kaffee oder Tee ... (Die Ausstellung ist bis 17h geöffnet). Anmeldung: Mit Karte in der Heft mitte bis zum 12. August (beschränkte Teilnehmerinnenzahl max. 25) Treffpunkt: Eingangshalle Zentrum Paul Klee um 13.45h Museumspass, resp. Gönnerkarte ZPK/ Kunsthalle/Kunstmuseum mitbringen = gratis Eintritt (bitte bei Anmeldung vermerken). Für alle anderen wird ein Gruppeneintritt besorgt. Unkostenbeitrag: CHF 20.– mit Gruppeneintritt / CHF 5.– ohne Gruppeneintritt (wird vor Ort einkassiert). Der Kulturnachmittag ist organisiert und begleitet von Rita Gygax-Schwarz (Tel. 031 901 21 96)
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Klee un d Kandin sky: ein gegense e Freun itiger An dschaft regung zwische und Abg n Rivalitä renzung t, .
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ANKÜNDIGUNGEN – WANDERGRUPPE
Wandergruppe WMB – Programm 2015 Routenänderungen und wetterbedingte Annullierung eines Ausfluges bleiben vorbehalten.
Achtung: Anmeldung jeweils am Vortag, 13.00 – 16.30 bei der Wanderleitung
Ausflug
Billet
Mittagessen
Höhendifferenz
Wanderzeit / Ausrüstung
Abkürzung / Verlängerung
Wanderleitung
Donnerstag 27.8.2015
Schloss Jegenstorf
Bern – Zollikofen retour ab Jegenstorf
Restaurant oder Picknick
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2h gute Schuhe, ev. Stöcke
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Nanni Burkhard 034 422 88 40 (Fränzi Rhyner)
Freitag 18.9.2015
St. Imier – Courtelary
Bern – St. Imier, retour ab Courtelary
Restaurant oder Picknick
praktisch keine
1 h 35 Min. Wanderschuhe
Weiter bis Cortébert (+ 1 h)
Irène Dunkel 031 921 04 80 (Vreni Werthmüller)
Donnerstag 15.10.2015
Frieswil – Innerberg
Bern – Frieswil, retour ab Innerberg (Postauto)
Restaurant
+ 60 /- 70 m
1½h
-
Vreni Werthmüller 031 961 12 52 (Irène Kurth)
Das Sch ulhaus Jegenst Schloss
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von Cou rtela
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REPORTAGE: A VOICE FROM CHICAGO
A Bit of National and Very Local History A VOICE FROM CHICAGO
I
n 1973, the US Supreme Court decided in a landmark decision named «Roe versus Wade» that every woman in the US has the right to an abortion «until viability». The Roe decision defined «viable» as being «potentially able to live outside the mother's womb» and placed this occurrence at about 24 to 28 weeks.
Before that decision, Chicago women had just two options if they were looking for an abortion: they could enter the murky and hazardous underworld of often ill-trained illegal abortion providers or they could attempt a procedure
themselves. Either tended to be a difficult, lonely, sometimes quite expensive, and dangerous path. Most women came out of it with psychological scars, some suffered infertility, some death.
food and drink, care for small children, space for spouses or friends, even holding hands, if necessary. All this for a fee of $100 that was reduced if necessary, turned into a loan, or even waived.
But in my neighborhood of Hyde Park, in my immediate vicinity, a group of courageous activists organized a way of providing women in need of an abortion with affordable, safe, secret, and supportive services. Applicants would go through a chain of telephone numbers and inquiries that would eventually bring them to a waiting room in a building at 5532 S. Everett Avenue (just down the block from where I live) where they would be screened and counseled. From there they would be driven, blindfolded, to an apartment farther south where the abortions were performed in a make-shift operating room. All along, some of the women organizers would be present to offer counseling,
These courageous and compassionate women were part of the Chicago Women's Liberation Movement and used the code name «Jane». The collective originated with University of Chicago student Heather
years and performed some 11,000 abortions. Very much towards the end of that period, I was tangentially involved with the group because I had come to know a member of «Jane». More volunteers were needed for the «telephone chain» with which a pregnant woman began her journey towards a secret (and illegal) abortion. I would be the second contact for such a woman, had to ask
«Before that decision, Chicago women had just two options if they were looking for an abortion.» Booth who helped a friend's sister find an abortion provider. Other women had also recognized the need for helping pregnant women find access to competent physicians willing to provide abortion services, and they and Heather joined in the «Jane» collective in 1969. The women located a physician whom they called «Mike» and who was willing to work with them. Eventually they discovered that he was not actually a physician but that the techniques he used were valid, reliable, and worked well. Some of the members of «Jane» learnt the techniques from him, and eventually the collective had some of its own members provide the abortion services. The group was in existence for about four
some pre-ordained questions, check on a code she had been given and provide her with a new telephone number. It was years later when I found out that the telephone number I gave out led directly to the dean of the local University Chapel. In May 1972, police investigators followed members of «Jane» from the Everett Avenue building to the «clinic» farther south, then raided both locations. Seven women were arrested, among them my acquaintance. It was customary in abortion raids to arrest the service providers and let the patients go. Fortunately for the women arrested, the Roe v. Wade decision was made just a few months later and the charges against them were then dismissed.
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A BIT OF NATIONAL AND VERY LOCAL HISTORY
Over the years, state laws have eroded the protection established by Roe v. Wade. Today, endless obstacles are put into the path of women seeking abortion: legal clinics are being harassed by members of the «Right to Life» organization; abortion doctors have been killed by «pro-life » advocates; and many conservative states have closed most, even all, of their abortion clinics. Here a short account, in her own words, of what happened when my daughter Barbara, as a young woman, volunteered at an abortion clinic in Chicago. «At that time, anti-abortion (or «pro-life») activists would gather outside of abortion clinics attempting to prevent women from entering to get abortions. The volunteers'
job was to meet women at their cars and walk them to the clinic door past the protesters. Many of the protesters were loud, angry, and threatening. Some of the women who arrived were afraid to get out of their cars and either went elsewhere to get services, or may have chosen not to get an abortion. Others put their heads down and kept close to the volunteers who put themselves between
the women and the protesters. A few women stood up to the harrassers, telling them without fear or shame why they were at the clinic and that they had every right to be there.» There is now a growing fear among the people in favor of the right to abortion that the present federal law might be challenged and changed to one that would, once again, deny abortion rights to wo-
men nationally. In that case we'll need lots more women with the courage and determination that the «Jane» collective showed so many years ago.
Vreni Naess-Brechbühl (1b 1949-52)
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At the time, Roe v. Wade was considered a huge victory for women who thought that «the abortion battle» had been won, once and for all. Unfortunately, that turned out to be a mistaken assumption.
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WEITERBILDUNG
Weiterbildungsangebot der bwd Weiterbildung Einführungslehrgang in die Notariatsbranche mit Zertifikat Die bwd Weiterbildung bietet mit dem Verband bernischer Notare (VbN) den Einführungslehrgang in die Notariatsbranche an. Lernen Sie berufsbegleitend die Grundlagen des Notariatswesens kennen. Der Lehrgang richtet sich an Neuund Wiedereinsteiger/innen in die Notariatsbranche.
Lehrgang Verwaltungsrecht in der Praxis 2016 Die bwd Weiterbildung bietet mit den Trägern der Ausbildung dem Verein Bernisches Gemeindekader (BGK), dem Verband Bernischer Gemeinden (VBG) und dem Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern (AGR) den berufsbegleiteten Zertifikatslehrgang „Verwaltungsrecht in der Praxis“ an. Die Zielgruppe dieser Weiterbildung sind Verwaltungs- und Kaderangestellte der Gemeinden und der Kantone, Behördenmitglieder und Nichtjuristen, die Interesse am Verwaltungsrecht haben.
Ausbildungskurse für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner der kaufmännischen Grundbildung Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen für die Ausbildung von Lernenden an fünf Seminartagen. Mit dem Kursausweis ist die Vorgabe für Berufsbildnerinnen/Berufsbildner (Lehrmeister) gemäss Art. 45 des Berufsbildungsgesetzes (BBG) und Artikel 40 Abs. 1 lit. b der Berufsbildungsverordnung (BBV) erfüllt.
Tages- und Halbtageskurse, Weiterbildungsangebot Gemeinden Dieses Kursangebot kann auch von anderen Branchen und Interessenten genutzt werden.
Einführung in die politische Gemeindeführung Behördenmitglieder wird das Grundwissen der politischen Gemeindeführung praxisnah vermittelt. Der Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Fragestellungen im politischen Alltag bzw. in der Behördentätigkeit. Der Kurs soll der Vorbereitung und der Entscheidfindung zum Besuch des Lehrganges Gemeindepolitiker/-in dienen, bei welchem erweitere Fachkenntnisse erlangt werden können.
Auskunft:
Mitglied er des V ereins der Ehe maligen erhalte für den n abgesch lossene Kurs CH n F 150.00 zurück!
Infos: Lehrgangsstart: 15. August 2015, Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-notariat.ch
Infos: Lehrgangsstart: April 2016, Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-verwaltungsrecht.ch
Infos: Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-berufsbildende.ch
Infos: Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-gemeinden.ch
Infos: Kursdaten: 2 x im 2016 Details und Anmeldung unter: www.bwdbern.ch/bwd-wb/weiterbildungsangebot/politik-behoerden
Christine Achermann – bwd Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung Papiermühlestrasse 65 – CH-3014 Bern – christine.achermann@bwdbern.ch – Tel. 031 330 19 93
3/2015
TERMINE UND AKTIVITÄTEN
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Schon Pläne fürs Jahr...? Wir freuen uns auf die regelmässigen Treffen im neuen Jahr. Bitte reservieren Sie sich die folgenden Daten:
Ehemaligen Höck Am ersten Samstag des Monats findet unser Ehemaligen-Höck im Restaurant Schmiedstube, Schmiedenplatz 5, jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Man trifft sich am reservierten Tisch zum Plaudern, zum Abmachen, zum Plausch!
Daten 8. August 2015 5. September 2015 3. Oktober 2015
7. November 2015 5. Dezember 2015
Fitness + Stretching Jeweils Donnerstag – startet wieder nach den Ferien: Donnerstag, 13. August 2015 und 15. Oktober 2015 Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Schauen Sie doch einmal vorbei! Oder rufen Sie unverbindlich Frau Marlise Andrini an.
Infos Kursgeld: Fr. 150.– pro Jahr Kontaktperson: Marlise Andrini Telefon: 031 961 55 26
3/2015
Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr Ort: Turnhalle Schulhaus Sonnenhof, Bern
Im nächsten dialog: «Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken» (Zitat von Goethe) Eine Weingeschichte von Stefanie Staub
Im nächsten dialog: Porträt: Marlise Wälchli – Ehemalige der WMB und Mitarbeiterin im Departement Volkswirtschaftslehre der Universität Bern
Redaktionsschluss 4/2015: 05. September 2015