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FACES! Die Show Ein Sommer-Spektakel für die ganze Familie – Seite 9
The Ferris Wheel
«DIE ENTSTEHUNG DER GLACE» Der Artikel von Katrin Zumbrunnen zum aktuellen Thema; ... Seite 6
The Voice from Chicago – A Bit of National and Very Local History – Seite 13
VIERT E LJAHR E SBUL L E TI N DE S VE RE I N S E H E M A L I G E R D E R WI R T S C H A F T S M I T T E L S C H U L E B E R N
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IMPRESSUM
WERBUNG AUS WORB
Vorstand
Mitwirkende
Präsidentin Franziska Knechtenhofer Carl-Spitteler-Str. 104 8053 Zürich Telefon: 076 342 33 91 Email: f.knechtenhofer@bluewin.ch
Administration Bei Adressänderungen melden Sie sich bitte bei Barbara Feuz via Email: barbara.feuz@bluewin.ch oder Postfach 195, 3006 Bern
Mitgliederbeitrag Fr. 40.– (inkl. dialog) Postkonto 30-1608-5
Produktion Design und Grafik:
Finanzen + Adressverwaltung Barbara Feuz Email: barbara.feuz@bluewin.ch
Wanderungen Vreni Werthmüller Telefon: 031 961 12 52 Margrit Buser-Zbinden Email: buser.margrit@bluewin.ch
Redaktion + Internet Katrin Zumbrunnen-Schneeberger Email: kzumbrunnen@gmx.ch Anja Méroz Email: anja.meroz@gmail.com Stefanie Staub Email: stefanie.staub@muri-be.ch
Reisen Barbara Feuz Email: barbara.feuz@bluewin.ch
Fruitcake Werbung + Presse AG Bollstr. 61, Pf. 777 3076 Worb-Bern Telefon: 031 838 33 33 Email: info@fruitcake.ch
Druck und Spedition Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3000 Bern 25 Telefon: 031 331 61 26 Email: druckerei@laedera.ch
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3 Kunstgenuss der Extraklasse Francis Picabia – eine Retrospektive
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INHALT
3/2016 Preview
Aus dem Verein 4 Editorial 16 Im nächsten dialog ...
12 Preview Wandergruppe WMB Programm 2016
Portrait 5 10 Fragen an Urs Gyger, Bestatter Titelthema 6 «Die Entstehung der Glace» Leitartikel von Katrin Zumbrunnen Reportage 13 A Voice from Chicago: The Ferris Wheel Reviews 4 Führung im Haus der Religionen
13 A voice from Chicago
Ankündigungen 8 Preview: Stadtführung – Bern der Nase nach
Bern der Nase nach – Stadtführung
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Preview: Die Show FACES! im KUBUS Theater Bern Uraufführung
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Preview: Kunstgenuss der Extraklasse
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Wandergruppe WMB – Programm 2016
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Termine und Aktivitäten 15 Ehemaligen Höck Fitness + Stretching
Portrait Interview mit Urs Gyger
Und ... 2 Impressum 14 Weiterbildungen
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The Ferris Wheel
«Die Entstehung der Glace»
Leitartikel von Katrin Zumbrunnen
Die Show FACES!
von Artecidamu im KUBUS Theater Bern Uraufführung
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EDITORIAL / REVIEW
Editorial Einer dieser Sommerabende, die nie zu enden scheinen. Mit Freunden auf der durch die Sonne noch leicht warmen Steinmauer an der Länggassstrasse sitzen. In der Hand eine der speziellen Glacenkombinationen der „Gelateria di Berna“. Gespräche über das Leben und die Welt. Dies ist das Bild, welches ich spontan mit dem Wort „Glace“ verbinde. Womit assoziieren Sie den Begriff? Spannende Fakten rund um die Glace und ihre 5000-jährige Erfolgsgeschichte vermittelt der erfrischende Artikel von Katrin Zumbrunnen ab Seite 6. Ob mit oder ohne Glace in der Hand: Wir wünschen Ihnen zahlreiche schöne und erinnerungswürdige Sommermomente. Im Namen des Vorstands, Anja Méroz
Reviews Frühjahr 2016 Führung im Haus der Religionen am 16. März 2016: Imam mit 46 Frauen
n– ione e l i g re n R r s de r Kultu Hau de og a i D l
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PORTRAIT
10 Fragen an ... Urs Gyger, Bestatter und Geschäftsführer der Rudolf Egli AG
Welches Fach hat Ihnen an der WMB besonders Spass gemacht? Ganz klar der Sportunterricht. Aber ebenso die Sprachen, obschon ich nie zu den Koryphäen gezählt wurde. Diese Fächer konnte ich ernst nehmen, da mir bewusst war, dass Sprachkenntnisse viele Vorteile mit sich bringen. Zu zeigen, dass man versucht, die jeweilige Fremdsprache anzuwenden, ist wichtiger als diese perfekt zu können. Mit der stetigen Anwendung nähert man sich von selbst guten Fremdsprachenkenntnissen. Welch gute Erinnerungen haben Sie an die WMB-Schulzeit? Wir hatten einen einzigartigen Zusammenhalt. Was haben Sie nach der WMB beruflich alles gemacht? - 2 Jahre Bank - 1 Jahr Reisen (Südostasien und Australien) - 6 Jahre Flight Attendant bei der stolzen Swissair (bitte nicht Swiss schreiben. Das ist definitiv nicht dasselbe!!!!) - 20 Jahre Bank als Leiter Sorten- und Edelmetallhandel - seit 4 Jahren Bestatter
Todesanzeigen und Leidzirkulare. Dank der Enttabuisierung des Themas bieten wir immer mehr Sterbevorsorgeverträge an, welche alles regelt, was mit dem Ableben im Zusammenhang steht. Welches ist ihr liebster Wochentag? Dies ganz sicher der Tag, an welchem ich einer Familie mit unserer Dienstleistung helfen konnte, damit diese Zeit und Raum für die Trauer hat. Dies kann auch ein Sonn- oder Feiertag sein.
er hat Urs Gyg
1979 im Jahr die WMB ssen. lo h abgesc
Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie in Ihrem Leben anders machen? Gar nichts!!!!!! Was interessiert Sie in Ihrer Freizeit? Sport und meine Kinder sowie alle Themen rund um den Tod. Welche in der WMB erlernten Fähigkeiten können Sie auch noch heute nutzen? Sprachen
Was raten Sie aktuellen WMB-Schülerinnen und Schülern? Man muss nicht nach top Noten streben. Aber sich bewusst sein, dass hier ein Rucksack gepackt wird, aus welchem man sich immer das Nötige rausnehmen kann.
Wo stehen Sie heute beruflich? Ich bin Geschäftsleiter der Rudolf Egli AG Bestattungen Bern (www.egli-ag.ch)
Zuvor erfolgt das Einkleiden, Einsargen und allenfalls schminken. Wir organisieren die Pfarrperson, reservieren den Termin für Trauerfeier und Beisetzung. Ausserdem gestalten wir bei Bedarf die
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Welche Tätigkeiten umfasst Ihr aktueller Beruf? - Beratung und Betreuung von Angehörigen/Freunden im Todesfall. - Dazu gehören nebst Beratung und Begleitung die Überführung von Verstorbenen vom Spital/Heim/ Wohnort/Todesort zu Hause oder Natur nach gewünschtem Aufbahrungsort.
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TITELTHEMA
Die Entstehung der Glace Kioske mit bunten Fähnchen, Schwimmbäder und Eiscafés: Beim Gedanken an Eis denkt so mancher gern nostalgisch an seine Kindertage zurück und erinnert sich an seine Lieblingssorte. Speiseeis ist ein erfrischender Genuss und seine Zubereitung eine Kunst mit langer Tradition: Bereits vor gut 5000 Jahren mixten die Chinesen das erste Eis.
Die Vorläufer des Speiseeises lassen sich bis in das dritte Jahrtausend vor Christus zurückverfolgen: In China wurde damals Schnee oder Natureis im Sommer zur Kühlung von Getränken verwendet. Das Eis wurde tief unter der Erde in dunklen Kellerräumen aufbewahrt. Um 400 vor Christus kühlte der griechische Arzt Hippokrates Getränke mit Eis, um so das Wohlbefinden seiner Patienten zu stärken. Er verordnete Eis auch als schmerzstillendes Mittel bei Entzündungen, Schwellungen oder Bauchschmerzen.
eis, welches er bei Bedarf mit Wein oder Honig, Fruchtsaft oder Milch mixte. Diese Mischung gab er seinen Offizieren zu trinken, um sie bei Laune zu halten. Auch der römische Kaiser Nero ließ Eis aus den Bergen transportieren, um es dann zu verfeinern - mit zerdrückten Himbeeren, Zitronen oder Orangen und verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Ingwer oder Rosenwasser - ähnlich einem Sorbet. Allerdings musste das gemischte Eis immer direkt gegessen werden, weil man die köstlichen Mischungen nicht konservieren konnte.
Die Vorzüge von Eis kannte auch Alexander der Große: Er ließ Erdlöcher ausheben und mit Holz verkleiden. Dort lagerte er Gipfelschnee und Gletscher-
Die Kunst der Kühlung Es wird vermutet, dass zuerst die Chinesen um 600 nach Christus Milchprodukte einfrieren konnten. Aber erst im
16. Jahrhundert, als die kühlende Wirkung von Salpetersalz entdeckt wurde, konnte in Europa zum ersten Mal künstliche Kälte hergestellt werden. Gekühlt wurden zunächst Wasser und Wein: Man schüttete die Flüssigkeiten in langhalsige Phiolen; das sind Glaskrüge mit einem sehr dünnen, langen, geschwungenen Hals. Diese wurden, umgeben von stark salpeterhaltigem kaltem Wasser, schnell und gleichmäßig gedreht. Später wurden dann Wein und Wasser in einen großen Metall-Bottich mit Salpetersalz und Natureis gestellt und immer gleichmäßig gerührt. Das ständige Rühren war wichtig, damit die gefrierenden Wasserkristalle in der Eismischung klein blieben und das Eis cremig und nicht pelzig wurde. Dieses Kühlverfahren wurde durch die Verflüssigung von Ammoniak immer weiter verbessert. Der geschmacklichen Phantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. So wurden zum Beispiel Blumen wie Veilchen, Jasmin oder Nelken, mit Zucker oder Sirup, Likör, Orangen o d e r anderen Obstsorten gemischt und zu Speiseeis gedreht. Um 1790 wurde in Amerika die erste Speiseeismaschine erfunden, die heute noch nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie damals. Heute heißt die Eismaschine «Freezer» - und aus dem Metallbottich ist ein Zylinder aus Edelstahl geworden, der auf bis zu 40 Grad minus abgekühlt werden kann. Die erste Speiseeisfabrik öffnete 1851 in Baltimore (USA), und das erste Speiseeis, wie es heute gegessen wird, wurde 1864 hergestellt. Den Durchbruch brachte aber erst 1881 die in Betrieb genommene Kältemaschine von Professor Carl von
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«DIE ENTSTEHUNG DER GLACE»
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Die beliebtesten Eissorten
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Linde, nach deren Prinzip heute noch die Kühlschränke funktionieren.
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Speiseeis enthält viele Nährstoffe, die der Körper gut gebrauchen kann: Proteine, Calcium, Eisen, Natrium, Kalium und Phosphor. Wer viel Eis isst, sollte jedoch auf die Kalorien achten: Eine Kugel Milcheis hat im Schnitt 120 Kalorien.
Sauberkeit ist oberste Pflicht Um Speiseeis herzustellen, werden Milch, Sahne, weitere Molkereiprodukte, Zucker sowie je nach Sorte weitere Zutaten vermischt. Nach mehreren Arbeitsschritten wie dem Pasteurisieren (entkeimen und haltbar machen) wird die Mischung gefroren und gehärtet. Dabei ist bei jedem Arbeitsschritt Sauberkeit oberstes Gebot. Zwar können sich Bakterien im gefrorenen Eis nicht vermehren, sie sind aber dennoch vorhanden. Und hat das Eis erst einmal den Mund oder Magen erreicht, können sich die Bakterien wieder zu Hunderttausenden teilen. Deshalb sollte aufgetautes Eis nicht wieder eingefroren werden. Bei Softeis kommt erschwerend hinzu, dass durch die eingeblasene Luft Krankheitskeime in das Eis gelangen können. Um das zu verhindern, müssen die Maschinen sehr gründlich gesäubert werden, da sonst Salmonellengefahr besteht. In der Speiseeisverordnung sind genaue Vorschriften zur Hygiene festgehalten: Es wird beispielsweise geregelt, wie Eismaschinen gereinigt, desinfiziert und keimfrei gehalten werden. Neben Höchstzahlen für Keime und Coli-Bakterien bestimmt das Gesetz außerdem sieben Eissorten, unter anderem Cremeeis, Fruchteis, Rahmeis und Milchspeiseeis. Bestandteile werden exakt festgelegt: So enthält beispielsweise Rahmeis mindes-
tens 60 Prozent Sahne, Milcheis mindestens 70 Prozent Vollmilch und Fruchteis mindestens 20 Prozent Fruchtanteil.
Eis herstellen – eine Kunst 5000 Jahre alt ist der Weg vom Gletschereis zum Waffelhörnchen. Heute essen die Deutschen im Durchschnitt 500 Millionen Liter Speiseeis im Jahr. Davon werden rund 80 Prozent industriell hergestellt. Die klassischen Familienrezepte sind rar geworden. Denn um ein perfektes Eis herzustellen, müssen viele kleine Komponenten zusammenpassen, und für jede Sorte gibt es ein genaues Mischverhältnis. Daher ist neben den genauen Rezepten auch noch viel handwerkliches Geschick wichtig. Vermeintlich kleine, unscheinbare Fehler können eine große Wirkung haben: Werden beispielsweise die trockenen Zutaten zu früh oder zu spät in die kalte Masse gerührt, entstehen Klumpen im Eis. Ist es zu weich und glänzt, stimmt die Zuckermenge nicht oder die Eismaschine hat die falsche Temperatur. Wird das Speiseeis zu lange gefroren oder die Wassermenge ist nicht genau berechnet, fällt das Eis in sich zusammen. Eine mühsame Kleinarbeit, von der kaum ein Eisesser etwas ahnt, wenn er sein Schoko-, Erdbeer- oder Vanilleeis im Hörnchen in der Hand hält. Katrin Zumbrunnen
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Dass Speiseeis dem Magen schadet davon waren selbst Mediziner lange überzeugt. Es sei einfach zu kalt. Dabei erwärmt sich das Eis relativ rasch im Körper. Während es auf dem Löffel noch minus vier Grad Celsius hat, erreicht es im Mund bereits eine Temperatur von acht bis zwölf Grad Celsius. Und im Magen heizt es noch weiter auf, bis es Körpertemperatur erreicht.
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1759 bekam der zehnjährige Goethe von einem Gast der Familie eine Portion Eis geschenkt. In «Dichtung und Wahrheit» schrieb er darüber: «Dass die Mutter uns höchlich betrübete, indem sie das Gefrorene, dass man uns von der Tafel sendete, weggoss, weil es ihr unmöglich vorkam, dass der Magen ein wahrhaftes Eis, wenn es auch noch so durchzuckert sei, vertragen könne.»
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Fast jedes Kind steht auf Eis!
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Schädlich oder gesund?
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ANKÜNDIGUNGEN – PREVIEWS
Ankündigungen – Previews Auch in diesem Jahr werden den Mitgliedern des Vereins Ehemaliger der WMB viele verschiedene, spannende Aktivitäten geboten.
ung r h ü f t Stad g n u b rei h» h c c Star t a s n s u e r 2016, e s A b o a t k er N , Ber n h, 19. O d n ittwoc ausgasse 49 P reis r M e + 6 1 öheren «B ei ber 20 t›, Rath einen h cen tem 28. Sep elier ‹ar t of s , h c o t Mittw r im Dufta lt der h d ie We 14:30 U m ren in
sten b som it n Un k o et u n d e d n in e fi ier t). r tt sta r t ka ss w ir h ie O n r e o b v e ird hat, erh 3 0.- (w ine üh n CH F e tf o n f v e u g A h a t. tr d Sie sic br g r et r A ltsta L a s sen buchstä itet Ma r B er n e ie le e S d g n n d e u n r r h be ge dtf ü h Dü fte u me h r ü dg a n g Die Sta n r fa h ren ten Ru n r o e h V d t. n fü er. d u e l g n ac h er Sta S cha l r Nase üc h e d o r e a e d k a G h K c d li un fü r d ie zu m hluss: e sch ichte k r itze bis h in c ft e s ü e G D d l ie e d La 9.2016: n ba r A n me in ü ber m 28.0 zu verken o n v it u e g h n le Sa nd ste n e v ie Führu erga ng t B er n 2016 n de n V du ft ha e n n a 21.09. p er s m it ein : fü r d ie ie chluss S s e n d e l r e bieten. reie 0.2016: Anm Tou r k fuom 19.1 r v ie a g P d n r u n e d s a Führ sch lus f scent» r n2016 Im A n r «a r t o ne n B e e e li m it tels ig 12.10. te e a n m e r . fu n Ih r cha ller e i a S h t m c e r h s r e it im P g n r W Ma der p e ause Br ig it te gen a n t a lon o D er n ac h H n e . u it d h td l ld m c S meu r in e e . ie 2 n S nm wi A nm ca. elchen k l. de m A @blue lasses Du ft, w uss (in amuel l iegen i F s de s A n e r r u b e e z l u l g a a td an hr an: sch Ge sa m - R u n dg n Gebü E-Mail he Du ft r ge ge e ic d tl o n e e eig n. trepp M inute g Matte ca. 9 0 t r Au fstie e u a m li ft) d n! Plattfor ers on e nu r 10 P g d! n e u r v r h o Fü s t se me, fi r NG: pr o U nc T e t s H m r AC m fi u sa m ieder u ng in Z w u t» t r n il h e g ü c F s Es of ielle e r «a r t li s e s p ez te ie a d ft a D m Du m it de a rbeit
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ANKÜNDIGUNGEN – PREVIEWS
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Ankündigungen – Previews Ein Sommer-Spektakel für die ganze Familie!
hr, 0.30 U r weils 2 .30 Uh 0 16, je 5 2 1 t s m u u ug llungen ., 13. A e t 2 s 1 r ., o 1 it t agsv 5., 6., 1 N a c hm uli / 4., sätzlich ., 30. J u z g a t 28., 29 ms un d S a .com Freit ag idamu .ar tec w w w s: Ticket
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Die Idee dahinter: Gesichter (Englisch: faces) sind Abbilder von Menschen. Gesichter aller Hautfarben drücken die gleichen Emotionen aus: Sie sind glücklich, traurig, wütend, fröhlich, hoffnungsvoll ... Unser Ziel ist es, das Universum der ethnischen Unterschiede als ein wertvolles Erbe der Menschheit auf der Bühne darzustellen. Die verschiedenen Kunstrichtungen, die in der Show zu einem faszinierenden Ganzen verbunden sind, stehen für den Reichtum einer Tradition, die durch multikulturelle Wurzeln und Einflüsse entstanden ist. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bildet den roten Faden durch die Show.
er Sommer ist bald da. Abschalten, ausspannen. Sonne geniessen, in der Aare schwimmen – und sich auch einmal ein besonderes Erlebnis gönnen: einen Nachmittag oder Abend im KUBUS Bern mit einem einzigartigen Spektakel, bestes Entertainment, mit Magie und Humor. Und wer möchte nicht einmal im Leben im KUBUS sitzen, nach der Renovierung des Stadttheaters Bern wird der Waisenhausplatz wieder leer stehen. Zudem ist der KUBUS wetterunabhängig, und die Nachmittagsvorstellungen sind ideal für Familien, Grosseltern mit Enkelkindern oder all jene, die abends ungern unterwegs sind. Es freut mich, Sie auf die Show FACES! im KUBUS Theater Bern aufmerksam zu machen – eine neuartige Show aus Tanz, Luft- und Bodenakrobatik, Theater und Live-Musik, die meine Tochter Nina Traber mit ihrem Partner zusammen kreiert und choreografiert. Das multikulturelle Ensemble (7 Personen) besteht aus vielseitigen Artisten und Künstlerinnen, die weltweit aufgetreten sind und bereits wichtige Auszeichnungen erhalten haben: den Publikumspreis und eine Goldmedaille beim Young Stage Circus International Festival, eine Silbermedaille beim Festival Mondial Cirque de demain in Paris und einen zweiten Platz in Gesang am Internationalen Gesangswettbewerb in Bahia Blanca, Argentinien. Der kolumbianische Musiker, Komponist und Produzent Louis
Um Faces! zu verstehen, braucht es jedoch keine Sprachkenntnisse. Lassen Sie sich ein auf ein unvergessliches Erlebnis voller Magie, staunen und lachen Sie! Die Show eignet sich für Gross und Klein, und enthält auch humoristische Momente. Barbara Traber
Wichtig: Diese Veranstaltung kann individuell besucht werden, keine organisierte und begleitete Veranstaltung durch den Verein der Ehemaligen der WMB!
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Mayorga aus Bogotà hat die Musik eigens für FACES! komponiert.
Arte Cidamu
Konzept, Kreation u. Choreographie: Leonardo Mayorga Sanchez & Nina Traber
FACES!
Die Show FACES! von Artecidamu im KUBUS Theater Bern – Uraufführung
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ANKÜNDIGUNGEN – PREVIEWS
Ankündigungen – Previews Auch in diesem Jahr werden den Mitgliedern des Vereins Ehemaliger der WMB viele verschiedene, spannende Aktivitäten geboten.
EXKLUmSaIV ligen
für die Ehe
Kunstgenuss der Extraklasse Dienstag, 30. August 2016, Kunsthaus Zürich Die Ehemaligen geniessen im Kunsthaus Zürich unter Leitung von Nicoletta Brentano die aussergewöhnliche Ausstellung
Francis Picabia – eine Retrospektive «Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann», dieser bekannte Aphorismus von Francis Picabia ist der Titel der retrospektiv angelegten Ausstellung zum Werk des französischen Künstlers, die das Kunsthaus Zürich zeigt, so steht es im Ausstellungsbeschrieb. Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit dem er ia- MO hl Olga Pic aB Museum of Modern Art in New York, wo sie ab November 2016 zu sehen sein wird.
Für immer jung und schön
(190 5 –20 02
)
Als Vorbereitung für die Ausstellung ist die Lektüre des Buches «Für immer jung und schön», hervorragend recherchiert und verfasst von Barbara Traber (Ehemalige), empfohlen. Sie beschreibt darin das ungewöhnliche Leben der Olga Mohler aus Rubigen, die als junges Kindermädchen ins «Château de Mai» nach Südfrankreich zog und eines Tages die Muse, Geliebte und spätere Ehefrau von Francis Picabia wurde. Vgl. Dialog 3/2014.
«Francis
Nach dem Ausstellungsbesuch geniessen wir ein gemeinsames Mittagessen, und wer mag, kann auch noch an einer «Nachmittags-Surprise» teilnehmen!
ZYT glO gge
aB er Ba rB ar a Tr
uvenir revois en so çaise et Je an fr ité os tu Udnie, Impé nie.(1913/1 sie; me, ma chère Ud e bourgeoi e fun of th ak m y, sa .» they the artists «Artists, so geoisie and of the bour I make fun
Picabia»
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ANKÜNDIGUNGEN – PREVIEWS
Programm Individuelle Anreise nach Zürich (Tages karte/SBB-Cityticke t/GA)
Tr ef fpun kt 10.15h W ir treffen un s im Ba hn hof Zürich unter der Statue von Ni ki de Sa int Phalle Gemeinsame Fa hr t mit Tram 3 (K luspla tz) bis Ku ns thaus
Ge m einsa m es M itt agessen 12 .15h Gemeinsames Mitta gessen im Restaura nt Ku ns thaus, Zeit zu m freien Besuch des Ku ns thauses, Ind ivi duelle Rück kehr (zu m Hauptba hn hof mit Tram) Teiln ah m e an der «Nachm ittag s-S ur pr ise» 14 .15h W ir besuchen geme insam au sgewäh lte Projekte der Ma nifes ta 11, die unter dem Konz ept «W hat people do for m oney. Som e joi nt vent ur es » au fgebaut ist.
Pr iv ate Führ ung 10.45h Pr ivate Fü hr ung mi t Nicolet ta Brentano in der Au sstellung Fra ncis Picabia - eine Retrosp ek tive
Of fiziel les Ende ca. 17h oder «open End».
Francis
Picabia
«La terr e est ro nde» 19 51
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Un kostenbeit rag CH F 40.- (w ird vor Or t einge zogen) Inbeg rif fen sind: Ein tritt Ku ns tha lle, Fü hr ung, Mittagessen und Mi neralwa sser, «Sur pr ise » Ma nifes ta 11, Begleitu ng du rch Rita Gyga x-Schwa rz
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ANKÜNDIGUNGEN – WANDERGRUPPE
Wandergruppe WMB – Programm 2016 Routenänderungen und wetterbedingte Annullierung eines Ausfluges bleiben vorbehalten.
Achtung: Anmeldung jeweils am Vortag, 13.00 – 16.30 bei der Wanderleitung
Datum
Ausflug
Billet
Freitag 19.8.2016
Kemmeribodenbad (Talwanderung)
Bern – Schangnau (via Escholzmatt), retour ab Kemmeribodenbad
Dienstag oder Mittwoch 30./31.8.2016
Prachtsaussicht vom Illhorn oder (gemütlicher) von Tignousa Giessbach See – Iseltwald
Mittwoch 14.09.2016
Mittagessen
Höhendifferenz
Wanderzeit / Ausrüstung
Abkürzung / Verlängerung
Wanderleitung
+ 50 m
1 ½ - 2 ¼ h, je nach Bushaltestelle, gute Schuhe, evtl. Stöcke
div. Bushaltestellen unterwegs.
Bern – Chandolin/ Restaurant oder VS-Télésiège Picknick
+/- 140 m
1¾h Bergweg Wanderschuhe und Stöcke
Am 29.8.16 bis St-Luc, von Margrit Buser dort Bahn nach Tignousa, wo man 031 932 44 80 spazieren kann
Bern – Giessbach See, retour ab Iseltwald
+/- 50 m
2h
-
Restaurant oder Picknick
Picknick
Nanni Burkhard 034 422 88 40 (Fränzi Rhyner)
Ruth Tschaggelar 031 839 27 80 (Nanni Burkhard)
Illhorn – Gipfelkre
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REPORTAGE: A VOICE FROM CHICAGO
The Ferris Wheel A VOICE FROM CHICAGO
hicago is a boastful city, its tourist guides frequently use superlatives such as «the best, the tallest, the oldest, the greatest» to describe its attractions. It claims large numbers of «firsts,» such as the first vacuum cleaner, a manually powered contraption called «Whirlwind» (1869), the first brownies (small squares of rich chocolate cake with nuts, in 1893), the world›s first skyscraper, ten stories high (1884), and the first cartoon character, «Gertie the Dinosaur» (1914). In rather distressing contrast, it has also recently been declared to be the most politically corrupt city in the US. One other «first» that I am personally fond of is the original Ferris Wheel (Riesenrad). It was created as a spectacular sight and attraction for the 1883 World›s Columbian Exposition in Chicago, as a deliberate rival to the Eiffel Tower of the 1889 Exposition Universelle in Paris. An engineering marvel invented and created by the Pittsburgh engineer George W. Ferris, it was the almost visionary work of a bridge builder, a tester of metals for railroads and bridges, and a supplier of steel for the Chicago exhibition. He did not receive the go-ahead for his unique proposal until November 1892 but was able to start up the wheel in June of 1893. Ferris› enormous vertical structure rotated from a 45foot long axle (13.72 meters) that was the largest single piece of steel forged up to that time. It weighed 71 tons (64.4 metric tons). The wheel rose to a height of 264 feet (80.4
meters) and held 36 woodveneered gondolas, each capable of accommodating 60 people - 40 of them sitting on plush-covered rotating chairs - for a total capacity of 2,160. The 50-cent ride included two revolutions and lasted a total of 20 minutes. Six stops were made during the first revolution, changing the passengers of six cabins at each stop. The second revolution was without a stop. The wheel was capable of carrying some 38,000 passengers daily. Soaring to panoramic heights, the original Ferris Wheel offered fairgoers from all over the world a ride unlike anything they had ever experienced. As passengers traveled through the air, they could easily locate every building, canal, and other features of the spread-out grounds of the World's Fair, they got a good look at Lake Michigan in the east, and had a clear view of the city towards the north.
it is in fact called «la rueda de Chicago» The Ferris Wheel was located in the «Midway Pleasance,» the center of exhibits from many countries all over the world. These included a presentation by Switzerland called «the Panorama of the Bernese Alps.» It was a so-called «electric theater» where light and sound effects combined with the landscape paintings to create the illusion and sensation of a mountain storm. Although over 1.4 million passengers paid for a ride on the
Ferris Wheel, during the 1893 World›s Fair, it fell on hard times after the exhibition ended. First it was disassembled and moved to the north side of Chicago. After eight years of operation, it was disassembled again and sold to St. Louis, Missouri, to be used in that city's 1904 Worlds Fair. Finally, in May of 1906, a demolition company used 200 pounds of dynamite to destroy the wheel and sell its remnants for scrap. One hundred and ten years later, in May 2016, a new giant wheel was inaugurated in Chicago, close to the center of town, on Navy Pier, a recreational area with a variety of diverse attractions. This is actually the second wheel on the Pier, it's a «bigger and better» version of one originally installed in 1995. Both models were built in the Netherlands by a company named Dutch Wheels. The newly named «Centennial Wheel» measures 96 feet in height (29.26 meters) and has 42 gondolas – enclosed, air-conditioned, and provided with a multi-media system that displays information about the surroundings. Today's ride costs $15 and lasts 12 minutes with each passenger going over the top three times. Mr. Ferris original Chicago wheel (it is in fact called «la rueda de Chicago» in Spanish-speaking lands) caught the interest and imagination of the world. A famous early one was the
«Riesenrad im Prater» in Vienna, built in 1900. Today, hundreds of wheels based on his idea loom above cities
and fairgrounds around the globe. Presently, the tallest in the world is called «The High Roller» and stands 550 feet (167.6 meters) high in Las Vegas. Fourth in line is Great Britain's famous «London Eye» at 443 feet (l35 meters). I loved the rickety «Riesenräder» of my youth with their small, swinging cabins and rather modest height. While I continue to admire the intricate and beautiful structures of today's great wheels I rather miss the feelings of trepidation and awe I experienced in their more rugged ancestors. Vreni Naess-Brechbühl (1b 1949-52)
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WEITERBILDUNG
Weiterbildungsangebot der bwd Weiterbildung Einführungslehrgang in die Notariatsbranche mit Zertifikat Die bwd Weiterbildung bietet mit dem Verband bernischer Notare (VbN) den Einführungslehrgang in die Notariatsbranche an. Lernen Sie berufsbegleitend die Grundlagen des Notariatswesens kennen. Der Lehrgang richtet sich an Neuund Wiedereinsteiger/innen in die Notariatsbranche.
Ausbildungskurse und Weiterbildungskurse für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner der kaufmännischen Grundbildung + Branche ICT Sie haben eine der schönsten und zugleich verantwortungsvollsten Aufgaben in der Berufsbildung. Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen für die Ausbildung von Lernenden an fünf Seminartagen. Mit dem Kursausweis ist die Vorgabe für Berufsbildnerinnen/Berufsbildner (Lehrmeister) gemäss Art. 45 des Berufsbildungsgesetzes (BBG) und Artikel 40 Abs. 1 lit. b der Berufsbildungsverordnung (BBV) erfüllt.
Überblick über das Planungs-, Bau- und Umweltrecht Kommunale und Kantonale Behörden und Verwaltungen sind vielfältig mit Fragen des Planungs-, Bau- und Umweltrechts konfrontiert. In fast allen dieser Rechtsbereiche sind sowohl der Bund, der Kanton aber auch die Gemeinden zur Rechtsetzung zuständig. Der Vollzug obliegt im Wesentlichen dem Kanton und den Gemeinden. Die Vielfalt der Vorschriften und der am Vollzug involvierten Stellen macht den Überblick schwierig. Dieser Kurs soll den Schleier lüften und Hinweise geben, sich im Dickicht der Vorschriften zurecht zu finden.
Tages- und Halbtageskurse, Weiterbildungsangebot Gemeinden Dieses Kursangebot kann auch von anderen Branchen und Interessenten genutzt werden.
Mitglied er des V ereins der Ehe maligen erhalte für den n abgesch lossene Kurs CH n F 150.00 zurück!
Infos: Lehrgangsstart: 12. August 2016 Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-notariat.ch
Weitere Details und Anmeldung unter : www.weiterbildung-berufsbildende.ch
Infos: Lehrgangsstart: 18. Oktober 2016 Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-gemeinden.ch
Infos: Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-gemeinden.ch
6. Bernischer Gemeindekadertag Mit mehreren Generationen zum Erfolg! Zum ersten Mal in der Geschichte sind gleichzeitig vier verschiedene Generationen im Arbeitsprozess. Wer in der Führung erfolgreich sein will, sollte dabei einen Blick auf das Geburtsjahr seiner Mitarbeitenden werfen. Die Forschung attestiert den nach 1980 Geborenen nicht nur andere Verhaltensweisen, sondern gar veränderte Hirnstrukturen. Kein Wunder, dass Konflikte vorprogrammiert sind und die Führungsetage herausgefordert ist, dem Generationenmix mit neuen Lösungen zu begegnen.
Infos: Datum: 26. Oktober 2016 Details und Anmeldung unter: www.weiterbildung-gemeindekadertag.ch
Der 6. Gemeindekadertag soll für diese Thematik sensibilisieren und mit dem einen oder anderen Aha-Erlebnis aufzeigen, dass wir uns in unserem Alltag bereits mitten in diesem „Minenfeld» bewegen. Mit Tipps und Tricks sollen Wege aufgezeigt werden, wie es gelingen kann, die verschiedenen Generationen gemeinsam zum Erfolg zu führen.
Auskunft: Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung– Papiermühlestrasse 65 – CH-3014 Bern – weiterbildung@bwdbern.ch – Tel. 031 330 19 90
3/2016
TERMINE UND AKTIVITÄTEN
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Schon Pläne fürs Jahr...? Wir freuen uns auf die regelmässigen Treffen im neuen Jahr. Bitte reservieren Sie sich die folgenden Daten:
Ehemaligen Höck im Restaurant Schmiedstube, Zeughausgasse 5, jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Man trifft sich am reservierten Tisch zum Plaudern, zum Abmachen, zum Plausch!
Daten 6. August 2016 3. September 2016 1. Oktober 2016
5. November 2016 3. Dezember 2016
Fitness + Stretching Jeweils Donnerstag – startet wieder nach den Ferien: Donnerstag, 18. August 2016 und 20. Oktober 2016 Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Schauen Sie doch einmal vorbei! Oder rufen Sie unverbindlich Frau Marlise Andrini an.
Infos Kursgeld: Fr. 150.– pro Jahr Kontaktperson: Marlise Andrini Telefon: 031 961 55 26
3/2016
Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr Ort: Turnhalle Schulhaus Sonnenhof, Bern
Im nächsten dialog: Interviewpartnerin: Elisabeth Küpfer Revisiorin Verein Ehemaliger der WMB
Im nächsten dialog: Reisebericht Bolivien von Anja Méroz
Redaktionsschluss 4/2016: 05. September 2016