Die FDP ist motiviert für Konolfingen · im September 2015
Am 1 8. sind Oktober Wahl en!
PRO KONOLFINGEN STIMMEN & MEINUNGEN
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Informationen der Freisinnig Demokratischen Partei FDP.Die Liberalen – Konolfingen Quelle: www.littering.ch
Die Krux mit den Steuererhöhungen – warum so einfach
FIRMEN IM PROFIL
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Wir stellen vor: Nailgood! Die Konolfinger Adresse für gepflegte Nägel
NATIONALRATSWAHLEN 4
Littering!
Im Herbst wirds spannend ... Lesen Sie hier die Fakten!
AUCH IN KONOLFINGEN, ABER NICHT NUR
INFRASTRUKTUR 6 Liegenschaft am Kreuzplatz 1 – ein Résumé der FDP Konolfingen
PANORAMA RUNDWEG
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Zu Fuss um den Thunersee – mit grandiosem Ausblick
KONOLFINGEN BILDET AUS 8
Littering, oder zu Deutsch Vermüllung ist wahrscheinlich nicht nur ein lokales Problem in Konolfingen. Wie ist es sonst zu erklären, dass Landwirte Land auf Land ab mit Plakaten entlang von Strassen, auf das Unterlassen von achtlosem wegwerfen von Abfall hinweisen müssen. Leider ist uns in letzter Zeit aufgefallen, dass an stark befahrenen Strassen wie zum Beispiel an der Bernstrasse zwischen Konolfingen und Ursellen oder auch am Bahnhof vermehrt Müll rumliegt. Klar, es ist auch deutlich einfacher die leere
BEOBACHTUNG Die Tatsache, dass sich auf dem gesamten Platz vor der BEKB und von dort nicht mal in Sichtweite ein öffentlicher Abfallbehälter befindet, hilft sicher nicht, das Littering-Problem in der Gemeinde zu beheben.
Petflasche oder die Verpackung des eben gegessenen Burgers auf den Boden zu werfen, als sie sachgerecht zu entsorgen. Aber es kann doch nicht sein, dass die Anwohner hinterher den Dreck wegräumen müssen. Nun was kann man dagegen tun? Sicher ist es ein guter Anfang, die Leute mit Plakaten auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Doch der Müll der Unverbesserlichen bleibt dann trotzdem am Boden liegen. Einen guten Ansatz hat Grellingen BL geliefert: Sozialhilfebezüger können dort mit den Aufräumarbeiten etwas dazuverdienen. Eine weitere prüfenswerte Idee ist sicher auch, wenn man zum Aufräumen des Mülls Asylbewerber einsetzen würde, die sonst nicht arbeiten dürfen. Dies wäre doch eine Win-Win-Situation. Die Asylbewerber könnten sich zum Asylgeld etwas dazuverdienen, hätten eine Möglichkeit sich zu integrieren und es wäre auch für ihren nicht immer positiven Ruf förderlich. Simon Böhlen, Vorstand FDP Konolfingen
EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser Am 18. Oktober wählen wir den neuen National- und Ständerat. Die Vorzeichen versprechen einen heissen Herbst. Wir sind gespannt und stellen Ihnen einige NationalratskandidatInnen vor. Auch in der Gemeinde geht es heiss her. Nachdem eine umstrittene Buchung in der Gemeinderechnung zu Diskussionen geführt hat, gibt es viele kritische Blicke auf die Gemeindeverwaltung- und Regierung. Was erwartet uns mit dem neuen Feuerwehrmagazin? Wie unrentabel ist der Kreuzplatz 1 wirklich? Welche Absicht steht dahinter, in einer gesunden wachsenden Gemeinde die Gemeinderäte zu reduzieren? Wenn wir weiter finanziell so gut dastehen, wann gibt es eine Steuersenkung? Weiter stellen wir mit «Nailgood» ein Konolfinger KMU vor. Und wir machen uns stark für das Milizsystem in unserer Gemeinde, für das duale Bildungssystem und viele spannende Lehrstellen in Konolfingen. Dann gibts noch das Thema «Littering» und die kommenden Termine in Konolfingen und der näheren Region. Die FDP Konolfingen tut was! Viel Infos und Unterhaltung beim Lesen und einen schönen Herbst wünscht Christine Kohli, Präsidentin FDP Konolfingen
Freiheit.
Wir wollen einen starken, aber schlanken Staat. Für weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung der BürgerInnen.
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Stimmen aus Konolfingen
Eine lustige Tankstellengeschichte WIE BÜROKRATIE EINE GEMEINDE LÄHMEN KANN – EINE WAHRE GESCHICHTE So manch’ gut gemeinte Initiative kann, eh man sich’s versieht, zu einer komischen Posse werden. So geschehen mit dem Thema «Tankstelle» auf dem Schandfleck genannten Grundstück.
Wie die politisch linksgrün stehenden Kräfte zu den Themen Individualverkehr, Verbrennungsmotoren, liberale Ladenöffnungszeiten und Konsum stehen, ist bekannt. Deshalb erstaunt es nicht, dass ebendiese Kräfte nach Kräften eingegriffen haben, um dem neuesten der «Schandfleck-Projekte» – einer Tankstelle mit Shop – den Garaus zu machen. An der Gemeindeversammlung, wo über den ersten Schritt zum Tankstellenverbot entschieden wurde, nahmen rekordhohe 10 Prozent der Bevölkerung teil. Man wusste, wie man mobilisiert. Als das Tankstellen-Verbot sogar noch im Baugesetz
Quelle: www.bernerzeitung.ch
Diese Geschichte um die uneinigen Eigner der diversen Parzellen, um zahlreiche Einsprachen und Einzelinteressen und die diversen Versuche ein Projekt ebendort umzusetzen geht viele Jahre zurück. Doch zu einer Komödie verkam sie erst jüngst.
verankert werden sollte, kamen immerhin noch 5 Prozent – langjähriger Durchschnitt der Teilnehmer liegt bei 2,8 Prozent – der Stimmbürger an die Versammlung. Gerührt verdankten die Initianten an selbigem Abend ihren Erfolg.
Und staunten nicht schlecht, als die Gemeinde informierte, dass wohl beim neuen Feuerwehrmagazin – kaum 200 Meter vom neuen Tankstellenverbot entfernt - eine Tankstelle mit Shop entstehen werde. Die Verhandlungen laufen
noch. Doch Seldwyla lässt grüssen. Und nun warten wir auf die nächste Initiative für ein nächstes Tankstellenverbot. Christine Kohli Präsidentin FDP Konolfingen
Fortschritt.
Das liberale demokratische Erfolgsmodell Schweiz ist unter Druck – die weltweite Vernetzung hat ihren Einfluss auch auf uns. Nur mit Fortschritt bleiben wir Weltspitze.
KOLUMNE
Die Krux mit der Steuererhöhung Anlässlich der Gemeindeversammlung im Herbst 2013 wurde, trotz der Opposition der FDP, eine Steuererhöhung beschlossen. Die Rechnung 2014 schloss positiv ab, wurde aber durch eine nicht budgetierte Abschreibung von 520‘000 Tausend Franken auf der Liegenschaft Kreuzplatz 1 neutralisiert. Objektiv
betrachtet hätte demzufolge, wie von der FDP vorgeschlagen, auf die im Vorjahr beschlossene Steuererhöhung verzichtet werden können. Die Gemeindeversammlung vom Juni 2015 ist auf den Vorstoss der FDP nicht eingetreten und hat die Abschreibung nicht sanktioniert und den ausgeglichenen, nicht ganz den Tatsachen entsprechenden, Abschluss gutgeheissen. Es ist erstaunlich wie die Bürger unserer Gemeinde bereitwillig ihren steuerlichen Obolus entrichten.
Sie hätten mit Hilfe unserer Partei die Chance einer Korrektur des Steuersatzes nach unten gehabt, haben diese aber nicht gepackt. Kurt Bircher, Vizepräsident FDP Konolfingen
Firmenportrait
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Nailgood – unsere Kontaktadresse für gepflegte Hände und Nägel KONTAKTDATEN
Wer steckt hinter dieser Adresse? Es ist Karin Alioth. Die junge Unternehmerin hat vor etwas mehr als einem Jahr ihr eigenes Nail-Studio an der Burgdorfstrasse 8 in Konolfingen eröffnet. Wir haben die Vielbeschäftigte sympathische Karin Alioth getroffen und durften ihr ein paar Fragen stellen. Was ist Ihr beruflicher Werdegang? Ich habe eine damals noch 4-jährige Berufslehre zur Coiffeuse für Damen und Herren abgeschlossen. Danach eine Weiterbildung an der Handelsschule in Finanz- und Rechnungswesen. Schliesslich noch die Weiterbildung zur Fachfrau Fusspflegerin-Nailstylistin-Haarentfernung (Depilation). Wann und warum haben Sie sich entschlossen ein eigenes Geschäft zu gründen? Der Entschluss kam, als meine Kinder ein gewisses Alter erreicht hatten und auch selbstständiger wurden. Erst dann konnte ich mich beruflich weiterentwickeln.
Welche Gegenstände benötigen Sie für Ihre Arbeit? Schleifgeräte, UV Lampen, Wärmebehälter, Desinfektionsgeräte
«Nailstyling» – Die Visitenkarte für Frau und Mann in jeder Lebenssituation sind gepflegte Fingernägel. Sie verleihen den Händen und dem Schmuck (Ringe, Uhr, Armreif oder Kettchen) noch schöneren Glanz. Hier biete ich alle Varianten vom Natural Look bis zu den unbegrenzten Möglichkeiten mit allen erdenklichen Verzierungen auf Gel-Basis.
Welches sind Ihre Dienstleistungen? Hochwertige Pflege rund um den Fuss, damit er täglich fit bleibt. Das richtige «Wunschdekor» wie Lackierungen oder Gel-French lässt jeden Fuss ästhetisch brillieren.
Depilation mit Warmwachs-Sugaring: professionelle Bodyhaarentfernung für das langanhaltende Gefühl glatter Haut. Hier brauche ich diversen Warm-Wachs für die Haarentfernung an der gewünschten Körperpartie.
Danach hatte ich das Glück mein Geschäft im Hotel Bahnhof an der Burgdorfstrasse 8 in Konolfingen von Grund auf einrichten zu können. Es ist der perfekte Standort für mich.
Nailgood Karin Alioth Burgdorfstrasse 8 CH-3510 Konolfingen
Telefon +41 79 579 89 27 Mail info@nailgood.ch Web www.nailgood.ch
Was lieben Sie an Ihrem Beruf am meisten? Die Tätigkeit selbst und meine Kundschaft zufrieden zu sehen. Weshalb sollen Kundinnen und Kunden gerade Ihr Studio wählen? Wegen der Perfektion meiner Arbeit, meiner Kreativität und für das Körperwohlfühle-Erlebnis. Wir danken für Ihre Zeit und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.
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Nationalratswahlen
FDP schweizweit in Top-Form! In wenigen Wochen wird die Schweiz die neue Zusammensetzung des Parlaments bestimmen. Prognosen sagen der FDP Wahlerfolge voraus: weshalb und stimmt dies auch im Kanton Bern? Noch sind die Auftragsbücher einigermassen gefüllt, doch der starke Franken setzt dem Werkplatz stark zu, Arbeitsplätze sind in Gefahr. Im aktuellen Sorgenbarometer ist die Angst um sicheres Einkommen auf den ersten Platz geklettert. In solchen Zeiten erinnern sich Herr und Frau Schweizer daran, welche Partei das Erfolgsmodell Schweiz gebaut und in Sachen Wirtschaftsförderung, Forschung und Innovation die höchste Kompetenz hat – die FDP. Nur so lassen sich die grossen Gewinne der bürgerlichen Mitte – der Liberalen – in den kürzlichen Wahlen in BL, ZH, TI, LU sowie Appenzell erklären. Wird der Kanton Bern die gleichen Erfolge erzielen? Neu hat er nur 25 Sitze (vorher 26). Die FDP verlor 2011 einen Sitz ganz knapp und verteidigt nun 2 Sitze. Angesichts der starken FDP-Kandidaturen in den Agglomerationen und auf dem Land ist die Rückeroberung des 3. Sitzes realistisch. Wir stellen die Konolfinger Kandidatin und einige Kandidierende aus unserer Region vor.
Ihre Konolfinger Kandidatin Christine Kohli, 36, Unternehmerin KMU, Präs. FDP Konolfingen; Initiantin Badi-Biblere, Mitglied der Schulkommission: «Als Gwärblerin erlebe ich täglich, was die zunehmenden Steuern, Gebühren und Abgaben, Ideologie-gesteuerte politische Entscheide (Abzocke und Schickanierung im Inidividualverkehr, Energie-Verteuerung, Asylchaos u.a.m.!) sowie Bürokratie allgemein für einen negativen Einfluss haben. Aber auch als 'ausserhalb der Stadtmauern' lebende Privatperson merke ich, wie schädlich und einseitig das linkslastige städtische Diktat geworden ist. Es ist
Gemeinsinn. Dieser hat unser Land zum Erfolgsmodell gemacht. Wir wollen die Zukunft mitgestalten und mit innovativem Geist das Erreichte sichern und ausbauen.
höchste Zeit für einen schlankeren (fitteren!) Staat, weniger Rot-Grün, dafür mehr Freiraum und Selbstverantwortung fürs Volk» sagt Christine Kohli. Dass sie sich in Bern fürs Land stark machen will, drückt Christine Kohli mit ihrem mehrdeutigen Slogan «Fürs Land in die Stadt» aus. «Wir müssen die Zentralisierung in städtische Gebiete bremsen, sogar wenden! Auch Ämter und Behörden können dort arbeiten, wo die Mehrheit der Menschen lebt: in Agglomerationen und auf dem Land. Das würde viele Pendlerprobleme nachhaltig lösen, und die Städte müssten sich wieder mehr um Wirtschaftsfreundlichkeit kümmern». Diese pointierte Einstellung und ihre ausgesprochen bürgerlichen Grundwerte haben Christine Kohli, und damit Konolfingen, zur Nominierung verholfen. Setzen auch Sie Christine Kohli 2x auf Ihre Wahlliste!
Christine Kohli Konolfingen
Sie ist 36 Jahre jung, hat nach dem Handelsdiplom berufsbegleitend Matura und Studium absolviert und mit dem Master abgeschlossen. 2011 beginnt sie als Redaktorin bei der bekannten WerbeWeb-Agentur Fruitcake, übernimmt rasch Projektleitungen, seit 2012 Co-Geschäftsleiterin und seit 2013 Mitinhaberin der Agentur.
FDP in Top-Form
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Liste AUSGANGSLAGE IM KANTON BERN
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Nationalrat: Neu hat der Kanton nur 25 Sitze (vorher 26). Die FDP verlor 2011 einen Sitz ganz knapp und verteidigt nun 2 Sitze. Angesichts der sehr starken Liste 2015 ist die Rückeroberung des 3. Sitzes realistisch.
Auch in Konolfingen? FDP-KandidatInnen
Wir haben weitere fünf Persönlichkeiten ausgesucht – sie alle haben ähnliche Ausgangslagen, «schauen übers Rad hinaus», kennen die Bedürfnisse in den
Ständerat: Ist bisher in Händen von BDP und SP. Mit Claudine Esseiva manifestiert auch die FDP ihren Anspruch aufs Stöckli.
Gemeinden und setzen sich für weniger Bürokratie, die Überwindung des Stadt-Land-Grabens und das Erfolgsmodell Schweiz ein.
Alexandre Schmidt
Lenka Kölliker Worb
Bern
Roland Mathys
Hans-Peter Kohler
Henrik Schoop
Der Familienvater ist der einzige Vertreter bürgerlicher Grundwerte im Berner Gemeinderat und sorgt mit Zivilcourrage, konstruktiver Amtsführung, Missbrauchsbekämpfung des roten Filzes und der Sozialindustrie für enorme Einsparungen und Aufsehen.
Die zweifache Mutter, Wirtschaftsfachfrau, langjährige Diplomatin und Präsidentin FDP Worb ist eine klassische Liberale: Einsatz für KMU, für Abbau der Bürokratie und bessere Kontrolle der Sozialindustrie.
Familienvater, Bauingenieur, Betriebswirt MBA. 1998-2015 in führenden Stellungen von Schweizer Unternehmen in China und Singapur. Kennt das Erfolgsmodell Schweiz und will es, wieder im Land, stärken.
Dank seines Engagements als Arzt, Mensch und Politiker gelang ihm – aus einer rot dominierten Gemeinde – der Sprung in den Grossrat. Er kennt die Anliegen der Agglomerationen!
Trotz seiner Jugend (27) ist der Betriebswirt seit 2013 u.a. sowohl Gemeinderat als auch Schulkommissionspräsident. Optimale Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze und Mobilität sind seine Kernthemen.
Bern
Köniz
Ostermundigen
Weitere FDP-KandidatInnen des Kantons Bern Christa Markwalder (Juristin, Nationalrätin bisher, Bern), Christian Wasserfallen (Maschineningenieur, Nationalrat bisher, Bern) Daniel Arn (Ingenieur, Muri), Stefanie Augsburger (Lehrerin, Hinterkappelen), Marlen Bigler (Bauingenieurin, Bern), Lukas Bissegger (Bankkundenberater, Langenthal),
Leonhard Cadetg (Rektor/Physiker, Biel), Peter Dütschler (Ingenieur-Geometer, Thun), Claudine Esseiva (Betriebsökonomin, Bern), Pierre-Yves Grivel (Lehrer/Schulleiter, Bienne), Adrian Haas (Anwalt, Direktor HIV, Bern), Kathrin Hayoz (Drogistin, Lyss), Franziska Hügli (Unternehmerin, Muri), Therese Klossner
(Hochbauzeichnerin, Reichenbach), Philippe Müller (Ing. Agr. ETH und Anwalt, Bern), Emanuel Schläppi (Lehrer, Gemeindepräsident, Grindelwald), Alexandra Thalhammer (Historikerin, Bern), Dave Von Kaenel (Ingenieur, Villeret) und Katrin Zumstein (Anwältin/Grossrätin, Bützberg).
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Infrastruktur & Kommissionen
Die Liegenschaft am Kreuzplatz 1 An der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011 wurde der Gemeinde der Auftrag zur Sanierung der Liegenschaft Kreuzplatz 1 erteilt. Dieses ursprünglich als Bauernhaus erbaute Gebäude wurde im Abtausch mit der Liegenschaft «Seifenkeller» und einem Aufpreis von der Nestlé übernommen.
einer Kostenüberschreitung von 315‘916 Tausend Franken abschloss und genehmigt wurde. Später kamen noch Zusatzaufwände für die Klimatisierung der Hotelzimmer dazu. Die Liegenschaft präsentiert sich heute an diesem zentralen Standort mitten
in unserem Dorf als gelungene Erhaltung alter Bausubstanz. Die FDP ist bestrebt, dass die endgültigen Zahlen, wie Gesamtbausumme ohne irgendwelche Abschreibungen und die heute erwirtschafteten Liegenschaftserträge transparent ausgewiesen werden. Damit könnte die heutige Ertragslage und die damit verbundene Bruttorendite mit den in Aussicht gestellten Zahlen verglichen werden. Die FDP ist der Auffassung, dass trotz den aufgelaufenen Mehrkosten
und der demzufolge niedrigeren Rendite, in Anbetracht der heutigen Zinssituation, sich die Investition insgesamt gelohnt hat. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, dass bei künftigen Projekten, wie z.B. Katzengässli und Feuerwehrmagazin, die Kosten sorgfältig evaluiert und dem Bürger laufend den Tatsachen entsprechend als Info unterbreitet werden. Eric Hiltbrand, Vizepräsident FDP Konolfingen
Der Verpflichtungskredit für die Sanierung der gut gelegenen Liegenschaft belief sich auf 3‘755‘000 Millionen Franken. Vorgesehen war eine sofortige Abschreibung auf den Gestehungskosten zu Lasten des Kontos «Spezialfinanzierung Buchgewinne» von ca. 1‘850‘000 Millionen Franken um eine Bruttorendite von 4,06 Prozent zu erzielen. An der Gemeindeversammlung vom 28. November 2013 wurde die Bauabrechnung präsentiert, welche mit
Gedanken zur Kommissionsarbeit in den Gemeinden Die Kommissionsarbeit in den Gemeinden hat in der Schweiz eine lange Tradition. In den Kommissionen werden Sachgeschäfte beraten und am Schluss eine Empfehlung an den Gemeinderat abgegeben. Für die Exekutivbehörde, der Gemeinderat, ist dies eine wichtige Grundlage für den Entscheid, welcher er für das entsprechende Geschäft zu fällen hat. Die Kommissionsmitglieder werden in der Regel paritätisch der Parteistärke in der Gemeinde in die Kommission gewählt. Einzig die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Konolfingen werden von der Gemeindeversammlung im Majorzverfahren gewählt. Die Mitglieder der Kommissionen entstammen verschiedenster Berufe und bringen sich durch Lebens- und Berufserfahrung sowie ihr vielleicht spezielles Engagement für ein Geschäft ein und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung und letztlich zu tragfähigen Entscheiden in der Gemeinde.
AUFRUF Wenn Sie Interesse haben, für Konolfingen politisch aktiv zu werden, und Sie sich die Mitarbeit in einer Kommission vorstellen können, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. (Kontakt siehe letzte Seite)
Das in der Schweiz bis in die eidgenössischen Räte, also National und Ständerat, verankerte Milizsystem ist also bis hinunter in die Kommissionen der Gemeinden durchgängig und hat sich bis heute bestens bewährt! In Wikipedia kann man dazu folgendes nachlesen: «Als Milizsystem oder Milizprinzip bezeichnet man den Teilaspekt des politischen Systems der Schweiz, wonach öffentliche Aufgaben meist nebenberuflich ausgeübt werden. Dieses Prinzip hat eine lange Tradition, die auf den bereits in der Antike entwickelten Gedanken der Einheit von Bürger und Soldat zurückreicht. Die nur in der Schweiz gebräuchliche Bezeichnung «Milizsystem», abgeleitet vom lateinischen militia, verweist auf die Verwandtschaft mit dem Kriegswesen.» Der Milizgedanke im politischen Bereich bringt Vorteile, denn es kann berufliches Wissen in das politische Amt eingebracht werden. Dies ist einer pragmatischen, an den realen Problemen orientierten Amtsführung förderlich, problematisch sind Interessenkollisionen. Diese sind sicher ein
nicht zu unterschätzender Nachteil des Milizsystems, treten aber hauptsächlich in höheren Gremien wie beispielsweise in kantonalen und eidgenössischen Räten auf. So können Vertreter, welche beispielsweise gleichzeitig auch noch Verwaltungsratsmandate innehaben, bei ihren Entscheiden durchaus in Interessekonflikten geraten. Bei der Kommissionsarbeit in den Gemeinden ist dies jedoch eher nicht von Bedeutung. Leider finden sich auf Gemeindeebene immer weniger Bürger, die sich für ein Kommissionsamt zur Verfügung stellen, was schlussendlich vielerorts zur Auflösung von Kommissionen führt. Dadurch geht den Gemeinden wertvolles Knowhow verloren. Dies kann schliesslich auch zu Entscheiden führen, welche vom Volk nicht getragen werden. Es ist natürlich sehr schwierig, dieser Tendenz der politischen Interessenlosigkeit entgegen zu wirken. Viele Potentaten sind in sehr anspruchsvollen Berufen tätig und haben schlicht keine Zeit mehr sich politisch zu engagieren. Zudem sind in der politischen Tätigkeit auf Gemeindeebene keine Lorbeeren zu verdienen. Das ist sehr schade und wird wohl in naher Zukunft nicht aufzuhalten sein. Beat Schläppi. FDP Kommissionsmitglied der Geschäftsprüfungskommission Konolfingen
«Atemberaubende Aussicht»
7 Quelle: www.brueckenweg.ch
Zu Fuss um dem Thunersee – der Panorama Rundweg Rund um den Thunersee entsteht ein Jahrhundert Wanderwerk: Dank modernster Bautechnik lassen sich die Gräben und Schluchten mühelos und sicher überwinden, so wird jede Wanderung mit nur geringen Höhenunterschieden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob als Wanderer, Jogger oder Nordic Walker, allein, in der Gruppe oder als Familie – der Panorama Rundweg Thunersee mit seinen Hängebrücken ist ein sensationelles Erlebnis für Jung und Alt freuen.
Der Panorama Rundweg Thunersee führt an bekannten ökologischen Orten vorbei, die teilweise von nationaler Bedeutung sind wie die Auengebiete Weissenau, das Kanderdelta sowie das Wasser- und Zugvogelreservat unteres Thunerseebecken. Der Rundweg führt auf vier Etappen durch das Berner Oberland mit Sicht auf ein atemberaubendes Alpenpanorama, vorbei an historischen Stätten und eindrücklichen Höhlen. Die preisgekrönten Hängebrücken sind ganzjährig, 24 Stunden an 365 Tagen geöffnet.
STELLUNGNAHME
Gemeinderechnung 2014 Hiermit informiert das Projektteam «Gemeinderrechnung» der FDP Konolfingen, weshalb von einer Beschwerde gegen die Gutheissung der Rechnung an der Gemeindeversammlung vom 2. Juni 2015 abgesehen wurde: Die Buchung entgegen der Botschaft zur Liegenschaft Kreuzplatz 1, die Falschangabe in der Gemeinderechnung 2014 und die Zweifel, ob eine Abschreibung in dieser Höhe in der Kompetenz des Gemeinderates liegt, sind durch eine Beschwerde gegen den Gemeindeversammlungsentscheid nicht aus der Welt zu schaffen.
Die mangelnde Transparenz bezüglich der Ertragslage der Liegenschaft Kreuzplatz 1 und die unzulässige Buchung können durch eine Beschwerde gegen den Gemeindeversammlungsentscheid nicht mehr korrigiert werden. Deshalb wurde einstimmig auf eine Beschwerdeführung verzichtet.
WERDEN SIE MITGLIED ... oder verschenken Sie eine Mitgliedschaft. Einzelmitglied: CHF 20 (gilt für 1 Person) Familie: CHF 50 (gilt für jedes Familienmitglied) Freundschaft: CHF 100 (1 Person mit Beleitperson) Mitglieder sind berechtigt, die Panoramabrücken das ganze Jahr unbeschränkt zu überqueren. Mehr Informationen: www.brueckenweg.ch
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Vermischtes
Konolfingen bildet aus! DIESE BERUFE KÖNNEN IN UNSERER GEMEINDE GELERNT WERDEN Konolfingen ist eine gesunde wachsende Gemeinde mit grösseren und kleineren KMU, mit Geschäften, Banken, Post – und Kultur und Sport in Vereinen und Klubs. Und mit einem eigenen Kino! Aber das ist nicht alles. In Konolfingen können SchulabgängerInnen auch eine Vielzahl von interessanten
Berufen erlernen. Manchmal muss man nicht weit suchen, um die perfekt Lehrstelle zu finden. Deshalb haben wir in einer Umfrage bei den Konolfinger Betrieben alle Berufe ermittelt, die man in Kono lernen kann. Es sind über 40 verschiedene Berufe, und darauf sind wir stolz.
WERDEN SIE MITGLIED Damit die Schweiz weiterhin an der Spitze bleibt, müssen wir die notwendigen Reformen selbstbewusst und offen angehen. Die FDP stellt Leistung und Wahlfreiheit ins Zentrum. Wir handeln wirtschaftspolitisch liberal, gesellschaftspolitisch offen und finanzpolitisch konsequent. Die Umsetzung unserer Politik beginnt in den Gemeinden. Die FDP Konolfingen steht für: - ausgeglichene Rechnungen und gesunde Finanzen - normale Verkehrsverhältnisse, auch in Konolfingen - Wirtschaftsförderung und gute Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen - schlanke Gemeindeverwaltung als Dienstleister der BürgerInnen
Werden Sie Mitglied der FDP Konolfingen! Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.
Liste nicht abschliessend. Bei Redaktionsschluss lagen noch nicht alle Informationen vor.
Nestlé KV, Polymechaniker, Logistiker Wullehus Detailhandelsangestellte, KV Berger Sport Detailhandelsfachfrau Tschanz Motorradmechaniker, Fahrradmechaniker Autohaus Steiner Automobilfachmann Laro Automobile Automobilassistent Elcom Elektroinstallateur Blumen Hofmann Floristin Zentrum Apotheke Pharmaassistentin Hotel Kreuz Koch, Restaurantfachfrau Schloss Hünigen Fachfrau Unterhalt, Hofa, Koch Emmental Versicherung KV, Sportler-KV Käserei-Molkereibedarf Winkler KV Alterszentrum Chisenmatte Assistentin Gesundheit, Koch, FAGE Pflege, FAGE Hauswirtschaft Raiffeisenbank KV Gemeindeverwaltung KV H. Schäfer AG Metallbauer Haarwerk Coiffeuse Coiffure Trend Coiffeuse UBS Konolfingen KV Coop Konolfingen Detailhandelsassistent, -fachfrau/-fachmann Migros Konolfingen Detailhandelsassistent, -fachfrau/-fachmann Schmalz Ingenieur AG Geomatiker, Bauzeichner Malerei Hofer AG Maler Leuenberger Malergeschäft AG Maler BEE Generalunternehmung Hochbauzeichner Wittwer & Pulver Architekten Zeichner Fachrichtung Architektur Steiner Bauingenieure AG Zeichner Ingenieurbau Cäsar Bay AG Maurer Arm AG Maurer, Strassenbauer Müller Polybau AG Polybauer Fachrichtung Dachdecker Peter Schütz GmbH Dachdecker Hess & Partner GmbH Gipser Brechbühl AG Sanitärinstallateur Tschanz Haustechnik Sanitärinstallateur, Heizungsinstallateur Brenzikofer Holzbau AG Zimmermann, Schreiner Friedrich Holzbau AG Zimmermann Holzbau Lädrach AG Schreiner, Zimmermann
Kontakt: Christine Kohli Präsidentin FDP Konolfingen c.kohli@fruitcake.ch
Agenda 2015/2016 15. Oktober 2015
4. Unternehmer-Forum in Münsingen Krüger + Co. AG – 17.30 Uhr
18. Oktober 2015
Wahlsonntag
22. Oktober 2015
Herbstapero FDP Konolfingen 18.00 bis 21.00 Uhr
26. Oktober 2015
Überparteilicher Anlass mit Dr. Rudolf Strahm Berufslehre der Schlüssel zum Erfolg – die Akademisierungsfalle Restaurant Löwen, Oberdiessbach – 20.00 Uhr
7. November 2015
Spezial-Unternehmer-Forum in Münsingen Confiserie Berger – 6.00 Uhr
19. November 2015
Gemeindeversammlung Konolfingen
27. November 2015
Weihnachtsmärit Konolfingen ab 15.00 Uhr
7. Dezember 2015
Standaktion Gemeindewahlen FDP Biglen Coop, Biglen – 9.00 bis 12.00 Uhr
25. Mai 2016
4. Unternehmer-Forum in Münsingen Gartenpflanzen Daepp – 17.00 Uhr
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