Trumpetli Ausgabe September 2015

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Das «Trumpetli» | Informationen der FDP. Die Liberalen von Münsingen und Trimstein | September 2015

Jugendarbeit Der FC Münsingen macht mehr als «Fussball»

Editorial Liebe Münsingerinnen, liebe Münsinger

2

Verkehrsstrategie

3

Gemeinderat Andreas Kägi mit einer Gesamtsicht

Weichenstellung

4

Liberal oder überreguliert? Der Herbst wirds zeigen

Kinder = Zukunft

6

Schulraumplanung und Bildung gehören zusammen

Entlastung Nord stets ein Thema Ganz anders eine neue Entlastungsstrasse Nord, welche die Hunzigenstrasse mit der Bernstrasse verbinden soll. Bereits im Münsinger «Verkehrskonzept» 1995 wird eine solche Entlastung vorgeschlagen, dann in der «Korridorstudie Aaretal» von 2008 oder im «Richtplan Verkehr» von 2009. Im Rahmen dieser Korridorstudie wurde auch ein breites Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Rund 550 Personen waren beteiligt. Zwar meinte damals eine Mehrheit, Münsingen benötige gar keine Entlastungsstrasse. Wenn aber eine solche gebaut werden sollte, dann ganz eindeutig die Entlastungsstrasse Nord.

Der Verkehr durchs Dorf ist eine Plage. Denn was vor vielen Jahrzehnten geplant wurde, entspricht nicht mehr den Bedürfnissen der mobilen BürgerInnen von heute. FDP-Gemeinderat Andreas Kägi hat exzellente Lösungen, wir präsentieren sie auf Seiten 1 und 3.

Doch Achtung: Die damalige Nein-Mehrheit zur Notwendigkeit einer Entlastungsstrasse ist zu relativieren. Denn in den Nein-Stimmen waren auch viele Stimmen enthalten, die zwar eine Entlastungsstrasse Nord ablehnten, stattdessen aber einen Autobahnanschluss Süd befürworteten. Offensichtlich ist das Bedürfnis nach einer Entlastung der Ortsdurchfahrt eben doch vorhanden.

Jugendarbeit hat viele Formen. Markus Troxler beschreibt dies am Beispiel des Sports. Dabei geht es sowohl um Leistung, als auch um die Kosten und wer welche Teile zu tragen hat (Seite 2). Ebenfalls um Jugendarbeit – Bildung – geht es im Artikel zur Schulraumplanung (Seite 6) – unser Gemeinwesen muss immer wieder auf die Bevölkerungsentwicklung klug reagieren können.

Arbeiten Sie mit uns am Erfolgsmodell Schweiz weiter. Und vertrauen Sie dabei auf die ausgleichende liberale Kraft zwischen rechten Abschottern und linken Regulierern.

fruitcake.ch

Beat Schlumpf FDP Münsingen

Wir wollen einen starken, aber schlanken Staat. Für weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung der BürgerInnen.

Fertig mit dem «Gmurks»

Im Zentrum dieses Trumpetli stehen Verkehr, Jugendarbeit und Bildung sowie, natürlich, der Wahlherbst. Wir laden Sie ein, ob Sie nun rechts, mittig rechts, mittig links oder links denken, sich mit den präsentierten Themen auseinanderzusetzen – im Sinne des Erfolgsmodells Schweiz: Gemeinsam und mit Gemeinsinn.

Und dann das, was in wenigen Wochen mit Spannung erwartet wird: Setzt die liberale Idee ihren Siegeszug der letzten Monate auch im Kanton Bern fort? Wir von der FDP Münsingen wünschen uns das natürlich, und wir präsentieren die Ausgangslage und unsere Kandidatinnen und Kandidaten.

Freiheit.

Sie ist voll, übervoll: Die Bernstrasse in Münsingen ist für höchstens 18'000 bis 19'000 Fahrzeuge pro Tag ausgelegt. Täglich quälen sich aber über 20'000 Autos, Lastwagen und Linienbusse durch das Nadelöhr. Für eine nachhaltige Lösung ist der Zeitpunkt so günstig wie noch nie. Endlos-Geschichte Verkehr Nicht nur in den Stosszeiten staut sich der Verkehr auf der Hauptachse. Auch an Samstagen oder bisweilen untertags ist ein Durchkommen schwierig. Für Velofahrer wirds gefährlich, der Fahrplan der Linienbusse ist Makulatur, für die Fussgänger bleibts unattraktiv und das stetige Stop-and-go schadet der Umwelt und der Geduld der LenkerInnen.

Autobahnanschluss keine Option Höchste Zeit also, die Verkehrsfrage gesamthaft anzugehen. Seit rund 20 Jahren steht das Thema auf der Traktandenliste der Gemeinde. Unterschiedlichste Varianten wurden

diskutiert, verworfen oder wieder ad acta gelegt. Der immer wieder geäusserte Wunsch nach einem Autobahnanschluss Süd ist für das zuständige Bundesamt für Strassen (ASTRA) auf Jahrzehnte hinaus kein Thema. Ob uns das gefällt oder nicht, fürs ASTRA gibt es weit dringendere Anliegen als einen Anschluss Süd. Wir müssen akzeptieren: Der Süd-Anschluss ist definitiv keine Option.

Noch vor der Eröffnung der Autobahn 1972 passierten täglich 17᾿000 Fahrzeuge den Dorfkreisel. Heute sinds über 20᾿000. In Spitzenstunden produzieren 20 zusätzliche Autos einen Kilometer mehr Stau. Zudem: Jedes neu gebaute Haus und jede neue Wohnung beschert Münsingen im Schnitt 1.2 Autos zusätzlich ... und es wird viel gebaut in Münsingen.

Für ein lebenswertes Münsingen: FDP. Die Liberalen

Jetzt handeln Für diese Entlastung ist der Zeitpunkt jetzt so günstig wie noch nie. Warum? Die SBB wollen bis 2025 Münsingen mit einem dritten Gleis erschliessen. Die SBB müssten wissen, wie eine allfällige Unterführung zwischen Bern- und Hunzigenstrasse aussehen sollte. Das dritte Gleis spielt auch eine Rolle beim Planungsvorhaben Bahnhof West. Neben dem SBB-Gleis soll eine Überbauung entstehen mitsamt einer Strassenverbindung zwischen Belpbergstrasse und Sägegasse. Es ist an der Zeit, diese Gelegenheit zu packen. Verpassen wir die Chance, bleibt das «Gmurks» im Dorfzentrum, und wir diskutieren auch in zehn Jahren die gleichen Verkehrsfragen. Also: Packen wirs an! – Jürg Abbühl


02 Sport & Vereine

Gemeindepolitik und Sport – FC Münsingen Vergangenen Herbst hat der neu formierte Gemeinderat die Leistungen und Aufwände der Gemeinde, auch jene für die Sportvereine, überprüft. Mit ca. 350 Aktivmitgliedern ist der FC Münsingen der grösste der Vereine, und ich persönlich glaube, dass der Fussballclub eine Sonderstellung einnimmt (Kontinuität, Erfolge, Ausstrahlung, Botschafter). Die freiwilligen Helfer leisten ehrenamtliche Arbeit (ohne die 1.Mannschaft), die den Betrag von 500‘000 Franken bei weitem überschreitet. Die Verhandlungen drehten sich um die Frage, was diese Leistung der Gemeinde wert ist. Nach diversen Diskussionen hat man sich einvernehmlich gefunden und eine neue Leistungsvereinbarung ausgearbeitet. Sie stellt effektiv eine Win-win-Situation dar, da u.a. folgende Punkte neu geregelt wurden: Zwischen Gemeinde und Klub wurde für die gesamte Sportanlage Sandreutenen neu eine höhere Miete vereinbart, für das Rasenspielfeld werden bis zu einem festgelegten Kostendach die Unterhaltskosten bezahlt. Kosten für Neuinvestitionen, Ersatzbeschaffungen und Unterhalt, welche notwendig sind und durch den FC Münsingen an Stelle der Gemeinde erbracht werden, können mit den Unterhaltskosten des Rasenspielfelds verrechnet werden. Wie bis anhin gehen sämtliche Einnahmen (aus Werbung, Vermietung von Spielfeldern, Betrieb der Restauration usw.) an den Fussballklub.

Engagieren sich im FC Münsingen für Kinder und Jugendliche (hinten v.l.): Nachwuchstrainer Toni Gambardella, Klubpräsident Matthias Hauswirth und Präsident der FDP Münsingen, Markus Troxler

bis 2019 der grosse Kunstrasen erneuert sind, bis 2025 die Garderoben erweitert werden und die Zugänge zum Spielfeld

«Im Zentrum unseres Handelns für Münsingen stehen die Einwohnerinnen und Einwohner jeden Alters, indem wir mit unserer Politik das aktive Vereinsleben und ein breites Sportund Kulturangebot mit einer guten Infrastruktur unterstützen. Die über 100 Vereine bereichern mit ihren Aktivitäten das Leben in Münsingen – deren unermüdlichen Vorständen und Helfern gebührt unsere volle Wertschätzung.»

– Markus Troxler

Es ist klar, dass sich für den FC Münsingen die Win-win-Situation erst einstellt, wenn minimal bis 2016 der kleine und

den SFV-Vorschriften entsprechen. Der Klub ist sich bewusst, dass er auf eine gute Zusammenarbeit mit dem

Gemeinderat und der Politik angewiesen ist. Um die Akzeptanz für Neuinvestitionen zu erhalten, wird er die Fussballanlage der Bevölkerung stärker öffnen und zu einem attraktiven Fussballspielplatz machen. Aus meiner Sicht ist es auch in Zeiten knapper Budgets und Sparmassnahmen sinnvoll und unabdingbar, dass sich eine Gemeinde in einem passenden Rahmen für die Vereine engagiert. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass die Infrastruktur auf Sandreutenen regelässig erneuert wird, damit die marktüblichen Miet- und Unterhaltskosten für den Mieter auch Sinn machen. Nutzen des Fussballclub FC Münsingen für die Gemeinde:

Als erfolgreicher und traditionsreicher Dorf-Club hat sich der FC Münsingen über die Gemeindegrenzen hinaus etabliert und so auch unser Image positiv beeinflusst. Die erzielten Erfolge sind das Resultat unermüdlicher Arbeit von Trainer und Funktionären sowie von begeisterten Fussballspielern.

• vermittelt Kindern und Jugendlichen den Spass am Sport, integriert sie in eine Gemeinschaft und lehrt sie, sich dieser unterordnen zu können • fördert ambitionierte Spieler indem er Leistungsfussball bis zur 1. Liga anbietet

Der Verein wird getragen von einer guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Verwurzelung seiner Mitglieder in Münsingen, welche unzählige Stunden in ehrenamtliche Arbeit investieren.

• bietet allen – Eltern, Kindern, Jugendlichen und Freiwilligen – eine sinnvolle Freizeitbeschäf tig ung, soziales Engagement u nd ei n a k t ives Clubleben.

Der Fussballklub nimmt auch im Soziallbereich einer Gemeinde eine wichtige Rolle ein – er:

– Markus Troxler

Münsinger Sportvereine ART Racing Team Switzerland Stefan Graber, 031 781 34 83 stefan.graber@art-racing-team.ch

Fussballclub Münsingen Matthias Hauswirth hauswirth@gmx.ch

Naturfreunde Schweiz (Sektion) Hans Hählen, 031 721 44 58 hans.haehlen@bluewin.ch

Satus Münsingen Roland Engimann, 031 302 83 00 roland.engimann@gmail.com

Badminton Sonja Kaspar, 031 721 32 12 sonja.kaspar@gmx.ch

Handballclub Münsingen René Nussbaum, 031 721 77 07 info@hbcmuensingen.ch

Orientierungslaufgruppe «ol norska» Daniel Hadorn ,033 437 72 22 daenu.hadorn@bluewin.ch

Schachklub Münsingen Jakob Frey, 031 721 60 82 jakob.frey@gmx.net

Boccia-Club Giuseppe Faraone ,031 721 47 29

Hornussergesellschaft Trimstein Patrick Moser, 079 372 49 45 moser_patrick@bluewin.ch

Eishockeyclub Wiki Münsingen Roland Schönenberger sekretariat@wiki.ch Feldschützengesellschaft Trimstein-Eichi Hans-Ulrich Kiener, 031 791 03 50 Firmensport-Verein Biral Hans Wiedmer, 031 781 26 71 Fischereiverein Aaretal Kurt Wyss krwyss@bluewin.ch

Hornussergesellschaft und Junghornusser Thomas Linder thomaslinder@bluewin.ch Kletterwand Verein Münsingen Kurt Schnider, 031 721 46 40 schnider.kurt@bluewin.ch Lauf-Team Münsingen Heinz Kaser, 031 721 08 62 heinz-hady-kaser@bluewin.ch

Pfadi Chutze Aaretal Johannes Schneider, 079 797 59 90 abteilungsleitung@chutze.ch Platzger Club Markus Hostettler Radsportclub Aaretal Beat Feller beat.feller@gmail.com Reitverein Aaretal-Münsingen Andreas Gäumann 031 781 22 12 RHC Rollhockey-Club Marc Stahlberger, 078 825 06 77 marc.stahlberger@cta.ch

Schwimmklub Münsingen Antonio Marti, 031 781 42 08 marti.toni@gmx.ch Schwingklub Münsingen Andreas Hadorn, 031 781 32 25 Senioren Münsingen Männer + Frauen Wandern Hedi Hügli, 031 721 01 47 Seniorenwandergruppe Alois Mooser, 031 721 06 92 Skiclub Münsingen Werner Gäggeler, 031 825 67 22 w.gaeggeler@bluewin.ch

«SmashMünsingen» Hallentennisclub AG Bruno Kurt info@hallentennisclub.ch Sportschützen Münsingen Werner Bürki, 031 722 18 28 werner.buerki@zapp.ch STV Turnverein Münsingen Max Oesch, 031 721 45 35 oeschma@bluewin.ch Tennisclub Münsingen David Lüthi ,031 721 04 11 presi@tcmuensingen.ch Tischtennisclub Ernst Tanner, 031 721 29 86 agaton@gmx.ch

Turnverein Bumerang David Wilhelm david.wilhelm@gmx.ch UHC Lions Münsingen Pf 142, 3510 Konolfingen Unihockeyclub Gladiators Münsingen Daniel Portner daniel.portner@bluemail.ch vitaswiss Münsingen Esther Born, 031 721 59 38 vitaswiss.muensingen@bluewin.ch VBC Volleyballclub Münsingen Hans Abplanalp, 031 721 23 71 hans.abplanalp@gmx.ch Wasserfitness-Klub Monika Gehri, 031 721 68 86


Verkehr 03

Strategisch vorwärts ... statt total verkehrt Im Sorgenbarometer der Münsingerinnen und Münsingern rangiert das Thema Verkehr sehr weit oben. Der Gemeinderat geht das Problem nun, unter Führung von FDP-Gemeinderat Andreas Kägi (Ressort Bau), mit einer durchdachten Kombination von Massnahmen konsequent an. Es bewegt sich was: Seit Andreas Kägi sein Mandat angetreten hat, hat der Gemeinderat – und hoffentlich auch das Parlament – endlich den Mut, die Herausforderungen im Verkehrsbereich anzupacken – mit einer durchdachten Kombination mehrerer Projekte. Dabei bricht Kägi nicht etwa mit seinen Vorgängern, besteht doch schon seit 2003 eine «Gesamtstrategie Verkehrssanierung». Schon damals wurde erkannt, dass zur Entlastung des Ortszentrums weit mehr nötig ist, als einen Strassenabschnitt «umzugestalten». Doch der notwendigen und zugegebenermassen mühsamen politischen sowie planerischen Kleinarbeit (aus unterschiedlichen Projekten und Etappen eine

Gesamtstrategie entwickeln), wurde zu lange kaum Beachtung geschenkt. Das wird nun anders. Mit drei parallel laufenden Planungsmassnahmen • Sanierung Ortsdurchfahrt • Umgestaltung Industriestrasse • Entlastungsstrasse Nord wird die Zielsetzung, Dorfzentrum und Dorfkreisel zu entlasten, endlich erreicht werden. Ortsdurchfahrt Diese Sanierung ist ein zentraler Bestandteil zur Verbesserung Verkehrssystems. Dank dem gemeinsamen Projekt von Gemeinde und Kanton soll der Verkehr flüssiger rollen. Die Sanierung beinhaltet einen Tempo

30-Abschnitt zwischen Käserei und Klösterli-Pub, eine Ampel bei der Tägertschistrasse und den Bau von Busspuren. Man könnte zudem auch prüfen, ob eine Wechselsignalisation Tempo 30/Tempo 50 auf der gesamten Bernstrasse ab jeweils Eingang Dorf je nach Verkehrsaufkommen sinnvoll wäre. Dafür wären allerdings noch einige Hürden zu meistern. Bahnhof West/Industriestrasse Im Westen werden die Verkehrsprobleme mit dem Projekt Bahnhof West angepackt. Die Verbindung Industriestrasse zwischen Belpbergstrasse und Sägegasse ist eine Grundvoraussetzung, um das Verkehrsvolumen überhaupt von der Belpbergstrasse über die Entlastungsstrasse Nord auf die Bernstrasse leiten zu können. Die Planung dieser Verbindungsachse ist im Planungsperimeter Bahnhof West enthalten.

Drei solide Säulen Der Verkehr in Münsingen ist zu Recht ein Dauerthema. Von der Politik werden Lösungen erwartet, aber «einfache» gibts nicht. Münsingen liegt im schönen Aaretal wie ein Sperrriegel – entlang von Aare, Autobahn, Eisenbahnlinie und Staatstrasse. Diese Lage ist äusserst komplex und fordert uns alles ab. Viele Projekte (teilweise auch von einzelnen Bürgern eingereicht) können aufgrund der technischen Komplexität, enormer Kosten oder gemeindeexternen Einflüssen nicht realisiert werden. Einfache Lösungen wie ein Autobahnanschluss Süd oder eine Entlastungsstrasse entlang der Autobahn bis Rubigen werden entweder vom Bundesamt für Strassen auf Jahrzehnte abgeblockt oder von Parlamentsfraktionen nicht gewollt. Insofern müssen wir auf Lösungen bauen, welche bereits im Verkehrsrichtplan abgebildet sind.

Entlastungsstrasse Nord Zur langfristigen Entlastung des Dorfzentrum und des östlichen Bahnhofquartiers, soll eine Entlastungsstrasse realisiert werden. Sie wird im Norden von Münsingen parallel zur Bernstrasse verlaufen. Sie führt konkret von einem neu zu bauenden Kreisel auf der Bernstrasse (ausserhalb des Dorfrandes) durch eine neue Bahnhofunterführung über die aus- bzw. umgeb au t e Hu n z i g e n s t r a s s e z u r Industriestrasse und Sägegasse. Dadurch erhält Münsingen in Richtung Rubigen einen zusätzlichen Anschluss ans übergeordnete Strassennetz, Kantonsstrasse und Autobahn werden schneller erreichbar sein. Mit der Entlastungsstrasse wird die Ortsdurchfahrt und der Kreisel im Dorfzentrum vom Ziel-/Quellverkehr aus dem Ortsteil West von Münsingen mit 5᾿500 Einwohnenden deutlich entlastet, sowie die geplante Verdichtung und Entwick-

Diese bestehen aus drei Teilen: 1. die Sanierung der Ortsdurchfahrt (welche aber erst nach dem Bau des Dorfzentrums realisiert werden kann), 2. Entlastungsstrasse Nord und letztlich 3. der Bypass zwischen der Belpbergstrasse und der Sägegasse (in Anknüpfung zur Entlastungsstrasse Nord). Alle Teilprojekte bilden ein Ganzes und können nur als Gesamtpaket realisiert werden. Bricht man nur einen Teil heraus, ist eine echte Entlastung des Dorfzentrums nicht realisierbar. Der Gemeinderat wird diese Gesamtstrategie nun verfolgen und der Bevölkerung zu erklären haben. Andreas Kägi Gemeinderat

lung im Ortsteil West bewältigt. Die Reisezeiten verkürzen sich für den Ziel- /Quellverkehr aus dem Ortsteil West, und für den Durchgangs- und Binnenverkehr. Zudem gewinnt auch der öffentliche Verkehr – die lokalen und regionalen Buslinien. – Matthias Engel

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04 Nationale Wahlen am 18. Oktober 2015

Ausgangslage im Kanton Bern Nationalrat: Neu hat der Kanton nur 25 Sitze (vorher 26). Die FDP verlor 2011 einen Sitz ganz knapp und verteidigt nun 2 Sitze. Angesichts der sehr starken Liste 2015 ist die Rückeroberung des 3. Sitzes realistisch.

Wahlen am 18. Oktober: FDP in Top-Form In gut einem Monat entscheiden die Schweizerinnen und Schweizer über die neue Zusammensetzung des National- und Ständerats. Im Zentrum des Interesses steht das Abschneiden der FDP, denn in allen kantonalen Wahlen der vergangenen 12 Monate ging der Freisinn ohne Ausnahme als grosser Sieger hervor: in Baselland, im Tessin, in Luzern, in Zürich ...

Die Gründe dafür? Nun, das Erfolgsmodell Schweiz – Wohlstand, moderne Arbeitsplätze, duales Bildungssystem, tiefe Arbeitslosigkeit – sind weitgehend Errungenschaften einer liberalen und die Leistung belohnenden Politik des Freisinns. All das ist in den vergangenen 20 Jahren unter Druck geraten. Die Linke (SP und Grüne) setzte auf Überregulierung, einen ausufernden Sozialstaat

FDP-Kandidierende aus unserer Region

Ständerat: Ist bisher in Händen von BDP und SP. Mit Claudine Esseiva manifestiert auch die FDP ihren Anspruch aufs Stöckli.

und Service public, während die Rechte die Schweiz abschotten und in eine wirtschaftliche Sackgasse führen möchte. Fast scheint es, als ob sich die Wählenden nun daran erinnern, welche Kraft es war und ist, die sich immer für konstruktive Reformen, gesunde Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Bildung sowie für Innovationsfreude einsetzt. Die FDP. Die Liberalen.

Neben den Bisherigen Christian Wasserfallen (Bern) und Christa Markwalder (Burgdorf) sowie der Ständeratskandidatin Claudine Esseiva (Bern) heben wir hier drei weitere hervor. Sie kommen aus nahen Gemeinden, welche

Der Freisinn hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sozialisten national als zweite Kraft zu überholen bzw. abzulösen. Ob dieses Ziel zu hoch angesetzt ist, wird sich weisen – auf jeden Fall startet die FDP des Kantons Bern mit einer ausgezeichneten Liste in den Wahlherbst. – Beat Schlumpf

mit ähnlichen Standortproblemen wie Münsingen bestens vertraut sind: Hans-Peter Kohler (Köniz), Christine Kohli (Konolfingen) und Lenka Kölliker (Worb). Setzen Sie Ihre FDP-LieblingskandidatInnen 2 x auf ihre Liste!

Christian Wasserfallen (34)

Christa Markwalder (40)

Claudine Esseiva (37)

Hans-Peter Kohler (55)

Christine Kohli (36)

Lenka Kölliker (46)

Maschineningenieur, Nationalrat

Juristin, Nationalrätin

Betriebsökonomin, Generalsekr. FDP-Frauen

Arzt, Grossrat

MA of Arts, Kommunikationsunternehmerin, Präsidentin FDP Konolfingen

Vizedirektorin Risk Management Präsidentin FDP Worb

Bern

Bern

Bern

Köniz

Konolfingen

Worb

Für den Nationalrat

Für den Nationalrat

Für den Ständerat

Für den Nationalrat

Weitere KandidatInnen des Kantons Bern Daniel Arn (Ingenieur, Muri), Stefanie Augsburger (Lehrerin, Hinterkappelen), Marlen Bigler (Bauingenieurin, Bern), Lukas Bissegger (Bankkundenberater, Langenthal), Leonhard Cadetg (Rektor/Physiker, Biel), Peter Dütschler (Ingenieur-Geometer, Thun), Claudine Esseiva (Betriebsökonomin, Bern), Pierre-Yves Grivel (Lehrer/Schulleiter, Bienne), Adrian Haas (Anwalt, Direktor HIV, Bern), Kathrin Hayoz (Drogistin, Lyss), Franziska Hügli (Unternehmerin, Muri), Therese Klossner (Hochbauzeich-

nerin, Reichenbach), Roland Mathys (Ingenieur, Bern), Philippe Müller (Ing. Agr. ETH und Anwalt, Bern), Emanuel Schläppi (Lehrer, Gemeindepräsident, Grindelwald), Alexandre Schmidt (MA Public Administration/ Gemeinderat, Bern), Henrik Schoop (Betriebsökonom/Gemeinderat, Ostermundigen), Alexandra Thalhammer (Historikerin, Bern), Dave Von Kaenel (Ingenieur, Villeret) und Katrin Zumstein (Anwältin/Grossrätin, Bützberg).

Für den Nationalrat

Für den Nationalrat

Gemeinsinn. Dieser hat unser Land zum Erfolgsmodell gemacht. Wir wollen die Zukunft mitgestalten und mit innovativem Geist das Erreichte sichern und ausbauen.


Wählen Sie Freisinnige 05

In den Nationalrat

Hans-Peter Kohler Grossrat / Arzt

« Kohler ist engagiert

Kohler packt an Kohler kann vermitteln!

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Thomas Berger

Jungfreisinnige, Worb, 12.04.1

Lenka Kölliker FDP, Worb, 11.18.5

» Nationalratswahlen 18. Oktober 2015

Maya Schenker

Jungfreisinnige, Lyss, 12.18.1


06 Schulwesen und Finanzen

Kein Sitzplatz in der Schule Münsingen!

Ehrlich gesagt Das nervt: Wenn Kinder wechseln Gewiss, es ist eine Kleinigkeit, nichts Weltbewegendes. Und doch: Es nervt. Heute besuchen Kinder zwei Jahre lang den Kindergarten. Vergangenen Mai erhielten einige Eltern einen Brief. Schriftlich gab die Schulleitung bekannt, dass dieses oder jenes Kind nach dem ersten Kindergartenjahr im Dorfmattkindergarten fürs zweite Jahr in den Kindergarten Bühlerplatz zu wechseln hat. Für das Kind heisst das: Es verliert Gspänli und die bekannte Lehrperson. Die Eltern wiederum denken: Mein Kind wird aus einer vertrauten Umgebung herausgerissen, es hat einen längeren Kindergartenweg und muss in Zukunft erst noch stark befahrene Strassen überqueren. Dass Kinder «umplatziert» werden, ist kein Problem. Bestimmt hat die Schulleitung viele gescheite Gründe dafür. Die sollen auch gar nicht in Frage gestellt werden. Es geht um etwas anderes, um die Kommunikation. Im Wissen, dass Eltern auf solche Wechsel sensibel reagieren, wäre unbedingt eine mündliche Orientierung angebracht. In einem kurzen Telefon liesse sich erklären, warum die Umplatzierung nötig ist. Auch wenn Eltern nicht erfreut sind, sie würden es verstehen – davon bin ich überzeugt. Zudem spart ein Gespräch auch Zeit, weil dadurch die nachfolgende Bearbeitung von Beschwerdebriefen wegfällt. Warum also immer schriftlich, wenn’s mündlich einfacher wäre? Vielleicht brauchts halt etwas Mut.

Aufschrei. Gesetzeswidrig. Revolution! So in etwa würde es ablaufen, wenn die Schule in Münsingen Kinder abweisen müsste. Dass unsere Kinder vor der Schule im «Stau» stehen und schlussendlich im Innern keinen «Sitzplatz» finden, ist für uns unvorstellbar.

Wir stehen täglich im Stau oder finden in den Zügen und Bussen keinen Sitzplatz. Die Verkehrsinfrastruktur ist seit Jahren am Anschlag. Wie in den verschiedenen Artikeln beschrieben, ist die Politik jedoch auf gutem Wege, diese Thematik in den nächsten Jahren zu entschärfen.

Für den Ausbau der beiden Schulzentrum Schlossmatt und Rebacker werden all diese Themen berücksichtigt und aktuell mittels einer öffentlichen Submission Generalplaner für die Projektierung, Ausschreibung und Realisierung gesucht. Im Gleichschritt mit der Bautätigkeit werden in den nächsten drei bis vier Jahren die neuen Schulräume unseren Kindern zur Verfügung stehen. Wir von der FDP sind stolz, mit unserem Gemeinderat Andreas Kägi dieses wichtige Ressort

«Bau» zu verantworten. Zusammen mit den Ressortleitern Liegenschaften (Beat Moser) und Bildung (Marianne Mägert) wird damit sichergestellt, dass die heutige Bautätigkeit mit der künftig notwendigen Infrastruktur im Schulbereich zentral geplant und optimal aufeinander abgestimmt wird. Eine Herkulesaufgabe – aber lösbar auch ohne Revolution. – Beat Schlumpf

Auch der Schulraum ist Infrastruktur. Aber die Schule kann nicht warten. In den letzten Jahren wurde viel gebaut und auch in Zukunft wird Münsingen weiter organisch wachsen. Bis im Jahr 2020 entstehen weitere 600 neue Wohnungen. Wie viele Kinder ziehen in diese neue Wohnungen ein? Es muss umsichtig und lange im Voraus geplant werden. Exakte Daten liegen keine vor, die Planung basiert auf Annahmen und Erfahrungswerten, wie viele Kinder in eine neue Überbauung einziehen werden. Die Planung muss vorausschauend, gesamtheitlich und umfassend sein. Ein weiteres wichtiges Kriterium in der Umsetzung ist die Flexibilität. Schulräume müssen entsprechend konzipiert sein, dass weitere Anbauten einfach möglich sind oder zukünftig allenfalls ein Rückbau oder eine Umnutzung der Räume angegangen werden kann.

Noch bieten die Münsinger Schulen genug Platz für alle

– Jürg Abbühl

Rechnung 2014 Am 16. Juni 2015 hat das Gemeindeparlament die konsolidierte Rechnung 2014, die die Zahlen der Einwohnergemeinde und der InfraWerkeMünsingen beinhaltet, einstimmig genehmigt. Aufwändungen von 75᾿241᾿264 Franken stehen Erträge von 72᾿933᾿398 gegenüber, das Defizit beträgt 2᾿307᾿866 Franken. Im Voranschlag 2014 war ein Defizit von 1᾿580᾿130 Franken geplant. Die negative Abweichung beträgt also 727᾿736 Franken, was 1 % des Gesamtertrags entspricht. Der Gemeinderat hat dem Parlament die Gründe für diese Abweichung in einer aufwändig gestalteten Rechnung übersichtlich dargelegt. Hier soll kurz auf einige wesentliche Gründe eingegangen werden: Positiv auf die Jahresrechnung haben sich u.a. die unter Budget liegenden Personal- und Sachaufwände ausgewirkt. Dies ist ein deutliches Zeichen, dass die Budgetdisziplin im Gemeinderat gelebt wird – die FDP zollt dieser Tatsache Anerkennung.

Negativ ins Gewicht gefallen sind hingegen die um rund 1 Mio Franken zu hoch budgetierten Steuereinnahmen. Berechnet wurden diese vom Gemeinderat der vergangenen Legislatur auf Basis von Empfehlungen der Kantonalen Planungsgruppe (KPG). Die FDP hat in der Vergangenheit mehrmals darauf hingewiesen, dass diesen Empfehlungen nicht blind vertraut werden darf und auch andere, externe Faktoren berücksichtigt werden müssten. Es wird sich zeigen, auf welcher Grundlage der Gemeinderat die Steuereinnahmen in Zukunft berechnen wird. Die FDP wird die zukünftigen Budgetierungen der Steuererträge im Auge behalten. – Luca Martignoni

Daniel Arn 1965, Familienvater, Unternehmer und Inhaber Hans Christen AG, Vorstand Wirtschaftsverband Oberaargau, Präsident SWISSMECHANIC Bern/Bienne, Vorstand Schweizerischer Arbeitgeberverband, Mitglied Parlament und GPK Muri. «Ich stehe für den Werkplatz Schweiz ein. Dazu brauchen wir einen flexiblen und offenen Arbeits- markt sowie Angebote um Familie und Beruf zu vereinbaren. Wo nötig erfüllt ein schlanker Staat Aufgaben effizient und wirkungsvoll. Aus- und Weiterbildung sind für mich zentral. Unser duales Berufsbildungssystem und der soziale Frieden sind Garant für den Wohlstand in unserem Land.»

Daniel«IchArn gebe Daniel Arn 2x meine Stimme.» in den Nationalrat Andreas Im ganzen Kanton 2x auf jedeKägi, Liste!

Gemeinderat Münsingen 18. Oktober 2015 www.daniel-arn.ch

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Daniel Arn

in den Nationalrat Im ganzen Kanton 2x auf jede Liste! 18. Oktober 2015 www.daniel-arn.ch


Infrastruktur 07

Gemeinsam – für ein lebenswertes Münsingen Wie es um die Lebensqualität in einem Dorf wirklich steht, zeigt sich erst in den Sommermonaten so richtig. Ist es lange hell und warm, möchte man im Freundeskreis draussen verweilen und es gemeinsam lustig haben. Doch Vorsicht: Je nachdem, wie wir uns als Dorfgemeinschaft verhalten, hat es mit dem Sommerspass ein schnelles Ende. Wir sollten es in Münsingen zu schätzen wissen, dass wir den Proviant für unsere Stunden unter der Abendsonne in unzähligen Fachgeschäften kaufen können. Eine Selbstverständlichkeit? Während bei uns jedes Jahr neue Geschäftsideen darüber hinwegtrösten, dass leider auch hier ab und zu ein Fachgeschäft mit viel Tradition schliessen muss, geht in der benachbarten Gemeinde W. das Gespenst des Lädelisterbens um. Denn wenn eine Dorfbevölkerung beim Ein-

kaufen nur auf dem Preis statt aufs Preis-Leistungsverhältnis und Beratung schaut, schliesst bald einmal Fachgeschäft um Fachgeschäft für immer. Wir sollten es in Münsingen zu schätzen wissen, dass wir so viele sportbegeisterte Einwohnerinnen und Einwohner haben. Die vielen Vereine sind ein Aushängeschild für unsere Gemeinde. Sprechen wir mit Stadtberner oder Oberländer Kollegen, bezeichnen diese Münsingen nicht als Veloville, sondern als OL-Ville, FCM-Ville, Wiki-Ville, Handball-Ville und so weiter – und wohl auch schon bald als Hornusserhochburg. Wenn bei uns die zweite Mannschaft des FC um den Aufstieg spielt, ist das Dorfgespräch. Und dass ein solcher Triumph gefeiert werden muss, verstehen selbst jene Münsinger, die eher Freude an Kulturangeboten haben. Eine Selbstverständlichkeit? In der benachbarten Gemeinde O. feierte Anfangs Sommer das Fussballteam den Aufstieg in die 3. Liga. Bis auf dem Fussballplatz Überraschungsgäste auftauchten: Polizisten. Eine Anwohnerin vom gegenüber liegenden Hügel hatte sich bei der Polizei über den Lärm beschwert. Wir sollten es in Münsingen zu schätzen wissen, dass wir ein breites Ange-

bot an Ess- und Trinklokalen haben. Von kulinarischen Topadressen bis hin zu Treffpunkten für Frauen und Männer, die einfach Lust auf ein kühles Bier haben – und dabei nicht nur aus zwei Standardbieren auswählen möchten – ist in Münsingen alles vorhanden. Da bleibt man gerne etwas länger sitzen, was am Wochenende im Klösterli Pub z.B. bis halb Drei Uhr morgens möglich ist. Eine Selbstverständlichkeit? Kürzlich entschied sich mein Kollege aus dem nahen T., seinen Ausgang in Münsingen zu verbringen. Zwar gibt es seit einigen Monaten auch endlich in T. ein Pub, doch muss dieses auf Druck der Innenstadtbewohner selbst am Freitag und Samstag immer schon um Mitternacht schliessen. Natürlich will niemand von uns eine 24-Stunden-Gesellschaft. Aber wenn wir nicht blindlings unser Glück in möglichst tiefen Preisen und tiefen Dezibelwerten suchen, sondern Ja sagen zu Lebensfreude – und sei es auch nur, indem wir Sportlern und Pubbesuchern fröhliche Abende gönnen – schaffen wir gemeinsam ein lebenswertes Münsingen. – Matthias Engel

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Be a friend – fruitcake.ch


08 Termine und Infos

Die Schweizer Bäckernacht –auch in Münsingen Eine der Stärken der Schweiz ist unser duales Bildungssystem – es garantiert allen eine ausgezeichnete Ausbildung. Auch in handwerklichen und gewerblichen Berufen gehören junge Schweizerinnen und Schweizer – das zeigen jedes Jahr die Worldskills Wettbewerbe (www.swiss-skills. ch) – immer zu den Besten! Mehr noch: die Teams der jungen Schweizer Berufsleute belegen immer einen Podestplatz, vielfach auf dem obersten Treppchen! Das gilt ganz besonders auch für den Nachwuchs aus den Backstuben. Und beweist, dass es sich in

dieser Branche um zukunftsorientierte und motivierende Berufe handelt! Denn die herrlich duftenden Meisterwerke, die in die Vitrinen und Regale unserer Bäckereien, Konditoreien und Confisserien kommen, munden allen. Nichtsdestotrotz ist es für kleinere und mittelgrosse Gewerbebetriebe (KMU) nicht immer einfach, die geeigneten Auszubildenden zu finden.

Um ihre gesellschaftliche Bedeutung, ihre Nähe zur Bevölkerung und ihre Berufe (Eltern sowie Lehrerinnen, Lehrern und Schülerinnen und Schülern der Oberstufen) zu demonstrieren, führen ausgewiesene Schweizer Bäckereinen die «Bäckernacht» durch. Auch in Münsingen und Umgebung!

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Mehr darüber erfahren Sie jetzt aus Flyern, welche bei den beteiligten Fachgeschäften aufliegen.

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erleben Sie den Duft von frisc das handwerk hem Brot und ihrer Bäckerin und confiseur in! Details zum Progra

Individuelle Kunst für Köstliches

Wirtschaft kennenlernen: Wir öffnen Ihnen die Tore innovativer Unternehmen in Münsingen und geben Ihnen exklusive Einblicke in unterschiedliche Branchen und Firmenkulturen. Im Anschluss an die Foren freuen wir uns besonders, Sie zum Network-Apéro einzuladen. Einblicke wie die Spezialisten Ihr Klima individuell optimieren und komplexe Wasserschäden meistern:

Einblicke in die Backstube mit Live-Produktion und anschliessendem feinem Zmorgä mit backfrischen Broten:

Einblicke in die Pflanzenwelt auf einer Fläche von 19 Hektaren und interessante Tipps von Fachleuten:

6. Forum:

Gartenpflanzen Daepp Münsingen, Mittwoch, 25. Mai 2016 um 17:00 Uhr

Fortschritt.

Spezial-Forum:

Das liberale demokratische Erfolgsmodell Schweiz ist unter Druck – die weltweite Vernetzung hat ihren Einfluss auch auf uns. Nur mit Fortschritt bleiben wir Weltspitze.

Confiserie Berger Münsingen, Samstag, 7. November 2015 um 6:00 Uhr

Krüger + Co. AG

Willkommen sind alle! Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung ab sofort entgegen unter: beat_schlumpf@bluewin.ch Die Teilnehmerzahl ist jeweils limitiert.

Münsingen, Donnerstag, 15. Oktober 2015 um 17:30 Uhr

WICHTIG: Bitte geben Sie uns an, an welchem Forum (oder mehrere) Sie gerne dabei sind.

4. Forum:

Werden Sie Mitglied! Damit die Schweiz weiterhin an der Spitze bleibt, müssen wir die notwendigen Reformen selbstbewusst und offen angehen. Die FDP stellt Leistung und Wahlfreiheit ins Zentrum. Wir handeln wirtschafts-politisch liberal, gesellschaftspolitisch offen und finanzpolitisch konsequent. Die Umsetzung unserer Politik beginnt in den Gemeinden. Die FDP Münsingen steht für:

Alle Pflanzen...

für Ihre Terrasse

mm:

bäckerna www.bäckerna cht-bern cht-bern.ch

Nach den ersten drei sehr erfolgreichen Unternehmer-Foren stellen wir Ihnen gleich drei weitere vor. Die FDP Sektion Münsingen läd die Bevölkerung von Münsingen und Umgebung herzlich ein.

3110 Münsingen Telefon 031 720 48 48 www.emil-frey.ch/muensingen

Bäckernac ht

l u ma n? e st D Will n ... seh mei

Die Unternehmer-Foren 2015/2016 in Münsingen

Emil Frey AG Occasionencenter

Schweizer

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n Sep 4. / 5. und regio Bern

Dieses Jahr laden sie mit kecker Werbung und unterhaltenden Programmen dazu ein, ihre Backstuben am 4./5. September zu besichtigen. In Münsingen sind dies die Feinbäckerei, Konditorei und Confisserie Berger und Koni's Brotkorb. Im benachbarten Wichtrach führt die Bäckerei Bruderer den Anlass durch. Chris Berger und Belinda Grütter freuen sich auf Besuche in Ihrer Backstube

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ausgeglichene Rechnungen und gesunde Finanzen normale Verkehrsverhältnisse, auch in Münsingen Wirtschaftsförderung und gute Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen professionelle Gemeindeverwaltung als Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger

Sind Sie interessiert bei der FDP mitzuwirken? Werden Sie Mitglied der FDP Münsingen! Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft. Kontakt: Markus Troxler Präsident FDP Münsingen markus.troxler@edorex.ch

IMPRESSUM Herausgeberin: FDP.Die Liberalen Münsingen www.fdp-muensingen.ch Redaktionsleitung: Beat Schlumpf Konzept und Umsetzung: fruitcake.ch, Lahor Jakrlin, Anja Materny, Christoph Liebi Fotos: Fruitcake, div. zvg. Druck: Druckzentrum Bern Auflage 7000 Exemplare Feedback und Reaktionen: beat_schlumpf@bluewin.ch Ökologie & Ökonomie: Wir haben uns für den Zeitungsrotationsdruck entschieden, weil er schon ab mittleren Auflagen wegen des umweltgerechten Papiers sowie der hervorragenden Energiebilanz die umweltfreundlichste Druckvariante ist.

Für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Fortschritt: FDP. Die Liberalen


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