PRAXISSTUDIE ROADMAPPING EINBLICKE IN DEN PRAKTISCHEN EINSATZ, ZUKÃœNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN UND ERFOLGSFAKTOREN VON ROADMAPS IM UNTERNEHMERISCHEN ALLTAG PROF. DR. THOMAS ABELE | DR. SVEN SCHIMPF
| 2
EINFÜHRUNG UND ÜBERSICHT Ziel der Praxisstudie Technologie-Roadmapping ist es, detaillierte Einblicke in den praktischen Einsatz von Technologie-Roadmaps zu gewinnen.
MOTIVATION
ÜBERSICHT
2
EINFÜHRUNG UND ÜBERSICHT
Was beinhalten Roadmaps in Unternehmen und wo werden sie eingesetzt? Wie sind sie organisatorisch in Unternehmen eingebunden? Welche Informationsquellen nutzen Unternehmen und durch welche Methoden werden Roadmaps ergänzt? Mit welchen Herausforderungen sehen sich Unternehmen konfrontiert und welche Empfehlungen haben sie für den praktischen Einsatz von Roadmaps?
3
INFORMATIONSQUELLEN UND WEITERGABE
4
INFORMATIONSQUELLEN: EVOLUTION
5
METHODISCHE ANBINDUNG
6
METHODISCHE ANBINDUNG: EVOLUTION
Um neue Erkenntnisse zu diesen Fragen zu gewinnen, hat das Fraunhofer IAO in Kooperation mit TIM Consulting von Juli bis September 2015 eine Online-Befragung durchgeführt.
7
EINSATZ- UND VERANTWORTLICHE BEREICHE
8
HÄUFIGKEIT DER AKTUALISIERUNG
Von 156 Antwortsets wurden 81 für die Auswertung berücksichtigt – darunter ausschließlich Unternehmen, die zum Zeitpunkt der Studie Roadmaps einsetzten.
9 FALLSTRICKE 10 HERAUSFORDERUNGEN 11 SOFTWAREUNTERSTÜTZUNG 12 BETEILIGTE UNTERNEHMEN 13 KONTAKT
| 3
INFORMATIONSQUELLEN UND -WEITERGABE Es gibt nicht die „Roadmap“! Sowohl bzgl. Informationsquellen als auch in der Roadmap abgebildeter Inhalte entwickeln Unternehmen individuelle Ansätze. Auch die Anbindung ans Projektmanagement erfolgt unterschiedlich verbindlich. 79,7%
STUDIENFRAGEN (von links nach rechts)
WAS SIND DIE FÜNF WICHTIGSTEN
MARKTANALYSEN
EXTERNEN QUELLEN FÜR DIE
ROADMAPPING INHALTE (n=79, Mehrfachnennungen) 78,3%
46,4%
KUNDEN
KONKURRENTEN
39,1%
FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN UND HOCHSCHULEN
39,1%
GESETZGEBUNG
OPERATIVE UMSETZUNG
PRODUKTE
79,7%
TECHNOLOGIEN
68,4%
PROJEKTE
57,0%
STRATEGISCHE OPTIONEN UND ZIELE
44,3%
DIENSTLEISTUNGEN
38,0%
TRENDS
35,4%
PROZESSE
35,4%
VERABSCHIEDETE ODER
KOMPONENTEN
30,4%
GENEHMIGTE MAßNAHMEN
MÄRKTE
27,8%
KOMPETENZEN
24,1%
SONSTIGES
5,1%
30,4% NUTZER 23,2% ZULIEFERER 20,3% EXTERNE ROADMAPS
0%
10%
(n=77)
11,6% BERATUNGSUNTERNEHMEN
32,5%
IHREM UNTERNEHMEN IN ROADMAPS ABGEBILDET?
WELCHER ZEITHORIZONT IST DURCH ROADMAPS IN IHREM
18,2% 20%
30%
40%
50%
60%
70%
UNTERNEHMEN ABGEDECKT?
80%
BUDGETIERTE
PLANUNGSHORIZONT (n=69)
MAßNAHMEN
< 5 JAHRE
5 – 10 JAHRE
> 10 JAHRE
59,4%
37,7%
2,9%
8,7% MEDIEN 11,6% SONSTIGE
(n=69, Mehrfachnennungen)
IN IHREM UNTERNEHMEN?
WELCHE INHALTE WERDEN IN
18,8% VERBÄNDE 14,5% FACHZEITSCHRIFTEN
AKTUALISIERUNG DER ROADMAPS
n entspricht generell 100 Prozent
AB WELCHEM REIFEGRAD WIRD IN IHREM UNTERNEHMEN EIN OBJEKT AUF DER ROADMAP ANGELEGT?
| 4
INFORMATIONSQUELLEN: EVOLUTION Im Durchschnitt greifen Unternehmen auf etwas mehr als 4 Klassen von Informationsquellen zurück. Überraschend ist dabei die geringe Nutzung externer Roadmaps.
MARKTANALYSEN
MARKTANALYSEN
82,6%
80,0%
8,7% SONSTIGE
10,0% SONSTIGE
78,3%
4,3% MEDIEN
8,7% FACHZEITSCHRIFTEN
30,9%
13,0% ZULIEFERER
VERABSCHIEDETE ODER GENEHMIGTE MAßNAHMEN
17,4% BERATUNGSUNTERNEHMEN
KUNDEN
70,0%
10,0% GESETZGEBUNG
20,0% MEDIEN
20,0% FACHZEITSCHRIFTEN 43,5% GESETZGEBUNG
KUNDEN
17,3% BUDGETIERTE MAßNAHMEN
50,0% FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN UND HOCHSCHULEN
20,0% BERATUNGSUNTERNEHMEN
39,1% KONKURRENTEN
17,4% EXTERNE ROADMAPS
21,7% NUTZER
40,0% KONKURRENTEN
30,0% VERBÄNDE
30,0% EXTERNE ROADMAPS 34,8% FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN UND HOCHSCHULEN 26,1% VERBÄNDE
(n=23, Mehrfachnennungen)
40,0% ZULIEFERER 40,0% NUTZER
(n=10, Mehrfachnennungen)
| 5
METHODISCHE ANBINDUNG Die Roadmap wird mit einer Vielzahl analytischer Methoden, wie beispielsweise dem Technologie-Radar und Portfolios, verbunden. Auffallend ist jedoch auch der relativ hohe Anteil an Kreativitätsmethoden.
DURCHSCHNITTLICH WERDEN 3,1 METHODEN MIT DER ROADMAP VERBUNDEN.
TECHNOLOGIERADAR
UNTERNEHMEN, WELCHE
50,0%
BUDGETIERTE MAßNAHMEN
43,3%
10,0% SONSTIGE
PORTFOLIOS
ABBILDEN, BINDEN DIE ROADMAP NOCH INTENSIVER EIN:
3,3% DELPHI STUDIEN
Ø 3,7 ANBINDUNGEN.
8,3% REGRESSIONSANALYSEN
10,0% REIFEGRADMODELLE
TECHNOLOGIE ROADMAP
41,7%
40,0%
13,3% TECHNOLOGIEATLAS / -MAP
20,0% QUALITY FUNCTION DEPLOYMENT / HOUSE OF QUALITY
33,3% SZENARIO ANALYSE
35,0%
KREATIVITÄTSMETHODEN
STRATEGY MAPS
BALANCED SCORECARD
(n=60, Mehrfachnennungen)
| 6
METHODISCHE ANBINDUNG: EVOLUTION
Mit zunehmenden Kenntnisstand werden Methoden häufiger eingesetzt. Ebenso nimmt die Bandbreite an eingesetzten Methoden zu.
BALANCED SCORECARD
KREATIVITÄTSMETHODEN
35,7% 7,1% SONSTIGE
28,6%
Roadmapping wird seit 2-5 Jahren eingesetzt und ist im Unternehmen vereinzelt in Prozessen etabliert
TECHNOLOGIERADAR
0% DELPHI STUDIEN
TECHNOLOGIE
0% REGRESSIONSANALYSEN
ROADMAP 0% REIFEGRADMODELLE
25,0%
23,1% SONSTIGE
61,5% 53,8%
PORTFOLIOS
15,4% DELPHI STUDIEN 23,1% REIFEGRADMODELLE
STRATEGY MAPS
TECHNOLOGIE ROADMAP
30,8% TECHNOLOGIEATLAS/ -MAP
GERINGER
53,8%
SZENARIO ANALYSE
HOHER KENNTNISSTAND
KENNTNISSTAND 7,1% BALANCED SCORECARD
7,1% TECHNOLOGIEATLAS/ -MAP 10,7% SZENARIO ANALYSE
46,2%
38,5% REGRESSIONSANALYSEN
TECHNOLOGIERADAR
14,3% QFD/HOQ
(n=28, Mehrfachnennungen)
53,8%
38,5% KREATIVITÄTSMETHODEN
17,9% PORTFOLIOS
48,3%
TECHNOLOGIERADAR
38,5% QFD/HOQ
3,4% SONSTIGE
41,4%
PORTFOLIOS
(n=13, Mehrfachnennungen)
0% DELPHI STUDIEN 0% REGRESSIONSANALYSEN
TECHNOLOGIE ROADMAP
0% TECHNOLOGIEATLAS/ -MAP
34,5%
SZENARIO ANALYSE
MITTLERER KENNTNISSTAND
Roadmapping wird im Unternehmen seit weniger als 2 Jahren und vorwiegend sporadisch eingesetzt
10,3% QFD/HOQ
34,5%
10,3% REIFEGRADMODELLE
31,0%
STRATEGY MAPS
31,0%
STRATEGY MAPS
BALANCED SCORECARD
KREATIVITÄTSMETHODEN
(n=29, Mehrfachnennungen)
Roadmapping wird seit über 5 Jahren eingesetzt und ist im Unternehmen fest etabliert
| 7
EINSATZ- UND VERANTWORTLICHE BEREICHE
Roadmaps decken in der Praxis ein weites Spektrum unterschiedlicher Einsatzbereiche ab. Auffallend ist die geringe Integration der Produktionsplanung, die zukünftig durch Trends wie Industrie 4.0 und eine zunehmende Digitalisierung an Bedeutung gewinnen wird.
EINSATZBEREICHE
VERANTWORTLICHE BEREICHE
(n=81, Mehrfachnennungen)
(n=73, Mehrfachnennungen)
STRATEGISCHE PLANUNG
77,8%
TECHNOLOGIEPLANUNG
66,7%
GESCHÄFTSFÜHRUNG
PRODUKT- & DIENSTLEISTUNGSPLANUNG
55,6%
PRODUKTIONSPLANUNG
24,7%
TRENDBEOBACHTUNG
24,7%
MARKTBEOBACHTUNG
19,8%
10
20
30
40
50
60
70
80
47,9% F OR
VERT RIEB
G
ARK
%M 23, 3
11,0%
KT OD U
,8%
PR
0
65
6,2%
SONSTIGES
ETI N
MA
NA GE M
EN T
61,7%
SCHUNG UND EN TWICKL UNG 37,0% TECHNLOGIE UND VORENTWICK LUNG
53,4%
F&E PLANUNG
UNTERNEHMENSENTWICKLUNG UND STRATEGISCHE PLANUNG
47,9%
TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSMANAGEMENT
53,4%
9,6% SONSTIGE FACHFUNKTIONEN
QUERSCHNITTSFUNKTIONEN
| 8
HÄUFIGKEIT DER AKTUALISIERUNG Bei Firmen, die bereits budgetierte Maßnahmen in der Roadmap abbilden, wird die Roadmap häufiger kontinuierlich aktualisiert. DEFINIERTE PROZESSE (n=54, Mehrfachnennungen)
AKTUALISIERUNG GESAMTDARSTELLUNG 35 30 25 20 15
AKTUALISIERUNG 83,3%
10
32,4%
5
28,2%
VERABSCHIEDETE ODER GENEHMIGTE MAßNAHMEN
40 KOMMUNIKATION 63,0%
35 30
EINFÜGEN NEUER OBJEKTE 59,3%
ENTFERNEN OBSOLETER OBJEKTE 40,7%
18,3%
25,4%
12,7%
0
(n=25)
40 35
25
20
20
15
15
10
10
0
36,0%
40,0%
24,0%
20,0%
4,0%
4,0%
(n=14)
30
25
5
BUDGETIERTE MAßNAHMEN
5 0
21,4%
21,4%
14,3%
35,7%
SONSTIGE 3,7% JÄHRLICH
HALBJÄHRLICH
VIERTELJÄHRLICH
KONTINUIERLICH
SONSTIGES
KEINE ANGABE
7,1%
21,4%
| 9
FALLSTRICKE Was gilt es bei der Implementierung, Konsolidierung, Aktualisierung und Visualisierung zu vermeiden?
HERAUSFORDERUNGEN
„zu großer akademischer Ansatz“ „fehlende Planung bis ins Details“ „Daten-Brüche“ „Personen ohne geeignetes Know-how … mit solchen Aufgaben beauftragen“
„Ungleiche Annahmen, die zu nicht vergleichbaren Inhalten/Werten führen.“
„mit der … Veränderungsgeschwindigkeit überfordern“
"parallele Datenquellen und Kommunikationswege"
MITARBEITER
„komplexe erste Erstellung“ „parallele Datenquellen und Kommunikationswege“ „vorgefertigte Prozesse und Tools“ „Warten auf das perfekte Tool“ „Roadmapping losgelöst von bereits bestehender informeller Vorgehensweise implementieren“
SCHAFFUNG EINES GANZHEITLICHEN VERSTÄNDNISSES ÜBER UNTERNEHMENSEBENEN, ABTEILUNGEN UND DISZIPLINEN HINWEG.
AUFBAU VON SYSTEMATISCHEN
PROZESSE
PROZESSEN ZUR ETABLIERUNG
POLITIK & STRATEGIE
RM IMPLEMENTIERUNG RM PFLEGE
RESSOURCEN & PARTNER
„Uneinheitlichkeit, zu viele unterschiedliche Softwaresysteme“ „Roadmaps in Excel und Powerpoint führen bei Verschiebungen der Objekte zu exponentiellen Aufwänden.“
UMSETZUNG & PRODUKTMANAGEMENT
„nicht publik machen und nur in kleinem Personenkreis benutzen“
ERGEBNISSE
„Roadmappingeinführung ohne Unterstützung des Top-Managements“
FÜHRUNG
INPUT „mangelnde persönliche Kommunikation auf den relevanten Ebenen“
„Unterscheidung zwischen einer Roadmap als Planungs- und Arbeitsdokument und der Darstellung als Präsentation mit nur übergeordneten Informationen in Richtung Management.“ „nicht alle, für die Entscheidungen getroffen werden, kennen das zugrundeliegende Konzept“ „Zu viel Detailtiefe der Projekte auf der Roadmap. Das Detailierungslevel bzw. die Spezifikation sollte nur die Key Requirements herausstellen.“
VON ROADMAPS ALS LEITLINIE FÜR DIE STRATEGISCHE PLANUNG.
VERFÜGBARKEIT VON RESSOURCEN FÜR DEN AUFBAU, DIE PFLEGE UND DIE KONTINUIERLICHE AKTUALISIERUNG VON ROADMAPS.
„[fehlende] Flexibilität, zukünftige Anforderungen zu integrieren“ „Frequenz der Roadmapanpassung … zu gering“ „keinen 'Inhaber' der Roadmap definieren – Roadmapping nicht als Prozess definieren“
| 10
HERAUSFORDERUNGEN Welches sind die größten zukünftigen Herausforderungen für den Einsatz von Roadmaps?
„Fokussierung und nicht Ideensammlung ohne Wertschöpfung“ „Gewinnung des notwendigen Inputs.“
„Agilität, sowie die Verlinkung unterschiedlicher Steuerungszeiträume“
„Produkt- und Technologieportfolio.“
„gesamtheitliche Betrachtung zwischen Produkt, Lösung und Services“
„In der Prognose von Trends in einem hochvolatilen und wechselwirkenden System aus Systemen der Society, Economy, Technology und Environment.“
„Technologie/Produkt/Markt“ „Kompetenzplanung“ „Fertigungsplanung“ „Komplexitätsbewältigung“ „Internationalisierung“ „Horizonterweiterung auf 5-10 Jahre“
EMPFEHLUNGEN
DURCHGÄNGIGKEIT DER ROADMAP ÜBER PLANUNGS- UND UNTERNEHMENSEBENEN HINWEG UND ENTLANG DER WERTSCHÖPFUNGSKETTE.
MITARBEITER
PROZESSE GEMISCHT ZENTRAL-DEZEN
„kulturelle Bereitschaft, die notwendige Transparenz zu fördern bzw. zuzulassen“
POLITIK & STRATEGIE
RM IMPLEMENTIERUNG RM PFLEGE
RESSOURCEN & PARTNER
ERGEBNISSE
„Alle Beteiligten entlang der kompletten Wertschöpfung von der Anwendung von Plattformen zu überzeugen.“
FÜHRUNG
INPUT „Die Akzeptanz der Roadmap in der Geschäftsleitung. Die erarbeiteten Ergebnisse müssen ernst genommen und umgesetzt werden.“
„Belastbarkeit der Roadmaps gegenüber dem Tagesgeschäft steigern.“ „Mehrwert für die Organisation herausstellen.“ „Roadmap als Leitpfad der strategischen Entwicklung anwenden.“
UMSETZUNG & PRODUKTMANAGEMENT
TRALE ORGANISATIONSFORM MIT ZENTRALER KOORDINATION UND DEZENTRALER THEMATISCHER VERANTWORTLICHKEIT.
EINHEITLICHE VORGEHENSWEISE ZUR UNTERNEHMENSINDIVIDUELLEN EINBINDUNG VON MITARBEI-
„unternehmensinterne Treiber etablieren, die dieses Thema voranbringen“ „Kapazitätsbereitstellung und Flexibilität erhalten.“ „Abbildung in Form eines IT-Tools mit einer zentralen Datenbasis.“ „Ressourcen zum Erstellen und Pflegen“
„Know-How-Transfer innerhalb des Unternehmens.“ „Kenntnis der Methodik und Bereitschaft, die Entscheidungen auf Basis der Roadmaps konsequent umzusetzen.“ „Umsetzung, Aktualisierung, Projektdefinition, Kommunikation.“
„Nachhaltigkeit der Pflege und Aktualisierung“ „Reduzierung der Komplexität“ „'Inhaber' der Roadmap definieren; Roadmapping als Prozess definieren“
TERN VERSCHIEDENER BEREICHE.
| 11
SOFTWAREUNTERSTÜTZUNG Firmen, die zur Konsolidierung, Pflege und Visualisierung der Roadmaps spezielle Software einsetzen, zeichnen sich durch eine höhere Methodendurchdringung aus und verwenden Roadmapping intensiver als Arbeitsinstrument. SOFTWAREUNTERSTÜTZUNG
(n=68, Mehrfachnennungen)
KRITERIEN
Kenntnisstand (n1=81, n2=28) Gering Mittel Hoch Keine Angabe
5,9%
SOCIAL MEDIA LÖSUNGEN
73,5% MS POWERPOINT
5,9%
PORTFOLIO MANAGEMENT SW
27,9% (MULTI-) PROJEKTMANAGEMENT SW
4,4%
SONSTIGES
14,7% ROADMAPPING SW
UNTERNEHMEN MIT SOFWAREUNTERSTÜTZUNG*
34,1% 35,4% 15,9% 14,6%
32,1% 42,9% 25,0% 0%
Ø Anzahl genutzter Informationsquellen (n1=69, n2=28)
Ø 4,2
Ø 4,9
Ø Anzahl verbundener Methoden (n1=690, n2=26)
Ø 3,1
Planungshorizont (n1=69, n2=27) < 5 Jahre 5 – 10 Jahre > 10 Jahre
79,4% MS EXCEL
ALLE UNTERNEHMEN
Operative Umsetzung (n1=77, n2=27) verabschiedete oder genehmigte Maßnahmen budgetierte Maßnahmen Aktualisierung (n1=71, n2=28) Jährlich Halbjährlich Vierteljährlich Kontinuierlich Sonstiges
SOFTWARELÖSUNGEN (AUSSER EXCEL, POWERPOINT): • AHA LABS: AHA! • ITONICS: Roadmapping-Engine • MICROSOFT: Project Server • ONEPOINT PROJECTS: Onepoint Projects • PLANVIEW: Planview Enterprise Plattform
Ø 3,8
• ROELTO VISUALISE & ACCELERATE: Roelto
59,4% 37,7% 2,9%
48,2% 44,4% 7,4%
30,9%
37,0%
17,3%
14,8%
32,4% 28,2% 18,3% 25,4% 12,7%
21,4% 32,1% 25,0% 35,7% 10,7% * ohne MS Office
• SAP: PPM Portfolio & Project Management • SCIFORMA: Projekt- & Portfolio- management Software • SOPHEON: Accolade Roadmapping • XWS CROSS WIDE SERVICE: IntraPRO Innovation Roadmapping
| 12
BETEILIGTE UNTERNEHMEN Wie lassen sich die Teilnehmer sowie ihre Unternehmen charakterisieren? POSITION DER TEILNEHMER IM UNTERNEHMEN
60 % DER BETEILIGTEN UNTERNEHMEN VERFÜGEN ÜBER EINEN
BRANCHEN
30
MASCHINEN UND ANLAGENBAU
28,4%
MITTLEREN BIS HOHEN KENNT-
AUSRÜSTER
17,3%
NISSTAND BZGL. ROADMAPPING
AUTOMOBILINDUSTRIE
11,1%
IKT
4,9%
DIENSTLEISTUNGEN
2,5%
KONSUMGÜTER
2,5%
DIE BETEILIGUNG SCHEINT ER-
VERFAHRENSTECHNIK
1,2% 11,1%
KENNTNISSE FRÜHERER STUDIEN
SONSTIGES
25 20 15 10 5 0 25,9% TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSMANAGEMENT 14,8% LEITUNG F&E
4,9% GESCHÄFTSFELDLEITUNG
16,0% SONSTIGES
8,6% GESCHÄFTSFÜHRUNG
3,7% PRODUKTMANAGEMENT
25,9% KEINE ANGABE
(N=70).
ZU BESTÄTIGEN, DASS ROADMAP-
21,0%
KEINE ANGABE 0
5
10
15
20
25
30
PING NACH WIE VOR BEI KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN
ANZAHL DER MITARBEITER
NICHT ZUM EINSATZ KOMMT.
UMSATZ IN MIO. EURO 40,7% >=2000 17,3% 500 – 1999 7,4% 250 – 499
55,6% >= 50
8,6% 50 – 249
11,1% 10 – 49
2,5% 10 – 49
3,7% 2 – 9
2,5% < 10
2,5% < 2
21,0% KEINE ANGABE
27,2% KEINE ANGABE
(n=81, Mehrfachnennungen)
TIM CONSULTING
FRAUNHOFER IAO
Prof. Dr. Thomas Abele
Dr. Sven Schimpf
Hohnerstraße 25 | 70469 Stuttgart Telefon + 49 (0) 711 3151 5661
Nobelstraße 12 | 70569 Stuttgart Telefon + 49 (0) 711 970-01
thomas.abele@tim-consulting.eu
Sven.Schimpf@iao.fraunhofer.de
tim-consulting.eu
rdm.iao.fraunhofer.de
Datum: 22. Januar 2016 ISBN: 978-3-00-052152-2 Layout: www.daniellawinkler.de