Horganic newsletter issue 3 german

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N3_JANUAR| 2014

Willkommen zum HORGANIC Newsletter! Dies ist der dritte HORGANIC Newsletter. Er soll Sie über das Treffen des HORGANIC Teams im letzten Oktober in Slowenien informieren und enthält einen informativen Artikel über Freizeit- und Gemeinschaftsgärten in Slowenien, Deutschland und Spanien. Schließlich stellt der Newsletter die Vorteile des Einsatzes des Psychodramas zur Weiterbildung mental beeinträchtigter Menschen vor. Wir möchten diese Gelegenheit außerdem dazu nutzen, Ihnen ein frohes neues Jahr voller gesunder Pflanzen und schöner Gärten zu wünschen! Voller Vorfreude blicken wir dem Jahr 2014 entgegen, da es den Beginn des HORGANIC Weiterbildungsprogramms markiert. Natürlich werden wie Sie jederzeit über aktuelle Themen auf dem Laufenden halten. Viel Freude beim Lesen. Das HORGANIC Team

Dieses Projekt wird finanziert mit Hilfe des Lebenslanges-Lernen-Programm Grundtvig, Sub-Programm der Europäischen Union.


DAS ERSTE HORGANIC JAHRESTREFFEN Am 23. und 24. Oktober 2013 versammelte sich das HORGANIC Team mit dem Anlass eines ProjektMeetings in Maribor, Slowenien. Das Meeting gestaltete sich sehr produktiv und erfolgreich und führte zu positiven Ergebnissen. Schon im Vorfeld des Meetings wurde intensive Arbeit geleistet und jedes Team berichtete über seine Fortschritte. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Entwicklung der Handbücher der Lehrenden sowie auf dem Textbuch der Lehrgangteilnehmer. Ein gleichermaßen spannendes wie herausforderndes Projekt wie HORGANIC gibt immer wieder Anlass zu neuen Frage- und Problemstellungen. So wurde während des Meetings festgelegt, welche Qualifikationen und Fähigkeiten die Trainer für die HORAGNIC Projektarbeit benötigen. Darüber hinaus stand die Organisation der einjährigen Pilot-Projekte, welche in Spanien, Slowenien und Deutschland stattfinden werden, im Mittelpunkt des Interesses. Die Realisierung der Programme ist für den Zeitraum von März 2014 bis März 2015 vorgesehen. Abschließend wurden grundlegende Entscheidungen bezüglich des HORGANIC Handbuchs und der DVD getroffen, da diesen Lehrmaterialien eine zentrale Rolle im HORGANIC Projekt zuteil wird: So beinhalten sie nicht lediglich Lehreinheiten und Lektionen, sondern ermöglichen darüber hinaus einen unmittelbaren Einblick in die Erfahrungswelt und das Leben der Menschen, die in unterschiedlichen Ländern am HORGANIC Projekt mitwirken. Einige unserer Teilnehmer des Pilot-Projekts kommen in der DVD zu Wort. Zudem wird in dem Handbuch und der DVD der Weg der Trainerausbildung erläutert und gezeigt, dass die Lehrenden und die Teilnehmer des Projekts einen durchaus ähnlichen Lernprozess durchlaufen. Nach Beendigung des Meetings schauen wir enthusiastisch in die Zukunft und sind gespannt, was HORGANIC bewirken kann und welch großartige Ergebnisse daraus hervorgehen werden.


GEMEINSCHAFTS- UND FREIZEIT GÄRTEN Aktuelle wirtschaftliche Schwierigkeiten können auch immer einen negativen Einfluss auf verschiedenste menschliche Lebensbereiche nehmen. Die Auswirkungen der Kürzungen im Gesundheits- und Erziehungswesen sowie der Ausgaben für Sport und Kultur in Spanien stellen Einzelpersonen und Familien häufig vor tiefgreifende Probleme. Besonders ältere und beeinträchtige Menschen sehen sich darüber hinaus mit dem erhöhten Risiko von Isolation und gesellschaftlicher Marginalisierung konfrontiert. Die Begeisterung für Gemeinschafts- und Freizeitgärten ist in den letzten Jahren stark gestiegen, auch heute erfreut sich diese Form des Gärtners einer stetig wachsender Beliebtheit. Die Erschwernis unterschiedlicher Aspekte des alltäglichen Lebens hat das Bewusstsein der Menschen für die Vorteile und den Nutzen des gemeinsamen Gärtnerns geschärft. Gartenarbeit stellt einen produktiven und gesunden Ausgleich zu dem Stress und der Routine des Alltags dar. Für die einen bieten Gemeinschaftsgärten konträr zu den hektischen Abläufen des modernen Lebens einen Ort der Entspannung und Ruhe; für andere wiederum sind die Gärten ein sozialer Treffpunkt und ermöglichen die gemeinsame Umsetzung von Fähigkeiten und Zielen. Dieses Konzept des Gärtnerns umfasst beide Eigenschaften und gibt den Menschen so die Gelegenheit, sich nach individuellen Maßstäben mit der Gartenarbeit zu beschäftigen.

Gemeinschafts- und Freizeitgärtnern gibt Menschen zudem die Chance, sich in eine Gruppe zu integrieren und auf diese Weise das Verständnis für soziale Inklusion zu stärken. Häufig wird die Kritik geäußert, dass sich die Menschen in der heutigen Zeit kaum noch für ihre Mitmenschen und Nachbarn interessierten und die kollektive Identität kaum noch existiere. Die positive Rezeption der Gemeinschaftsgärten stellt diese Auffassung jedoch in Frage. Die Gärten eröffnen einen Begegnungsraum und ein Dialogfeld für Menschen, die im privaten oder beruflichen Leben für gewöhnlich nicht aufeinandertreffen würden. Auf diese Weise kann eine positive Neuwertung gemeinschaftlicher Werte entstehen. Nachbarschaftliche Unterhaltungen über positive wie auch negative Themen stärken dabei die aktive Teilnahme am sozialen Leben. Menschen aller Altersklassen, mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sowie unterschiedlichen kulturellen Hintergründen können die Gärten als eine Plattform der Interaktion nutzen. In der Gemeinschaft werden Vorurteile und Stereotype durch produktives, erheiterndes, ehrliches und körperlich aktives Arbeiten aufgelöst. Der Gemeinschaftssinn kann im gleichen Maße wie der Garten gedeihen. Mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen und an einem Ort, der den Menschen am Herzen liegt, entsteht so ein gemeinschaftlicher Raum für Schönheit und Produktivität.


Ein Bespiel für solch eine Gemeinschaft sind die Freizeitgärten für ältere Menschen in Spanien, die von der Agronomic Universität Valladolid, der INEA, sowie vom Stadtrat gefördert werden.

Als eine der größten Initiativen ihrer Art in Spanien wurden seit 2005 bereits 430 ökologische Gemüsegärten für Pensionäre zugänglich gemacht. Diese Erfahrung des lebenslangen Lernens hat zum Ziel, aktives Altern, zwischenmenschliche Beziehungen, einen gesunden Lebensstil sowie das Gemeinschaftsgefühl zu unterstützen. HORGANIC wurde von diesem Modell inspiriert und möchte Menschen mit mentaler Beeinträchtigung dieses einmalige, auf ihre besonderen Bedürfnisse zugeschnittene Erlebnis ermöglichen. Dieses Projekt wird die positive Rezeption des Gemeinschaftsgärtnerns in Spanien weiter verstärken und den Teilnehmern die unterschiedlichen Vorteile des Programms näherbringen. Außerdem soll es sie motivieren, sich aktiv und engagiert in ihre Gemeinschaften einzubringen. Im Hinblick auf Selbstversorgung bildet Slowenien eines der Schlusslichter in Europa. Aufgrund der Wirtschaftskrise, hoher Arbeitslosigkeit und dem sozialem Risiko, das besonders für schwächere Gesellschaftsgruppen, wie Menschen mit geistiger Beeinträchtigung besteht, werden gesunde Nahrungsmittel, unabhängige Lebensmittelproduktion und Selbstversorgung immer wichtiger. Im Laufe der letzten Jahre sind in ganz Slowenien verschiedene Initiativen zur Etablierung von Gemeinschaftsgärten entstanden. All diese Initiativen verfolgen dasselbe Ziel: Das Zurückkehren zur Natur und traditionellen menschlichen Werten und Bedürfnissen, generationsübergreifendes Lernen und Kooperieren, Sozialisation und das Minimieren von Haushaltsausgaben sowie die Verwendung von gesunden, lokalen Produkten. Eine der größeren Initiativen in Slowenien ist das sogenannte „Urban Furrows“ Programm (in slowenisch „Urbane brazde“) in Maribor, der zweitgrößten Stadt Sloweniens. 2012 zählte Maribor zu einer der Kulturhauptstädte Europas, sodass das Projekt von der EU finanziert wurde. Die Organisatoren äußern dazu: „Das Urban Furrows Projekt wurde unter anderem ins Leben gerufen um Aufklärungsarbeit für die Öffentlichkeit zu leisten; aber an erster Stelle stand die beispielhafte Umsetzung alternativer und selbstständiger Produktion, besonders bezüglich jener Aspekte, die als Grundvoraussetzung für eine tolerante, kooperative und kreative Gesellschaft gelten. Wir haben sowohl die Festigung unseres kulturellen Zusammenlebens forciert als auch den Erhalt unseres kulturellen Erbes, welches in unseren Augen in einem direkten Zusammenhang mit biotischer Vielfalt steht.“ Gegenwärtig repräsentiert Urban Furrows mehr als 80 gemietete Gemeinschaftsgärten in der Nähe eines großen Wohnblocks. Die Gärten sind von einem Zaun umgeben und mit einem gemeinschaftlichen Geräteschuppen, Spielplätzen für Kinder, einem Holzhaus mit Bänken zu Bildungszwecken, Grasflächen, Obstgärten und Büschen, eine Wasserversorgung etc. angelegt. Es


wurde darauf Wert gelegt, für die Anlage ausschließlich natürliche Materialen zu verwenden. Mit dem Ziel, das Bewusstsein für ökologischen Gartenbau zu stärken, unterstützt Urban Furrows eine Reihe weiterer Gartenprojekte an Schulen und Kindergärten in Maribor. Die Kinder sollen auf diese Weise der Natur näher kommen und lernen, geduldig und respektvoll mit ihren Mechanismen umzugehen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter http://www.maribor2012.eu/en/programme/ urban-furrows/the-idea/.

In Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, wurden städtische Gemeinschaftsgärten je nach den Bedürfnissen der Gemeinschaften nach natürlichen Räumen an verschiedenen Orten angelegt. So entstanden zum Beispiel Gärten in unterschiedlichen Teilen von Ljubljana wie Trnovo, Tabor, „Onkraj gradbišča“ etc. Wie in Maribor wurden auch die Gemeinschaftsgärten in Ljubljana mit städtischer Unterstützung errichtet. Auch in anderen slowenischen Städten bekunden die Bürger großes Interesse an der Gestaltung von urbanen Gemeinschaftsgärten. Administrative Schwierigkeiten, welche die Landnutzung und finanzielle Engpässe betreffen, stellen für die lokalen städtischen Behörden trotz ihrer Bemühungen immer wieder Probleme dar. Nichtsdestotrotz fördert das gemeinsame Ziel der Menschen ihre Motivation; und durch den Austausch von Ideen und Wissen sowie der gegenseitigen Unterstützung gelingt es ihnen, ihr Ziel schließlich in die Realität umzusetzen. Darüber hinaus stehen auch immer mehr private Investoren dem Konzept des städtischen Gemeinschaftsgartens offen gegenüber und unterstützen es durch geringe Mieten für Landflächen oder Investitionen in die Erbauung ganzer Gartenanlagen. Dabei geht es ihnen nicht nur darum, ihr Land zu bewirtschaften, sondern auch um die soziale Verantwortung und die Gelegenheit, ihre Gemeinde mit Grundstücksflächen zu unterstützen, die für die Investoren selbst lediglich einen passiven Besitzt darstellen. Deutschland blickt auf eine lange Tradition im Bereich der Gemeinschafts- und Freizeitgärten zurück, dies zeigen die sogenannten Schrebergärten, eine Art privater Gemeinschaftsgärten. Diese kleinen


umzäunten Schrebergärten wurden mit der Absicht angelegt, eine bessere Ernährung und den Kontakt mit der Natur und der frischen Luft zu gewährleisten. Besonders in den städtischen Gebieten schaffen sich Familien so ihren eigenen Rückzugsort mit Gartenschaufel und Gießkanne. Im Hinblick auf die vielen Lebensmittelskandale und der Nachfrage für organische und regionale Produkte zeichnet sich ein Trend in Richtung „growing-your-own“ ab. Gleichzeitig profitieren Familien von der gemieteten Gartennutzung, um ihre Kinder der Natur näher zu bringen. Obst, Gemüse und Blumen aus dem eigenen Garten, der Vogel im Nistkasten, Plaudereien über den Gartenzaun – all diese Dinge bilden einen Teil des alltäglichen Lebens in den ca. 1 Million Schrebergärten in Deutschland, die eine Gesamtfläche von 46.000 Hektar umfassen.

Die Gartenflächen werden privat angemietet und sind deswegen nicht für eine gesamte Gemeinschaft zugänglich, es existieren jedoch andere Projekte, die Menschen einen Raum zur Mitgestaltung und zum Anbau von Obst und Gemüse geben—im Zentrum der Stadt. Nur wenige Kilometer vom CJD in Frechen entfernt hat eine Initiative ein städtisches Gartenprojekt an einem ehemaligen Industriestandort in Köln realisiert. Mit den Grundsätzen der Interkulturalität, Integration, Inklusion und aktiver Beteiligung wurde ein mobiler Garten geschaffen. Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen können dort gartenbauspezifisches Wissen erlangen und ausbauen, neue Wege der Bewässerung kennenlernen, Bienenkolonien züchten und frisch geerntete Produkte im angeschlossenen Café verarbeiten. Da der Garten durch die Bepflanzung und Ernte in Taschen mobil ist, kann er bei Bedarf jederzeit an einen anderen Ort in Köln verlegt werden.


Eine weitere Initiative dieser Art wurde in der deutschen Landeshauptstadt Berlin ins Leben gerufen: Im städtischen Ballungsraum wurde ein Ort geschaffen, an dem die Menschen entspannen können und die Möglichkeit haben, zu pflanzen, zu gärtnern oder Wissen auszutauschen. Dieser staatlich geförderte öffentliche Garten ist für jeden Bürger, ungeachtet seines Hintergrunds, zugänglich und kann zum Verweilen, Lernern und Lehren genutzt werden. Die vorangegangenen Beispiele für Projekte, die innerhalb der letzten zwei Jahre initiiert wurden, verdeutlichen die Aktualität und Relevanz des Themas und weisen auf das große Interesse am urbanen Gemeinschafts- und Freizeitgartenbau hin. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten für Menschen aller Hintergründe erweitert, in ihrer Freizeit zu lernen, zu lehren, zu kreieren und teilzunehmen, zu pflanzen und zu ernten. Gerade in städtischen Gebieten, in denen meistens keine Option auf einen eigenen Garten besteht, erscheint dieses Modell sehr attraktiv.

DER EINSATZ DES PSYCHODRAMAS ZUM TRAINING MENTAL BEEINTRÄCHTIGTER MENSCHEN Das Psychodrama wurde 1921 von Jacob Levy Moreno entworfen. Die Methodik basiert dabei auf den Konzepten der Spontaneität und Kreativität, der Rollentheorie und der Soziometrie. Moreno verlagerte den Fokus der Psychotherapie vom Einzelnen weg hin zu den Beziehungen mit anderen Menschen. Das Psychodrama bietet den Teilnehmern ein sicheres und stützendes Umfeld, in dem sie die Chance haben, psychologische Probleme zu entdecken und zu analysieren um darauf aufbauend neue und effektivere Rollen, Fähigkeiten und Verhaltensmuster zu erlernen. Durch den Rückgriff auf empirische Methoden und die Dynamik einer Gruppe erleichtert das Psychodrama den Ausdruck unterdrückter Emotionen, des Inneren und die Re-Integration kognitiver, affektiver, psycho-physiologischer und behavioristischer Level. Die Betrachtung einer Situation sowohl von innen, durch die eigenen Augen, als auch von außen, durch die Augen des Gegenübers, fördern die persönliche Stärke. In der Gruppenarbeit lernen die Teilnehmer durch die Erfahrungen der anderen, geben und erhalten Unterstützung und Verständnis, tauschen Lebensweisheiten und Energie aus. Der Rückhalt und das Vertrauen der Gruppe ermöglichen ihnen, nicht nur durch positives, sondern auch durch negatives Feedback und schmerzvolle Erfahrungen zu lernen. Die Form des psycho-dramatischen Modells soll dazu dienen, gruppenrelevante Themen zu bearbeiten anstatt individuelle Fragestellungen zu beleuchten. Das Soziodrama fokussiert die sozialen Rollen und dient als Methode, soziale Probleme wie Gruppenkonflikte, rassistische Vorurteile etc. zu lösen. Die Rollen werden dabei vom Regisseur des Soziodramas zugewiesen oder freiwillig von den Teilnehmern gewählt. Im Anschluss an jede Aufführung findet eine Gesprächsrunde statt, in der die Gruppenmitglieder das Stück diskutieren, ihre Lösungsvorschläge und Ideen einbringen und neues Material für zukünftige soziodramatische Abhandlung erarbeiten. Die Nachbereitung gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, die Situationen aus der Aufführung genauer zu betrachten und zu analysieren. Das Soziodrama ist mit seinen aktiven und reflektierenden Komponenten ein kinästhetisches, emotionales und kognitives Lehrkonzept.


Die Gruppendynamik bezieht sich auf ein System behavioristischer und psychologischer Prozesse, die innerhalb einer Gruppe ablaufen. Intra-Gruppen Dynamiken sind zugrundeliegende Prozesse, welche die spezifischen Normen, Rollen, Beziehungen und gemeinsamen Ziele einer bestimmten Gruppe definieren. Unter den Gruppenmitgliedern existiert ein Zustand gegenseitiger Abhängigkeit, diese Gruppendynamik kann das individuelle Verhalten beeinflussen. Die Formierung einer Gruppe beginnt mit der psychologischen Bindung zwischen den Individuen. Die Gruppenkohäsion bezieht sich auf den Prozess, der die Mitglieder einer sozialen Gruppe zusammenhält.

Das Ziel von Rollenspielen ist gemeinhin, alternative und effektive Zugänge zu einem Problem zu schaffen. Das Rollentraining bezeichnet die Einübung unterschiedlicher Verhaltensmuster für die Lösung einer problematischen Situation an einem sicheren Ort. Dem Anliegen, der Zunahme und Kontinuität von sozialem Ausschluss von Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen entgegenzuwirken, wird durch den Einsatz von Rollenspielen und Rollentraining entsprochen. Die Teilnehmer eignen sich durch diese Methodik geeignete soziale und professionelle Kompetenzen an, welche sie in ihrer Rolle als Individuen und Mitglieder der Gesellschaft stärken.


Dieses Projekt wird finanziert mit Hilfe des Lebenslanges-Lernen-Programm Grundtvig, Sub-Programm der Europ채ischen Union. Diese Website spiegelt nur die Ansichten des Autors wieder. Die Kommission kann f체r etwaige Nutzbarmachung und Missbrauch der enthaltenen Informationen nicht verantwortlich gemacht werden.

Kontakt: Claudia Feth claudia.feth@cjd.de www.cjd-bbw-frechen.de phone +49 2234 516231 mobile: +49 151 40638408 Schauen Sie auch unsere Homepage an http://horganic.intras.es Horganic


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