RVM Aktuell 04/2014

Page 1

RVM-AKTUELL > IV/2014

TOP-THEMEN DIESER AUSGABE:

DIE ABSICHERUNG BIOMETRISCHER RISIKEN WIRD AB 2015 TEURER > S. 04

VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR INTERNATIONAL TÄTIGE UNTERNEHMEN > S. 06

MASCHINEN-BETRIEBSUNTERBRECHUNGS> S. 08 VERSICHERUNG


THEMEN DIESER AUSGABE

02 03 04 05 06 08 10 11 12 13 14 16 17 18 19

| | | | | | | | | | | | | | |

Editorial Haben Sie Ihr Bürgschaftskontingent für 2015 schon gesichert? Die Absicherung biometrischer Risiken wird ab 01.01.2015 teurer Erfolg mit kostengünstigen ETF-Depots? Maßgeschneiderter Versicherungsschutz für international tätige Unternehmen Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung – sinnvoller als man denkt Sicherheitsschränke – richtige Aufbewahrung und Wartung Hausratversicherung: Schutz Ihres Eigentums! Kraftfahrzeugversicherung: Es wird Winter … RVM-Unternehmerstammtisch und RVM-Kart-Cup 2014 RVM-Forum vom 08.10.2014 Projekte der Weihnachtsspende 2013 Weihnachtsspenden statt Geschenke RVM – wir stellen uns vor RVM – in eigener Sache

EDITORIAL

Wir wünschen Ihnen Zeit, für Ihr Tun und Ihr Denken. Nicht nur für sich selbst, sondern auch zum Verschenken. Wir wünschen Ihnen Zeit, nicht zum Hasten und Rennen, sondern zum Zufriedensein können. Wir wünschen Ihnen, Zeit zu haben zum Leben. Guten Tag, liebe Leserin, guten Tag, lieber Leser, die Weihnachtszeit schenkt uns Augenblicke, in denen wir uns besinnen und zurückblicken können: Auf Erfolge und Niederlagen, auf Lebensfreude und empfundenes Leid, auf Geselligkeit und Einsamkeit, auf erfüllte Träume und Hoffnungen. Die Tage um den Jahreswechsel lassen uns aber auch die Zeit, in die Zukunft zu blicken – mit neuen Visionen und Aufgaben, die auf uns warten. Wir werden uns Zeit für Sie nehmen und freuen uns auch 2015 auf eine gute Zusammenarbeit! Erholsame und besinnliche Feiertage wünschen Ihnen

Michael Friebe

Erich Burth

PS: Mit unserer Weihnachtsspende unterstützen wir wieder soziale Projekte, die wir Ihnen auf Seite 17 vorstellen.

02


HABEN SIE IHR BÜRGSCHAFTSKONTINGENT FÜR 2015 SCHON GESICHERT?

Aufträge werden heutzutage vermehrt mit der Vereinbarung von Sicherheitsleistungen vergeben. Dieses wachsende Sicherheitsbedürfnis der Auftraggeber hat dazu geführt, dass Bürgschaften und Garantien mittlerweile ein Muss in der Geschäftswelt sind.

Bürgschaften für die Absicherung von Wertguthaben aus Altersteilzeit Bürgschaften nach § 648 a BGB Bürgschaften nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz Bürgschaften zur Absicherung von Mitarbeiterbeteiligungen IATA-Bürgschaften Mietbürgschaften Prozessbürgschaften Rekultivierungsbürgschaften Zollbürgschaften Bürgschaften zur Absicherung von Dienstleistungsverträgen Wir analysieren Ihr bestehendes Bürgschaftsportfolio

Bei Abruf der Bürgschaften über die Hausbank hat der hieraus resultierende Avalbedarf zwangsläufig eine Einengung des Kreditrahmens zur Folge, da die Bürgschaften dort traditionell auf die Kreditlinie angerechnet werden. Die moderne Variante des Bürgschaftsabrufs erfolgt über die Kautionsversicherer: Der Versicherer übernimmt als Bürge die Haftung für Verbindlichkeiten gegenüber Dritten (zum Beispiel Auftraggebern); Der Avalkredit aus einer Kautionsversicherung ist seinem Wesen nach eine Eventualverbindlichkeit; Der Versicherer tritt für den Auftragnehmer ein, wenn dieser seine Verpflichtungen nicht erfüllt.

Nutzen Sie die Vorteile Sie sind unabhängig von Banken; Sie entlasten Ihre Kreditlinie; Sie haben größeren Finanzierungsspielraum für anstehende Investitionen; Sie profitieren von der professionellen Abwicklung und schnellen Ausfertigung von Bürgschaftsaufträgen; Sie partizipieren an der jahrzehntelangen Erfahrung der Bürgen mit nationalen und internationalen Auftraggebern. Neben den klassischen Bürgschaftstexten bei Mängelgewährleistung, Vertragserfüllung und Vorauszahlung sind heute alle weiteren, gängigen Bürgschaftsarten darstellbar:

Wie können bestehende Linien optimal genutzt werden? Wo gibt es Spielräume, bestehende Sicherheiten abzubauen? Wann wurden die Konditionen zuletzt geprüft? Auf diese Weise können bestehende Linien kostenoptimiert genutzt und mögliche Konzentrationen und somit Abhängigkeiten entflochten werden. Unsere Lösungen kombinieren das Beste auf dem Markt und garantieren durch die Kooperation mit ausgewählten nationalen und internationalen Kautionsversicherern ein Maximum an Sicherheit!

Ihr Ansprechpartner: Björn Krasovc Tel.+49 7121 923-255 krasovc@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

03


DIE ABSICHERUNG BIOMETRISCHER RISIKEN WIRD AB 01.01.2015 TEURER

Zu den biometrischen Risiken zählen alle Risiken, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Leben der versicherten Person stehen. Dazu zählen beispielsweise Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit oder Tod.

In der Ausgabe RVM-AKTUELL III/2014 haben wir Sie über das Lebensversicherungsreformgesetz und dessen Auswirkungen informiert. Wie berichtet sinkt der Höchstrechnungszins (Garantiezins) zum 01.01.2015 einheitlich von 1,75 auf 1,25 %. Was bedeutet die Zinssenkung? Wer ab 2015 eine Rentenversicherung abschließt, bekommt für denselben Beitrag zwischen 14 und 28 % weniger garantierte Rente. Je länger die Laufzeit, umso höher der Abschlag in der Garantieleistung. Die Gesamtverzinsung (Garantiezins und nicht garantierte Überschüsse) liegt bei guten Versicherern jedoch noch immer bei ca. 4 %. Welche Produkte sind betroffen? Neben den Lebens-/Rentenversicherungen tangiert diese aktuelle Entwicklung auch Versicherungen, die biometrische Risiken, wie Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit oder Tod absichern. So wird erwartet, dass die Prämien für eine Berufsunfähigkeitsversicherung je

04

nach Eintrittsalter und Laufzeit um bis zu 7 bis 8 % steigen. Beispielrechnungen zufolge muss ein 20-Jähriger, der 2015 eine selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, bei einer Laufzeit bis zum 67. Lebensjahr 7,6 % mehr Prämie zahlen als bei einem Abschluss in 2014. Ein 30-Jähriger muss mit einer Beitragssteigerung um 5,7 % rechnen. Bei einem 50-Jährigen sind es nur noch zwei Prozentpunkte. Je länger der Versicherungszeitraum, umso höher die Steigerung. Bei der Pflegerentenversicherung sind die zu erwartenden Preissteigerungen noch gravierender (Steigerungen zwischen 9 und 20 % möglich). Klar ist, dass die Veränderungen in der Leistung beziehungsweise im Beitrag von Versicherer zu Versicherer variieren werden. Der Vergleich zwischen einer Vielzahl von Gesellschaften, den wir als Makler für Sie bereitstellen können, ist deshalb wichtiger denn je.

Finanzpolster aufbauen, das den voraussichtlich zu erbringenden Leistungen entspricht. Diesen Kapitalstock verzinsen die Versicherer. Je niedriger die Zinsen, desto höher die Beiträge, die für den Aufbau erforderlich sind. Jetzt handeln? Die Zinssenkung ist kein Grund für den überstürzten Abschluss einer Police. Eine fundierte Beratung sollte stets die Grundlage Ihrer Entscheidung sein. Gerade bei der Absicherung von biometrischen Risiken ist der Fokus primär auf verbraucherfreundliche Bedingungen zu legen. Ein günstiger Preis erscheint in einem anderen Licht, wenn der Versicherer im Ernstfall nicht leistet. Wer jedoch mittelfristig den Abschluss einer Rentenversicherung oder die Absicherung eines biometrischen Risikos plant, kann durch einen Abschluss in 2014 Geld sparen. Gerne beraten wir Sie!

Warum beeinflusst der Rechnungszins die Beiträge? Ursache für die Preissteigerungen ist, dass die Versicherer für den Leistungsfall ein

Ihr Ansprechpartner: Johannes Schairer Tel. +49 7121 923-185 schairer@rvm.de


ERFOLG MIT KOSTENGÜNSTIGEN ETF-DEPOTS?

Diese Argumentationskette leuchtet jedem unbedarften Anleger sofort ein: Fondsmanager schaffen es mehrheitlich auf Dauer nicht, ihren jeweiligen Vergleichsindex zu schlagen. Also lohnt es sich doch nicht, für solch erfolgloses Management auch noch Managementhonorar zu bezahlen. Mit den deutlich kostengünstigeren Fonds, die einfach verschiedene Indices nachbilden, ist doch ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Zudem können die an der Börse handelbaren Fonds (»Exchange Trades Funds«) nahezu provisionsfrei erworben werden. Die Botschaft ist klar und die »Geiz-ist-geil« Mentalität wird gleich doppelt befriedigt: Kein Wunder also, dass ETFs weiter auf dem Vormarsch sind. Die volumenstärksten Fonds in den USA sind überwiegend ETF-Fonds – erneut eine Blaupause für den deutschen Markt? Wir bezweifeln dies seit Jahren und haben immer wieder auf grundsätzliche Fehler bei der Diagnose hingewiesen: Bei den Vergleichen werden in der Regel

die Ergebnisse geringvolumiger Fonds genauso stark berücksichtigt wie die der erfolgreicheren Fonds mit entsprechend höherem Volumen. Der unmittelbar erkennbare Zusammenhang zwischen guter Leistung und Fondsvolumen wird damit bei den Vergleichen zwischen aktiv verwalteten und ETF-Fonds in der Regel nicht berücksichtigt. Soweit Vergleiche hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von Mischfonds angestellt werden, ist aufgrund einer Standardisierung der Benchmarks kein vernünftiges Ergebnis zu erwarten. Ob ein ETF das bessere Ergebnis erzielt als der Durchschnitt der entsprechenden aktiv gemanagten Fonds ist letztendlich vollkommen unerheblich, denn: Kein Anleger wird am Ende des Tages glücklich darüber sein, mit dem ETF kostengünstig nur 38 % statt 41 % mit dem aktiv gemanagten Fonds verloren zu haben. Das Haupanliegen der meisten Anleger ist nämlich, möglichst wenig (am besten natürlich gar nichts) zu verlieren. Anleger, die sich ihre Allokation selbst zusammenstellen, indem sie sich an

Musterdepots für bestimmte Anlegergruppen orientieren, werden früher oder später Opfer ihrer falschen Risikoeinschätzung. Viele Anleger schätzen sich nämlich selbst gerne als »ausgewogene Anleger« ein. Das Depot aus je 50 % Aktien- und Renten-ETFs wird sie jedoch eines Besseren belehren, denn in der Finanzkrise wurden die heftigen Drawdowns der Aktien-ETFs noch durch vergleichsweise hohe Zinserträge der Renten-ETFs sowie durch Kurssteigerungen bei Staatsanleihen bester Bonität gemildert. Die nächste Krise könnte schlimmere Erkenntnisse parat halten. Fazit Aufgrund der Marktentwicklungen der letzten Jahre sind wir der Meinung, dass nur ein aktives Vermögensmanagement mit breiter Anlagenstreuung die RenditeRisiko-Struktur Ihres Wertpapierportfolios optimieren und Verluste minimieren kann. Gerne erläutern wir Ihnen unsere risikoadjustierten Strategien bei einer transparenten Gebührenstruktur. Rufen Sie uns an!

Ihr Ansprechpartner: Frank Wurster Tel. +49 7121 923-126 wurster@rvm-finanzen.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

05


MASSGESCHNEIDERTER VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR INTERNATIONAL TÄTIGE UNTERNEHMEN

Auf der Suche nach neuen Absatzmärkten und kostengünstigen Produktionsstandorten im Ausland agieren Unternehmen jeder Größenordnung immer internationaler. Nicht selten folgen Zulieferer ihren Abnehmern ins Ausland. In der Konsequenz werden immer mehr Vertriebs- und Produktionsgesellschaften im Ausland gegründet. Aus dieser Situation leitet sich der Bedarf nach internationalen Versicherungslösungen für die Muttergesellschaft und deren Auslandstöchter ab.

Internationale Versicherungsprogramme werden in erster Linie für die Sparten Sach und Haftpflicht, aber auch für Transport, D&O oder sonstige Spezialdeckungen abgeschlossen. Vorrangige Ziele internationaler Versicherungsprogramme sind: · Zentrale Steuerung des Versicherungsschutzes innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe durch die Muttergesellschaft · Prämienoptimierung · Weltweit einheitlicher Versicherungsschutz · Vermeidung von Deckungslücken und Doppelversicherungen · Berücksichtigung lokaler haftungs-, steuer- und aufsichtsrechtlicher Besonderheiten (Compliance) 1. Programm-Modelle In der Praxis werden unterschiedliche Modelle internationaler Versicherungslösungen unterschieden. Die wichtigsten Modelle stellen wir Ihnen hier vor:

06

Das koordinierte Programm Bei einem koordinierten Programm gewährt das Mutterhaus den ausländischen Tochterunternehmen die Freiheit, eigenständig lokal Versicherungsschutz einzukaufen. RVM platziert für das Mutterhaus einen Mastervertrag einschließlich einer Konditions- und Summendifferenzdeckung (DIC/DIL). Die Koordination und die Definition von Gruppenstandards für die gesamte Unternehmensgruppe erfolgt über diesen Mastervertrag. Das integrierte Programm Hier wird von RVM für die Muttergesellschaft mit einem Versicherer ein Deckungskonzept für die gesamte Unternehmensgruppe verhandelt. Die Police der Muttergesellschaft fungiert in Doppelfunktion zum einen als Lokalpolice für das Mutterhaus und zum anderen als Mastervertrag in der Funktion der Konditions-

und Summendifferenzdeckung (DIC/DIL) für das gesamte Versicherungsprogramm. Alle Risiken fließen in das internationale Versicherungsprogramm ein, das zentral vom Versicherer des Mutterhauses gesteuert wird. Durch die DIC-/DIL-Funktion des Mastervertrags wird weltweit ein weitgehend einheitlicher Versicherungsschutz gewährleistet; länderspezifische Besonderheiten werden im Lokalvertrag abgebildet. Für Länder, in denen es hingegen nur lokal zugelassenen Versicherern gestattet ist, Versicherungsschutz zu gewähren, sind unterschiedliche Lösungsansätze denkbar. Mehr als 140 Staaten gehören in diese Kategorie. Dazu zählen Länder wie Brasilien, Russland, Indien und China. Aber auch die nahe gelegene Schweiz gehört zu den streng kontrollierten nonadmitted-Verbotsländern. Selbst DIC/DIL-Deckungen aus dem Ausland heraus sind für ein Risiko in einem non-admittedVerbotsland unzulässig.


MASSGESCHNEIDERTER VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR INTERNATIONAL TÄTIGE UNTERNEHMEN

Ein Lösungsansatz für diese Verbotsländer ist zum Beispiel die Versicherung des finanziellen Interesses der Muttergesellschaft an ihren Auslandstöchtern. Im Rahmen des sogenannten »Financial Interest Covers« sind ausschließlich die finanziellen Auswirkungen eines bei einer ausländischen Tochter eingetretenen Schadens auf das Mutterhaus gedeckt. Es gibt hierbei keine versicherungsvertragliche Verbindung zur Tochtergesellschaft, so dass jedwede Versicherungsleistung aus dem »Financial Interest Cover« im Entschädigungsfall ausschließlich an die Muttergesellschaft erfolgt. 2. Betreuung der ausländischen Tochtergesellschaften durch das Netzwerk unisonBrokers Mit Umsetzung internationaler Versicherungsprogramme ist eine Betreuung der Auslandsgesellschaften durch ein erfahrenes Maklernetzwerk unabdingbar. Durch das RVM-eigene Auslandsnetzwerk unisonBrokers AG ist in mehr als 130 Ländern eine qualifizierte Betreuung mit über 210 erfahrenen Netzwerkpartnern gegeben. Durch unsere Netzwerkbetreuung erhalten Ihre Auslandsgesellschaften einen professionellen »Vor-Ort-Service«, sodass versicherungstechnische Fragestellungen im Tagesgeschäft weitgehend lokal geklärt werden und auch Schadenfälle schnell bearbeitet und reguliert werden können.

Legende: DIC = Difference in conditions (Konditionsdifferenzdeckung) DIL = Difference in limits (Summendifferenzdeckung)

Ihr Ansprechpartner: Thomas Kalbacher Tel. +49 7121 923-124 kalbacher@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

07


MASCHINEN-BETRIEBSUNTERBRECHUNGSVERSICHERUNG – SINNVOLLER ALS MAN DENKT

Die Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung (kurz MBU genannt) ist eine äußerst wichtige Ergänzung zur altbekannten Maschinenversicherung. Die Entscheidung, ob eine solche Deckung – zusätzlich zu einer schon bestehenden Maschinenversicherung – abgeschlossen werden sollte oder nicht, wird oftmals viel zu schnell mit dem Verweis auf angebliche Maschinen-Überkapazitäten und scheinbar ausreichend vorhandene Ausweichmöglichkeiten getroffen.

Im Schadenfall stellt sich dann womöglich heraus, dass die Überkapazitäten doch nicht so groß sind, wie ursprünglich angenommen und dass jede Stunde schadenbedingten Stillstands richtig weh tun kann. Die Gründe dafür, dass man hier schon mal ganz gewaltig daneben liegen kann, sind so vielfältig, wie die zu versichernden Maschinen(-Linien) selbst. Es kommt vor, dass zwar fast identische Maschinen oder Maschinen-Linien zur Verfügung stehen, diese aber nicht – auch nicht vorübergehend – zur Überbrückung der ausgefallenen Anlagen eingesetzt werden dürfen, weil es an den erforderlichen Auditierungen und Freigaben seitens des beauftragenden Kunden fehlt und diese auch nicht mal schnell von heute auf morgen zu bekommen sind. Ähnlich fatal ist es, wenn sich ein Schaden an einer einzelnen Maschine auf die peripheren Versorgungsanlagen (Hydraulik, Pressluft, zentrale Steuerungseinheiten etc.) auswirkt, mit denen auch die als Reserve gedachten »Schwester«-Maschinen versorgt werden und diese dann ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen. Nicht zu vergessen, der Klassiker: Die Maschinen, die sich gegenseitig ersetzen könnten, werden ganz gezielt und mit voller Absicht von einem übel wollenden, aber bestens informierten Zeitgenossen genau an den Stellen beschädigt, deren Reparatur besonders zeitintensiv ist. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit für so einen Fall denkbar klein, jedoch sollte man sich als Konsequenz aus einer

08

vermeintlich geringen Risiko-Wahrscheinlichkeit lieber nach einer Absicherung mit einer adäquat geringen Risiko-Prämie umsehen, als auf die Absicherung ganz zu verzichten. Die finanziellen Folgen eines Irrtums in Bezug auf die Eintrittswahrscheinlichkeit sind nämlich bei einem MBU-Versicherer allemal besser aufgehoben. Was bringt eine MBU-Deckung? Ganz allgemein ausgedrückt, stellt sie den Versicherungsnehmer so, als hätte der Schaden an seiner Maschine nicht den geringsten Einfluss auf die Produktivität der Anlage gehabt. Von vielen wird das einfach gleichgesetzt mit dem Ersatz des ausgefallenen Deckungsbeitrages aufgrund des Maschinenschadens. Den eigentlichen Benefit einer MBU-Versicherung erkennt man dann oftmals erst im Schadenfall. Das Schadenminderungspotenzial eines MBU-Versicherers Auch die beste MBU-Abdeckung vermag nicht über den Umstand hinwegzutrösten, dass es selbst bei gut versicherten Maschinenstillständen meistens um sehr viel mehr geht, als nur um den Ersatz von entgangenen Deckungsbeiträgen. Lieferverträge können nicht mehr erfüllt werden, Zahlungen werden zurückgehalten, langjährige Geschäftsbeziehungen werden extremen Belastungen unterworfen, über Jahre erarbeitete Spitzenplätze auf Lieferantenklassifikationslisten stehen auf der Kippe, Konkurrenzunternehmen steigen in Lieferverträge ein – kurz gesagt: Auch der bestversicherte MBU-Schaden ist der, der überhaupt nicht entsteht, wo es also gar


MASCHINEN-BETRIEBSUNTERBRECHUNGSVERSICHERUNG – SINNVOLLER ALS MAN DENKT

nicht erst zu einer längeren Betriebsunterbrechung kommt. Genau hier schlägt die Stunde der Schadeningenieure eines MBU-Versicherers. Die Interessen des Versicherers und die des Versicherungsnehmers, der sich keine Produktionsverzögerung – auch keine versicherte – erlauben kann, sind nämlich ab der ersten Minute deckungsgleich. Sofort beginnt der gemeinsame Kampf gegen die Uhr und es ist wirklich erstaunlich, über welche Möglichkeiten die Versicherer in solchen Fällen verfügen. Da können Maschinenteile mit monatelangen Lieferzeiten innerhalb von Tagen verfügbar sein. Da werden bereits in Auslieferung befindliche Anlagen beim Hersteller zurückgehalten und gegen eine entsprechende Zahlung an den ursprünglichen Besteller zum Versicherungsnehmer umgeleitet. Da werden ganze Montagetrupps aus dem Urlaub zurückgerufen und arbeiten selbst an Weihnachten mit einem Lächeln auf den Lippen (und einer dicken Sonderzahlung auf dem Lohnstreifen). Es ist beinahe alles möglich – solange das monetäre Äquivalent der eingesparten Instandsetzungszeit für den MBU-Versicherer über den eingesetzten Aufwendungen zur Beschleunigung der Instandsetzung liegt. Dem Versicherungsnehmer kann das vom MBU-Versicherer entfachte Instandsetzungsfeuerwerk nur Recht sein, verringert sich doch mit jedem eingesparten Instandsetzungstag für ihn die Gefahr von irreparablen Verwerfungen in Bezug auf das Verhältnis zu seinen Abnehmern und seinen Lieferverpflichtungen.

Aus dem hier Geschilderten ergibt sich aber für jeden MBU-Versicherungsnehmer beinahe zwangsläufig eine unabdingbar zu erfüllende Obliegenheit, um in den vollen Genuss von derart effizienten Beschleunigungsmaßnahmen seitens des MBU-Versicherers zu kommen. Die unverzügliche Schadenmeldung Erst mit der Schadenmeldung wird die Waffenbrüderschaft zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer im Kampf gegen die Uhr besiegelt. Es wäre daher mehr als töricht, einem dem Grunde nach versicherten MBU-Schaden ohne Meldung mit eigenen Bordmitteln begegnen zu wollen, und seien diese auch noch so umfangreich. Ist der Sachschaden an der Maschine erst einmal repariert und der MBU-Schaden damit weitestgehend beendet, wird der MBU-Versicherers kein weiteres Geld mehr in den Schaden investieren – es gibt ja auch nichts mehr zu beschleunigen. Wirklich ärgerlich wird es dann, wenn dem Versicherer aufgrund einer verspäteten Meldung auch noch die Chance eröffnet wird, auf nicht genutzte Beschleunigungsmaßnahmen hinzuweisen und die dadurch versäumten BU-Einsparungspotenziale sogar noch bei der Schadenzahlung fiktiv in Abzug zu bringen. Haben Sie Beratungsbedarf zu diesem interessanten Thema? Bitte informieren Sie uns.

Ihr Ansprechpartner: Rüdiger Holzmann Tel. +49 7121 923-243 holzmann@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

09


SICHERHEITSSCHRÄNKE – RICHTIGE AUFBEWAHRUNG UND WARTUNG

Zur Aufbewahrung von Gefahrstoffen haben sich Sicherheitsschränke zwischenzeitlich bestens am Markt etabliert. Ein wesentlicher Vorteil dieser Schränke ist die Lagerung sensibler Stoffe und Substanzen in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz. Darüber hinaus werden die Schränke vom Gesetzgeber wie ein abgetrennter Gefahrstofflagerraum behandelt, so dass die Einhaltung von Ex-Schutz-Zonen (bei Sicherheitsschränken mit Abluftanlagen) entfällt.

Welche Qualität haben die Schränke? Sicherheitsschränke sind in Feuerwiderstandsklassen von F15 bis F90 erhältlich. Welche Sicherheitsschränke benötigt werden und welche Mengen hierin maximal gelagert werden dürfen, kann beispielsweise den Technischen Regeln für Gefahrstoffe entnommen werden. Welche Vorzüge bieten Schränke mit integrierten Abluftanlagen? Sofern eine permanente Abluftanlage vorhanden ist, beschränkt sich der Bereich der explosionsfähigen Atmosphäre auf das Innere des Schranks. Ist keine Abluftanlage vorhanden, ist ein Bereich um den Schrank herum als Ex-Zone 2 zu kennzeichnen, wodurch sich entsprechende Anforderungen ergeben können. Welche Stoffe dürfen in einem Sicherheitsschrank aufbewahrt werden? Prinzipiell können nahezu sämtliche brennbaren Chemikalien und/oder Druckgasflaschen gelagert werden. Hierbei ist auf die maximalen Lagermengen zu achten. Darüber hinaus müssen zwingend Einlagerungsverbote eingehalten werden; beispielsweise dürfen Säuren und Laugen nicht in einer Einheit zusammengelagert werden, da deren Dämpfe miteinander reagieren können.

Schließautomatismen nicht und das Berührungsrisiko von Hitze und Flammen mit brandgefährlichen Substanzen ist immens hoch. Explosionen können die logische Folge sein. Muss die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschranks überprüft werden? Auf alle Fälle ja. In Ergänzung zur vorgeschriebenen Sichtprüfung vor jeder Benutzung des Arbeitsmittels (gemäß Betriebssicherheitsverordnung) sollte eine monatliche Sichtkontrolle durchgeführt werden. Hierbei sollte überprüft werden, ob sich der Schrank beispielsweise durch Transporte verzogen hat und sich Fugen und Spaltmaße verschoben haben. Darüber hinaus sollten auch die Kennzeichnungen der einzelnen Stoffe überprüft werden. Nicht zuletzt müssen Leckagen entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Mindestens jedes dritte Jahr müssen Sicherheitsschränke auf Funktion und Wirksamkeit überprüft werden. Fazit Sofern die oben genannten Punkte beachtet werden, steht einer fachgerechten Lagerung nichts mehr im Wege. Für die Überprüfung des Schranks, die Aufklärung der MitarbeiterInnen über mögliche Risiken sowie die organisatorischen Hinweise ist der Sicherheitsbeauftragte des Unternehmens die ideale Person.

Welche organisatorischen Hinweise sind wichtig? Enorm wichtig ist, dass der Schließbereich der Schranktüren stets freigehalten wird. Ist dies nicht der Fall und die Schranktüren blockieren, greifen die

10

Ihr Ansprechpartner: Joachim Roth Tel. +49 7121 923-273 roth@rvm.de


HAUSRATVERSICHERUNG: SCHUTZ IHRES EIGENTUMS!

Schützen, was einem lieb und teuer ist! Eine Möglichkeit ist die Hausratversicherung. Diese Form der Absicherung ist dann wichtig, richtig und sinnvoll, wenn nach einer Beschädigung oder dem Verlust von Sachen die daraus resultierenden Neuanschaffungen finanziell einen Kraftakt darstellen. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft unter Berücksichtigung der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik berichtet, sind die Wohnungseinbrüche in Deutschland im letzten Jahr um 3,7% auf 149.500 Wohnungseinbrüche gestiegen. In Baden-Württemberg stiegen die Einbruchzahlen in Baden-Württemberg im letzten Jahr um 31% auf 11.300 Einbrüche …

Kennen Sie das? Insbesondere wenn ein Umzug ansteht, stellt man erstaunt fest, wie viel Hab und Gut sich im Laufe der Zeit in der Wohnung angesammelt hat. Die im Rahmen einer Hausratversicherung eingeschlossenen Gegenstände können so umschrieben werden: Sachen, die dem Gebrauch dienen (wie

z. B. Geschirr, Haushaltsgeräte, Bekleidung) Sachen, die zum Verbrauch vorgesehen sind (wie z. B. Nahrungs- und Genussmittel, Heizöl) Sachen, die der Einrichtung dienen (wie z. B. Möbel, Bilder, Gardinen) Bargeld und Wertsachen (wie Edelsteine, Schmuck, Antiquitäten, Pelze) Um eine Einschätzung dieser Werte zu erhalten, sollte eine Inventarliste (ergänzt um Fotos, Kaufbelege) erstellt werden. Diese Inventarliste kann dann auch in einem möglichen Schadenfall (wie zum Beispiel nach einem Einbruchdiebstahl) als Nachweis und zur schnelleren Scha-

densregulierung herangezogen werden. Dabei sollte die Inventarliste natürlich nicht zur »Beute« gehören oder bei einem Brand zerstört werden können – deshalb ist es sinnvoll, diese Inventarliste an einem sicheren anderen Ort zu hinterlegen. Neben den bereits angesprochenen Risiken Feuer und Einbruchdiebstahl können auch Leitungswasser oder Elementargefahren (Überschwemmung/Rückstau, Erdbeben etc.) zu erheblichen Schäden führen. Und: Das Risiko Sturm/Hagel darf nicht unterschätzt werden, wie bei dem Großschadenereignis im Raum Reutlingen/Tübingen vom 28.07.2013 zu sehen war! In einem Schadenfall können – neben dem Verlust oder der Beschädigung von Sachen – zusätzlich Kosten entstehen, wie zum Beispiel für provisorische Maßnahmen zum

Schutz versicherter Sachen (Reparatur einer Tür nach einem Einbruch etc.)

für das Aufräumen versicherter Sachen

sowie den Abtransport und die anschließende Entsorgung. Der Hausrat-Versicherungsschutz gemäß RVM-Standard enthält darüber hinaus weitere Leistungen. Kann zum Beispiel die Wohnung nach einem Brand nicht mehr genutzt werden und der Geschädigte muss in ein Hotel ziehen, so sind diese Leistungen ebenfalls eingeschlossen. Fazit Die Hausratversicherung umfasst ein breites Band an Leistungen. Man kann froh sein, wenn man diesen Schutz nicht in Anspruch nehmen muss – aber froh sein, wenn in einem eventuellen Schadenfall die Leistungen zur Verfügung stehen!

Ihre Ansprechpartnerin: Melanie Bader Tel. +49 7121 923-174 bader@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

11


KRAFTFAHRZEUGVERSICHERUNG: ES WIRD WINTER …

Was ist in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit im Zusammenhang mit der Bereifung des eigenen Fahrzeugs zu beachten? Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.

einer Mithaftung des Halters führen, auch wenn der Unfallgegner durch ein eigenes Verschulden den Unfall verursacht hat. Abzustellen ist darauf, ob die Gefahrensituation für den Durchschnittsfahrer erkennbar war. Nur wenn dies verneint wird oder nachgewiesen werden kann, dass die Benutzung der Sommerreifen für den Unfall nicht kausal war, kommt es nicht zur Mithaftung. Was macht man bei einer Reifenpanne?

Die Winterreifen Wie bereits in RVM-AKTUELL Ausgabe IV/2012 berichtet, dürfen nur solche Reifen gefahren werden, bei denen das Profil der Lauffläche und die Struktur so konzipiert sind, dass sie vor allem auf Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als normale Reifen (Winterreifen, Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen, die typischerweise eine M+SKennzeichnung und/oder eine entsprechende Kennzeichnung mit dem Bergpiktogramm/Schneeflocke tragen, erfüllen diese Anforderung). Es gibt weiterhin keinen gesetzlich festgelegten Zeitraum, in dem Winterreifen gefahren werden müssen. Allerdings gibt es die »O bis O« Regel, also von Oktober bis Ostern. Das ist die Empfehlung, mit der man sicherlich nicht falsch liegt. Das Bußgeld Seit dem 01.04.2014 hat sich hier eine Änderung ergeben: Wer gegen § 2 Abs. 3a

12

StVO verstößt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 60 EUR und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Bei einer Behinderung des Verkehrs infolge falscher Bereifung bei winterlichen Wetterverhältnissen erhöht sich das Bußgeld auf 80 EUR und einen Punkt. Auswirkungen in der Kaskoversicherung Kommt es wegen der Benutzung der Sommerreifen zum Unfall, kann dies zur erheblichen Leistungskürzung der Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit (§ 81 VVG) führen. Auswirkungen in der Haftpflichtversicherung Auch hier hat die Benutzung von Sommerreifen auf Schnee erhebliche Auswirkungen, da es zu einer Mithaftung des Geschädigten kommen kann. Wird die regelmäßig und notwendigerweise mit dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs verbundene Betriebsgefahr durch besondere unfallursächliche Umstände erhöht, kann dies zu

Wer nach einer Panne den Autoreifen wechselt und nur einen Sommerreifen dabei hat, muss keine Strafe befürchten. Mit diesem Notbehelf darf die Fahrt zunächst vorsichtig fortgesetzt werden; aber bei nächster Gelegenheit muss ein Winterreifen montiert werden. Fazit Nur wer bei »Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte« mit Sommerreifen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld. Wer Fahrten bei diesen Wetterverhältnissen zuverlässig vermeiden kann, darf auch weiterhin im Winter mit Sommerreifen fahren! Dies hat besondere Bedeutung in traditionell winterarmen Regionen sowie für Besitzer von Zweitwagen oder Oldtimern – und natürlich für den, der gegebenenfalls auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen kann.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Hackenberg Tel. +49 7121 923-135 hackenberg@rvm.de


RVM-UNTERNEHMERSTAMMTISCH UND RVM-KART CUP 2014

Am 18.09.2014 fand zum vierten Mal der RVM-Unternehmerstammtisch für Spediteure und Logistiker in Bayern statt. Auch in diesem Jahr standen der Austausch der Teilnehmer untereinander sowie die Gespräche mit einem Versicherer im Mittelpunkt. Premiere feierte dagegen die Austragung des im Rahmenprogramm durchgeführten RVM-Kart Cups.

Treffpunkt war die GoKart-Arena Neufinsing. RVM-Niederlassungsleiter Herr Christian Begemann konnte auch in diesem Jahr wieder interessante Gäste aus den Bereichen Kraftfahrt und Verkehrshaftung/Transport begrüßen. Zu ihnen zählten unter anderem von der R+V München Herr Richard Stokes, Filialdirektor und Herr Axel Rehfeldt, Leiter der Bezirksdirektion Makler. Dem allgemeinen Teil zur KFZ-Versicherung mit Informationen zur derzeitigen Marktsituation, aktuellen Trends und RVMinternen Themen folgte eine Vorstellung der Sachverständigenorganisation CarExpert, die auf Anregung der Teilnehmer des letztjährigen Unternehmerstammtisches 2014 eingeladen wurde. Die mit Spannung erwartete Diskussion im Anschluss hielt, was sie im Vorfeld versprach: Leidenschaftlich geführt, konkret in der Sache. »Wir haben heute unheimlich viele Informationen und Anregungen aus dieser Runde erhalten. Vieles, das zu einer besseren Zusammenarbeit führen kann, werden wir nun versuchen in der

Praxis umzusetzen«, so das Fazit von Herrn Harald Schneck von CarExpert. Diesem konnte sich der KFZ-Abteilungsleiter bei RVM, Herr Marenus Memleb, vollumfänglich anschließen. Auch 2014 wurde den Teilnehmern vor der Veranstaltung, in den Pausen sowie im Anschluss reichlich Möglichkeit geboten, sich persönlich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen; ein wesentlicher Punkt des RVM-Unternehmerstammtisches. Eine Premiere erwartete die Teilnehmer im Anschluss an den offiziellen Teil. Zum ersten Mal wurde der RVM-Kart Cup ausgetragen. Auf der Indoor-Kartbahn in Neufinsing bei München fanden die Teilnehmer hierfür ideale Bedingungen vor. 36 Cockpits waren im Vorfeld zu vergeben und entsprechend heiß begehrt. Motiviert bis in die Haarspitzen duellierten sich die Fahrer nach einer Trainingssession zunächst im Qualifying, bevor es anschließend ins Platzierungsrennen für das Finalrennen ging. Die besten zehn

Piloten standen sich schließlich im Kampf um die Trophäe des RVM-Kart Cups 2014 gegenüber. Sieger und somit RVM-Kart Champion 2014 darf sich, nach einem überaus spannenden Finale, Herr Alexander Krautloher (Krautloher Transporte) nennen. Er setzte sich knapp vor Herrn Markus Hollinger (Hollinger Transporte) und Herrn Robin Leppert (RVMAbteilung Verkehrshaftung) durch. Die zahlreichen Anmeldungen für den RVM-Unternehmerstammtisch 2014 und die Reaktionen der Teilnehmer haben uns gefreut und bestätigt. Somit können wir schon heute sagen: Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer!

Ihr Ansprechpartner: Christian Begemann Tel. +49 173 3280169 begemann@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

13


RVM-FORUM VOM 08.10.2014

»Leidenschaft« kennzeichnet beide: RVM und den hochkarätigen Referenten des diesjährigen Forums, Herrn Joschka Fischer, Außenminister und Vizekanzler in der ersten rot-grünen Bundesregierung Deutschlands. In seinem Vortrag unter der Überschrift »Deutschlands Rolle in Europa und der Weltgemeinschaft: früher und heute« brachte der prominente Redner die über 450 Besucher nicht nur zum Nachdenken, sondern begeisterte auch durch sein leidenschaftliches Eintreten für Europa.

Traditionell fand vor dem FORUM bereits am Nachmittag im RVM-Haus in der Eninger Arbachtalstraße eine Veranstaltung innerhalb des Projekts »Zeitung und Schule« statt. Hier stellte sich Joschka Fischer über eine Stunde den rund 50, bestens vorbereiteten, Schülerinnen und Schülern von Realschulen und Gymnasien aus dem Raum Reutlingen. Dabei wurden nicht nur politische Themen erörtert; in offener Atmosphäre wurden auch sehr persönliche Fragen an Joschka Fischer gerichtet. Die »Jung«-Journalisten zeigten sich anschließend beeindruckt von den ausführlichen und ehrlichen Antworten des legendären Grünenpolitikers. Am Abend eröffnete Herr Erich Burth das diesjährige RVM-FORUM – und damit die bereits siebte Veranstaltung dieser Reihe. Nach einer Begrüßung des Referenten und der Gäste informierte er über aktuelle Tendenzen auf dem Versicherungsmarkt. Auch für RVM selbst konnte er über eine erfolgreiche Entwicklungen berichten: So werden durch nachhaltiges Wachstum zur Zeit über 160 Arbeitsplätze gesichert. Und die Perspektive für die kommenden Jahre ist ebenfalls positiv! Und dann kam Joschka Fischer! Früher als »radikaler, dann Realo-Grüner und Turnschuh-Umweltminister« bekannt, präsentiert er sich heute vor allem als überzeugter Europäer. »Unsere Schicksalsfrage wird Europa sein« so führte er in das komplexe Thema ein. Das geeinte Deutschland hat sich nach den Turbulenzen der beiden Weltkriege im

14

vergangenen Jahrhundert zwischenzeitlich zu einem Stabilitätsfaktor in Europa entwickelt – integriert in EU und Nato (wobei es bei dieser Westbindung auch in Zukunft keinen Zweifel geben darf). Aber so wie Europa Deutschland mit seiner starken Volkswirtschaft braucht, ist auch für Deutschland ein geeintes Europa unerlässlich. Denn: »Im Konzert der Großen hat Deutschland nichts zu sagen, es braucht Europa, um gehört zu werden«! Die Bundesrepublik ist aufgefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen! So wichtig die Einheit Europas für Joschka Fischer ist – hier fordert er sogar eine gemeinsame europäische Regierung –, so wenig verschließt er die Augen vor der Realität. Bei den aktuellen Herausforderungen, wie zum Beispiel die Euro-Krise (die übrigens noch lange nicht vorbei ist) und den Zeiten wirtschaftlicher Stagnation, erscheint Europa als zögerlich und schwach. Eine Bewältigung der Probleme kann nur durch ein entschlossenes Handeln erreicht werden – gerade auch mit Unterstützung eines wirtschaftlich starken Deutschland. Auch einen Schuldenschnitt zum Beispiel für Griechenland kann er sich durchaus vorstellen. »Das wird nicht billig«, so die Befürchtung Joschka Fischers. »Europa kann es sich gar nicht leisten, uneins zu sein, denn wir haben überall auf der Welt noch viel größere Baustellen«. Das war der Übergang zu einem Parforceritt durch die Krisenherde der Welt. Ein Beispiel: Durch die von den USA gezeigte Schwäche beim zu frühen Abzug


RVM-FORUM VOM 08.10.2014

aus dem Irak und dem nicht konsequenten Handeln beim Überschreiten der »roten Linie« durch Assad in Syrien sei ein Macht-Vakuum entstanden, das jetzt der IS für die Durchsetzung seiner Interessen ausnutzt. Ein weiteres Thema: Russland, das unter Führung von Wladimir Putin wieder zur Weltmacht strebt. Nach der Krim soll jetzt wohl als nächstes die Ostukraine unter den Einflussbereich Russlands gebracht werden. Als Reaktion sind hier Alleingänge einzelner EU-Mitgliedsstaaten kontraproduktiv. Vielmehr ist ein gemeinsames, starkes Europa gefordert! Fazit Kein schönes Bild, das Joschka Fischer da zeichnete. Es besteht aber kein Grund zu Depressionen! Denn: Die Probleme sind lösbar. Voraussetzung ist jedoch, dass wir in Zukunft mehr Verantwortung für Europa übernehmen. »Es wird oft vergessen, dass wir die größten Verlierer eines Scheiterns Europas wären«! Nach einer interessanten Diskussionsrunde – hier konnten die Teilnehmer ausgiebig ihre Fragen an den Elder Statesman Joschka Fischer richten – fand der Ausklang des Abends wieder beim gewohnten Buffet und guten Gesprächen statt. Herzlichen Dank an alle Gäste für ihr Kommen! Wir freuen uns auf Sie bei unserem nächsten Forum im Jahr 2015!

Ihr Ansprechpartner: Thomas Gaugele Tel. +49 7121 923-155 gaugele@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

15


PROJEKTE DER WEIHNACHTSSPENDE 2013

In dieser Ausgabe von RVM-AKTUELL stellen wir Ihnen ein weiteres Projekt vor, das wir mit unserer Weihnachtsspende 2013 unterstützt haben. Im Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSE) in Tübingen wurde zur Behandlung von Pierre-RobinSequenz erkrankten Säuglingen ein Video-Laryngoskop dringend benötigt.

Wenn das Atmen schwer fällt – Gespräch mit Dr. Rangmar Goelz, Leitender Oberarzt und stellv. ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Abteilung Neonatologie am UKT und Dr. Holm Graeßner, Geschäftsführer des Zentrums für seltene Erkrankungen (ZSE) Tübingen. Die Pierre-Robin-Sequenz ist eine seltene Fehlbildung im Kiefer- und Gesichtsbereich bei Kindern. Die Krankheit ist geprägt durch einen kleinen, nach hinten versetzten Unterkiefer, eine in den Rachen verlagerte Zunge und dadurch eine Behinderung der Atmung; oft auch eine Uförmige Gaumenspalte. Dadurch sind zusätzlich das Gehör und die Sprache beeinträchtigt. Atemaussetzer bei den Patienten bedeuten oft akute Lebensgefahr! Wie Oberarzt Dr. Goelz berichtet, hat man früher versucht, mit »folterähnlichen Methoden«, den Kiefer und die Zunge der betroffenen Kleinkinder zu fixieren, damit sie nicht ersticken. Engagierte Kinderärzte, Kiefer-Orthopäden und -Chirurgen aus Tübingen haben in gemeinsamer Arbeit ein neues Therapiekonzept entwickelt. Dabei wird eine Gaumenplatte aus Kunststoff mit integriertem Sporn in die Mundhöhle eingebracht und somit die Zunge nach vorne verlagert. Das Unterkieferwachstum wird angeregt und die Enge im Rachen beseitigt. Für die Säuglinge und Kleinkinder ist diese Therapie wesentlich weniger belastend und führt (schon nach einer Woche) zu höherer Lebensqualität bei den kleinen Patienten und auch ihren Familien. Sie müssen nicht mehr die lebensbedrohlichen Erstickungsanfälle ihrer Kinder fürchten. Die »Tübinger Gaumenplatte« ist, wie uns

16

Dr. Gölz bestätigt, einzigartig. Seit 1987 begleitet er die Forschung und Entwicklung mit, um die Situation der Betroffenen weiter zu verbessern. Aktuell soll ein Video-Laryngoskop angeschafft werden, mit dem die – aufgrund der ungewöhnlichen Anatomie dieser Kinder oft sehr schwierige – Intubation (Beatmung) im Rahmen operativer Eingriffe deutlich erleichtert werden könnte. Durch die Darstellung über das Video Laryngoskop erhält der Arzt eine deutlich einfachere und sicherere Darstellung der Anatomie, welches die lebenswichtigen Operationen der Gaumenspalte bei den kleinen Patienten vereinfachen wird. Gerne haben wir die Anschaffung mit unserer Spende unterstützt!

Wenn Sie sich über dieses oder auch andere Projekt des »Fördervereins Zentrum für seltene Erkrankungen Tübingen« informieren möchten, hier noch die Kontaktdaten: Förderverein des ZSE Tübingen e.V. Frau Julia Giehl Fondsbergstraße 23, 72070 Tübingen Telefon: 07071 29-72278 www.foerderverein.zse-tuebingen.de Spendenkonto: IBAN: DE79641901100030604001 BIC: GENODES1TUE

Ihre Ansprechpartnerin: Ute Zeile Tel. +49 7121 923-141 zeile@rvm.de


WEIHNACHTSSPENDEN STATT WEIHNACHTSGESCHENKE

Wie schon in den vergangenen Jahren, so werden wir auch dieses Jahr wieder soziale Projekte mit unserer Weihnachtsspende unterstützen. Wir helfen mit einer Gesamtspendensumme von 10.000 EUR. In jeder Ausgabe von RVMAKTUELL berichten wir, welche Organisation die Spendengelder erhalten hat und was damit bewirkt wurde. Die ausgesuchten Projekte wollen wir Ihnen hier kurz vorstellen:

Sozialfonds – Hilfe für Familien in Notlagen Mit dem Sozialfond unterstützt der Verein Hilfe für kranke Kinder e.V. Härtefälle – es werden Kindern und Familien in Notlagen geholfen. Für die jungen Patienten und ihre Familien wird eine Brücke zur Normalität geschlagen und ihnen Hoffnung und Mut geschenkt. Geld erscheint bei schweren Erkrankungen eines Kindes erst einmal nebensächlich, jedoch zeigt sich im Verlauf einer Krankheit, wie eng Lebensqualität, Lebensperspektiven und Hoffnung mit finanziellen Ressourcen verbunden sind.

Projekt »Rückenwind« – chronisch kranke und behinderte Jugendliche werden erwachsen Ein Projekt, das sich um die Unterstützung chronisch kranker und behinderter Jugendlicher beim Übergang in die Erwachsenenmedizin, kümmert. Berufswahl, Gefühlschaos, die Abnabelung von den Eltern, vielleicht ein Umzug – Erwachsenwerden ist nicht einfach!

Ein Herz für behinderte Kinder – PARAVANStiftung

Für Jugendliche mit einer chronischen Erkrankung oder angeborenen Krankheiten wie z. B. Diabetes, Rheuma, einem Herzfehler oder Krebs auch mit oft schwerwiegenden Folgen. Sie müssen den Kinderarzt verlassen und in die Erwachsenenmedizin wechseln.

Die Integration behinderter Kinder und Jugendlicher als gleichberechtigte Mitglieder in die Gesellschaft ist unser Herzenswunsch, sagt Oliver Raach, Stiftungsdirektor von PARAVAN.

Häufig kommt es dabei zu einem Bruch in der Betreuung und Versorgung. Experten entwickeln Strukturen, die Angebote für diese Jugendlichen beraten und fördern sollen.

Kinder mit angeborener Behinderung bekommen keine staatliche Förderung! Die Stiftung hilft in Not geratenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mobile Freiheit zu erlangen. Auch die Forschung zur besseren Mobilität behinderter Menschen wird vorangetrieben und das Wissen um die Lebensqualität von Menschen mit Handicap wird gesteigert. Die Stiftung PARAVAN ermöglicht eine kompetente Sachverständigenberatung für mobilitätseingeschränkte Menschen. Helfen mit Augenmaß ist das Leitmotiv aller, die bei PARAVAN über Unterstützung und Förderung entscheiden.

Zum Beispiel: Jugendsprechstunden, Seminare zu Themen wie Alkohol oder Führerschein für Diabetiker sollen ausgebaut und gefördert werden. Ansprechpartner helfen den Betroffenen chronisch kranken Jugendlichen, therapeutische Weiterbildungsmöglichkeiten zu finden, sie sorgen für den notwendigen Informationsfluss, sowie für die Koordination und Einhaltung von Terminen. Besonders am Herzen liegen der Klinik Kinder, mit schwer mehrfach behinderten Jugendlichen, die von den bestehenden Transitions-Modellen und Strukturen nicht berücksichtigt werden.

Motiviert durch das letztjährige Engagement und die positiven Rückmeldungen, werden die RVM-Mitarbeiter, zusätzlich und in Eigenregie mit einer Spende den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Landkreis Reutlingen unterstützen. In Baden-Württemberg leben ca. 3.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Der Hospizdienst hilft Eltern, Geschwistern und Erkrankten mit Beratung und Begleitung von der Diagnosestellung bis zum Tod eines Kindes. Wir freuen uns über das Engagement unserer Mitarbeiter.

Michael Friebe

Erich Burth

Ihre Ansprechpartnerin: Ute Zeile Tel. +49 7121 923-141 zeile@rvm.de

RVM-AKTUELL (V1)1114

17


RVM – WIR STELLEN UNS VOR

Innerhalb unserer Reihe »RVM – Wir stellen uns vor« präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe mit dem Team Prill ein weiteres unserer sogenannten Komposit-Teams. Unter der Leitung des Kundenbetreuers Herrn Hans Martin Prill betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort einen festen Kundenstamm sowohl beim Vertragsmanagement als auch im Schadenfall – und das spartenübergreifend. Für spezifische Themen stehen daneben die Fachabteilungen, wie zum Beispiel für die Bereiche Kfz-Versicherungen oder das Debitorenmanagement, zur Verfügung.

Dürfen wir uns vorstellen? Frau Daniela Brand (seit 01.03.2014

bei RVM) Frau Sarah Baumgardt (seit 01.09.

2010 inklusive Ausbildung bei RVM) Herr Frieder Goller (seit 01.09.2007 inklusive Ausbildung bei RVM) Frau Kathrin Herrmann (seit 01.10. 2012 bei RVM, Auszubildende) Herr Gero Hofstetter (seit 01.07.2012 bei RVM, Student Bachelor of Arts B. A.) Herr Manuel Kurz (seit 01.09.2007 inklusive Ausbildung bei RVM) Frau Daniela Hengstler (seit 01.04. 2012 bei RVM) Frau Tamara Mozer (seit 01.05.2011 inklusive Ausbildung bei RVM) Herr Hans Martin Prill (seit 01.06. 2003 bei RVM) Frau Kathrin Roy (seit 01.09.2004 inklusive Ausbildung bei RVM – zur Zeit im Mutterschutz) Herr Tim Schmitte (seit 01.09.2013 bei RVM, Auszubildender)

18

Frau Anja Waltemate (seit 01.03.2014

bei RVM und seit 01.09.2014 Auszubildende) Frau Nicole Wohnus (seit 01.08.1994 inklusive Ausbildung bei RVM) Sie sehen: Das Team Prill besteht einerseits aus vielen jungen MitarbeiterInnen, die erst vor kurzem die Ausbildung beendet haben beziehungsweise deren Einstieg in die Arbeitswelt noch nicht so lange her ist. Andererseits gehören einige MitarbeiterInnen schon zu den »alten Hasen«. Die richtige Mischung macht`s: Die Jungen« lernen aus dem reichen Erfahrungsschatz der »Alten« und die »Alten« profitieren von den »Jungen«, da diese neue Lösungsansätze aus der Schule/dem Studium mitbringen – und im IT-Sektor sowieso eine Nase voraus sind. Das Team betreut Unternehmen unterschiedlicher Branchen, wobei der Fokus im Bereich Transport, Bau/Hausverwaltung, Medizintechnik und IT liegt. Somit

findet übergreifend ein Informationsaustausch statt, von dem alle Kunden profitieren. Das wollen wir auf keinen Fall: »Dass man zu einer Zeit, in der man etwas Besseres zu tun hat, etwas tut, auf das man eigentlich keine Lust hat, zusammen mit Leuten, die man nicht leiden kann«! Deshalb üben wir unseren Beruf nicht nur zur reinen Existenzsicherung aus, sondern verstehen ihn als tägliche Herausforderung im Einsatz für die Interessen unserer Kunden – und das immer mit großer Leidenschaft und versehen mit einer Prise Freude. Wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Ihr Ansprechpartner: Hans Martin Prill Tel. +49 7121 923-269 prill@rvm.de


RVM – IN EIGENER SACHE

Über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden mittlerweile die wertvollste Ressource bei RVM. Aus diesem Grunde ist es uns ein großes Anliegen, Ihnen einen tieferen Einblick zu geben, was sich bei uns »so tut«.

Weiterbildung:

Neue MitarbeiterInnen:

· Herr Torsten Haas Ausbilder (IHK)

Wir haben uns verstärkt durch:

IMPRESSUM

Wir bilden uns für Sie weiter: · Frau Helen Hofmann Ausbilder (IHK)

· Herr Daniel da Costa Viana Sachbearbeiter Vorsorge · Herr Heiko Lautenbach Sachbearbeiter KFZ

Herausgeber RVM Versicherungsmakler GmbH & Co. KG und RVM Finanzmanagement GmbH & Co. KG Arbachtalstraße 22 72800 Eningen u. A. Tel. +49 7121 923-0 Fax +49 7121 923-200 www.rvm.de Redaktionelle Verantwortung

· Herr Michael Graham CIO

Thomas Gaugele

· Frau Melanie Timke Sachbearbeiterin Komposit

Übernahme Auszubildende: Ihr Ansprechpartner: Herr Thomas Gaugele Tel. +49 7121 923-155 gaugele@rvm.de

Unsere Studenten der DHBW Stuttgart JG 2011 haben im September 2014 ihre mündliche Abschlussprüfung zum Bachelor of Arts (B.A.) erfolgreich bestanden und wir freuen uns sehr, dass

Satz www.arcusmarketing.de

· Frau Carolin Rottweiler · Herr Dennis Kleinfelder auch nach Ihrem Studium bei uns beschäftigt bleiben. Ihre Ansprechpartnerin: Larissa Lang Tel. +49 7121 923-147 lang@rvm.de

Dieser Informationsdienst der RVM-Gruppe dient Ihrer persönlichen Unterrichtung über Neuerungen aus den Bereichen Versicherung und Vorsorge/Kapitalanlage. Für den Inhalt kann trotz sorgfältiger Ausarbeitung keine Gewähr übernommen werden. Über Anregungen, Hinweise oder den Wunsch nach weiteren Informationen freuen wir uns.

RVM-AKTUELL (V1)1114

19


www.rvm.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.