Sie leben ewig - es gibt keinen Tod

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Sie leben ewiges gibt keinen Tod

Die Botschaft der Wahrheit

Auszüge aus dem Buch von Gabriele, der Prophetin und Botschafterin Gottes: Der Zeitgenosse Tod Das Leben und Sterben, um weiterzuleben Jeder stirbt für sich allein R Juni 2018 © Gabriele-Verlag Das Wort GmbH Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld Tel. 09391/504135, Fax 09391/504133 www.gabriele-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Druck: KlarDruck GmbH, Marktheidenfeld

Der Tod ist die Nacht der Seele. Im Angesicht des ewigen Lebens sterben, ist der Seele ewiger Tag.

Es stellt sich die Frage: Warum fürchten sich so viele vor dem sogenannten Tod? Warum das Grauen, die Angst, die Verdrängung dessen, was doch jedem Menschen ganz selbstverständlich beschieden ist? Ist das, was als Vorstellung „Tod“ in so manchem Menschen Schrecken, Panik oder gar hilflose Verzweiflung auslöst, eventuell ein Zerrbild, ein Produkt aus Nichtwissen, Nichtwissen-Wollen, die Folge eines Missverhältnisses zum Leben? Worin liegt dieses?

Da sich viele Menschen meist nicht kosmisch orientieren, sich mit der unerschöpflichen All-Energie nicht befassen und über das materielle Dasein nicht hinausblicken, flößt vielen der Sterbevorgang Angst ein.

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Das Leben kann nicht aufhören zu leben. Leben ist ein unversiegbarer, unaufhörlich fließender Strom von Licht, von göttlicher Energie. Keine Energie geht verloren.

Unsere Erdengeburt brachte schon das Sterben mit sich, denn jedes Menschenleben hat nun mal ein Ende, vom Menschen Tod genannt. Das Sterben, Tod genannt, ist also ebenso naturgegeben und natürlich wie unsere Geburt.

Wer Gott, das Leben, verneint, hat sich gegenüber dem Licht verschlossen. Er ist im Reich der Schatten angesiedelt, im geistigen Nichtwissen, in der Irrealität. Er nimmt das Leben nicht mehr als solches wahr, sondern ist geistig blind, also geistig tot. - Der „Tod“ ist also die Dunkelheit der Seele. Weil viele

Menschen den Tod als das „Aus“ des Lebens ansehen, gibt es auf Erden im Diesseits viele

geistig Tote und im Jenseits viele, sehr viele geistig tote Seelen.

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Wir unterliegen mit unserem Tun und Lassen dem Gesetz „Ursache und Wirkung“, „Saat und Ernte“.

Die Inhalte unseres Verhaltens – das, was, oft uneingestanden, in unserem Fühlen, Empfinden, Denken, Reden und Handeln wirksam ist, im Anschlag unseres Gewissens, in der Reaktion unseres Nervensystems – sind Hinweise darauf, was dem Komplex Angst zugrundeliegt.

Würde der Glaube allein genügen, so hätte uns Gott durch Mose nicht die Zehn

Gebote und Jesus nicht die Lehren gegeben, die dem Menschen den Himmel erschließen, wenn er sie befolgt. Würde der Glaube allein genügen, dann hätte uns der Ewige sicher angeraten: Der Glaube allein genügt; bleibe blind.

„Tod“ ist ein Wort, mit dem man das Leben ausgrenzt.

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Das Göttliche, das Positive, das Gewissen, kommt über die Seele zu uns. Der Mahner, das göttliche Pochen, das Gewissen, ist der ewige Geist, der das ewige Leben ist. Hören wir auf das Göttliche, auf das reine Gewissen, so führt es uns heimwärts, zurück in die ewige Heimat, ins Absolute, in das reingeistige Sein, von wo wir ausgegangen sind und wo wir einst in Ewigkeit wieder leben werden. Der Weg unserer Seele dorthin verläuft über das „Jenseits“, über die Reinigungsebenen.

Wer lernt, zu lauschen, zu spüren, was ihm sein Gewissen rät, und wer sich damit auseinandersetzt, um fortan das Gute zu tun, von dem fällt nach und nach die Angst ab; er fühlt sich frei und von einer guten Macht getragen, die ihm von innen her Sicherheit und Halt gibt und ihn glücklich macht. Es ist der Urquell, Gott.

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Jedes Erdenleben ist ein großes Geschenk aus der unendlichen Gnade, Liebe und Fürsorge des Ewigen an Sein Kind. Jeder Mensch ist in einer Erdenschule, um sich mit dem Leben auseinanderzusetzen.

Handeln Sie konsequent entsprechend Ihrer guten Erkenntnis, befinden Sie sich also in Einklang mit der wahren Lehre Jesu, so reichen Sie dadurch Ihm, Christus, die Hand, der Ihnen mit Seinem Licht, Seiner Liebe und Weisheit zur Seite steht. Dann werden Sie auch mehr und mehr von den guten und lichten Kräften des Lebens geleitet und sind in guter Hut.

Wer willens ist, sich selbst zu hinterfragen, sich in den Situationen des Tages zu ergründen und zu erkennen, der gewinnt. Seine eigenen Fehler und Missgriffe schrecken ihn immer weniger; er analysiert, schafft Klarheit, zieht seine Lehren und schreitet weiter. Daraus ergibt sich ein

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ruhiges Gewissen, somit Sicherheit, Gelassenheit und die Standfestigkeit im eigenen Inneren.

Das Wort „Tod“ ist für die Kirche ein Marterinstrument, mit dem jene, die dem Menschen sein kirchengeweihtes Leben lang die Hölle heiß gemacht haben, dem unwissend gehaltenen, schuldgedrückten, angstgepeinigten und verzweifelten Sterbenden noch das Letzte aus der Tasche ziehen, bis er dann das Totenhemd trägt, das keine Taschen mehr besitzt. Uns sollte bewusst werden: Kein Mensch kann sein Erdenleben anderen überlassen, auch nicht einer äußeren Religion. Jeder Mensch ist vom großen Geist gerufen, sich zu verfeinern, seinen Charakter zu veredeln. Damit uns das gelingt, haben wir Gottes Weisheit in Seinen Geboten und in den Lehren der Bergpredigt des Jesus, des Christus, und heute wird uns das Ganze,

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weitgefächerte Spektrum höchster göttlicher Lehren in immer wieder neuen Variationen geboten, anwendbar im Alltag des Einzelnen, für jedermann zugänglich.

Die Reinkarnation, die Wiederverkörperung, gibt dem neuen Menschen die Möglichkeit, Fehler, die er in Vorexistenzen gemacht hat, in dieser Inkarnation wiedergutzumachen, also auszugleichen.

Da bei jeder Einverleibung das Erinnerungsvermögen an vergangene Existenzen abgedeckt wird, ist jedes Erdenleben wieder wie ganz neu.

In Gott, dem ewigen Schöpfer der Unendlichkeit, ist Umwandlung, Umgestaltung – und nicht Vernichtung.

In der ganzen Unendlichkeit gibt es nichts Totes – alles ist Energie, und Energie ist Leben. Das Leben durchflutet sowohl das Jenseits als auch das Diesseits.

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Der All-Lebensstrom, auch All-Energie genannt, das Leben, kennt keine Unterbrechung. Leben ist unauslöschbar.

Leben ist Energie, ist Antriebskraft. Durch den Antrieb der Energie laufen die Lebensvorgänge ab.

Auch der Lebensstrom, den wir unseren Atem nennen, ist All-Energie.

Mit unserer Atmung sind wir an das All, den All-Lebensstrom, angeschlossen.

Alles, was von Gott kommt, wie z.B. unser Atem, der das Leben der Seele und der sterblichen Hülle, des Menschen, ist, geht wieder in den Geist, in das Leben ein. Der Geist, das Leben in der Seele, nimmt über diese den Atem zu sich und lässt ihn nach dem letzten Ausatmen des Menschen in einem anderen Rhythmus der Seele wieder zuströmen. Das heißt, nach dem letzten Ausatmen des Menschen atmet die Seele ein und atmet in einem anderen Rhythmus weiter.

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Je nachdem, wie wir (als Mensch) denken und wie wir uns verhalten, laufen in uns Prozesse ab, die entweder zur Verfeinerung und Durchstrahlung unserer Seele und auch unseres physischen Leibes führen oder aber zu einer Verschattung, wodurch Seele und Leib in niedere Schwingung gelangen.

Der Sitz der Seele befindet sich in der Nähe der Hirnanhangdrüse. Wie wir schon gehört haben, ist der Ätherleib des reinen Geistwesens – daher auch die Seele, die daraus hervorging – in der geistigen Partikelstruktur aufgebaut.

Die Seelenhüllen sind das Bewusstsein des Menschen; sie formieren sich im physischen Körper zu sogenannten Bewusstseinszentren, die in der Nähe des Rückgrats angeordnet sind. Die Hüllen der Seele, die Bewusstseinszentren, durchströmen mit ihrer Strahlung jede Zelle, jeden Baustein des physischen Leibes. Der Bewusstseinsstand

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des Menschen ergibt sich aus der Ausstrahlung der Seele. Die Gesamt-Ausstrahlung ist die Aura des Menschen.

Diese Strahlungsintensitäten, die energetischen Seelenhüllen im Körper, bilden unter anderem auch das Informationsband zwischen Mensch, Seele und den entsprechenden Planetenkonstellationen der feinerstofflichen Seelenreiche, in denen die Eingaben des Menschen gespeichert sind. Dieses Verbindungs- gleich Informationsband wird auch als das Silberband oder die geistige Nabelschnur bezeichnet. Dieses energetische Band ist quasi auch eine Art Schmerzleitung.

Wenn im Körper Eingriffe vorgenommen werden, wie z.B. eine Obduktion oder gar eine Organentnahme, so kann der Mensch (der Sterbende), dem dies widerfährt, über den Schmerzleiter, das Informationsband, die Obduktion oder gar die Organentnahme schmerzhaft wahrnehmen. Er leidet unsäglich.

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Gerade den Vorgang der Entnahme eines Organs erlebt der scheinbar Hingeschiedene, denn der Körper des Totgesagten darf bei einer Organentnahme noch nicht vollständig tot sein, weil sonst das entnommene Organ medizinisch-chirurgisch nicht mehr verwendbar wäre. ... Diese schreckliche Situation ist leider allzuoft bittere und leidvolle Wirklichkeit.

Geht eine Seele zur Einverleibung, also zur Inkarnation, um im Diesseits als Mensch zu leben, dann bringt sie ihre Erdenzeit, die Dauer ihres Erdenlebens, mit. Diese beginnt bei der Geburt und endet mit dem Hinscheiden, dem sogenannten Tod.

Die Seele sieht ihre Vernetzungen mit Menschen, was sie anderen angetan hat und wie diese an ihr gehandelt haben. Am Seelenkörper verspürt die Seele das Leid oder die Not – all das, was sie ihren damaligen Mitmenschen, aber auch Tieren und der

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Natur zugefügt hat. Diese Selbsterfahrung gibt ihr die Möglichkeit, das zu bereuen, was in dieser Seelenhülle oder in Aspekten von Seelenhüllen gespeichert ist. Je nach Belastung liegt in der dann aktiven Seelenhülle oder in Seelenhüllen auch der Zug in eine weitere Einverleibung, um als Mensch vieles zu bereuen und zu bereinigen, was sie sich aufgeladen hat und was letzten Endes den Menschen zeichnet.

Schon in wenigen Erdenjahren hat die Seele die Chance, von so mancher Bürde frei zu werden, allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass sie sich im Irdischen erneut belastet. Das Für und Wider der Inkarnation kann sie mit ihrem Schutzwesen oder einem Lehrengel in den Seelenreichen vorher abwägen. Dieser weist sie auch auf den Sinn und Zweck des Erdenlebens, auf ihre Aufgabe, hin. So kann sich die Seele entscheiden. Keine Seele geht ohne Belehrung zur Inkarnation, ob sie diese hören und annehmen möchte oder nicht.

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Das Sterben, um in anderer Form weiterzuleben, ist Teil des irdischen Lebens.

Das Erdenleben ist kostbar! Wir sollten uns des Öfteren vergegenwärtigen: Jedem Fehler, den wir machen, stehen entsprechende Tugenden und lebensbejahende Kräfte gegenüber, die wir durch die Bejahung und Erfüllung entfalten können. Es hängt immer von uns ab, welche Kräfte wir wirksam werden lassen.

Jeder Todeskampf ist ein Ringen des Menschen mit seiner Seele. Der Mensch will „das Leben“ behalten, das ja doch aber in der Seele ist – das Leben der unsterblichen Seele, die nun das Leben, den Atem, zu sich nimmt.

Menschen, die bewusst gelebt haben, erleben während des Sterbevorgangs, wie sich in ihnen eine Lichtbrücke aufbaut, die ihnen den Wunsch vermittelt, über die Brücke zu gehen.

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Hat sich die Seele von ihrer sterblichen Hülle gänzlich abgekoppelt, dann befindet sie sich in einem anderen Aggregatzustand. Sie hat eine Form, eine Gestalt, die einer menschlichen ähnelt, doch ihr Stoff, gleichsam ihre Konsistenz, ist feiner und leichter.

Gleich nach dem Leibestod steht meistens die Seele neben ihrem Körper. Sie kann diesen ansenden, gleichsam anstrahlen, eventuell sogar noch durchstrahlen, dann, wenn er noch warm ist, aber sie kann ihn nicht mehr bewegen und sich durch den hingeschiedenen dichten Stoff, den Körper, auch nicht mehr äußern. Nach der Entkörperung schaut die Seele in ihrer aktiven Seelenhülle einige ihrer hingeschiedenen Verwandten. Sie sieht

sie so, wie sie diese als Mensch sah, die damals auch Menschen waren und die sie

unter Umständen – je nachdem, wie die Beziehung zu ihnen und wie diese von ihnen

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zu ihr war – in der anderen Welt begrüßen und willkommen heißen.

Wie das Weiterleben der Seele nach dem Erdendasein aussehen wird, das hängt von der Schwere ihrer Belastung bzw. dem Grad ihrer Durchlichtung ab.

Machen wir uns bewusst: „Himmel“ und „Hölle“ sind Bewusstseinsstände, die wir uns selbst schaffen.

Erdgebundene Seelen bleiben oft lange Zeit als Seelen unter den Menschen. Sie hängen sich an Menschen, umsetzen bzw. besetzen diese also, und regen sie zu bestimmten negativen Handlungen an, indem sie alle vorhandenen gegensätzlichen, allzumenschlichen Tendenzen für ihre Suggestionen, Manipulationen und Steuerungen nutzen.

Wir sollten erkennen, dass alles, was uns widerfährt, sei es positiv oder negativ,

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zu etwas gut ist und uns zum Besten dienen könnte, wenn wir im Negativen das Positive herausarbeiten, es bejahen und das Gegensätzliche bereinigen. Wer die positiven Kräfte aufbaut, indem er nach diesen handelt, der hat einen Schlüssel in der Hand und das Rüstzeug, wahrhaft zu leben. Mit dieser Erkenntnis kann er den geistigen Tod überwinden.

Weise handelt, wer die Erdenzeit nützt, um den wahren Schatz, den Schatz des Inneren, zu heben und zu mehren, indem er das Beste, das aus Gott kommt, gibt und danach trachtet, innere Freude zu schenken. Wer wahrhaft den Schatz des Lebens hebt, der behält ihn über die Erdentage und über den Tod hinaus. Wenn sich dann der Kreis seines Erdendaseins geschlossen hat, leben seine guten Werke im Jenseits weiter, so, wie auch seine Seele in lichte Bereiche des Lebens eingeht, weil die Werke des Lebens gut waren.

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Der Zeitgenosse Tod Das Leben und Sterben, um weiterzuleben Jeder stirbt für sich allein 175 Seiten, kart. Best.-Nr. S 368 ISBN 978-3-89201-335-8, Euro 12,80 Auch als E-Book und Hörbuch erhältlich: www.gabriele-verlag.com Bestellen Sie das aktuelle Gesamtverzeichnis aller Bücher, CDs und DVDs sowie Gratis-Leseproben zu vielen Themen: Gabriele-Verlag Das Wort GmbH Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld Tel. 09391/504135, Fax 09391/504133 www.gabriele-verlag.com Weitere Gratis-Broschüren für Sie: • Gott finden! Wo? Wie? • Hilfe für Kranke und Leidende • Trost in Not und Leid • Sie sind nicht allein • Lebens-Perlen für Sie • Die Bergpredigt • Erfülltes Leben bis ins hohe Alter • Reinkarnation • Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth universale Geist Gottes- und Nächstenliebe Mensch, Natur und Tieren LebensPerlen für Sie Der freie universale Geist ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe an Mensch, Natur und Tieren Sie sind nicht allein universale Geist Gottes- und Nächstenliebe Mensch, Natur und Tieren Gott finden! Wo? Wie? Gabriele
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