Caietul 1 - Învățământ secudar inferior

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Sekundarstufe I

Jobs

Erkunden von Berufsbiografien

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Das JOBS-Heft

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EIN PROJEKT DER SCHWEIZ IM RAHMEN DES ERWEITERUNGSBEITRAGES DER EUROPÄISCHEN UNION AN RUMÄNIEN Das Rumänisch-Schweizerische Kooperationsprojekt JOBS – Job Orientation in Businesses and Schools – kombiniert die beiden Elemente Arbeitsmarkt und Bildung. Das JOBS-Projekt bereitet die Jugendlichen aus den letzten Klassen der Sekundarstufe I oder den ersten Jahren der Sekundarstufe II anhand eines fächerübergreifenden Unterrichts im Laufe eines Jahres auf die Berufswelt vor. Die Schülerinnen und Schüler schätzen ihre eigenen Kompetenzen und Life Skills ein, entwickeln sie und informieren sich über die Realitäten des Arbeitsmarktes. Die Koordination, Entwicklung des Designs und die Bearbeitung des didaktischen Materials wurde vom Ministerium für Bildung und Forschung Bukarest in Kooperation mit dem Zentrum für Internationale Bildungsprojekte der Pädagogischen Hochschule Zürich durchgeführt. Die Veröffentlichung wurde von der Schweiz kofinanziert. Ein spezifisches Element in der Entwicklung der didaktischen JOBS-Materialien ist die Kooperation mit allen Mitwirkenden aus dem Bildungssystem. Die Lehrpersonen/Dozierenden, Pädagogen/-innen, Psychologen/-innen und Schulleitende der beiden Pilotschulen (Das Technische Kolleg Transilvania und die Gymnasialschule Nr. 25), Vertreter/-innen des Schulinspektorates des Kreises Braşov sowie auch Fachleute und Expert/-innen aus dem Nationalen Zentrum für die Entwicklung des berufsbildenden Unterrichts und der Universität Bukarest haben zur Erarbeitung von innovativen Materialien beigetragen und sich zugleich auch an einem demokratischen Entwicklungsprozess von Bildung beteiligt. Unser herzlicher Dank richtet sich an alle erwähnten Personen. Zürich, Bukarest, Brașov, 2014 Autoren: Wiltrud Weidinger, Martin Keller, Rolf Gollob Fachlicher Beirat: Matthias Borer, Hannes Schaad Bearbeitung: Camelia Cojocaru, Ana Maria Grigore, Elena Ionică, Markus John, Sabrina Marruncheddu, Corinna Mauth, Tania Mihu, Cosmina Mironov, Anca Popovici, Mihaela Ștefănescu, Zoica Vlăduț Übersetzung: Irma Ferencz und Andreea Ihos (Ungarisch), Tania Mihu (Rumänisch), Georgeta Ţoţea (Deutsch) Illustrationen: Peti Wiskemann Alle Rechte vorbehalten. Ohne die vorgängige schriftliche Zustimmung der Schweizer Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEZA), die der alleinige Eigentümer der Publikation ist, darf kein Teil dieser Veröffentlichung übersetzt, wiedergegeben oder in irgendeiner Form oder durch irgendwelche elektronischen Mittel (CD-ROM, Internet usw.) sowie mechanisches Aufnehmen oder Aufbewahren, inklusive Fotokopieren oder Widerruf der Informationen durch irgendwelche Systeme übermittelt werden. Diese Vorschrift gilt weltweit.

www.edu.ro

www.phzh.ch/ipe

www.jobsproject.ro

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I)


Jobs

Erkunden von Berufsbiografien

Schülerseiten

Lehrerseiten

Thema 1: Beschreibung

des Programmes

Task 1: Das JOBS-Projekt im Überblick verstehen

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Praktische Ratschläge

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Task 2: Kurze Vorstellung von JOBS

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Praktische Ratschläge

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Task 3: Verschiedene Berufe

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Praktische Ratschläge

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Task 4: Welche Berufe üben die Menschen in deiner Umgebung aus?

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Praktische Ratschläge

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Praktische Ratschläge

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Praktische Ratschläge

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Task 2: Am Beispiel eines Musterinterviews lernen 28

Praktische Ratschläge

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Hausaufgabe: Stelle JOBS vor und bereite dich für ein echtes Interview vor Thema 2: Die Vorbereitung

des Interviews

Task 1: Sich einen Überblick über alle Berufe verschaffen Task 3: Ein Probeinterview führen

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Notizen der Lehrperson

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Task 4: Vorbereitung für das echte Interview

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Praktische Ratschläge

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Hausaufgabe: Durchführen des Interviews

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Thema 3: Evaluation des Interviews

Task 1: Erste Eindrücke von der Arbeitswelt

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Praktische Ratschläge

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Task 2: Mein Präsentationsposter

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Praktische Ratschläge

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Praktische Ratschläge

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Task 1: Vorbereitung der Ausstellung

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Praktische Ratschläge

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Task 2: Generalprobe für die Präsentation der Poster

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Praktische Ratschläge

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Task 3: Die Bewertung des JOBS Heftes 1

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Praktische Ratschläge

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Hausaufgabe: Das Poster fertigmachen Thema 4: Die Posterausstellung

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I)

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Einführung in JOBS für Lehrpersonen

Was ist das JOBS-Programm und wie funktioniert es? JOBS ist ein Unterrichtsprogramm für die Berufsorientierung in Unternehmen und Schulen (Job Orientation Training for Businesses and Schools). JOBS findet in den letzten Jahren der Sekundarstufe I und in den ersten Jahren der Sekundarstufe II statt. Hierzu wird ein neues fächerübergreifendes Fach eingeführt, dem ein halber Tag im wöchentlichen Unterricht gewidmet wird. Das Schuljahr wird in Themen unterteilt, jedes Thema hat die Dauer von ca. vier Wochen. Im JOBS-Programm lernen Schülerinnen und Schüler mittels verschiedener Tasks, die sowohl allgemeine Bildungsinhalte als auch fachspezifische Inhalte betreffen. Die Lernmaterialien dienen dabei den Lehrpersonen als Unterrichtsgrundlage. Schülerinnen und Schüler lernen ihre eigenen Kompetenzen und Life Skills kennen und entwickeln diese weiter. Sie treten selbstständig in Kontakt mit lokalen Unternehmen, Organisationen oder öffentlichen Institutionen und untersuchen im Rahmen eines Schnupperbesuchs Arbeitsmöglichkeiten und Optionen. Im Rahmen der aktiven Erkundung werden auch die wirtschaftlichen Bedingungen analysiert und die gesammelten Daten für die Abschlusspräsentationen in der Schule vorbereitet. Welche Materialien werden im JOBS-Programm verwendet? Im Rahmen von JOBS arbeiten Schülerinnen und Schüler mit sieben JOBS-Heften (Broschüren), die verschiedene Themen behandeln, und einer Toolbox (Werkzeugkasten). Die Lernenden arbeiten direkt und schreiben in die Broschüren, wobei sie die Toolbox gebrauchen, um Lern- und Präsentationsmethoden zu untersuchen und einzuüben. Wenn auch andere Materialen nötig sind, so werden diese einzeln für jede Aufgabenstellung erwähnt. Praktische Ratschläge für die Lehrpersonen Bei den meisten Tasks findet sich im Heft für Lehrpersonen eine separate Seite mit „praktischen Ratschlägen“. Diese Empfehlungen enthalten die nützlichsten Informationen hinsichtlich Organisationsoder Sozialform, Beurteilung oder allgemeine Hinweise zu Classroom Management. Liste der didaktischen Konzepte in zehn Punkten Als Lehrperson werden Sie sich schnell an den JOBS-Unterricht und das Anwenden der Hefte gewöhnen. Trotzdem wird der Verlauf der JOBS-Aktivitäten anders ablaufen als Ihr gewohnter Unterricht. Dies hat vor allem mit der didaktischen Perspektive zu tun: Im Zentrum des Unterrichts steht der Schüler/die Schülerin. Die folgende 10-Punkte-Liste didaktischer Prinzipien wird Ihnen beim Planen, Durchführen und Reflektieren Ihres JOBS-Unterrichts helfen.

1. Task-Based Learning (aufgabengesteuertes Lernen) Im Rahmen von JOBS lernen die Schüler/-innen anhand von Tasks (Arbeitsaufträgen). Das Lernen anhand von Tasks bedeutet, dass die Schüler/-innen aktiv die Aufträge erfüllen und nicht die Lehrpersonen. Die JOBS-Hefte sind so gedacht, dass die Schüler/-innen die Aufgaben lösen, die zu etwas Nützlichem und Bedeutungsvollem führen. Im Lösungsprozess erforschen sie verschiedene Lösungswege. Dadurch erwerben die Schüler/-innen die nötigen Kompetenzen und Skills. Die Schüler/-innen lernen also bereits bei der Arbeit an einem Auftrag etwas. Und es ist Ihre Aufgabe als Lehrperson, dieses Lernen möglich zu machen. Versuchen Sie, den Schüler/-innen die Freiheit zu geben, verschiedene Lösungswege auszuprobieren: Dann wird das Lernen anhand von Aufträgen sogar einfach sein. Sie sollten auch Folgendes nicht vergessen: Überschreiten Sie nicht das Limit der 5 Minuten JOBS konzentriert sich auf die Schüler/-innen und ihre Tätigkeit im Unterricht. Damit die Schüler/-innen genügend Raum für dieses Task-Based-Learning haben, müssen Sie Ihre eigene Sprechzeit kontrollieren. Vergewissern Sie sich, dass Sie 5 Minuten sprechen, wenn Sie den Schüler/-innen Anweisungen geben. Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I)

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2. Individuelles Coaching und Begleitung Die Schüler/-innen aus dem JOBS-Programm sind bereits fähig, allein zu arbeiten, schriftliche Anleitungen zu verstehen und mit den Mitschüler/innen zu arbeiten. Trotzdem wird Ihre Aufgabe als Lehrperson sein, diejenigen Schüler/-innen eng zu begleiten und zu coachen, die dies noch brauchen. Während des Schuljahres wird sich Ihre Rolle im Rahmen von JOBS weiterentwickeln, sodass Sie immer mehr Lernprozesse unterstützen als Informationen vermitteln. Die Resultate verschiedener Forschungsstudien über die Einflussfaktoren von Schüler/innenleistungen zeigen, dass der wichtigste Faktor das direkte und persönliche Feedback der Lehrperson ist. Vergewissern Sie sich während des JOBS-Programms, dass Sie genügend Zeit für das Feedback an die Schüler/innen einplanen– nicht nur schriftlich sondern auch während des Unterrichts. Die Arbeitsaufträge bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, die Leistungen der Schüler/innen zu beurteilen. Es handelt sich um eine formative Beurteilung, bei der Sie kontinuierlich Daten zur Leistung der Schüler/-innen sammeln, ihren Fortschritt in bestimmten Lernbereichen vergleichen und die Schüler-/innen über ihre Leistungen informieren. Versuchen Sie, soziale Vergleiche in der Klasse zu vermeiden und klassifizieren Sie nie nach einer Normalverteilung. Nur die individuelle Bezugsnorm und die Ausrichtung am Ziel sind sinnvolle Anhaltspunkte für die Förderung von Schüler/-innenleistungen.

3. Die Kunst des Wartens Wie lange warten Sie, nachdem Sie eine Frage gestellt haben? Und wie lange warten Sie, bis Sie (oder sonst jemand) auf die Frage reagieren? Diese beiden Situationen wurden sehr genau studiert und ergeben eine klare Botschaft: Lehrpersonen warten gewöhnlich überhaupt nicht oder zu wenig. Die Lehrpersonen, die warten und ihren Schüler/-innen mehr Zeit geben, erhalten mehrere Antworten von mehreren Schüler/-innen sowie längere Antworten. Und, was das Wichtigste ist, sie erhalten bessere, ausführlichere und vielfältigere Antworten, die nicht nur an die Lehrperson gerichtet sind! Sicher ist das Warten nicht nur eine Technik, sondern auch eine Kunst. Wenn Sie Vertrauen in die Schüler/-innen haben und sicher sind, dass sie etwas Wesentliches sagen werden, wird dies auch von den Schüler/-innen wahrgenommen. Wenn Sie neugierig sind, wie die Schüler /-innen antworten werden, werden Sie diese Einstellung den Lernenden übermitteln. Die Schüler/-innen können übrigens die Lehrperson sehr gut „lesen“. Also ist das Warten nicht nur im Fall des Frage-Antwort-Dialogs in der Klasse eine Kunst, sondern auch wenn die Schüler/-innen einzeln oder in der Gruppe arbeiten. Warten Sie, bevor Sie eingreifen, verfolgen Sie lieber, was geschieht, sonst werden sich die Schüler/-innen gewöhnen von außen Hilfe zu bekommen, statt zu denken und allein zu arbeiten. 4. Lernen in Echtzeit: Für Aufträge gebrauchte Zeit JOBS findet nur einmal pro Woche für eine begrenzte Zeitspanne statt. Um sich zu vergewissern, dass diese Zeit tatsächlich für JOBS gebraucht wird, sollten Sie keine anderen Sachen einfließen lassen (Organisatorisches, das Fertigstellen anderer Aufträge seitens der Schüler/-innen, Schularztbesuche usw.) Versuchen Sie, pünktlich zu sein und bewegen Sie auch die Schüler/innen dazu, pünktlich zu sein. Das JOBS-Programm braucht ein gutes Zeitmanagement. 5. Kooperatives Lernen JOBS unterstützt das Konzept des Lernens durch Kooperation. Das kooperative Lernen bedeutet, dass die Schüler/-innen, nachdem sie einzeln begonnen haben einen Auftrag zu erfüllen, die Gelegenheit haben, zuerst mit einem/-r Mitschüler-/in die verschiedenen Lösungswege zu diskutieren. Erst danach wird das Gespräch im Plenum mit der Lehrperson stattfinden. Als Lehrperson können Sie die Kooperation durch Gruppenspiele, Gruppenaktivitäten und Gespräche in der Gruppe ermutigen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Zeitspanne für die individuelle Arbeit mit der für die Gruppenarbeit im Gleichgewicht halten. 6

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I)


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6. Differenziertes Lernen oder verschiedene Qualität: gut oder schlecht? Die Schüler/-innen erfüllen die Aufträge auf verschiedene Arten und werden verschiedene Produkte mit unterschiedlicher Qualität erarbeiten. Auf den ersten Blick hat dieses Verfahren Nachteile und es macht die Bewertung komplexer und den Vergleich der Ergebnisse schwieriger. wobei der Vergleich der Ergebnisse schwieriger ist. Auf einen zweiten Blick kann diese Vielfalt zeigen, welche Niveaus die Ergebnisse Ihrer Schüler/-innen im Bereich der fachlichen Kompetenzen und Life Skills erreichen. Also müssten Sie diese verschiedenen Produkte als etwas Gutes ansehen und sie nach individuellen Kriterien. Durch diese differenzierte Behandlung der Klasse oder der Methoden und der Aufträge, die Sie den Schüler/-innen gegeben haben, werden Sie Ergebnisse über den Lernzuwachs der Schüler/-innen erhalten. 7. Zielorientierung: Das Mitteilen der Ziele Jedes Heft, jedes Thema und jeder Task im Rahmen des JOBS-Programms beschreibt die Ziele, die durch das Task-Based Learning erreicht werden müssen. Wenn Sie einen Task erklären und wenn Sie den Schüler/-innen mündliche Anleitungen geben, ist es unbedingt notwendig, ihnen auch die Ziele mitzuteilen. Nur dann werden die Schüler/-innen verstehen, weshalb sie etwas tun müssen. (Oder: Weshalb sie eine bestimme Aufgabe erfüllen müssen.)

8. Das Schaffen einer Atmosphäre des Vertrauens und des Respekts Die verschiedenen Tasks im Rahmen des JOBS-Programms sind eng mit der Person des Schülers/der Schülerin verbunden. Sich vor den anderen zu präsentieren, kann etwas Heikles sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Schüler/-innen nicht zwingen, etwas zu machen, was Sie selbst nicht tun würden. Um das Vertrauen zu fördern (Gleichbehandlung), dienen Sie selbst im JOBSProgramm als Modell für verschiedene Aufgaben. Auf diese Weise werden Sie eine Atmosphäre schaffen, in der Vertrauen möglich ist. Die Mehrheit der Aufgaben im JOBS-Programm beinhaltet die Arbeit mit anderen Kolleg/-innen. Die Schüler/-innen werden eine vertrauens- und respektvolle Atmosphäre benötigen, um offen über ihre persönlichen Probleme zu sprechen. Es ist Ihre Aufgabe als Lehrperson, diese Atmosphäre zu schaffen und zu fördern. Indem Sie Konkurrenz und Wettbewerb vermeiden und Kooperation ermöglichen, wird dies besser gelingen. 9. Diversität und Heterogenität Je nach Region, Stadt oder Gebiet, in dem sich Ihre Schule befindet, kann die Schüler/innenschaft hinsichtlich Leistung, Bildungsstand, Kultur und Sprache sehr heterogensein. Wenn Sie die verschiedenen Themen im Rahmen von JOBS anschneiden und wenn Sie die individuellen Charakteristika und Kompetenzen der Schüler/-innen aus verschiedenen Perspektiven betrachten, ist es wichtig ihre unterschiedliche Herkunft zu berücksichtigen. Die Diskussion über die Begabungen, Fertigkeiten, und persönlichen Interessen der Schüler/-innen wird in einer Klasse mit vielen Schüler/-innen, die aus einer eher schlechten sozio-ökonomischen Situation kommen oder die einer ethnischen Minderheit angehören, unterschiedlich verlaufen. 10. Realitätsorientierung JOBS ist ein Programm, das die Schule mit dem Arbeitsmarkt verbindet. Das Hauptelement von JOBS besteht aus der Zusammenarbeit mit den Unternehmen, den lokalen Betrieben und Organisationen. In den JOBS-Heften werden die Schüler/-innen über die Perspektiven und persönlichen Visionen zu ihrer zukünftigen Berufskarriere befragt. Je nach Region, in der sich die Schule befindet, können die Möglichkeiten und Angebote des Arbeitsmarktes und die Perspektiven aufgrund einer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung sowie der Orientierung des Arbeitsmarkts auf einen einzigen Berufsbereich begrenzt sein. Sie sollten mit den Vorstellungen der Schüler/-innen vorsichtig umgehen. Ermutigen Sie nicht zur Formulierung von unrealistischen Traumberufen oder steilen Karrieren – nicht um Träume zu zerstören, sondern um die Verbindung zur Realität zu bewahren. Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I)

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 1: Beschreibung des Programms Ein Beruf ist eine Beschäftigung, die eine Person an einem Arbeitsplatz ausübt und für die eine Person entlohnt wird. Gewöhnlich wurde die Person, die die Tätigkeit ausübt, dafür ausgebildet und für diese Stelle ernannt.

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 1 - Task 1: Das JOBS-Projekt im Überblick verstehen

X

Task: Stelle Fragen zum Projekt und beantworte sie.

X 30’

Sozialform: Individuelle Arbeit, Gespräch im Plenum.

Ablauf: 1) Hör der Präsentation der Lehrperson über die Ziele des JOBS Programms zu. In der Toolbox erhältst du einen allgemeinen Einblick über die verschiedenen Arbeitsmethoden, die du im JOBS-Unterricht aber auch in anderen Fächern verwenden wirst. 2) Mache während der Präsentation Notizen auf einem separaten Blatt. Unterstreiche 2 bis 3 Schlüsselwörter. 3) Verfasse mindestens eine Frage, die du während des Gesprächs stellen wirst. Stelle nun Fragen und bespreche in der Klasse, über welche Aspekte du mehr erfahren möchtest.

Materialien: - Das JOBS-Heft 1 - Die Toolbox für die Schüler

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


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Praktische Ratschläge

Die Präsentation von JOBS Ihre Aufgabe als Lehrperson (ja, es gibt nicht nur Aufgaben für die Schüler/-innen) ist es, schüler/innengerecht zu erklären, worum es in diesem Programm geht, welches seine Ziele sind und welche Tools und Hilfsmittel gebraucht werden. Außerdem geht es darum, zu vermitteln, wie das JOBS-Heft Nr. 1 und die Toolbox für die Schüler/-innen zu verwenden sind. Sie haben dafür 10 Minuten zur Verfügung, Sie werden also nicht alles im Detail erklären können. Sie sollten Vertrauen in die Fragen und Gespräche mit den Schüler/-innen haben. Also warten Sie auf Fragen, und ermutigen Sie die Schüler/-innen solche zu stellen. In der Frage- und Antwortsession können Sie das so einrichten, dass auch Schüler/-innen, nicht nur die Lehrperson auf die Fragen antwortet. Ja, Sie haben recht, das ist noch eine Aufgabe der Lehrperson!

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 1 - Task 2: Kurze Vorstellung von JOBS

X X

Task: Stelle deiner Familie kurz das JOBS-Programm vor (eine kurze Präsentation von 10 Minuten).

Sozialform: 50’

Einzel- und Gruppenarbeit.

Ablauf: 1) 2) 3) 4)

Erinnere dich an die Frage- und Antwortsession: Welches waren die Hauptelemente des JOBS-Programms? Schau dir auch die Informationen auf den folgenden Seiten an: die Ziele des Jahresprogramms JOBS sowie deine Notizen während der Präsentation der Lehrerperson. Das Formular dieser Aufgabe hilft dir bei der Vorbereitung der Präsentation. Was ist wichtig? Was muss man am Anfang sagen und was später? Du kannst dir auch die Toolbox für Schüler/-innen und das Instrument „Planung und Vorstellung der Präsentation“ anschauen. Versuche die Präsentation vor einem/-r Kollegen/-in oder Freund/in zu machen. Überprüfe die Aufmerksamkeit mit der er/sie dir zuhört, indem du absichtlich einen oder zwei Fehler während der Präsentation machst.

Materialien: - Deine Notizen - Die Ziele des JOBS-Programms (auf den folgenden Seiten) - Arbeitsblatt: Präsentationsformular - Tool Nr. 11: Planung und Vorstellung der Präsentation

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


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Praktische Ratschläge

Stellen Sie den Schüler/-innen klar vor, welches der Zweck und welches die Nutzen dieses Arbeitsauftrages sind: a) Sie werden einen klaren Einblick in das JOBS-Programm erhalten. b) Sie werden die Gelegenheit haben, diese Vorstellung vor einer bekannten Person, die ihnen in diesem Programm helfen kann, zu üben. c) In einer oder zwei Wochen werden die Schüler/-innen diese Präsentation vor fremden Personen vorführen – den Personen, die sie interviewen werden!

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Die Ziele des JOBS-Jahresprogramms Was bedeutet das Akronym JOBS? Job- (Berufs)orientierung und Training in Unternehmen und Schulen J = Job O = Orientierung B = für Business/Geschäft S = und Schulen Was ist das Ziel von JOBS? Das Ziel von JOBS ist die Förderung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen von rumänischen Schüler/-innen , die sich in den letzten Schuljahren der Sekundarstufe I befinden und für die Wahl des zukünftigen Berufs oder für eine weiterführende Schule vorbereitet werden. Der Kontext des Programms JOBS ist ein Programm aus dem Erweiterungsbeitrag der Schweiz, welches Rumänien als neuen Mitgliedstaat der Europäischen Union unterstützen soll. Dieses Programm wurde vom Ministerium für Bildung und Forschung, dem Nationalen Zentrum für die Entwicklung des Berufs- und Technischen Unterrichts (CNDIPT) und dem Zentrum für internationale Bildungsprojekte (IPE) der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) entwickelt. Das Projekt wird vom Lotteriefonds des Kantons Zürich sowie der Schweiz (Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEZA)) und dem Land Rumänien finanziert. Wie verläuft JOBS? JOBS findet in den letzten Jahren der Sekundarstufe I statt. Es wird ein neues fächerübergreifendes Fach eingeführt, das für einen halben Tag im wöchentlichen Unterricht stattfindet. Durch das Einführen von Task-Based Learning und kooperative Lernmethoden werden die Schüler/-innen auf die Berufswahl vorbereitet. Lehrpersonen geben ihnen dabei die nötige Unterstützung. Die Schüler/innen werden mehr über ihre eigenen Kapazitäten/Fertigkeiten fürs Leben lernen und in Kontakt mit der Geschäftswelt, Organisationen oder öffentlichen Institutionen treten, die Arbeitsplätze in ihrer Region anbieten. Sie werden die verschiedenen Möglichkeiten und Angebote des Arbeitsmarkts untersuchen, die ökonomischen Bedingungen analysieren und die gesammelten Daten für eine Präsentation am Ende des Schuljahres aufbereiten. Was wird geschehen? Die Hauptthemen werden in einer Serie von JOBS-Heften, die den Schüler/-innen verteilt werden, behandelt. Diese Themen sind: - Ich und meine Stärken - Die Berufswelt in meinem Land /meiner Region - Das Erkunden eines Unternehmens/Betriebs - Meine Zukunft - Die JOBS-Ausstellung

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


Das Hauptelement des Projekts ist der Besuch der Schüler/-innen in einem lokalen Unternehmen (Schnupperbesuch – Erkundungsbesuch). Dafür muss die Lehrperson euch bei der Vorbereitung, der Erarbeitung und der Analyse eurer Erfahrungen unterstützen. Vor und nach dem Besuch wird die Lehrperson euch Aufgaben verteilen, die auch in den JOBS-Heften beschrieben sind. Ihr werdet alle Materialien und Produkte im persönlichen JOBS-Dossier sammeln. Die Besuche in den Unternehmen und die persönlichen Erfahrungen werden analysiert und am Ende des Schuljahres in einer JOBSAusstellung in der Schule vorgestellt. Wie lernt man im JOBS-Programm? Die Lernmethoden sind hauptsächlich projekt- und auftragsorientiert. Ein wichtiges Element von JOBS ist der Wechsel vom lehrer/-innenzentrierten Lernen zum schüler/-innenzentrierten Lernen. Auch die Schulleitenden werden dazu persönlich informiert und erhalten Informationsmaterial. Welches ist die Rolle der Geschäftswelt? Im letzten Jahr der Sekundarstufe I werdet ihr Unternehmen/Betriebe besuchen, die ihr hauptsächlich selbst gewählt habt, selbst kontaktiert habt, oder die (falls notwendig) von der Schule gewählt wurden. Die Unternehmen, die im JOBS-Programm einbezogen sind, werden im Voraus informiert und sind sich ihrer Rolle im Rahmen des JOBS-Programms bewusst. Im Laufe eurer Schnupperbesuche werdet ihr Fragen stellen, Notizen machen und beobachten. Ideal wäre es, wenn ihr bei den Unternehmen kleinere Arbeiten ausführen könntet und diese Erfahrungen dann analysieren könnten. Welches ist die Rolle der Eltern? Die Eltern werden euch auf eurer Bahn für eure Berufszukunft unterstützen. Das wird hauptsächlich geschehen durch ihr Interesse für das was ihr macht und der Zeit, die sie gewähren, um mit euch zu sprechen und euch zuzuhören. Welches ist deine Rolle als Schüler/-in? DU BIST DIE WICHTIGSTE PERSON IN DIESEM PROJEKT! Du, als Schüler/-in, bist die Person, die Erfolg und Ergebnis des Projekts bestimmt. Diese Kenntnisse werden dir nicht vermittelt. DU wirst sie erarbeiten müssen. DU wirst lernen. DU wirst deine Berichte schreiben. DU wirst die Interviews machen. DU wirst die Menschen kontaktieren. Du kannst etwas Einfaches/Leichtes in diesem Projekt machen und du wirst sehen, dass du damit deine Zukunft in die eigenen Hände nimmst. Wir alle wissen, dass die Berufs- und Geschäftswelt nicht einfach sind. Du kannst dich entweder beklagen und nichts unternehmen oder das tun, was in deinen Kräften steht. Wir raten dir zu HANDELN! Warum? Weil du es KANNST. Das Vorstellen der JOBS-Hefte Das JOBS-Heft 1: Berufe – Erkunden von Berufsbiografien Das JOBS-Heft 2: Ich und meine Stärken – Analyse meiner Kompetenzen, Interessen und meiner Persönlichkeit Das JOBS-Heft 3: Der Arbeitsmarkt – Die Erkundung eines unbekannten Feldes Das JOBS-Heft 4: Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt – Gespräche über die Angebote, Chancen und Risiken Das JOBS-Heft 5: Startbereit! Die Vorbereitung des Schnupperbesuchs in einem Unternehmen Das JOBS-Heft 6: Die Erkundung eines Unternehmens (Schnupperbesuch) Das JOBS-Heft 7: Die Ergebnisse der Erkundung – Bearbeitung und Präsentation der Daten Die Toolbox für die Schüler/-innen

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Die Toolbox für die Schüler/-innen

Diese Sammlung von Anleitungen, Arbeitsblättern, Instrumenten und Kontrolllisten dient als eine Art Datenbank, die du heranziehen kannst, wenn du mit verschiedenen Methoden und Techniken vertraut bist. Die Lehrperson erklärt dir, wann und wie du welches Instrument gebrauchen kannst oder du bestimmst selbst, wann es nötig ist, ein solches Instrument einzusetzen. Die Tools (Werkzeuge) sind dir in verschiedenen Situationen nützlich: - Beim Sammeln und Suchen von Informationen; - Beim Sortieren von Informationen; - Beim Erstellen einer kreativen Arbeit; - Bei der Vorstellung der Arbeit; - Bei der Zusammenarbeit mit anderen Schülern. Jedes Tool beginnt auf einem neuen Blatt. Das wird dir helfen, dich besser zu organisieren. Du kannst sogar den Text abschreiben und ihn in anderen Fächern gebrauchen! Tool Nr. 1: Planen von Lernprozessen Tool Nr. 2: Reflektieren von Lernprozessen Tool Nr. 3: Reflektieren von Umsetzungen Tool Nr. 4: Recherchieren in der Bibliothek Tool Nr. 5: Recherchieren im Internet Tool Nr. 6: Durchführen von Interviews und Umfragen Tool Nr. 7: Interpretieren von Bildern Tool Nr. 8: Erstellen von Mindmaps Tool Nr. 9: Erarbeiten von Postern Tool Nr. 10: Organisieren von Ausstellungen Tool Nr. 11: Planen und Durchführen von Präsentationen Tool Nr. 12: Vorbereiten von Dias oder einer Powerpoint-Präsentation Tool Nr.13: Schreiben von Presseartikeln Tool Nr. 14: Durchführen einer Aufführung/Show Tool Nr. 15: Durchführen von Debatten Tool Nr. 16: Geben und Empfangen von Feedback

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


Präsentationsformular

JOBS – Fünf bis zehn Schlüsselwörter:

Was gefällt mir besonders an diesem Programm:

Was werde ich lernen:

Wessen Hilfe werde ich brauchen:

Andere wichtige Punkte:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 1 - Task 3: Verschiedene Berufe

X X

Task: Nenne einige Berufe und gruppiere sie nach verschiedenen Kriterien.

X

Sozialform:

45’

Einzelarbeit. Nachher rückt ihr die Bänke aneinander und bildet einen großen Tisch für eine Vierergruppe.

Ablauf: 1) 2) 3) 4)

Zuerst arbeitest du allein und schreibst alle Berufe, die dir in den Sinn kommen, auf Karten. Denke dabei an ganz konkrete Beispiele: Was machen Menschen in deinem Umfeld? Zum Beispiel: Was machen meine Eltern, Verwandten, Nachbarn oder Freunde? Legt in Vierergruppen alle Karten auf den Tisch und ordnet sie nach Kriterien, die ihr im Voraus festgelegt habt: z.B. Arbeit im Freien, Büroarbeit, Berufe, die spezielle Arbeitskleidung benötigen, Berufe, die eine längere Ausbildung benötigen, Berufe für die man Fremdsprachen können muss usw. Die Lehrperson wählt einen Schüler oder eine Schülerin aus, der/ die alle Kriterien, die in der Präsentation genannt werden, an die Tafel schreibt. Jede Gruppe stellt der ganzen Klasse vor, nach welchen Kriterien sie die Berufe geordnet hat und gibt Beispiele.

Materialien: - Flipchartpapier - Kartonkärtchen

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


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Praktische Ratschläge

Es ist sehr wichtig, dass die Schüler/-innen alleine die Kriterien finden, nach denen sie die Berufe sortieren, – wenn Sie ihnen die Kriterien geben, werden sie viel weniger arbeiten müssen. Für Sie als Lehrperson besteht die Aufgabe darin, die von den Schülerinnen und Schülern definierten Kriterien zu akzeptieren auch wenn sie auf den ersten Blick seltsam scheinen. Vielleicht sind diese Kriterien doch nicht so schlecht, wie sie zuerst erscheinen. Hören Sie ihren Schülerinnen und Schülern aufmerksam zu!

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 1 - Task 4: Welche Berufe üben die Menschen in deiner Umgebung aus?

Task: X

Findet Personen, die zurzeit die Berufe ausüben, die von eurer Gruppe aufgezählt wurden, und die ihr interviewen könntet.

Sozialform: 25’ Schiebt die Bänke zu einem großen Tisch für eure Vierergruppe zusammen.

Ablauf: 1) 2) 3)

Schreibt auf die Rückseite jeder Karte den Namen einer Person, die den Beruf ausübt. Wenn ihr niemanden kennt, lasst es leer. Mit welcher Person würdet ihr gerne sprechen? Was müsst ihr wissen, um ein gutes Gespräch zu führen?

Materialien: - Die Karten, die ihr für Task 3 ausgefüllt habt.

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


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Praktische Ratschläge

Aufgabengesteuertes Lernen (Task-Based Learning) Im Rahmen von JOBS lernen die Jugendlichen anhand von konkreten Aufgaben. Task-Based Learning bedeutet, dass die Klasse und nicht die Lehrperson an den Aufgaben arbeitet. Die JOBS-Hefte sind so konzipiert, dass die Schüler/-innen Aufgaben lösen, die zu etwas Nützlichem und Sinnvollem führen. Während des Lösungsprozesses werden sie mehrere Lösungswege testen. Auf diese Art erwerben die Schüler/-innen die nötigen Kompetenzen. Darum bedeutet bereits die Arbeit an einer Aufgabe an und für sich, dass die Schüler/innen etwas lernen. Und es ist Ihre Aufgabe als Lehrperson, diesen Prozess zu ermöglichen. Versuchen Sie den Jugendlichen die Freiheit zu geben, verschiedene Lösungswege auszuprobieren. Dann wird Task-Based Learning sehr einfach sein! Sie sollten auch Folgendes nicht vergessen: Überschreiten Sie nicht das Limit von 5 Minuten JOBS stellt die Schüler/-innen und ihre Tätigkeiten während des Unterrichts in den Mittelpunkt. Damit die Schüler-/innen genügend Raum für das Lernen anhand von Arbeitsaufträgen haben, müssen Sie Ihre eigene Redezeit im Griff haben. Vergewissern Sie sich, dass Sie nicht länger als 5 Minuten reden, wenn Sie Ihrer Klasse Aufträge erteilen.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Das JOBS-Heft 1 – Thema 1 – Hausaufgabe: Stelle JOBS vor und bereite dich für ein echtes Interview vor

X

Task: Stelle deiner Familie das JOBS-Programm vor. Bereite dich für das Interview vor, das du in zwei Wochen führen wirst.

Hausaufgabe

Ablauf: 1) 2) 3)

Erkläre deiner Familie das JOBS-Projekt. Wie reagiert sie? Welche Fragen und Ideen hat sie? (Vergleiche mit dem Formular, das du ausgefüllt hast.) Bereite für die nächste Unterrichtsstunde eine Liste mit drei Personen vor, mit denen du leicht in Kontakt treten könntest und die du in einem Interview befragen möchtest. a. Was für einen Beruf üben sie (die Personen) aus? b. Wie heißen sie? c. Woher kennst du sie? d. Zu welcher Tageszeit könntest du sie interviewen? Schreibe die möglichen Interviewpartner/-innen und ihre Berufe auf Papierblättern auf (du kannst auch die Kehrseite schon beschriebener Blätter brauchen) und hefte sie am Anfang der nächsten JOBS-Stunde an die Tafel.

Materialien: - Papierblätter (schütze die Umwelt, indem du gebrauchtes Papier verwendest, die Kehrseite von Kopien usw.)

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms


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Praktische Ratschläge

Die Aufgabe genau erklären Lassen Sie den Schülern einige Minuten Zeit, um den Arbeitsauftrag für die Hausaufgaben zu lesen. Ermutigen Sie sie, Fragen zu stellen. Vergessen Sie nicht, dass auch Schüler/-innen Fragen beantworten können! Bitten Sie zwei bis drei Schüler/innen zu erklären, wie sie diesen Auftrag erledigen werden. Zeitmanagement Ist Ihnen noch etwas Zeit übrig geblieben? Sehr gut! Die Schüler/-innen können schon in der Schule mit den Hausaufgaben beginnen. Haben Sie keine Zeit mehr? Kein Problem, die Schüler/-innen müssen nur die Aufgabe gut verstehen, der Rest ist Hausaufgabe! Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 1: Beschreibung des Programms

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews Ein Interview ist ein Gespr채ch zwischen zwei oder mehreren Personen (Interviewer/in und Interviewpartner/-in). Die Interviewer/-innen stellen ihren Gespr채chspartnern und -partnerinnen Fragen, um Informationen zu erhalten.

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 2 - Task 1: Sich einen Überblick über alle Berufe verschaffen

X

X 30’

Task: Verschaffe dir einen allgemeinen Überblick über die Berufe, die in der Klasse aufgrund der möglichen Interviewpartner/-innen gesammelt wurden und die an der Tafel aufgeschrieben sind.

Sozialform: Halbkreis vor der Tafel (mit oder ohne Stühle).

Ablauf:

1) Hefte die drei Blätter, die du für heute vorbereitet hast vor Beginn der Stunde an die Tafel. Alternative: Legt alle Blätter auf den Boden und bildet einen Halbkreis um sie herum. 2) Besprecht in der Klasse zusammen mit der Lehrperson die Resultate von der Tafel: a. Erscheinen einige Berufe mehrmals? Warum? b. Sind es eher Traumberufe oder existierende Berufe aus eurem Umfeld? c. Können die Papierblätter nach einem einzigen Kriterium angeordnet werden? Gibt es ein anderes Kriterium, das hilfreich sein könnte?

Materialien: - Die Blätter, die ihr als Hausaufgabe ausgefüllt habt. - Klebeband für die Tafel oder auch nicht, falls ihr die Variante mit dem Fußboden wählt.

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews


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Praktische Ratschläge

Die Kunst des Wartens Wie lange warten Sie, nachdem Sie eine Frage gestellt haben? Und wie lange warten Sie, bis Sie (oder sonst jemand) auf die Frage reagieren? Diese beiden Wartesituationen wurden von der Unterrichtsforschung sehr genau untersucht. Die Antwort auf diese Forschungsfrage ist klar: Lehrpersonen warten normalerweise überhaupt nicht oder zu wenig. Lehrpersonen, die warten und den Jugendlichen mehr Zeit geben, erhalten mehr Antworten von mehr Schülern und längere Antworten. Aber das Wichtigste ist, dass sie bessere, ausführlichere und vielfältigere Antworten erhalten, die nicht nur an die Lehrpersonen gerichtet sind! Die Fähigkeit zu warten ist nicht nur eine Technik, sondern auch eine Kunst. Wenn Sie es Ihren Schülerinnen und Schülern zutrauen, wenn Sie sich sicher sind, dass sie etwas Wesentliches sagen werden, wenn Sie neugierig sind, wie Ihre Schüler/-innen antworten werden, dann werden die Schüler/-innen das merken - denn Schüler/innen können ihre Lehrpersonen sehr gut „lesen“. Warten ist also nicht nur eine Kunst, wenn es um Fragen und Antworten im Klassenplenum geht, sondern auch, wenn die Schüler/-innen einzeln oder in Gruppen arbeiten. Warten Sie, bevor Sie eingreifen, verfolgen Sie lieber was geschieht, sonst werden sich die Schüler/-innen daran gewöhnen, von außen Hilfe zu bekommen, statt selbständig zu denken und zu arbeiten.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 2 - Task 2: Am Beispiel eines Musterinterviews lernen

X X

Task: Analysiere, wie ein Interview normalerweise abläuft und wende Qualitätskriterien an.

X

Sozialform: 30’ Halbkreis vor der Tafel (mit oder ohne Stühle).

Ablauf: 1) Die Lehrperson organisiert ein Musterinterview und spielt es euch vor. Das Interview dauert 5 bis 10 Minuten. Hört zu und macht Notizen. 2) DENKT NACH: Nehmt nach dem Interview die Liste mit den Qualitätskriterien (siehe Tool Nr. 6 aus der Toolbox für Schüler/ innen) und lest sie durch. Vergleicht diese Liste mit den Notizen, die ihr während des Interviews gemacht habt. Analysiert, wie gut die Qualitätskriterien eingehalten wurden. 3) PARTNERARBEIT: Vergleicht eure Beobachtungen mit eurem Nachbar oder eurer Nachbarin. Bereitet ein positives Feedback für eure Lehrperson vor. Was hat sie gut gemacht? 4) MITTEILUNG: Einige Paare werden aufgefordert, ihr Feedback vorzustellen.

Materialien: - Tool Nr.6: Durchführen von Interviews und Umfragen

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews


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Praktische Ratschläge

Es ist Ihre Aufgabe als Lehrperson, am Anfang dieses Heftes eine oder zwei Personen zu finden, mit denen Sie das Musterinterview durchführen wollen. Das Interview dauert ca. 5 bis 10 Minuten. Vergewissern Sie sich, dass der/die Interviewpartner/-in mehr spricht als Sie. Das Interview kann in der Schule stattfinden (dann laden Sie die betreffende Person in die Schule ein) oder Sie können mit Ihrer Klasse zum Arbeitsplatz der betreffenden Person gehen (Laden, Büro usw.). Wenn Sie die Variante außerhalb der Schule wählen, vergewissern Sie sich, dass die Schülerinnen und Schüler wissen, wohin sie gehen müssen, dass sie das JOBS-Heft dabei haben und dass genügend Platz vorhanden ist, um zuhören und mitschreiben zu können. Vergewissern Sie sich auch, dass die Schüler/-innen genügend Zeit erhalten. Wenn Sie wollen, können Sie Ihre/-n Interviewpartner/-in auch in den Feedbackprozess miteinbeziehen.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 2 - Task 3: Ein Probeinterview führen

X X

Task: Üben, wie man ein Interview führt.

Sozialform: Partnerarbeit.

X

Ablauf: 30’

1) Lest, was im Tool Nr. 6 steht. 2) Jede/-r von euch wird je ein kurzes Interview mit seinem Partner oder seiner Partnerin führen. Ihr setzt euch einander gegenüber ohne eine Schulbank dazwischen. Bestimmt, wer die Rolle des Schülers A und wer die des Schülers B übernimmt. Vor jedem Interview habt ihr zwei Minuten Zeit zum Nachdenken! a. Interview Nr.1 (Schüler A mit Schüler B): Thema: Was du in deiner Freizeit am liebsten machst (5 Minuten) b. Interview Nr. 2 (Schüler B mit Schüler A) Thema: Die großartigste Erfahrung deines Lebens (5 Minuten) 3) Die Lehrperson übernimmt die Rolle des Beobachters/der Beobachterin. Sie/er wird euch nur unterstützen oder euch positives Feedback geben, falls es nötig ist. 4) Jetzt gebt ihr euch gegenseitig Feedback. Braucht dafür die „Qualitätskriterien für ein Interview“. Achtet darauf, dass ihr mindestens drei positive Punkte erwähnt, bevor ihr einen Verbesserungsvorschlag macht. 5) Nachdem ihr diese Testinterviews gemacht habt, beantwortet folgende Fragen: a. Wie habt ihr euch während des Interviews gefühlt? Als Interviewer/-in? Als Interviewpartner/-in? b. Welche Fragen funktionierten eurer Meinung nach am besten? Welche Fragen funktionierten nicht? c. Müsst ihr etwas ändern? Bei welchen

Materialien: - Tool Nr. 6: Durchführen von Interviews und Umfragen 30

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews


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Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 2 - Task 4: Vorbereitung für das echte Interview

X X

Task: Legt zusammen die Struktur des Interviews fest.

Sozialform: 50’

Partnerarbeit.

Ablauf: 1) Wähle die/den Partner/-in aus mit dem/der du das Interview führen willst. 2) Nimm die sechs Blätter von Task 1 von der Tafel und entscheide, wen du interviewen wirst. Warum hast du gerade diese Person gewählt? Warum diesen Beruf? Besprecht diese Gründe zu zweit! 3) Verwendet das Tool Nr. 6, Es hilft euch, ein gutes Interview zu planen. 4) Braucht den Fragebogen auf der nächsten Seite: Gruppiert die Fragen in 3 bis 5 Kategorien (z.B. Qualifizierungen, Arbeitsbedingungen, Berufsbiografien usw.) Bestimmt diese Kategorien und ergänzt die wichtigsten Fragen, die ihr stellen werdet.

Materialien: - Das Tool Nr. 6: Durchführen von Interviews und Umfragen - Arbeitsblatt: Vorlage für einen Fragebogen

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews


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Praktische Ratschläge

Der Interviewer/die Interviewerin Das Interview sollte zu zweit durchgeführt werden. Wenn die Zahl der Schüler und Schülerinnen in der Klasse nicht gerade ist, können auch Dreiergruppen gebildet werden. Den Fragebogen können drei Schüler oder Schülerinnen genauso gut zusammen erstellen wie zwei. Bei der Durchführung des Interviews ist es wichtig, dass Sie jedem Schüler oder jeder Schülerin klare Anweisungen geben. Auch die verschiedenen Rollen im Interview müssen klar verteilt werden, bevor Sie den Schülerinnen und Schülern die Task als Hausaufgabe geben. Die Befragten Die Wahl der passenden Person für das Interview ist keine leichte Aufgabe für die Schüler/-innen. Sie müssen sich genügend Zeit nehmen, um zu besprechen, warum sie diese bestimmte Person oder diesen bestimmten Beruf gewählt haben. Und sie müssen auch einen „Plan B“ haben, falls die Person, die sie am liebsten interviewen möchten, nicht kann oder nicht will.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews

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Vorlage f端r den Fragebogen

Name des Interviewers/der Interviewerin: Name der befragten Person:

Beruf:

Thema/Frage:

Thema/Frage:

Thema/Frage:

Thema/Frage:

Thema/Frage:

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews



Das JOBS-Heft 1 – Thema 2 – Hausaufgabe: Durchführen des Interviews

X X

Task: Führe das Interview durch und mache Notizen zusammen mit deinem Partner.

X

Ablauf: Hausaufgabe

1) Entscheidet, wo und wann ihr das Interview durchführen wollt. 2) Für ein gutes Interview müsst ihr 20 bis 50 Minuten berechnen. 3) Ihr müsst vorher auch entscheiden, wer die Fragen stellen und wer die Notizen machen soll. 4) Die Notizen bringt ihr in die nächste JOBS-Stunde mit. 5) Wenn es möglich ist, macht ein Foto der befragten Person und druckt es aus. 6) Sucht in Zeitschriften Fotos von dem Beruf der befragten Person. Vielleicht findet ihr auch Artikel in der Presse über den betreffenden Beruf.

Materialien: - Fragebogen für das Interview ( vorheriger Task) - Notizheft oder -block - Vielleicht einen Fotoapparat - Zeitschriften und Zeitungen

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 2: Die Vorbereitung des Interviews


Das JOBS-Heft 1 - Thema 3: Evaluation des Interviews Eine Evaluation ist eine Beschreibung, Analyse und Einsch채tzung von Projekten, Prozessen und Organisationen.

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 3: Evaluation des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 3 - Task 1: Erste Eindrücke von der Arbeitswelt

X X

Task: Besprecht eure ersten Eindrücke von den Leuten und den Berufen aus der Arbeitswelt.

X

Sozialform: 45’ Im Plenum, die Stühle stehen im Kreis, und Partnerarbeit.

Ablauf: 1) 2) 3) 4) 5) 6)

Setzt euch in einen großen Kreis. Besprecht die Inhalte der Interviews. Welches ist der erste Eindruck von der Berufswelt? Was hat euch gefallen und was nicht? Warum? Besprecht den Verlauf des Interviews: Was war aufregend, schön, überraschend, schwierig usw.? Setzt euch mit einem Partner zusammen. Diskutiert den Begriff „Beruf/Arbeit“: Was bedeutet es für die befragte Person, einen Beruf /eine Arbeit zu haben? Was bedeutet die Arbeit im Leben eines Menschen? Was glaubt ihr, was sie für euch bedeuten wird? Welche Erwartungen habt ihr an euren zukünftigen Beruf? Besprecht, was eure Erwartungen vor dem Interview waren und ob ihr von dem, was ihr im Interview gehört habt oder in der Berufswelt gesehen habt, überrascht wart. Füllt zusammen das Formular auf der nächsten Seite aus. Findet heraus, welche Botschaften und Zitate die wichtigsten sind.

Materialien: - Arbeitsblatt: Evaluation des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Evaluation des Interviews


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Praktische Ratschläge

Die Qualität kann unterschiedlich sein: gut oder schlecht? Schüler/-innen lösen Aufgaben auf unterschiedliche Weise und werden demzufolge Produkte unterschiedlicher Art und Qualität erhalten. Auf den ersten Blick könnte man glauben, dass diese unterschiedlichen Resultate, ein Nachteil sind, weil dadurch die Bewertung und Evaluation komplexer und der Vergleich zwischen den Ergebnissen schwieriger wird. Auf den zweiten Blick kann man so aber erkennen, auf welchem Niveau die Kompetenzen und die Fähigkeiten Ihrer Schüler im Allgemeinen sind. Das bedeutet, dass Sie diese unterschiedlichen Ergebnisse als Vorteil ansehen und nach einem individuellen und kriterienorientierten Maßstab bewerten sollten.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 3: Evaluation des Interviews

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Evaluation des Interviews:

Eure Erwartungen vor dem Interview:

Eure Eindr端cke nach dem Interview:

Die wichtigsten Botschaften: 1)

2)

3)

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Evaluation des Interviews


Zitate (1 bis 2, die euch am passendsten erscheinen):

Ideen fĂźr den Titel (mehrere Varianten):

Selbstbewertung: Was haben wir gut gemacht? Was kĂśnnten wir verbessern?

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 3: Evaluation des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 3 - Task 2: Mein Präsentationsposter

X X X 120’

Task: Bereitet mit eurem Partner ein Poster für die Präsentation in der Schule vor.

Sozialform: Partnerarbeit.

Ablauf: 1) Lest das Tool Nr. 9: Erarbeiten von Postern 2) Geht euer Interview nochmals durch – schaut euch dazu das Evaluationsformular auf den vorangehenden Seiten an – und wählt die wichtigen Punkte aus: a. Die wichtigsten Informationen über die befragte Person. b. Wählt 3 bis 5 Erkenntnisse aus, die ihr durch das Interview gewonnen habt. c. Wählt 3 bis 5 Zitate aus und erklärt sie. d. Wählt einen Titel für eure Präsentation. e. Sagt eure Meinung: i. Was habt ihr über den betreffenden Beruf gelernt? ii. Was habt ihr über die Durchführung eines Interviews gelernt? iii. Was hat euch gefallen? iv. Was hat euch Schwierigkeiten bereitet? 3) Eine Präsentation ist wie eine Visitenkarte! Sie wird nach dem Inhalt, der grafischen Gestaltung und der Klarheit der Botschaft beurteilt!

Materialien: - Posterpapier (Seid erfinderisch! Ihr müsst nicht unbedingt Papier kaufen, ihr könnt zum Beispiel die Rückseite eines alten Werbeposters verwenden oder mehrere kleine Blätter aneinander kleben usw.) - Bleistifte, Kugelschreiber, Scheren, Klebstoff (wenn es nötig ist, bringt das Material von zu Hause mit) - Zeitschriften, um Fotos auszuschneiden - Arbeitsblatt: „Evaluation des Interviews“ von der vorigen Aufgabe - Tool Nr. 9: Erarbeiten von Postern 42

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Evaluation des Interviews


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Praktische Ratschläge

Direktes Feedback geben Verschiedene Forschungsstudien zu den Faktoren, die die Schülerleistungen beeinflussen, haben gezeigt, dass der wichtigste Faktor das persönliche und direkte Feedback der Lehrperson ist. Im Laufe des JOBS-Programms sollten Sie darauf achten, dass Sie während des Unterrichts genügend Zeit für Feedback an die Schüler/-innen reservieren, und zwar nicht nur für schriftliches, sondern auch für mündliches Feedback.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 3: Evaluation des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 – Thema 3 – Hausaufgabe: Das Poster fertigmachen

X

Task: Macht das Poster bis Anfang nächster Woche fertig.

X X Hausaufgabe

Ablauf: 1) 2) 3)

Wenn ihr es nicht geschafft habt, das Poster in der Schule fertigzumachen, macht es zu Hause fertig. Nehmt euch genügend Zeit und sucht einen passenden Raum, wo ihr zusammen arbeiten könnt. Vergesst nicht, das Tool Nr. 9 „Erarbeiten von Postern“ anzuschauen. Es wird euch dabei helfen, euch auf die wichtigsten Elemente zu konzentrieren. Ihr könnt schon beginnen, euch Gedanken zur Posterausstellung von nächster Woche zu machen (siehe Thema 4 – Task 2).

Materialien: - Siehe Thema 3 – Task 2 - Tool Nr. 9: Erarbeiten von Postern

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Evaluation des Interviews


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Praktische Ratschläge

Einen passenden Raum für die Posterausstellung finden Dieses Mal hat die Lehrperson einen Auftrag: einen passenden Raum in der Schule zu finden, in dem die Poster der Schüler/-innen (oder einige davon) ausgestellt und Führungen für andere Klassen und ihre Lehrpersonen organisiert werden können. Das kann ein Korridor, der Eingangsbereich oder ein spezieller Saal in der Schule sein, der für diese Woche reserviert ist. Sie müssen wahrscheinlich den Schulleiter/die Schulleiterin und den Hauswart/ die Hauswartin der Schule informieren. Befestigungsmaterialien Nägel, Reißnägel, Klebeband und jedwelche andere Materialien für die Befestigung der Poster an den Wänden oder den Ausstellungsständern. Bringen Sie diese Materialien selber mit oder geben Sie den Auftrag den Schülerinnen und Schülern. Dauer Die Poster werden eine Woche lang ausgestellt. In der Zwischenzeit kann mit dem nächsten Kapitel im JOBS-Heft begonnen werden. Für die Führung durch die Ausstellung schlagen wir Ihnen 20 bis 30 Minuten vor. Denken Sie an das Publikum Nächste Woche werden Sie mit der Klasse entscheiden, für welche Art des Publikums Sie die Führung organisieren. Im Voraus werden Sie als Lehrperson einige Ideen in der Klasse sammeln: Wer könnte eingeladen werden? Wie groß sollte die Gruppe sein? Wann sollen Führungen stattfinden? Vielleicht müssen Sie die Stundenpläne Ihrer JOBS Klassen, aber auch der anderen Klassen und Lehrpersonen anschauen, um besser planen zu können. Wichtig: Machen Sie Vorschläge, aber lassen Sie letztlich die Klasse entscheiden, wer eingeladen werden soll.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 3: Evaluation des Interviews

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 4: Die Posterausstellung Eine Ausstellung ist eine Pr채sentation und eine organisierte Ausstellung von ausgew채hlten Gegenst채nden: In der Praxis werden Ausstellungen in Museen, Galerien und Ausstellungss채len oder auf nationalen/internationalen Messen organisiert.

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 4 - Task 1: Vorbereitung der Ausstellung

X

Task:

X

Planen der Präsentation während der Ausstellung und Festlegen eines/-r Ausstellungsführers/-in.

X

Sozialform:

60’

Euer Lehrer hat schon den Raum in der Schule reserviert, wo eure Poster während einer Woche ausgestellt werden.

Ablauf: 1) Befestigt die Poster an der Wand oder an die speziellen Stellwände. Ihr bekommt die Materialen zum Befestigen von der Lehrperson oder Kolleg/-innen. 2) Bleibt im Saal, in dem die Poster sind oder geht in die Klasse zurück für die Gespräche. - Eure Klasse wird Gäste zu einem Besuch der Posterausstellung mit Ausstellungsführer (20 bis 30 Minuten) einladen. Wen könntet ihr einladen? Drückt eure Meinung frei aus und die Lehrperson kann eure Ideen ergänzen. - Wie viele Besuche mit Ausstellungsführer könnt ihr organisieren: einen, zwei …? - Wann werden diese Besuche stattfinden? - Wer wird die Gäste einladen? - Gibt es ein Erfrischungsbuffet oder ein Buffet mit Süßigkeiten vor oder nach dem Besuch? - Habt ihr alle interessierten Personen informiert?

Materialien: - Poster - Alles, was ihr benötigt, um die Poster an den Wänden oder an Ständern auszustellen, z.B. Nägel, Klebeband - Vielleicht Erfrischungsgetränke für die Eröffnung der Ausstellung - usw. 48

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung


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Praktische Ratschläge

Das Schaffen einer Atmosphäre des Vertrauens und des Respekts Die verschiedenen Tasks im Rahmen des JOBS-Programms sind eng mit der Person des Schülers/der Schülerin verbunden. Sich vor den anderen zu präsentieren, kann etwas Heikles sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Schüler/-innen nicht zwingen, etwas zu machen, was Sie selbst nicht tun würden. Um Vertrauen zu fördern (Gleichbehandlung), dienen Sie selbst im JOBSProgramm als Modell für verschiedene Aufgaben. Auf diese Weise werden Sie eine Atmosphäre schaffen, in der Vertrauen möglich ist. Die Mehrheit der Aufgaben im JOBS-Programm beinhaltet die Arbeit mit anderen Kolleg/-innen. Die Schüler/-innen werden eine vertrauens- und respektvolle Atmosphäre benötigen, um offen über ihre persönlichen Probleme zu sprechen. Es ist Ihre Aufgabe als Lehrperson, diese Atmosphäre zu schaffen und zu fördern. Indem Sie Konkurrenz und Wettbewerb vermeiden und Kooperation ermöglichen, wird dies besser gelingen.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 4 - Task 2: Generalprobe für die Präsentation der Poster

X X X 45’

Task: Stellt eure Poster den anderen Kolleg/-innen vor und spielt die Rolle der Gäste.

Sozialform: Die Ausstellung der Poster im Schulgebäude.

Ablauf: 1) Vorbereitung (10’) Du arbeitest zusammen mit deinem Partner, mit dem du das Interview und das Poster gemacht hast. Schaut das Poster genau an und bereitet euch für einen Dialog mit einem oder zwei Besuchern vor. Macht Notizen: Was können die Besucher alleine lesen? - Wann lässt du sie das Poster anschauen? - Was möchtest du ihnen erklären, veranschaulichen? - Wie empfängst du die Besucher? - Wie beginnst du den Dialog? - Versuch nicht nur zu sprechen, sondern auch zuzuhören und Fragen zu stellen. 2) „Einer steht, einer bewegt sich” (2x5) Einer von euch steht neben dem Poster und hat alles aufgeschrieben und weiß, was er sagen soll. Der/die andere bewegt sich in der Ausstellung, spielt die Rolle eines Besuchers und schaut sich 2 bis 3 andere Poster an. Derjenige, der sich bewegt hat, kommt zurück und sagt seinem/-r Partnerin, welche Poster er/sie gesehen hat. Dann wechselt ihr die Rollen.

Materialien: - Poster - Blätter für Notizen 50

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung


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Praktische Ratschläge

Die Organisation der Präsentation Jetzt ist der Moment, die Gäste einzuladen und das Datum der Präsentation festzulegen, entweder nächste Woche oder am nächsten JOBS-Tag – diese muss aber vor dem Beginn des JOBSHeftes 2 sein.

Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung

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Das JOBS-Heft 1 - Thema 4 - Task 3: Die Bewertung/Evaluation des JOBS-Heftes 1

X X X 45’

Task: Bewertet was ihr letzten Monat gearbeitet habt.

Sozialform: Im ersten Teil sitzt ihr in den Bänken. Im zweiten Teil macht ihr einen Stuhlkreis.

Ablauf: 1) 2) 3) 4)

Die Ausstellung ist beendet, ihr seid am Ende des JOBS-Heftes 1 und jetzt ist der Moment, an dem ihr zurückschauen sollt. Der Fragebogen und die Fragen zur Bewertung auf der nächsten Seite werden euch helfen, eure Arbeit zu reflektieren. Lest individuell die Fragen durch und versucht, ehrlich mit euch selbst zu sein. Nachdem ihr den ganzen Fragebogen ausgefüllt habt, stellt ihr die Stühle im Kreis auf. Besprecht zusammen, was ihr erfahren habt und analysiert die verschiedenen Aspekte. Die Lehrperson leitet das Gespräch. Am Ende wird die Lehrperson alle Fragebögen einsammeln, um einen Gesamteinblick darüber zu bekommen, wie euch die Arbeit mit JOBS-Heft 1 gefallen hat.

Materialien: - Poster - JOBS-Heft 1 - Arbeitsblatt: Fragen für die Evaluation von nächster Seite.

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung


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Praktische Ratschläge

Warum sollt ihr über diese Aspekte in der Klasse sprechen? Jede/-r Schüler/-in hat die Kommentare für sich geschrieben, Sie als Lehrperson werden sie lesen und kurze Kommentare dazu schreiben– warum sollten wir sie dann noch besprechen? Es gibt einen Vorteil für die Schüler/innen: Sie hören in der Klasse, wie die anderen reagiert haben. Es ist interessant, zu sehen und zu hören, ob alle gleich reagiert haben oder ob es ein weites Spektrum an Meinungen dazu gibt. Ein zweiter Grund besteht im Vorteil des mündlichen Ausdrucks: In einem Gespräch in der Klasse können Sie fragen, welche Bedeutung etwas hat und was die Gründe einer Behauptung sind. Sie können erklären, Beispiele geben, Sachen klären und einander auch widersprechen. Das Leiten eines Gespräches Es ist klar, dass Sie nicht alle Fragenbögen durchlesen können und die Schüler/-innen auffordern können, sie der Reihe nach zu lesen. Ein Gespräch zu leiten bedeutet, am Anfang eine Frage zu selektieren, dann einige Schüler/-innen antworten zu lassen, bevor die Lehrperson wieder spricht, und Interesse zu zeigen für das, was die Schüler/-innen sagen und lernen. Wenn die Antworten und Gespräche sowohl für die Klasse als auch für Sie abgeschlossen zu sein scheinen, dann können Sie mit der zweiten Frage beginnen. „Die gewöhnlichen Kunden“/ „Die üblichen Verdächtigen“ Auftrag für die Lehrpersonen: Was können Sie tun, dass nicht immer die gleichen 2 bis 3 Schüler/-innen sprechen, sondern mehrere (auch die verschwiegenen) Schüler/-innen an dem Gespräch teilnehmen? Das Schreiben der Kommentare/Feedbacks Die Aufgabe ist nicht so kompliziert, wie sie scheint! Sie müssen nicht eine ganze Seite für jede/-n Schüler/-in schreiben, machen Sie Kommentare nur für einige Aspekte, die Sie interessieren. Schreiben Sie einige Sätze darüber, was der/die Schüler/-in gut gemacht hat, wo Sie überrascht wurden und welches Ihrer Meinung nach das Hauptelement ist. Ergänzen Sie einen Aspekt, über den Sie mehr hören möchten oder geben Sie einen konkreten Ratschlag, wie der/die Schüler/-in nächstes Mal anders handeln könnte. Notizen der Lehrperson:

Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung

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Fragen für die Bewertung Denke nach und schreibe kurz deine Meinung zu zwei Aspekten: a) Inhalt: Was habt ihr gelernt? b) Du als Schüler/-in: Wie hast du gelernt? Weiter unten sind zwei Serien von Fragen, die du nicht alle beantworten müsst! Vielleicht wirst du dir eine Liste oder eine Mindmap machen, bevor du beginnst, die Fragen zu beantworten.

Inhalt: Die Berufswelt - Was hast du über die Berufswelt gelernt? - Was hat dich am meisten beeindruckt? Warum? - Wer hat dich am meisten beeindruckt? Warum? - Schreibe, was für dich wichtig geworden ist. - Was hat dich überrascht? - Womit bist du zufrieden?/Worüber bist du glücklich? - Wo glaubst du, gibt es Probleme?

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Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung


Du als Schüler/-in: - Was hast du über die verschiedenen Arbeitsmethoden gelernt? - Mit welcher Methode bist du gut zurechtgekommen, für welche brauchst du noch Übung? - Welche Situationen aus den JOBS Lektionen waren die besten für deinen Lernprozess? - Welcher Arbeitsauftrag aus diesem Heft war der einfachste für dich, welcher war der schwierigste? - Was wird dir beim Lernen in der Zukunft mehr helfen? - Was hat dich überrascht? - Womit bist du zufrieden? Worüber bist du glücklich? - Wo glaubst du, gibt es Probleme?

Kommentar/Feedback der Lehrperson:

Datum und Unterschrift der Lehrperson: Das JOBS-Heft 1 (Sekundarstufe I); Thema 4: Die Posterausstellung

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