Nr. 5 | 2. Februar 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 736 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse
Misslungenes Gesetz
Gelungener Wettbewerb
Anne Maeder
Satte 65 000 Zeichen umfasst das Anfang 2017 revidierte Gesetz, mit dem der Wert der ‹Marke Schweiz› erhalten bleiben soll. Warum die Vorlage aber mehr Ärger als Freude bringt: analysiert. 3
Beim Lehrlingskochwettbewerb «gusto17» kämpfen neun Lernende um den Sieg. Was sie am Kochberuf fasziniert und was sie motiviert hat, am Wettbewerb teilzunehmen: nachgefragt. 5, 19
Gemeinsam mit ihrem Mann René hat sie das Waldhotel Doldenhorn und den Landgasthof Ruedihus in Kandersteg geprägt. Jetzt beginnt die Übergabe an Sohn Patric. 20
IN DIESER AUSGABE
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Chance Hotelbars
«Die beste Nase für die besten Marken»
Ein Treffpunkt für Menschen aus der ganzen Welt, ein Ort, an dem Momentaufnahmen passieren, die einzigartig und unwiederbringlich sind, eine Welt für sich: Hotelbars. Neben all den sozialen Aspekten sind Hotelbars aber für die Hoteliers auch deshalb interessant, weil sie den F&B-Umsatz positiv beeinflussen können: ein Einblick. 7
Maison Truffe - Ihr kompetenter Partner rund um Küche und Tischkultur für die Profi-Gastronomie.
Herausforderung Glücksspiel
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Bis zur Aufhebung des Spielbankenverbots konnten Restaurants ihr Einkommen mit Spielautomaten aufbessern. Tempi passati. Seither hat sich einiges im Glücksspielbereich getan: unter anderem hat sich eine rasch wachsende, illegale Online-Geldspielszene etabliert: ein Gespräch mit Philipp Sprenger. 9
WÜRZBISSEN
Ungleiche Ellen
Chance Belle-Epoque Zum achten Mal in Folge hat in Kandersteg die Belle-EpoqueWoche stattgefunden, die jeweils zahlreiche Gäste ins Berner Oberland lockt. Das Programm reichte von Nostalgie-Skirennen bis hin zu festlichen Bällen in Sälen der Kandersteger Hotels. Engagiert waren auch Mitglieder der Gilde: ein Rückblick. 10
Von den Besten gelernt, zu den Besten empor Schweizer Küchenchefs haben sich im Ausland an die Spitze gekocht. Einer von ihnen ist Sir Anton Mosimann. Doch im Gegensatz zu anderen Spitzenköchen der Welt, wahrt und pflegt er den Bezug zu seinem Heimatland. GastroJournal hat ihn in seinem Schweizer Domizil in Montreux getroffen. Marco Moser
Herausforderung Digitalisierung Digital statt analog, heisst es Ende 2017. Denn von da an werden sämtliche Angebote wie Sprach- und Mobiltelefonie, TV und Internet nur noch über die IP-Technologie funktionieren. Was das für das Gastgewerbe bedeutet: eine Information. 18
Wer sich in der Kochszene bewegt, trifft immer wieder auf diesen Herrn mit Fliege: Sei es am Goldenen Koch von Kadi in der Ehrenjury, sei es bei der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen oder sei es an einem anderen Anlass Schweizer Köche: Sir Anton Mosimann pflegt die Bande in die Schweizer
Kochszene wie kaum ein anderer im Ausland wirkender Koch. In der Schweiz ist Anton Mosimann als «Leibkoch der Queen» bekannt. Doch der Weg dahin war steinig, auch wenn er sich das meist selbst ausgesucht hatte: wenig bis keine Freizeit, tagsüber in der einen Küche, des Abends
in einer anderen, Weiterbildungen, Kurse und vieles mehr. Die tiefhängenden Früchte reichten ihm nicht, er strebte nach Höherem – nach Perfektion in seinem Tun – und erreichte vieles. In GastroJournal spricht der Spitzenkoch Anton Mosimann darüber, wie er das alles geschafft hat, wie er
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Schweizer Kontenrahmen für die Hotellerie und Gastronomie Light Version für kleine Gastgewerbeunternehmen unter Anwendung des neuen Rechnungslegungsrecht 2015, 42 Seiten
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die Welt kochend entdeckte, wie er an Kochwettbewerben auf sich aufmerksam machte, wie er in London sesshaft wurde, warum er für die Queen kochen darf und wie es zu seinem Museum der Kochbücher kam – aber Achtung: Anton Mosimanns Lebenswerk hat mit Arbeit und Fleiss zu tun. 2
Muss man heute seine Stelle aufgeben, um siegen zu können? Betrachtet man die jüngsten Gewinner des Bocuse d’Or, scheint sich das zu bewahrheiten. Alles engagierte und hochtalentierte Köche, keine Frage. Doch wäre das Ergebnis das gleiche, wenn der amerikanische Sieger sich für die Vorbereitungen nicht ein Jahr frei genommen hätte? Und wären die skandinavischen Köche genauso stark, wenn sie dafür nicht vom Staat unterstützt und bis zu zwei Jahre üben würden? Respekt an alle Finalisten, die nebenbei ganztags arbeiten und nur in ihrer Freizeit trainieren können. Ihr seid die wahren Vorbilder! Cristina Bürgi
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Eidg. Volksinitiative
STOP DER HOCHPREISINSEL
FÜR
FAIRE PREISE
www.fair-preis-initiative.ch siehe Seiten 3, 18, 20