GastroJournal 07/2013

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Nr. 7 | 14. Februar 2013 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 21902 Ex., WEMF AZA 8046 ZĂźrich Offizielle Wochenzeitung fĂźr Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Entscheidende Phase

Erfolgreiche Entwicklung

JĂŠrĂ´me Rebetez

Die Revision der Alkoholgesetzgebung ist weitgehend gelungen. Dennoch ist von Seiten des Gastgewerbes Widerstand in verschiedenen Bereichen weiterhin nĂśtig. 3

Das Qualitäts-Programm fßr den Schweizer Tourismus hat sich ßber den Tourismus hinaus etabliert, insbesondere aber im Bereich der Hotellerie. Nachholbedarf hat indes weiterhin die Gastronomie. Eine Bilanz nach 15 Jahren. 9

Brauer und GrĂźnder JĂŠrĂ´me Rebetez von der Brasserie des Franches-Montagnes ist einer der wenigen ÂŤKleinenÂť, der seine Biere mit Erfolg ins Ausland exportiert. 5

IN DIESER AUSGABE

Das weibliche Geschlecht

Heute mit

89

Die Anzahl weiblicher alleinreisender Businessgäste ist weiterhin ansteigend. Dennoch wird auf die speziellen und nicht kostspieligen Bedßrfnisse des Hotelgastes Frau wenig bis gar nicht eingegangen. Ausnahmen bilden da Frauenhotels oder Betriebe in den hÜheren Sterne-Segmenten, die rein aus Klassifikationsgrßnden gewisse Zusätze bieten mßssen. GastroJournal hat Frauen unterschiedlichen Alters gefragt, was sie während eines Hotelaufenthalts erwarten und was sie brauchen, um sich so richtig wohl zu fßhlen. 7

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Culinarium – eine Erfolgsgeschichte!

Das darbende Kongresszentrum Beinahe schon geschichtsträchtig sind die Diskussionen seit den 1950er Jahren, die sich um die Verbesserung der Kongressinfrastrukturen in Zßrich drehen. Passiert ist bis zum heutigen Tage trotz intensiven Diskussionen nicht wirklich viel. Ideen sind zwar vorhanden, das Warten hält an und damit das Hinrotten der dringend sanierungsbedßrftigen Denkmäler Kongresshaus und Tonhalle. 9

Das Neueste fßr den Betrieb Die Seite mit den GastroIdeen im hinteren Teil von GastroJournal bringt jeweils Anregungen fßr den Betriebsalltag von Hotellerie und Gastronomie. Hier findet sich Praktisches von Kßchengeräteherstellern genauso wie Neues in den Bereichen Kßche und Keller. Und selbst fßr einen entspannten Wirtesonntag ist gesorgt: GastroIdeen bringt regelmässig Hinweise auf neue Bßcher, die beim Fachverlag von GastroSuisse zu haben sind. 19

Auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten Die Messe Schweiz hat diesen Mittwoch in Basel ihren neuesten Bau den Medien vorgestellt und vom Stararchitekten Pierre de Meuron die SchlĂźssel bekommen. Der schĂśne Schein ist zwar architektonisch umstritten, doch birgt sich auch Sein in ihm. Und gute Aussichten fĂźrs Gastgewerbe. Matthias Nold

Schon im Mittelalter waren Märkte wichtig. Städte oder DÜrfer, die Marktrechte hatten, wuchsen schnell, wurden bald eigentliche Handelsplätze. Von den fahrenden Händlern und dem Volk, das von weit her kam, profitierten nicht zuletzt Wirtshäuser und Herbergen. Das bunte Treiben der Jahrmärkte war mehr als nur erwßnscht. Noch

heute ist es zumindest ansatzweise spßrbar, beispielsweise an der herbstlichen Olma St. Gallens. Einer der letzten Plätze der Schweiz, wo der Jahrmarkt nicht nur Karussell bedeutet, sondern eben jährlicher Markt. Schon seit Längerem ßberdacht man jene hierzulande, aber auch anderswo, nimmt ihnen die Schausteller weg

und nennt sie Messe. Geblieben ist die herausragende Bedeutung: Hier wird nicht nur an den Ständen im Inneren der Hallen richtig Geld verdient: Ganze Städte, ja ganze Regionen profitieren. Messen sorgen fĂźr Ăœbernachtungen – und das erst noch zu oft hĂśheren Preisen – und bringen Gäste in die Restaurants. Die Rede ist von Ăźber 2 Milliar-

den Franken Mehrumsatz, den Messen rundherum generieren. Nicht nur im Gastgewerbe. Messen sind deshalb nicht nur Handelsplätze, sondern haben eigentlich auch etwas glamourÜses. Davon scheint zumindest die Messe Schweiz ßberzeugt, die den Marktschreiern Basels nun ein neues, glitzerndes Kleid 2 verpasst hat.

Seit ßber zehn Jahre besteht Culinarium. Mit dem Gßtesiegel Culinarium bieten wir durch ProCert zertifizierte einheimische Spezialitäten und Produkte aus der Region an. Wir durften von Anfang an dabei sein und die Entwicklung fast täglich miterleben. Fßr unseren Betrieb ist diese Plattform eine Bereicherung und nicht mehr wegzudenken. Man sucht wieder vermehrt nach Produkten aus der Region, setzt sich mit den Lebensmitteln auseinander und versucht, mit einer schonenden Zubereitungsart den Geschmack vollumfänglich auszunßtzen. Der Gast interessiert sich indes wieder, woher die Lebensmittel stammen und staunt manchmal nicht schlecht, wenn der Gastgeber gar den Produzenten kennt, der in unmittelbarer Nähe wohnt. Bereichert wird das Ganze durch unzählige Anlässe wie beispielsweise die Genussakademie mit der Verleihung des jährlichen Culinarium. Wir sind stolz, einen Culinarium-Betrieb fßhren zu dßrfen. Bruno Schneider Restaurant Krone, Mosnang wuerze@gastrojournal.ch

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