GastroJournal 10/2017

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Nr. 10 | 9. März 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 736 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Pirmin Bischof

Heinz Brand

Daniel Borner

Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof möchte, dass Internet-Plattformen den Beherbergern nicht Preise diktieren dürfen. Der Ständerat folgte Bischof – und zwar gegen den Willen des Bundesrates. 2

Der Bündner Nationalrat Heinz Brand hat es fast ­geschafft, die überfällige Reduktion des Mehrwertsteuersatzes fürs Gastgewerbe auf die Schiene zu bringen. Es fehlte nur an den Tourismusvertretern. 9

Mit dem Thurgauer Daniel Borner hat GastroSuisse einen Direktor gewählt, der Erfahrung in der zielgerichteten Führung heterogener Gruppen und gewerblicher Verbände hat. 20

IN DIESER AUSGABE

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Was unter dem Schnee liegt Ostern steht heuer erst Mitte April im Kalender, die Sportferienzeit ist fast vorbei und die Wintersaison mithin auch beinahe. Die Bilanz wird nicht erfreulich ausfallen, obschon auf etlichen Ebenen viel getan wird, um die Attraktivität von Wintersport neu zu beleben. Eine Ebene ist die «Schneesportinitiative», die vorab Schulen wieder für Wintersportlager begeistern will. Der Erfolg hält sich jedoch in Grenzen, was auch damit zu tun hat, dass es mit Begeisterung allein nicht getan ist. 3

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GASTROSUISSE

Branchenvertreter gegen die Branche

Was hinter dem Hin und Her steckt Die Pendelbewegung gibt es in vielen Wertschöpfungs­ketten, bei denen verschiedene Branchen ineinandergreifen: Einmal schwingt das Pendel hin zur Trennung der Branchen, wenn etwa Reisekonzerne Hotels verkaufen. Dann wieder schwingt das Pendel zur Integration, wenn etwa Einkaufsgesellschaften gegründet werden. Eine gastgewerbliche Standortbestimmung. 5

Was das Digitale aufdeckt Ende der 1980er Jahre taten sich unter anderem Gastgewerbe, Tourismus und Kommunikation zusammen und versuchten mit dem Projekt «Swissline», eine digitale Plattform zu entwickeln. Rückblickend war man viel zu früh dran und wurde von den Entwicklungen überrollt. Doch immerhin resultierten strategische Vorteile, die sich etwa beim technologischen Vorsprung von Schweiz Tourismus eine Weile zeigten. Weitgehend erfolglos jedoch blieb die Absicht, die Basis für die Digitalisierung zu gewinnen. Es ist noch nicht zu spät. 7

Der Goldene Koch ist heuer eine Frau Elodie Manesse heisst der Goldene Koch 2017 von Kadi. Überreicht wurde ihr die Trophäe vom amtierenden Goldenen Koch Filipe Fonseca Pinheiro, was schöne Erinnerungen weckte. Es ist zwei Jahre her, seit Elodie damals als seine Commis bereits auf der Bühne stand und den Sieg feierte. Marco Moser

In den letzten Jahren dominierten die Köche des Hôtel de Ville in Crissier die Landschaft der Schweizer Koch-Wettbewerbe: zuerst mit Franck Giovannini, daraufhin mit Filipe Fonseca Pinheiro und nun mit der ehemaligen Mitarbeiterin und einstigen Commis Elodie Manesse. Aktuell

arbeitet sie im Restaurant Vieux-Bois an der Ecole Hôtelière de Genève, eine der beiden ­Hotelfachschulen von GastroSuisse. Doch die Dominanz eines der besten Restaurants der Welt beginnt zu schwinden. Elodie wurde noch im Hôtel de Ville in Crissier geformt und geprägt, doch den Fein-

schliff hat sie sich selber und ­ausserhalb von Crissier gegeben. Ebenso zeigt das weitere Kandidatenfeld, dass nach den Jahren der Dominanz des Hôtel de Ville in Crissier nun die Basis der Teilnehmenden an Koch-Wettbewerben wieder breiter werden kann. Denn der zweitplatzierte Florian Bettschen vom Con-

gress Hotel Seepark in Thun verdiente sich in der Schweizer Kochnationalmannschaft seine Sporen ab, ebenso der drittplatzierte Soho Sumiya vom Universitätsspital Basel, der ebenfalls in der Kochnati Erfahrungen sammelte. Offenbar zeichnet sich eine neue Ära ab. 2

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Eines der ersten Geschäfte der aktuellen Session im Bundeshaus war eine Motion des Bündner Nationalrates Heinz Brand: Er forderte einen reduzierten Mehrwertsteuersatz für Hotellerie und Gastronomie – ähnlich wie in fast ganz Europa, ähnlich wie die erste Volksinitiative von GastroSuisse oder wie ein Vorstoss des früheren Ständerates Hans Hess, den Bundesrat und Ständerat einst befürwortet hatten. Jetzt jedoch sagte der Nationalrat mit 97 zu 89 Stimmen ziemlich knapp Nein. Höchst bedenklich daran ist, dass der reduzierte Satz problemlos angenommen worden wäre, wenn die Vertreter der Tourismusverbände und der Tourismuskantone hinter dem Anliegen gestanden hätten. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, zumal in dieser Sache ohnehin das Stimmvolk das letzte Wort hat. Aber offenbar verkennen diese Volksvertreter die Lage, oder sie nehmen andere Interessen wahr – schauen Sie selbst, wer wie entschieden hat: bit.ly/mwstGS. Casimir Platzer Präsident GastroSuisse

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No 10 | 9 mars 2017 Prix: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Service abos: Tél. +41 (0)44 377 53 05 Tirage: 20 736 Ex., WEMF AZA 8046 Zurich Hebdomadaire officiel de GastroSuisse pour la restauration, l’hôtellerie et le tourisme

Du sang frais chez les juniors

La Guilde se renouvelle

Raphael Gindrat

Enfin! Une Suisse romande fait son entrée dans l’équipe nationale suisse junior des cuisiniers. Elle est genevoise, a 19 ans et s’est déjà illustrée dans un premier concours par équipe, à Gastronomia. 13

De nouveaux membres rejoignent régulièrement la Guilde des Restaurateurs-Hôteliers. Côté romand, ce sont Eric et Myriam Hamar de la Vieille Auberge, à Valeyres-sous-Rances, qui sont à ce jour candidats. 18

Il est le CEO de Bestmile, entreprise active dans le domaine des véhicules autonomes. Il nous parle de l’avancée rapide de cette technologie et de son intérêt pour le secteur touristique. 15

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Etude sur le tourisme gourmand en Suisse La Suisse n’est pas une destination reconnue gourmande, contrairement à d’autres. Mais rien n’est vraiment figé de ce côté-là. Certaines destinations, grâce à des coups marketing, ont pu changer leur profil. En Suisse, typiquement, les Grisons sont en train de communiquer sur le marché du tourisme gourmand. Ainsi, avec Fribourg et le Tessin, ce seront les trois destinations gourmandes du pays. Analyse d’une étude récemment publiée sur le sujet par l’Observatoire valaisan du tourisme. 13

Des infos fraîches en ligne La Guilde se dote d’un nouveau site internet. Les membres et les partenaires y disposeront de leur propre espace. Des activités et manifestations y seront répertoriées. Une bourse aux emplois sera mise à disposition. Une prouesse technique à découvrir la semaine prochaine. 18

A LA MINUTE

La numérisation au cœur des discussions La Journée de l’économie touristique a abordé le thème de la numérisation croissante du secteur touristique. Des représentants d’Uber et d’Airbnb ont présenté, mardi à Berne, leurs visions de la question. Le point a été fait sur les derniers chiffres et les tendances. Rasoul Jalali, d’Uber, estime, par exemple, qu’à l’avenir, avoir son propre véhicule sera inutile. La directrice de la FST, Barbara Gisi, a souligné que des conditions cadres devaient être créées pour le tourisme. Elle a également évoqué la question de la suppression des frais d’itinérance.

Le Cuisinier d’Or décerné à une femme Le Cuisinier d’Or de Kadi a été attribué cette année à Elodie Manesse, qui a eu le plaisir de se voir remettre le trophée des mains de son prédécesseur, Filipe Fonseca Pinheiro. Une joie d’autant plus grande qu’elle était son commis il y a deux ans lorsque ce dernier décrochait la victoire. Marco Moser

Depuis quelques années, ce sont les cuisiniers de l’Hôtel de Ville de Crissier qui dominent les concours helvétiques, avec Franck Giovannini, puis Filipe Fonseca Pinheiro et maintenant l’ancienne collaboratrice de l’établissement, Elodie Manesse, qui officiait en tant que commis. Celle-ci travaille actuel-

lement au restaurant VieuxBois de l’Ecole hôtelière de Genève, l’un des deux établissements de formation spécialisés de GastroSuisse. La domination de l’un des meilleurs restaurants au monde commence toutefois à s’amenuiser, et, si Elodie y a fait ses premières armes, c’est à elle seule qu’elle doit

d’avoir progressé et peaufiné son talent en d’autres lieux. Les autres candidats en lice montrent qu’il y a du choix après les années d’hégémonie du fleuron de Crissier. Dauphin d’Elodie Manesse, Florian Bettschen du Congress Hotel de Thoune a ainsi obtenu ses galons dans le cadre de l’équipe natio-

nale suisse des cuisiniers, tout comme le troisième du classement, Soho Sumiya de l’Hôpital universitaire de Bâle, qui a également fait ses expériences au sein de notre équipe nationale des cuisiniers. Une nouvelle ère se dessine pour les talentueux cuisiniers de demain.

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9. März 2017 | Nr. 10 | www.gastrojournal.ch

Elodie Manesse siegt beim Goldenen Koch 2017

Das Ende der Knebelverträge ist nah

Eine goldene Köchin gewinnt

Die Buchungsportale (OTA), die allein in der Schweiz zuletzt jährlich rund 150 Millionen Franken an Kommissionen kassierten, hatten in Bern stark lobbyiert: Die Gängelung der Beherberger bei den Preisen, die in den Nachbarländern verboten ist, solle in der Schweiz weitergehen. Die Lobbyisten traten auf, weil der solothurnische Ständerat Pirmin Bischof letzten September per Motion ein Ende dieser «Knebelverträge» forderte. Die Lobbyisten errangen einen Sieg, als der Bundesrat im November die Motion mit einer verschwurbelten Argumentation ablehnte – was umso irritierender ist, als der Bund seine Buchungen ungern beim quasi eigenen Portal «STC» macht, sondern lieber im Ausland. Im Ständerat verteidigte aber fast nur der Zürcher Informatikunternehmer Ruedi Noser seine OTA-Branchenkollegen: Mit 34 gegen 5 Stimmen hat der Ständerat am Montag klargemacht, dass solche Wettbewerbsverhinderung in der Schweiz nicht länger sein darf. Dieses klare Bekenntnis des Ständerates macht Hoffnungen für den Nationalrat, der nun an der Reihe ist.

Eine Beleidigung von Verstand und Branche

Elodie Manesse und ihr Commis Robin Bessire erhalten Gratulationen von Bundesrätin Simonetta Sommaruga (links) und Jury-Präsident Franck Giovannini.

Der Sieg beim Goldenen Koch 2017 ist für Elodie Manesse ein Traum, der endlich in Erfüllung geht. Der Rückblick auf ein Finale auf höchstem Niveau.

Romain Wanner

«Sie war von der ersten bis zur letzen Sekunde des Wettbewerbs an der Spitze», erzählt der Küchen-­ juror Jean-Michel Martin, der sich von der Ausdauer der Finalistin beeindruckt zeigt. Diesen Montag hat Elodie Manesse, Cheffe de Partie im Restaurant Vieux-Bois der Hotelfachschule in Genf, am Finale des Goldenen Kochs eine Meisterleistung an den Tag gelegt. In 5 Stunden und 30 Minuten hat sie einen Kabeljau und ein Schweinskarree auf ausserordentliche Weise verfeinert.

Der Sieg ist für Elodie Manesse ein

Traum, der in Erfüllung geht, aber auch das Ende einer Etappe. Man könnte sogar sagen, dass sich der Kreis geschlossen hat: Denn vor knapp zwei Jahren hat Elodie bereits beim Goldenen Koch teilgenommen, damals aber als Commis des Gewinners Filipe Fonseca Pinheiro. Nun tritt sie in seine Fussstapfen und konnte ihre eigene Trophäe entgegennehmen. Damit ist sie nicht nur erst die dritte weibliche Siegerin, sondern mit ihren 24 Jahren auch die jüngste.

Was bei ihr den Unterschied aus-

machte? Wie üblich ist es die Liebe zum Detail und die Feinheit des Geschmacks, aber auch eine gute Portion Kreativität.

Für Elodie ist nun der Zeitpunkt ge-

kommen, sich eine Auszeit von den Wettbewerben zu nehmen. Während den letzten zwei Jahren hat

Fischplatte

•  Kabeljauherzstück, leicht gesalzen, in grüner Hülle •  Garnelenspiess auf Ceviche-Art •  Barigoule-Sauce mit nativem Olivenöl Extra Vergine •  Feinblättriges Wurzelgemüse

sie nämlich nicht nur als Commis beim Goldenen Koch teilgenommen, sondern auch bei der Swiss Finger Food Trophy gewonnen und nun noch als Finalistin beim Goldenen Koch 2017. «Die Arbeit zahlt sich immer aus», meint Rodolphe Collet, Elodies Chef im Restaurant Vieux-Bois, der sehr berührt und stolz auf seinen Schützling ist: «Seit zwei Monaten übte sie täglich für das Finale und verbrachte jedes Wochenende mit den Wettbewerbsvorbereitungen.» Im Finale konnte Elodie Manesse auf ihren Commis Robin Bessire zählen, der die Jury mit seiner Leistung beeindruckte. Daher überrascht es nicht, dass er mit dem Preis als «Bester Commis» belohnt wurde. Von Elodie wird Robin, der sein zweites Lehrjahr ebenfalls im Restaurant Vieux-Bois absolviert, als «ihre Kampfmaschine» bezeichnet.

Auch wenn Elodie Manesse als deutli-

che Gewinnerin hervorging, war die Trophäe des Goldenen Kochs hart umkämpft. «Dieses Jahr hätte jeder der Finalisten gewinnen können», kommentiert Armin Fuchs, Organisator des Wettbewerbs: «Das Niveau war einfach sensationell.» Elodie Manesse wird sich nun auf die

Tour Culinaire in der Schweiz begeben. Es ist zu hoffen, dass ihre Auszeit nicht zu lange anhält. Bilder des Wettbewerbs auf Seite 19

En français

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Alle Resultate 1. Platz: Elodie Manesse. 2. Platz: Florian Bettschen. 3. Platz: Soho Sumiya. 4. Platz: Cyrille Anizan,

Manuel Hotz und Laurenc Kugel. Bester Commis: Robin Bessire. Publikumspreis: Florian Bettschen.

Fleischplatte

•  Chartreuse von Artischocken mit konfierten Zitronen •  Zartschmelzende Kartoffelkreation •  Escabèche von Garnelen mit Baby-Gemüse

•  Gebratenes, mit den ersten Morcheln gefülltes Schweinskarree •  Knuspriges von der Schulter, parfümiert mit Pfeffer aus dem Maggiatal •  Emulsion mit Arbois – Vin Jaune

ZVG

•  Pennetimbale •  Säuerlich in Butter gedünsteter Kohl und knackiges Gemüse •  Sauce mit Vin Jaune aus Arbois •  Fantasie vom Butternusskürbis mit schwarzen Diamanten

«Biofleisch erfreut sich wachsender Gunst, ausser bei den Wirten – für sie steht der Preis im Vordergrund.» Diese Schlagzeile war jüngst in der Sonntagspresse zu lesen – samt Vorwürfen, Schweizer Restaurateure täten zu wenig fürs Tierwohl. Die Schlagzeile und den Vorwurf sollte man mindestens zweimal lesen und dreimal darüber nachdenken. Übrig bleibt dann eine Beleidigung des Verstandes und aller ernsthaften Gastgeberinnen und Gastgeber: Kann man darüber hinwegsehen, dass es Gäste und nicht Wirte sind, die in Restaurants über den Konsum entscheiden? Kann man darüber hinwegsehen, dass gerade beim Fleisch die Einkaufspreise Höhen erreicht haben, die den Gästen im Menüalltag nicht mehr zu vermitteln sind? Und kann man darüber hinwegsehen, dass dieselben Kreise, welche die Hochpreisinsel Schweiz zementieren und ebenso teure wie fragwürdige inländische Qualität produzieren lassen, den Wirten in die Fleischsuppe spucken? Als souveräne Gastgeber sehen wir darüber hinweg und servieren weiterhin das, was unsere Gäste wünschen.

Fair-Preis-Initiative unterstützen und unterschreiben «Ausländische Hersteller halten die Preise für Lieferungen – in meinen Augen missbräuchlich – bewusst hoch.» Urs Gasche hat dies Anfang Woche der Tagespresse gesagt und seine Unterstützung für die Fair-Preis-Initiative bekundet. Gasche ist ein politisches und wirtschaftliches Schwergewicht: Der Jurist ist Nationalrat für den Kanton Bern und Verwaltungsratspräsident der «Bernischen Kraftwerke» BKW. Der Energiekonzern gehört mehrheitlich der öffentlichen Hand und zählt mit rund 3 Milliarden Franken Umsatz zu den grössten Unternehmen in der Schweiz. Die Hochpreisinsel Schweiz abzusenken, ist also nicht nur ein verständliches, sondern auch ein breit abgestütztes Anliegen: Neben den BKW stehen unter anderem die Branchenverbände Hotelleriesuisse, GastroSuisse, Seilbahnen Schweiz, Swissmechanic, Schweizer Bäcker-Confiseure und Schweizer Drogistenverband sowie Organisationen wie die Stiftung für Konsumentenschutz und der Schweizer Tourismus-Verband. fair-preis-initiative.ch


A la carte GoSnow oder vom verbreiteten Unwillen, dass alles wieder Ski fährt

Schnee von gestern oder morgen «GoSnow» hat einen «Milestone» erhalten, droht aber zu scheitern.

PETER GRUNDER

Peter Grunder

Wintersport: schön unpopulär.

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9. März 2017 | Nr. 10 | www.gastrojournal.ch

Die Kampagne ist halbwegs korpo-

ratistisch und national aufgegleist: Am Anfang standen einerseits Misserfolge von Schweizer Wintersportathleten, Einbrüche der ­Wintersportfrequenzen und Rück«Der Start ist geglückt, die ers- gänge von Skilagern. Daraus erte Zwischenzeit stimmt uns zu- gaben sich andererseits nationale versichtlich, im Ziel sind wir aber politische Vorstösse, so zu Winternoch lange nicht.» So hatte Tan- sportzentren oder einer Schneeja Frieden, 2006 erste Olympia-­ sportinitiative. siegerin im Snowboardcross, vor knapp einem Jahr die Kampagne Übrig geblieben ist «GoSnow»: ein «Go-Snow» kommentiert. Frie- Büro und eine Internetplattform, den ist Präsidentin des Vereins auf der Interessierte mit wenigen ­«GoSnow», der Schweizer Schulen Klicks Wintersportlager organisiedarin unterstützt, Wintersportlager ren können. Am Ende des laufendurchzuführen. den, zweiten Winters ist die Bilanz durchzogen: Angesichts der Tatsache, dass heuer keine Subventionen GoSnow-Vorstand mehr flossen, dürfe man «wirklich Präsidentin: Tanja Frieden; Vize: zufrieden sein», heisst es etwa aus Pierre Pfefferlé; Mitglieder: Peter der breiten Trägerschaft – aber Bruggmann, Verband Schweizer auch: «Da ist noch viel Luft nach Sportfachhandel; Riet Campell, oben.» Geschäftsführer Ole Rauch, Swiss Snowsports; Gary Furrer, der letzthin einen «Milestone» entSwiss Ski; Barbara Gisi, STV; Chrisgegennehmen durfte, ist verhaltian Koch, Konferenz kantonaler ten positiv: Noch sei es zu früh für Sportbeauftragter; Peter Moser, eine endgültige Bilanz. Indes habe BASPO; Sébastien Reymond, Arman trotz weggefallener Subventibeitsgemeinschaft Schweizerischer on etwa 1000 Kinder mehr in den Sportämter; René Ritter, Verband Schnee holen können. Schweizerischer Sportartikel-Lieferanten; Ueli Stückelberger, SBS; Wie feinster Pulverschnee weht freiArmin Stutz, Dachverband Lehrer lich zwischen alle Zeilen enttäuschSchweiz. www.gosnow.ch te Erwartung: Immerhin sei die

«Initialzündung gegeben und das Bewusstsein geweckt», sagt ein strategisch Verantwortlicher, «in der Schweiz müssen und können wir ansetzen, um die Menschen wieder für den Schnee zu begeistern», meint ein anderer. GoSnow wird scheitern, kann man daraus auch lesen: weil die nationale Politik sich mit ebenso wohlfeilen wie populären Lippenbekenntnissen begnügt, weil der Bund und die Trägerorganisationen ganz andere Prioritäten haben, und weil man sich schliesslich gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben kann. Das ist umso bedauerlicher, als der GoSnow-Ansatz ähnlich erfolgversprechend ist wie einst die kraftvolle Kampagne «alles fährt Ski». Und wie damals hätten es die Verantwortlichen in der Hand, ernsthaft ein korporatistisches Paket zu schnüren. Dafür aber müssten sich: •  die schulpolitisch zuständigen Kantone aus Berg und Tal zusammentun und namentlich NRPGelder ins Rollen bringen, um attraktive Konditionen für Anbieter und für Nachfrager zu schaffen. •  die Sportartikelhersteller, Bahnbauer und Bergbahnen Ressourcen zur Verfügung stellen, um Schulen in den Schnee und auf die Sportgeräte zu bringen.

STV: Tag der Tourismuswirtschaft

Die politische Dachorganisation Schweizer Tourismus-Verband (STV) um Direktorin Barbara Gisi sowie Dominique de Bumann, Präsident und Nationalrat für den Kanton Freiburg (Foto), lud am Dienstag zum «Tag der Tourismuswirtschaft». Der Anlass findet traditionell während der Frühlingssession der eidgenössischen Räte statt. Um den Politikern möglichst viel zu bieten, bildet seit ein paar Jahren ein Abendessen den Rahmen – im Bellevue Palace beim Bundeshaus, wo die Küche um Gregor Zimmermann diesmal erst warm geräuchertes Felchenfilet und dann Rindsfilet servierte. Thematisch stand die Digitalisierung im Fokus. Der STV konnte einerseits erfreut bilanzieren, dass der Ständerat die Gängelung der Beherberger durch die Buchungsportale abstellen will (siehe Seite 2). Andererseits bot der STV in Bern hochkarätigen Vertretern der Schnittstellen von Tourismus und Informatik eine Plattform: Jürg Schmid, ­Direktor von Schweiz Tourismus, referierte, aber auch Tobias Heyer vom Betten-Vermittler «Airbnb» sowie Rasoul Jalali vom Taxi-Vermittler Uber. Ob die Politiker dabei mehr Verständnis für die Informatiker oder für die Touristiker entwickelten, bleibt abzuwarten. www.swisstourfed.ch

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9. März 2017 | Nr. 10 | www.gastrojournal.ch

Wenn sich Restaurants zusammenschliessen, um Synergien zu nutzen

Gemeinsam ist man stärker Wer im Gastgewerbe erfolgreich sein will, muss die Kosten im Griff haben. Umso besser, wenn man als Teil einer Einkaufsgemeinschaft vorteilhafte

Von Herkunft, Heimat und Handwerk

Cristina Bürgi

Genussbotschafter aufgepasst: Am 27. und 28. März findet im alten Kapuzinerkloster in Stans (Foto) die «Hochgenuss'17» statt. Die zweitägige Veranstaltung versteht sich als Gipfeltreffen für Genussbotschafter und wird von GastroSuisse in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Kulinarisches Erbe der Alpen organisiert. Auf dem Programm stehen Referate von Brot-, Wein- und Bier-Sommeliers, Diskussionen zwischen Gastronomen und Produzenten, diverse Workshops und Degustationen sowie feines Essen.

Preise aushandeln kann.

Obwohl Köche Meister darin sind, Warenkosten etwa durch Resteverwertung und Massnahmen gegen Food-Waste tief zu halten, existiert beim Einkauf noch viel Luft nach oben. Während die grosse Mehrheit der Betriebe in diesem Bereich auf sich alleine gestellt ist, profitiert nur knapp ein Viertel (24 Prozent) von den Vorteilen einer Einkaufsgemeinschaft: Das zeigt die Studie «Food Service Schweiz 2016», die im Rahmen des Swiss Food Service Forums vorgestellt wurde. Diese hat das Einkaufs- und Beschaffungsverhalten von über 300 Gastronomiebetrieben untersucht. Einkaufsverbunde werden dabei vor allem von Gastronomen genutzt, die mehr als drei Betriebe führen und daher Synergien nutzen können. Ein Beispiel eines solchen Einkaufsverbunds findet man in Luzern: Dort haben sich acht Restaurants und vier Hotels zusammengetan, um von den Vorteilen einer Einkaufsgemeinschaft zu profitieren. Unter ihnen befindet sich beispielsweise die Brasserie Bodu, das Mill'Feuille und das Seehotel

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Umsatz, Personal- und Waren­ kosten gelten als die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Positionen in der Gastronomie. Sie geben Aufschluss darüber, ob ein Betrieb rentabel geführt wird und in welchen Bereichen Sparpotenzial vorhanden ist. Nach den Personalkosten gilt vor allem den Warenkosten ein besonderes Augenmerk: Sie machen gemäss Branchenspiegel 2016 von GastroSuisse im Durchschnitt 26,6 Prozent des Betriebsumsatzes aus – und sind daher ein beträchtlicher Kostenfaktor.

Von Mengenrabatt und Verhandlungsmacht profitieren: Eine Einkaufsgemeinschaft hat ihre Vorzüge. Kastanienbaum. Allen Konzepten gemeinsam ist, dass der Gastro-Unternehmer Samuel Vörös an ihnen beteiligt ist. «Abgesehen davon sind es konzeptionell und juristisch komplett unabhängige Betriebe, die jedoch eng zusammenarbeiten», erklärt der 37-jährige Gastronom. Für eine Einkaufsgemeinschaft ha-

ben sich die Betriebe entschieden, weil es ihnen ein ganz anderes Verhandlungsvolumen ermöglicht. «Am Anfang sind wir klein gestartet, dann sind nach und nach mehr Betriebe dazugekommen», erzählt Vörös. «Daraufhin wurde es auch für die Händler interessanter und wir haben gemerkt: Die wollen mit uns zusammenarbeiten.» Während solche Verbunde für die Lieferanten effizient sind, sind sie für die Gastronomen lukrativ, da sie von besseren Konditionen profitieren. Wie viel Prozent des Einkaufspreises sie dabei einsparen, sei je nach Lieferant unterschiedlich. Laut Vörös konnten aber gewisse Angebote erst durch die Gemeinschaft zustande kommen: «Als Gruppe konnten wir beispielsweise unseren eigenen Hauswein produzieren lassen.» Zudem wurde es

möglich, sich Experten für gewisse Bereiche, beispielsweise für Marketing, zu leisten: «Die Kosten dafür teilen wir untereinander auf.» Trotz der Vorteile gibt es bei einer

Gemeinschaft auch Herausforderungen. «Das Schwierigste ist, punkto Händler einen gemeinsamen, verpflichtenden Nenner zu finden», bringt es Walter Tobler auf den Punkt. Der Gastgeber im Restaurant National – Zum Goldenen Leuen in St. Gallen gehört der Gemeinschaft «Die Gastwirte» an, die 1997 gegründet wurde und aktuell sechs Mitgliedsbetriebe zählt. Ihnen sei es immer wichtig gewesen, die Individualität jedes Betriebs zu wahren. «Auch wenn der gemeinsame Einkauf eines unserer Ziele ist, hatten wir nie einen Einkaufs-Pool. In unserer Gruppe gilt jeder als Einzelunternehmer, der sich selber um seine Bestellung kümmert», erzählt Tobler. Profitieren würden sie aber trotzdem – unter anderem von den Leistungen eines gemeinsamen Kaffeerösters sowie Spezialpreisen oder Rückvergütungen bei Grosshändlern. Neben dem gemeinsamen Einkauf

organisieren die Mitglieder der

«Gastwirte»-GmbH auch Bankette und kümmern sich um gemeinsames Marketing. «Ausserdem leisten wir uns hin und wieder eine Weiterbildung zu einem bestimmten Thema.» So sei die Gemeinschaft zu einer Kameradschaft geworden, die Zusammenhalt und einen engen Austausch mit sich bringt. «Es geht bei uns primär um die Menschen, nicht ums Geld. Am Geld gehen viele Verbunde zugrunde. Unsere hält aber schon seit 20 Jahren, weil es eben ein Miteinander statt ein Gegeneinander ist», meint Tobler. Wichtig sei, dass in der Gemeinschaft

eine Person als treibende Kraft wirkt. Das sieht auch Samuel Vörös so: «Es braucht jemanden, der die Bedürfnisse der Betriebe aufnimmt und Gespräche mit den Lieferanten führt, um gute Bedingungen für die Mitglieder auszuhandeln.» So sei auch die Entscheidungsfindung innerhalb der Gruppe einfacher. Eine Sache sei gemäss Walter Tobler übrigens noch lukrativer als der Einkaufsverbund. «Wenn alle Gastronomen zusammenhalten und die aktuelle Fair-Preis-Initiative unterschreiben, erreichen wir mutmasslich mehr als jede Einkaufsgemeinschaft.»

Von Brauchtum, Kunst und Moderne

Zum Abschluss des 30-Jahr-Jubiläums enthüllte Gastgeber Walter Höhener an seinem Hotel Krone in Urnäsch die neue Fassade. Gestaltet hat sie die Künstlerin Gret Zellweger. Die neue Fassade zeigt auf moderne und künstlerische Art das Brauchtum, wie es in Urnäsch gelebt wird: Silvesterchlausen, Tanz und ­Musik. «Ich glaube an den Tourismus, an den übernachtenden Tourismus und an den Tourismus im Appenzellerland», begründete Walter Höhener sein ­ausserordentliches Engagement, dies auch in Absprache mit dem Heimatschutz. Gar das Schweizer Fernsehen war an der Enthüllung des Kunstwerks zugegen, weil es dieser grosse Bedeutung beimass. www.krone-urnaesch.ch

Von Chancen, Startups und Preisen

Die Junioren-Kochnati erhält Verstärkung aus der Westschweiz

Wechsel in den Koch-Nationalmannschaften Knapp ein Jahr ist es her, seit die

neuen Koch-Nationalmannschaften sich formiert haben. Die Mitglieder sind erstmals zu 20 Prozent beim Schweizer Kochverband angestellt. Das Resultat dieser Professionalisierung liess sich sehen: Beide Teams erreichten an der Olympiade der Köche in Erfurt Spitzenplätze: Während es die Koch-Nationalmannschaft auf den dritten Platz schaffte, wurden die Junioren sogar Vize-Olympiasieger. Trotz dieses Erfolgs steht bereits der nächste Wechsel vor der Tür: Beide Teams formieren sich neu. Während die Zusammenstellung der Koch-Nationalmannschaft noch nicht spruchreif ist, steht das Team der Junioren bereits fest. Lukas Kaufmann und Michaela Frank, beides ehemalige Gusto-Finalisten, sind aus der Junioren-Nati ausgetreten.

Aus alt wird neu: Lukas Kaufmann und Michaela Frank (Bild links, beide ganz links) haben die Junioren-Kochnati verlassen, Delphine Rossetti (Bild rechts, ganz rechts) ist neu beigetreten und das erste Mitglied aus der Westschweiz. An ihre Stelle tritt Delphine Rossetti, Lernende im Restaurant des Berufsbildungszentrums für Hotellerie und Restauration in Genf (CFP SHR). Rossetti hat im vergangenen November mit ihrem Team die «Challenge Benoît Violier» gewonnen und ist

daher wettbewerbserprobt. Mit ihr erhält die Junioren-Kochnati zum ersten Mal ein Mitglied aus der Westschweiz. Tobia Ciarulli (Foto rechts, ganz links) wird den Teams weiterhin als

Team-Manager zur Seite stehen. Unterstützt wird er unter anderem durch das ehemalige Nati-Mitglied Thomas Bissegger, der dieses Jahr sein neues Mandat als Coach und Berater der Koch-Nationalmannschaft antritt. cb

Zum vierten Mal werden die überzeugendsten Gastronomie-Konzepte aus der DACH-Region gesucht: Der Gastro-Gründerpreis nimmt bis zum 17. Juli 2017 Bewerbungen an. Im Herbst werden dann die Gewinner der Kategorien Café, Bar, Restaurant, Club und Foodtruck an der Berlin Food Week bekannt gegeben. Auf sie wartet ein grosszügiges Siegerpaket: Neben 5000 Euro Startkapital erhalten sie ein einjähriges Juroren-Mentoring sowie Workshops in den Bereichen Gründung, Küche und Barista. Auch Gutscheine, ein Kassensystem, ein Fotoshooting und mediale Unterstützung gehören zum Paket. Ziel des Gastro-Gründerpreises ist es, Startups beim Schritt in die Selbständigkeit zu unterstützen. Gesucht seien klare Konzepte wie das «Brox» (Foto, letztjähriger Gewinner), die sich auf dem Markt durchsetzen können.

www.gastro-gruenderpreis.de


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Hotel & Tourismus Philipp Ries von Google über die Digitalisierung in der Schweiz

Dumping: Noch mehr Bewegung im Saastal

Digitalisierung als Hilfsmittel Sich kopfüber in eine komplett digitalisierte Welt stürzen? Nein. Sich ­dafür interessieren und sich schrittweise damit vertraut machen? Ja. Die Meinung

Welche Möglichkeiten haben die Tourismus-Akteure? Immer mehr Personen werden sich online über ihre Reiseziele informieren. Ich erwarte nicht zwingend, dass sich ein Hotel mit seiner eigenen App ausrüstet.

Johanne Stettler

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Wir müssen in diesem Bereich besser sein als die anderen

­eines Experten. Philipp Ries ist Industry Leader ­Travel bei Google Schweiz in ­Zürich. Zudem gehört Ries dem Vorstand des Lehrstuhls für Tourismus an der Fachhochschule Ostschweiz (FHO) an.

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Die Anwendererlebnisse mittels Mobilgeräten müssen optimiert werden

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nahe. Fakt ist: Die Nutzer-Erfahrungen sind heute viel leistungsstärker und die Resultate werden in allen Bereichen immer besser entwickelt. Welche Auswirkungen haben diese verschiedenen Entwicklungen auf den ­ Tourismus? Viele kleine touristische Unter­ nehmen empfinden die gesamte

Einfache Werkzeuge

Die Schweiz hat im Digitalbereich einen gewissen Aufholbedarf. Laut Philipp Ries existieren aber Hilfsmittel, die einem beim Einstieg in die digitale Welt unterstützen können. So bietet Google Weiterbildungsplattformen sowie Schulungs­angebote. jst

www.educationdigital.ch www.google.ch/ads/training

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Hingegen kann es dem Gast eine E-Mail ­schicken oder im Zimmer einen Zettel hinterlegen, mit interessanten Apps der Region. Airbnb gelingt das bestens, denn die Gastgeber geben sehr personalisierte Informationen weiter. Das könnte ein Hotelbetrieb mit einer Liste von Links sowie Apps leicht umsetzen. Müssen die Fachleute auch Kunden­ daten verwenden? Zu viele Unternehmen vernachlässigen die Kundenpflege (CRM) noch sehr. Ich sage nicht, dass alle Kundendaten geteilt werden müssen, aber es könnte interessant sein,

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Informationen z­ usammentragen und ­zugänglich machen

JOHANNE STETTLER

GastroJournal: Was sind zurzeit die Haupttendenzen im Digitalbereich? Philipp Ries: Es gibt mehrere Tendenzen, die zwar nicht neu sind, aber an Gewicht gewinnen, da die Anzahl Anwender zunimmt. Die wichtigste Tendenz betrifft das Smartphone, das für immer mehr Aktivitäten im Alltag eingesetzt wird: Im Durchschnitt schaut eine Person etwa 150 Mal pro Tag auf ihr Smartphone (Anm.d.Red: Quelle: www.mobile-zeitgeist.com). Demzufolge ist ein positives Nutzererlebnis auf den Mobilgeräten äusserst wichtig. Eine zweite Tendenz ist die virtuelle Realität, die eine rasante Entwicklung durchmachte. Immer mehr Menschen können zum Beispiel Tools wie Street View auf Google Maps anwenden. Die touristischen Destinationen müssen sich um das Erschaffen von Inhalten bemühen, um die potenziellen Gäste damit anzusprechen. Die dritte Tendenz nennt sich «maschinelles Lernen». Auf diesem Gebiet erzielte Google Übersetzer grosse Fortschritte. Das Tool, das zu Beginn zu ungenau war, kommt nun der Arbeit eines professionellen Übersetzers

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9. März 2017 | Nr. 10 | www.gastrojournal.ch

«Die Kompatibilität von Internetseiten und Mobilgeräten ist notwendig.» ­ igitalisierung als anstrengend, D weil sie so schnelllebig ist. Das führt dazu, dass die Akteure am Ende überhaupt nichts mehr machen, weil alles einfach «zu viel» wird. Der Tourismus-Sektor muss sich aber von den Entwicklungen inspirieren lassen. Als erstes sollte das Anwendererlebnis auf den Mobilgeräten verbessert werden. Zu viele KMU haben in diesem Bereich noch Schwierigkeiten. Demnach sollte 2017 der Vorsatz gefasst werden, dass alle Internetseiten mit Smartphones oder Tablets kompatibel

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Die Digitalisierung ­ermöglicht eine bessere Kommunikation

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werden. Wenn das 80 bis 90 Prozent aller KMU-Betriebe in der Schweiz gelingen würde, wäre das ein reeller Fortschritt. Welche Vorteile bringt die Digitalisierung? Sie erleichtert jegliche Vorgänge. Kürzlich übernachtete ich auf der Lenzerheide. Dort ass ich in einem Restaurant, das voll besetzt war. Die Wartezeit zwischen dem Verlangen der Rechnung und der Bezahlung betrug 20 Minuten, was zu lange ist. Ein Restaurateur kann sich logischerweise nicht den Luxus leisten, in kurzen Zeiten des Andrangs mehr Mitarbeitende einzustellen. Hingegen liefert die digitale Technik Lösungen, um das Bezahlen der Rechnung einfacher zu gestalten. Der Gast hätte auf diese Weise eine bessere Erinnerung an den Restaurantbesuch, und der

Restaurateur könnte sich auf seine Stärke konzentrieren, nämlich dem Gast ein gutes Essen zu servieren. Eigentlich muss man sich in allen Bereichen fragen, welche Vorgänge dank der Digitalisierung optimiert werden könnten, damit die Gesamt­ erfahrung noch besser ausfällt. Genau. Und gerade die Hotellerie ist ein Bereich, der bezüglich Digitalisierung noch Fortschritte machen muss. Denn dank dieser kann die Kommunikation mit den Kunden verbessert werden, und das zu einem tiefen Preis. Als ich zum Beispiel letztes Jahr in einem Hotel in Lugano übernachtete, machte ich eine interessante Erfahrung. Einige Tage vor meiner Ankunft erhielt ich eine E-Mail, in der ich gefragt wurde, ob ich ein schnelles Checkin wünsche und meinen Aufenthalt personalisieren möchte. So konnte ich meinen Pass im Vorfeld registrieren lassen, angeben, welches Getränk ich bei meiner Ankunft im Zimmer vorfinden möchte, und sogar über die gewünschte Zimmertemperatur entscheiden. Vor Ort funktionierte alles wunderbar. Für mich, der viel reist, war das eine sehr interessante Erfahrung, denn

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Immer mehr werden sich online über Reiseziele informieren

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sie zeigt, dass die kleinen Details den grossen Unterschied machen. Die Hotels müssen sich dieses Vorgehen überlegen, um den Check-in und den Check-out zu vereinfachen.

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einige davon zu teilen. Wenn Sie von einer Person wissen, dass sie dieses und jenes gerne hat, dürften sich diese Informationen auch für andere Partner in der Destination als interessant erweisen. Der Gast könnte während dem Check-in angehalten werden: «Wenn Sie uns erlauben, diese Daten zu teilen, könnten wir Ihnen Folgendes anbieten…» Welches Ziel verfolgt eine Such­ maschine wie Google im Tourismusbereich? Unser Ziel bestand immer darin, die Informationen weltweit zusammenzutragen, um sie allen zugänglich zu machen. Wir erbringen so den Nutzen, eine gewünschte Information dank der Recherche sofort zu finden. Heute, da wir vermehrt Daten von unseren Partnern erhalten, versuchen wir noch strukturierter zu sein. Bei der Hotellerie beispielsweise vereinfachen wir die Suche für den Anwender, indem wir ausschliesslich freie Zimmer oder 3-Sterne-Hotels anzeigen, wenn die Suche danach ausgerichtet ist. Heute sind die Resultate viel gezielter auf die Kundenanfragen ausgerichtet. Ist die Digitalisierung auch ein Mittel, um sich von anderen abzuheben? In der Schweiz können wir nicht mit Preisen konkurrenzieren. Wir müssen unbedingt qualitative Erlebnisse bieten. Die Digitalisierung ist Teil davon und wir müssen in diesem Bereich besser sein als die anderen. Die Tatsache, dass die Qualität eines Aufenthalts auch mit der digitalen Dienstleistung zusammenhängt, sollte nicht heruntergespielt werden. Falls andere Destinationen weniger teuer und gleichzeitig reaktionsschnell sind, würde die Situation für die Schweiz sehr kompliziert werden. Die schönen Landschaften alleine genügen nicht mehr.

Die Verwaltungsräte der Saastal Bergbahnen AG und der Bergbahnen Hohsaas AG (Foto) haben entschieden, dass der Saisonpass nächsten Winter in beiden Regionen gelten soll – mithin im ganzen Saastal. Noch nicht entschieden ist, ob weiterhin der Dumping-Preis von 222 Franken gilt: Der entsprechende Schneeball rollt, bis am 22. April müssen gemäss den Verantwortlichen genau 77 777 Saisonpässe gebucht sein, damit die Aktion gilt. Der erneute Marketing-Coup verärgert nicht nur die Bergbahnbranche, sondern auch Anbieter vor Ort: Sie stehen unter Druck, Saisonpässe abzunehmen und abzusetzen (vgl. GJ09).

Hotelinvestment: Deutschland an der Spitze «Welcher Schweizer legt sein Geld im Tourismus an, wenn er weiss, da gibt es viel bessere Kapitalanlagen?», fragte erst kürzlich Hotelier Peter Mennig in GastroJournal (siehe GJ07) – und trifft damit ins Schwarze. Denn in der Schweizer Hotellerie sind Investoren rar, und die Banken weigern sich zudem, dieser «Risikobranche» Kredit zu geben. Etwas anders schaut es bei den ­europäischen Nachbarn aus. Dort wurden im vergangenen Jahr 2016 rund 21,7 Milliarden Franken in Hotel-­ immobilien investiert, wie eine ­aktuelle Analyse des Immobilien-Beraterunternehmens CBRE zeigt. Das ist gemäss CBRE das zweitbeste Jahresergebnis für die europäische Hotellerie. Der attraktivste Hotelinvestmentmarkt ist zurzeit Deutschland: Hier wurden im letzten Jahr rund 5,3 Mil­liarden Franken investiert, gefolgt von Grossbritannien (rund 4,6 Milliarden Franken) und Frankreich (rund 1,6 Mil­liarden Franken).

Hybridhotel: Investoren gesucht

Auf dem St. Luzisteig in Maienfeld soll für rund 18 Millionen Franken ein ­Hybridhotel entstehen. Geplant sind vier Gebäude (siehe Visualisierung) mit 60 Zimmern und 172 Betten, die sich an eine breite Zielgruppe richten. So sollen im künftigen Hybridhotel ­sowohl Familien wie auch Geschäftsleute und Sportler sowie Angehörige von Patienten der Klinik Gut in Fläsch als Gäste begrüsst werden. Hinter dem Projekt stehen namentlich als Projektleiter Thomas Degen, Architekt Thomas Zindel, als Berater Gérard Jenni, der frühere Geschäftsführer von An­ dermatt Swiss Alps, Köchin Rebecca Clopath sowie Kommunikationsfachmann Hansruedi Schiesser. Ob das ­Projekt allerdings zustande kommt, wird sich frühestens diesen Sommer zeigen. Denn noch ist kein Investor ­gefunden. Hinzu kommt, dass das Land noch nicht in der Bauzone liegt, eine Umzonung ist somit nötig.


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9. März 2017 | Nr. 10 | www.gastrojournal.ch

AI / AR / FL / GL / SG / SH / TG / ZH

AG / BE / BL / BS / SO Infolge nicht vorhersehbarer Umstände sucht der Vorstand der Genossenschaft zur Erhaltung des Gasthauses Bären per 1.3.2017 (oder nach Vereinbarung)

eine/n neue/n Pächter/in Pachtausschreibung Gemeinde Glarus

Restaurant / offenes Sääli / Saal (80 Plätze) Terrasse (30 Plätze)

Glarus ist einzigartig vielseitig. Wir sind eine dynamische, weltoffene und kulturell interessante Gemeinde, in der es sich gut leben, arbeiten und geniessen lässt. Zum Gastronomieangebot der Gemeinde Glarus gehört auch das Restaurant Schützenhaus mit Mehrzwecksaal. Es verfügt über folgende modern ausgerüstete Räume:

Der Vorstand der Genossenschaft unterstützt Sie gerne in der Startphase. Kontakt: Tel. 056 463 66 96 (Herr B. Streuli) oder bruno.streuli@veltheim.ch

 Restaurant (ca. 100 Sitzplätze)  Schützenstube (ca. 40 Sitzplätze)  Saalfoyer im EG  Saalfoyer im 1. OG  Saal mit Bühne (ca. 500 Sitzplätze) Terrasse(ca.65Sitzplätze)  Autoparkplätze (ca. 50)

GJL72592AG-OL

Wer hat Interesse, den heimeligen

Die unmittelbare Nähe zum Zentrum des Hauptortes Glarus und die sehr gute Verkehrserschliessung sowie interessante Pachtbedingungen runden das Angebot ab.

Gasthof Rössli Habstetten (80 Plätze)

Per 1. September 2017 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n bzw. ein

in der Berner Vorortsgemeinde Bolligen mit gutbürgerlicher Küche weiterzuführen?

Pächter/in oder Pächter-Paar für das etablierte Restaurant Schützenhaus Glarus

Weitere Infos unter 079 646 43 71

Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und einer dazu passenden Investitionsmöglichkeit? Im Auftrag unseres Kunden verkaufen wir die

Bowling + Billard Freizeitcenter GmbH in 4512 Bellach Das Bowling + Freizeitcenter in Bellach verfügt über eine Gesamtfläche von über 1100 m2, mitsamt einer grossen Gartenterrasse. Nebst der vollständig eingerichteten top Bowlinganlage und einem attraktiven Billardraum bietet das Freizeitcenter grosse Flächen für Gastronomie. Zusammen mit den gemütlich eingerichteten Lounges besticht es zudem mit hervorragenden Möglichkeiten, kleine und grosse Anlässe aller Art anzubieten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne senden wir Ihnen die detaillierte Verkaufsdokumentation zu. Bitte melden Sie sich dafür bei der: Gastroconsult AG Unternehmensberatung | Fritz Rohrer Standstrasse 8 | Postfach | 3000 Bern 22 031 340 66 30 fritz.rohrer@gastroconsult.ch www.gastroconsult.ch

GJL72653BE

Wir wünschen uns, dass Sie über höfliche und zuvorkommende Umgangsformen verfügen und in der Lage sind, ein qualitativ hochstehendes Speise- und Getränkeangebot anzubieten. Das Restaurant wurde in den letzten zehn Jahren auf sehr hohem Niveau geführt, konnte sich erfolgreich etablieren und soll in ähnlicher Art und Weise weitergeführt werden.

GJL72567SO

LU / NW / OW / SZ / UR / ZG

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung bis spätestens 31. März 2017

Gasthaus Engel, Walchwil ZG

Für einen Besichtigungstermin oder für die Einholung näherer Auskünfte zögern Sie nicht uns zu kontaktieren: Marc Ziltener, Abteilungsleiter Liegenschaften, Tel. 058 611 80 23, Mail: marc.ziltener@glarus.ch ………………………………………………………………...……………………… Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bestellen Sie die VerpachtungsDokumentation, aus welcher die Detailregelungen ersichtlich sind.

www.gasthaus-engel.ch

Im Auftrag der Eigentümer verkaufen wir nach Vereinbarung das

Gasthaus Brückli 6467 Schattdorf

Standort ◼ Dorfzentrum von Schattdorf ◼ nahe vom Zentrum Altdorf ◼ an der Hauptverkehrsachse Schattdorf – Erstfeld ◼ eigene Parkplätze vorhanden

Gemeinde Glarus, Hauptabteilung Bau und Umwelt, Poststrasse 2a, 8755 Ennenda www.gemeinde.glarus.ch

GJL72646GL-OL

Raumkonzept ◼ 40 Plätze Gaststube ◼ 70 Plätze Saal (unterteilbar) ◼ 50 Plätze Aussenterrasse (Hochparterre) ◼ 5 Gästezimmer mit insgesamt 10 Betten ◼ 4-Zimmer-Maisonette-Wirte-Wohnung

Das Gasthaus liegt direkt am Zuger See und bietet eine unverbaubare Aussicht auf das Bergpanorama. Als Restaurant mit gutbürgerlicher Küche und einziges Hotel in der Gemeinde haben Sie vom Geschäftsmann auf der Durchreise bis hin zum Handwerker eine breite Palette an Gästen. Das Haus wurde 1669 erbaut und verfügt über eine geschichtsträchtige Vergangenheit. Im Jahr 2004 wurde es komplett renoviert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Eine Besichtigung kann vorab unter Voranmeldung gerne unternommen werden.

Bedienungskonzept | Gästestruktur ◼ traditionelles, gutbürgerliches Angebot mit saisonalen Spezialitäten ◼ etablierter und gut frequentierter Betrieb (Familien- und Firmenfeiern) ◼ treue Stammkundschaft ◼ seit über 30 Jahren von aktuellen Besitzern erfolgreich geführt

Wo einst unsere grossen Dichter wirkten, mitten in der Genussregion, im Schaffhauser Blauburgunderland und im Naturpark, steht das geschichtsträchtige

Zu verpachten per 1. Juli 2017 oder 1. Oktober 2017 wunderschönes und komfortables Gasthaus mit 6 Hotelzimmern und 70 Plätzen im Restaurant. Ebenfalls erwarten Sie eine wunderbare Terrasse, eine kleine Bar und ein eigener Parkplatz für 20 Autos.

Bei Interesse senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Fidura Immobilien AG Gotthardstrasse 20 CH-6300 Zug Tel. 041 711 12 32

Übernahme ◼ frühestens 2018 oder nach Vereinbarung (Wunsch der Verkäufer: der Betrieb soll fliessend übergeben werden, kein Zeitdruck vorhanden) Wir stehen zu Ihrer Verfügung für: ◼ Versand der Mietdokumentation mit notwendigen Infos ◼ Anfragen per E-Mail: dominic.zuber@gastroconsult.ch ◼ Koordination und Organisation Verkäufer ◂ ▸ Käufer

Restaurant Gemeindehaus Zu verpachten per sofort oder nach Vereinbarung

Bitte melden Sie sich bei: Gastroconsult AG Unternehmensberatung | Dominic A. Zuber Standstrasse 8, Postfach 705, 3000 Bern 22 Telefon 031 340 66 29 | Fax 031 340 66 22 E-Mail: dominic.zuber@gastroconsult.ch Web: www.gastroconsult.ch

Unser «Gmaandhus» ist Treffpunkt der örtlichen Bevölkerung, Vereine und Touristen. Es ist modern renoviert, rollstuhlgängig und liegt an zentraler Lage Nähe öV. Das Restaurant umfasst rund 40 Sitzplätze, einen kleinen Saal (30 Plätze), einen grossen Saal im 1. OG (rund 100 Plätze), ein Sitzungs-zimmer, eine Gartenwirtschaft (30 Plätze), eine Wirtewohnung und vier Gästezimmer. Wir freuen uns auf kreative Persönlichkeiten, die unser historisches Haus frisch beleben. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Betriebskonzept, Referenzen usw.) senden Sie bitte an Luc Schelker, Gemeindeschreiber, Hauptstrasse 45, CH-8217 Wilchingen, E-Mail: luc.schelker@ktsh.ch Bei Fragen oder einem Besichtigungstermin stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung, Tel. +41 (0)52 632 65 02. Besuchen Sie unsere Gemeinde unter www.wilchingen.ch

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Schönes

Restaurant mit Pizzeria im Kanton Luzern zu verkaufen oder zu vermieten!

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Erfüllen Sie sich den Traum von der Selbständigkeit und kontaktieren Sie uns per E-Mail: gastrotraum@gmx.ch (nur ernste Anfragen)

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Zu vermieten Cocktail-Bar in 8355 Aadorf TG

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Tel. 076 428 19 07

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Zürich-Bellevue

Marketing-Wegweiser für ein erfolgreiches Restaurantkonzept. 2014, 143 Seiten

CHF 29.– CHF 39.–

Mitglieder GastroSuisse

proche de l’Etang de la Gruère (Franches-Montagnes / Jura)

Nichtmitglieder

Comprenant: • Restaurant, 65 places • Terrasse, 40 places • Hébergement, 8 chambres • Entièrement équipée • Places de parc à disposition

F. Aresu/ K. Walker

Das Übereinstimmungsprinzip in der Gastronomie

Idéale pour un couple de professionnels motivés, cette auberge offre un excellent cadre de travail et un potentiel non négligeable. Date de remise: juillet 2017 ou à discuter. Curieux s’abstenir. Gastroconsult SA, M. Babey, Gare 18, CP 267 2350 Saignelégier – saignelegier@gastroconsult.ch Téléphone 032 951 23 77 GJL72656JU-OL

Aktuell

GJL72650TG

Hecht im Gasthaus HECHT E Gehobenes Speiserestaurant zu verpachten per 1. April 2017 R oder nach Vereinbarung, zentral, M Seenähe, Gaststube 50 Plätze, A Sääli 30 Plätze, Terrasse T 25 Plätze, 10 Kunden-PP, 7 GästeI zimmer, inkl. gesamtem Inventar, mit Ideen starten, Existenz für inN novativen Wirt, Fisch und Fleisch, G gutbürgerliche Küche, gute E Stammkundschaft, 4,5-Zimmer-Wohnung im DG N Auskunft: 071 664 10 75

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Modern eingerichtetes Lokal mit ca. 70 Plätzen.

Restaurant, Bar in der Altstadt mit 60 Plätzen zu vermieten.

Mehr Erfolg in der Gastronomie

Auberge

an Gastro-Fachfrau/Fachmann.

Tel. 079 672 18 88

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Das richtige Restaurant im richtigen Markt zum richtigen Preis richtig verkaufen. 2014. 150 Seiten

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Mitglieder GastroSuisse Nichtmitglieder

Die Preise verstehen sich inklusive MwSt. und Versandkosten.

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9. März/ 9 mars 2017 | Nr. / No 10 | www.gastrosuisse.ch

Nationalrat Heinz Brand über die Mehrwertsteuer, die Fair-Preis-Initiative und den Alpenraum

Es fehlt an Sensibilität und Koordination Knapp hat der ­Nationalrat eine Motion zur Senkung des MwSt-Satzes fürs Gastgewerbe abgelehnt. Im Gespräch mit dem Motionär.

niger Sololäufe einzelner Protagonisten und Organisationen. Ich bin mir allerdings bewusst, wie schwierig das ist, verfolgen doch Branchenverbände und Politiker leider stets ihre eigenen Agenden. Und es fehlen starke Figuren, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen, Chancen und Prioritäten erkennen, auseinandergehende Interessen beiseitelegen sowie Kräfte und Interessen bündeln können.

GastroSuisse

Heinz Brand ist in Klosters aufgewachsen und lebt dort. An der Universität Zürich schloss er ein Studium in Rechtswissenschaften ab und leitete in der Folge unter anderem das Amt für Polizeiwesen und Zivilrecht Graubünden. 2011 wurde der verheiratete Vater einer erwachsenen Tochter in den Nationalrat gewählt und 2015 bestätigt.

Nun hat die Branche auch unter überhöhten Importpreisen zu leiden und deshalb eine Volksinitiative lanciert. Wie sehen Sie das? Die Schweizer Wirtschaft hat aufgrund der aktuellen Währungssituation generell einen schweren Stand. Vor diesem Hintergrund erachte ich das Anliegen als durchaus berechtigt. Aber ich sehe auch, wie sich viele Schweizer im Ausland eindecken, und ich sehe, wie besonders die hohen Lohnkosten die Konkurrenzfähigkeit des Gastgewerbes zusätzlich er-

PETER GRUNDER

GastroJournal: Ihre Motion zur Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie und die Gastronomie wurde im Nationalrat nur knapp abgelehnt. Was fehlt, damit diese arbeitsintensiven und exportlastigen Branchen den reduzierten MwSt-Satz erhalten, so wie fast überall in Europa? Heinz Brand: Es fehlt die politische Sensibilität für den Tourismus, und es fehlte bei dieser Abstimmung besonders die zielführende Koordination unter den Interessenvertretern. Das Resultat war knapp und es zeigt, dass es ohne weiteres gereicht hätte, wenn sich alle Repräsentanten des Tourismus und die Vertreter der Tourismuskantone hinter dieses Anliegen gestellt hätten. Das ist umso bedauerlicher, als die hohe steuerliche Belastung ein Teil der schwierigen, nicht vom Gastgewerbe und Tourismus verschuldeten Rahmenbedingungen ist – und es ist an der Politik, diese Rahmenbedingungen endlich und spürbar zu verbessern.

Im Tourismus herrscht ein Nachfrageschock, vorab in klassischen Ferienregionen. Täuscht der Eindruck, dass Bundesbern das aussitzen will und womöglich gar falsche Anreize setzt? Im Bundeshaus ist der Tourismus bestenfalls ein politisches Stiefkind. Touristische Anliegen finden allenfalls freundliche Worte. Aber eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der teilweise dramatischen Situation in den Tourismuskantonen findet nicht wirklich statt.

Heinz Brand letzte Woche in der Wandelhalle des Nationalrates. schweren. Für problematisch halte ich besonders das geringe Lohngefälle zwischen ungelernten Hilfskräften, die relativ gut verdienen, und ausgebildeten Fachleuten. Ich bin mir bewusst, dass der L-GAV im Gastgewerbe zwar dazu geführt hat, dass unter den Sozialpartnern Ruhe herrscht. Diese Ruhe jedoch hat wegen der hohen Gestehungskosten die Marktfähigkeit der Branche laufend auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit verschlechtert. Alt-Nationalrat Hansruedi Wandfluh hat einmal gesagt, gewerbliche Positionen, die einst völlig unbestritten waren, müssten heute mühsam errungen werden, aktueller Ausdruck ist etwa der Streit unter Verbänden oder die Regulierungswut. Wie überwinden wir das? Dass Handlungsbedarf besteht, ist klar – nicht jedoch, was konkret zu tun ist und wie es zu tun ist. Ein wichtiger Bereich betrifft die überbordenden Regulierungen, wo wir zwar immer davon sprechen, we-

niger zu tun, aber effektiv immer mehr ausbauen. Bezogen aufs Gewerbe und die KMU müsste ein Ansatz sein, nicht mehr länger auf standardisierte Prozesse zu setzen, sondern vermehrt auf individualisierte Angebote. Für grössere Unternehmen und die Industrie ist das weniger ein Problem, für Kleinbetriebe dagegen

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Die Wirtschaft hat aufgrund der Währungssituation einen schweren Stand

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bedeutet dies oft eine enorme Belastung – das Gastgewerbe ist dafür ein typisches Beispiel. Im Hochpreisland Schweiz verlangen Gäste und Kunden einen individuellen, qualitativ hochstehenden Service; alles was nach Massenabfertigung aussieht, ist hierzulande chancenlos. Bezogen auf die Politik wiederum brauchen wir dringend mehr Koordination und we-

Bräuchten wir hinsichtlich der klassischen Ferienhotellerie und der Wintersportbahnen nicht ähnlich kräftige korporatistische Ansätze wie damals, als ST, Reka oder «alles fährt Ski» lanciert wurden? Eine Seite ist, dass sich die touristischen Anbieter und die Tourismusorganisationen zweifellos auf die veränderte Nachfrage einstellen und neue Angebotsformen kreieren müssen. Hier sehe ich mitunter die Lösung darin, die Mittel und Möglichkeiten der Digitalisierung konsequenter anzuwenden, und zwar von der Angebotsgestaltung über die Leistungserbringung bis hin zur Vermarktung und Bewerbung der verschiedenen Angebote. Wir haben zwar viele tolle, ja einzigartige Angebote, aber wir schaffen es leider nur ungenügend, die Gäste für diese zu gewinnen. Mehr tun könnten wir sodann auf dem weltweit wachsenden Markt der relativ wohlhabenden Menschen. Wir sind aber nur bedingt bereit, diese interessanten Gästen mit hoher Wertschöpfung, welche seit jeher die Schweiz schätzen, entschlossener aufzunehmen. Die andere Seite betrifft den Staat, wo es wie erwähnt vor allem um verbesserte Rahmenbedingungen geht. Und das heisst keineswegs mehr Subvention, sondern vor allem, den Unternehmen weniger Hürden hinzustellen, weniger Vorschrif-

Für faire Preise in der Gastronomie

Jede gesammelte Stimme zählt Viele importierte Produkte kosten in der Schweiz viel mehr als im Ausland. Die Zeche bezahlen Konsumenten und KMU. Durch Schweiz-Zuschläge werden Unternehmen im Wettbewerb geschwächt. Die Fair-Preis-Initiative (FPI) sorgt für faire Preise, bekämpft den Einkaufstourismus und stärkt dadurch den Standort Schweiz. Seit September 2016 ist die Initiative lan-

ciert, die Unterschriftensammlung ist in vollem Gange. Es braucht die Unterstützung jedes einzelnen Mitglieds, um die Unterschriften rasch zusammenzubringen. Engagieren auch Sie sich aktiv für / Unterschriftensammlung – jede Stimme zählt! Auf www.fair-preis-initiative.ch können Interessierte FPI-Material bestellen. Bei Fragen zur FPI steht die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung: Telefon 044 377 52 50, E-Mail: wipo@gastrosuisse.ch www.gastrosuisse.ch

Unterschreiben Sie die Fair-Preis-Initiative! «Schweizer Konsumenten werden mit Schweiz-Zuschlägen abgezockt. Damit ist jetzt Schluss! Die Initiative sorgt für faire Preise.» Tomislav Babic, Präsident GastroSchaffhausen

www.fair-preis-initiative.ch

ten zu erlassen, einfachere Verfahren und sie bei der Realisierung ihrer Investitionen zu unterstützen. Integrierte Standortförderung war in den 1990er-Jahren auf Bundesebene ein Thema und wird jetzt im Wallis erfolgreich umgesetzt… Ein Modell für die ganze Schweiz dürfte kaum funktionieren. Aber bessere Bündelung der Angebote, ein differenzierteres und klar fokussiertes Marketing sowie mehr staatliches Entgegenkommen für innovative Unternehmen sind dringend notwendig. Ähnliches dürfte für die Berg­ bahnen gelten, wo der Staat eher dafür sorgen sollte, gesunden Unternehmen weitere Innovationen zu ermöglichen, anstatt sich unkoordiniert und einzelfallweise finanziell zu engagieren. Dasselbe gilt für zahlreichen bestehenden und geplanten Ferienresorts, die eine erfolgversprechende Option für die Zukunft sind. Aber auch hier geht es weniger um finanzielle Hilfe als um innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, bspw. im Bereich der Bauvorschriften und Gebühren. Olympia 2026? Vielleicht sind wir mittlerweile so verwöhnt, dass wir nicht mehr erkennen, welche Opportunitäten für den Tourismus auf dem Spiel stehen und welche Chancen sich mit solchen Projekten für unser ganzes Land bieten. Als seien wir mit angezogener Handbremse unterwegs, verunmöglichen wir mit Bedenken und Vorbehalten aller Art schon im Ansatz zukunftsträchtige Ideen. Olympia ist eine solche Idee, und ich staune über das Misstrauen und die Skepsis gegenüber einem solchen Event. Für die Schweiz wäre ein solcher Anlass im Winter doch gerade jetzt ein tolles Vehikel der Standortförderung und der Vermarktung des Wintertourismus.

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Massnahmen, wie die drohende Abwanderung verhindert werden kann

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Inwiefern sind Sie zuversichtlich? Was Olympia anbelangt, hoffe ich, dass die Westschweizer Kandidatur nun breite Unterstützung findet und Begeisterung weckt – und zwar in der ganzen Schweiz. Ein Erfolg der Westschweiz wäre zweifellos auch ein Erfolg für die ganze Schweiz und den Wintertourismus schlechthin. Was aber die Entwicklung des Alpenbogens anbelangt, bin ich überhaupt nicht zuversichtlich. Wir haben in diesen Regionen nicht nur die enormen Veränderungen der Nachfrage und den teuren Franken, sondern spüren auch die weitreichenden Folgen der Zweitwohnungsinitiative und den Ertragsverlust der Wasserkraft. Das alles schwächt den Alpenraum und deren Gemeinden merklich. Wenn wir nicht handeln, droht längerfristig Attraktivitätsverlust für Einheimische und Gäste und damit Entvölkerung. Es gibt alarmierende Zeichen dafür, und die Passivität der Politik ist auch deshalb beunruhigend, weil negative Entwicklungen fast nicht mehr zu bremsen oder rückgängig zu machen sind. Gerade deshalb verlange ich in einem weiteren Vorstoss, der vom Parlament noch nicht behandelt worden ist, der Bund solle konkrete Massnahmen aufzeigen, wie trotz der dramatisch veränderten Rahmenbedingungen die wirtschaftliche Existenz und Entwicklung des Alpenbogens sichergestellt und die drohende Abwanderung verhindert und damit der Wirtschaftsraum erhalten werden kann.


HERZLICHE GRATULATION an Elodie Manesse, Gewinnerin des Goldenen Kochs 2017 Elodie Manesse, Gewinnerin des Goldenen Kochs 2017 mit Commis Robin Bessire

Am 6. März 2017 konnte Elodie Manesse das Finale des Goldenen Kochs für sich entscheiden und gewann die begehrteste Schweizer Kochtrophäe. Die originellen Kreationen des Chef de Partie vom Restaurant Vieux-Bois in Genf überzeugten die hochkarätige Wettbewerbsjury auf der ganzen Linie. Erfahren Sie mehr über das Finale des Goldenen Kochs im Kursaal Bern: www.goldenerkoch.ch

#GoldenerKoch

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GJA72570


Pages en français 9 mars 2017 | No 10 | www.gastrojournal.ch

Elodie Manesse remporte le Cuisinier d’Or 2017

Organe officiel de GastroSuisse et de ses sections cantonales

Une cuisinière en or

Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève

Une étape franchie pour les hôteliers Petit à petit, les revendications des hôteliers suisses se font entendre. A l’image de l’Allemagne, de la France ou de l’Autriche, les hôteliers suisses pourront, peut-être, proposer des tarifs inférieurs à ceux qui sont offerts sur les plateformes de réservation en ligne comme Booking.com. Le Conseil des Etats a approuvé lundi, par 34 voix contre 5 et 4 abstentions, la motion de Pirmin Bischof, qui demandait que les propriétaires d’hôtel puissent proposer sur leur propre site internet des tarifs plus avantageux que sur les plateformes en ligne. Le Conseil national doit encore se prononcer.

Un mythe disparaît

Elodie Manesse et Robin Bessire, applaudis par la conseillère fédérale Simonetta Sommaruga et le jury, ont remporté le Cuisinier d’Or 2017, à Berne.

Son sacre, ce lundi, au Kursaal, à Berne, c’est un rêve qui se réalise pour elle. Retour sur une finale d’exception et du plus haut niveau.

Romain Wanner

«Elle était au taquet de la première à la dernière minute du concours», a déclaré Jean-Michel Martin, membre du jury de cuisine, impressionné par l’endurance de la candidate. Ce lundi, au Kursaal de Berne, Elodie Manesse, cheffe de partie au Restaurant Vieux-Bois de l’Ecole Hôtelière de Genève, a présenté une copie d’exception. En cinq heures et trente minutes, Elo-

die Manesse a su sublimer un cabillaud et un carré de porc de la plus belle des manières (lire ci-dessous). Ce qui lui a permis de faire la dif-

férence? Ce sont, comme toujours, le soin des détails et la finesse des goûts, mais aussi une bonne dose de créativité.

Ce sacre, c’est un rêve qui se réalise

pour elle, mais aussi la fin d’une étape. On pourrait même dire que la boucle est bouclée, car presque exactement deux ans après avoir remporté le Cuisinier d’Or en tant que commis aux côtés de Filipe Fonseca Pinheiro, Elodie Manesse remporte son propre titre. C’est ainsi la troisième femme à gagner ce concours, mais elle en est surtout la plus jeune. «Cela conclut tout», déclare-t-elle, tout sourire, avant d’annoncer vouloir maintenant prendre une pause en ce qui concerne les concours. Il faut dire que ces deux dernières années, Elodie Manesse n’a pas chômé: un premier Cuisinier d’Or en tant que commis, un Swiss Finger Food Trophy, puis encore ce Cuisinier d’Or. Un palmarès impres-

Plat de poisson

sionnant pour une cuisinière âgée de 24 ans seulement. «Le travail, ça paie toujours», ex-

plique Rodolphe Collet, son chef au restaurant Vieux-Bois, ému et très fier de sa protégée. «Depuis deux mois, elle a passé tous ses weekends à s’entraîner, sans compter des essais tous les jours.»

ROMAIN WANNER

Si Elodie Manesse l’a emporté lundi de la plus belle des manières, il faut quand même dire que les jeux étaient très serrés entre les six candidats. «Cette année, chacun des finalistes aurait pu gagner», commente Armin Fuchs, organisateur du concours. «Le niveau était tout simplement extraordinaire.» Elodie Manesse va maintenant partir

Dans cette finale, Elodie Manesse a

pu s’appuyer sur son commis, Robin Bessire, qui, à seulement 17 ans, a impressionné les jurés par sa prestation. Ce n’est donc pas un hasard s’il a remporté le prix de meilleur commis de la compétition. Surnommé par Elodie sa «machine de guerre», Robin Bessire est apprenti de deuxième année, aussi au Restaurant Vieux-Bois. Certains membres du jury de cuisine, déjà présents au Challenge Benoît Violier, ont noté l’évolution du jeune cuisinier. «Il est incroyable!»

Un des hôtels les plus prestigieux du monde va fermer ses portes. Le Waldorf Astoria de New York accueillait une clientèle raffinée depuis 86 ans. Mais stars et puissants du monde entier ne fouleront bientôt plus le sol de ce somptueux établissement. Son propriétaire, l’assureur chinois Anbang, a décidé de le convertir en appartements de luxe. «Business is business», bien malheureusement.

faire le Tour Culinaire. Et on espère que sa pause ne durera pas trop. Photos du concours page 19

Auf Deutsch

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Tous les résultats 1ère place: Elodie Manesse 2ème place: Florian Bettschen 3ème place: Soho Sumiya 4ème ex-aequo: Cyrille Anizan,

Manuel Hotz et Laurenc Kugel Meilleur commis: Robin Bessire Prix du public: Florian Bettschen

Plat de viande

Le Musée suisse de la gastronomie sera rénové Il restera «dans son jus» jusqu’à la fin du mois d’avril. Le Musée suisse de la gastronomie, installé dans le Schloss Schadau, sur les bords du lac de Thoune, fermera ses portes le temps d’être déménagé et repensé entièrement. Il y a deux ans déjà, GastroJournal déplorait l’état vieillissant et peu attirant de l’exposition. Mais avec ce déménagement et la volonté avouée de se mettre à jour, un bijou pourrait bien renaître au printemps 2018. Le lieu du nouveau musée n’est pas encore connu, mais les négociations seraient déjà bien avancées et le musée devrait rester dans la région de Thoune.

Un soutien et des signatures pour la branche

•  Coeur de cabillaud demi-sel en habit vert •  Hâtelet de crevette en ceviche •  Sauce barigoule montée à l’huile d’olive extra vierge •  Effeuillé de légumes racines

•  Chartreuse d’artichauts aux citrons confits •  Gourmandise de pomme fondate •  Escabèche de crevettes aux petits légumes

•  Carré de porc farci des premières morilles •  Croustillant de palette parfumée au poivre de la vallée Maggia •  Emulsion au vin jaune d’Arbois •  Timbale de penne

•  Embeurrée de choux acidulés et légumes croquants •  Sauce au vin jaune d’Arbois •  Fantaisie de courge butternut aux diamants noirs

Il est fréquent que les fabricants étrangers pratiquent en Suisse des prix plus élevés qu’ailleurs et que les importations parallèles soient plus difficiles. L’initiative «Stop à l’îlot de cherté – pour des prix équitables», soutenue par GastroSuisse, veut imposer des règles. La collecte de signatures est en cours et des infor­mations sont disponibles sur internet. www.prix-equitables.ch


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9 mars 2017 | No 10 | www.gastrojournal.ch

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Restaurant

9 mars 2017 | No 10 | www.gastrojournal.ch

Etude sur le tourisme gourmand

Une carte à jouer pour la Suisse

13 Démarrage de La Semaine Suisse du Goût 2017

Les inscriptions pour la Semaine Suisse du Goût 2017 sont désormais ouvertes. Pour rappel, l’évènement se déroulera du 14 au 24 septembre prochain. Les dossiers doivent être envoyés d’ici au 30 avril prochain. Pour l’édition 2017, c’est Neuchâtel qui sera la Ville du Goût. Tout au long de l’année, des évènements seront organisés autour du goût pour le plus grand plaisir des habitants. De plus, pour la troisième année consécutive, il y aura la Swiss Wine Week, qui permettra aux restaurateurs qui font la promotion des vins suisses d’être mis en avant dans la communication de Swiss Wine Promotion. De nombreux évènements seront organisés tout au long de l’année autour du vin. Enfin, c’est le chef Claude Frôté qui a été intronisé Parrain de la Semaine Suisse du Goût 2017. www.gout.ch SWISS-IMAGE.CH

La Suisse n’est pas perçue comme une destination pour fins becs, mais ses spécialités sont très appréciées.

Gastronomie et tourisme font souvent la paire. Et en Suisse? Des tendances aux atouts, des acteurs aux hôtes, l’Observatoire valaisan du tourisme a tout décrypté.

Romain Wanner

Si la Suisse est le pays qui compte le plus grand nombre de restaurants étoilés par habitant en Europe, elle n’est pas pour autant perçue comme une destination gourmande, comme le sont, par exemple, la France et l’Italie. En effet, l’offre gastronomique helvétique n’est pas l’élément d’attraction principal des voyageurs souhaitant visiter le pays, c’est un fait. C’est dans ce contexte que l’Observatoire valaisan du tourisme (OVT) a réalisé une étude sur le sujet du tourisme et de la gastronomie. Une analyse qui ne révèle pas de grands fondamentaux mais qui résume bien une tendance sous toutes ses formes. Il faut dire que le paradoxe est grand:

même si la Suisse n’est pas réputée gourmande, déguster ses spécialités et visiter ses grands restaurants

sont deux des activités non-sportives préférées des voyageurs en visite sur notre territoire. Et, aujourd’hui, le tourisme culinaire attire du monde. Ainsi, 20% des touristes anglais estiment prendre part à un voyage dont la destination est sélectionnée par rapport à son art culinaire.

advisor sont deux des acteurs majeurs du tourisme qui s’intéressent à ce segment. Expedia a, par exemple, mis sur pied une cartographie des principales spécialités et produits de tous les pays d’Europe, Suisse y compris, dans l’idée d’inciter ses clients à partir parcourir les différentes régions dans une optique gastronomique. Un signe que tourisme et gastronomie font vendre, car sinon ces géants du web ne s’y seraient pas arrêtés.

téresse beaucoup. Les jeunes, les milléniaux (qui ont entre 20 et 35 ans), sont très concernés par le tourisme gastronomique. Ce qu’ils recherchent, ce sont des expériences authentiques et des plats frais, souvent sains, composés de produits locaux et qu’ils peuvent instantanément partager sur les réseaux sociaux. Parmi les grands intéressés par ce secteur, on compte aussi les géants du web. Expedia et Trip-

aussi compter sur les Grisons comme destination gourmande supplémentaire. En effet, une communication ciblée sur l’art de vivre, y compris l’art culinaire, y a été lancée par la promotion locale. Des packages gourmands ont ainsi été mis sur pied, intégrant dégustation, randonnée ou vélo et nuitées. Un tout nouveau positionnement, imaginé il y a quelques mois. Plus globalement, la Suisse pourrait

Ce qui est intéressant, c’est que les En bref, le tourisme gourmand in-

A l’avenir, il faudra probablement

touristes en visite en Suisse associent davantage une activité gourmande avec des zones rurales de notre pays et des petites villes. C’est peut-être pour cela que seules deux de nos régions se démarquent du côté gourmand: Fribourg, avec la fondue et un côté patrimoine qui fait vendre, et le Tessin, qui s’est imposé comme destination gourmet, associant des paysages somptueux à une cuisine de spécialités, presque italienne.

s’inspirer aussi de l’Irlande et du sud de l’Australie, qui sont devenues, à grands coups de marketing, des destinations gourmandes internationales. Ce qu’on peut donc retenir de l’étude

de l’OVT, c’est que le tourisme gourmand est tendance et qu’il ne faut pas que la Suisse rate le coche. Mais, pour cela, il faudrait investir et mettre en œuvre une stratégie pour que, demain, la Suisse soit aussi une destination gourmande.

Le Miam Festival remplacera les food trucks Le Food Truck Festival, à Lausanne, faisait un tabac ces dernières années. En 2016, 25 000 personnes s’étaient rendues à l’évènement. Mais, cette année, il n’y aura plus de Food Truck Festival, mais un nouveau venu: le Miam Festival. Ce nouvel évènement, c’est toujours Lausanne à Table qui l’organise. Cette fois, la nouvelle mouture se déroulera sur trois jours et l’idée est que l’on y retrouve «ce qui se fait de mieux en matière de goûts». Les food trucks n’en seront pas bannis, mais le changement de nom et de concept permet d’élargir le champ des possibilités et de faire encore plus la part belle à la cuisine et à la gastronomie. Restaurateurs, traiteurs, producteurs, épiciers, vignerons et brasseurs s’y retrouveront donc, du 3 au 5 juin prochain, autour de quatre thématiques: le terroir d’ici, les spécialités d’ailleurs, les tendances culinaires et les douceurs.

Concurrencer les restaurants de montagne

Changements dans l’équipe nationale suisse junior des cuisiniers

La Suisse romande a enfin son rôle à jouer suisse allemand, Delphine Rossetti a déjà prévu de partir cet été pour faire quelques semaines de stage en immersion outre-Sarine. Mais la langue ne devrait pas être un problème pour elle vu que le coach ainsi que le capitaine de l’équipe parlent tous deux le français.

son excellente médaille d’argent aux Olympiades des cuisiniers à Erfurt, l’automne passé, l’équipe nationale suisse junior des cuisiniers a subi quelques changements dans ses effectifs. Michaela Franck ainsi que Lukas Kaufmann se sont retirés afin d’engranger un peu plus d’expérience et c’est la Genevoise Delphine Rossetti, 19 ans, qui a été sélectionnée pour compléter l’équipe. «Elle est très motivée», déclare Tobia Ciarulli, le team manager. Depuis

Elle a été repérée lors de sa victoire, déjà en équipe, au Challenge Benoît Violier, le concours des apprentis romands qui s’est déroulé à Gastronomia. Delphine Rossetti est actuellement en deuxième année d’apprentissage au restaurant d’application du Centre de Formation Professionnelle – Service Hôtellerie Restauration, à Genève.

Déjà maintenant, Delphine Rosset-

Delphine Rossetti (tout à droite) dans la nouvelle composition de l’équipe nationale suisse junior des cuisiniers. Les concours, elle adore: «J’aime beaucoup faire des recherches pour trouver mon menu», déclare-t-elle. Après une première expérience au concours Jeune Talent Escoffier, viendra son sacre au Challenge Benoît Violier. Et il lui reste encore une

compétition à faire, avant de se dédier pleinement à la «nati», le Grand Cordon d’Or, qui se déroulera à la fin du mois à Monaco. Pour mieux communiquer avec ses coéquipiers, qui parlent surtout le

ti a reçu des missions de la part de l’équipe. Comme tous les autres membres, elle doit amener des idées en vue des Championnats du monde des cuisiniers qui se dérouleront en novembre 2018 au Luxembourg. Delphine Rossetti souhaite être reconnue en tant que femme dans ce monde masculin qu’est la cuisine. «Je veux prouver que les femmes peuvent réussir, qu’on a notre place.» Et elle se verrait bien, un jour, cheffe étoilée. Mais avant ça, reste l’équipe et, sans doute, une expérience fabuleuse pour elle. rw

Il n’en existe vraisemblablement pas encore en Suisse. Mais à l’étranger, plusieurs food trucks montés sur des chenilles ont vu le jour. Ces concepts permettent d’amener de la nourriture chaude et de la street food un peu partout sur les pistes de ski. Une concurrence pour les restaurants proches des pistes? Tout autant que le sont les food trucks en plaine. Dans certains cas, le food truck a même une autre dimension et c’est l’occasion d’attirer du monde en station avec, par exemple, la venue d’un chef connu dans cette cuisine mobile. Reste, peut-être, une question qui ne se pose pas en ville: la gestion des déchets. Car si dans la rue il y a des poubelles, ce n’est pas le cas sur les pistes. Espérons alors que les skieurs, marcheurs et lugeurs qui se sustentent en altitude à l’emporter fassent preuve de bon sens et respectent au moins un peu la pureté blanche de la montagne.


TOUTES NOS FÉLICITATIONS à Elodie Manesse, la gagnante du Cuisinier d’Or 2017 Elodie Manesse, la gagnante du Cuisinier d’Or 2017 avec le Commis Robin Bessire

Le 6 mars 2017, Elodie Manesse a remporté la finale du Cuisinier d’Or et gagné le trophée culinaire le plus convoité de Suisse. Les créations originales du chef de partie du restaurant Vieux-Bois à Genève ont convaincu le prestigieux jury du concours sur toute la ligne. Pour en savoir plus sur la finale du Cuisinier d’Or au Kursaal de Berne: www.cuisinierdor.ch

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Hôtel & Tourisme Véhicule sans conducteur et intérêt pour le tourisme

Deux hôtels Ibis vont s’implanter à Palexpo

La voiture autonome débarque L’introduction de véhicules sans conducteur ne se fera pas sans conséquences. Il est déjà temps d’y réfléchir.

Et au niveau technique? La météo joue un grand rôle, par exemple s’il neige ou s’il y a du brouillard. Ces véhicules ont de la peine à fonctionner dans ces conditions, raison pour laquelle des constructeurs automobiles font des tests dans le Michigan, aux EtatsUnis, où les conditions hivernales sont rudes. Il faut s’assurer que l’on peut rouler dans ces conditions.

GastroJournal: Quels sont les véhicules

autonomes qui sont aujourd’hui sur le marché? Raphael Gindrat: De petites navettes, qui peuvent transporter jusqu’à 15 personnes, sont déjà disponibles. Les véhicules qui sont exploités aujourd’hui à Sion par Car Postal en sont un exemple (lire l’encadré). Pour le moment, ils roulent à des vi-

«

La frontière entre taxis et transports publics devient floue

»

tesses modestes et dans des endroits bien délimités du centre-ville. Quelle sera la prochaine étape? Elle va se jouer ces prochains mois. Les gros constructeurs automobiles comme Toyota, Ford, GM (lire l’encadré) vont commencer à tester des véhicules qui vont rouler beaucoup plus vite, sur des distances plus longues et qui ressembleront davantage à de véritables taxis.

JOHANNE STETTELR

Johanne Stettler

Ce qui, hier, faisait penser à de la science-fiction devient aujourd’hui réalité. Une réalité qui arrive à grande vitesse. Dans moins de 10 ans, des véhicules sans conducteur de plus ou moins grande taille seront capables de transporter des voyageurs. La mobilité que l’on connaît aujourd’hui s’en trouvera métamorphosée. Le tourisme sera concerné et pourrait bien en profiter. L’Ecole polytechnique fédérale de Lausanne est à la pointe du développement dans ce domaine. Bestmile, une start-up du campus, travaille depuis trois ans sur un logiciel exploitant des flottes de véhicules autonomes. Un dispositif permettant d’exploiter plusieurs véhicules à distance, de gérer les horaires ou les transports à la demande. Preuve de l’ampleur que prend le phénomène:la société compte déjà 30 employés, possède des bureaux à San Francisco et à Londres, et dirige des projets à travers le monde. Son co-fondateur et CEO, Raphael Gindrat, explique le potentiel de ce modèle de mobilité, qui devient désormais incontournable.

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Raphael Gindrat, qui travaille sur le campus de l’EPFL, est au cœur de l’action. Ces véhicules autonomes sont-ils le futur de la mobilité? Une partie du futur, c’est certain. Ils ne révolutionneront cependant pas tout. Le but n’est pas de remplacer des lignes de train, des systèmes de métro ou d’autres type de transports qui ont chacun leurs avantages et leurs inconvénients. Le véhicule autonome est un moyen de locomotion qui s’insère entre les transports publics et les taxis. De toute façon, dès que les véhicules deviennent autonomes, la frontière entre taxis et transports publics devient floue.

«

L’enjeu sera d’arriver à industrialiser ce mode de transport

»

C’est-à-dire? Aujourd’hui, il y a encore une différence assez claire entre les deux modes. Un taxi, certes très flexible, transporte peu de personnes pour un coût élevé, à l’inverse des transports publics, qui permettent à un grand nombre de personnes de se déplacer pour des tarifs plus bas mais avec moins de flexibilité. Entre les deux, on trouve encore de nouveaux acteurs comme Uber, qui fonctionnent comme des taxis mais à un prix plus bas. Le jour où les véhicules seront autonomes, les différences vont s’effacer. Les transports seront certainement gérés par une seule et même entreprise, qui possédera une gamme variée de véhicules, et qui fixera des tarifs en

fonction de leur taille ou du nombre de passagers. Quel est aujourd’hui l’objectif principal de ce secteur? Le but est de réduire la circulation dans le monde entier. Ces deux ou trois prochaines années, l’enjeu sera ainsi d’arriver à industrialiser ce modèle de transport. Deux gros événements, organisés en 2020, font que l’industrie veut être prête à temps: les Jeux Olympiques de Tokyo et l’Exposition universelle de Dubaï. Donc, la technologie existe, il faut maintenant la standardiser et produire à grande échelle.

«

L’expérience du voyage sera facilitée pour le touriste

»

Il ne faut donc pas rater le tournant… Effectivement. Je pense que les villes qui investissent aujourd’hui dans des infrastructures faites pour durer trente, cinquante ou cent ans ont tout intérêt à bien réfléchir et à intégrer ces nouveaux modèles de mobilité. On ne sait pas encore si des millions de véhicules autonomes seront sur le marché en 2020, en 2022 ou 2025. Le calendrier est un peu incertain, mais ce qui est sûr, c’est qu’ils arriveront beaucoup plus vite que ce que les gens pensent.

Quels seront les avantages pour les touristes? A leur arrivée dans un lieu touristique, ils n’auront plus besoin de se soucier des trajets ni de trouver une place de parc. Des petits bus seront disponibles et pourront être réservés, par exemple, à l’aide d’un smartphone. Je pense que l’expérience du voyage sera facilitée. Une meilleure flexibilité au niveau des horaires ou des lieux de rendez-vous, un coût moindre, des cadences augmentées, une consommation écologique et une taille des véhicules adaptée au public sont d’autres avantages.

Néanmoins, certains obstacles se dressent encore… Oui, il n’y a aucune loi au monde qui autorise complétement les véhicules autonomes. Il est de plus en plus facile d’obtenir des autorisations ou des exceptions pour mener à bien des projets pilotes, mais une vraie réglementation devra être établie (lire l’encadré).

Quels seront les organes touristiques qui pourront en bénéficier? Un panel très large, comme les centres historiques, des parcs à thèmes, des stations de ski, des grands hôtels, des parkings ou des manifestations temporaires. Du moment qu’il y a un besoin de mobilité et qu’il faut déplacer des gens dans une zone souhaitée, il y a un intérêt.

Avancées des progrès en Suisse et à l’étranger

L’intérêt des politiques

En Suisse, plusieurs projets sont à l’étude, dont le plus connu est le «SmartShuttle», à Sion. Depuis bientôt deux ans, CarPostal teste deux véhicules autonomes en coopération avec d’autres partenaires – la Ville de Sion, le canton du Valais et l’EPFL de Lausanne. Ces petits bus sillonnent les rues du chef-lieu et peuvent transporter jusqu’à onze personnes, à une vitesse maximale de 20 km/heure. Selon l’entreprise de transport, le véhicule peut circuler au centimètre près et distinguer tous les types d’obstacles et la signalisation, grâce à des capteurs. A l’étranger, les expérimentations

L’introduction dans les villes de véhicules automatisés attire l’attention. Selon l’ATS, la conseillère fédérale Doris Leuthard a rencontré, mi-février à Berne, Violeta Bulc, la Commissaire européenne aux transports. Les deux femmes ont fait le point. La numérisation ainsi que l’interconnexion accrue des véhicules et avec les infrastructures de transport vont profondément transformer la mobilité, a relevé Doris Leuthard. Tant la Suisse que l’Union européenne voient dans l’introduction de ce système «un grand potentiel pour augmenter la sécurité, l’efficacité et le confort du

technologiques se succèdent. Une course qui a pris de l’ampleur l’an dernier. Face à la concurrence de Google, car les géants de l’automobile ont accéléré leur cadence, selon «Le Temps». General Motors a racheté la start-up Cruise Automation. Ford a dévoilé son premier prototype. BMW s’est associé à Intel. Ford va lancer des tests en Europe. En Chine, le groupe internet Baidu va mettre une centaine de véhicules sur le marché. Bien d’autres encore multiplient les partenariats afin de parvenir à réaliser une voiture entièrement autonome, capable de rouler partout et tout le temps. jst

Quel est l’intérêt des véhicules autonomes pour le tourisme? Cette technologie permettra de fournir de nouvelles solutions de mobilité, efficaces et innovantes, dans des lieux touristiques, avec des véhicules 100% électriques. Les acteurs du secteur doivent être conscients qu’elle sera disponible rapidement, à relativement grande échelle, et que les coûts de fonctionnement seront très intéressants. Si l’on est par exemple sur le point de concevoir une nouvelle attraction touristique ou de définir la politique d’un village alpin, il faut avoir ces données en tête, car le temps que le projet se réalise, les véhicules seront là. On peut facilement imaginer un lieu touristique, dont le parking est éloigné, mettre en place un système de véhicules autonomes pour mener les visiteurs à destination.

trafic routier», a commenté le Département fédéral de l’environnement, des transports, de l’énergie et de la communication (DETEC). La Confédération «suit les nouvelles possibilités technologiques avec grand intérêt en vue de clarifier certaines questions et d’en tirer le meilleur profit». Des aspects techniques, juridiques et sécuritaires sont à l’étude. La stratégie européenne liée aux systèmes de transports intelligents permettra, selon Bruxelles, de déployer, dès 2019, des véhicules interconnectés et avec les infrastructures adéquates. jst

L’affaire ne date pas d’hier. Depuis plusieurs années, le projet de construire des hôtels pour petits budgets dans le périmètre de l’aéroport faisait grincer des dents le voisinage hôtelier. L’Hôtel Starling, notamment, s’opposait à cette construction, qualifiant l’initiative «d’attitude déloyale», relate «Le Temps». Un différend aujourd’hui enterré. Un deux étoiles de 112 chambres et un trois étoiles de 115 chambres sortiront de terre. Leur inauguration est prévue au mois de novembre. Le groupe Accor, propriétaire des deux établissements, a déjà lancé le recrutement du futur directeur général.

Des attractions à succès

Le succès de la Maison Cailler, inaugurée en 2010, grandit d’année en année. En 2016, le nombre de visiteurs suisses a augmenté de 12,6%, ce qui correspond à environ 20 000 entrées. Parmi les groupes de visiteurs étrangers les plus importants, les Etats-Unis et le Moyen-Orient ont enregistré la plus forte augmentation avec respectivement 24% et 17%. Le nombre de visiteurs français et espagnols a également augmenté de manière significative, selon les responsables du lieu. Autre canton, autre attraction, mais elle aussi à succès… Depuis sa réouverture, l’Alimentarium a littéralement gagné en popularité. En effet, le musée a attiré plus de 54 000 visiteurs en 2016, une augmentation de 40% par rapport à 2014. Une affluence record marquée par l’engouement pour la nouvelle exposition permanente, selon ses responsables.

Airbnb veut s’autoréguler à Paris

Airbnb a récemment proposé de limiter «automatiquement» la location d’un logement par son propriétaire à 120 nuitées par an dans la capitale française. Ceci pour atténuer la colère des hôteliers parisiens qui l’accusent de concurrence déloyale. A Paris, les 60 000 hôtes Airbnb sont déjà tenus de limiter le partage de leur bien à 120 jours par an. La nouveauté est obtenue par le blocage automatique de la location sur le site. Cette proposition fait suite à l’introduction d’initiatives similaires à Londres et Amsterdam. Mieux vaut peu que rien: si l’impact sera minime, vu le nombre de loueurs dans une ville comme Paris, cette résolution montre au moins que la société peut aussi fixer des limites et ainsi, espérons-le, éviter la fraude.

Une manne providentielle Anzère Tourisme percevra 1,7 millions de francs par an. Un règlement sur les taxes de séjours forfaitaires vient d’être accepté. Les propriétaires de chalets, d’appartements ou d’hébergements collectifs devront s’acquitter de la taxe et ainsi participer à l’effort commun de promotion de la région.


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GastroUnternehmerausbildung Informationsabend zur GastroUnternehmerausbildung 7. Juni 2017, 4. Oktober 2017, 29. Nov. 2017, 16.30–17.30 Uhr bei GastroSuisse, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich Telefonische Anmeldung genügt

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Weiterbildung / Formation continue

9. März 2017 | Nr. 10 | www.gastrojournal.ch

Ivan Barbic Sepp Barmettler Martina Brändli Roger Brügger Richard Decurtins Andreas Djordjevic Dominik Flammer Peter Häfeli Daniel C. Jung Christian Kraus Zita Langenstein René Maeder Martin Meier Toni Odermatt Hanni Rützler Rafael Saupe Willi Schmid Moritz Stiefel Sebastian Titz Sven Wassmer Amanda Wassmer Bulgin Inkarani Wuillemin Patrick Zbinden

Formation continue des CafetiersRestaurateurs-Hôteliers Séminaire de chef de l’hôtellerie et de la restauration avec Diplôme fédéral Entreprendre ou laisser entreprendre? 30 jours de cours en périodes de 2 jours, répartis sur une année. – L’occasion de parfaire ses connais­ sances en gestion d’entreprise. Prochain séminaire: En 2017 GastroSuisse – 021 721 08 30

Das Intensivseminar

Qui n’avance pas, recule! 32 jours de cours en blocs compacts de 2–3 jours, modulaire. – L’occasion de développer ses connaissances en gestion. – Jusqu’à CHF 3585.– de soutien à la formation de la CCNT.

Séminaire de base avec Certificat GastroSuisse Acquisition des connaissances de base pour l’obtention d’une patente/licence cantonale GastroFribourg tél. 026 424 65 29 www.gastrofribourg.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève www.scrhg.ch tél. 022 329 97 22 prochain cours, contacter le secrétariat cantonal GastroJura tél. 032 421 45 45 www.gastrojura.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal GastroNeuchâtel tél. 032 344 80 80 www.gastroneuchatel.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal GastroValais tél. 027 322 47 47 www.gastrovalais.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal GastroVaud tél. 021 721 07 07 www.gastrovaud.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal

Formation permanente téléphone 021 721 08 30 MISE EN ŒUVRE DU CONCEPT D’HYGIÈNE Date/Lieu Le 20 mars 2017 à Pully FLAMBAGE ET TRAVAIL À LA TABLE DU CLIENT Date/Lieu Le 22 mars 2017 à Pully SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 27 mars 2017 à Pully INTRODUCTION AUX TECHNIQUES DE SERVICE Dates/Lieu Les 24, 25 et 26 avril 2017 à Pully DES BASES DE L’HYGIÈNE AU HACCP Date/Lieu Le 8 mai 2017 à Pully QUALITY COACH – LABEL QUALITÉ NIVEAU 1 Date/Lieu Le 8 juin 2017, l’après-midi à Pully QUALITY TRAINER – LABEL QUALITÉ NIVEAU 2 Date/Lieu Le 3 juillet 2017 à Pully FORMATION EN ENTREPRISE Le bureau romand de la formation professionnelle est à votre service pour des cours en entreprise dans les domaines variés suivants: Sécurité au travail (PCST) Service à table Hygiène et autocontrôle Cuisine (thèmes divers et variés) Etes-vous intéressé? GastroSuisse Formation ­professionnelle Avenue Général-Guisan 42 1009 Pully tél. 021 721 08 30, fax 021 721 08 31 formationprof@gastro­suisse.ch www.gastrosuisse.ch

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz www.gastrosuisse.ch

GastroAargau 19. April 2017, 9. Mai 2017, 17. Oktober 2017 GastroBaselland 27. Juni 2017, 31. Oktober 2017 GastroBern 10. August 2017 GastroLuzern 31. März 2017, 13. November 2017 GastroSt. Gallen 13. April 2017, 8. Mai 2017 Gastro Thurgau 20. März 2017 GastroZürich 16. März 2017, 26. April 2017, 31. Mai 2017, 4. Juli 2017, 15. September 2017, 3. November 2017

Gipfeltreffen für Gastronomie und Genuss-Handwerk

Der Schweizer Bier-Sommelier ® Séminaire de chef d’établissement avec Brevet fédéral

KOPAS-Ausbildung

Bier entdecken, verkosten und erfolgreich verkaufen

Profilierung durch Regionalität Montag, 27. bis Dienstag, 28. März 2017 Kompetenzzentrum Kulinarisches Erbe der Alpen, Stans

Termine berufsbegleitend, 8 Seminartage inkl. Prüfung Start Sommer: Dienstag, 25. Juli 2017 Start Herbst: Dienstag, 24. Oktober 2017 Preis Mitglied GastroSuisse und Schweizer BrauereiVerband bzw. Teilnehmer, die in einem MitgliedBetrieb arbeiten. CHF 2’100 inkl. Seminar, Dokumentation, Prüfung und Zertifi kat Weitere Informationen GastroSuisse Blumenfeldstrasse 20 8046 Zürich Tel. 0848 377 111 weiterbildung@gastrosuisse.ch www.gastrosuisse.ch

Preis Mitglied GastroSuisse CHF 570.– Nicht-Mitglied GastroSuisse CHF 750.– Preise inkl. Seminar & Verpflegung Weitere Informationen GastroSuisse Tel. 044 377 52 14 weiterbildung@gastrosuisse.ch www.hochgenuss-gastrosuisse.ch Wir danken unserem Sponsor

Das Seminar wird unterstützt durch

HYGIENE-LEITLINIE GVG

Kantonalsektionen / Sections cantonales GastroAargau

Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch Servicegrundlagen 27. bis 30. März 2017 Berufsbildnerkurs B 24. April bis 3. Mai 2017 (5 Tage) Berufsbildnerkurs C 21. bis 29. August 2017 (5 Tage) Berufsbildnerkurs D 21. bis 29. November 2017 (5 Tage)

GastroBern

Tel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch Wein in der Gastronomie: Crashkurs und Auffrischung 21. März 2017 Whisky-Night: Whiskys aus aller Welt 27. März 2017 Ganz nah am Gast: Marketing im Gastbetrieb 28. März 2017 Kreativworkshop: Dekorative Skulpturen individuell und selber gestalten 29. März 2017 Lebensmittelrecht / Hygiene 30. März bis 7. April 2017 Teamevents zum Team-Erlebnis gestalten 4. April 2017 Lebensmittelrecht / Hygiene / Selbstkontrolle 10. April 2017 Lebensmittelhygiene-Crashkurs – Personalhygiene – Produkthygiene – Betriebshygiene 6. Juni 2017 Die Wirtschaftlichkeit meines Hotels optimieren 15. Juni 2017 Chinesische und andere exotische Gäste willkommen! 19. Juni 2017 Business-Etikette 13. September 2017 Weinjuwelen der iberischen Halbinsel 27. September 2017 Chef de Service-Kurs 9. bis 13. Oktober 2017 Einsteigerkurs in die Welt des Rums 24. Oktober 2017 Von Natur aus selten – Prospecierara Fleisch 26. Oktober 2017

GastroLuzern

Tel. 041 240 01 05 www.gastro-luzern.ch Service-Schnellkurs 27. bis 28. März 2017 Moderne Kommunikation 10. April 2017 Kaffee zubereiten 24. April 2017 Rechnungswesen im Gastgewerbe 27. und 28. April 2017

Kochen Ich und Du 17. Juni 2017 Wein-Kenntnisse 25. September 2017

GastroSt. Gallen Tel. 071 274 95 15 www.gastrosg.ch

Pralinékurs 29. März 2017 Salate abwechslungsreich 24. April 2017 Fingerfood Stehbuffetgerichte 27. April 2017 Frischen Wind für die Kommunikation 1. Mai 2017 Essbare Insekten auf dem Tisch 15. Mai 2017 Wurst ist nicht gleich Wurst 22. Mai 2017 Essbare Insekten auf dem Tisch 19. September 2017

GastroThurgau

Tel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch

Korrektes Tippen / Bestellungsaufnahme 21. März 2017

GastroZürich

Tel. 044 377 31 60 www.gastrozuerich.ch

Büroorganisation 13. März 2017 Buchhaltung Grundkurs 13. / 14. / 15. / 21. / 22. März 2017 Hygieneschulung für Küchenmitarbeitende und Casseroliers 14. März 2017 Englisch im Service – Crashkurs 15. bis 22. März 2017 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 16. März 2017 Mobbing und Burnout - Frühsignale erkennen und Kraft gewinnen 16. März 2017 Whiskys rund um die Welt 17.März 2017 von 18.30 - 22.00 Uhr Küche Grundlagekurs 20. bis 24. März 2017 Chef de Service 20. bis 22. März / 27. bis 29. März 2017 Betriebsorganisation 22. März 2017 Grundlagen Wein und Sensorik 23. und 24. März 2017 Frische Marktküche – spontan, kreativ 27. März 2017 Professionelle Personalarbeit 27. und 28. März 2017 Gastgewerbe-Gesetz/-Recht 28. März 2017 Nothelferkurs – wenn 1. Hilfe zum guten Service gehört 29. und 30. März 2017

GastroFribourg Tél. 026 424 65 29 www.gastrofribourg.ch

ÉTABLIR ET CONFECTIONNER UN MENU DE FÊTE Date/Lieu Le 15 mars 2017 à Fribourg CUISINER COMME UN PROFESSIONNEL Dates/Lieu Les 21, 22 et 23 mars 2017 à Fribourg MENER EFFICACEMENT UN ENTRETIEN D’ENGAGEMENT Le 22 mars 2017 à Fribourg SALE.ING – TECHNIQUES MODERNES DE VENTE Le 29 mars 2017 à Fribourg CUISSON LENTE À BASSE TEMPÉRATURE Date/Lieu Le 29 mars 2017 à Fribourg REPRISE D’UN ÉTABLISSEMENT Date/Lieu Le 3 avril 2017, l’après-midi, à Fribourg CUISSON SOUS-VIDE Date/Lieu Le 5 avril 2017 à Fribourg SALADES, COMMENT LES SUBLIMER? Date/Lieu Le 26 avril 2017 à Fribourg SÉCURITÉ AU TRAVAIL (PCST) Date/Lieu Le 26 avril 2017 à Fribourg MISE EN ŒUVRE DU CONCEPT D’HYGIÈNE Date/Lieu Le 3 mai 2017, à Fribourg

«Gute Verfahrenspraxis im Gastgewerbe»

GastroBern 10. April 2017, 7. November 2017 GastroZürich 13. März 2017, 4. Juli 2017

TREUHAND FÜR HOTELLERIE & RESTAURATION FIDUCIAIRE POUR L’HOTELLERIE ET LA RESTAURATION

Tel. 0844 88 44 24 www.gastroconsult.ch GastroTime-Schulung 12. April 2017, Zürich, 30. Mai 2017, Olten, 26. September 2017, Zürich Auf Anfrage können «individuelle» GastroTime-Schulungen organisiert werden. Cours GastroTime Französisch: 27 mars 2017, Bernex, 12 avril 2017, Saignelégier, 28 avril 2017, Pully, 9 mai 2017, Sion, 29 mai 2017, Bernex, 13 septembre 2017, Pully, 18 septembre 2017, Bernex, 10 octobre 2017, Sion, 18 octobre 2017, Saignelégier, 22 novembre 2017, Fribourg, 29 novembre 2017, Fribourg, 30 novembre 2017, Pully

QUALITÄTSPROGRAMM DES SCHWEIZER ­TOURISMUS www.swisstourfed.ch

GastroValais

Ritzy* formation continue Tél. 027 322 47 47 www.ritzy.ch CRÉER SES CARTES, MENUS ET BROCHURES – PUBLISHER Date/Lieu Le 14 mars 2017 en Valais DÉJOUER LES PIÈGES ET DANGERS SUR INTERNET Date/Lieu Le 21 mars 2017 en Valais EVITER LES DECHETS ALIMENTAIRES Date/Lieu Le 27 mars 2017 en Valais

GastroNeuchâtel

Tél. 032 344 80 80 www.gastroneuchatelch.ch CONCEPT D’HYGIENE Date/Lieu Les 20, 21 mars et 3 avril 2017 à St-Blaise REPRISE D’UN ÉTABLISSEMENT PUBLIC Date/Lieu Les 28 et 29 mars 2017 à St-Blaise HYGIENE POUR LES COLLABORATEURS Date/Lieu Les 4, 5 et 18 avril 2017 à St-Blaise DROIT DU TRAVAIL / CCNT Date/Lieu Sur demande à St-Blaise

Stufe I: Ausbildung zum Qualitäts-Coach Kursdaten Kursort

2. Juni 2017 21. August 2017 23. Oktober 2017

Zürich Chur Zürich

Refresher-Kurse zu Stufe I

Die Refresher-Kurse finden als integrierter Bestandteil der regulären Kurse statt.

Stufe II: Ausbildung zum Qualitäts-Trainer Kursdaten

19. Mai 2017 25. September 2017 8. November 2017

Zürich Chur Zürich

Refresher-Kurs zu Stufe II

Die Refresher-Kurse finden als integrierter Bestandteil der regulären Kurse statt.

Spezialkurse

Individuelle Kurse auf Anfrage über www.gastrosuisse.ch Französisch: Label de qualité www.swisstourfed.ch


PERSONAL / PERSONNEL

STELLENGESUCH / RECHERCHE D'EMPLOI

Der Koch für alle Fälle

Für unser öffentliches Clubrestaurant in Unterseen suchen wir zur Ergänzung unseres Teams ab sofort oder nach Übereinkunft einen gelernten, selbständigen und motivierten

mit 25-jähriger Berufserfahrung, springt ein, wann immer es brennt.

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Commis de cuisine M/F Wir suchen für die kommende Sommersaison (April–September) eine/n Jungkoch/-köchin. Bei Eignung und Interesse bieten wir gerne Jahresstellen an. Aktives Mitwirken an der Unternehmensentwicklung. Beste Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Restaurant Marzilibrücke, Bern, im Marziliquartier, direkt an der Aare Restaurationsfachfrau/-mann Bereit für eine neue Herausforderung? Ja? Wir bieten die Gelegenheit dazu! Eingebettet in den Hügeln der Region Gantrisch, zwischen Sense und Schwarzwasser, liegt die Gemeinde Schwarzenburg mit den Dörfern Albligen, Mamishaus, Milken, Lanzenhäusern und Schwarzenburg. Hier in Schwarzenburg geniessen Sie das Leben in der aufblühenden stadtnahen Gemeinde auf dem Lande. Arbeiten Sie zielorientiert im Restaurant Bären mit verjüngtem Team und Konzept. Verstärken Sie das Bären- Team ab 1. August 2017 als: Serviceangestellte (Restaurationsfachfrau/mann) 80% .Planbare Freitage: Sonntag, Montag, Dienstag. Geeignet für Fachkräfte in Weiterbildung. Anstellung mit Zimmerstunde. Ab August 2018 evtl. 100% möglich. Sie wollen: • in einem jungen, dynamischen Team mitwirken sowie Verantwortung übernehmen? • bei der Entwicklung und Positionierung des Restaurant Bären mithelfen und ein Teil davon sein? • eigenständig ggf. mit einem Mitarbeitenden oder Auszubildenden die Verantwortung der Service- Station übernehmen? • als Gastfreund mit Herz und Leidenschaft den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt bieten? • aktiv an der Front mitwirken und Ihr Fachwissen einbringen sowie weitergeben? • Ideen für Umsatzsteigerung einbringen und ihr Verkaufstalent leben? • einen Teil der modernen Arbeitswelt sein, sich freuen über neue Aufgaben und haben eine hohe Lernbereitschaft? Sie haben: • eine abgeschlossene Fachausbildung im Service oder fundierte Berufserfahrungen in der Gastronomie? • idealerweise erste Berufspraxis im gehobenen Service? • Gastfreund-Qualitäten mit Charme und eine fröhliche, herzliche Ausstrahlung • Verkaufs- und Organisationstalent? • erste Kenntnisse Führung von Mitarbeitenden und Auszubildenden? • sichere Sprachkenntnisse in Deutsch, Französisch und ggf. Englisch? • eine starke Belastbarkeit und hohe Flexibilität ? • eine saubere, gründliche Arbeitsweise und einen hohen Qualitätsanspruch an sich selbst? • ein gepflegtes Auftreten? Fühlen Sie sich angesprochen? Na also! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto. Gnuss und meh. GmbH Bären Schwarzenburg, Dorfplatz 4, 3150 Schwarzenburg, Gnussundmeh@gmail.com, Restaurant Bären, Schwarzenburg Restaurantleiter (m/w) 100% LILY’S bietet asiatische Küche, weitab von kurzlebigen Trends mit hohen Versprechungen. Ein moderner Verpflegungsort in puristisch gehaltener Architektur für Menschen, die jederzeit gut und gesund essen wollen. LILY'S AG, Zürich Küchenchef/Koch Wir suchen Küchenchef/ Koch Pensum: 100% Eintritt: 5.2017 oder nach Vereinbarung. In dieser Funktion führst Du unsere Küchenbrigade sozial kompetent und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Du hast schon Führungserfahrung sammeln können oder fühlst Dich bereit für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter, dann hast Du in dieser Position die Chance dazu. Wir bieten Dir unternehmerischen Spielraum und Selbstständigkeit sowie 5 Arbeitstage pro Woche (Montag bis Freitag, 7:00-16:00), 13. Monatslohn, 5 Woche Ferien. Wir freuen uns auf Deine online Bewerbung an truempyd@bluewin.ch, 079 640 33 22 deliplan.ch, Restaurant Deliplan, Glattbrugg

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Verlag/Editions Verlagsassistent/Assistant des éditions/ Abonnements José-Manuel Jotterand, Nadia Karakizyan Anzeigenleiterin/Responsable des annonces Claudia Antener Disposition Carmen Weidmann Anzeigen Deutschschweiz Verlagsleiter/Responsable d’édition Sandro Carena Geschäftsanzeigen/Annonces commerciales Danilo Daniele Annonces Suisse romande Soraya Bungener

Chef de Bar (m/w) Das AlpenRock House ist eine Kombination aus Restaurant, Diskothek, Bar, Konzertlokal und Event-/Bankettzentrum mit einem einer Berglandschaft nachempfundenen, einmaligen Ambiente. Das Restaurant umfasst 130 Sitzplätze, bei Banketten modular ausbaubar bis zu 400 Sitzgelegenheiten. Das Fassungsvermögen bei Diskotheken-Betrieb liegt bei 1'500 Personen, im Durchlauf bis über 2'000 Personen. Das AlpenRock House bietet ein bodenständiges, abwechslungsreiches Speiseangebot aus den fünf Alpenländern. Das Getränkeangebot umfasst, neben dem branchenüblichen Angebot, auch einige hausspezifische Kreationen. Circa 20 Vollzeitangestellte und 80 Aushilfen sind im AlpenRock House beschäftigt, in einer Tagesschicht sind bis zu 40 Mitarbeiter tätig. Für unser Team im AlpenRock suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Chef de Bar (m/w) jeweils für freitags und samstags. Wir erwarten - Freude am Umgang mit unserer vielseitigen Gästen - 2-3 Jahre Berufserfahrung als Chef de Bar - Die Bereitschaft bis in den Morgen hinein zu arbeiten - Gute mündliche Schweizerdeutsch-Kentnisse - Idealerweise zwischen 20 und 35 Jahre. Wir bieten - Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen dynamischen Umfeld - Ein eingespieltes , junges Team - Mitarbeiterrabatt in sämtlichen Betrieben unserer Gruppe. Haben wir Sie neugierig gemacht? Sind Sie unser zukünftiger Mitarbeiter? Dann senden Sie uns bitte Ihr vollständiges Bewerbungsdossier mit Foto zu. AlpenRock Betriebs AG, Management Frau Secil Ince-Postfach 8021 Zürich Tel. +41 44 216 90 12 Fax: +41 44 216 90 19 E-Mail: secil.ince@its1world.ch AlpenRock, Kochlehrling EFZ Wir bieten eine abwechslungsreiche und spannende Lehrstelle als Koch/Köchin EFZ. Wenn dich dieser Lehrberuf interessiert, dann bist du bei uns im Seehotel Kastanienbaum genau richtig! Wir suchen motivierte und begeisterte Talente. Starte deine Zukunft bei uns und bewirb dich noch heute. Seehotel Kastanienbaum, Kastanienbaum

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Jungkoch m/w Ihre Aufgaben: - Mithilfe bei der Produktion und Fertigung unserer à la carte Gerichte - Zusammen mit einem Team von 8 Personen sorgen Sie für einen reibungslosen Ablauf und setzen die Qualitäts- und Hygienerichtlinien um, Mill'Feuille, Luzern

Servicemitarbeiter/in 80–100% Ihre Hauptaufgaben sind die folgenden: - Mitarbeit im Service für Mittagessen, Abendessen und Bar - Aufräum- und Reinigungsarbeiten - Unterstützung bei Events, Gasthof zum Roten Löwen, Oberrohrdorf

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Barkeeper/in Als Mitglied des Barteams sind Sie hauptverantwortlich für alle an der Bar anfallenden Tätigkeiten: - Barmixen, Getränke zubereiten und anrichten - Auffüllen und Pflegen der Produkte - Bestellung von Getränken - Weiterentwicklung der Produkte - Betreuen von exklusiven Veranstaltung in der Location, QUAI 61 AG, Seerestaurant QUAI 61, Zürich AlpenRock Betriebs AG , Zürich, Dietikon

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Redaktion/Rédaction Chefredaktor/Leiter Verlage GastroSuisse Rédacteur en chef/Responsable des Editions GastroSuisse Marco Moser (mmo) Redaktion Deutschschweiz Gegründet/Fondation 1895 Christine Bachmann (chb), Cristina Bürgi (cb) GastroJournal Peter Mathias Grunder (pg), Daniela Oegerli (doe) Blumenfeldstrasse 20, Postfach, 8046 Zürich Telefon: +41 (0)44 377 53 05, Fax: +41 (0)44 377 50 70 Rédaction Suisse romande Johanne Stettler (jst), Romain Wanner (rw) GastroJournal Freie Mitarbeiter/Collaborateurs free-lance 42, ave. Général-Guisan, 1009 Pully Martina Gradmann (mg), Sigi Hiss (sh), Benno tél. +41 (0)21 721 08 35/36, fax +41 (0)21 711 45 57 Herzog (bsh), Karin Huber (kh), Luzia Hug (lh), www.gastrojournal.ch Michael Hutschneker (hu), Désirée Klarer (dsk), Herausgeber/Editeur Nicolas Michel (nm), Hans-Peter Neukom (hpn), GastroSuisse Verband für Hotellerie und Restauration/ Franziska Richard (fr), Christian Schreiber (cs), Jasmina Fédération de l’hôtellerie et de la restauration Slacanin (jsl), Audrey Sommer (as), André Winckler (aw), Herausgeberrat/Conseil d`éditions Silvan Wegmann (Karikaturist/Caricaturiste) Tomislav Babic, Gabriele Beltrami, François Gessler, Layout/Produktion Patrick Grinschgl, Muriel Hauser, René F. Maeder Sibylle Lees (sl) Auflage/Tirage 2017 Redaktionsschluss/Clôture rédactionnelle Montag/lundi 12.00 Uhr/heures Verkaufte Auflage WEMF/SW-Beglaubigung/ Tirage vendu certifié REMP/FRP: 20 478 Kontakt Redaktion/Contacts Rédaction Druckauflage/Tirage imprimés: 25 000 redaktion@gastrojournal.ch Erscheint jeden Donnerstag/paraît tous les jeudis redaction-romande@gastrojournal.ch

Impressum

Telefon 076 345 54 01

in Saisonstelle (bis ca. 3. Woche Dezember) Abgeschlossene Berufslehre und entsprechende Erfahrungen in gleichwerter Position. Sie kennen sich bestens mit den Hygienevorschriften aus und arbeiten gern in einem kleinen Team, in dem sie die Verantwortung mittragen. Sie verwöhnen gerne Gäste mit feinen Kreationen, sind selbständig, flexibel, verantwortungsbewusst und kreativ. Interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit langjährigem, motiviertem Team. Moderne und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. Restaurant Golfclub Apollonio Massimo & Katharina, Seestrasse 117, 3800 Unterseen BE apollonio@quicknet.ch / Telefon 033 822 60 19 GJK72658

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Druckerei/Imprimerie Ringier Print Adligenswil AG, 6043 Adligenswil GastroIdeen/IdéesGastro Eine Dienstleistung für die Kunden von GastroJournal. Une prestation de service pour les clients de GastroJournal. Offizielles Organ/Organe officielle Gilde etablierter Schweizer Gastronomen/Guilde Suisse des Restaurateurs- Cuisiniers/Gilda svizzera dei Ristoratori-Cuochi Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich, Tel. +41 (0)44 377 52 90, Fax +41 (0)44 377 55 14, gilde@gastrosuisse.ch, www.gilde.ch Qualitätszertifikate/Certificats de qualité

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Anzeigenschluss/Clôture des annonces Montag/lundi 11.00 Uhr/heures Kontakt Verlag/Contact éditions verlag@gastrojournal.ch, anzeigen@gastrojournal.ch, annonces@gastrojournal.ch

Der Abdruck von Artikeln aus dem GastroJournal ist nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Für unverlangte Manuskripte und Bilder wird jede Haftung abgelehnt. Honoriert werden nur publizierte Berichte. Die im GastroJournal publizierten Inserate dürfen von Dritten weder teilweise noch ganz kopiert und in Print- oder anderen Medien weiter verbreitet werden. Für die Inhalte der Seite Kantonal-Sektionen zeichnen einzig und allein die kantonalen Sektionen von GastroSuisse verantwortlich. Die redaktionellen Inhalte von GastroJournal, insbesondere kommentierende Texte, decken sich nicht zwingend mit den Meinungen des Verbandes GastroSuisse. La reproduction d’articles du GastroJournal n’est permise qu’après autorisation expresse de la rédaction. Le journal décline toute responsabilité pour les textes et illustrations non commandés. Seuls les textes publiés seront honorés. Les annonces parues dans le GastroJournal ne peuvent être ni copiées ni reproduites sous quelque forme que ce soit. Les sections cantonales de GastroSuisse sont seules responsables du contenu de la page Sections cantonales. Les contenus rédactionnels de GastroJournal, notamment les textes sous forme de commentaire, ne recouvrent pas nécessairement les opinions de l’association GastroSuisse.

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9. März / 9 mars 2017

Gilde etablierter Schweizer Gastronomen Guilde suisse des Restaurateurs-Cuisiniers

Die Neuen

Démarrage du nouveau site Web

Les nouveaux La Guilde suisse des restaurateurs-cuisiniers est en ­mouvement et rajeunit sans cesse. Les nouvelles ­candidatures pour devenir membre l’illustre.

Die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen ist in ­ständiger Bewegung – und Verjüngung. Ausdruck davon sind die neuen Kandidaturen für die Mitgliedschaft.

Sonne Reigoldswil

Rössli Olsberg

Hotel Vincenz Brigels

Krone Mosnang

Depuis sa fondation en 1954, la Guilde suisse des restaurateurs-cuisiniers a toujours été une amicale de professionnels passionnés, mais elle s’est aussi affirmée en même temps comme une organisation de marketing autogérée d’établissements de renom.

Silvan Degen hat seine Ausbildung zum Koch 1987 im Kurhotel Bad Ramsach in Läufelfingen abgeschlossen. Nach dem Militärdienst arbeitete er noch einige Jahre als Sous Chef im selben Betrieb. Ein Jahr lange amtete er als Küchenchef im Goldenen Kreuz in Gerzensee, um danach den Wirtekurs zu absolvieren und als Aushilfsküchenchef in der in der Chemihütte in Aeschiried zu arbeiten. 1994 machte sich der 50-Jährige dann selbständig und übernahm das Restaurant Giuseppe Verdi in Sissach. 2014 übernahm er zusätzlich das Schwimmbad-Restaurant in Sissach, und 2015 das Gasthaus Sonne in Reigoldswil. Zugunsten dieses einzigartigen Betriebs, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, zog sich Degen schliesslich nach über 20 Jahren aus dem Verdi zurück. Seine Kochkunst mit einem Schwergewicht auf der klassischen französischen Küche kommt dort besonders zur Geltung. www.sonnereigoldswil.ch

Andreas Putzi hat seine Kochlehre 1978 im Hotel Schatzalp in Davos abgeschlossen. Seine Wanderjahre führten ihn zuerst ins Hotel Plaza in Zürich. von 1979 bis 1980 arbeitete er als Demi Chef de Partie im Hotel Palace Gstaad, um danach als Küchenchef bei den Rothornbahnen in der Lenzerheide zu wirken. 1982 zog er ins Engadin ins Hotel Kulm in St. Moritz, wo Andreas Putzi als Chef Entermetier und Rôtisseur wirkte. Dazwischen absolvierte er die Belvoirpark Hotelfachschule in Zürich. Vier Jahre lang, von 1985 bis 1989, pachtete er das Restaurant Schloss-­Taverne in Herblingen. Worauf er 17 Jahre lang, bis 2010 Eigentümer und Pächter des Landgasthof und Vinothek Farnsburg in Ormalingen war. Danach übernahm er die Putzi’s Weinresidenz zum Rössli in Olsberg. Da bietet er eine frische Marktküche mit saisonalen Bündner Spezialitäten sowie regionalen Produkten.

Lucas Vincenz hat 1985 seine Kochlehre im Hotel Crestas in Brigels abgeschlossen. Danach unternahm er ausgedehnte Wanderjahre, die ihn an den Genferseee nach Lausanne, an den Vierwaldstättersee nach Weggis, an den Zugersee nach Zug, nach Brigels, Chur sowie nach Laax führten. Seit 1989 führt er den elterlichen Betrieb, das Hotel Vincenz in Brigels. 1990 absolvierte er den Wirtekurs in Chur. Das Hotel Vincenz führt Lucas Vincenz zusammen mit seiner Frau Claudia und dem Team. Lucas und Claudia haben zwei Kinder, Gianluca und Luana. Lucas Vincenz legt Wert auf regionale Produkte, darum bezieht er das Fleisch vom Metzger im Dorf. In seiner Küche ist alles hausgemacht. Ausserdem können die Gäste verschiedene Bündner Spezialitäten und Produkte aus der Region, feine Pasta und Pizza vom Holzofen sowie eine gutbürgerliche Küche geniessen.

Philipp Schneider hat das Restaurant Krone von seinem Vater Bruno übernommen. Bei seinem Vater hat er die Ausbildung zum Koch absolviert. Danach arbeitete er bis zum Militärdienst im Jahr 2006 als Jungkoch im Kongresshaus in Zürich. Während der Rekrutenschule im Jahr 2006 absolvierte Philipp den Lehrgang zum Küchenchef. Seit 2007 arbeitet er wieder im ­elterlichen Betrieb. Seit 2010 engagiert sich Philipp Schneider ausserdem als ÜK-Leiter im Nebenamt bei Hotel & Gastro formation SG, AR, AI sowie FL. Überdies ist er Kursinstruktor in der Ostschweizer Gastronomiefachschule in St. Gallen und Experte bei der Ausbildung zum Chefkoch – und Prüfungsexperte für Koch EFZ und EBA an der Gewerbeschule in St. Gallen. 2010 hat sich Philipp zum Gastronomiekoch EFA ausbilden lassen. Die Küche in der Krone Mosnang bietet regionale Spezialitäten.

www.weinresidenz.ch

www.hotelvincenz.ch

www.kronemosnang.ch

Ustria Trutg Vella

Vieille Auberge Valeyres-sous-Rances

Thomas Gautschi hat seine Kochlehre 1991 im Gasthof Bad Schwarzenberg in Gontenschwil abgeschlossen. Bis zur Rekrutenschule 1992, blieb er im Lehrbetrieb. Nach der Militärzeit arbeitete er als Jungkoch im Restaurant Seeblick in Boniswil. Von 1993 bis 1995 amtete er als Commis sowie Chef de partie im Sporthotel in Laax, um 1996 als Küchenchef im Hotel Mundaun in Surcuolm zu wirken. 1997 machte er sich im Restaurant Ustria & Pensiun in Trutg selbständig. Thomas Gautschi führt den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Martina. In der Küche setzt er auf Bündner Spezialitäten. Seine Hausspezialität ist das pikante Rindsfilet «Della Casa». Ausserdem bietet Thomas Gautschi seinen Gästen einen Lugnezer Seesaibling, eine Seeforelle aus Silgin an. Neben dem Restaurant betreiben Thomas und Martina noch eine Schneebar und eine Aprés-Ski-Bar in Vella. www.trutg.ch

Hohliebestübli Adelboden Andy Schranz hat seine Kochlehre im Restaurant Alpenblick in Adelboden absolviert. Gleich danach machte er von 1991 bis 1993 eine Zusatzlehre als Konditor-Confiseur in Solothurn. Und von 1993 bis 1996 wirkte er als Koch und Patissier im Hotel Victoria Eden in Adelboden. Weitere sieben Jahre arbeitete er als Sous Chef im Res­taurant Alpenblick, ebenfalls in Adelboden. Seit 2003 führt Andy Schranz zusammen mit seiner Partnerin Sandra Burn sowie einem kleinen Team, das Restaurant Hohliebestübli. Immer auf der Karte ist ein einzelnes mehrgängiges Wohlfühlmenü zu finden. Die Küche im ­Hoh­liebestübli ist saisonal und regional. In der Küche verwendet Andy Schranz praktisch nur Schweizer Produkte, um daraus kreative und überraschende Gerichte zuzubereiten. www.hohliebestuebli.ch

Originaire de Lyon, Eric Hamart a terminé sa formation en 1992 à l’Ecole hôtelière Jean Drouant de Paris, puis il a effectué durant cinq ans différents stages à Paris. De 1999 et jusqu’à 2002, il a travaillé en tant que chef de partie et second de cuisine à l’hôtel Beau-Rivage de Lausanne, avant d’officier, de 2003 à 2007, comme cuisinier aux côtés de Philippe Guignard à Orbe. Après cela, Eric Hamart a été pendant deux ans chef de cuisine à l’hôtel La Prairie d’Yverdon. De 2009 à 2011, il a également occupé le même poste à l’hôtel-restaurant Bellevue d’Onnens, Depuis 2011, il dirige désormais avec Myriam Hamart, la Vieille Auberge, à Valeyres-sous-Rances. Eric et Myriam Hamart continuent à se faire plaisir en élaborant des mets avec passion. Ils proposent, avec toujours autant de rigueur, une cuisine semi-gastronomique. www.lavieilleauberge.ch

Sternen Bühler

Bären Utzenstorf

Ralph Frischknecht hat 1994 seine Kochlehre im Erlebnis Waldegg in Teufen abgeschlossen. Von 1994 bis 1995 absolvierte er noch eine Kellnerlehre im Restaurant am Gallusplatz in St. Gallen. Danach erwarb er weiteres Wissen in diversen Saisonstellen im Inund Ausland. Von 1999 bis im Jahr 2000 war er stellvertretender Geschäftsführer im Restaurant Blauer Fasan in Niederglatt. Später wirkte er bis 2003 als Geschäftsführer im Restaurant XII Apostel in Zürich. Um danach bis 2005 als Chef de Service im Restaurant Bären in Birmenstorf im Kanton Aargau zu wirken. Bis 2009 war er dann Küchenchef im Restaurant Kreuz in Urnäsch. Und seit 2009 führt er mit seiner Frau Yvonne den Landgasthof Sternen im appenzellischen Bühler. Weitergebildet hat er sich mit der Unternehmerausbildung G1 sowie G2. Ralph Frischknecht bietet eine regionale Küche mit italienischem Touch.

Martin Thommen hat seine Ausbildung zum Koch in der Moospinte in Münchenbuchsee bei Oskar Marti absolviert. Danach wirkte er zwei Jahre lang bis 2002 als Commis im Restaurant Fischerzunft in Schaffhausen bei André Jäger. Von 2002 bis 2006 arbeitete er als Sous-Chef im Landgasthof Bären in Utzenstorf. Danach zog es ihn nach Deutschland. Von 2006 bis 2007 war er Chef de Partie im Restaurant Acquarello in München. Wieder in der Schweiz, wirkte er ein Jahr lang als Chef de Partie in Petermann’s Kunststuben in Küsnacht am Zürichseee. Seit 2008 ist er Küchenchef im Landgasthof Bären in Utzenstorf. 2005 hat Martin Thommen die Ausbildung zum Gastronomiekoch EFA absolviert. Seine Küche ist traditionell, jedoch modern interpretiert. Philipp Thommen, der Bruder von Martin ist seit Juli 2014 ebenfalls im Betrieb engagiert. Er übernimmt die Rolle des Gastgebers sowie die unternehmerische Führung. www.baeren-utzenstorf.ch

www.sternen-appenzellerland.ch

Ski und Après Gilde-GV: auf nach Genf Am Montag, 20. März, steht der Gilde-Skitag auf dem Programm.

Am Montag, 1. Mai, findet in Genf die 63. Gilde-GV statt.

Gilde-Ambassador Toni Darms und ­Vizepräsidentin Kathrin Fässler Grossen laden heuer zum Pistentag nach Obersaxen. Das ist nicht nur der Ort in der Surselva, wo Olympiasieger und Weltmeister Carlo Janka herkommt. Die Surselva bietet auch ausgezeichnete gastgewerbliche Betriebe mit grosser Nähe zur Gilde: Fabia Caduff und Andreas Baselgia im Hotel Central, Martina und Thomas Gautschi, in deren Tegia Bar zum Après-Ski-Apéro geladen wird, sowie Maja und in Laax René Meyer in der Posta Veglia. Die Auszeit lohnt sich also nicht nur für Sportbegeisterte, sondern auch wegen der Gilde-Qualitäten.

In der Westschweiz, wo man auf die kulinarischen Tradition stolz ist, gilt die Gilde noch weitum als Deutschschweizer Sache. Umso höher sind die Bemühungen des scheidenden Ambassadors Francis Hadorn einzuschätzen, die Gilde auch in der Romandie zu verankern: Vom Sittener Damien Germanier über den Waadtländer Roberto Biaggi bis zum Jurassier Valentin Flury sind zahlreiche etablierte Gastronomen zur Gilde gestossen.

Schneesport-Tag: Montag, 20. März 2017 Infos und Anmeldung bei den beteiligten Betrieben, die Sonderkonditionen offerieren: Central Obersaxen: Tel. +41 81 933 13 23 info@central-obersaxen Posta Veglia Laax: Telefon +41 81 921 44 66 info@postaveglia.ch

Dass die Westschweizer am kommenden 1. Mai zur GV nach Genf laden, wird zum würdigen Höhepunkt und Abschluss für Francis Hadorn.

Logement im Ramada Logement und GV sind heuer am selben Ort, im Hotel Ramada Encore Genève La Praille. Dort steht zu Sonderkonditionen ein Kontingent für Gäste der GV bereit, entsprechende Anfragen und Anmeldungen nimmt das Haus in Genf entgegen. Ramada: +41 22 309 50 00

Am Montag, 1. Mai, empfängt Genf die Gilde zu ihrer 63. Generalversammlung.

Les membres et les partenaires Opérationnel en allemand et en français dès le lundi 13 mars prochain, le nouveau site Web sera l’expression actuelle de ces deux visages de la Guilde, l’ensemble des membres et des partenaires disposant ainsi de leur propre espace. Répertoriant notamment diverses actions et autres manifestations, un calendrier spécial sera aussi mis à disposition, sans oublier une bourse aux emplois dont on attend beaucoup. Enfin, le nouveau site aménagé avec le plus grand soin entend, de plus, publier des informations des plus complètes sur les qualités particulières de la Guilde. Passion et professionnalisme «Nous nous sommes attelés à la tâche avec beaucoup d’enthousiasme, dans le but de d’offrir un vecteur de communication à la fois moderne et attrayant», déclare la directrice du secrétariat de la Guilde, Michèle Köslich. Et de souligner tout particulièrement les mérites d’Escapenet, le constructeur du site, de même que le dévouement de Luzia Schlegel, celle qui l’a précédée dans ses fonctions actuelles et qui s’est beaucoup investie pour le site en dehors de son engagement de tous les instants au Tenne de Gluringen: «Rien n’aurait été possible sans elle et l’équipe du projet», insiste Michèle Köslich. www.gilde.ch

Nächste Woche startet die neue Website Die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen ist seit ihrer Gründung 1954 sowohl eine Amicale leidenschaftlicher Gastronomen wie auch eine selbstverwaltete Marketing-Organisation herausragender Gastwirtschaftsbetriebe. Für die Betriebe und für die Partner Die neue Website, die nächsten Montag, 13. März in Französisch und Deutsch aufgeschaltet wird, ist ein zeitgemässer Ausdruck dieser beiden Seiten der Gilde: Alle Gilde-Mitglieder und alle Gilde-Partner haben auf der neuen Website nämlich eigenen Raum zur Verfügung. Überdies steht ein besonderer Kalender etwa für Aktionen und Veranstaltungen zur Verfügung, und nicht zuletzt ist da etwa auch eine Job-Börse bereit. Andererseits informiert die neue, sorgfältig angerichtete Website auch umfassend über die besonderen Qualitäten der Gilde. Professionalität und Herzblut «Wir waren und sind mit Herzblut dabei, ein modernes und spannendes Sprachrohr anzubieten», sagt Gilde-Geschäftsleiterin Michèle Köslich. Ein besonderes Kränzchen windet sie dabei Escapenet, den Konstrukteuren der Website, sowie ihrer Vorgängerin Luzia Schlegel. Sie begleitete neben ihrem vollen Engagement in der Tenne Gluringen intensiv die Entstehung der Website: «Ohne sie und das ganze Projekt-Team wäre es nicht gegangen», betont Michèle Köslich. www.gilde.ch


A la carte

19

9. März | 9 mars 2017 | Nr. / No 10 | www.gastrojournal.ch

Am Montag fand das grosse Finale im Kursaal Bern statt / Lundi, à Berne, se déroulait la grande finale

Der Goldene Koch / Le Cuisinier d’Or

Während 5:30 Stunden haben die sechs Kandidaten ihr Bestes gegeben. / Pendant 5:30 heures, les six candidats ont donné le meilleur pour satisfaire le jury.

Die versammelte Jury. / Le jury au grand complet.

Elodie Manesse.

Soho Sumiya.

BILDER/PHOTOS: CRISTINA BÜRGI & ROMAIN WANNER

Laurenc Kugel.

Cyrille Anizan.

Florian Bettschen. Simonetta Sommaruga & Sven Epiney.

Manuel Hotz.

Kreativ und farbenfroh. / Créativité et couleurs.

Das grosse Warten. / L’attente stressante.

The Mosimann's.

Die aufmerksame Küchenjury. / Le jury de cuisine, attentif jusqu’au bout.

«Machine de guerre».

Die strahlenden Sieger Elodie und Robin. / Elodie Manesse, gagnante, et son commis Robin Bessire.


20

Dessert

9. März / 9 mars 2017 | Nr. / No 10 | www.gastrosuisse.ch

Daniel Borner, neuer GastroSuisse-Direktor, Zürich-Affoltern

Halbe Sachen, die macht er nicht

MARKT/MARCHÉ Gemüse/Légumes Bodenkohlrabi

Chou-rave beurré kg 2.80 +0% Chinakohl Chou de Chine

Daniel Borner agiert gradlinig, transparent und hat ein Gespür für Menschen: eine Begegnung.

«Ein Verband. Und ich hatte in dieser Richtung noch keinerlei Erfahrung. Wobei», meint er mit einem Schmunzeln, «ein Verband ist eigentlich nichts anderes als ein grosser Verein. Von daher habe ich doch etwas Erfahrung als Gründungsmitglied der Alumni HFW Ostschweiz wie auch der Guggenmusik Rhytüfeli».

Christine Bachmann

Der direkte Draht zur Basis ist ihm wichtig. «Ich möchte die Mitarbeitenden und Mitglieder spüren, um zu verstehen, was sie umtreibt. Denn nur so kann ich in ihrem Sinn agieren», hält der neue Gastro­Suisse-Direktor Daniel Borner fest, der seit knapp zwei Monaten im Amt ist. Ein Mann, der durch seine langjährige Führungs­erfahrung genau weiss, was er kann, was er will und wohin er möchte.

«

Ein Verband ist nichts anderes als ein grosser Verein

»

Im Anschluss folgten nach ­einem Welschland-Aufenthalt und einer Zeit beim ACS in Kreuzlingen prägende Jahre im Militär. Denn wer Da­niel Borner als Mensch abbilden möchte, der kann diesen Teil

Daniel Borner freut sich über die neuen Herausforderungen als Direktor von GastroSuisse. seines Lebens nicht ausblenden, der ihn bis 2014 begleitet hat: vom Rekrut über den Offizier bis hin zum Chef des Kantonalen Territorialverbindungsstabes. Sein Antrieb, eine militärische Karriere anzustreben: «Ich wollte es besser machen als die Chefs, die ich erlebt habe!» Was macht einen aus? «Ein guter Vorgesetzter verlangt nicht mehr, als das er selber zu geben vermag. Muss Vorbild sein», betont er. Deshalb sei es ihm auch so wichtig, dass er das, was er verspreche, auch halten und umsetzen könne. Führungskompetenz konnte Daniel Borner neben dem Militär schon früh auch im Arbeitsalltag erproben. Mit erst 23 Jahren wurde er Leiter Verkaufsadministration bei der Strellson AG in Kreuz-

lingen. «Eine lehrreiche Zeit, in der ich aber merkte, dass ich mich immer mehr für das Personalwesen als den Verkauf zu interessieren begann.» So folgte der Wechsel, zuerst in die Käner AG Wettingen, danach als Personalleiter zur Forster Rohner AG in St. Gallen. «Hier konnte ich wiederum viel lernen und Erfahrungen für meine spätere Selbstständigkeit sammeln.»

«

Als Chef muss man eine Vorbild-Funktion einnehmen

»

1996 war es dann so weit: Daniel Borner machte sich selbstständig. Sieben Jahre folgten, in denen er rekrutierte, beriet, Konzepte schrieb. «Intensive Jahre», die wohl

weiter angedauert hätten, wenn die Auswirkungen des 11. Septembers 2001 sich nicht langfristig negativ auf seinen grössten Kunden niedergeschlagen hätten. «Mein Team und ich haben noch einige Zeit gestrampelt und es weiter versucht, aber irgendwann war es für mich als Ehemann und Vater zweier Söhne vernünftiger, wieder ins Arbeitnehmerverhältnis zu wechseln.» Welche Fügung, dass gerade die Stelle als Senior-Personalberater bei der Raiffeisen in St. Gallen frei wurde. «Neben der Sicherheit brachte die Stelle aber auch die Möglichkeit mit sich, dass ich einen Master in Business Administration machen konnte.» Etwas, das er sich schon länger gewünscht hatte. Fünf Jahre blieb er, bis die Schreiner an die Tür klopften.

kg 2.30 +0%

Federkohl Chou frisé

kg 4.80 +0%

Kabis rot Chou rouge

kg 2.30 +0%

Kabis weiss Chou blanc

kg 2.15 +0%

Karotten Carottes

kg 1.50 +0%

Karotten Bund Carottes, bouquet Bd. 3.20 +0%

Die Frage muss stets sein: Nutzt es dem Mitglied?

CHRISTINE BACHMANN

Aufgewachsen in Tägerwilen genoss der «Seebub und stolze Thurgauer» eine behütete Kindheit mit seinen drei Geschwistern. Als Jugendlicher mit der Berufswahl konfrontiert, hätte er sich in der touristisch geprägten Gegend durchaus einen Beruf in diesem Bereich vorstellen können. «Auch Schauspieler war für mich damals eine Option, da ich viel Theater gespielt habe.» Am Ende wurde es weder das eine noch das andere: Borner absolvierte eine kaufmännische Lehre bei der Rausch AG in Kreuzlingen.

«

CHF +/ –

»

Überhaupt war und ist Borner ein umtriebiger Mensch, der sich gerne engagiert. Ob in diversen Vereinen oder ­als Stiftungsratsmitglied der Stiftung Napoleon III. Letzteres Engagement hat er 2011 mit Wehmut aufgegeben. «Die Zeit fehlte und mein Motto ist nun mal: Halbe Sachen, die mache ich nicht.» Heute gehört seine knapp bemessene Freizeit vor allem der Familie. Acht Jahre war Borner als ­Direktor des Verbands Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten tätig. Jahre, in denen er es schaffte, das Silodenken aufzubrechen und den Verband so aufzustellen, dass alle an einem Strick ziehen. «Vom Gärtlidenken zum Team.» Denn ein Verband sei eine Herausforderung, gerade weil so viele verschiedene Interessen unter einem Dach koordiniert und zum Nutzen der Mitglieder gebündelt werden müssten. «Am Ende ist die Frage stets: Nutzt es dem Mitglied?» Diese Frage treibe ihn auch als neuer Direktor von GastroSuisse an. Er bleibt sich treu: gradlinig eben. «Und ja: Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung.»

Lauch Stangen Poireau, tige

kg 4.80 +0%

Radieschen Radis

Bd. 1.00 +0%

Randen Betteraves

kg 1.80 +0%

Rüben Herbst weiss Navets

kg 2.80 +0%

Sellerie Knollen Céleri, tubercule

kg 2.60 +0%

Wirz Chou frisé

kg 3.20 +0%

Zuckerhut Pain de sucre

kg 3.40 +0%

Zwiebeln Oignons

kg 1.25 +0%

Salate/Salades Cicorino rot Trévise rouge

kg 3.80 +0%

Kopfsalat Laitue

St. 1.60 +0%

Kresse Cresson

kg 10.00 +0%

Nüsslisalat Doucette

kg 14.00 –22%

Gemüse/Salat: Nationale ­Richtpreise franko Grossverteiler. Quelle/Source: Bulletin SGA Légumes/salades: prix indicatifs nationaux franco grands distributeurs

MARKT/MARCHÉ Rohstoffe/Prix

CHF +/ –

Kaffee Café

lb 1.40

+0%

lb 1.15

–8%

lb 0.69

+0%

Bœuf engraissé lb 1.24

+0%

Lebendrind Bœuf vivant Lebendschwein

TOURNANT

Porc vivant Mastrind Milch Lait

cwt 15.86 –6%

Orangensaft Jus d’orange

lb 1.79

+11%

Reis Tatjana Caviezel

Christine und Alexander Perper

Cornelius Speinle

André Roduit

Ranveer Singh

Riz

der SwissSkills 2016 in der Kate­gorie Restauration, hat an den Disciples Escoffier International in Paris den dritten Rang erreicht. Zu ihren Aufgaben gehörten unter anderem einen Tisch zum Thema «Es war einmal…» einzudecken. Oder sie musste ein Menü in französischer Sprache auf Fehler überprüfen. Im Moment bereitet sie sich auf die World Skills in Abu Dhabi vor. Christine und Alexander ­ erper verlassen das Hôtel de P Rougemont, um eine neue

­ erausforderung in Paris anzuH nehmen. Nach der erfolgreichen Eröffnung im Dezember 2014 führte das Direktorenpaar das Hotel erfolgreich durch zwei Winter- und zwei Sommersaisons. André Roduit, Präsident von GastroValais, und Steve Delasoie, Vize-Präsident fürs

Unter-Wallis und Gastgeber im Hôtel-Restaurant du Crêt in Bourg-St-Pierre, haben die Wahl als neue Grossräte geschafft. Mit diesen Wahlen sind die fürs Wallis wirtschaftlich so wichtige gastgewerbliche Bran-

che und GastroValais stark im Walliser Parlament vertreten. Cornelius Speinle schliesst per Ende April 2017 sein Restaurant «dreizehn sinne» in Schlattingen im Kanton

Thurgau. Er wird die Position des Küchenchefs des Gourmet-Restaurants im Hotel The Fontenay in Hamburg übernehmen. Das Luxushotel an der Aussenalster wird im Herbst 2017 eröffnet. Dora Herzog, die Verpächterin des Restaurants «dreizehn sinne», will das Haus nach der Schliessung des Restaurants verkaufen.

André Roduit, le président de GastroValais, et Steve Delasoie, le vice-président BasValais et gérant de l’Hôtel-res-

taurant du Crêt, à Bourg-StPierre, ont été élus au Grand Conseil. La branche de l’hôtellerie-restauration, qui est si importante pour le Valais, a rarement été si bien représentée au Parlement valaisan. Laurent Vaucher pourrait reprendre la direction générale de Téléverbier. Ancien directeur de Télé-Thyon, il succéderait à Eric-A. Balet qui prendrait un poste stratégique. Agé de

+1%

lb 0.19

+0%

Zucker Sucre

Tatjana Caviezel, die Siegerin

cwt 9.35

61 ans, Laurent Vaucher aura comme mission de développer les affaires des remontées en doublant leur chiffre d’affaires. Ranveer Singh est l’ambassadeur de la Suisse touristique

en Inde. Fin février, la star de Bollywood était en Suisse pour jouer son rôle et découvrir notre pays en hiver. Son voyage l’a mené de St-Moritz à Lucerne, où il a rencontré des responsables touristiques. Espérons que sa présence attirera ses compatriotes, car l’Inde représente un marché stratégique pour le tourisme suisse.

lb = Pfund, 450 g (Gewichtsmass) cwt = Zentner, 45,36 kg (Gewichtsmass) Quelle/Source: www.finanzen.ch/rohstoffe

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