GastroJournal 12/2017

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Nr. 12 | 23. März 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 736 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Plädoyer gegen Energiestrategie

Plädoyer für Sonnenschutz

Walter Tobler

GastroSuisse hat gemeinsam mit drei weiteren Wirtschaftsverbänden diese Woche in Bern vor der vom Bundesrat und Parlament verabschiedeten «Energiestrategie 2050» gewarnt. Rückblick. 3

Ein Sonnenschutz im Garten oder auf der Terrasse kann im Restaurant nicht nur bei schönem Wetter als Schattenspender von Nutzen sein, sondern auch die Saison verlängern. Einblicke. 5

Er ist nicht nur der neuer Präsident von ­GastroSt. Gallen, sondern auch Gastgeber, Bierbrauer und Biersommelier aus Leidenschaft: Walter Tobler im Porträt. 20

IN DIESER AUSGABE

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Von jungen Kochtalenten Nächste Woche ist es soweit: Neun Finalisten kämpfen am Lehrlingswettbewerb «gusto17» um die Nachfolge von Silvan Oswald. Das Wettbewerbsthema ist heuer «restlos originell» und soll die Kandidaten anspornen, nachhaltig zu arbeiten. 5

Anna-Maria

Von rückläufigen Investitionen

Die einen kämpfen beim traditionellen Gastronomen-Ski-Rennen am Hoch-Ybrig um den Sieg, die anderen bereiten auf die WorldSkills in Abu Dhabi vor, um für die Schweiz ebenfalls einen Sieg zu erringen. Einblicke. 18

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Rapporti in italiano a pagina 18

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Let’s talk about tea

Von nötiger Qualität

Von engagierten Gastgewerblern

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Als vor gut fünf Jahren der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality eingerichtet wurde, waren Betriebe in der Hotellerie noch ein wichtiger Bestandteil des Portfolios. Nun fallen insbesondere die Betriebe im Luxussegment kontinuierlich heraus. 7

Qualität ist eine unternehmerische Notwendigkeit – gerade im Tourismus. Denn wer keine Qualität bietet, der wird auch seine Gäste nicht von sich überzeugen können. Qualität ist dann auch das Thema der jüngsten UNWTOStudie. Erkenntnisse. 9

Mustermann

Die Kosten auf die Goldwaage legen Was ist der richtige Preis? Nach ökonomischer Lehre regulieren sich Angebot und Nachfrage über den Preis – eine bezifferte Übereinkunft zwischen Anbieter und Nachfrager. Im Idealfall haben beide den Eindruck, sie erhalten mehr, als sie gegeben haben. Dem zugrunde liegt eine saubere Kalkulation. Marco Moser

In der Gastronomie hält sich das Rechnen mit Faktoren, und wird zusehends ab­gelöst von neuen Berechnungs­ formen. Weiter gäbe es die Kundensicht. Was sind mei­ ­ ne Gäste bereit zu bezahlen? Wenn der Durchschnittspreis bekannt wäre, könnte ein Gastgeber aufgrund des­ sen seine maximalen Kosten

­rrechnen. Fachwissen hilft e hier gleich mehrfach: sei es für die Kalkulation, sei es für die kostensensible Produktion oder sei es für die Vermark­ tung. Denn mit Marketing und ein wenig Psychologie kann jeder Preis ins rechte Licht gerückt werden. Marketing beginnt beim professionellen Service,

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der jedes Produkt und Menü erläutern kann. Ein Gastgeber sagte mal, früher habe er um jeden ­ ­Rappen einer Stange Bier dis­ kutiert. Seit er Bier-Degusta­ tionen anbiete, sei dies vorbei. Er erklärt die unterschiedli­ chen Rohstoffe, erläutere den Brauprozess und erzähle die Geschichte des Biers.

Diese Erfahrung lässt sich auf viele regionale Produkte ausweiten, bis hin zu einem eigenen Sommelier. Deren Kompetenz und Wissen zu Herkunft und Handwerk er­ streckt sich mittlerweile auf die unterschiedlichsten Pro­ dukte wie Wein, Bier, Spiri­ tuosen, Wasser, Käse, Brot und weitere mehr. 2

Heisses Wasser und ein Tee­ beutel? Hinter einem guten Tee steckt so viel mehr. Doch leider schafft es das Getränk in der Schweizer Gastronomie selten, aus dem Schatten des beliebten Kaffees zu treten. Wer im Restaurant nach der Tee-Auswahl fragt, erhält meistens das Standardangebot «Schwarztee, Pfefferminze, Hagebutte» zur Antwort. Dabei gäbe es so viele faszinierende Sorten zu entdecken! Von zart-malzigem Assam über würzigen Chai bis hin zum herben Gunpowder und blumigen Jasmintee. Zudem hat Tee grosses Potenzial: Wer eine ansprechende Teekarte vorweist, kann sich von der Konkurrenz deutlich abheben – und die Marge ist hervorragend. cb

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