GastroJournal 15/2013

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Nr. 15 | 11. April 2013 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 21902 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Zukunftsträger

Zukunftschancen

Urs Marti

Zum dritten Mal hat GastroJournal die Lernenden gebeten, gute Lehrmeister für die Auszeichnung als Zukunftsträger zu benennen. Nun sind die Nominierten bekannt. 5

Vorab aufgrund äusserer Umstände ist das Tessin touristisch vom Musterknaben zum Sorgenkind geworden. Selbstverschuldet ist jedoch die interne Spaltung. Nun ist eine grossen Kampagne lanciert. 7

Beim Aufbau des Bundesstaates spielte das Gastgewerbe eine zentrale Rolle, verschwand im 20. Jahrhundert aber aus der Politik. In Chur ist es zurück – und wirkt. 5

IN DIESER AUSGABE

Schweizer Gäste pflegen

Heute mit

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Die Schweiz gehört zu den wenigen Ländern weltweit, die zurzeit sinkende Tourismusfrequenzen hinnehmen müssen – dies vorab aufgrund der schwachen EU-Währungen. Gleichzeitig kann die Schweiz auf einen starken Binnentourismus zählen – über 40 Prozent der Hotelübernachtungen buchen Schweizer Gäste. Schweiz Tourismus reagiert auf diese Entwicklungen unter anderem mit besonderer Pflege des Schweizerischen. 3

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Integration

International Qualität sichern Die Qualitätssicherung gehört zu den ständigen Aufgaben in gastgewerblichen Betrieben. Dabei sind von der Küche über den Service bis zur Etage Professionalität, Aufmerksamkeit und Sorgfalt entscheidend – aber nicht ausreichend: Auch Kontrolle muss sein. Ein gutes Werkzeug ist hier das Qualitätsgütesiegel. Kontrolle gewährleisten aber auch andere Mittel. 7

Schweizer Präsident gewählt Im April 1921 schlossen sich gastgewerbliche Organisationen aus verschiedenen Ländern zusammen. Aber erst im September 1949 wurde daraus eine feste Struktur: die «International Hotel & Restaurant Association» (IH&RA) mit Sitz in Paris. 2008 zog die IH&RA, in der GastroSuisse seit Jahren Verantwortung trägt, in die Schweiz. Und nun ist mit Casimir Platzer, Gastgeber im Belle Epoque Hotel Victoria Kandersteg und Vorstandsmitglied von GastroSuisse, gar ein Schweizer Präsident der einzigen globalen Organisation des Gastgewerbes geworden. 10

Ein touristischer Blick gen Mekka Abseits von Minarett-Initiativen, Burka-Ängsten und Glaubens-Diskussionen: Moslems aus dem mittleren Osten sind gute Gäste. Interlaken hat das bereits entdeckt und umwirbt die Gruppe der «muslimischen Touristen» erfolgreich. Matthias Nold

Orientierung ist gefragt. Noch richtet sich die Schweiz (relativ) wenig gen Mekka aus, sprich in Richtung moslemischer Gäste. Dies obwohl unser Land gerade bei reichen Saudi-Arabern als Einkaufsmekka gilt und es am Genfersee eine Klinik gibt, die kaum andere Gäste betreut als arabische. «Wenn Sie sich die Ausreisen aus dem mittleren

Osten ansehen, ist das Wachstum immens», sagt Sandra Carvão von der TourismusWeltorganisation UNWTO. Unser Land sei «in einer guten Position, um davon zu profitieren». Und der muslimische Gast aus dem Mittleren Osten wäre interessant für die Schweiz. Er ist ausgabefreudig – mehr noch als die Chinesen –, und er lässt sein Geld

im Gegensatz zu den asiatischen Reisegruppen gerne im Hotel «liegen», drückt die Preise nicht. Wer aus dem Mittleren Osten kommt, hat oft den grossen Wunsch, wenigstens ein Mal im Leben Schnee zu sehen. Ein wenig Tradition, wie sie sich Schweiz Tourismus auf die Sommerfahnen diesen Jahres geschrieben hat, schadet auch nicht. Aller-

dings, muslimische Gäste sind nicht gerade anspruchslos. Genauso wenig, wie europäische oder schweizerische Gäste. Wollen wir zumindest ein kontinentales Frühstück (selbst in China), müssen Muslime im Mindesten wissen, wo Mekka liegt, und die Küche sollte halal sein. Dann allerdings sind die Chancen 2 intakt.

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Accueil

11. April 2013 | Nr. 15 | www.gastrojournal.ch

LEITARTIKEL

Muslimische Touristen: aufstrebender Wachstumsmarkt, in dem Religion zum Alltag gehört

Mit der Religion im Handgepäck Halal-Essen, Gebets-Möglichkeiten oder Ramadan-Service – der muslimische Reisemarkt erblüht und stellt die Branche vor neue Herausforderungen. Was zu tun wäre.

Hotelbetrieben und Resorts vor allem ein Angebot an Halal-Essen (siehe Kasten). Falls im Betrieb selbst kein Halal-Essen angeboten werden kann, sollte der Gastgeber ein Restaurant in der Nähe empfehlen können. Dafür stehen unterdessen diverse OnlineGuides wie beispielsweise Halal-Helvetica zur Verfügung. Bezüglich HalalEssen finden sich zudem spezielle Angebote wie beispielsweise der «Halal Barbecue Cruise» auf dem Brienzersee, der immer am Mittwoch vom Juni bis September in See sticht. Zudem bietet Schweiz Tourismus im arabischen Raum einen eigenen Pocket-Guide sowie eine Website auf Arabisch, die sich unter anderem dem Thema Halal-Essen annimmt.

Christine Bachmann

Sie sind vermögend, reisen vorzugsweise mit der ganzen Familie und schätzen es, wenn der Gastgeber Rücksicht auf ihre religiösen Gewohnheiten nimmt – die Rede ist von muslimischen Touristen. Gemäss aktueller Studie «Global Muslim Lifestyle Travel Market 2012» von DinarStandard, einer in der USA beheimateten Marketing-, Rechercheund Beratungs-Firma, die auf den muslimischen Markt fokussiert ist, belaufen sich die globalen Tourismusausgaben der muslimischen Welt auf rund 118 Milliarden Franken (siehe Grafik). Pro Reisenden macht das im Schnitt etwa 6860 Franken, beziehungsweise doppelt so viel, wie ein chinesischer Tourist in seinem Urlaub ausgibt.

«Gebets-Möglichkeiten werden von muslimischen Touristen ebenfalls gewünscht. Hier wäre ein eigener Gebets-Raum perfekt», sagt Reem El Shafaki. So weit zu gehen, findet Jörg Krebs nicht zwingend nötig. «In diversen Hotels werden bereits Gebetsteppiche mit eingebautem Kompass bereitgehalten. Das genügt vollkommen.» Gastgeber sollten seiner Meinung nach den Touristen zwar Platz für ihre Religion bieten, inwieweit, sei aber jedem Gastgeber selber überlassen. Ginge es nach der Wunschliste von Reem El Shafaki, müsste es in der Schweiz noch mehr Halal-Restaurants, Gebetsmöglichkeiten und spezielle Rückzugsmöglichkeiten für Frauen geben, wie private Spas, Jacuzzis und Saunas. FOTOLIA.COM

«Der muslimische Markt wächst im globalen Durchschnitt derzeit am schnellsten», betont Reem El Shafaki von DinarStandard. Die beliebtesten Destinationen für die muslimischen Touristen seien Saudi-Arabien, gefolgt vom Iran und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In den Top drei ausserhalb der muslimisch geprägten Kultur finden sich Deutschland, gefolgt von Russland und Frankreich. «Die Schweiz liegt nicht unter den Top-Destinationen», sagt El Shafaki. Die Schweizerische Tourismusindustrie sei aber, wie sie betont, sehr darum bemüht, muslimische Gäste anzulocken, insbesondere diejenigen aus den reichen arabischen Golfstaaten.

Mit Kopftuch und Kamera – in Interlaken bereits ein gewohntes Bild.

Diese Bemühungen bestätigt Jörg Krebs, der zurzeit für Schweiz Tourismus in Dubai tätig ist: «In den letzten zehn Jahren hat der Tourismus insbesondere aus den Golfstaaten massiv zugenommen. Aus diesem Grund bieten wir spezielle Angebote, die auf diese Zielgruppe zugeschnit-

ten sind.» Besonders beliebt bei diesen Gästen sei nach wie vor Genf, gefolgt von Zürich und Interlaken. «Mit spezifischen Angeboten, vor allem für muslimische Frauen, hat es Interlaken geschafft, muslimische Touristen für sich zu gewinnen», erzählt Krebs. Auch St. Moritz, Bad Ragaz, Montreux und Lausanne nehmen sich dieser Gästegruppe an. Unterschieden werden müsse bei den Touristen aus muslimischen Ländern

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Globaler Muslimischer Markt 105

Vereinigten Staaten Deutschland

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China Vereinigtes Königreich

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Indien 14 Schweiz 12 0

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QUELLE: DINARSTANDARD&BFS / GRAFIK: O. KREJCI

Wer im Ausland 2011 wie viel ausgegeben hat (CHF Mia.)

aber klar zwischen Familien und alleinreisenden Frauen oder Männern. Denn während Familien eher auf einen konservativen Service aus sind und Angebote bevorzugen, die ihnen Raum für ihre Religiosität geben, würden alleinreisende Frauen und Männer oftmals jenseits ihrer Heimatgrenze ihre religiösen Gefühle über Bord werfen. «Hier finden wir auch heute noch eine gewisse Doppelmoral», konstatiert Jörg Krebs. Gut die Hälfte aller befragten muslimischen Touristen (52,8%) geht mit der Familie in den Urlaub, gefolgt vom Urlaub mit Freunden (23,6%) und demjenigen mit dem Ehepartner (18,7%). «Sie buchen ihre Reisen dabei zu 30,1 Prozent individuell und bezahlen damit den regulären Hotelpreis, zu 23 Prozent über eine Agentur und zu 20,4 Prozent über ein Online-Buchungs- oder Bewertungsportal wie Tripadvisor oder Expedia», sagt El Shafaki.

http://advisory.dinarstandard.com

Wichtig für religiöse muslimische Tou-

risten ist im Bereich Service in den

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Besonders bemüht um die muslimischen Touristen zeigt sich ausserhalb der muslimischen Welt bisher das australische Queensland, das zu «Ramadan» an die Goldküste einlädt. Sie locken die gläubigen Gäste mit Hinweisen wie: «Wir haben Halal-Metzger genauso wie Halal-Lokale», «wir bieten Gebetsteppiche und -räume» sowie «wir bieten während des Ramadan eine separate Lounge, die von arabisch sprechenden Mitarbeitenden geführt wird und in der man Iftar-Essen sowie Shishas bekommt.» In der muslimischen Welt selbst finden sich selbstredend etliche Hotels sowie Resorts, die auf die speziellen Wünsche dieser Zielgruppe eingehen. Beispielsweise die Hotelgruppe De Palma in Malaysia, die Al-Jawhara Hotels in Dubai, das Amer Group of Resorts in Ägypten sowie das Ciragan Place Kempinski Hotel in der Türkei. Es gibt in der nichtmuslimischen Welt also noch viel Platz, diese finanzkräftige, an guten Service gewohnte Gästegruppe für sich zu gewinnen. Vorausgesetzt, der Gastgeber scheut sich nicht davor, sich auf die genannten Vorgaben einzulassen.

En français

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Was bedeutet in der muslimischen Welt «Halal»? Die sprachliche Bedeutung des arabischen Worts «Halal» steht für «das Zulässige, Erlaubte und Gestattete». Halal-Gebote finden sich für Muslime aber nicht nur im Bereich der Ernährung, sondern unter anderem auch im Bekleidungs-, Sozial-, oder Wirtschaftsektor. Beschränkt auf die Ernährung und Nahrungsmittel bedeutet «Halal» entsprechend der religiösen Vorschriften, dass nur Tiere gegessen werden dürfen, die zuläsGJRI67451

sig sind (kein Schweinefleisch und dessen Nebenprodukte), die regelgerecht geschächtet wurden und nicht bereits verendet waren. Ein nichtgeschlachtetes Tier ist dann erlaubt, wenn es von eigens dafür abgerichteten Jagdtieren erlegt wurde, jedoch nicht von wilden Raubtieren unbekannter Herkunft und Gesundheit. Verboten sind ferner Opfertiere fremder Religionen. chb www.halal.de/www.wikipedia.org

Wie die Gier die echten Geschichten vergisst «Seeblick Boniswil steht vor dem Aus», titelt ganz bouleveradesk – nein, nicht der Blick, sondern das Regionaljournal des hochseriösen SRF 1 im Internet. In der Mittagssendung wird der Titel dann entsprechend wiederholt und angereichert. Eine Stellungnahme der Wirtsleute vom Seeblick fehlt, die Moderatorin meint einzig, Familie Schlegel habe auf Anfrage bestätigt, dass das Restaurant schliesse. Die Folge: Das Telefon im Seeblick läuft heiss. Verunsicherte Gäste und Bankettorganisatoren rufen an, traurige Mails treffen ein; das Entsetzen scheint gross. Was das Regionaljournal vergass zu erwähnen: Familie Schlegel sagte auf Anfrage, das Restaurant schliesse in einem Jahr (sic!). Nur, das wäre keine Meldung gewesen – und vor lauter Sensationsgier und Neuheitennachrennen übersehen die staatlich und steuerlich bezahlten Journalistinnen das geflissentlich. Schade. Denn eine Geschichte hätte es tatsächlich gegeben. Jene vom gut gehenden Betrieb, mit Herzblut geführt, dessen Wirtepaar die Nachfolge regeln wollte. Vom Betrieb, der von Grund auf saniert werden sollte. Von Banken und Investoren, die trotz gut gehendem Restaurant lieber kein Geld geben möchten. SRF hat abends dann zumindest richtiggestellt. Doch Restaurants und Situationen wie den Seeblick gibt es im ganzen Land. Schade, wenn die Medien die wahren Geschichten in ihrer Hektik verpasMatthias Nold sen.

Tücken der Beherbergungsstatistik Das Messen des touristischen Geschehens ist schon deshalb fragwürdig, weil die Beherbergungszahlen, die ja nur die Hotellerie erfassen, wenig über den Geschäftsgang aussagen. So stehen hinter den knapp gehaltenen Hotelübernachtungen in der Schweiz massive Preisnachlässe, die in keiner Statistik auftauchen. Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus, nannte bis 15 Prozent Preiseinbruch und differenzierte durchaus: Zwar sei die Schweiz damit leidlich konkurrenzfähig, aber die knappen Margen kämen noch weiter unter Druck (siehe auch rechts). Das Messen der Hotelübernachtungen bietet aber noch weitere Schwierigkeiten: Die neusten Zahlen zum Februar 2013 sind schwierig zu lesen, weil 2012 ein Schaltjahr war. Mithin verwandelt sich das publizierte Minus von 1,4 Prozent unter Berücksichtigung der gut 3,5 Prozent des zusätzlichen Tages von 2012 in ein Plus von 2,1 Prozent. Insgesamt sind die Unterschiede aber gering, ausser in Genf: Schaltjahr inklusive, sank die Nachfrage hier um gut 10 Prozent.


A la carte Schweiz Tourismus stellt die Sommerkampagne 2013 vor

Was ob Tradition vergessen ging Schweiz Tourismus stellt die Traditionen ins Sommer-Schaufenster. Und mit ihnen den Langsamverkehr.

Storia-Geschäftsführer Hanspeter Schneider auf Anfrage. Die beiden Routen seien sozusagen Schaufensterteile einer gross angelegten Gesamtkampagne, die noch kommen soll – aller Voraussicht nach 2014.

Matthias Nold

SWISS-IMAGE

Draussen vor dem Lake Side Zürichhorn ists neblig und grau. Drinnen verkündet Schweiz Tourismus (ST) den Sommer: Traditionell soll er werden, klischeehaft schon fast, aber nicht kitschig. Einmal mehr werden damit auch die «typischen Schweizer Hotels» im Fokus der Vermarktung stehen. Laut ST-Direktor Jürg Schmid seien die Kriterien zur Aufnahme verschärft worden. «Viele Betriebe wurden abgewiesen», meint Schmid, was für die Jury spreche. Ebenso ins Schaufenster stellt ST die 47 Swiss Historic Hotels. Schweiz Tourismus entdeckt den geschichtsträchtigen Langsamverkehr. Es mutet fast ein wenig eigenartig an: Innerhalb der Traditions-Vermarktung entdeckt ST plötzlich Schweiz Mobil und vermarktet das Routennetz mit einer speziellen Outdoor-Broschüre. Anfang des Jahrtausends entstand das Veloland Schweiz. Peter Anrigs grosse Idee, man wolle das erste Land der Welt werden mit einem umfassenden Netz für den sogenannten Langsam-

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

verkehr, begann Gestalt anzunehmen. Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde Schweiz Mobil vor rund fünf Jahren tatsächlich geboren und Anrigs grosse Idee Wirklichkeit. ST vermarktete ein wenig mit und jetzt, volle fünf Jahre später, stellt man jenes Produkt zumindest ein wenig ins Schaufenster, mit dem die

Schweiz wirklich weltweit einzigartig ist. Dazu nimmt man dann noch einen kleinen Schuss der historischen nationalen Wander-Routen von Via Storia, die es ebenfalls schon länger gibt. «Es hat sich viel geändert. Schweiz Tourismus unterstützt uns im Moment hervorragend», sagt Via-

Bei Via Storia plant man derzeit ein regionales Routennetz, in dem regionale Kultur und Geschichte erlebbar werden. Ende 2013 sei man so weit, sagt Schneider. Gleichzeitig sei gemeinsam mit ST eine Datenbank am Entstehen, die sämtliche Grundlagen zu den Kulturwegen enthält. Diese könne dann breit genutzt werden von ST, von Kantonen, von Destinationen, ja sogar von Stationen. Die beiden Routen in der OutdoorBroschüre von ST sind laut Schneider tatsächlich sogenannte Schaufensterrouten, «als Teaser für das gesamte Netz».

EN BREF Cet été, Suisse Tourisme commercialise non seulement les traditions de notre pays mais aussi la mobilité douce. Ce qui réjouit Hanspeter Schneider de Via Storia qui s’est battu durant de longues années pour la reconnaissance de ses voies. Actuellement, un réseau de voies est en voie de réalisation. Il doit être sur le marché en 2014.

Krafft Gruppe plant neues Hotel für Basel Die Krafft Gruppe plant in Basel ein neues Hotel mit 65 Zimmern. Die Eröffnung des neuen Betriebes, der vierte der Gruppe übrigens, soll bereits im Sommer 2015 sein. Laut Medienmitteilung will man sich «als eines der führenden 4-Sterne-Stadthotels positionieren». Beim Projekt mischt auch die UBS mit, sprich ihr Immobilienfonds «Swissreal» als Grundeigentümer. Offenbar beginnen die Banken, das Hotelleriegeschäft immer interessanter zu finden.

Sondersession gegen das Palmöl Nächste Woche tagen National- und Ständerat in einer Sondersession. Das weitum wichtigste Traktandum aus gastgewerblicher Sicht ist die Verlängerung des MwSt-Sondersatzes für Beherbergungsleistungen. Angesichts der touristisch schwierigen Realität regt sich dagegen keine grosse Opposition. Kurios mutet das Ansinnen der traktandierten Standesinitiative an, «Kein Palmöl auf unseren Tellern». Sie will den Import von Palmöl verbieten, der nicht schweizerischen Qualitätsanforderungen entspricht. Nachdem der Ständerat das Ansinnen bereits ablehnte, schlägt auch die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) des Nationalrates vor, die Standesinitiative abzulehnen. Das angestrebte Verbot ist sinnbildlich für den heutigen Zeitgeist.

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Restaurant Seit dem Regierungswechsel weht in Chur ein liberaler Wind

Keine Pächter mehr, einfach nur Ruhe

Urs Marti rührt neu an Der Churer Stadtrat gewährt dem Gastgewerbe zusätzliche Freiheiten.

Gastgebern und der Stadt hat sich die Lage entschärft, man nimmt auf die Bedürfnisse der anderen Rücksicht. Die nun angepeilte punktuelle Lockerung haben wir mit Gastgebern und Anwohnern vorgängig besprochen. Dabei freut sich das Gastgewerbe an der Lockerung und die Anwohner sind froh, dass dies nur punktuell geschieht. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Wichtig ist, dass wir innerhalb der Altstadt am bewährten System festhalten, womit in den engen Gassen auch gewohnt werden kann.

Marco Moser

Seit rund 100 Tagen ist Urs Marti neuer Churer Stadtpräsident. Zusammen mit Doris Caviezel-Hidber und Tom Leibundgut bildet er den neuen Stadtrat. Marti und Leibundgut haben Gastgeber-Erfahrung – Leibundgut betrieb unter anderem das Restaurant Frohsinn, und Marti wirkte als Treuhänder, Gastroberater und hat über die Telegastro AG verschiedene Betriebe geführt. Er selbst hat in jungen Jahren nahezu alle Aufgaben einer Bar auch selber erledigt, bis hin zum Türsteher vor der eigenen Discothek.

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Wir wollen den Rahmen der bestehenden Gesetze mehr nutzen

Wir haben strenge Gesetze, entscheidend ist die Anwendung

»

Früher trafen sich die Jugendlichen in den Churer Stadtparks. Wo heute? Ich hoffe in den Restaurants (lacht). Die Gastgeber bieten Nebenleistungen, räumen auf und nehmen eine soziale Verantwortung war. All dies führt dazu, dass das Gastgewerbe ein gutes Image hat. Im Jahr 2008 schränkte die Stadt Chur ihre Gastgeber zusehends ein.

»

Und wie sieht es in der Peripherie aus? Uns ist wichtig, die Wohnquartiere ruhig zu halten. Damit die Ausgehbetriebe dennoch ihren Platz finden, planen wir Neubauzonen, wo wir bereits beim Bau lärmhemmende Konstruktionen verlangen können.

ZVG

GastroJournal: Die Stadt Chur hat die strengsten Gesetze zum Gastgewerbe. Urs Marti: Wir mögen strenge Gesetze haben, entscheidend ist deren Anwendung. Beispielsweise ist der Alkoholkonsum von 0.30 bis 7 Uhr im Siedlungsgebiet auf öffentlichem Grund verboten. Aber im letzten Jahr gab es nur zwölf Ordnungsbussen.

«

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Stadtpräsident Urs Marti war schon Türsteher vor der eigenen Discothek.

Damals gab es Fehlentwicklungen, worauf neue Gesetze eingeführt wurden. Der jetzige Stadtrat möchte das Erlebnis-Bedürfnis der jungen Erwachsenen vermehrt zulassen. Das Gastgewerbe ist hierfür zentral.

Sie lockern also die Spassbremse? Wir wollen den Rahmen der bestehenden Gesetze mehr nutzen. Das heisst konkret, dass wir in der Grabenstrasse und Kasernenstrasse an-

statt der bisher 6 Einzelverlängerungen neu 15 erteilen, bis 3 Uhr morgens offen zu haben. Das erscheint als moderate Anpassung. Zusätzlich 6 Mal dürfen Betriebe im Welschdörfli miteinander erst um 4 Uhr morgens schliessen. In diesem Teil der Altstadt besteht schon eine Ausgehkultur.

Warum dieser Gesinnungswandel? Dank verschiedenen offenen Gesprächen zwischen Anwohnern,

Die neue und offene Gesprächskultur scheint Früchte zu tragen. Ich mache die Erfahrung, dass allein die Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten die Konflikte entschärft. Beide Seiten fanden im Vorschlag gute und schlechte Seiten, je auf die spezifischen Wünsche bezogen. Nun geht es darum, mit der neuen Praxis Erfahrungen zu sammeln und allenfalls unsere getroffenen Massnahmen weiter anzupassen. EN BREF

Zwar hat sich der Eurokurs über 1,20 Franken stabilisiert, doch der Kurs ist weiterhin tief. Zu tief für das Restaurant Schäfli in St. Margrethen. Das Restaurant ist seit kurzem geschlossen, denn die Schweizer gingen ins nahe Ausland, sagt Liegenschaftsbesitzer Peter Buhmann gegenüber dem Rheintaler. «Ein Koch oder eine Service-Angestellte erhalten in der Schweiz zwei- bis dreimal mehr Lohn als in Österreich», lässt er sich zitieren. Da er keine baldige Besserung sieht, sucht Buhmann nicht nach neuen Pächtern, diese müssten sowieso in wenigen Monaten schliessen.

Französische Köche wollen Qualitätsgütesiegel Während in der Schweiz familiengeführte, gut bürgerliche Betriebe das Gastgewerbe prägen, fehlt im restlichen Europa dieser Mittelstand nahezu. Aktuell sorgt sich die kulinarische Spitze der Grande Nation um ihren Ruf. Unter der Federführung von Paul Bocuse, Alain Ducasse und Anne-Sophie Pic haben sich 14 französische Köche zusammengetan, um Restaurants aller Kategorien und Preisklassen mit Gütesiegeln auszuzeichnen, sofern das Essen mit frischen Zutaten zubereitet werde und die Gäste einen herzlichen Empfang erfahren. Alain Ducasse kritisierte an der Präsentation der neuen Auszeichnung «Qualitätsrestaurant», dass sich von den rund 150 000 Restaurants in Frankreich gut drei Viertel mit industriellen Speisen begnügten.

Druck der Basler Baizer zeigt Wirkung

Un vent libéral souffle à Coire depuis le changement de gouvernement, Deux des trois membres ont de l’expérience en hôtellerie-restauration.

Nominierung für die Zukunftsträger 2013

Die handwerkliche Berufsbildung weiter fördern Wer gestaltet die Zukunft des Gastgewerbes? Die Lehrmeister. Deshalb werden die besten unter ihnen seit drei Jahren ausgezeichnet. Dahinter steht die Idee, das Engagement für die handwerkliche Berufsbildung zu fördern. Das Besondere am Zukunftsträger ist, dass die Lernenden ihre Lehrmeister für den Preis vormmo schlagen.

Kategorie Koch

Kategorie Bäcker

Marcel Blättler (Hotel Leue, Waldenburg) Sebastian Titz (Gasthof Rössli, Escholzmatt) Daniel Aeschbach (Spital Wetzikon, Wetzikon).

David Parrat (Boulangerie Parrat, Saignelégier) Adrian Studer (Confiserie Hirschy, Wil) David Affentranger (Bäckerei Meyer, Hitzkirch)

Kategorie Restaurationsfachfrau/-mann

Kategorie Fleischfachmann

Nuno Viana (Restaurant National, Winterthur) Priska Schudel (Restaurant Zum goldenen Schäfli, St. Gallen) Uwe Heller (Gasthof Krone, Malters)

Stefan Holzer (Metzgerei Holzer, Hindelbank) Kurt Jaun (Dorfmetzg Jaun, Neuenegg) Markus Wetter (Spezialitäten-Metzg Wetter, Appenzell)

Coca-Cola HBC Schweiz AG fährt derzeit eine Inseratekampagne: «In CocaCola steckt mehr Schweiz, als man denkt.» Damit weist der grösste Schweizer Produzent und Lieferant alkoholfreier Markengetränke auf seine wirtschaftliche Leistung in der Schweiz hin. Gleichzeitig freut sich der Wirteverband Basel-Stadt, dass mit Feldschlösschen der grösste Getränkehändler nun importiertes Coca-Cola massiv unter dem Schweizer Listenwww.baizer.ch preis anbietet.

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Hotel & Tourismus

Best Western Swiss Hotels: Von der jährlichen Kontrolle in den Mitglied-Betrieben

Auf Qualitätsinspektions-Tour spuren der Fenster. «Die werden von den Gästen immer wieder gerne eingeklemmt», erklärt Freitag. «Wir kümmern uns aber bereits darum.» Zimmer 205: Das vor kurzem frisch renovierte Zimmer weist bereits einige Spuren von Abnützung auf bei der Kofferablage. «Hier haben wir bereits eine Offerte kommen lassen», sagt Freitag, die sich sichtlich über die frühzeitige Abnutzung ärgert. «Manchmal hätte das Housekeeping gerne ein Wort bei den Umbauten mitzureden. Aber hier treffen immer Ästhetik und Praktikabilität aufeinander.» Insgesamt kontrolliert Sarah Lips an diesem Morgen 10 Zimmer.

FOTOS: C. BACHMANN

10.45 Uhr: Es folgt der öffentliche Bereich. Lips inspiziert die Toiletten, stellt weitere Fragen und fotografiert. Auch ein kurzer Abstecher in den Frühstücksraum und in die Konferenzsäle wird gemacht.

Qualitätsinspektorin Sarah Lips von Best Western Swiss Hotels nimmt es bei der Inspektion im Hotel Glockenhof genau.

Als Mitglied von Best Western Swiss Hotels muss sich der Hotelier neben der Klassifikation einer Qualitätskontrolle stellen. GastroJournal war mit auf Inspektion.

Christine Bachmann

Freitag, ihre Stellvertretung Patrizia Kleiner und Direktionsassistent Edgar Aregger daran teil. Matthias Sutter berichtet, was sich im letzten Jahr im Hotel betreffend Umbau und Neuerungen getan hat: «Die Renovationen im Haus sind jetzt abgeschlossen …», führt er aus. Sarah Lips hört zu und notiert.

Kurz vor 9 Uhr im Best Western Premier Hotel Glockenhof in Zürich. Qualitätsinspektorin Sarah Lips von Best Western Swiss Hotels hat bereits eine Nacht im Betrieb zugebracht und einen ersten Eindruck gewonnen. Ihren Besuch hat sie gemäss Vorschrift vier Tage vorher per Telefon und einen Tag davor per E-Mail angekündigt. «Die Qualitätskontrollen in unseren Mitglied-Betrieben finden alle 11 Monate statt», erzählt Sarah Lips. Bei ihrer Kontrolle berücksichtigt sie neben den harten auch die weichen Faktoren. So spielen Gästemeinungen auf den externen wie internen Portalen bei der Bewertung ebenfalls eine wichtige Rolle. Für Gastgeber Matthias Sutter vom Glockenhof ist die Qualitätskontrolle bereits Usanz. «Ich schätze die Inspektion sehr. Sie lässt uns unsere eigenen Ansprüche hochhalten.»

eine Kontrolle in ihrem Zimmer durchgeführt und noch einige Fragen, die sie sich beantworten lässt. Diese reichen von «Wie viele Fruchtsäfte sind in der Minibar?» über «Wie sieht es mit Freizeitangeboten aus?» bis hin zu «Was wird im Bereich des Energie- und Wassersparens getan?». Zudem wird während des Gesprächs festgestellt, dass der Flyer des Glockenhofs hinsichtlich Brandschutz nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Er muss ersetzt werden.

9 Uhr: Der erste Teil der Inspektion

9.30 Uhr: Das Gespräch ist beendet.

beginnt – das Feedbackgespräch. Neben Gastgeber Sutter nehmen auch Leiterin Hauswirtschaft Eli

Sarah Lips geht auf Tour mit Eli Freitag und Patrizia Kleiner vom Housekeeping.

9.10 Uhr: Lips hat im Vorfeld bereits

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

Zimmer 101: Sarah Lips begutachtet zuerst die Betten. Sauberkeit ist auch bei der Qualitätsinspektion von Best Western das oberste Credo. Es passt. Lips ist zufrieden, auch im Badezimmer. Hier schaltet sie noch kurz den Föhn ein und nimmt die ChromWasserhähne genauer unter die Lupe. Während der Inspektion fotografiert Sarah Lips immer wieder und notiert Details auf ihren Block. «Die Fernsehbildschirme müssen bis 2017 übrigens 81 Zentimeter in der Diagonale betragen», informiert sie das Housekeeping. Ein Standard, der von Best Western gefordert wird. «Solche ins Budget eingreifende Neuerungen teilen wir so früh wie möglich mit, damit sich die Hoteliers drauf einstellen können.» Die Qualitätsinspektion für Best Western Premier Hotels steht einer Klassifikation in nichts nach. Es finden sich gar Punkte, die im Klassifikationssystem erst ab 5-Sterne gefordert werden, wie beispielsweise das «totally black out» in den Zimmern oder vier Kissen auf dem Bett. Zimmer 211: Hier erkundigt sich Sarah

Lips, wo die Wäsche gewaschen wird. «Die Frottee-Wäsche waschen wir hier, den Rest geben wir auswärts», antwortet Eli Freitag. An den Tagesvorhängen findet Lips feine Quetsch-

11 Uhr: Die Tour ist beendet. Sarah Lips macht sich vor Ort an ihren Report. «Wir müssen den Report jeweils am gleichen Tag schreiben, kontrollieren lassen und abschicken. Sonst ist er ungültig», erklärt sie. Den Bericht verfasst sie auf Englisch, da er ins amerikanische Mutterhaus übermittelt wird. Im Bericht werden die Mängel sowie die Ausnahmeregelungen erfasst, die speziell für diesen Hotelbetrieb gelten. Bei kritischen Entscheidungen, die ein Ab- oder Aufstufung bewirken könnten, bespricht sie sich kurz mit der Qualitätschefin von Best Western Swiss Hotels. «Mit den steigenden Gästebedürfnissen haben auch die Standards zugenommen, und es kommen immer mehr dazu», erzählt Lips. 13 Uhr: Der Report ist fertig, und das zweite Feedbackgespräch findet statt. Punkt für Punkt geht Sarah Lips den Report durch und lässt ihn sich am Ende von den Mitarbeitenden des Hotel Glockenhof bestätigen. Nun ist er versandbereit. 13.30 Uhr: Die Qualitätsinspektion im Glockenhof ist vorbei.

EN BREF L’hôtelier qui est membre de Best Western Swiss Hotels doit se soumettre, en plus d’une classification, à un contrôle annuel de qualité. GastroJournal a accompagné une inspection au Best Western Premier Hotel Glockenhof à Zurich.

Qualitätsgütesiegel im März 2013 Im März konnte der Schweizer Tourismus-Verband insgesamt 27 Betriebe neu oder erneut mit einem Qualitätsgütesiegel auszeichnen. Beim praxisnahen Gütesiegel I gab es 8 erneuerte Zertifizierungen aus gastgewerblicher Sicht, aber keinen Neuzugang. Beim Gütesiegel II, das sich besonders für mittlere Betriebe eignet, wurden das Hotel Savoy in Bern sowie das Hotel Belvedere in Grindelwald erstmals zertifiziert. Beim Gütesiegel III wiederum, das einer ISO-Zertifizierung entspricht, sind neu dabei: das Hotel Seepark in Thun und das Hotel Alpina in Gstaad. www.swisstourfed.ch

Noch mehr Macht Gemeinsam an Macht gewinnen hat sich wohl die Buchungsplattform HRS gedacht und ist eine strategische Vetriebskooperation mit der Buchungslösung GetThere eingegangen. Ab Ende April werden alle 250000 HRS-Hotels für die Firmenkunden von GetThere buchbar sein. «Durch diese Kooperation erhalten die an HRS angeschlossenen Hotels im amerikanischen Markt noch mehr Reichweite», erklärt HRSGeschäftsführer Tobias Ragge.

Unterdurchschnittlicher Bergbahn-Winter

Laut dem Monitoring von Seilbahnen Schweiz (SBS) sind im zu Ende gehenden Winter per Ende März sowohl die Frequenzen (+4,7% Ersteintritte) als auch der Umsatz (+4,0%) besser als im vorangegangenen. Und es zeichnet sich ab, dass der ablaufende Winter der erste wird seit 2008/09 mit steigenden statt sinkenden Frequenzen. Dies dürfte weniger mit Marketingmassnahmen oder einer Umkehr des Trends weg vom Wintersport zu tun haben. Vielmehr waren die Schneeverhältnisse diesen Winter bis in tiefe Lagen ausgezeichnet. www.seilbahnen.org

SlowUp erstmals auch im Ausland

Ticino Turismo: Marketingaktionen 2013 – das Tessin erfindet sich neu

Das Tessin will Gas geben, wenn denn da Benzin ist Das Tessin musste in den letzten Jahren wie kein anderer Kanton einen Logiernächterückgang hinnehmen. Damit soll nun Schluss sein. «Wir legen neu unser Schwergewicht auf die Deutschschweizer», verkündet Elia Frapolli, Direktor Ticino Turismo, an der Medienkonferenz in Zürich. Offenbar ist nun auch hier angekommen, dass die fehlenden Logiernächte der europäischen Touristen nicht durch diejenigen der neuen Märkte aufgefangen werden, angekommen. Die Deutschschweizer zurück- und neu gewinnen, das will Ticino Turismo mittels diverser Aktionen. Diese

reichen vom nostaligischen TV-Spot, der auf die Elterngeneration «Töfflibuebe» anspricht, über einen Gastkanton-Auftritt am «Züri Fäscht» bis hin zu Tramwerbung. Gründe für die Misere gebe es laut STDirektor Jürg Schmid einige: «Das Tessin verfügt über eine überproportionale Anzahl an Zweitwohnungen, die Verkehrsproblematik am Gotthard existiert nach wie vor, und nicht zuletzt hat der Strukturwandel in der Hotellerie erst spät eingesetzt.» Die Trendwende sei nun aber eingeleitet und viel investiert worden. «Wir re-

den von einer Investitionssumme, die eine halbe Milliarde Franken überschreite», doppelt Omar Gisler von Ticino Turismo nach. Schmid pickt zur Visualisierung einige Bijou-Objekte wie das Giardino Lago oder die Villa Orselina heraus. Dass sich hotelmässig im Tessin etwas getan hat, stimmt zwar. Aber immer noch nicht genug, um den steten Niedergang der Mittelklassehotels aufzufangen, die nicht von Mäzenatentum oder Kettenhotellerie getragen werden. Erstaunlich positiv und entspannt sieht Elia Frapolli das rasche Nä-

herrücken der Expo 2015 in Mailand. «Wir sind dabei, diverse Pakete zu schnüren», erzählt er. Bis 2015 soll zudem die Via d’Acqua fertig sein. Via Wasserweg könne der Gast dann von Locarno direkt nach Mailand reisen. Damit werde auch das Sopraceneri gewichtig miteinbezogen. Sotto- und Sopraceneri – das ist nach wie vor ein wunder Punkt, der gerne, «das ist politisch», beiseite geschoben wird. So geht auch Ticino Turismo nicht auf das Gerangel der beiden ein, sondern vereinigt beide gleichermassen in ihrer Marketingaktion. chb

Die Schweiz hat eines der besten öffentlichen Verkehrsnetze – auch den nichtmotorisierten Verkehr betreffend. Das entsprechende Netz «SchweizMobil» ist nicht zuletzt aus touristischen Motiven professionell strukturiert und unterstreicht die Bedeutung übergeordnete Aufgaben. Der Schweizer Tourismus-Verband um Peter Anrig war die treibende Kraft. Resultat ist nicht nur das Netz, sondern auch die Veranstaltungsreihe «slowUp»: Sie geht heuer ins 14. Jahr, deckt von April bis September 18 Regionen ab, dürfte über 400000 Leute auf die autofreien Wege bringen und wird 2013 zum ersten Mal exportiert: Am 2. Juni lädt das Elsass zum 1. SlowUp.


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Markt / Marché

11. April 2013 | Nr. 15 | www.gastrojournal.ch

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Einladung zur Informationsveranstaltung «Ich eröffne mein eigenes Restaurant» Damit Ihr Traum von der Selbständigkeit nicht zum Albtraum wird. Schwerpunktthemen:

– Rechtsform / Mietvertrag / Businessplan – Sozialversicherungen – Pensionskassenlösung – Lohnsoftware GastroSocial@net

Wann:

25. April 2013 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr anschliessend Apéro

Wo:

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Kosten:

Sie sind unser Gast

Anmeldung:

Bis 18. April 2013 an: Gastroconsult AG Aarauerstrasse 55, 4601 Olten olten@gastroconsult.ch Tel. 062 296 77 30

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Referenten: Gastroconsult AG, Sitz Olten Rolf Ryter Swica Barbara Kohler Ausgleichskasse GastroSocial Pascal Hengartner

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11. April / 11 avril 2013 | Nr. / No 15 | www.gastrosuisse.ch

International Hotel & Restaurant Association: Jahreskongress 2013

Schweiz präsidiert Welt-Spitzenverband Romeo Brodmann

Vom 2. bis 4.

April fand zum 50. Mal der Kongress der internationalen Hotelund Restaurant-Vereinigung (IH&RA International Hotel and Restaurant Assocation) statt. Nationale Verbände für Tourismus und Hotellerie/Gastronomie, nationale und Internationale Hotellerie- und Restaurant-Gruppen, unabhängige Hotels und Restaurants, Institutionen und Universitäten sowie Dienstleistungs- und Zulieferindustrie aus über hundert Ländern; sie alle sind Mitglied bei der International Hotel and Restaurant Association (IH&RA)

An der eigentlichen Generalversammlung am 4. April wurde der bisherige Präsident Ghassan Aidi verabschiedet. Er hat den Verband von 2007 bis 2013 geführt. Erstmals wird der Verband jetzt von einem Schweizer geführt. Als neuer Präsident gewählt wurde der Hotelier Casimir Platzer aus Kandersteg, der auch Vorstandsmitglied von GastroSuisse ist und für GastroSuisse im Vorstand von Schweiz Tourismus sitzt. Als weiterer Schweizer wurde Gastro-

Suisse-Vizedirektor Daniel Jung als Vertreter der unabhängigen Restaurants (also nicht Kettenbetriebe) in das «Board of Directors» gewählt. Tobias Zbinden, Tresorier von GastroSuisse, wurde als Mitglied der Finanzkommission glanzvoll bestätigt. Zbinden wurde zudem für sein Engagement und seine Verdienste mit dem Ehrentitel «Chevalier» der «Confrerie des amis de l’Hotellerie et de la Restauration Internationales» ausgezeichnet und sozusagen zum Ritter geschlagen. Der Vorstand der IH&RA setzt sich ne-

ben Casimir Platzer wie folgt zusammen: Jordi Busquets, Vize-Präsident, Assessor FEHGRA Argentinien. Hala El Khatib, Treasurer, Sectretary General Egypt Hotels Association. Armin Zerunyan, Secretary, General Manager Hilton Turkey. Dr. Ghassan Aidi, Honorary President, President & CEO Royal Regency International Hotels USA.

R. BRODMANN

Die IH&RA setzt sich umfassend ein zugunsten einer weltweit besseren Ausgangslage für die Hospitality Industrie. Dazu gehören das Vertreten von Brancheninteressen gegenüber den Politikern und Lobbyarbeit gegen überbordende Regulierungen genauso wie die Suche nach globalen Lösungen für übergreifende internationale Probleme der Hospitality Industrie.

Die Gewählten: Tobias Zbinden, Trésorier von GastroSuisse und «Chevalier de la Confrérie», der neue Präsident Casimir Platzer und Daniel Jung im Board of Directors. Elus de gauche à droite: le trésorier de GastroSuisse, Tobias Zbinden, Chevalier de la Confrérie, Casimir Platzer, nouveau président et Daniel Jung au Board of Directors.

50e Congrès de l’IHRA, International Hotels and Restaurant Association, du 2 au 4 avril à Istanboul en Turquie

Engagement global pour l’industrie de l’hospitalité Pour la 50e fois, le congrès de l’association des hôtels et resorts internationaux (IH&RA, International Hotels and Restaurants Association) s’est déroulé du 2 au 4 avril dernier en Turquie. Des fédérations nationales pour le tourisme et d’hôtellerie-restauration, des groupes d’hôtels et de restaurants nationaux et internationaux, des hôtels et des restaurants indépendants, des institutions et des universités ainsi que l’industrie de prestations de services et de fournitures de plus de cent pays y ont participé. Tous sont membres de l’International Hotel and Restaurants Association (IH&RA).

L’IH&RA s’engage de manière exhaustive en faveur d’une situation de départ meilleure pour l’industrie de l’hospitalité du monde entier. En font partie la représentation des intérêts de la branche face aux politiciens et le travail de lobbying contre les régulations débordantes aussi bien que la recherche de solutions globales pour des problèmes internationaux transfrontaliers de l’industrie de l’hospitalité. Lors de l’Assemblée générale du 4 avril, l’assemblée a pris congé du président en fonction Ghassan Aidi. Il a dirigé l’association de 2007 à 2013. Pour la première fois, l’association est au-

jourd’hui dirigée par un Suisse. L’hôtelier de Kandersteg Casimir Platzer a été élu nouveau président. Il est également membre du Conseil de GastroSuisse et siège pour GastroSuisse au comité de Suisse Tourisme. Un autre Suisse a été élu au «Board of Directors». Il s’agit de Daniel Jung, vice-directeur de GastroSuisse, choisi en qualité de représentant des restaurants indépendants (donc pas d’établissements faisant partie de chaînes). Tobias Zbinden, trésorier de GastroSuisse, a été brillamment confirmé en tant que membre de la commission des finances. De plus, le titre

AGENDA

Nachruf

Abschied von Oskar Bachmann Mit tiefem Bedauern haben wir vom Tod des früheren Präsidenten, dem 71jährigen Oskar Bachmann erfahren. Mit ihm ist ein humorvoller, engagierter und offener Mensch von uns gegangen. Einer, der das Herz am richtigen Fleck hatte. Von 1991 bis 1996 präsidierte Oskar

Bachmann GastroZürich und war gleichzeitig Vorstandsmitglied von GastroSuisse. Beide Funktionen übte der studierte Volkswirtschafter mit grossem Engagement aus, war er doch selber ein beherz-

honorifique de «Chevalier» de la «Confrérie des amis de l’Hôtellerie et de la Restauration internationales» a été conféré à Tobias Zbinden pour son engagement et ses mérites. Il a été, en quelque sorte, anobli. Le comité de l’IH&RA se compose aussi de: Jordi Busquets, vice-président, assesseur FEHGRA Argentine, Hala El Khatib, trésorier, secrétaire général Egypt Hotels Association, Armin Zerunyan, secrétaire général. Manager Hilton Turkey, le dr Ghassan Aidi, président d’honneur, Président&CEO Royal Regency International bro Hotels USA.

ter Wirt in seinem schmucken Landgasthof «Metzg», Stäfa. Oskar Bachmann war immer am Puls des Geschehens und wusste genau, welche Bedürfnisse die Gastronomie hat, welche Probleme sie beschäftigen. Nachdem er das Präsidium abgegeben hatte, blieb Oskar Bachmann GastroZürich als Vorstand der Familienausgleichskasse FAK noch weitere zehn Jahre erhalten.

1984 bis 2003 oder im Bildungsrat des Kantons Zürich von 2003 bis 2007. Während 19 Jahren prägte der Stäfner SVP-Vertreter verschiedene politische Bühnen. Ganz besonders am Herzen lagen ihm die jungen Menschen, denen er mit ambitiösen Vorlagen zum Bildungs- und Volksschulgesetz oder zur Lehrlingsausbildung erfolgversprechende Sprungbretter bieten wollte.

Oskar Bachmann war aber auch ein ge-

Egal, wo Oskar Bachmann sich einge-

wiefter Politiker, ob im Kantonsrat von

bracht hat, überall hat man ihn als gesel-

ligen Kollegen und engagierten Kämpfer kennen und schätzen gelernt. Als einen, der von seinem Umfeld oftmals als Leitfigur angesehen wurde. Nun müssen wir Abschied nehmen von

Oskar Bachmann. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen, denen wir viel Kraft und Zuversicht wünschen. Wir von GastroZürich werden Oskar Bachmann als aktiven, witzigen und engagierten Menschen in bester Erinnerung behalten. GastroZürich

GastroSocial Caisse de compensation, sur rendez-vous: Pour les cantons de FR, NE, VD, GE et VS, prendre rendezvous par téléphone au 079 240 60 61. Ligne directe droit du travail: Tous les matins, de 8h30 à 11h30, Jean-Luc Piguet répond gratuitement par tél.: 022 329 01 01, fax: 022 329 01 11 ou courriel: jl.piguet@scrhg.ch Consultations juridiques: L’avocatconseil de GastroVaud sera à disposition sur rendez-vous le 16 avril 2013, de 14h à 15h à Pully. Telefonische Rechtsauskunft in Zürich 0848 377 111. Rechtsauskünfte: Mo–Do 9.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr, Fax 0848 377 112




Pages en français 11 avril 2013 | No 15 | www.gastrojournal.ch

Comment attirer les touristes musulmans au pouvoir d’achat intéressant?

Organe officiel de GastroSuisse et de ses sections cantonales

Mettre les voiles pour la Suisse Manger halal, possibilité de prier ou service ramadan: le marché du voyage musulman fleurit et place la branche devant de nouveaux défis. Quelques recettes à suivre.

Christine Bachmann

L’équipe nationale des cuisiniers à Singapour L’équipe nationale suisse des cuisiniers fera partie des participants au célèbre concours international «The Battle for the Lions» à Singapour. «Cet événement, qui a lieu tous les quatre ans, constitue le plus important concours en Asie. Il contribuera à promouvoir l’art culinaire suisse sur ce continent en plein essor», a-t-on pu lire dans un communiqué. Le concours aura lieu du 8 au 11 avril 2014, ce qui laisse au team Suisse une année pour se préparer. Une année plutôt chargée comme l’explique Sascha Müller, le chef de l’équipe: «Nous allons tout d’abord nous concentrer sur le Salon Culinaire Mondial.» Ce dernier aura lieu à Bâle, du 23 au 27 novembre.

DR

Ils sont fortunés, ils voyagent de préférence avec toute la famille et apprécient que le tenancier respecte leurs habitudes religieuses. Il s’agit de touristes musulmans. Selon l’étude actuelle «Global Muslim Lifestyle Travel Market 2012», de DinarStandard, une entreprise de marketing, de recherche et de conseils basée aux Etats-Unis, les dépenses globales dans le tourisme effectuées par le monde musulman se montent à environ 119 milliards de francs (voir graphique). Ce qui représente une somme moyenne par voyageur de quelque 6860 francs, soit le double des dépenses d’un touriste chinois durant ses vacances.

Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève

Un lieu de prière et une offre culinaire adaptée font partie du b.a.-ba des services pour cette clientèle exigente. «Actuellement, le marché musulman

est celui qui, en moyenne, croît le plus rapidement», souligne Reem El Shafaki de DinarStandard. Les destinations les plus appréciées sont l’Arabie Saoudite, suivie de l’Iran et des Emirats Arabes Unis. Dans le top trois, en dehors de la culture marquée par l’islam, on trouve l’Allemagne, suivie de la Russie et de la France. «La Suisse ne se situe pas dans les destinations les plus prisées», affirme Reem El Shafaki. L’industrie touristique suisse fait donc de gros efforts pour attirer des clients musulmans, notamment ceux des riches états arabes du Golfe. Jörg Krebs confirme aussi ces efforts. Il travaille actuellement pour Suisse Tourisme à Doubaï: «Au cours des dix dernières années, le tourisme a augmenté massivement, notamment celui en provenance des Etats du Golfe. Pour cette raison, nous présentons des offres spéciales qui sont faites sur mesure pour ces groupes cibles.» Comme par le passé, Genève, suivie de Zurich et d’Interlaken sont particulièrement appréciées par les clients arabophones. «Par des offres spécifiques, surtout pour les femmes musulmanes, Interlaken est parvenue à attirer des touristes musulmans», rapporte Jörg Krebs. Bad Ragaz, Montreux et Lausanne s’intéressent également à cette clientèle. Il faut cependant faire une distinction claire chez les touristes musulmans entre les familles et les femmes ou les hommes voyageant seuls.

Alors que les familles recherchent surtout un service conservateur et préfèrent des offres qui leur laissent un espace pour leur religion, les femmes et les hommes voyageant seuls lancent souvent leurs sentiments religieux par-dessus bord, une fois la frontière de leur patrie franchie. «Aujourd’hui encore, nous y trouvons une morale à double face», constate Jörg Krebs. Que les touristes musulmans voyagent de préférence avec la famille est aussi révélé par l’étude citée plus haut. Plus de la moitié des touristes musulmans interrogés (52,8%) partent en vacances en famille, suivis de vacances entre amis (23,6%) et de celles en couple (18,7%). «30,1% réservent leurs voyages individuellement et paient alors le prix régulier pour l’hôtel, 23% passent par une agence et 20,4% recourent à un portail de réservation en ligne ou un portail d’évaluation tels Tripadvisor ou Expedia», commente Reem El Shafaki. Pour les touristes musulmans religieux, des mets halal (voir encadré) sont particulièrement importants dans le domaine du service des établissements hôteliers et des resorts. Lorsqu’il n’y a pas d’offre halal, le tenancier devrait pouvoir recommander un restaurant dans le voisinage. Aujourd’hui, on peut disposer de divers guides en ligne, tel Halal-Helvetia. En ce qui concerne le repas halal, vous trouverez en plus des offres

qui s’efforce d’attirer les touristes musulmans à Ramadan sur sa côte d’or. Ils apâtent leurs clients avec des indications telles que: «Nous avons des bouchers halal aussi bien que des établissements halal», «nous offrons des tapis et des locaux de prière» ainsi que «pendant le Ramadan, nous offrons un lounge séparé, dirigé par des collaborateurs parlant l’arabe, dans lequel on obtient des repas iftar ainsi que des shishas».

spéciales telles que «Halal Barbecue Cruise» sur le lac de Brienz qui largue ses amarres tous les mercredis, de juin à septembre. De plus, Suisse Tourisme offre dans l’espace arabe son propre guide de poche ainsi qu’un site internet en arabe qui s’occupe, notamment, du sujet des repas halal. «Les touristes musulmans désirent également avoir des possibilités de prier. Un local de prière propre serait parfait», affirme Reem El Shafaki, Jörg Krebs trouve, quant à lui, un peu exagéré d’installer un local de prière: «Dans divers hôtels, on tient déjà à disposition des tapis de prière avec une boussole intégrée. Cela est parfaitement suffisant. Certes, les tenanciers devraient offrir un espace pour leur religion – en d’autres termes, de petites prestations de service sont les bienvenues. Mais le tenancier ne devrait pas aller plus loin.»

Mais, le quotidien musulman peut surtout être vécu dans les destinations musulmanes. On y trouve des hôtels et des resorts tels le groupe hôtelier De Palma en Malaisie, la AlJawhara Hotel à Doubaï, l’Amer Group of Resorts en Egypte, ainsi que le Ciragan Place Kempinski Hotel en Turquie. Ainsi, dans le monde non musulman, il reste encore de la place pour acquérir ces groupes de clients au pouvoir d’achat important. A condition que le tenancier veuille bien tenir compte des désirs précités.

Reem El Shafaki voit cela un peu différemment: «Je pense que la Suisse pourrait encore faire quelques efforts pour devenir plus aimable face aux touristes musulmans.» Ainsi trouve-t-on plus de restaurants halal sur leur liste des vœux, des possibilités de faire la prière et des opportunités particulières de se retirer pour les femmes, telles des spas, des jacuzzis et des saunas privés.

Auf Deutsch

Que signifie «halal» dans le monde musulman?

En dehors du monde musulman, ils y a surtout le Queensland australien

En 2011, qui a dépensé combien à l‘étranger (en mrds de CHF)

Etats-Unis

105

Allemagne

88

Chine

61

Royaume Uni Inde

57

14 Suisse 12

0

20

40

60

80

100

120

SOURCE: DINARSTANDARD & OFS / GRAPHIQUE: O. KREJCI

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Marché musulman global

Seite 2

Le mot arabe «halal» signifie «ce qui est licite, autorisé et admis». Pour les musulmans, les commandements ne se trouvent cependant pas seulement dans le domaine de l’alimentation, mais notamment aussi dans le secteur de l’habillement, des affaires sociales et de l’économie. Limité à l’alimentation, «halal» signifie «ce qui correspond aux prescriptions religieuses». Seuls peuvent être consommés des animaux qui sont admis (ni viande de porc, ni produits qui en sont dérivés). Ils doivent être abattus selon les règles et ne doivent pas être morts d’une mort naturelle. Un animal non abattu est autorisé, lorsqu’il a été tué par des animaux de chasse, mais pas par des animaux prédateurs dont l’origine et l’état sanitaire sont inconnus. De plus, des animaux de sacrifice de religions étrangères sont interdits. chb

En lice pour le Meilleur maître d’apprentissage ‘13 Les maîtres d’apprentissage nominés au Porteur d’avenir 2013 sont connus. Dans la catégorie «Boulanger-pâtissier-confiseur», il s’agit de David Parrat (Saignelégier) – le seul Romand selectionné –, d’Adrian Studer (Wil) et de David Affentranger (Hitzkirch). Marcel Blättler (Waldenburg), Sebastian Titz (Escholzmatt) et Daniel Aeschbach (Wetzikon) se disputent la première place dans la catégorie Cuisinier». Dans la catégorie «Spécialiste en restauration», les nominés sont Nuno Viana (Winterthur), Priska Schudel (Saint-Gall), la seule femme en compétition, et Uwe Heller (Malters). Enfin, ce sont Stefan Holzer (Hindelbank), Kurt Jaun (Neuenegg) et Markus Wetter (Appenzell) qui sont en finale dans la catégorie «Boucher». La soirée des remises des prix aura lieu au Kaufleuten de Zurich, le 20 juin www.porteurdavenir.ch prochain.

La haute gastronomie en période de soldes

Du 3 au 9 juin aura lieu la première édition du «Festival de LaFourchette» en Suisse romande. L’événement gastronomique offre des réductions, jusqu’à 50% sur les «meilleurs établissements de la région». Parmi les restaurateurs qui participent, citons Philippe Chevrier, Anne-Sophie Pic, Carlo Crisci, Benoît Violier et Michel Roth. Le but de l’événement est de faire découvrir la gastronomie à un plus large public. En novembre dernier, à l’échelle mondiale, plus de 10 millions de réservations avaient été enregistrées. www.lafourchette.ch


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Immobilienmarkt / Le marché immobilier

11. April 2013 | Nr. 15 | www.gastrojournal.ch

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La Fondation elBulli mise sur la vente aux enchères

Le Cully Jazz rythme la vie des tenanciers du village jusqu’au 13 avril prochain

L’amour du jazz à table A Cully, tous les restaurants participent plus ou moins activement au festival de jazz qui a lieu tous les ans en avril.

Poste est un exemple parlant. Daniel Fayet, le tenancier de l’établissement, engage un orchestre pour offrir un concert gratuit à sa clientèle. Les musiciens lui coûtent entre 800 et 1000 francs par soir, alors que la clientèle ne consomme pas ou peu. Il couvre ainsi à peine le cachet des artistes avec les consommations. Quel intérêt alors? «Il faut jouer le jeu. Ça serait trop facile sinon! Il ne faut pas seulement prendre mais savoir donner aussi», explique le patron des lieux.

Jasmina Slacanin

Sur de nombreux stands, sur bateaux ou dans les caves; l’offre en restauration ne manque pas au festival. Les établissements situés au cœur de l’événement connaissent, eux aussi, des retombées fort intéressantes sur leur chiffre d’affaires. L’Auberge du Raisin, par exemple, qui, chaque année, met à dispositions ses dix chambres pour les artistes du Cully Jazz, jouit d’une excellente fréquentation dans son restaurant et caveau. «Durant la semaine du festival, notre chiffre d’affaires est, en moyenne, trois fois supérieur à une semaine habituelle», témoigne Peter Hasler, le tenancier. Ces retombées économiques sont bien sûr tributaires du succès du festival qui est lui-même tributaire de la

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Qu’ils profitent de l’événement ou qu’ils le subissent, les restaurateurs sont unanimes: le festival est essentiel à l’image et au développement touristique de la région.

D’un restaurant à l’autre, la musique peut parfois radicalement changer.

météo. Ainsi, cette année, vu les températures si peu printanières, le bilan risque d’être moins enthousiasmant.

18h30, un à 19h30 et un autre à 21h. Ainsi, dans son restaurant de seulement 35 places, le tenancier compte jusqu’à 90 à 120 couverts par soir.

«Si la météo est bonne, la semaine du

Cully Jazz représente à elle seule 7 à 8% du chiffre d’affaires annuel», explique Serge Prod’hom, patron du restaurant Le Bistrot. Chaque soirée se déroule en trois services. Un à

Par contre, ceux qui participent encore plus activement à l’événement en proposant des concerts dans leur salle à manger, se retrouvent avec des chiffres plutôt bas. Le Café de la

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Si les établissements situés à proximité des concerts connaissent un flux important de festivaliers, ceux situés à l’extérieur en subissent les conséquences inverses. Accès limité, route bloquée, la clientèle a de la peine à se frayer un chemin jusqu’à eux. Eux, ce sont des tenanciers qui ont souhaité garder l’anonymat car ils ne veulent en aucun cas se plaindre de «cet important événement pour la région», par amour du jazz, tout simplement.

IN KÜRZE In Cully machen derzeit mehr oder weniger alle Restaurants aktiv am Jazz-Festival mit, das jedes Jahr im April stattfindet. Während einige ihren Umsatz verdreifachen, verlieren andere.

Pour financer le nouveau centre d’innovation culinaire dans le célèbre restaurant elBulli, fermé depuis deux ans, une vente aux enchères, organisée par Sotheby’s, a vu le jour. Après Hongkong, la semaine dernière, c’est à New York que ce déroulera, le 26 avril prochain, une grande vente de vins de la cave elBulli. Les 8807 bouteilles sont estimées à plus d’un million de francs. www.sothebys.com/elbulli

L’Unico change de visage matin, midi et soir A Genève, à la rue des Alpes, Isabel Michelizza, l’ancienne propriétaire du New Titanic (Genève), vient d’ouvrir un restaurant italo-portugais, l’Unico. «J’ai eu un coup de cœur quand j’ai vu cet endroit, a expliqué la tenancière dans la ‹Tribune de Genève›. J’ai décidé d’investir mon énergie dans un projet de moins grande envergure, dans un endroit plus petit mais plein de charme.» L’établissement possède un bar et six tables. Il propose des tapas pour après le travail, des plats du jour à midi et une formule petit-déjeuner dès 7 heures.

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Immobilienmarkt / Le marché immobilier

11. April 2013 | Nr. 15 | www.gastrojournal.ch

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Hôtel & Tourisme

Etat de préparation des campings en Suisse romande et évolution des comportements

Repenser l’accueil en plein air En Suisse comme au Québec, les campings doivent travailler avec les responsables du tourisme pour élargir leur clientèle.

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François Othenin-Girard

Le campeur-voyageur devient un campeur-résident: il est deux fois plus nombreux que le campeur saisonnier qui se remet en mouvement. Quant au campeur itinérant, il change fréquemment d’emplacement, le plus souvent à la dernière minute et sans prévenir de son arrivée. Sur place, il veut être plongé dans la nature avec un grand «N». Ce sont quelques-unes des conclusions à laquelle aboutissent plusieurs travaux récents sur le camping. Au Québec, où l’on assiste à une augmentation de la taille de ce marché du camping (+11% entre 2006 et 2010), une étude publiée par la Chaire du tourisme met en évidence la nécessité pour ce secteur de travailler de manière plus étroite avec l’industrie du tourisme, afin d’étendre son bassin de clientèle potentielle. Et surtout de repenser son rapport à la nature.

Le besoin d’une réflexion en profondeur sur le rapport à l’environnement chez le campeur se fait sentir.

En Suisse, que font les acteurs sur ce marché? Récemment, TCS annonçait son retrait du camping des Iris à Yverdon-les-Bains, repris par la Commune, qui investira entre 1 et 1,5 million de francs «pour de nouveaux sanitaires et des aménagements paysagers» (GJ14). Voilà un montant qui plairait à de nombreux gérants qui attendent la fin d’une période de restrictions budgétaires dans les communes propriétaires d’un terrain. Comme à Estavayer-leLac, où il faudrait changer les sanitaires, des blocs en plastique achetés à Yverdon à la fin d’Expo.02 et qui ont vieilli. Il y a aussi le pavillon d’accueil, mis hors-service depuis qu’il souffre d’infiltrations d’eau.

velle gérante des Iris, MargueriteRose Montaldo, travaillera avec le système Reka, la décision a été prise de favoriser les campeurs voyageurs, qui diposeront à l’avenir des meilleurs emplacements au bord du lac. Dans d’autres structures, les responsables misent sur les campeurs résidents: «Nous avons un meilleur taux de fidélisation d’une année à l’autre, ce qui nous permet de lisser nos revenus», confie Vincent Formaz, propriétaire, gérant et homme à tout faire depuis 1997 au Camping du Grand-Saint-Bernard, sur la commune de Bourg Saint-Pierre. «A terme, je souhaite voir passer le secteur résidentiel de 40%, actuellement, à 60%, voire plus.» Les investissements, il les a fait de sa poche: de nouveaux emplacements pour les mobile-homes, des raccordements pour l’eau et l’électricité, un prolongement de la route... Venu du bâtiment, il fait tout lui-même. «Cette année, je vais me concentrer sur ma maison.»

Elargir le bassin de clientèle, mais dans quel sens? Tandis que la nou-

Travailler sa clientèle en direct, les responsables des campings n’en ont

pas tous forcément les moyens, ni du reste l’envie. Plusieurs reconnaissent qu’une piste possible serait de travailler les débuts et les fins de saison. «Alors que durant l’été, nous avons environ 80% de familles, dès que nous sortons des périodes de vacances scolaires, les retraités en camping-car forment près de 90% de notre clientèle», explique JeanCharles Lauper, gérant du camping TCS de Salavaux. Après une carrière dans la robotique industrielle, cet ancien municipal a participé au réaménagement du site. Si sa «centrale» TCS basée à Vernier gère l’essentiel du marketing, il lui reste une certaine marge de manœuvre. Par exemple pour attirer tel rallye d’amateurs de VW coccinelle, ou des associations qui organisent une rencontre annuelle tout en disposant de budgets plus adaptés à «la parahôtellerie en plein air». La nature, ou le rapport du camping à l’environnement, est probablement la dimension qui risque de faire évoluer le modèle en profondeur. Là où les Québécois phosphorent sur le re-

cours aux produits locaux, le recyclage et les produits biodégradables, il reste un travail considérable à effectuer en Suisse. De nombreux gérants de camping regrettent de devoir attendre des années avant que les autorités ne mettent en place des installations de tri modernes. Mais c’est fondamentalement le rapport à la nature dans l’hébergement parahôtelier qui devrait faire l’objet d’une réflexion en profondeur. IN KÜRZE Zahlreiche Studien zeigen, wie die reisenden Camper gewissermassen sesshaft werden. Gleichzeitig steigt die Mobilität, weil die Reservierungen in letzter Minute stark zunehmen. Die Umsiedelung in andere Campings vervielfachen sich. Wer sein Direktmarketing anpassen kann, tut gut daran, in Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistungsbetrieben gemeinsame Angebote zu kreieren. Nicht zu vernachlässigen ist der eigene Bezug zur Natur, es gibt eine wachsende Zahl Camper, die die Natur stärker geniessen wollen.

Suisse Tourisme mise pour cette saison estivale sur le patrimoine immatériel du pays

Campagne sur le goût des traditions vivantes Pour cet été, Suisse Tourisme (ST) et ses partenaires ont réfléchi durant une année sur la promotion globale du folklore, la valorisation de la veine ethno. Et sur les moyens les plus adéquats permettant de «convier le monde entier à un voyage à travers la Suisse authentique, une Suisse où les traditions sont bien vivantes et ceux qui les cultivent enthousiastes à les partager». Pour apprêter ce thème, ST recevait lundi matin à Lausanne les représentants de la presse locale et régionale et les responsables touristiques des cantons romands. Piétinant le gravier du Palais de l’Elysée, deux cors des Alpes se dandinent tandis qu’une lanceuse de drapeau démontre un aperçu de son art. L’occasion d’inviter l’Office fédéral de la culture (OFC) à s’exprimer sur ce thème estival. «Les traditions vivantes sont actuelles, culturelles et doivent être valorisées», souligne Julia Dao, de la section culture et so-

Trouver les éléments différenciateurs.

ciété de l’OFC. Rappelant à quel point le thème était en vogue dans le monde du film, du design et de la musique et précisant les buts de la politique fédérale en la matière (sauvegarde, promotion et recherche). «Plutôt transmettre la flamme que conserver les cendres», a-t-elle résumé. Le lien entre traditions vivantes et tourisme remonte au XIXe siècle, à une époque à laquelle la recherche de symboles nationaux battait son plein en Europe. La Suisse s’est choisi le monde alpin. Et vers

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Supplément sur: www.gastrojournal.ch

1805, lorsque le cor des Alpes est inscrit sur la liste des espèces en voie de disparition, des cours sont mis en place à Grindelwald. «Bien sûr, il est nécessaire que les traditions vivantes évoluent, afin qu’elles gardent leur attrait», admet Julia Dao. Pour que les responsables touristiques gardent à l’esprit cette ligne fédérale, un guide pratique («Traditions vivantes et tourisme») a été publié par la Haute Ecole de Lucerne, l’OFC et ST. Berne souhaite que la rencontre entre public et tradition reste «intelligente», éviter les «clichés» auquel une approche étroite du marketing touristique (de masse) condui(rai)t, que l’on se rappelle, enfin, que les contenus de ces traditions «ne sont pas négociables à loisir». Le lendemain, les médias en ont rajouté une couche, sur le retour au coucou et au chocolat («20minutes»). La «heidisation» de la Suisse ne semble pas être le risque premier de ces campagnes, du moins selon l’image

du pays telle qu’elle se dégage du FutureBrand: pour rappel, cette étude menée sur la perception des destinations place la Suisse au 1er rang (sur 120 pays) pour le paysage et au 3e rang pour son authenticité. En revanche, souligne Gilles Dind, directeur Europe ouest chez ST, l’alimentation (7e rang) et l’histoire (18e) «ne sont pas en tant que tels suffisamment différenciateurs, mais le sont en relation avec la beauté des paysages et l’authenticité des traditions». La Fée verte, le cor des Alpes, les chiens du Saint-Bernard, l’histoire des Poyas, mais aussi les 39 petits téléphériques des paysans d’Uri, appartiennent à ce patrimoine. Enfin, un concours permettra aux amateurs du monde entier d’apprendre quelques-unes des 99 manières de lancer le drapeau. Le budget pour cette campagne, la promotion des villes, plus la campagne «outdoor», s’élève à 45,6 millions de francs. fo

ÉDITORIAL

Traitement superficiel ou information vérifiée? «Seeblick Boniswil, c’est fini!» Non, ce n’est pas un titre de presse people, mais du Journal régional de la sérieuse SRF 1 sur internet. Au Journal de midi, le titre est repris et répété «ad nauseam». Mais il manque une prise de position des tenanciers du Seeblick. L’animatrice a simplement pensé que la famille Schlegel avait confirmé la fermeture du restaurant. Conséquence: le téléphone du Seeblick est sans cesse occupé. Des clients qui n’y comprennent rien et des organisateurs de banquets qui appellent. De tristes courriels arrivent, jettent l’effroi. De fait le Journal régional a oublié de mentionner que la famille Schlegel avait déclaré que le restaurant ne fermerait qu’une année plus tard (sic!). Un tel traitement n’était pas mérité. Motivés par l’attrait du sensationnel, ces journalistes payés par l’Etat et le fisc ont négligé leur travail. Dommage! Car il y avait bien une véritable histoire. Celle de l’établissement prospère, dirigé avec cœur et dont le couple de tenanciers voulait régler la succession. Ou l’histoire de l’établissement qui doit être assaini de fond en combles. Ou celle des banques et d’investisseurs qui préfèreraient ne pas donner de l’argent à un restaurant prospère. Le soir, DRS a eu la décence de rétablir les faits. Des situations qui ressemblent à celle du Seeblick décrite ci-dessus se passent dans tout le pays. Dommage si, dans leur superficialité, les médias oublient de vérifier leur information. Matthias Nold

Très fort recul à Genève comparé à Zurich et Bâle Les chiffres de février doivent être pris avec des pincettes puisque 2012 était une année bissextile. Malgré cela, le recul des nuitées à Genève (–12%, soit 30 000 unités) est massif. Surtout si on le compare à la progression des autres villes, Zurich (+3,6%) ou même Bâle (+6,9%, 7600 unités) durant la période sous revue. Pour les montagnes, le recul valaisan (–1,9%, 9900 unités) doit être rapporté à celui des Grisons (–0,7%, 5400 unités) ou la légère progression de l’Oberland (+0,7%, 2200 unités). Suisse: recul relatif de –1,4% en février.

Motel des Bains en mode déconstruit à Yverdon De l’ancien établissement, croqué par les mangeuses de béton, il ne reste plus rien. Un trois-étoiles (8 millions) remplacera le Motel des Bains à Yverdon. Au final, 56 chambres sur les deux étages et neuf suites au rez. Soit 148 lits, selon «24Heures». Business la semaine et famille le week-end.


PERSONAL / PERSONNEL

Koch, Napolino GmbH, Allschwil Wir suchen einen italienischen Koch mit Berufserfahrung. Commis de cuisine (m/w) gastro-sear.ch, Basel Für unseren Kunden, einen vielseitigen Gastronomiebetrieb in Basel Stadt, suchen wir nach Vereinbarung einen engagierten Commis de cuisine (m/w). Sie unterstützen das Küchenteam tatkräftig bei der Vor- und Zubereitung der qualitativ hochwertigen Gerichte unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Sie kochen mit frischen und saisonalen Produkten und der Betrieb hat an sieben Tagen die Woche geöffnet. Sie haben eine Ausbildung zum Koch abgeschlossen und erste Erfahrungen in der à-lacarte- und Bankettküche gesammelt. Sie sind kreativ, initiativ und ehrgeizig. Ihre selbständige, flexible und hilfsbereite Art wird sehr geschätzt sowie auch Ihre Zuverlässigkeit und Ihr gepflegtes Auftreten. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann bewerben Sie sich gleich noch heute. Es erwarten Sie ein dynamisches Arbeitsumfeld sowie moderne Anstellungsbedingungen. Falls Sie sich angesprochen fühlen, freut sich Herr Rafael Ginter auf Ihre kompletten Unterlagen, welche Sie per Post an gastro-sear.ch, Headoffice, Bachlettenstrasse 10, 4054 Basel oder per Mail an rafael.ginter@gastro-sear.ch senden können. Wir freuen uns auf Sie! Commis de Cuisine/Jungkoch Casino Restaurants Bern AG, Bern Als unser zukünftiger Mitarbeiter bringen Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Koch mit. Bei uns können Sie Ihre ersten Berufserfahrungen sammeln oder Ihre Kenntnisse vertiefen. Sie sind eine organisierte und engagierte Persönlichkeit und haben Freude, selbständig in einem sehr gut frequentierten Restaurant zu arbeiten. Kochen ist für Sie eine Leidenschaft. Teamund Gästeorientierung, Qualitätsbewusstsein sowie Flexibilität und Belastbarkeit gehören zu Ihren Stärken, Sie haben immer ein Lächeln für unsere Gäste und Ihre Teamkollegen. Deutsch ist Ihre Muttersprache, weitere Sprachkenntnisse sind selbstverständlich willkommen! Es erwartet Sie: eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit Weiterbildungsund Aufstiegsmöglichkeiten, ein multikulturelles Team, welches Freude daran hat, unsere Gäste zu verwöhnen, ein sehr gut besuchtes Restaurant mit einer grossen Garten-Terrasse im Sommer sowie Banketträumlichkeiten bis zu 1000 Gäste. Unsere Anstellungsbedingungen sind gemäss L-GAV. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, in einem jungen, innovativen Team mitzuwirken! Teilzeitmitarbeiter BankettAbteilung (w/m), Kongresshaus Zürich AG, Zürich Das Kongresshaus Zürich ist ein vielseitiges Gastronomieunternehmen in der City. 13 Säle unterschiedlichster Grösse bieten Platz für Kongresse, Tagungen, Bankette, Festanlässe, Ausstellungen und Konzerte. Zwei Restaurants sowie ein Nightlife Club ergänzen das Angebot. Zur Verstärkung unserer Bankett-Abteilung suchen wir nach Vereinbarung: Teilzeitmitarbeiter (w/m). Ice-Cream-Verkauf Mövenpick ice cream gallery, zürich Dynamisches Team sucht Unterstützung im Glaceverkauf und Service. Zwischen 60– 80% auf Stundenlohn. Bis Mitte/Ende September. Servicemitarbeiterin/Gafa/Sefa, Hotel-Landgasthof Rothorn, Schwanden L-GAV Entlöhnung direkt.

Weitere Stellenangebote finden Sie auf www.gastro-express.ch

Auf die Sommersaison per 1. Juni 2013 oder nach Vereinbarung suchen wir für unseren lebhaften und originellen Gastronomiebetrieb Chrüz inmitten der schönen Bergwelt am Flumserberg auf 1600 m zur Verstärkung einen Küchenchef. Für das Berggasthaus Chrüz bieten wir einem/einer gelernten und initiativen

Küchenchef/in (100%) eine interessante Jahresanstellung. Anforderungsprofil – gelernter und erfahrener Koch – Erfahrung in Küche, Einkauf & Bestellwesen – Erfahrung in Küchenpersonalführung – fachgerechte Materialverwertung Wir bieten – interessante Anstellungsbedingungen – zeitgemässe Entlöhnung – vorwiegend Tagesbetriebszeiten – angenehmes Arbeitsklima – Personalzimmer Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie Ihr schriftliches Bewerbungsdossier an die untenstehende Adresse oder gerne nehmen wir Ihren Anruf entgegen. Bergrestaurant Chrüz Romana Dörig Tannenboden CH-8898 Flumserberg Tel. +41 81 733 13 22 info@chruez-flumserberg.ch www.chruez-flumserberg.ch

GJK67973

Koch (m/w), Bergrestaurant Tigignas, Savognin Die Savognin Bergbahnen AG mit den Kernbereichen Bergbahn, Gastronomie und Beherbergung ist einer der grössten Arbeitgeber im Surses. Für die Sommersaison 2013 suchen wir für unser Bergrestaurant Tigignas eine/n Koch/Köchin (100%). Unser Bergrestaurant Tigignas inmitten unseres Wander- und Funsport-Gebietes ist im Sommer ein bedientes Restaurant mit schöner Sonnenterrasse. Es ist ein Tagesbetrieb mit wenig Abendanlässen. Im kleinen Team kochen Sie rezeptgetreu die Standardgerichte und sind kreativ bei den Tageshits und -menüs. Sie unterstützen die Betriebsleitung bei der Menüplanung, Lagerbewirtschaftung und beim Einkauf und helfen bei der Organisation und Durchführung der Events tatkräftig mit. Mitarbeiterunterkünfte in Savognin stehen zur Verfügung. Bei gegenseitigem Interesse können wir Ihnen auch für die Wintersaison eine Stelle anbieten. Sind Sie interessiert? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail an: Savognin Bergbahnen AG, Frau Rosmarie Burri, Betriebsleiterin, Tigignas Stradung 42, 7460 Savognin, tigignas@savogninbergbahnen.ch, www.savognin.ch

GJK67999

Service-Angestellte, Restauant Stauffacher Tor, Zürich Wir wenden uns an aufgeschlossene und freundliche Personen, welche motiviert sind. Sie verfügen über eine charmante Art und verstehen es, unsere Gäste zu verwöhnen. GJK67988

Barmaid

34 J., Bew. B, 8 Jahre schw. Gastro-Erfahrung, 3 Jahre Bar-Erfahrung

sucht neue Herausforderung GastroSuisse ist der nationale Verband für Hotellerie und Restauration. Rund 20 000 Mitglieder (Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Restaurants und Cafés) gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an. Per 1. Juli 2013 oder nach Vereinbarung suchen wir für unseren Hauptsitz in Zürich-Affoltern eine/n

Gruppenleiter/in Wirtschaftspolitik 100% Haben Sie Interesse an einer von der eidgenössischen Politik und von volks- und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen geprägten Tätigkeit? Macht es Ihnen Freude, sich als Interessenvertreter/in des Gastgewerbes für die Anliegen von Mikro- und Kleinunternehmungen stark zu machen, unsere Haltung nachhaltig zu vertreten und die Rahmenbedingungen des Gastgewerbes zu verbessern? Dann könnten Sie unser/e neue/r Gruppenleiter/in sein! Aufgabenbereich – Betreuung des wirtschaftspolitischen Kompetenz-Zentrums des Verbandes (volks- und betriebswirtschaftliche Kennwerte, Statistiken) – Überwachung der Gesetzgebung (u.a. Mehrwertsteuer, Lebensmittelrecht, Präventions- und Deklarationsfragen) – Mitarbeit bei der politischen Interessenwahrung des Verbandes – redaktionelle Beiträge in den Verbandsmedien zu wirtschaftspolitischen und branchenspezifischen Fragen – Redaktion des Branchenspiegels GastroSuisse (Zahlen und Eckwerte des Gastgewerbes) – Verfassung von Vernehmlassungen – Vertretung von GastroSuisse in externen Arbeitsgruppen Anforderungen – abgeschlossenes volks-, betriebs- oder sozialwissenschaftliches Studium – Interesse an wirtschaftspolitischen und gastgewerblichen Fragestellungen – Flair für politische Fragen, idealerweise mit ersten Erfahrungen aus parteipolitischen Aktivitäten – hohe Selbstständigkeit und Fähigkeit zu vernetztem Denken – strukturierte und exakte Arbeitsweise – einwandfreie Deutsch- oder Französischkenntnisse, gute Kenntnis in der jeweils anderen Sprache – überdurchschnittlich gewandt und stilsicher im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Kenntnisse von SPSS von Vorteil Reizt Sie diese Herausforderung? Dann schicken Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto per E-Mail oder Post an: GastroSuisse, Frau Simone Baumgartner Leiterin Personal, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich oder personal@gastrosuisse.ch Tel. 044 377 52 53 Internet www.gastrosuisse.ch

GJP68000

ab 15.5.2013 in Zürich oder Umgebung (15 km). Bin zuverlässig, fleissig, korrekt, sauber, mit viel Charme und Kundenzufriedenheit. Telefon 079 757 42 37 yudith@bluewin.ch GJBP67976

Barmitarbeiterin X Bar, Schlieren Leistungsgerechte Entlohnung und Zusatzverdienst, interessante Anstellungsbedingungen, angenehmes Betriebsklima, junges, aufgestelltes Team, beste Lage, gut mit ö.V. erreichbar. Erfahrener Koch in einem 3er-Kochteam, Restaurant-Hardegg, Regensdorf Ein erfahrener Koch mit Idealalter 30–40 wird gesucht für in ein junges Team in der Küche mit Fokus Mittagsgeschäft von 9.00–14.00 Uhr und Teilpensum am Abend. Es kann als 100%-Stelle oder Teilzeitstelle ausgestaltet werden, wobei der Mittagsservice abgedeckt werden muss. Serviertochter in neuem Speiserestaurant Restaurant Hardegg, Regensdorf Voll- oder Teilzeitstelle als Serviertochter in einem neu umgebauten, coolen, modernen Speiserestaurant in der Region Furttal. Das Restaurant hat 100 Plätze und ein junges Team begrüsst Sie. Teamleiter, Unterstützung des Geschäftsführers, Restaurant al Giardino, Winterthur Für unser Restaurant (120 Plätze) suchen wir zur Unterstützung des Geschäftsführers eine/n Betriebsassistent/in (Alter +/– 30). Besitzen Sie ein ausgeprägtes Betriebsdenken, haben Sozialkompetenz und eine fundierte Ausbildung in der Gastronomie? Zeitweise führen Sie eine eigene ServiceStation. Haben Sie auch Freude an einer kleiner Bar mit Spirituosen und Zigarrenangebot? Küchenmitarbeiterin Restaurant Bären, Fisibach Wir suchen eine Küchenmitarbeiterin, die Freude und Respekt am Lebendmittel hat, Reinigungsaufgaben übernimmt, bei der Produktion hilft .

Weitere Stellenangebote finden Sie auf www.gastro-express.ch


Stellenmarkt / Les offres d’emploi

11. April 2013 | Nr. 15 | www.gastrojournal.ch

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PERSONAL / PERSONNEL

... Wir suchen per sofort

Koch (100%) Unsere Anforderungen: ... abgeschlossene Kochlehre ... mind. 5 Jahre Berufserfahrung ... selbstständig, exakt und sauber ... ehrgeizig, kreativ und zuverlässig Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per Post oder E-Mail info@r-landenberg.ch

GastroSuisse ist der nationale Verband für Hotellerie und Restauration. Rund 20 000 Mitglieder (Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Restaurants und Cafés) gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an. Per 1. Juli 2013 oder nach Vereinbarung suchen wir für unseren Hauptsitz in Zürich-Affoltern eine/n

Sachbearbeiter/in Wirtschaftspolitik 100%

Restaurant Landenberg Tösstalstrasse 88 8488 Turbenthal www.r-landenberg.ch

Haben Sie Freude an einer Tätigkeit an der Nahtstelle zwischen Wirtschaft und Politik, sind flexibel, belastbar und suchen eine neue Herausforderung? Zu Ihren Hauptaufgaben gehören – Statistische Auswertungen für diverse Branchen-Publikationen – Recherchen zu betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Kennzahlen und ausgewählten politischen Geschäften – Verfassen von Beiträgen für unsere Verbandsmedien und Vernehmlassungen – Erstellen von Präsentationen nach Vorlage und eigener Abklärung – Selbständige Betreuung von Sachdossiers – Mitarbeit bei Projekten

GJK67955

Berghotel Grosse Scheidegg, Grindelwald sucht von Mai bis Oktober 2013

Koch/Köchin Telefon 079 862 29 60 oder E-Mail: kerjan@gmx.ch

Ihr Profil beinhaltet: – Kaufmännische oder akademische Bildung – Gute Kenntnisse der Methoden empirischer Sozialforschung, insbesondere der Statistik und der Software SPSS sowie Flair für statistische Auswertungen – Interesse am Gastgewerbe und an wirtschaftspolitischen Fragestellungen und Abläufen – Einwandfreie Deutsch- und gute Französischkenntnisse – Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit – Strukturierte und exakte Arbeitsweise – Volks- und betriebswirtschaftliche Kenntnisse – Flexibel und dienstleistungsorientiert – Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office, inkl. PowerPoint)

GJK67990

STELLENGESUCH / RECHERCHE D'EMPLOI

Wo isch di klii, gaanz speziell Konditorei, evtl. Caffeteria?!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto per Post oder per E-Mail an die untenstehende Adresse:

Bündnerin, 51, d/e/f, möchte wieder mit Können und Freude Qualität verkaufen. Wünsche mir Anfragen aus der ganzen CH! Ab 19.00: Tel. 081 641 28 90 bh.fischbacher@bluewin.ch GJST67987

GJP67980

GastroSuisse, Frau Simone Baumgartner Leiterin Personal, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich oder personal@gastrosuisse.ch Tel. 044 377 52 53 Internet www.gastrosuisse.ch

GJP68001


18 GastroUnternehmerausbildung Informationsabend zur GastroUnternehmerausbildung 19. Juni, 3. Oktober, 4. Dezember 2013, 16.30–17.30 Uhr bei GastroSuisse, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich Telefonische Anmeldung genügt

Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom Nächstes Seminar in Zürich: 20. Januar bis 20. August 2014 Nächstes Seminar in Bern: 13. Januar 2013 bis 13. August 2014 Prüfungen ab August 2014 L-GAV-Ausbildungsbeitrag von CHF 5000.– GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Gastro-Betriebsleiter seminar mit eidg. Fachausweis GastroBernTel. 031 330 88 88

13. Mai bis 12. November 2013 Wahlpflichtmodul Gastronomie/ Systemgastronomie 24./25. Juni, 1./2. Juli 2013

GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96

11. April / 11 avril 2013 | Nr. / N° 15 | www.gastrojournal.ch

Weiterbildung / Formation continue

Formation continue des CafetiersRestaurateurs-Hôteliers Séminaire de chef de l’hôtellerie et de la restauration avec Diplôme fédéral Entreprendre ou laisser entreprendre? 30 jours de cours en périodes de 2 jours, répartis sur une année. – L’occasion de parfaire ses connaissances en gestion d’entreprise. Prochain séminaire: En 2013 GastroSuisse – 021 721 08 30

Séminaire de chef d’établissement avec Brevet Fédéral Qui n’avance pas, recule! 32 jours de cours en blocs compacts de 2–3 jours, modulaire. – L’occasion de développer ses connaissances en gestion. Prochain séminaire: En 2013, les dates suivront GastroSuisse – 021 721 08 30

3. Juni bis 29. April 2014 Wahlpflichtmodul Gastronomie 15./16./22./23. April 2013

GastroLuzernTel. 041 240 01 05

Daten 2014 auf Anfrage

GastroSt. GallenTel. 071 274 95 15 16. April bis 24. Oktober 2013

GastroZürichTel. 044 377 55 11

12. August bis 19. November 2013 Alle Wahlpflichtmodule ab 6. Mai 2013, 4 Tage

Prüfungsdaten

27./28. Mai 2013 Modulprüfung

Berufsprüfung

3. bis 5. Juli 2013 L-GAV-Ausbildungsbeitrag von CHF 3000.– GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Gastro-Grund seminar mit Zertifikat GastroSuisse (entspricht der Vorbereitung auf den Fähigkeitsausweis)

GastroAargau Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch

Entspricht G1-Modulen 1, 3 und 4 21. Mai bis 20. Juni 2013

GastroBasellandTel. 061 921 36 96 www.gastro-baselland.ch

Entspricht G1-Modulen 1 und 4 10. Juni bis 6. Juli 2013

Wirteverband Basel-Stadt Tel. 061 271 30 10 www.baizer.ch

Séminaire de base avec Certificat GastroSuisse Acquisition des connaissances de base pour l’obtention d’une patente/licence cantonale GastroFribourgtél. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch

prochain cours, du 2 septembre au 4 octobre 2013, contacter le secrétariat cantonal

GastroGenèvetél. 022 329 97 22 www.scrhg.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal

GastroJuratél. 032 421 45 45 www.gastrojura.ch

prochain cours, contacter le secrétariat cantonal

GastroNeuchâteltél. 032 344 80 80 www.gastroneuchatel.ch

prochain cours, du 22 avril au 31 mai 2013, contacter le secrétariat cantonal

GastroValaistél. 027 322 47 47 www.gastrovalais.ch

prochain cours, contacter le secrétariat cantonal

GastroVaudtél. 021 721 07 07 www.gastrovaud.ch

prochain cours, du 14 mai au 14 juin 2013, contacter le secrétariat cantonal

Entspricht G1-Modulen 1 und 4 2. bis 27. September 2013 4. bis 29. November 2013

GastroBernTel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch

Formation permanente téléphone 021 721 08 30

GastroFribourgTel. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch

INTRODUCTION AUX TECHNIQUES DE SERVICE Dates/Lieu Les 27, 28 et 29 mai 2013 à Pully

GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96 www.gastrograubuenden.ch

G1-Module 4 bis 6 4. bis 28. November 2013

GastroLuzernTel. 041 240 01 06 www.gastro-luzern.ch

SÉCURITÉ AU TRAVAIL (PCST) Date/Lieu Le 5 juin 2013 à Pully LABEL QUALITÉ NIVEAU I Dates/Lieu Les 10 et 11 juin 2013 à Pully

Entspricht den G1-Modulen 1–6 9. August bis 8. Oktober 2013 11. Oktober bis 10. Dezember 2013

SALE.ING – TECHNIQUES DE VENTE Date/Lieu Le 7 octobre 2013 à Pully

GastroSt.Gallen/ GastroAppenzellerland Tel. 071 274 95 15 www.gastrosg.ch

SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 15 octobre 2013 à Pully

Alle Module werden laufend angeboten

GastroThurgauTel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch

Entspricht den G1-Modulen 1, 3 und 4 21. Oktober bis 15. November 2013

GastroZürichTel. 044 377 55 11 www.gastrozuerich.ch

Alle Module werden laufend angeboten

Prüfungsdaten Zertifikatsprüfung

23. Mai, 10. Juli, 16. Oktober, 18. Dezember 2013 jeweils in Chur, Luzern,St. Gallen und Zürich GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

KOPAS-Ausbildung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz www.gastrosuisse.ch GastroZürich 2. Mai, 2. September, 16. Oktober, 6. Dezember 2013 GastroBern 30. April, 23. Oktober 2013 GastroAargau 10. Juni 2013 GastroThurgau 6. November 2013 GastroGraubünden 25. Juni 2013

GastroAargau

Alle Module werden laufend angeboten (Tages- und Abendseminare möglich)

Entspricht G1-Modulen 1 und 4 30. September bis 3. Dezember 2013

Kantonalsektionen / Sections cantonales

FORMATION EN ENTREPRISE Le bureau romand de la formation professionnelle est à votre service pour des cours en entreprise dans les domaines variés suivants:

Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch Berufsbildnerkurs (5 Tage) 3.–5. und 10. + 11. Juni 2013 Cocktail I 18. Juni 2013 Service-Grundkurs (5 Tage) 6./7./10./11./13. Juni 2013 Mitarbeiterführung (2 Tage) 15. und 16. Mai 2013

GastroBaselland Tel. 061 921 36 96 www.gastro-baselland.ch Kochkurs Thai 1 16. April 2013, abends Kochkurs Thai 2 23. April 2013, abends

GastroBern Tel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch

L-GAV 2010 / die korrekte Arbeitszeiterfassung und die Lohnabrechnung im Gastgewerbe 15. April 2013 Sécurité au travail (PCST) Service à table Zusatzstoffe und Allergene –was Hygiène et autocontrôle Sie darüber wissen sollten Cuisine (thèmes divers et variés) 6. Juni 2013 Etes-vous intéressé? Weinseminar & Weinreise ins Südtirol und in die GastroSuisse Gegend um Verona Formation professionnelle 10. bis 12. Juni 2013 Avenue Général-Guisan 42a, Kreativworkshop: kleiner 1009 Pully Tél. 021 721 08 30, fax 021 721 08 31 Aufwand = grosse Wirkung 11. September 2013 formationprof@gastro suisse.ch www.gastrosuisse.ch

Lebensmittelrecht –Lebensmittelhygiene –LebensmittelSelbstkontrolle 9. Oktober 2013 FoodPairing –Aromen reizvoll und neu kombinieren 16. Oktober 2013 Zeit- und Antistressseminar = Brennen ohne auszubrennen 21. Oktober 2013 Mitarbeiterführung im Gastgewerbe I Erfolgreich im Führungsalltag 28. Oktober 2013

GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96 www.gastrograubuenden.ch Service-Schnellkurs 9. und 10. Dezember 2013

GastroThurgau Tel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch Tipps und Inputs für Lernende 18. April oder 22. April 2013, je abends E-Mail & Co., moderne Kommunikationsmittel 14. Mai 2013 Pâtisserie genial inszeniert 15. Mai 2013 Knigge-Seminar, Tischmanieren 27. Mai 2013, abends Fingerfood – Stehbuffetgerichte 19. Juni 2013 Home-Barista-Grundkurs für Einsteiger 21. August 2013

GastroZürich Tel. 044 377 55 11 F&B Angebotsplanung Saucen 12. April Küche Grundlagenkurs 16.–19. und 22. April 2013, 5 Tage F&B Angebotsplanung 16. April 2013 Schwierige Gästesituation meistern 16. April 2013 Betriebsübernahme 17. /18. April 2013 F&B Kalkulation und Preisgestaltung 18. /19. April 2013 Service Grundkurs 22.–26. April 2013

GastroFribourg Tél. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 23 avril 2013 à Fribourg LES TERRINES Dates/Lieu Les 24 et 25 avril 2013 à Fribourg LES VERRINES Date/Lieu Le 1er mai 2013 à Fribourg AUTOCONTRÔLE EN HYGIÈNE ET QUALITÉ Date/Lieu Le 1er mai 2013 à Fribourg LES TAPAS Date/Lieu Le 22 mai 2013 à Fribourg

GastroNeuchâtel Tél. 032 344 80 80 www.gastroneuchatel.ch AUTOCONTRÔLE EN HYGIÈNE ET QUALITÉ

Date/Lieu Le 29 avril 2013 à Neuchâtel CUISSON A BASSE TEMPÉRATURE Date/Lieu Le 28 août 2013 à Neuchâtel SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 22 octobre 2013 à Neuchâtel

GastroValais Ritzy* formation continue Tél. 027 606 90 31 www.ritzyinfo.ch CUISINE DES FLEURS Date/Lieu Le 22 mai 2013 à Sierre CRÉATION DE VOTRE NEWSLETTER Date/Lieu Le 28 mai 2013 à Sierre

GastroJura Tél. 032 421 45 45 www.gastrojura.ch LES TAPAS Date/Lieu Le 15 mai 2013 à Delémont MÉTTEZ EN SCÈNE VOS ASSIETTES Date/Lieu Le 30 moctobre 2013 à Delémont

QUALITÄTS-PROGRAMM DES SCHWEIZER TOURISMUS www.swisstourfed.ch

Stufe I: Ausbildung zum Qualitäts-Coach Kursdaten

Durchführungsort

2. Mai 2013GastroBern 17 et 18 avril 2013Pully 10 et 11 juin 2013Pully 18 et 19 sept. 2013Fribourg 6 et 7 nov. 2013Pully 19 nov. 2013Valais (ausschliesslich für Mitglieder GastroSuisse) 13. Mai 2013Zürich 5.–6. August 2013Pfäffikon SZ 23.–24. Sept. 2013Winterthur 11. Nov. 2013Chur

Refresher-Kurse zu Stufe I

jeweils am 2. Tag der Q-Coach-Kurse.

Stufe II: Ausbildung zum Qualitäts-Trainer Kursdaten

Durchführungsort

25.–26. Juni 2013Meisterschwanden 2 et 3 juillet 2013Lausanne 8 et 9 oct. 2013Lausanne 14. Oktober 2013Thalwil 25.–26. Nov. 2013Lenzerheide

Refresher-Kurs zu Stufe II: Kursdaten

Durchführungsort

6. Mai 2013Zürich

Spezialkurse

Ausschliesslich für Mitglieder GastroSuisse zum Spitzenpreis von CHF 390.– anstatt CHF 640.–(exkl. MwSt.) Anmeldung via www.gastrosuisse.ch

TREUHAND FÜR HOTELLERIE & RESTAURATION FIDUCIAIRE POUR L’HOTELLERIE ET LA RESTAURATI-

Tel. 0844 88 44 24 www.gastroconsult.ch GastroTime-Schulung 28. April 2013, Zürich Auf Anfrage können «individuelle» GastroTime-Schulungen organisiert werden.

Cours GastroTime 15 avril 2013, Saignelégier Des cours GastroTime «individuels» peuvent être organisés sur demande.


GastroIdeen

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

Namenswechsel bei Eigenmarke von Prodega/Growa/Howeg

Zusammenkunft zu Ehren Auguste Escoffiers

Excellency wird zu Quality

Vom 17. bis 19. März fand in Venedig/ Albano die Zusammenkunft der Disciples d’Escofier statt. Am internationalen Anlass nahmen rund 150 Teilnehmer aus mehreren Ländern, darunter auch die Schweiz, teil. Beim Kochwettbewerb machte Jungtalent, Jérémy Schambacher, Universitätsspital Genf, den 2. Platz und in der Kategorie «Disciple Escoffier» gelang Alberto Mozzo, Mitarbeiter des Hotels St. Gotthard in Zürich, der 3. Platz. Mit von der Partie waren bekannte Teilnehmer wie Michel Escoffier, der Urenkel Escoffiers, Régis Marcon, der internationale Präsident, Pierre Alain Favre, der schweizerische Präsident sowie Filipe Alloin, der Küchenchef des St. Gotthard in Zürich.

Die Eigenmarken von Prodega/Growa und Howeg stehen für hervorragende Qualität zu attraktiven Preisen, früher wie heute. Daran ändert auch ein Namenswechsel der Eigenmarke «Excellency» zu «Quality» nichts. Der Inhalt des Produktes ist genau der gleiche wie bis anhin, und dies bei allen über 500 bisherigen Excellency-Produkten. Im Vergleich zu Excellency haben sich einzig der Name und das Design der Verpackung verändert. Das Grundsortiment, die Preise und auch die Qualität sind gleich geblieben. Die Kunden erhalten also gleiche Qualität zum gleichen Preis im neuen Design mit neuem Namen.

bei Namen und Design. Die Qualität und Hersteller der Produkte bleiben bestehen und entsprechen auch weiterhin dem gewohnten Schweizer Standard. Quality soll weiterhin für gute Qualität zum fairen Preis stehen. Deshalb gibt es dort auch keine Veränderung. Die Umstellung wird laufend

stattfinden, da bereits abgefüllte Produkte, aber auch bereits produzierte Verpackungen im Sinne der Nachhaltigkeit aufgebraucht werden sollen. Dies hat zur Folge, dass es keine fixen Termine gibt. Die ersten Quality-Produkte sind seit März erhältlich, die Umstellung findet voraussichtlich innerhalb eines Jahres ihren Abschluss.

In einem ersten Schritt sollen

die bestehenden über 500 Produkte genau so weitergeführt werden. Allgemein wird das Sortiment aber laufend überprüft und den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Aus diesem Grund ist es durchaus möglich, dass das Sortiment in Zukunft auch entsprechend vergrössert wird, damit die Kunden immer von den bes-

Die Qualität bleibt, der Preis bleibt, das Design ändert.

ten Produkten und einem idealen Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. Weshalb eine Namens- und

Etiketten-Änderung, wenn sonst alles gleich bleibt? Dahinter steht die Überlegung,

dass man innerhalb der Transgourmet-Holding, die ja europaweit tätig ist, eine einheitliche Eigenmarkenpolitik haben möchte. Dies hatte nun zur Folge, dass in der Schweiz bestehende Eigenmarken angepasst werden, jedoch einzig

Auch für die Economy-Pro-

dukte wurde ein Redesign gemacht, wobei der Name bestehen bleibt. Auch solche Produkte werden schon bald bei Prodega/Growa/Howeg angeboten. Zusätzlich ist eine Premium-Linie in Planung. www.prodega.ch www.howeg.ch

Neue Outdoor-Kollektionen von GO IN für Terrassen mit Wohlfühlambiente

Stilvolle Wohnzimmerwelt auf der Terrasse Im Blickpunkt der Outdoor Saison 2013 stehen lässig-coole Lounges mit luftigen Sofas und Sesseln und innovative Tisch-Bank-Sets. Mit den neuen Kollektionen «Outdoor Lounge» und «Tisch-BankKombis» im GO IN-Katalog 2013 verwandeln Profi-Einrichter problemlos jede Terrasse in eine komplette Wohnzimmerwelt.

Die HUGO REITZEL Sandwichcrème ist platzsparend, streichfähig direkt aus dem Kühlschrank und bei Raumtemperatur genauso haltbar wie im Kühlschrank – und dies bereits seit 20 Jahren. «Ich hatte das Ziel, ein Produkt zu entwickeln, welches eine echte Lösung für den Gastronomen bietet. So entstand die Sandwichcrème von HUGO REITZEL. Von da an fiel das Mischen von Butter und Senf weg. Mit dem Produkt gewinnt man Zeit, es ist hygienisch und praktisch», sagt Joël Mour, Erfinder der HUGO REITZEL Sandwichcrème. www.hugoreitzel.ch

Seit 40 Jahren Partner der Gastronomie Bereits vor 40 Jahren hat WIBERG sich einer geschmackvollen Mission verschrieben: als verlässlicher Partner für die Gastronomie mehr Geschmack und Genuss in die Küchen dieser Welt zu bringen. Mit feinsten Produkten bietet der Salzburger Gewürzlieferant GastronomieProfis jene Zutaten, die ihre Kreationen zu kulinarischen Highlights machen. Von erlesenen Kräutern über elegante Gewürze bis hin zu perfekt abgestimmten Mischungen, feinen Essigen und Ölen oder fruchtigen Chutneys und Pestos stehen die Produkte des österreichischen Traditionsunternehmens für höchste Qualität, Innovation und Sicherheit. www.wiberg.eu

Unilever erhöht den Anteil nachhaltiger landwirtschaftlicher Rohstoffe auf mehr als ein Drittel. Mit 36 Prozent übertrifft das Unternehmen damit das 2010 im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie formulierte Zwischenziel von 30 Prozent. Parallel wuchs der Umsatz auf umgerechnet über 62 Milliarden Franken. Damit kommt Unilever seiner Vision einen Schritt näher, die Unternehmensgrösse zu verdoppeln und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu reduzieren sowie den www.unilever.ch gesellschaftlichen Nutzen zu steigern. Die neue Kollektion «Outdoor Lounge» überzeugt mit bequemen und einladenden Lounges und Sofas.

entspannten Sitzen einladen. In Optik und Haptik sind Outdoor-Polsterbezüge von Inte-

rior-Stoffen oder Leder kaum noch zu unterscheiden. Die minimalistischen Tisch-Bank-

Ensembles sind geradlinig und über jedes Wetter erhawww.goin.ch ben.

Die neuen HUG-Dekorationen machen jedes Dessert zum Hingucker

Ofenfrische und knusprige Dessertkreationen Mit der Lancierung des Pro-

dukts Décors-Dessert läutet HUG die Dessert-Saison ein: Die drei neuen Dekorationen Bricelet au beurre roulé, MiniHüppen und Mini-Cacao-Fächer sind ab sofort in einer Packung erhältlich. Mit diesen drei neuen Dekorationen lässt sich aus jedem Dessert ein Kunstwerk zaubern. Die Waadtländer Spezialität Bricelet au beurre roulé wird mit Schweizer Butter und echter Bourbon-Vanille hergestellt. Auf dem Waffeleisen gebacken und gerollt, erhält das Gebäck das typische Brätzeli-

Ein Produkt, gemacht für die Profiküchen

Konzern übertrifft Nachhaltigkeitsziel

Chillen ist Trend – und GO IN

präsentiert dazu bestens geeignetes Mobiliar in der Kollektion «Outdoor Lounge». Hier finden Objekteinrichter Lounge-Sessel mit passenden Polstern sowie fantasievolle Kreationen, die Gäste zum

www.disciples-escoffier.com

Die drei Dekorationen verwandeln die Desserts in Kunstwerke.

Dessertdekorationen. Der Waffelteig wird traditionell auf dem Waffeleisen gebacken und sorgt durch die Zugabe von Cacaopulver für einen himmlischen Schokoladengeschmack. Die langjährige Erfahrung im

muster und sieht aus wie von Hand gemacht. Die klassischen Luzerner HUG MiniHüppen, deren hauchdünner Teig nach dem Backen sorg-

fältig gerollt wird, lassen sich hervorragend mit einer Glacekugel kombinieren. Die Mini-Cacao-Fächer eignen sich vor allem für variantenreiche

Gastronomie-Bereich hat zur optimalen Entwicklung der drei Produktneuheiten beigetragen. Durch den optimalen Produkteschutz kommen die neuen Dessertdekorationen zudem in ofenfrischer und knuspriger HUG-Qualität garantiert heil z uhause an. www.hug-luzern.ch

Günstiger einkaufen am «Super Montag» Diese Woche startete bei TopCC der «Super Montag». Wöchentlich wird am «Super Montag» ein Artikel zu einem unschlagbar günstigen Preis angeboten – einem echten Super-Preis. Die bereits 150 wöchentlich wechselnden Aktionen werden neu mit dem «Super Montag» ergänzt. Noch nie konnten TopCC-Kunden aus dem grössten Sortiment der Schweiz so günstig Wein, Fleisch sowie andere Artikel einkaufen. Alle Aktionen und der aktuelle Super-Artikel sind wöchentlich auf der Homepage ersichtlich. www.topcc.ch

Die Küche der Frauen 20 Frauen, 20 Länder und eine gemeinsame Leidenschaft: die Lust am Kochen, Bewirten und Geniessen. Kurze informative und doch persönliche Texte stellen die Köchinnen vor, und 100 abwechslungsreiche Rezepte verführen zum Mitrühren, Mitnaschen und Mitwirken. Willkommen an der bunten Tafel der Frauen! Preis: 31,50 Franken. Buchbestellung: édition gastronomique Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich Tel. +41 44 377 52 27 info@editiongastronomique.ch


20

Dessert

11. April / 11 avril 2013 | Nr. / No 15 | www.gastrojournal.ch

Mary-Laure Etienne et ses trois filles, Lucie, Marie et Elsa, du Château à La Chaux

MARKT / MARCHÉ

Châtelaine d’une maison vivante

Gemüse / Légumes Aubergine Aubergine kg 2,60 CCA 2,14 Kabis rot Chou rouge kg 2,05 CCA 1,68 Kabis weiss Chou blanc kg 2,05 CCA 1,68 Karotten Carottes kg 1,45 CCA Aktion 0,98 Krautstiel Côte de bette kg 4,90 Lauch grün Poireau vert kg 3,40 Lauch Stangen Poireau, branches kg 4,00 CCA 3,24 Randen Betteraves kg 1,80 CCA 1,68 Randen past. Betteraves past. kg 2,30 Sellerie Céleri kg 2,10 Spinat Blatt Epinards, feuilles 500 g 3,70 Wirz Chou blanc kg 2,40 Zwiebeln Oignons kg 1,30 CCA Aktion 0,84

François Othenin-Girard

Du

naturel et un B&B en plein chantier: les quatre dames de La Chaux sentent la pression monter. Portrait de famille.

«

F. OTHENIN-GIRARD

Le fameux soir où la famille Etienne a gagné les faveurs du public de la RTS pour sa participation à l’émission de téléréalité «Un hôtel à la maison», il fallait être sur place à La Chaux, tout près de Cossonay, pour sentir à quel point Mary-Laure et ses trois filles sont soutenues par le village de La Chaux et les amis des

Mary-Laure est une femme déterminée et endurante

»

environs. Ce 21 décembre dernier, plus de septante personnes sont venues visionner le dernier épisode. Assis sur des bancs, proches et amisdégustent une soupe à la courge et des salées à la crême confectionnées par la mère de Mary-Laure. Et dans la «salle des chevaliers», là où se tenait le matin-même un séminaire de cadres d’une compagnie d’assurance, voilà que le fans club du Château de La Chaux hurle sa désapprobation, lorsque les experts de la série expliquent qu’ils ont voté pour un autre projet. Ce qui n’empêche pas MaryLaure de gagner le «prix du public». Les Romands sont séduits. C’est comme la «Fête à la betterave». Une fois par année, en automne, la troisième de-

Lucie, Marie, Mary-Laure et Elsa ou la nouvelle parahôtellerie: une joyeuse bande des quatre, plébiscitée par le public romand de la RTS.

puis le décès de son mari en juin 2010, la population donne un coup de main pour préparer les betteraves rouges dans la grande halle. A l’origine, c’était juste un bel élan de solidarité: aider les Etienne à préparer en urgence 40 tonnes de ce légume pour des acheteurs qui avaient imposé en last-minute la coupe à ras des feuilles et des racines. Mais trois ans plus tard, c’est devenu une tradition locale de pure convivialité, avec chaque fois plus de cent personnes

«

Excellent sens des priorités, ne revient jamais en arrière

»

qui s’inscrivent. L’idée de supprimer une telle journée susciterait de vives critiques.

Sans ce type d’événement, difficile de comprendre l’esprit du Château et son potentiel. Sur le site internet, en plus de l’historique de cette grande ferme, on fera connaissance avec le demi-sang Rotchild, la jument Shayela, le labrador Doug et les chats (Bridget, Jones, Toupie, Chaussette). C’est l’esprit Mary-Laure selon sa fille Elsa: «Elle a un excellent sens des priorités et ne revient jamais en arrière.» De fait, il y a des tonnes de choses qui vont urger d’ici l’ouverture fin août début septembre. Pas seulement la construction des quatre dernières chambres, la mise en place des vieilles poutres, des portes. Mais aussi la définition des styles. Chacune a la sienne, mais où en sont-elles? Lucie songe à la couleur «taupe» et

des jeux de lettres. Elsa opte pour un style cocooning romantique. Celle de Mary-

«

Ses invités auront beaucoup de plaisir à la découvrir

»

Laure sera «bois et caillou». Marie doit encore y réfléchir. Samedi dernier, elles ont enduit des planches d’un petit blanc printanier. Mary-Laure se réjouissant de voir le projet monter en force, de faire vivre cette maison comme elle en rêvait en arrivant, lorsque son mari Vincent vivait encore. Donc, oui, il y aura des paniers à pique-nique, des vélos électriques, des brunchs et des produits du terroir, des parties de jardin. Pour Laurence

Droz, experte hôtelière qui suit le projet depuis le début, «Mary-Laure est une femme déterminée et endurante. Son troisième atout, c’est son authenticité, charmante et charmeuse sans le savoir. Ses invités auront beaucoup de plaisir à découvrir cette femme et son monde, assure-t-elle. J’espère juste qu’elle se donnera du temps pour partager.» IN KÜRZE Mary-Laure und ihre drei Töchter haben mit ihrem B&B-Projekt die Gunst des Westschweizer Publikums gewonnen. Die Arbeiten laufen auf vollen Touren, damit die Eröffnung im Herbst stattfinden kann. Elektrovelos, Picknick-Körbe, Tiere und Terroirprodukte gehören zum Betrieb.

TOURNANT

Adriano Venturini

Rafaela und Peter Domig

Benvenuto Savoldelli

Paolo Basso (à droite)

Nadia Santini

CHF + / –

Salate / Salades Batavia Batavia St. 1,60 Eichblatt Feuille de chêne St. 1,60 CCA 1,44 Kopfsalat Laitue pommée St. 1,60 CCA 1,58 Kopfsalat rot Laitue rouge St. 1,70 CCA Aktion 1,68 Kresse Cresson kg 10,00 Lollo rot Lollo rouge kg 5,80 Nüsslisalat Doucette kg 20,00 CCA 18,98 Radieschen Radis Bd. 1,00

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–6%

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Gemüse/Salat: Nationale Richtpreise franko Grossverteiler. Quelle/Source: Bulletin SGA Légumes/salades: prix indicatifs nationaux franco grands distributeurs

Obst / Fruits Äpfel Braeburn Pommes Braeburn CCA Äpfel Gala Pommes Gala CCA Äpfel Golden Pommes Golden CCA Birnen Poires

kg 3,20 +0% 1,58 kg 3,20 +0% 1,58 kg 3,00 +0% 1,58 kg 3,20 +0%

Tafelobst: Schweizerischer Obstverband Fruits de table: Fruit-Union Suisse

Adriano Venturini ist neuer Küchenchef im Swissôtel Métropole in Genf. Davor war der

gebürtige Italienier unter anderem im Restaurant Bocconi des 5-Sterne-Hotels Amigo in Brüssel als Küchenchef tätig. Weitere Stationen waren das Restaurant Tempio del Gusto im Resort Borgo Brufa Perugia oder die 2-Michelin-SterneRestaurants Don Alfonso 1890 oder Gavroche in London. Rafaela und Peter Domig leiten als Direktionspaar das Kurhaus Cademario Hotel & Spa im gleichnamigen Ort. Beide ha-

ben die Hotelfachschule Luzern absolviert. Während Rafaela unter anderem im Bristol Hotel Kempinski in Berlin tätig war, arbeitete Peter für das Grand Hotel Esplanade in Berlin. Zuletzt waren sie gemeinsam mehrere Jahre im Gourmet und Spa Travel Charme Ifen Hotel im Kleinwalsertal tätig. Simon Weiler und Monika Gottsponer übernehmen die Geschäftsleitung der neuen

Vermarktungsorganisation Aletsch Arena AG. Unterstützt werden die beiden strategisch und operativ von Berater Urs

Kamber, der unter anderem Tourismusdirektor von Oberstorf und Luzern war.

Paolo Basso est devenu le meilleur sommelier du monde. Ce qui donne l’occasion à Moët & Chandon, partenaire de l’Asso-

Benvenuto Savoldelli, bewährter Geschäftsführer von GastroSolothurn und bestandener Jurist, könnte das politische Gewicht des Gastgewerbes auf Kantonsebene weiter verstärken: Salvodelli kandidiert am kommenden Wochenende bei den Wahlen ins solothurnische Kantonsparlament – und wenn sich denn das Gastgewerbe im Kanton am Stammtisch und an der Urne engagierte, wäre er so gut wie gewählt.

ciation de la Sommellerie Internationale, de le féliciter. Ce-

la dit, Basso, Italo-suisse, est ambassadeur de la marque de champagne Laurent Perrier. Le néo-promu a fait l’Ecole hôtelière de Sondalo en Valteline (Italie) avec stages dans différents hôtels et restaurants en Suisse, où il se spécialise dans la sommellerie. Diplôme de sommelier professionnel décerné par l’Association suisse des sommeliers professionnels.

Nadia Santini, matriarche du restaurant Dal Pescatore à Mantoue, est devenue quant à elle la femme la plus cotée du monde grâce à une autre marque de champagne, puisqu’elle a remporté le Veuve Clicquot, dans l’esprit de Madame. Alexandre Fricker porte désormais la casquette de Monsieur terroir vaudois. En effet, en 2012, les Caves ouvertes ont drainé 90 000 visiteurs, selon «Agri» dont mille œnotouristes venus d’Outre-Sarine avec un forfait des CFF pour le train et la visite.

Fleisch / Viande (kg) Kalbs-Schulter-Braten Veau, rôti, épaule 22,30 Rinds-Voressen Bœuf, ragoût 20,95 Rinds-Filet Swiss Gourmet Bœuf, filet, suisse 72,80 Schweins-Filet Porc, filet 34,95 Schweins-Koteletten Porc, côtelettes CCA Aktion 16,95

Preise Cash + Carry Angehrn gelten bis und mit Samstag. Prix de Cash + Carry Angehrn valables jusqu’à samedi compris.


No 15 | 11 avril 2013 Prix: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Service abos: Tél. +41 (0)44 377 53 05 Tirage: 21902 Ex., WEMF AZA 8046 Zurich Hebdomadaire officiel de GastroSuisse pour la restauration, l’hôtellerie et le tourisme

Restaurateurs fans de jazz

Sonder le rapport à l’environnement

Mary-Laure Etienne

A Cully, le Festival de jazz donne le ton. Les restaurateurs subissent les effets, soit positifs, soit négatifs, sur leurs finances, sans jamais perdre le rythme ou le sourire. 13

C’est un conseil mis en évidence dans les études les plus récentes, le gérant de camping doit repenser l’accueil en plein air et élargir sa clientèle. Le point sur l’état de préparation des exploitations en Suisse romande. 15

Avec ses trois filles, Elsa, Lucie et Marie, elle lance le B&B du Château à la Chaux. Portrait d’une femme déterminée et endurante, connue en Suisse romande. 20

AU MENU

Un été pour retarder l’heidisation du pays

Aujourd’hui avec

96

La nouvelle campagne de Suisse Tourisme met l’accent sur les «traditions vivantes». Invitée par ST, Julia Dao a expliqué ce que ce concept signifie pour l’Office fédéral de la culture (OFC). Berne souhaite éviter les clichés. Mais le jour suivant la présentation, les médias ont un peu simplifié son propos en thématisant sur «le retour au coucou et au chocolat»! Pour ST, l’étude de FutureBrand sur la perception des destinations montre la bonne direction. 15

annonces immobilières

dès page 12 ou www.immojournal.ch SAVOURY

Toujours sans budget mais on revotera!

Problème cornélien sur le front genevois Confrontés au recul des nuitées à Genève (–14% en février), les responsables du tourisme cherchaient à comprendre, mardi dernier: bien sûr, 2012 était une année bissextile comptant un jour de plus, mais cette explication n’est pas suffisante. De plus, trois salons n’auraient pas eu lieu en février, affirme Genève Tourisme & Convention. 15

À LA MINUTE

Achats-tests vaudois: deuxième campagne Après une première campagne d’achats tests en terre vaudoise qui a montré que 85,5% des établissements et commerces vendent de l’alcool à des mineurs, une deuxième campagne est lancée. Coordonnée par la Fondation vaudoise contre l’alcoolisme (FVA), cette dernière (re)testera 400 commerces et établissements du canton. L’analyse des données, d’ici la fin de l’année, sera effectuée par Addiction Suisse. Cette action, menée par des ados de 14 à 17 ans, espère banaliser la demande systématique d’une carte de crédit pour devenir «une routine bienveillante envers les plus jeunes».

Regard touristique en direction de la Mecque A l’écart des turbulences provoquées par des initiatives sur les minarets, des peurs des voiles intégraux et des discussions sur la foi: les musulmans du Moyen-Orient sont de bons clients. Interlaken l’a déjà découvert et courtise, non sans succès, le groupe de «touristes musulmans». Matthias Nold

Savoir s’orienter est demandé. Mais, pour l’heure, la Suisse se tourne encore relativement peu vers la Mecque. Alors même que notre pays est considéré par les riches arabes saoudiens comme une Mecque des achats et que Genève abrite une clinique qui ne soigne guère d’autres patients que des Musulmans. «Si vous regardez les sorties du

Moyen-Orient, la croissance est immense», affirme Sandra Carvão de l’Organisation mondiale du tourisme (UNWTO). Notre pays se trouve «dans une bonne position. Il ne tient qu’à lui d’en tirer le profit espéré». Et le client musulman du Moyen-Orient est intéressant pour la Suisse. Il est dépensier – plus encore que le Chinois –

et laisse son argent facilement à l’hôtel, contrairement aux groupes de voyageurs asiatiques. Il ne marchande pas les prix. Quiconque provient du Moyen-Orient a souvent un grand désir de voir au moins une fois dans sa vie de la neige. Ainsi, un peu de tradition, comme l’a placée Suisse Tourisme sur son fanion, ne fait

pas de mal. Toutefois, les clients musulmans ne sont pas vraiment sans prétention. Pas moins que ne le sont des clients européens ou suisses. Si nous souhaitons découvrir le matin un petit déjeuner continental (même en Chine), les Musulmans, eux, doivent au moins savoir où se trouve la Mecque et la cuisine doit 11 être halal.

En novembre dernier, le Parlement avait refusé le budget 2013 du Canton. Du coup, le gouvernement a proposé un catalogue d’économie, car c’est un fort mauvais signal politique que de gouverner sans gouvernail. Mi-mars, la droite s’est mise d’accord avec la gauche: «Vous ne proposez pas de hausse d’impôts et nous nous engageons à accepter le budget.» Oui, mais voilà, 9 députés de droite manquaient lors du vote (en vacances?). La droite a perdu pour 4 voix. Et si on revotait pour les Transports publics genevois (TPG)? Nos dinosaures d’extrême gauche ont incité les Genevois à voter leur initiative contre la hausse des tarifs des TPG. Et induit la population en erreur, car les tarifs des jeunes ont augmentés. Le tribunal invalide cette votation et nous allons revoter et dépenser 250 000 francs pour cette erreur d’amateur. Frédéric Hohl Le P’tit Music Hohl – Genève savoury@gastrojournal.ch

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