Nr. 23 | 8. Juni 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 736 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse
Frank Bumann
Solothurner Wahrzeichen
Ana Roš
Der Tourismus-Direktor von St.Gallen-Bodensee- Tourismus verlässt sein Amt kurzfristig per Ende Juni. Die Gründe für den Rücktritt und Konsequenzen für die Destination St.Gallen-Bodensee: ein Ausblick. 3
Der Weissenstein ist nicht nur ein beliebter Ausflugsberg, sondern besitzt auch überragendes touristisches Potenzial. Um dieses zu nutzen, müssen Gastgewerbe und Bergbahnen enger zusammenspannen. 7
Sie hat sich das Kochen autodidaktisch beigebracht und ist damit höchst erfolgreich: GastroJournal traf die «World’s Best Female Chef 2017» Ana Roš in Zürich. 5
TOURISMUS
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Zwei Gebiete, zwei Schicksale Wenn ein Bergbahn-Unternehmen kaum Alleinstellungsmerkmale besitzt und noch dazu schlecht erreichbar ist, müssen (Spar-)Massnahmen getroffen werden. Das zeigt das Beispiel des Gebiets Lagalb, dessen Schliessung jüngst verhindert werden konnte. Schlechter steht es aber um ein weltbekanntes Pistengebiet in der Nähe: eine Spurensuche. 7 GASTROSUISSE
Drei Kantone, drei Veränderungen Das neue Jahr hat in den GastroSuisse-Kantonalsektionen BaselStadt, Schaffhausen und Thurgau einige Veränderungen mit sich gebracht. Während GastroThur gau mit einer erweiterten App für die Suche nach Gastrobetrieben aufwartet, sind die anderen Kantone von einem Wechsel im Vorstand geprägt. Wer in Basel-Stadt zurücktreten wird und wer es in Schaffhausen bereits getan hat: ein Überblick. 8 DESSERT
Vier Namen, vier Ereignisse Was Stefan Noll, Tobias Burkhalter, Chloé Merz und Andreas Caminada gemeinsam haben? Sie alle wurden kürzlich geehrt – entweder mit einem Spitzenplatz in einer Rangliste oder einer neuen beruflichen Herausforderung: die Details dazu auf der letzten GastroJournal-Seite. 16
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Rapporti in italiano a pagina 8
WÜRZBISSEN
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es
Dem Sturm mit eigener Kraft trotzen Sich beklagen ist einfach – selber eigene Ideen entwickeln und sich wagen, diese umzusetzen, dafür bedarf es an Mut. Der Hotel Innovations-Award zeichnet solche Ideen nicht nur aus, sondern bietet konkrete Unterstützung, dass diese auch die Marktreife erfahren. Marco Moser
Der Markt ist rau, und die Herausforderungen für das Schweizer Gastgewerbe sind hoch. Stück um Stück erkennt dies auch die Schweizer Politik, beispielsweise indem sie den Mehrwertsteuer-Beherbergungssatz für die nächsten zehn Jahre bestätigt, anstatt nur vier wie bislang. Doch bessere Rahmenbe-
dingungen wie diese wirken höchstens unterstützend, die grosse Kraft für Erneuerungen muss die Branche von i nnen heraus entwickeln. Wie das gehen kann, zeigen die vier nominierten Projekte für den Hotel Innovations-Award: «GastroSuisse und die Schweizerische Gesellschaft für Hotel-
redit SGH suchen, fördern k und prämieren die vielversprechendsten Innovations- konzepte kleiner und mittlerer Hotels.» Als Preis winken ein individuelles und professionelles Coaching in den Bereichen Betriebswirtschaft, Marketing und Kommunikation, um das Konzept weiterzuentwickeln.
Letztes Jahr gewannen Silvana und Albi von Felten vom Landhotel Hirschen in Erlinsbach mit ihrem Konzept «Weinhaus am Bach». GastroJournal stellt die diesjährigen nominierten Konzepte vor, verbunden mit der Aufforderung, das Schweizer Gastgewerbe möge viel mehr solcher Ideen entwickeln. 2
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Selbst ist der Gastgeber – selber ständig tätig wie auch verantwortlich für sein prosperierendes Unternehmen. Das ist Lust und Frust zugleich. Wohl denen, die angesichts der täglichen Herausforderungen ausreichend Zeit finden (und sich bewusst nehmen), sich rausnehmen aus dem Betrieb, um einen Schritt zurückzutreten und das Gesamtbild zu betrachten. Wer zu nah dran ist, verliert den Überblick. Das ist auch bei einem Mosaik so: Das Zusammenspiel der einzelnen Steine und Farben zeigt sich erst mit ausreichend Abstand. Was vorher ein wilder Haufen einzelner Farbpunkte war, ergibt plötzlich ein stimmiges Bild. Marco Moser
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