GastroJournal 25/2014

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Nr. 25 | 19. Juni 2014 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 21902 Ex., WEMF AZA 8046 ZĂźrich Offizielle Wochenzeitung fĂźr Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Saftiges Fleisch

Saubere Wäsche

Dominique Giroud

Ein Paradies fĂźr Fleischliebhaber ist das 800 Grad Premium Steakhouse in Basel. Hier ist Fleisch Programm, egal ob Rib Eye, Porterhouse oder T-Bone. Das Konzept. 5

Manche Hoteliers geben sie auswärts, andere lassen sie im Haus reinigen – die Hotelwäsche. Welche Varianten am Ende effizienter, flexibler und kostengĂźnstiger ist, zeigt ein direkter Vergleich. Die Handhabung. 7

Der Fall des Walliser Weinhändlers Dominique Giroud spitzt sich zu und beschädigt nicht nur sein Image, sondern das der ganzen Branche. Was diese dazu sagt. 3

IN DIESER AUSGABE

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Ăœber touristische Herausforderungen Verschiedene Standpunkte unterschiedlicher Anspruchsgruppen verdeutlichen grundsätzliche, traditionelle Herausforderungen des alpinen Tourismus – ein Dilemma. Derzeit kristallisiert sich dieses Drama in den Bergen am Melchsee. Von WertschĂśpfung und Produktivität. 9

WĂœRZBISSEN

Die 80er endgĂźltig verlassen

Ăœber blĂźhenden Einkaufstourismus Der Einkaufstourismus blĂźht in der Schweiz nicht nur in Grenzregionen, sondern auch in den touristischen Städten – besonders an Topstandorten wie Luzern und Interlaken. Das zeigt eine jĂźngst verĂśffentlichte Studie der Welt-Tourismus-Organisation UNWTO. Von Käufern und Verkäufern. 9

Ăœber die neuen JĂźnger Escoffiers Am 43. Kapitel der Disciple d’Auguste Escoffier wurde nicht nur Jonas Bolle, Lernender im Restaurant Vieux-Bois, als junges Talent geehrt, sondern auch sechs neue ÂŤJĂźngerÂť inthronisiert. Darunter Bernd Kiss-Wimmer, der als erster Schweizer die violette Schärpe erhielt. Von KĂśchen und KĂśnigen. 12

Ăœber die Vorteile einer Abrechnung Gleichzeitige Abrechnungen der lohnprozentualen Krankentaggeld- und Unfallversicherungen mit den AHV-Beiträgen via Ausgleichskasse GastroSocial, betriebliche Vorsorge und noch viel mehr. Welche Vorteile eine Verbandsversicherung den Gastronomen einbringt. Von Tarifen und Leistungen. 21

Spiel, Satz und Sieg fĂźr Casimir Platzer Die Fussball-WM läuft noch eine Weile – um die Siegermannschaft wird gebangt und gerätselt. Bei GastroSuisse hingegen stehen die Sieger unterdessen fest. Allen voran der neue Präsident des grĂśssten Einzel-Arbeitgeberverbandes der Schweiz: Casimir Platzer. Matthias Nold

Wimbeldon beginnt nächstens und in Brasilien läuft die Fussball-Weltmeisterschaft auf Hochtouren: Ăœberall werden Sieger gesucht. Und angeblich hat die Schweiz nicht allzu schlechte Chancen, zumindest gut abzuschneiden. Bei GastroSuisse stehen die Sieger bereits fest: Casimir Platzer ist neuer Präsident des Verbandes, und Massimo Suter ver-

tritt neu das Tessin im Vorstand. Beide wurden mit sozusagen meisterlicher Mehrheit in ihr Amt gewählt. Auch der scheidende Präsident Klaus Kßnzli hat an der Delegiertenversammlung 2014 in Flims gewonnen, wurde er doch von den Delegierten per Akklamation zum Ehrenmitglied ernannt. Sieger also allenorten? Nicht ganz. Wo es Sieger gibt,

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muss es auch Verlierer geben. Bei GastroSuisse sind es jene Kandidaten, welche die Wahl verloren haben. Einer davon, der Solothurner Präsident Peter Oesch, sorgte fßr eine kleine Sensation: Er zog wenige Minuten vor der Wahl seine Kandidatur zugunsten von Massimo Suter zurßck. Und erntente einiges Lob. Wirkliche Verlierer allerdings

gibt es heuer bei GastroSuisse kaum. Die Wahlen dĂźrften einen ersten Schritt in Richtung Ruhe in den Gremien bringen. Und sie haben zumindest teilweise Klarheit geschafft, so wie Wahlen dies meist tun. Bis dann im kommenden Jahr die nächsten Wahlen anstehen – und damit ein Erneuerungsprozess abgeschlossen sein 2 & 22 & 23 wird.

Wer kennt sie nicht, die Buffets mit Chaving Dishes und Skirtings um den Tisch. Ein Relikt aus den 80er-Jahren, welches endgĂźltig ausgedient hat. Brennpaste oder -sprit, beides hat schon einige Brände verursacht. Auch die elektrische Variante ist unbefriedigend. Das Essen steht lauwarm längere Zeit im Wasserbett und ist fĂźr heutige AnsprĂźche ungeniessbar. Auch die Vorhänge um den Tisch sind einfach nicht mehr sexy. Moderne Hotels mit Design-Konzepten, aber beim Buffet‌ Heute mĂśchte man das Speisegut von der KĂźche direkt auf den Tisch haben oder anders ausgedrĂźckt, Ă€-la-carte-Qualität in Buffetform. Gottseidank haben findige KĂśpfe eine LĂśsung gefunden. Zaghaft sieht man sie schon, neue Buffet-Tische mit Induktionsoberflächen oder GlaskĂźhlflächen in schĂśnem Design. Induktionsfähige, farbige TĂśpfe, Bleche, Kupferpfannen sowie Porzellan-SchĂźsseln kĂśnnen nun direkt von der KĂźche auf die Buffets gestellt werden. Das ist richtig sexy! Markus Conzelmann Radisson Blu Hotel, Luzern wuerze@gastrojournal.ch

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Beherbergungsstatistik im April 2014 www.gastroprofessional.ch


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