GastroJournal 29/2017

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Nr. 29 | 20. Juli 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 478 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Das Neue finden

Das Richtige finden

Bernadette Hofstetter

Gastgewerbliche Trends anzusprechen, ist heikel: Die Branche ist zu vielfältig, als dass etwas für alle gelten könnte. Trotzdem ist es interessant, nach Trends zu forschen. Zum Beispiel am Frühstücks-Büfett. 5

GastroSuisse ist politisch ständig gefordert: auf ­Gemeinde- und Kantonsebene in Absprache mit Regional- und Kantonalsektionen, auf Bundesebene in wechselnden Allianzen. Zum Beispiel bei der AHV. 14

Die Restaurationsfachfrau vom Bildungs­ zentrum Neu-Schönstatt in Quarten am Walensee erreichte an der Lehrabschlussprüfung die Traumnote 5.9. 15

BERUFSBILD

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Das Bild des Diätkoches Es gibt kaum noch Berufe, in denen sich über Jahre und Jahrzehnte wenig wandelt. Vielmehr verändern sich die Berufsfelder mit den Menschen und ihren Möglichkeiten, mit dem Umfeld und seinen Entwicklungen. Das fordert besonders jene heraus, die sich mit Aus- und Weiterbildungen befassen. Denn sie müssen in der Gegenwart Grund­ lagen schaffen für eine Zukunft, die noch unbekannt ist. GastroJournal schaut buchstäblich in die Küche. 3

HOTEL

Das Bild des Ausländers Seit langem verbindet die Schweiz eine leistungsfähige Volkswirtschaft mit einem politischen System, das viel Rechts­ sicherheit, Stabilität und persönliche Freiheit gewährleistet. Kein Wunder, dass diese Situation wohlhabende Leute aus der ganzen Welt dazu bringt, ihr Geld hierher zu bringen und in hiesige Werte anzulegen. GastroJournal macht gleich mehrere Beispiele aus der Hotellerie. 7

TOURISMUS

Das Bild des Kurdirektors Mythen schaffen Bilder und erzählen Geschichten, in denen etwas zu erkennen ist, das Gemeinsamkeit schaffen kann. Mit Blick auf die Schweiz war der Kurdirektor ein solcher Mythos. Die Strahlkraft der Figur hat sich aber rasend verflüchtigt – inzwischen gibt es den Beruf des Kurdirektors gar nicht mehr. Doch wie das so ist mit Mythen: Sie werden nicht gern hinterfragt, weil das zerstörerisch sein kann. Im touristischen Umfeld hängen manche immer noch am Bild des Kurdirektors, was die Professionalisierung ­erschwert. GastroJournal hat sich in unterschiedlichen Tourismusregionen umgeschaut. 8

WÜRZBISSEN

Aufgefrischt und ­benutzerfreundlich

Balztanz in der Bar- und Clubszene Die langjährige ASCO und die frische Bar- und Clubkommission können sich eine i­ntensivere Zusammenarbeit vorstellen. Denn beide stehen vor ähnlichen Herausforderungen, insbesondere wenn es um die gesellschaftliche und politische Anerkennung des Nachtlebens und seiner Eigenheiten geht. Marco Moser

Die Schweizer Unterhaltungsgastronomie blickt auf eine lange und bewegte Vergangenheit zurück. Dafür steht sinnbildlich die Entwicklung der ASCO, Verband Schweizerischer Konzert­lokale, Cabarets, Dancings und Discotheken. Mittlerweile gestaltet sich die Nachtkultur äusserst vielfältig, dies auch dank

der 24-Stunden-Gesellschaft, umrahmt von zahlreichen Begleit­erscheinungen wie Lärm oder Littering. Standen früher Fragen zu nationalen Gesetzen im Vordergrund, beispielsweise die Kurzaufenthaltsbewilligung (L-Bewilligung), so sind es heute auch kantonale oder gar regionale Fragen, welche die

­U nterhaltungsgastronomie beschäftigen. Die Schweizerische Bar und Club Kommission (SBCK) entstand denn auch als Zusammenschluss lokaler Kommissionen. Beide Organisationen setzen sich unter anderem für bessere politische Rahmenbedingungen ein. Dabei ist vielen Entscheidungsträgern

in Politik und Verwaltung nicht bewusst, welch wichtigen Bestandteil die Unterhaltungsgastronomie und das Nachtleben in der heutigen Gesellschaft ausmachen. Gemeinsam könnten ASCO und SBCK noch besser auf ihre Anliegen hinweisen und die Anerkennung des Nacht­ lebens steigern. 2

Es ist angerichtet – die neue Webseite von GastroSuisse ist online: aufgefrischt, benutzerfreundlich und vernetzt. Zugunsten der Übersichtlichkeit sind zwei Bereiche entstanden: Einserseits das «Angebot» mit allen Produkten und Dienstleistungen, inklusive dem Branchenwissen, andererseits der «Verband» mit Informationen zur Mitgliedschaft, zu Branchenzahlen und zu Positionen. Registrieren Sie sich gleich beim ersten Mal, danach reicht ein Login. GastroSuisse-­Mitglieder haben kostenlosen Zugriff auch auf die geschützten Inhalte. Herzlich willkommen auf der neuen Webseite! Marco Moser www.gastrosuisse.ch

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Eidg. Volksinitiative

STOP DER HOCHPREISINSEL

FÜR

FAIRE PREISE

www.fair-preis-initiative.ch siehe Seiten 2, 14 und 16

GASTRONOMIE

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