GastroJournal 32/2017

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Nr. 32 | 10. August 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 478 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Die Kochkunst der Zukunft

Die Baumeister der Zukunft

Nathalie Hofmann

Gastgewerbliche Wettbewerbe gibt es schon lange, früher waren sie jedoch eine recht elitäre Angelegenheit. Inzwischen aber sind Wettbewerbe auch eine herausragende Nachwuchsförderung. 3

Gastgewerbliche Wettbewerbe (siehe links) gibt es schon lange, und sie sind zahlreich. Jene jedoch, welche hier die Fundamente legen, treten zu selten ans Licht der breiten Öffentlichkeit. 8&9

Die neue Präsidentin von GastroNidwalden ­repräsentiert das klassische Schweizer Gast­ gewerbe aufs Beste: sommers am Vierwaldstättersee, winters in der Landschaft Davos. 20

FRAUENFORUM

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Frauen sind einfach unersetzlich Natürlich war das Gastgewerbe schon vor 30 Jahren weiblich ­geprägt. Aber als der Schweizerische Wirte-Verein damals eine hochkarätige Veranstaltung ins Leben rief, die sich ausdrücklich an Frauen richtete, gab das ziemlich zu reden. Inzwischen ist das Frauenforum aus dem Kalender von GastroSuisse und von zahl­ reichen weiblichen Gastroprofis nicht mehr wegzudenken. Heuer allerdings wird vieles neu: unter anderem das Veranstaltungs­ datum und die Affiche. 3

Berufsmode für Gastronomie, Hotellerie & Catering

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GASTRONOMIE

Trink nicht schlechten Kaffee Laut dem Branchenspiegel von GastroSuisse liefern Kaffee und Tee im Schnitt des Schweizer Gastgewerbes fast jeden zehnten Umsatzfranken. Und die beiden Produkte machen zusammen mit Milchgetränken nahezu einen Drittel aller Getränkebestellungen aus. Entsprechend viel Sorgfalt verwenden manche Gastwirtschaftsbetriebe namentlich auf den Kaffee. Gleichzeitig verwundert es, wie nachlässig viele den Dauerbrenner behandeln. 5 TOURISMUS

Alles fährt nicht mehr Ski Die laufende Sommersaison dürfte vielen Bergbahnen gute Zahlen bringen: Trotz manch schlechten Wochenendes herrschte bereits im Juni oft herrliches Ausflugswetter. Wer jedoch auch im Winter fährt und erst mit dem Wintersport richtig Geld verdient, hat in der Regel schlechte Jahre hinter sich – und keine guten vor sich. Umso gelegener kommen differenzierte Überlegungen zur Zukunft des Wintersportgeschäftes, das für manches Bergtal existenziell ist. Solche Überlegungen gemacht hat sich Walliser Nationalrat, Bergbahnunternehmer und Jurist Philippe Nantermod. 7

AMUSE-BOUCHE

So ein Salat

Der natürliche Genuss am Pranger Die Bevormundung greift um sich. Mit bestem Gewissen erfinden Politiker neue Gesetze, die Herr und Frau Schweizer vor «schädlichen» Einflüssen schützen sollen – teilweise wider besseres ­Wissen. Der Genuss, um den sich im Gastgewerbe alles dreht, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Marco Moser

Eine liberale Gesellschaft wie die Schweiz verbietet nur ­wenig – aber sie besteuert. Sei es Tabak (der allerdings an Teil Orten ebenfalls verboten ist), oder sei dies Alkohol. Doch damit ist die Liste «schädlicher» Substanzen noch lange nicht fertig – und sie wird laufend erweitert. Aktuell stehen Zucker und

Dieter Beyerle, Romeo Brodmann, Stephan Herter

Arbeiten am Tisch Arbeiten am Tisch – die hohe Kunst des Flambierens, Tranchierens, Filetierens und ­Servierens ist ein Buch, das die ­Arbeitsschritte der vielseitigen ­Arbeiten vor dem Gast ausführlich Schritt für Schritt erklärt Hardcover, 270 Seiten

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GastroSuisse Mitglieder

Fett im Fokus. Befeuert durch Verbote und Besteuerungen in Übersee, ennet dem Ärmelkanal sowie in Dänemark ist auch im Kanton Waadt eine Zuckersteuer mitten im politischen Prozess. Doch gerade die Vorreiter in Sachen steuerlicher Regulierung des Ernährungsverhaltens, die Dänen, haben die Fettsteuer

2013 nach zwei Jahren wieder abgeschafft: zu kostspielig und ohne Auswirkungen, hiess es als Begründung. Die Bevölkerung von Dänemark war einfach ins nahe Ausland gefahren und kaufte dort günstig Butter, Rahm, Fleisch, Pizzas, Schokolade und Fertiggerichte ein. Angesichts dieser schlechten Er-

fahrungen mit der Fettsteuer wurde die damals ebenfalls herumgeisternde Idee einer Zuckersteuer schnell ­be­erdigt. Umso mehr befremdet, dass angesichts dieser schlechten Erfahrung der Dänen nun Schweizer Politiker über eine Fett- und Zuckersteuer nachdenken. 2

Stephan Herter

GastroSuisse

Servicehandbuch

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Nichtmitglieder

Wer im Sommer Lust auf ein leichtes Gericht verspürt, der wählt im Restaurant einen Salat. Doch jeder Salat ist nur so gut wie seine Sauce: etwas, das in manchen Lokalen leider vergessen geht. Entweder die zarten Blätter werden in viel zu viel saure Vinaigrette getränkt, oder es wird die immer gleiche weisse Fertigmischung darüber gegeben. Eigentlich schade, denn eine hausgemachte, sorgfältig abgeschmeckte Sauce würde das Angebot deutlich aufwerten. Natürlich brauchen hausgemachte Saucen Zeit, und Zeit ist Geld. Andererseits kann man sie gut im Voraus vorbereiten und relativ lange lagern. Dadurch ergibt sich auch noch gleich ein Alleinstellungsmerkmal für den Betrieb, das sich mit Sicherheit auszahlen wird: Immerhin gehört der Salat in der Schweiz zum kulinarischen Pflichtprogramm. Welchen Erfolg ein Hausdressing geniessen kann, zeigt sich etwa bei den Restaurants Bären in Fisibach oder Waldegg in St.Gallenkappel: Ihre Salatsauce ist so beliebt, dass sie mittlerweile in diversen Läden verkauft wird. Cristina Bürgi

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