GastroJournal 34/2017

Page 1

Nr. 34 | 24. August 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 478 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Bewährtes und Neues

Ansichten und Einsichten

Stephan Sutter

Dominique de Buman, Präsident des Schweizerischen Tourismusverbandes, unterstrich an der GV die Wichtigkeit der zwischenmenschlichen Kontakte und rief zur Unterstützung von Sion 2026 auf. 3

Für die Gäste ist der Wellnessbereich in einem Hotel ein wichtiges Buchungskriterium. Die Hoteliers dagegen sehen das nur bedingt so. Auch in Sachen Aussenraum sind die Ansichten nicht dieselben. 8

Der neue Präsident von GastroAppenzellerland AI möchte den Zusammenhalt unter den Gastronomen stärken. Und er wünscht sich, dass die Mitglieder aktiver werden. 20

RESTAURANT

ANZEIGE

Herausforderungen und Alternativen Die Essgewohnheiten der Gäste haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. Dazu kommt, dass viele Menschen unter Lebensmittelunverträglichkeiten leiden. Darauf zu reagieren, stellt manchen Gastronomen vor einige Herausforderungen, und diese machen auch nicht vor dem Dessert halt. Denn beim Nachtisch sind die richtige Konsistenz und der Geschmack entscheidend. Doch es gibt einige Alternativen, mit denen man den Bedürfnissen der Gäste gerecht werden kann. 5

Anna-Maria

Mustermann

1234 1234 1234

1234

Mehr Umsatz! Jetzt Lunch-Check Karte als Zahlungsmittel aufschalten: lunch-check.ch/gastronomen

SCHWEIZER LUNCH-CHECK

HOTEL

Behalten und verwalten In vielen Restaurant- und Hotelbetrieben in der Schweiz befinden sich historische Schätze, doch die Gastronomen und Hoteliers wissen oft nicht, dass sie ­solche Besitzen. Die Verantwortlichen des Hotelarchiv Schweiz beraten die Gastronomen, wie sie diese Schätze nutzen, oder sie zeigen ihnen auf, wie sie die Objekte für die Nachwelt sichern können. Viele dieser Objekte erzählen Geschichten und das ­ mögen die Gäste. Leider können es sich viele Betriebe nicht leisten, ihre Bestände professionell ­sichern zu lassen. 8 TOURISMUS

Fortschritte und Rückschritte Die Jungfraubahnen sind eines der wichtigen Aktivposten im Schweizer Tourismus. Ihr CEO Urs Kessler spricht im Interview über neue Märkte und neue Tendenzen bei den Feriengästen in der Schweiz. Dabei muss er zugeben, dass sich das Ferienland Schweiz immer stärker wandelt und das nicht unbedingt im positiven Sinn. Er rät den Tourismusver­ antwortlichen zu mehr Selbst­ bewusstsein und fordert sie auf, mutiger zu sein. 9

AMUSE-BOUCHE

Die Seele nicht verkaufen

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo Den öffentlichen Verkehr in der Schweiz zu benutzen, ist für Touristen bei rund ­zwanzig verschiedenen Tarifsystemen eine Herausforderung. Was es braucht, ist ein einfaches, ­kostengünstiges, gar kostenloses (siehe «Ticino Ticket») und gesamtschweizerisches System.

Christine Bachmann

Ein Billett-Automat irgendwo in Lugano. H ­ erausforderung Nummer 1: Sprache Italienisch. Herausforderung Nummer 2: verschiedene Zonen. Herausforderung Nummer 3: Der Zug fährt jetzt bald ab. Herausforderung Nummer 4: das Zahlsystem. Herausforderung Nummer 5: Der Zug ist abgefahren!

Das ist der ganz normale Wahnsinn, wenn es um die Benutzung des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz geht, wenn man nicht über einen «Swiss Pass» verfügt. Denn unser Tarifsystem ist im Vergleich zu europäischen Nachbarn wie Österreich, Deutschland oder Frankreich nicht nur verhältnismässig

SIE SPAREN

40%

teuer, sondern mit ­ seinen rund zwanzig T ­ arifsystemen auch unglaublich kompliziert. Zeit, diese Schikane zu beseitigen – keine leichte Aufgabe in ­einem föderalistisch-geprägten Land wie der Schweiz. Doch wie sieht ein einfacheres, kompatibleres, tourismusfreundlicheres System

aus? Beispielsweise so wie jenes in Dänemark. Ein Land, das mit seinem ÖV-E-­Billett für Bus, Zug oder Metro eine Vorreiterrolle einnimmt. Weshalb das so ist? GastroJournal hat mit Maj Katja Rose von der Gesellschaft ­Rejsekort A/S gesprochen, die dieses einzigartige ÖV-System betreibt. 2

«Allen Gästen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.» Dieser Aussage würden vermutlich die meisten der Gastronomen hierzulande zustimmen. Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Gastronomen diese Kunst doch versuchen – und was dabei herauskommt, ist mancherorts bedenklich. Dieses Streben nach einer Küche, die möglichst allen Gästen schmeckt, beobachte ich vor allem im Ausland. In Ländern, in denen die einheimische Küche ausgezeichnet ist und sich die lokalen Produkte hinter nichts verstecken müssen. Liebe Gastronomen, verkauft nicht eure Seele, sondern den Gästen einheimische Spe­ zialitäten. Daniela Oegerli ANZEIGE

DAS STELLENPORTAL DER GASTRONOMIE

SUCHEN SIE EINE NEUE STELLE?

Sie finden sie gratis unter www.gastrojob.ch

Wochen-Knaller

C 1.

64 kg

statt 2.74

Barilla Spaghetti Nr.5 Beutel 5 kg

Aktion gültig vom 28. August bis 2. September 2017 20170725_Inserate_GastroJournal_290x70_KW35.indd 1

07.08.17 08:16


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.