GastroJournal 34/2016

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Nr. 34 | 25. August 2016 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 736 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Nein zur Hochpreisinsel

Nein zur Initiative «AHVplus»

Schlechte Rahmenbedingungen beuteln das Gastgewerbe schon zur Genüge, Schweiz-Zuschläge auf importierte Güter bringen das Fass zum Überlaufen. GastroSuisse wehrt sich mit einer Volksinitiative – und stösst auf Zustimmung. 3

Das Gastgewerbe zahlt jährlich mit seinen rund 27 000 Mitarbeitenden bereits volle 1,9 Milliarden Franken AHV. Die Initiative «AHVplus» würde zu einer weiteren Verteuerung und Schwächung führen – und ist daher deutlich abzulehnen. 10

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Von fehlender Unterstützung Der Schweizer Tourismus-Verband (STV) hat nach eigenen Angaben seine Hausaufgaben gemacht und würde gerne weitere anpacken, um dem Tourismus aus der Krise zu helfen. Doch ohne Partner liegt nicht viel drin: ein Fazit der Generalversammlung in Château-d’Oex. 3

Von zunehmenden Lieferdiensten Die Gastronomie befindet sich im Wandel – stets drängen neue ­Anbieter auf den Markt, die tra­ ditionelle Restaurants konkur­ renzieren. Ein Beispiel dafür sind die Mahlzeit-Lieferdienste, welche das Essen direkt zum Gast nach Hause bringen. Was das für die herkömmlichen Restaurants bedeutet und wie sie mit dieser Herausforderung umgehen sollten: ein Überblick. 5

Von alternden Gästen Der demografische Wandel ist sowohl eine Herausforderung für die Schweizer Wirtschaft als auch eine Chance für den Tourismus: Denn ältere Menschen verbringen ihre Ferien zunehmend lieber in der Schweiz. Wie das Reise­ verhalten der Senioren aussieht und wie Hotels dieser Zielgruppe gerecht werden können. 7

Von siegenden Gewinnern Kann ein Gewinner noch einmal siegen? Ja er kann, und zwar an der «Nacht der Gastronomen». Was es mit dieser Preisverleihung auf sich hat und was in der Gastro-Branche sonst noch aktuell und inspirierend ist, steht auf der GastroIdeen-Seite. 9

Am 24. August 2006 erhielten die Gastwirte eine neue Aus­ gabe des GastroJournals. Die Zeitung bestand aus 24 Seiten, davon 9 Werbeseiten und 2 Produkteseiten, die auf Deutsch und Französisch verfasst wurden. Auf der Frontseite wurde der Frühling, vorteilhaft für Restauration, Tourismus und ­ Hotellerie, thematisiert. Der L-GAV gab dazumal bereits zu reden, insbesondere das Scheitern der Verhandlungen und die Lohnerhöhungen in der Branche von 1,5 Prozent. Auch ein technischer Aspekt wurde behandelt: Die Vorteile der ComChristine Bachmann Der Verdrängungskampf wird für die kleinen und mittleren Hotels immer härter. bi-Steamer, deren Vorzüge von den Spezialisten auch mit einem Um sich gegen grosse Hotelkonzerne sowie private Wohnungsvermittler durchsetzen zu können, kritischen Auge betrachtet wurbraucht es heute einiges an Kreativität, Ideen und Innovationen – Sparflamme ist da fehl am Platz. den. Dann wurden, wie heute auch gang und gäbe, die Gastro-Trends ausführlich bespro«Doch man sieht nur die im verbleibt, den sieht man nicht. Finanzierung scheitern. Um finden, und gleichzeitig die chen. Die Pizza galt 2006 als Lichte …», heisst es treffend Das gilt vor allem auch für die dem Abhilfe zu schaffen und Kreativität der Hoteliers an- das gefragteste Gericht. Herin der Moritat aus der «Drei- kleineren und mittleren Ho- genau solchen Projekten die regen und sie ermutigen, den stellung und Handgriffe wurgroschenoper» von Bertolt tels (KMH), denen die grossen nötige Zündung zu geben, eigenen Betrieb neu zu über- den eingehend dargelegt, so Brecht und Kurt Weill. Denn Hotelkonzerne und privaten haben GastroSuisse und die denken. die ideale Backtemperatur zwiwer heute als Unternehmen Wohnungsvermittler zuneh- Schweizerische Gesellschaft Dass der Hotel Innovations-­ schen 270 und 320 °C. Kurz und nicht im medialen Scheinwer- mend in der Sonne stehen. für Hotelkredit den Hotel In- Award auf grosses Interesse gut: GastroJournal hat sich in ferlicht steht, wer heute sei- Dabei gibt es gerade bei den novations-Award ins Leben stösst, zeigen die eingereich- den letzten zehn Jahren stark ne Vorzüge nicht ins richtige KMH neuartige Ideen und gerufen. Dieser soll dazu bei- ten Projekte der zwölf Nomi- gewandelt – an Ihnen ist es zu Licht zu rücken vermag, wer Konzepte, deren einziger Ha- tragen, dass innovative Pro- nierten, die GastroJournal sagen, ob zum Besten. rw heute lichtscheu im Dunkeln ken ist, dass sie meist bei der jekte den Weg zur Umsetzung hiermit beleuchtet. 2

Die im Dunkeln sieht man nicht


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