Nr. 37 | 13. September 2018 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 152 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse
Marmite-Youngster-Wettbewerb
Hinter goldenen Kulissen
Christian Zingg
Unter dem Motto: «Kraftvoll aus gutem Grund – Am Pass Lunghin scheiden sich die Geister» traten Jungköche und Pâtissières am 10. September im Jelmoli in Zürich im Marmite-Finale gegeneinander an. 3
Die zwölf Finalisten stehen fest, die am 27. Oktober im Halbfinale des Goldenen Kochs im Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen gegeneinander antreten und ihre Kochkünste unter Beweis stellen dürfen. 5
2008 haben sich Christian Zingg und seine Frau Claudia kennen und lieben gelernt. Kurze Zeit darauf übernahm das Paar das Grotto Pozzasc, ihr persönliches Paradies. 20
HOTEL
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Das weibliche Potenzial nutzen Das Forum für Frauen im Gastgewerbe stand dieses Jahr unter dem Motto «Organisation: Des Lebens grösste Kunst». Mit dabei war auch Nicole Brandes, internationaler Management-Coach und Partnerin des Zukunftsinstituts. GastroJournal sprach mit ihr über Leadership 4.0 und die Rolle der Frau. 7, 8 und 9
MEINE KÜCHE
M EI N E JACKE MEINE
TOURISMUS
Die Herkunft der Gäste im Fokus
www.jobeline.ch Berufsmode für Gastronomie, Hotellerie & Catering
In den meisten bekannten Ferienregionen der Schweiz stellen die Gäste aus Deutschland eine tragende Grösse dar, die in einigen Regionen jedoch seit Jahren kleiner wird. Der abseits europäischer Reiserouten gelegene Kanton Graubünden leidet zum Beispiel besonders darunter, da er es nicht geschafft hat, das Wegbrechen deutscher Gäste mit einem Zuwachs internationaler Gäste auszugleichen. 10 GILDE-SEITE
Der Gilde-Kochtag in Bildern Auch dieses Jahr wurden am Gilde-Kochtag fleissig die Kochlöffel geschwungen: Die Köche der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen luden an über 33 Standorten in der ganzen Schweiz zu Tisch. Damit fand der Anlass, dessen Erlös an die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft und diverse karitative Organisationen geht, bereits zum 24. Mal statt. 14 KANTONALSEITE
Aus March und Höfe wird Ausserschwyz Die Kantonalseite bildet die Ereignisse der Sektionen ab. Darunter auch den Zusammenschluss von GastroMarch und GastroHöfe, nun zweitstärkste Fraktion im Kanton Schwyz. 18
AMUSE-BOUCHE
Der Weg zum Glück
Die Welt ändert sich, wehren Sie sich nicht Auf Firmenwebsites poppt heute, kaum hat man sich ein wenig umgesehen, schon ein Fenster auf: «Guten Tag. Wie können wir Ihnen behilflich sein?» Wer jedoch glaubt, am anderen Ende befinde sich ein hilfsbereiter Mensch, der irrt: Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Désirée Klarer
Am 6. September hat ein Journalist der Gratiszeitung «20 Minuten» an der Volvo Art Session in Zürich S ophia interviewt. Sophia ist ein humanoider Roboter, der mit Witz und augenscheinlicher Selbstständigkeit auf Fragen antwortet. Seit Ende 2017 ist sie gar im Besitz der saudi-a rabischen Staatsbür-
gerschaft. Ihre Artgenossen, die etwa in Pflegeheimen zur Bespassung der Heimbewohner eingesetzt werden, haben dieses Level hingegen noch nicht erreicht. Und noch ist offen, wann es so weit ist. Sicher hingegen ist, dass die künstliche Intelligenz (KI), die in beiden Fällen dahintersteckt, weiter auf dem
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Vormarsch ist – auch ohne humanoides Aussehen. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür sind Chatbots, die selbstständig mit ihrem menschlichen Gegenüber kommunizieren. Im Beispiel der Firma «Socialease» von Laurent Thévin und Dimitri Racordon unterstützt ein Assistent den Benutzer mittels
03.09.2018
KI dabei, die sozialen Kanäle zu bewirtschaften, und ersetzt damit de facto den Beruf des Community-Managers. Dennoch empfiehlt es sich, dieser Entwicklung mit Neugierde zu begegnen, denn auch in der Hotellerie und der Restauration ist der Einsatz von KI längst zur Realität geworden. 2
Feines Essen. Freundlicher Service. Faire Preise. Sind diese Dinge gegeben, bin ich als Gast zufrieden. So wie kürzlich in einem Restaurant in Winterthur. Der Kellner kümmerte sich eigenhändig darum, die Pizzas meiner Kinder zu zerschneiden. Die gewünschten Ananasstücke waren reichlich auf der Pizza, jedoch nicht auf der Rechnung, und zum Dessert gab es Raketenglaces, was nicht auf der Karte stand. Aber auch die Erwachsenen gingen nicht leer aus: Grappa, Limoncello und die Kaffees gingen aufs Haus. Dies, obwohl ich in diesem Lokal nicht Stammgast bin, sondern zum ersten Mal einkehrte. Aber bestimmt nicht das letzte Mal!
Luzia Hug
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