GastroJournal 38/2017

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Nr. 38 | 21. September 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 520 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Anspruch an die Exzellenz

Exzellent Konserviertes

Renato Pedroncelli

Im Universitätsspital Lausanne hat die Fachtagung des Schweizer Kochverbandes stattgefunden. Das Thema: die künftigen Entwicklungen in der Gastronomie sowie die Ernährung der Zukunft. Ein Rückblick. 3

Ob fermentiertes Sauerkraut, gebrannte Spirituosen oder geräucherter Lachs, die Vielzahl der Möglichkeiten Lebensmittel zu konservieren, ist gross. Wer es tut und welche Vorteile sich daraus ergeben. Ein Einblick. 5

Er ist engagiert: sei das im eigenen Betrieb, dem Landgasthof Hüttenleben in Thayngen, in der Ausbildung wie auch neu als Präsident von GastroSchaffhausen. Ein Porträt. 20

HOTEL

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Herausforderung: Yield-Management In der Stadthotellerie gibt es ­heute kaum mehr einen Betrieb, der sich Yield-Management nicht zu Nutzen macht. Etwas ­anders sieht es in der Ferienhotellerie aus. Hier gibt es nach wie vor Betriebe, welche die Finger davon lassen. Warum das so ist: eine Spurensuche. 7

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AMUSE-BOUCHE

Gemeinsam stärker sein

TOURISMUS

Herausforderung: Tourismusstatistik Sie ist ein Ärgernis: die Schweizer Tourismusstatistik. Denn während jeder Kleinbetrieb massenhaft Daten erfasst, sind die­ jenigen des Schweizer Tourismus entweder unvollständig, mangelhaft aufbereitet oder gar falsch. Warum das so ist: eine Erklärung. 9 GASTROSUISSE I

Chance: Stelldichein Einmal im Jahr treffen Bundesparlamentarier und Vertreter des Gastgewerbes aufeinander: am traditionellen Fondueabend auf dem Berner Waisenhausplatz. Das Zelt war voll, die Stimmung toll. Wer alles vor Ort war: ein ­Bilderreigen. 14 GASTROSUISSE II

Chance: Mitgliederumfrage Zahlen und Daten sind wichtig, um neue Erkenntnisse zu gewinnen – auch im Gastgewerbe. Ein Werkzeug hierfür ist der Branchenspiegel, der zuhanden der Öffentlichkeit jährlich die Ver­ fassung des Gastgewerbes abbildet: ein Aufruf. 18

Attualmente in questa edizione:

Rapporti in italiano alle pagine 18 e 20

Touristischer Balanceakt Das Berggasthaus Äscher, das Hotel Villa Honegg oder das Verzascatal haben erfahren, wie der digitalisierte Tourismus funktioniert. Die vernetzte Welt stellt neue Anforderungen an Leistungs­ träger und Vermarkter. In GastroJournal diskutieren Richard Kämpf, Jürg Schmid und Marcel Perren. Marco Moser

Eine Diskussion im Touris­ mus ist heute schnell lan­ ciert. Die Klage über hohe Kosten kommt früh auf den Tisch, und auch die Keule des Währungsmissverhältnisses Euro-Franken ist schnell ge­ schwungen. Gemessen an der weltweiten Entwicklung des Tourismus kann ein rei­ fer Markt wie die Schweiz

nicht mithalten – muss nicht und soll auch nicht. Die klein­strukturierte Schweiz ist mit der heutigen Art von Massentourismus bereits ge­ fordert und oft genug auch überfordert. Die Masse kann gar nicht die Zielgruppe der Schweiz sein. GastroJournal hat die Ver­ antwortlichen zum Gespräch

C 3.

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statt 4.25

getroffen: Richard Kämpf leitet das Ressort Touris­ mus beim Staatssekreta­ riat für Wirtschaft (SECO); Jürg Schmid vermarktet die Schweiz im Ausland seit 1999; und M ­arcel Perren lenkt die Geschicke von Lu­ zern Tourismus seit 2007. Alle drei sehen nebst den vie­ len Herausforderungen vor

allem auch Chancen, die sich in den neuen Entwicklun­ gen technisch, gesellschaft­ lich und touristisch bieten. Notwendig dafür ist ein Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. Der Nachbar ist kein Konkurrent mehr, höchs­ tens ein Mitbewerber und im I­dealfall gar ein Markt­-­ be­gleiter. 2

Eins und eins gibt zwei – für diese Erkenntnis braucht es keinen Adam Ries – oder doch? Denn bei Kooperationen entsteht aus eins und eins plötzlich mehr als zwei. Beide Partner geben etwas in die Beziehung und erhalten mehr zurück – ähnlich wie in einer Ehe könnten Kooperationen auch in Regionen, im Tal oder am ­ Berg erfolgversprechend sein. Doch zuerst müsste jeder etwas g ­ eben. Und ich stelle fest, an dieser Initial­energie mangelt es oftmals. An was liegt es denn? Die in GastroJournal aufgezeigten Erfolgsgeschichten müssten doch anspornen, ebenfalls Kooperationen zu suchen. Zugegebenermassen kämpft jede Kooperation mit kleineren oder grösseren Startschwierigkeiten, bis sich die Partner gefunden haben. Aber das kann nicht der alleinige Grund sein. Ist es der Neid? Wurde in der Vergangenheit zu viel Geschirr zerschlagen? Schreckt der Aufwand ab? «Den Mutigen gehört die Welt.» So wünsche ich allen ausreichend Mut für die richtigen Entscheide. Marco Moser

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