GastroJournal 3/2011

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HOTELLERIE

R E S TA U R AT I O N

Bernhard Kuster Neuer Direktor 3

TOURISMUS

HOTELLERIE

Walter Höhener Neuer Anlauf 5

R E S TA U R AT I O N

Serge Beslin A la tête de Villars Tourisme 15

Es ist angerichtet

Aktuell

Andere Saiten Die Winterkonferenz des Schweizerischen Gewerbeverbandes hat grosse Tradition – es weht aber ein neuer Wind. 3

Daniela Vogt L’hôte du GastroForum 20 Nr. / No 3 / 20. Januar / 20 janvier 2011 / CHF 4.30

AZA/JAA 8046 Zürich/Zurich

INHALT

TOURISME

In der Hälfte der zur Verfügung stehenden Zeit hat GastroSuisse die Unterschriften für eine eidgenössische Volksinitiative gesammelt.

La table est mise GastroSuisse a réussi à récolter les signatures nécessaires à son initiative populaire. Il ne lui a fallu que la moitié du temps alloué.

Weibliche Seiten Das 25. GastroForum für die Frau ist Geschichte; die Veranstaltung erscheint jung und beliebt wie nie: eine Rückschau auf den Anlass in Lenzerheide. 5

Ab Seite 6 oder

www.immojournal.ch

SOMMAIRE Actualité

Un nouveau directeur

Une nouvelle édition La 20e édition du GastroForum pour les femmes a eu lieu cette semaine au Grand Hôtel Les Endroits à La Chaux-de-Fonds, établissement tenu par Daniela Vogt, une participante de la première heure. 13 et 14

Wichtige Seiten Obschon die Parahotellerie jeweils etwa die Hälfte aller Logiernächte in der Schweiz bilanziert, fristet sie von der Statistik bis zur Lobby ein Schattendasein. Nun wird Gegensteuer gegeben. 7

Hôtellerie & Tourisme

Une nouvelle carte

Tourismus

La 8e édition de la carte routière des «Hôtels avantageux» vient de sortir de presse. Elle fait office de prospectus et a été tirée à 80 000 exemplaires. 15

Verstimmte Saiten

9 771422 137001

Immobilien-Anzeigen

Restauration

Hotellerie

99

54

Bernhard Kuster, chef de la politique économique de GastroSuisse depuis 2007, est le nouveau directeur de GastroSuisse. Il prendra ses nouvelles fonctions à partir du 1er février. 12

Restauration

Mit viel Aufwand fördert vorab der Bund die Einrichtung von regionalen Naturpärken in der Schwiez. Dennoch gibt es vielerorts grosse Unstimmigkeiten. 9

Heute mit

Seit die Mehrwertsteuer 1995 eingeführt worden ist, weist das Gastgewerbe auf einen schweren Geburtsfehler hin: Restaurateure müssen für gleichartige Produkte mehr MwSt abliefern als verwandte Branchen wie Take-aways oder der Detailhandel. Nachdem mehrere Anläufe ge-

scheitert waren, diese Diskriminierung des Gastgewerbes zu beenden, entschied GastroSuisse 2009, eine Volksinitiative vorzubereiten. Im Frühling 2010 war es soweit, und bereits nach der Hälfte der zur Verfügung stehenden Sammelzeit steht die Initia2 tive.

Depuis que la taxe sur la valeur ajoutée a été introduite en 1995, la restauration signale un grave défaut de naissance. Les restaurateurs doivent verser davantage de TVA pour des produits équivalents que les points de vente à l’emporter ou le commerce de détail. En 2009, après

l’échec de plusieurs tentatives pour mettre un terme à cette discrimination de la restauration, GastroSuisse avait décidé de préparer une initiative populaire. Au printemps 2010, elle était prête et l’initiative a abouti après la moitié du temps de récolte qui lui avait été alloué. 11

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GastroJournal, offizielle Wochenzeitung von GastroSuisse/Hebdomadaire officiel de GastroSuisse, Auflage/Tirage: 23 680 Ex., WEMF/REMP, Internet: www.gastrojournal.ch


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Titel

20. Januar 2011 Nr. 3

18 Monate hat man Zeit, nach 9 ist es soweit: Die Volksinitiative von GastroSuisse steht

LEITARTIKEL

Starkes Zeichen gesetzt

Touristisch nicht unrelevant

Rasant ist die Volksinitiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!» zustande gekommen.

erteilt, bei der laufenden MwSt-Revision eine Zwei-Satz-Variante auszuarbeiten, welche Restauration und Hotellerie samt dem Detailhandel dem tieferen Satz zuordnet. Damit ist politisch ein wesentlicher Schritt getan, was sich auch darin zeigt, dass ein Grossteil der Bundesparlamentarier ausdrücklich hinter unserer Initiative steht.

Peter Grunder

Es ist geschafft: GastroSuisse, einer der grössten gewerblichen Verbände der Schweiz, hat in kürzester Zeit eine Volksinitiative auf die Beine gestellt und die notwendigen 100000 Unterschriften gesammelt. Zentralpräsident Klaus Künzli zieht Bilanz.

«Die Gastgeber scheuen sich nicht, Stellung zu beziehen» gung stehenden Zeit geschafft, weit mehr als die notwendigen 100000 Unterschriften zu sammeln. Dafür gebührt den Betrieben und ihren Mitarbeitenden, aber auch all den Gästen, die unser gemeinsames Anliegen mit ihrer Unterschrift unterstützen, ein grosses Dankeschön. GJ: Was ist das gemeinsame Anliegen von Gastgebern und Gästen? Künzli: Seit die Mehrwertsteuer 1995 eingeführt worden ist, müssen die Restaurateure zwar Steuer-

«Mit dem Gastgewerbe ist politisch künftig noch mehr zu rechnen» FOTOS: T. BAGGENSTOS

GJ: Herr Künzli, das Gastgewerbe agierte politisch bisher eher diskret, trotzdem hat die Branche rasch eine Volksinitiative zustande gebracht. Sind Sie überrascht? Klaus Künzli: Ich bin eher erfreut als überrascht. Man darf diese Branche nicht unterschätzen. Die Gastgeberinnen und Gastgeber in unserem Land mögen zwar politisch zurückhaltend erscheinen. Aber sie übernehmen in ihren Betrieben und darüber hinaus tagtäglich Verantwortung, und wie unsere Volksinitiative zeigt, scheuen sie sich auch nicht, Stellung zu beziehen. Wir haben es in der Hälfte der zur Verfü-

GJ: Das reicht aber nicht! Künzli: Zum einen setzen wir mit dem raschen Erreichen der notwendigen Unterschriftenzahl ein starkes und wichtiges politisches

Klaus Künzli: «Ein politisch wesentlicher Schritt ist getan.»

vogt spielen und die MwSt abliefern. Aber bezahlt wird die Steuer vom Gast. Deshalb haben die Gäste unser Anliegen auch ohne weiteres unterstützt. Die Ungerechtigkeit springt ins Auge, wenn man in Restaurants, wo sich Kochbrigaden und Servicefachkräfte ums Wohl der Gäste kümmern, mehr Mehrwertsteuer bezahlen muss als beispielsweise bei einem Take-away-Betrieb. GJ: Allerdings lief es mit der Sammlung erst etwas harzig? Künzli: Man darf nicht vergessen, dass es in der über 100-jährigen Geschichte unseres Verbandes das erste Mal ist, dass wir politisch die Initiative ergreifen. Da zahlt man Lehrgeld, doch darf ich insgesamt festhalten, dass wir sehr schnell gelernt haben. An unseren Hauptsit-

zen in Zürich und Lausanne, in den kantonalen Sektionen, in zahllosen engagierten Betrieben und nicht zuletzt von unseren Fahnenträgern Marcel Riedener und François Gessler wurde hervorragende Arbeit geleistet. Nicht vergessen möchte ich schliesslich auch die Kolleginnen und Kollegen namentlich im Tourismus und auf der Arbeitnehmerseite, die ebenfalls viel zum Gelingen beigetragen haben. GJ: Wie geht es jetzt weiter? Künzli: Einerseits wird die Unterschriftensammlung vorderhand weitergeführt, andererseits ist der politische Prozess im Gang und die politischen Kräfte haben bereits in unserem Sinn reagiert. In der vergangenen Session hat das Parlament dem Bundesrat den Auftrag

Zeichen. Mit dem Gastgewerbe ist politisch künftig noch mehr zu rechnen, die Branche kann auf kantonaler und eidgenössischer Ebene praktisch aus dem Stand Initiativen und Referenden ergreifen. Zum andern wird der nächste Schritt sein, zu gegebener Zeit die Initiative bei der Bundeskanzlei einzureichen. GJ: Wieder mit einem Fest? Künzli: Die Lancierung im letzten Frühling, als Tausende in die Hauptstadt strömten und in einer sympathischen Kundgebung durch die Gassen Berns und auf dem Bundesplatz für das Anliegen einstanden, bleibt unvergessen. Doch werden wir uns bestimmt wieder etwas einfallen lassen, das auf eindrückliche Weise die Notwendigkeit unterstreicht, diesen Geburtsfehler der MwSt zu korrigieren. Es geht nicht an, dass die Restaurateure hier länger diskriminiert werden und die Hoteliers alle paar Jahre wieder um ihren provisorischen Sondersatz bangen müssen.

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Mehrwertsteuer: Wir haben es geschafft!

Von der Resolution 2003 zur Realität 2011

Wir sind in Tuchfühlung mit den 140000 Unterschriften, die wir uns zum Ziel gesetzt hatten. Am 24. Dezember erhielten wir Zwischenresultate, die das Zustandekommen unserer Initiative bestätigten – ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk für unsere Branche. Die Unterschriftensammlung haben wir mit einer unvergesslichen Kundgebung in Bern begonnen, die der Schweizer Bevölkerung zeigte, dass wir auch politisch präsent und aktiv sind. Das Sammeln hatte seine Höhen und Tiefen. Theoretisch konnten wir mit über 20000 Mitgliedern davon träumen, dass an einem einzigen Wochenende 200000 Unterschriften eingeschickt würden, wenn jedes Mitglied 10 Unterschriften sammelte – reine Utopie. Wir wussten, dass es ein Kampf sein würde, unser Ziel innert nützlicher Frist zu erreichen. Die ersten Wochen waren ergiebig, wir surften auf der Woge des Enthusiasmus der Kundgebung. Gegen den Sommer hin wurde es ruhiger, doch ein ste-

22.5.2003, Lausanne: Die DV von GastroSuisse verabschiedet eine Resolution gegen die Diskriminierung bei der MwSt. 19.5.2009, Stans: Die DV von GastroSuisse beschliesst, dass eine Volksinitiative lanciert werden soll. 10.12.2009, Lugano: Die 26 Kantonalsektionen und die Fachgruppen stellen sich an der Winterkonferenz hinter die Lancierung. 23.3.2010, Bern: Die Bundeskanzlei genehmigt Initiativtext und Unterschriftenbogen. 7.4.2010, Bern: Publikation der Initiative im Bundesblatt, Beginn der 18-monatigen Sammelfrist. 19.4.2010, Bern: Kundgebung in Bern mit Tausenden von Teilnehmenden aus allen Landesteilen; Sammelbeginn. 5.5.2010, Flums: Sammlung am Ferientag in Flums; Sammelstand rund 10000.

ter Zustrom erlaubte es uns trotzdem, den Herbst mit einer soliden Basis anzugehen. Doch jetzt mussten wir alle Energien für den Endspurt mobilisieren. Mit Sammeltagen, Aktionen an Anlässen und einem motivierten Team um Marcel Riedener gingen wir Richtung Ziel – Riedener und seine Equipe haben eine beispielhafte Leistung erbracht. Aber andere haben ebenfalls mitgespielt, über ¾ der Kantonalsektionen das ihnen gesetzte Plansoll erreicht. Dafür können wir nur gratulieren. Ich habe nie gezweifelt, dass wir die Hürde schaffen würden, wusste aber, dass wir uns einsetzen mussten. Das Ergebnis ist nicht das Resultat eines Einzelnen, wer es auch sei, sondern das Resultat eines Kollektivs von passionierten und motivierten Leuten. Ob Amtsträger, Angestellte von GastroSuisse oder Restaurateure: Ich sage DANKE – und ich möchte anfügen, dass wir künftig nicht zu zögern brauchen, zu mobilisieren und unsere Stimme zu erheben. Dazu sind wir fähig. François Gessler, Präsident GastroWallis, verantwortlich für die Unterschriftensammlung

17.5.2010, Luzern: Unterschriftenbogen an die rund 19000 Mitglieder von Hotel & GastroUnion; Unterschriftenzahl knapp 20000. 26.6.2010, Schweiz: Nationaler Sammeltag; Unterschriftenzahl in der Folge rund 50000. 27.8.2010, Schweiz: Nationaler Sammeltag; Unterschriftenzahl in der Folge rund 70000. 12.9.2010, Luzern: Sammlung an der ZAGG; Unterschriftenzahl rund 80000. 7.11.2010, Lausanne: Sammlung an der Gastronomia; Unterschriftenzahl rund 100000. 15.12.2010, Bern: Das Bundesparlament beauftragt den Bundesrat, eine 2-Satz-Variante auszuarbeiten mit dem Gastgewerbe im tieferen Satz. 31.12.2010, Zürich: Abschluss Sammelwettbewerbe; Unterschriftenzahl vor der Beglaubigung 126878.

Während sich hierzulande die einen mit Europäern streiten, was ein geostrategisches Unding zu bedeuten habe, vertreten andere unsinnige Forderungen wie den Franken an den Euro zu koppeln oder gleich ganz der Währungsunion beizutreten. Dann gibt es noch die, die unser Land mit aller Eigenständigkeit diesem künstlich geschaffenen und ausser Kontrolle geratenen EU-Monster ganz verfüttern wollen. Wie sauglatt die EU funktioniert, zeigt der Dioxinskandal. Aufs einfachste hinuntergebrochen passierte Folgendes: Deutschlands Bundesagrarministerin Ilse Aigner wollte eine kostengünstige Futtermittelproduktion sowie einen entlasteten Staat. Zu diesem Zwecke überliess sie die Kontrollen der Industrie selbst. Ein Kontrollsystem, das die EU übernahm und die Schweiz hätte übernehmen sollen. Das glorreiche Resultat kennen wir – ganze Schweiz hell und heiter, nur in der EU vergiftets weiter. Wer der EU noch beitreten will, wirft einen Blick nach Frankreich. Dort hat die ausserordentlich intelligente Frau Marine Le Pen das Ruder des Front National übernommen. Die Politologen sind sich einig, sie wird an den nächsten Wahlen den Stimmenanteil auf 20 Prozent verdoppeln. Und sie wird Frankreichs König Sarkozy I. herausfordern. Ihre Chancen stehen gut, erste Präsidentin Frankreichs zu werden – auch hierbei herrscht Einigkeit. Ihre erste Ankündigung letzte Woche: «Wir müssen aus der EU austreten.» Romeo Brodmann

BLICKPUNKTE MwSt-Initiative

Grosser Einsatz, grosses Resultat Zwar hat es für die MwSt-Initiative von GastroSuisse überall im Land engagierte Sammlerinnen und Sammler gegeben, wie der Sammel-Wettbewerb Woche für Woche zeigte. Dennoch sei an dieser Stelle einigen Persönlichkeiten ein besonderes Kränzchen gewunden: Marcel Riedener und François Gessler sind zu nennen; der Berner Konrad Gerster und der Basler Maurus Ebneter (Foto oben). Hervorgetan hat sich der auch Nidwaldner Kantonalpräsident Urs Emmenegger (l.), der mit seiner Kantonalsektion Grosses geleistet hat, und zu erwähnen ist nicht zuletzt die Sektion von GastroNeuenburg, die sich in einem schwierigen Umfeld enorm engagiert hat.


20. Januar 2011 Nr. 3

Aktuell

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Neuer Direktor von GastroSuisse

Fast ganz neu Seit Oktober 2007 ist er bereits im Verband als Leiter Wirtschaftspolitik tätig. Am 1. Februar übernimmt er sein neues Amt: Der Vorstand von GastroSuisse hat Bernhard Kuster zum neuen Direktor gewählt.

T. BAGGENSTOS

Matthias Nold

Bernhard Kuster an der Jahersmedienkonferenz des Verbandes 2010 in Zug.

In der Branche ist Bernhard Kuster mindestens den Delegierten von GastroSuisse wohlbekannt. Seit drei Jahren nimmt er regelmässig an der Delegiertenversammlung teil, referierte aber vereinzelt auch schon an Präsidentenkonferenzen und an der Jahresmedienkonoferenz von GastroSuisse. Kuster zeichnete bislang unter anderem verantwortlich für den Branchenspiegel und nicht zuletzt für die politische Interessenvertretung in Bern. Hier setzte er sich sehr stark

in Sachen Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Hotellerie und Gastronomie ein. «Ich bin überzeugt, dass Bernhard Kuster aufgrund seiner Ausbildung und seiner guten Kontakte in der Tourismusbranche einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung von GastroSuisse und somit der Branche leisten wird», meint Klaus

Künzli, Zentralpräsident von GastroSuisse. Bereits heute vertritt Kuster

den Verband in zahlreichen externen Projekten und Arbeitsgruppen; unter anderem im Vorstand des Verbandes Elektronischer Zahlungsverkehr, in Kommissionen des Schweizerischen Gewerbeverbandes und bei der Arbeitsmarktbeobachtung verschiedener Deutschschweizer Kantone. Kuster hat auch verschiedenste Vernehmlassungen für GastroSuisse vorbereitet und durchgeführt. Zu seinen aktuellsten politischen Geschäften zählen die Revision des Lebensmittelgesetzes und des Alkoholgesetzes. Kuster stammt zwar nicht aus dem Gastgewerbe, hat sich in den letzten Jahren jedoch zusätzlich zu seinem grossen politischen und betriebswirtschaftlichen Wissen umfas-

sende Branchenkenntnisse und ein weites Netzwerk angeeignet. Laut Medienmitteilung von GastroSuisse hat er ausserdem «den Auftritt von GastroSuisse in Politik und Öffentlichkeit im Rahmen seiner wirtschaftspolitischen Tätigkeit für den Verband massgeblich mitgeprägt». auf seinen neuen Arbeitsbereich meint der designierte Direktor gegenüber GastroJournal: «Ich freue mich sehr auf die interessante Herausforderung – und ich werde mit Leib und Seele für eine starke Branche kämpfen.» Kuster verspricht vollen Einsatz. Er steht gleichzeitig für einen Aufbruch des Verbandes, für mehr Jugendlichkeit, aber auch für Kontinuität.

Angesprochen

www.gastrosuisse.ch

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Winterkonferenz des sgv in Klosters

Neue Hotels

Engagierter

Geld her

der Schweizerische Gewerbeverband anlässlich der traditionellen Winterkonferenz in Klosters. Aus gastgewerblicher Sicht bemerkenswert war der erste öffentliche Auftritt der beiden World-SkillsKandidatinnen Sandrine Eisenhut und Sabrina Keller, welche die Schweiz in den Bereichen Küche beziehungsweise Service vertreten. Letzte

Woche

tagte

Neben der Studie zur KMUFreundlichkeit der Parteien und Politiker und der Abzocker-Initiative von Thomas Minder gab auch das Thema Berufsbildung zu reden. Sowohl der Gewerbeverband als auch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) wehren sich gegen eine höhere Maturitätsquote, wie sie von gewissen Kreisen angestrebt wird. Deutlich vo-

tierte auch Kathrin Hoeckel vom OECD Directorate for Education für die Duale Berufsbildung, die sie als Erfolgsmodell bezeichnete. Berhard Kuster, Leiter Wirtschaftspolitik und designierter Direktor, der für GastroSuisse an der Winterkonferenz teilgenommen hat, meinte gegenüber GastroJournal, in den Gremien sei engagiert diskutiert worden: «heftiger als in anderen Jahren».

In der Ostschweiz von St. Gal-

len bis Graubünden ist einiges in Bewegung. So hat in Trogen AR die Gemeinde 50000 Franken für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie «Wellbeing & Health Resort Appenzellerland» genehmigt. In St. Gallen wollen Inverstoren eine leerstehende Halle als Hotel nutzen. In Flawil SG geht im Sommer ein neues Bed & Breakfast-Hotel in Bau, dessen Zimmer jene des Hotel-Restaurants Toggenburg kompensieren, das abgerissen wird.

«Man spürt, dass der Gewer-

beverband kämpft und sich für die Anliegen der gewerblichen, auch der gastgewerblichen kleinen und mittleren Betrieben im Lande mit voller Kraft einsetzt. Er will ihnen eine Stimme und damit mehr Bedeutung verleihen», hielt Kuster fest. mn www.sgv-usam.ch

In Graubünden ärgert sich die Gemeinde Klosters derweil über den Kanton, bei dem seit 2007 Pläne zur Vorprüfung für ein Landal-Resort mit 600 Betten liegen. Ursprünglich sollte 2009 eröffnet werden. Es sei eine Frage der Arbeitsbelastung, der Prioritäten, heisst es beim Kanton. mn

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25. GastroForum für die Frau: eine Nachlese

SZENE

Gestärkt nach Hause

Niederhorn

Vom Tropenhaus ins Berghaus Gegen fünf Millionen Franken hat die Niederhornbahn AG in die umfassende Sanierung des Berghauses hoch über dem Thunersee gesteckt – auf die Wintersaison hin war Eröffnung. Das Haus bietet eine riesige Terrasse, über 100 Innenplätze, einige Outlets sowie 44 Betten. Betrieben wird es von Christian Krebs, Alexandra Rufibach, Renato Merz und Küchenchef Jonas Letsch – das Team engagierte sich vordem im Tropenhaus Frutigen.

93 Teilnehmerinnen zelebrierten 25 Jahre GastroForum für die Frau. Was ist geblieben? Was haben sie mitgenommen?

Maria-Luise Abt vom Restau-

rant Landhaus, Bazenheid, war hingegen schon zum 13. Mal am Forum: «Schon beim Eröffnungsapero freue ich mich jedes Mal über die alten und neuen Begegnungen. Die angeregten Diskussionen, aber auch Lachen und Fröhlichkeit am Forum sind einzigartig», betont sie. Wie viele Teilnehmerinnen sagt auch Maria-Luise Abt, sie könne für den eigenen Betrieb immer wieder etwas mitnehmen und direkt umsetzen. «Je häufiger die Frau am GastroForum teilnehmen kann, desto tiefer werden die Kontakte, die Gespräche, die Verbindungen. Das ist im Alltag hilfreich und aufbauend», meint auch Katharina Andreani vom Restaurant Andreani’s in Obersteckholz. Auch sie eine langjährige Teilnehmerin. Gut angekommen sind dieses

Jahr einige Referentinnen und Referenten. Beispielsweise Maja Storch mit ihrem Referat über «Lächeln im Stress». Sie sprach unter an-

derem über unseren «Strudelwurm», unser emotionales Erfahrungsgedächtnis; ein Überlebensmechanismus, der in Sekundenbruchteilen beurteile, was uns angenehm sei und was nicht und damit unsere Entscheidungen beeinflusse. «Das Lächeln im Stress habe ich mir angeeignet», sagt Marie-Louise Friedrich vom Hotel Bellevue am See in Sursee. Esther Iten Baumann, Roche Forum Buonas, betonte, das Thema sei «verständlich, sehr lebendig und mit realistischen Beispielen vorgetragen» gewesen: «Ich werde versuchen, anderen Menschen und ihrem ‹Wurm› in Zukunft sensibler zu begegnen.» Ihr gefielen auch die Social-

Media-Vorträge. «Sie waren für mich und die Teilnehmerinnen sehr verständlich. Für mich ist Social Media ein zwiespältiges Thema, dem ich mich trotzdem stellen muss». So dürfte es vielen gegangen sein (siehe GJ 1/2). Pater Ziegler und David Bosshart haben ebenfalls eingeschlagen. Für Pater Ziegler «gibt es kaum Worte», meint Anita Grond. Katharina Andreani fand Mut im Vortrag von Bosshart: «Seine treffenden Worte, dass klein sein ein Privileg ist, waren beeindruckend. Allen Teilnehmerinnen mit KMU hat dieser Vortrag Mut gemacht, ihren Weg weiter zu beschreiten – auch

M. NUTT

Matthias Nold

«Als ‹Frischling› hat mich die Art beeindruckt, wie ich aufgenommen wurde. Jeder ist offen und die Idee, den Neuen eine Gotte zur Seite zu stellen, finde ich einfach toll», sagt Anita Grond vom Hotel Helvetia, Müstair, angesprochen auf das 25. GastroForum für die Frau. Dem schliesst sich auch Renate Seifried vom Restaurant Rüti, Herisau, an.

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Restauration

20. Januar 2011 Nr. 3

93 Frauen im Bademantel, passend dazu der Schnee: Gruppenbild am letzten Forumsabend.

wenn die Wirtschaftslage nicht gerade rosig aussieht.» Und auch Esther Iten Baumann ist überzeugt: «Bossharts Vortrag hat mein Selbstwertgefühl als Kleinunternehmerin gestärkt. Ich hoffe, dass er mit seinen Prognosen richtig liegt.» Dem schliesst sich auch Susi

Bader vom Gasthaus Krone in Laupersdorf an: «Bosshart hat meine Leidenschaft zu hand- und hausgemachten Leckereien als zukunftsträchtig eingestuft.»

Bruno Dohner, Doris Kalberer

und «der Auftritt der 93 Teilnehmerinnen im weissen Bademantel am letzten Abend – über dem Abendkleid». Auch das alles bleibt in guter Erinnerung.

Und immer wieder ist es eine Bereicherung, Zita Langenstein zu erleben. Die Energie, die mit 90 Frauen gemeinsam entsteht, ist phänomenal.» Bilder: www.facebook.com

En bref

Carola Portenlänger vom Al-

ten Wirt in Grünwald (D) fasst zusammen: «Einmal mehr laufe ich gestärkt durch den Betrieb; immer wieder tauchen schöne Momente vom Forum in meinem Kopf auf.

Le 25e Forum für die Frau a rencontré un succès total. Les participantes en emportent de nombreux souvenirs mais aussi de nombreuses connaissances à mettre directement en pratique.

Cassis-de-Dijon-Prinzip

Preis bleibt, Qualität sinkt Das Cassis-de-Dijon-Prinzip sollte die Handelshemmnisse abbauen und damit die Schweizer Preisen senken. Das war die Idee hinter der Einführung vom 1. Juli 2010. Der Bund wie auch Konsumentenschützer bilanzieren jedoch, dass das Cassis-deDijon-Prinzip kaum die Preise, sondern vielfach die Qualität senkt. Ein Beispiel gibts, bei dem ein Detailhändler den Fruchtsaft-Anteil seines Sirups von 30 auf 10 Prozent senkte.

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Nicht nur Bosshart, auch die drei landwirtschaftlichen Referenten des Dienstags, Erich Stekovics, Paul von Euw und Martin Ott, referierten über Echtheit. «Neuer Mut zur Ganzheit auf kulinarischem Sektor: regional, saisonal, artgerecht, hausgemacht. Das ist ein Auftrag. Das ist Zukunft», hält Rosmarie Furer, Schloss Ueberstorf, fest.

Initiative und Raucherclub gegen Rauchverbot

Rauchende Köpfe Das Ausserrhoder Rauchver-

Bereits haben sich die kantonalen Behörden eingeschaltet, denn unter das Rauchverbot würden auch sogenannte Privatclubs wie «Smoking Head» fallen.

bot ist seit 1. Januar in Kraft und derzeit mächtig unter Beschuss. Kurz vor Weihnachten reichte

GastroAppenzellerland AR eine Initiative mit rund 1800 Unterschriften ein. Mit der Initiative wehren sich Gastgeber wie Unterschreibende gegen das restriktive kantonale Rauchverbot und fordern, dass die Bundeslösung auch in Appenzell Ausserrhoden gelten soll – wie dies im benachbarten Innerrhoden der Fall ist. «Ich bin zuversichtlich, dass

die Ausserrhoder Bevölkerung sieht, dass wir kein eigenes Rauchverbot brauchen», sagte Walter Höhener, Präsident von GastroAppenzellerland AR, anlässlich der Unterschriften-Übergabe. Zudem seien viele Klein- und Kleinstbetriebe aufgrund des Rauchverbots in ihrer Existenz bedroht.

Im Thurgau klingen die Argu-

Walter Höhener, Präsident von GastroAppenzellerland AR. Unabhängig von der eingereichten Initiative hat sich in Ausserrhoden ein Raucherclub unter dem Namen «Smoking Heads» formiert. Ähnlich wie die bestehenden Raucherclubs im Thurgau oder in Basel-Stadt vertritt der Club die Ansicht, dass die teilnehmenden Gaststätten fortan nicht mehr öffentlich zugänglich seien und deshalb darin geraucht werden dürfe.

mentationen sowohl beim Raucherclub als auch bei den Behörden ähnlich. Der Romanshorner Gastgeber, der die «Interessengemeinschaft nicht öffentlicher Gastrobetriebe» gründete, wurde nicht nur verzeigt, die Gemeinde droht ihm auch mit dem Entzug des Patentes. In Basel-Stadt kämpft der Ver-

ein «Fümoar» derweil weiter für seine 140 angeschlossenen Betriebe. Vereinssekretär Thierry Julliard hat bei Justizdirektor Hanspeter Gass gegen Angehörige der Kantonspolizei eine aufsichtsrechtliche Anzeige eingereicht, weil diese in Fümoar-Betrieben verdeckt ermittelt hätten. mmo

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20. Januar 2011 Nr. 3

Hotellerie

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Gründung der IG Parahotellerie

Mehr Gewicht Wie von GastroJournal bereits angekündigt, hat sich letzte Woche die IG Parahotellerie formiert. Und sogleich einen Vertrag mit Schweiz Tourismus geschlossen.

Gründung der IG den Schulterschluss mit Schweiz Tourismus (ST) vor. Die beiden Organisationen haben eine strategische Partnerschaft geschlossen: ST soll die Parahotellerie stärker vermarkten.

Matthias Nold

SWISS-IMAGE

«Wir sind mit Überzeugung da-

Stärker leuchten in der Tourismuslandschaft …

In der Schweiz gibt es jährlich rund 71 Millionen Logiernächte. Das ist bekannt. Weniger bekannt ist häufig, dass rund die Hälfte davon bei der Parahotellerie generiert wird: in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen, in Bed and Breakfast und auf Bauernhöfen. «Die Bedeutung der Parahotellerie wird leider oft unterschätzt», betonte RekaDirektor Werner Bernet anlässlich einer Pressekonferenz letzte Woche bei Schweiz Tourismus einmal mehr. Um mehr Gewicht zu bekom-

men, vor allem innerhalb der Branche, haben die Reka, Interhome, TCS Camping, die Schweizer Jugendherbergen und Bed and Breakfast Switzerland letzte Woche eine Interessengemeinschaft (IG) Parahotellerie gegründet. «Alleine, dass alle CEO anwesend sind, zeigt das hohe Engagement der fünf Organsiationen», unterstrich Werner Bernet die Bedeutung der IG. Immer wieder betonte er die Qualität: Jeder der Partner habe ein Qualitätsmanagement. Weitere Kriterien für eine Teilnahme an der IG waren ausserdem die nationale Abdeckung, eine Buchungs-

zentrale und ein online buchbares Angebot. Darüber verfügen ausser Bed and Breakfast Switzerland (B&B) alle Partner, die B&B werden ihr Angebot jedoch in nächster Zeit online buchbar machen. Wichtig sei der Zusammen-

schluss nicht zuletzt auch, weil «der grösste Teil unserer gemeinsamen Aktivitäten in Berg- und Randregionen stattfindet und wir damit einen wichtigen Beitrag zur Volkswirtschaft in diesen Regionen leisten». Fast polemisch fügte er an: «Wo wären die Bergbahnen ohne die Ferienwohnungen?» Tatsächlich profitieren ganze Dörfer von der Parahotellerie: vom Dorfladen bis zum Restaurant, vom Souvenir-Kiosk bis zum Coiffeur. Gegenüber GastroJournal hielt Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen, jedoch fest, dass die Umsätze in der eigenen Gastronomie gestiegen seien. Offenbar vermeiden immer mehr Leute das Essen am Berg während der Skiferien. «Den Worten sollen Taten fol-

gen», meinte Bernet und stellte gleichzeitig mit der

bei», sagte ST-Direktor Jürg Schmid. Immerhin bringe die Parahotellerie rund 50 Prozent der Logiernächte, «wenn auch nicht ganz 50 Prozent des Umsatzes». Die Nachfrage auf der Ferienwohnungsplattform von ST sei gut: «Täglich gibt es rund 100 konkrete Nachfragen.» Bei den Russen, den Indern, bei Gästen aus den nordischen Ländern, aus Polen und Zentraleuropa sowie aus Tschechien sei die Parahotellerie beliebt, erläuterte Schmid. Er erhofft sich von der IG auch positive Effekte auf die sogenannten kalten Betten: «Es gibt immer mehr Ferienwohnungen, aber auch immer mehr Wohnungen, die sich nicht vermieten lassen; gerade im Premium-Bereich.» ST wird nun eine spezielle Broschüre in einer Auflage von 300000 Exemplaren herausgeben. In Sachen gemeinsamem Internet-Auftritt und gemeinsamer Buchungsmaschine ist man noch nicht so weit. Ende März sollen hier weitere Fakten folgen.

En bref La semaine passée, la Communauté d’intérêts de la parahôtellerie suisse a été constituée à Zurich. En font partie la Reka, Interhome, les auberges de jeunesse suisses, les campings du TCS ainsi que Bed and Breakfast Switzerland. L’objectif est la commercialisation commune de la parahôtellerie. Pour cette raison, l’association a conclu un partenariat stratégique avec Suisse Tourisme.

Karte Preiswerte Hotels zum 8. Mal erschienen

80000 Gelegenheiten GastroSuisse, Schweiz Tourismus ST und das Switzerland

Travel Centre STC haben dieser Tage zum 8. Mal die praktische Prospekt-Karte mit preiswerten Hotels in der Schweiz veröffentlicht. Rund 200 Hotels machen dies-

mal bei der Promotion mit, stellen sich geografisch vor und bieten Übernachtungen in den drei Preisklassen 50, 65 und 80 Franken an. «Diese Preise sind seit acht Jahren konstant», betont Corinne Huber, bei GastroSuisse seit Jahren zuständig fürs Ressort Tourismus.

zuletzt die breite Streuung der praktischen Karte: 80000 Exemplare liegen an Orten mit hohen Gästefrequenzen wie Autobahnraststätten oder Tourismusbüros auf, gedruckt in den Sprachen der zentralen Gästegruppen Deutsch, Englisch, Französisch und Holländisch.

aus der Schweiz und Deutschland buchen aufgrund der Karte ‹Preiswerte Hotels›», erläutert Gaby Furrer vom Landgasthof Lengmatta in Davos konkreten Nutzen. Die Buchung kann dabei nicht nur telefonisch erfolgen, sondern auch über die nationale Buchungsplattform bei ST per Internet. Obwohl das Internet immer mehr um sich greift, bewährt sich doch das traditionelle praktische Format nach wie vor. Zum anderen zeigt die Kampagne Jahr für Jahr, dass die Schweiz über viele preiswerte, gute Hotels verfügt. pg

Konstant ist auch die Gratis-

Telefonnummer, bei der die Hotels gebucht werden können, und konstant ist nicht

«Insbesondere Individualgäste

Gratisnummer 00800 100 200 30

Praktisch, günstig, gut: «Preiswerte Hotels».

www.myswitzerland.com/ preiswert

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Hotellerie

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Gründung der IG Parahotellerie

Mehr Gewicht Wie von GastroJournal bereits angekündigt, hat sich letzte Woche die IG Parahotellerie formiert. Und sogleich einen Vertrag mit Schweiz Tourismus geschlossen.

ten». Fast polemisch fügte er an: «Wo wären die Bergbahnen ohne die Ferienwohnungen?»

Matthias Nold

Tatsächlich profitieren ganze Dörfer von der

SWISS-IMAGE

Parahotellerie: vom Dorfladen bis zum Restaurant, vom Souvenir-Kiosk bis zum Coiffeur. Gegenüber GastroJournal hielt Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen, jedoch fest, dass die Umsätze in der eigenen Gastronomie gestiegen seien. Offenbar vermeiden immer mehr Leute das Essen am Berg während der Skiferien.

Stärker leuchten in der Tourismuslandschaft …

In der Schweiz gibt es jährlich rund 71 Millionen Logiernächte. Das ist bekannt. Weniger bekannt ist häufig, dass rund die Hälfte davon bei der Parahotellerie generiert wird: in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen, in Bed and Breakfast und auf Bauernhöfen. «Die Bedeutung der Parahotellerie wird leider oft unterschätzt», betonte Reka-Direktor Werner Bernet anlässlich einer Pressekonferenz letzte Woche bei Schweiz Tourismus einmal mehr. Um mehr Gewicht zu bekommen, vor allem innerhalb der Branche, haben die Reka, Interhome, TCS Camping, die Schweizer Jugendherbergen und Bed and Breakfast Switzerland letzte Woche eine Interessengemeinschaft (IG) Parahotellerie gegründet. «Alleine, dass alle CEO anwesend sind, zeigt das hohe Engagement der fünf Organsiationen», unterstrich Werner Bernet die Bedeutung der IG. Immer wieder betonte er die Qualität: Jeder der Partner habe ein Qualitätsmanagement. Weitere Kriterien für eine Teilnahme an der IG waren ausserdem die nationale Abdeckung, eine Buchungszentrale und ein online buchbares Angebot. Darüber verfügen ausser Bed and Breakfast Switzerland (B&B) alle Partner, die B&B werden ihr Angebot jedoch in nächster Zeit online buchbar machen. Wichtig sei der Zusammenschluss nicht zuletzt auch, weil «der grösste Teil unserer gemeinsamen Aktivitäten in Berg- und Randregionen stattfindet, und wir damit einen wichtigen Beitrag zur Volkswirtschaft in diesen Regionen leis-

«Den Worten sollen Taten folgen», meinte Bernet und stellte gleichzeitig mit der Gründung der IG den Schulterschluss mit Schweiz Tourismus (ST) vor. Die beiden Organisationen haben eine strategische Partnerschaft geschlossen: ST soll die Parahotellerie in Zukunft stärker vermarkten. «Wir sind mit Überzeugung dabei», sagte STDirektor Jürg Schmid. Immerhin bringe die Parahotellerie rund 50 Prozent der Logiernächte, «wenn auch nicht ganz 50 Prozent des Umsatzes». Die Nachfrage auf der Ferienwohnungsplattform von ST sei gut: «Täglich gibt es rund 100 konkrete Nachfragen.» Bei den Russen, den Indern, bei Gästen aus den nordischen Ländern, aus Polen und Zentraleuropa sowie aus Tschechien sei die Parahotellerie beliebt, erläuterte Schmid. Er erhofft sich von der IG auch positive Effekte auf die sogenannten kalten Betten: «Es gibt immer mehr Ferienwohnungen, aber auch immer mehr Wohnungen, die sich nicht vermieten lassen; gerade im Premium-Bereich.» ST wird nun eine spezielle Broschüre in einer

Auflage von 300000 Exemplaren herausgeben. In Sachen gemeinsamem Internet-Auftritt und gemeinsamer Buchungsmaschine ist man noch nicht so weit. Ende März sollen hier weitere Fakten folgen.

En bref La semaine passée, la Communauté d’intérêts de la parahôtellerie suisse a été constituée à Zurich. En font partie la Reka, Interhome, les auberges de jeunesse suisses, les campings du TCS ainsi que Bed and Breakfast Switzerland. L’objectif est la commercialisation commune de la parahôtellerie. Pour cette raison, l’association a conclu un partenariat stratégique avec Suisse Tourisme.

Karte Preiswerte Hotels zum 8. Mal erschienen

80000 Gelegenheiten GastroSuisse, Schweiz Tourismus ST und das

Switzerland Travel Centre STC haben dieser Tage zum 8. Mal die praktische ProspektKarte mit preiswerten Hotels in der Schweiz veröffentlicht. Rund 200 Hotels machen diesmal bei der Pro-

motion mit, stellen sich geografisch vor und bieten Übernachtungen in den drei Preisklassen 50, 65 und 80 Franken an. «Diese Preise sind seit acht Jahren konstant», betont Corinne Huber, bei GastroSuisse seit Jahren zuständig fürs Ressort Tourismus.

Konstant ist auch die Gratis-Telefonnummer, bei der die Hotels gebucht werden können, und konstant ist nicht zuletzt die breite Streuung der praktischen Karte: 80000 Exemplare liegen an Orten mit hohen Gästefrequenzen wie Autobahnraststätten oder Tourismusbüros auf, gedruckt in den Sprachen der zentralen Gästegruppen Deutsch, Englisch, Französisch und Holländisch. Individualgäste aus der Schweiz und Deutschland buchen aufgrund der Karte ‹Preiswerte Hotels›», erläutert Gaby Furrer vom Landgasthof Lengmatta in Davos konkreten Nutzen. Die Buchung kann dabei nicht nur telefonisch erfolgen, sondern auch über die nationale Buchungsplattform bei ST per Internet.

«Insbesondere

Obwohl das Internet immer mehr um sich greift, bewährt sich doch zum einen das traditionelle praktische Format nach wie vor. Zum anderen zeigt die Kampagne Jahr für Jahr, dass die Schweiz über viele preiswerte und gute Hotels verfügt. pg Gratisnummer 00800 100 200 30

Praktisch, günstig, gut: «Preiswerte Hotels».

www.myswitzerland.com/preiswert

GJRI63290


Tourismus

20. Januar 2011 Nr. 3

Regionale Naturpärke: ernüchternde Zwischenbilanz

CHECK IN

Mehr Furcht als Freude Es müsse «zu denken geben», sagt Mario Lütolf, Direktor des Schweizer Tourismus-Verbandes. Er stelle «mit Ernüchterung fest, dass sich unsere Bedenken und Vorbehalte bestätigt haben»; die Ängste vor regionalen Naturpärken seien offenbar so stark, «dass die Furcht vor Einschränkungen grösser ist als die Freude an den Möglichkeiten». Vor rund drei Jahren hat der Bund eine Verordnung über die Pärke von nationaler Bedeutung in Kraft gesetzt, vordem hatte unter anderem der STV in der Vernehmlassung konstruktive Kritik geäussert: «Wir werten die Schaffung von Pärken als wichtiges Element einer nachhaltigen Entwicklung von ländlichen Räumen und Berggebieten», hatte der STV festgehalten. Aber wie das Beispiel der Biosphäre Entlebuch zeige, sei eine erfolgreiche Umsetzung «nur möglich, wenn Bevölkerung und Wirtschaft den Parkgedanken mittragen». Partizipative Prozesse seien deshalb für Entstehung und Entwicklung der Pärke «sehr wichtig». Obwohl der Bund hier im Gegensatz

zu touristischen Destinationen richtig Geld locker macht, sind vom

Vier Naturpärke Ganze vier Pärke sind heute Tatsache: Biosphäre Entlebuch, Naturpark Thal , Biosfera Val Müstair und der Naturerlebnispark Zürich-Sihlwald. Parkkandidaten sind: Binntal, Chasseral, Diemtigtal, Ela, Gantrisch, Thunersee Hohgant, Beverin, Doubs, Gruyère Pays-d’Enhaut, Urschweiz, Jurapark Aargau, Parc jurassien vaudois, Pfyn-Finges, Val d’Hérens. www.naturparke.ch

Wallis

Auf dem Buckel der Touristiker Walliser Talgemeinden hatten sich bereits beim Walliser Tourismusgesetz schadlos gehalten. Nun droht dasselbe beim «Neuen Finanzausgleich» des Kantons. Von Bagnes bis Zermatt kämpfen Gemeindepräsidenten dagegen an. Der Entwurf sei «unhaltbar», sagt der Zermatter Christoph Bürgin, beim Ressourcenausgleichsfonds müssten 7 Tourismusgemeinden gegen 70 Prozent des gesamten Gemeindebetrages beisteuern. «Im Wallis werden Tourismusgemeinden geschröpft, im nahen Ausland gefördert», findet Bürgin, «wie sollen wir uns da langfristig behaupten können?»

Thunersee über den Vierwaldstättersee bis zum Bodensee eine ganze Reihe von Projekten früh gescheitert: meist in lokalen Volksabstimmungen, am Bodensee aber auch bereits im Vorfeld – und just an bäuerlichem Widerstand. «Es gibt Urängste, dass man auf seinem Boden nicht mehr arbeiten kann, wie man will», bringt es Lütolf auf den Punkt. Den Lösungsweg sieht er dabei «in Vorzeigebeispielen für Zweifler». Ein Vorzeigebeispiel ist die Biosfera

Val Müstair im äussersten Südosten der Schweiz. Dass hier die Realisierung gelungen ist, verwundert gleich doppelt: Zum einen ist die Gegend touristisch geprägt – und in Tourismusregionen, wo die Landschaft intensiv genutzt wird und touristische Organisationsstrukturen bestehen, tun sich Naturpärke eher schwer. Zum anderen verfügt das Münstertal bereits über den Nationalpark, was in der Lesart von Parkgegnern als Einschränkung zu verstehen ist, die durch einen weiteren Park noch zunähme. «Der wirtschaftliche Aspekt kommt

vor dem naturschützerischen», löst Gabriella Binkert, Unternehmerin und Geschäftsführerin der Biosfera Val Müstair, Widersprüche auf. Das Projekt sei «von Grund auf von der Bevölkerung mitgetragen», es hätten früh Abstimmungen stattgefunden, nicht zuletzt habe man «in hiesigen Gaststuben und Hotels zusammengesessen und das Projekt entwickelt». Die treibende Kraft hinter dem Na-

turpark kann die weitverbreiteten Widerstände nachvollziehen, Binkerts Ansatz nimmt mithin die weitgehend politischen Blockaden gezielt auf. Weil sie die Ängste vor weltfremden Bürokraten und fundamentalistischen Naturschützern versteht, die viele Bereiche der Naturpärke tatsächlich prägen, setzt sie sachlich und praxisnah dagegen: Zum einen müssten jene Kräfte, die

Olympische Winterspiele

Mausetoter Olympia-Traum P. GRUNDER

Die regionalen Naturpärke kommen nicht recht in die Gänge.

Peter Grunder

Wie weiter? Auch am Hohgant zersplitterte der Naturpark am lokalen Volkswillen.

gegen breit abgestützte Konzepte seien, Alternativen aufzuzeigen. Zum anderen könne man die Leute beim Portemonnaie nehmen – «sie müssen profitierten können». Im Übrigen gelte es, einen solchen Park zu «führen wie ein KMU», nennt Binkert einen weiteren Schlüssel. Am Münstertal könnten sich insofern nicht nur Naturpärke, sondern auch Destinationen ein Beispiel nehmen. Und in touristisch weniger zentralen Lagen wie etwa Thal übernehmen die Naturpärke ohnehin erfolgreich Destinationsfunktionen wahr und können namentlich die Achse zwischen Regionalprodukten und Gastgewerbe stärken. Das Beispiel Münstertal zeigt aber

auch, dass Naturpärke selbst in gut entwickelten Tourismusgebieten Platz haben: Das Unterengadin gehört nämlich zu den wenigen funktionierenden Destinationsbildungen jüngerer Zeit. Urs Wohler, seit Anfang Jahr Manager der frischgeba-

ckenen Destination Unterengadin Scuol, bestätigt denn auch die grundsätzlich gute Zusammenarbeit mit dem Naturpark und das Entwicklungspotenzial. Und als langjähriger, erfolgreicher Touristiker kennt Wohler schliesslich einen Hauptgrund für lokale Blockaden auch bei Naturpärken: «So lange die Leute es nicht zu ihrer Idee machen, kommt das nicht in die Gänge.»

En bref Il y a quelque trois ans, la Confédération a mis en vigueur une ordonnance sur les parcs d’importance nationale. Aujourd’hui, seuls quatre parcs sont devenus réalité: Biosphere Entlebuch, Naturpark Thal, Biosfera Mustair et le Naturerlebnispark Zürich-Sihlwald. Du lac de Thoune au Lac des Quatre-Cantons, plusieurs projets ont échoué par la volonté populaire ou la résistance, notamment des paysans. Il s’avère que les parcs naturels rencontrent le succès là où la population locale y est étroitement associée ou y voit une utilité concrète.

Tourismuszahlen weltweit: Die Chinesen kommen

Novemberzahlen

Schneller als erwartet

Relationen

Der internationale Tourismus habe

Die touristische Entwicklung sei «ein

sich «schneller als erwartet erholt», bilanziert die Welt-TourismusOrganisation UNWTO in Madrid das touristische Jahr 2010. In den nächsten Tagen wird das Welt-Tourismus-Barometer erscheinen, mit dem die UNWTO seit 2003 einerseits die touristische Entwicklung bilanziert, andererseits aufgrund von Expertenmeinungen Prognosen stellt.

Spiegelbild der breiten wirtschaftlichen Situation», resumiert die UNWTO. Insofern sei in den hochentwickelten Volkswirtschaften auch touristisch weniger Wachstum zu verzeichnen (+5%) als in den Schwellenländern (+8%). Fernost hat mit über 12 Prozent zwischen 2009 und 2010 das stärkste Wachstum aller Regionen hingelegt, die

Genau 8500 Übernachtungen von

schwächste Zunahme musste das südliche Europa mit 2 Prozent hinnehmen – detaillierte Zahlen für einzelne Länder wird auch hier das Barometer ausweisen.

chinesischen Gästen oder eine Zunahme von 40 Prozent bilanziert die jüngst erschienene Beherbergungsstatistik für den vergangenen November.

Vor der Finanzkrise 2008 war die

Nun gehört der November zwar zu

Grenze von weltweit 1 Milliarde Ankünften zum Greifen nahe gewesen, dann brachen die Zahlen 2009 auf 877 Millionen ein. Jetzt haben sie sich wieder erholt und stehen bei einem Rekordwert von 933 Millionen – die Einnahmen hinken demgegenüber etwas zurück.

den stillsten Monaten im Tourismus, dennoch verdeutlichen die Zahlen zu China die quantitativ nach wie vor geringe Bedeutung des Riesenlandes. Schweizer Gäste verbrachten demgegenüber im November über 800 000 Logiernächte in Schweizer Betten, und auch gegen 300 000 Übernachtungen von deutschen Gästen verdeutlichen die Relationen.

Wenn nicht Einzelereignisse oder

Der Tourismus hat 2010 wieder gebrummt, im Westen indes weniger als im Osten.

9

Einbrüche bei jenen Bevölkerungsschichten, die reisen können, die Situation verändern, könnte nun 2011 der Durchbruch von 1 Milliarde erfolgen. Hauptverantwortliche und Nutzniesser werden dabei jedoch nicht die bestandenen Märkte und Touristen sein, sondern die neuen – allen voran China. pg

Gerade Deutschland zeigt jedoch, dass die Schweiz die Risiken relativ breit abgestützt hat: Im Jahreslauf ist nur rund ein Drittel aller Hotelübernachtungen in der teuren Schweiz den Gästen aus dem EuroRaum geschuldet. pg

www.unwto.org

www.bfs.admin.ch

Zwar wollen die Schweizer Sportverbände Olympische Winterspiele. Zwar hat die Walliser Kantonsregierung entsprechende Absichten bestätigt und der Graubündner Regierungsrat und Bob-Funktionär Hansjörg Trachsel geschickt ins Feld geführt, Graubünden brauche Olympia, um Infrastrukturen zu realisieren. Andere, wie der Bünder Tourismuspräsident Andreas Wieland, der Laaxer Unternehmer Reto Gurtner, Tourismusprofessor und Leichtathletik-Präsident Hansruedi Müller oder der langjährige SwissOlympic-CEO Marco Blatter, halten eine Kandidatur unter den heutigen Voraussetzungen für fragwürdig – im leidgeprüften Wallis spricht man gar von einem «Reanimationsversuch an einem mausetoten Traum».

Autoverlad Lötschberg

Den Tarif wieder nicht durchgegeben 2004 hatten die BLS, die weitgehend dem Kanton Bern gehören, die Tarife für den Autoverlad zwischen Kandersteg und Goppenstein erhöhen wollen. Der angerufene Preisüberwacher reagierte, und aufgrund des hochrentablen Verlades kam es in der Folge zu einer Preissenkung. Auf Anfang 2011 wollten die BLS Gegensteuer geben. Daraus ist wieder nichts geworden, erneut ist der Preisüberwacher im Spiel, die Gespräche mit ihm sind noch im Gang, die Verladepreise bleiben wie gehabt.

Autobahnhotels

Schweizer in Holland autobahnhotels.ch zeigt Gesicht: Die Hotel-Marketinggruppe nahm letzte Woche an der Vakantiebeurs in Utrecht teil. Die Publikums-Messe ist Hollands wichtigste Tourismusmesse. «Wir sind sehr zufrieden», hält autobahnhotels.ch-Präsident Jaap Super fest. Grosser Anziehungspunkt seien die VictorinoxMesser gewesen, die man am Stand verkauft habe: «Und auch die Nähe zum Stand von Schweiz Tourismus direkt gegenüber hat uns gut getan. Wir haben auch hier viele neue Kontakte geknüpft.»


Pages en français

20 janvier 2011 No 3

Interview de Klaus Künzli au sujet du récent aboutissement de l’initiative de GastroSuisse

Maintenir la pression

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Organe officiel de GastroSuisse et de ses sections cantonales

dans notre sens. Durant la dernière session, le Parlement a demandé au Conseil fédéral d’élaborer, pour la révision de la TVA en cours, une va-

L’initiative «Stop à la TVA discriminatoire pour la restauration!» a obtenu le nombre de signatures nécessaires à son aboutissement.

Peter Grunder

«Nous avons donné un signal fort et important sur le plan de la politique»

Le succès a été au rendez-vous. GastroSuisse, une des plus grandes fédérations artisanales de Suisse, a en effet non seulement mis sur pied en un laps de temps très court une initiative populaire, mais elle a également réussi à récolter bien plus que les 100 000 signatures nécessaires. Le point avec Klaus Künzli, le président central de GastroSuisse.

riante à deux taux qui attribuerait à la restauration, à l’hôtellerie et au commerce de détail un taux inférieur. Ainsi, en matière politique, une étape essentielle a été franchie. J’en veux d’ailleurs pour preuve que la majorité des parlementaires soutient notre initiative.

PHOTOS: DR

GJ: Klaus Künzli, jusqu’à présent, le secteur de la restauration avait agi de manière plutôt discrète sur le plan politique. Il a néanmoins réussi à faire aboutir une initiative populaire. Cela vous a-t-il surpris? Klaus Künzli: Je suis plutôt heureux que surpris. Il ne faut pas sousestimer les acteurs de notre branche. Comme le démontre notre initiative populaire, ils ne craignent pas de prendre position et cela nous a permis d’atteindre notre objectif avec largement plus de 100 000 signatures récoltées. Les établissements,

«Les forces politiques ont déjà réagi dans notre sens»

Klaus Künzli, président central de GastroSuisse: «Le souvenir de notre manifestation devant le Palais fédéral, à Berne, reste inoubliable.»

les collaborateurs mais aussi tous les clients, qui, par leur signature, ont soutenu notre préoccupation, méritent un grand merci.

action sans rechigner. L’injustice saute aux yeux quand il faut payer davantage de TVA dans un restaurant que dans un point de vente à l’emporter.

GJ: Quelle est la préoccupation commune aux tenanciers et aux clients? K. K.: Depuis l’introduction de la taxe sur la valeur ajoutée, en 1995, les restaurateurs doivent certes s’acquitter de la TVA. Mais cet impôt est payé par le client. Pour cette raison, les clients ont aussi soutenu notre

GJ: La récolte a toutefois connu des ratés… K. K.: Il ne faut pas oublier que c’était la première fois dans l’histoire plus que centenaire de notre fédération que nous avons eu recours à une initiative populaire. Nous avons dû faire nos classes

«Un grand merci à ceux qui nous ont aidés» C’est un merveilleux cadeau de Noël pour toute notre branche. Nous avons en effet reçu le 24 décembre les résultats intermédiaires qui attestent de l’aboutissement de notre initiative. La récolte de signatures avait débuté par une grande manifestation à Berne qui a laissé de très beaux souvenirs et qui a permis à la profession de montrer au peuple suisse qu’elle était active sur le plan de lobbying. La récolte elle-même a certes connu des hauts et des bas. Sur le papier et en théorie avec plus de 20000 membres, on aurait pu rêver et imaginer que chaque membre récolte dix signatures et, en un seul week-end, on aurait pu récolter 200000 signatures. Mais foin d’utopie, nous savions que ce serait un combat réalisable et qu’il nécessiterait un engagement de tous les jours. Les premières semaines de récolte ont été très prolifiques. A l’approche de l’été, la récolte s’est certes calmée, mais les signatures récol-

Gros Plan

tées à la rentrée ont quand même permis d’arriver en automne avec une base solide. C’est à cet instant qu’il a fallu remobiliser toutes les énergies pour lancer la phase finale. Avec des journées nationales ou cantonales, différentes actions dans des salons et une équipe motivée et coachée par notre ami Marcel Riedener, nous avons pu le faire. Mais d’autres acteurs ont également parfaitement joué le jeu. Avec plus des trois quarts des sections cantonales qui ont atteint le quota fixé, nous ne pouvons que féliciter tous ceux qui y ont contribué. Je n’ai douté à aucun moment que nous y arriverions. Ce résultat n’est pas un résultat individuel, mais un résultat collectif de gens passionnés et motivés. Qu’ils soient élus, employés de GastroSuisse ou patrons d’établissement, c’est à chacun d’entre eux que j’ai envie de dire un grand merci! Et n’hésitons plus dans le futur à nous mobiliser à nouveau et à faire entendre notre voix, nous en avons les moyens. François Gessler, président de GastroValais et responsable de la récolte de signatures

mais, globalement, nous avons très vite appris. A nos sièges principaux de Zurich et de Lausanne, dans les sections cantonales, dans les établissements et aussi auprès de nos fers de lance que sont François Gessler et Marcel Riedener, un travail remarquable a été entrepris. GJ: Que va-t-il se passer désormais? K. K.: D’une part, la récolte de signatures se poursuivra. De l’autre, le processus politique est en cours et les forces politiques ont déjà réagi

GJ: Mais cela ne suffira pas… K. K.: En ayant rapidement réuni le nombre de signatures nécessaires, nous avons donné un signal qui est fort et politiquement important. A l’avenir, en politique, il faudra davantage compter sur le secteur de l’hôtellerie et de la restauration. Aux plans cantonal et fédéral, la branche peut recourir, pratiquement du jour au lendemain, aux instruments politiques que sont l’initiative et le référendum. La prochaine étape sera le dépôt, en temps voulu, de l’initiative à la Chancellerie fédérale. GJ: Cela donnera-t-il lieu une nouvelle fois à une grande fête? K. K.: Le lancement de l’initiative, au printemps dernier, lorsque des milliers de personnes ont marché sur Berne, reste inoubliable. Mais nous aurons sans doute une nouvelle idée qui soulignera la nécessité de corriger ce défaut de naissance de la TVA. Il n’est pas admissible que les restaurateurs restent discriminés et que les hôteliers doivent régulièrement craindre pour leur taux spécial provisoire.

Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève

HEBDOMADAIRE Parahôtellerie

Un partenariat stratégique

La Reka, Interhome, Camping TCS, les Auberges de jeunesse de Suisse et Bed and Breakfast Switzerland ont signé la semaine passée un partenariat stratégique qui a débouché sur la création de la Communauté d’intérêts de la parahôtellerie suisse. Cette communauté entend notamment «promouvoir la parahôtellerie par des partenariats ciblés». «Dans cette perspective, Suisse Tourisme est chargé de représenter cette nouvelle société sur ses marchés et d’en faire la promotion afin d’accroître sa visibilité et d’augmenter le nombre des nuitées», peut-on lire dans un communiqué de la Reka.

Sihra de Lyon

Jour-J moins cinq pour le Bocuse d’Or

Auf Deutsch Seite 2

C’est à Lausanne que tout avait commencé

22.5.2003, Lausanne: les délégués de GastroSuisse, réunis en assemblée au Palais de Beaulieu, approuvent une résolution contre une TVA discriminatoire. 19.5.2009, Stans: l’assemblée des délégués de GastroSuisse décide de lancer une initiative populaire. 10.12.2009, Lugano: lors de leur conférence d’hiver, les 26 sections cantonales soutiennent le lancement de l’initiative. 23.3.2010, Berne: la Chancellerie fédérale approuve le texte de l’initiative. 7.4.2010, Berne: publication de l’initiative dans la Feuille fédérale, début du délai de récolte qui est fixé à 18 mois. 19.4.2010, Berne: manifestation à Berne (photo) avec des milliers de participants de toute la Suisse.

5.5.2010, Flims: récolte des signatures lors de la Journée des vacances de Suisse Tourisme. 17.5.2010, Lucerne: des formulaires de signatures sont remis aux quelque 19000 membres de Hotel & GastroUnion; le nombre des signatures s’élève à près de 20000. 26.6.2010, dans toute la Suisse: journée nationale de récolte des signatures; le cap des 50000 signatures récoltées est en vue. 27.8.2010, dans toute la Suisse: journée nationale de récolte des signatures; près de 70000 signatures ont été récoltées jusqu’ici. 12.9.2010, Lucerne: récolte des signatures au salon Zagg; le cap des 80000 signatures s’approche. 7.11.2010, Lausanne: récolte des signatures à Gastronomia; le cap des 100000 signatures est en vue. 15.12.2010, Berne: le Parlement fédéral mandate le Conseil fédéral d’élaborer une variante à deux taux avec le taux plus bas pour le secteur de l’hôtellerie et de la restauration. 31.12.2010, Zurich: le concours de récolte des signatures arrive à son terme avec un total, avant validation, de 126 878 signatures. pg

C’est dans le cadre du Sirha, le Salon internation de la restauration et de l’hôtellerie qui se déroulera du 22 au 26 janvier à l’Eurexpo de Lyon, qu’aura lieu les 25 et 26 janvier la finale mondiale du Bocuse d’Or (GJ 51/52). A cette occasion 24 chefs provenant de 24 pays différents – dont la Suisse représentée par Franck Giovannini et son commis Cécile Panchaud qui seront en lice le 26 janvier –, s’affronteront en préparant en public, pendant un peu plus de cinq heures, de l’agneau d’Ecosse et de la baudroie écossaise.

Initiative sur la TVA

L’heure est aux remerciements Très nombreux ont été ceux qui ont récolté sans relâche dans toute la Suisse des signatures pour l’initiative sur la TVA de GastroSuisse. A l’heure des remerciements, il convient de mettre plus particulièrement en évidence Marcel Riedener et François Gessler (lire ci-contre), mais également Konrad Gerster, Maurus Ebneter, Urs Emmenegger et la section de GastroNeuchâtel qui a été très assidue.


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Actualité

20 janvier 2011 No 3

Bernhard Kuster, le nouveau directeur de GastroSuisse, entrera en fonction le 1er février

Presque tout nouveau GastroSuisse a dévoilé lundi son nouveau directeur. Il s’agit de Bernhard Kuster, chef de la politique économique de GastroSuisse depuis le mois d’octobre 2007.

consultation les plus diverses pour GastroSuisse. Parmi les affaires politiques les plus récentes, figurent les révisions de la Loi sur les denrées alimentaires et de la Loi sur l’alcool. Bernhard Kuster n’est certes pas issu du secteur de l’hôtellerie et de la restauration, mais, au cours de ces dernières années, il a acquis de très vastes connaissances de la branche et s’est constitué un important réseau. Tout cela vient s’ajouter à ses connaissances étendues en politique et en économie d’entreprise. Selon le communiqué de presse publié lundi par GastroSuisse, «Bernhard Kuster a contribué, dans le cadre de ses activités de politique économique, à marquer de façon déterminante la présence de GastroSuisse aussi bien sur le front de la politique qu’au sein de l’opinion publique».

Matthias Nold

Dans la branche, Bernhard Kuster est pour le moins bien connu des délégués de GastroSuisse. Depuis trois ans, il participe en effet régulièrement aux assemblées des délégués. Il s’est toutefois également exprimé à maintes reprises lors de Conférences des présidents et à l’occasion de la Conférence de presse annuelle de GastroSuisse. Jusqu’ici, Bernhard Kuster était responsable du Reflet de la branche ainsi que de la représentation des intérêts politiques à Berne. C’est d’ailleurs dans ce dernier domaine qu’il s’est fortement engagé en faveur de l’amélioration des conditions cadre pour l’hôtellerie et la restauration.

Interrrogé sur ses nouvelles fonc-

Kuster, sur la base de sa formation et de ses bons contacts dans la branche touristique, apportera une contribution essentielle au développement futur de GastroSuisse et, par conséquent, de toute la branche», a relevé Klaus Künzli, le président central de GastroSuisse. Jusqu’à aujourd’hui, Bernhard Kuster représentait également GastroSuisse dans de nombreux projets externes

DR

«Je suis convaincu que Bernhard

Bernhard Kuster: «Je me réjouis beaucoup de relever un défi aussi intéressant et je me battrais corps et âme en faveur d’une branche forte.»

et groupes de travail. Cela notamment au comité de la Fédération des paiements électroniques, dans les commissions de l’Union suisse des arts et métiers ainsi que dans les

services d’observation du marché du travail de divers cantons.

tions, Bernhard Kuster a déclaré ce qui suit à GastroJournal: «Je me réjouis beaucoup de relever un défi aussi intéressant et je me battrais corps et âme en faveur d’une branche forte.» Agé de 37 ans, il entend s’engager à fond. Sa nomination à la direction de GastroSuisse symbolise ainsi le renouveau de la branche avec davantage de jeunesse et également l’assurance de poursuivre ce qui a déjà été entrepris.

Auf Deutsch

Bernhard Kuster a également pré-

paré et exécuté les procédures de

Seite 3

HEBDOMADAIRE Canton de Fribourg

L’offre hôtelière s’étoffe en Gruyère

Le district fribourgeois de la Gruyère − ici le château de Gruyères − étoffe son offre hôtelière. Après les récentes 28 nouvelles chambres au Rallye à Bulle et l’ouverture ce printemps d’un Ibis de 82 chambres à Bulle, un hôtel de 50 chambres est actuellement en projet à Vuadens. «L’objectif est d’ouvrir pour Noël 2012», a annoncé au trihebdomadaire La Gruyère Yves Grossrieder, le promoteur de ce nouvel hôtel qui verrait le jour à côté de l’ancienne usine Guigoz, en direction de Bulle.

Canton de Genève

Trois recours pour le projet Genève-Plage Le projet GenèvePlage, qui prévoit l’aménagement d’un parc-plage de 500 mètres aux Eaux-Vives, a du sable dans ses rouages, a relevé L’Hebdo. Le projet, conduit par l’Etat de Genève avait certes reçu un autorisation de construire le 22 novembre, mais trois recours ont été déposés dans les délais impartis. Prévue pour l’été 2013, l’ouverture de Genève-Plage n’interviendra pas avant 2014.

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Restauration

20 janvier 2011 No 3

Du 17 au 20 janvier le GastroForum a eu lieu à La Chaux-de-Fonds

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La force des émotions Les XXe rencontres féminines se sont déroulées sous le signe du développement personnel. Les participantes ont eu l’occasion de souffler afin de mieux reprendre la vie active.

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EDITORIAL

«Nous les femmes nous adorons les exercices qui nous poussent à méditer sur nous-mêmes. Cela nous fait beaucoup de bien», introduit Véronique Mérillat, tenancière au restaurant de l’Etoile à Perrefitte (BE) qui suit le GastroForum depuis de nombreuses années déjà. Lors de cette dernière édition de ce rendezvous 100% féminin, elle a été servie! Tous les séminaires se sont focalisés sur des sujets psychologiques liés au développement personnel.

Non sans pertinence touristique

Grand Hôtel les Endroits, devant un auditoire attentif, c’est Barbara Polla (photo), une femme aux casquettes multiples, qui a ouvert la voie. Son séminaire intitulé «Emotions créatives» n’a pas laissé les participantes de marbre. Médecin, galeriste, amatrice engagée d’art, amoureuse des belles-lettres, ex-députée et rédactrice en chef de Londerzeel, Barbara Polla a proposé aux restauratrices de s’interroger sur leur créativité. Cette dernière n’est pas uniquement réservée à un domaine artistique mais au quotidien de chacun. Un certain nombre de changements permettraient d’obtenir un maximum de créativité. Mais tout a un prix. «Créer, c’est penser à l’envers. On devient créatif lorsque l’on combat la peur du ridicule et la peur de se dévoiler, lorsque l’on parvient à enlever les barrières sociales que l’on se fixe», expliquet-elle. «Réaliser un rêve ou atteindre un ob-

jectif hors du commun et trouver les ressources physiques et mentales pour y parvenir» ou «Storytelling ou l’art de d’inspirer et de motiver» ont également fait partie du menu de cette dernière édition axée sur la réalisation de soi. Ces thèmes semblent particulièrement toucher les participantes puisque ce sont elles qui les ont choisis. Elles ont, en effet, décidé d’inviter les meilleurs animateurs des 20 dernières années. Parmi leurs préférés, citons Jean-

PHOTOS: J. SLACANIN

Le lundi après-midi, au

Les participantes au GastroForum ont su se remettre en question afin de repartir motivées, armées d’énergies nouvelles.

Pierre Egger, entraineur, conseiller et formateur Swiss Olympic qui a donné un séminaire intitulé «Le chemin de l’excellence… vécu par un sportif de haut niveau!» La performance a été au centre de sa

présentation. Celle-ci n’est autre que la multiplication entre la compétence, la motivation et les moyens pour y arriver. Dans un exercice pratique, les participantes ont dû s’interroger sur les points qui les motivent dans leur quotidien, ceux qui les démotivent, trouver le moyen de se motiver et de motiver son équipe. De nombreuses idées pertinentes ont vu le jour. «Ce qui me démotive est le manque de communication entre moi et mes employés», ont souligné plusieurs d’entre elles. Pour d’autres ce sont «des taxes trop nombreuses à payer et une administration trop lourde» qui sont sources de démotivation. Malgré une longue liste de problèmes, les solutions ont été tout aussi nombreuses: «Il faut s’occuper de soi» ou «l’activité physique me permet de récupérer» ou «il est essentiel de prendre du recul» ou «passer du temps en famille peut être réconfortant» ou encore «il faut parler à quelqu’un qui ne fait pas partie de

son milieu afin d’avoir un avis tout à fait différent», ont été autant d’idées originales proposées lors de l’exercice.

trêmement enrichissant. Voir l’interview ci-dessous.

In Kürze

C’est sur cet aspect de la différence que Jean-Pierre Egger a bouclé son riche séminaire. En conclusion, il a montré qu’apprendre à travailler ou à essayer de comprendre quelqu’un qui a un fonctionnement totalement à l’opposé du notre est un défi ex-

Was ist eine Leistung, wie kann man die Motivation wieder finden? Wie kann man seine Emotionen als Waffe einsetzen? Dies waren die die wichtigsten Fragestellungen, mit welchen sich das 20. GastroForum, das vom 17 bis zum 20. Januar stattfand, beschäftigte.

Bref entretien avec Jean-Pierre Egger GastroJournal: Vous avez participé au GastroForum il y a quelques années à Charmey. Quels souvenirs en gardez-vous? Jean-Pierre Egger: J’ai adoré cette expérience. Ces femmes font preuve de beaucoup de vivacité. Elles sont très attentives, répondent vite aux questions. Contrairement aux hommes, elles ne tournent pas autour du pot et vont droit au but. Elles ont vraiment cette intelligence émotionnelle qui nous fait défaut, à nous les

hommes. Je n’ai vraiment pas l’occasion de m’adresser à un public 100% féminin et cela est extrêmement enrichissant. GJ: Nous avons beaucoup parlé de motivation. Quelles ont été les vôtres pour vous rendre au forum? J.-P. E.: J’aime l’aspect pédagogique de ma démarche, de jouer le rôle de berger dans un certain sens et de laisser une trace. J’ai vécu tellement de choses dans ma vie que je souhaite les transmettre à mon tour. De plus, l’interdisciplinarité fait partie de ma philosophie. Je trouve que l’on apprend le plus à travers des différences. jsl

GastroNeuchâtel participe au millénaire de la ville de Neuchâtel

L’histoire à travers la gastronomie Du 24 avril au 25 septembre, la ville

de Neuchâtel fête son millénaire. GastroNeuchâtel sera également de la partie en organisant notamment un événement gastronomique le 11 septembre 2011.

torien et un chef spécialisé dans la tradition culinaire neuchâteloise», explique Karen Allemann-Yerly, chef de projet à GastroNeuchâtel depuis trois ans. Parmi ces 16 plats, seuls quelques

A midi, après un décompte et des

Neuchâtel fêtera son millénaire.

coups de canons, tous les restaurants participant à la manifestation serviront au même moment un menu identique à leurs invités. «Actuellement, nous avons imaginé 16 plats en collaboration avec un his-

uns seront retenus et imposés aux restaurateurs participants. Ils feront ensuite leur propre pub auprès de leur clientèle. Le but est bien évidemment d’attirer un maximum de clients, et qui sait, de donner à cet événement un aspect de pionnier.

Celui-ci intégrera-t-il peut être le «Guinness book»?! Après le repas, vers 17 heures, les

clients qui ont dégusté le menu dans le restaurant de leur choix se rendront sur la place du marché afin de se retrouver, d’échanger leurs impressions et de continuer les festivités. Deux autres projets de GastroNeu-

châtel dans le cadre du Millénaire verront également le jour… jsl

Alors qu’ici d’aucuns se disputent avec des Européens pour connaître la signification d’une «absurdité géostratégique», d’autres défendent des exigences irraisonnables comme coupler le franc à l’euro ou tout simplement entrer dans l’Union monétaire. Il y a encore ceux qui veulent donner notre pays et toutes ses autonomies en pâture au monstre qu'est l’UE, cette construction artificielle et en total dérapage. Le scandale de la dioxine révèle le ridicule du fonctionnement de l’UE. Résumée à sa plus simple expression, il s’est produit ce qui suit: Ilse Aigner, la ministre allemande de l'agriculture, désirait une production avantageuse de fourrages ainsi qu’un état allégé. A cet effet, elle abandonnait les contrôles à l’industrie elle-même. Un système de contrôle que l'UE a repris à son compte et que la Suisse aurait dû faire sien. Nous connaissons le résultat glorieux – temps beau et clair dans toute la Suisse, alors que dans l’UE on continue allègrement d'empoisonner. Que ceux qui veulent entrer dans l’UE jettent un regard en France. La super-intelligente Madame Marine Le Pen a pris les commandes du Front National dans notre pays voisin. Les politologues sont unanimes: Marine Le Pen paviendra à doubler la part des voix du Front National aux prochaines élections à 20 pour cent. Et défiera le roi de France Sarkozy 1er. Ses chances sont bonnes de devenir la première présidente de France. L’unanimité existe aussi à ce sujet. Sa première annonce, la semaine passée: «Nous devons sortir de Romeo Brodmann l’UE.» HEBDOMADAIRE Lutte les saoûleries

Londres hausse les prix de l’alcool Le Gouvernement britannique a annoncé mardi son intention de fixer des prix minima de vente d’alcool pour combattre les traditionnelles «binge-drinkings», les beuveries du samedi soir. La consommation excessive a provoqué 6500 morts en 2007, dans la seule Angleterre.


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Thème

20 janvier 2011 No 3

XXes Rencontres féminines de l’hôtellerie, de la restauration et du tourisme

Un anniversaire joyeux

PHOTOS: J. SLACANIN

Un apéro pétillant a accueilli les participantes au GastroForum.

Christine Mauler a présenté la maison du même nom.

Les places au repas ont été choisies par un tirage au sort.

Heidi Gutleben a présenté les vins des repas du Forum.

Drôle et expressive, une conteuse a su charmer l’auditoire.

Un GastroForum ne serait rien sans un repas raffiné et équilibré.

Les séminaires se sont déroulés entre concentration et décontraction.

Après l’effort le réconfort: une soirée fondue bien méritée.

Dans le bus, les échanges continuent et les contacts naissent.

Daniel Vuillamoz, Karen Allemann-Yerly et Philipp Wach (de g. à dr.).

Un apéro au clair de lune a été particulièrement apprécié.

Un concert de cor des Alpes a marqué une soirée mémorable.

Entre plaisir et travail, la XXe édition a été un véritable succès.

Véronique Cuendet (La Chaux-de-Fonds) a aussi fêté son anniversaire.

Cette année, le célèbre forum féminin s’est déroulé au Grand Hôtel les Endroits à La Chaux-de-Fonds. 39 femmes dynamiques y ont participé.


Hôtellerie & Tourisme

20 janvier 2011 No 3

Serge Beslin, directeur de Villars-Gryon Tourisme

HEBDOMADAIRE

Faire et le faire savoir Directeur de Villars-Gryon Tourisme depuis cinq ans, Serge Beslin attache beaucoup d’importance à la communication. Aujourd’hui, il importe en effet de faire et de le faire savoir.

GJ: Quel bilan tirez-vous de vos cinq années passées à Villars-Gryon? S. B.: Un bilan très positif. De 2005 à 2009, les nuitées hôtelières ont augmenté de 16%. D’autre part, notre société de promotion ne comptait en 2005 qu’une 1,3 personne. Grâce à l’appui du comité et des communes,

La direction d’un office du tourisme s’apparente parfois à celle d’une équipe de football. La personne qui se trouve aux commandes est en effet particulièrement exposée aux critiques et certaines collaborations se terminent parfois prématurément. Respectivement directeurs de Verbier Tourisme et de CransMontana Tourisme, Gérard-Philippe Mabillard et Dominique Fumeaux en savent quelque chose. Ils ne sont restés en place qu’une année pour le premier nommé et un peu plus de deux ans pour le second. Serge Beslin, directeur de Villars-Gryon Tourisme depuis cinq ans, fait ainsi figure d’exception à la tête de l’une des trois plus importantes stations alpines de Suisse romande avec Crans-Montana et Verbier.

«Les politiciens doivent faire confiance aux professionnels du tourisme» dynamiques. Des raisons politiques ont été avancées lors de leur départ. Or les politiciens doivent faire confiance aux professionnels du tourisme. Si l’on me demande de construire un mur, je fais appel à un maçon. Dans cet ordre d’idée, pour élaborer une stratégie touristique, il est préférable de faire confiance à des professionnels du tourisme. GJ: Cette confiance est indissociable d’une bonne communication, non? S. B.: Absolument. Dès mon arrivée à Villars, j’ai mis en place «L’Echo du plateau», un bulletin d’information

L. MISSBAUER

«De 2005 à 2009, les nuitées hôtelières ont augmenté de 16%»

Serge Beslin: «Nous faisons chaque année un voyage d’étude à l’étranger avec tout le comité de l’office du tourisme ainsi qu’avec un municipal.»

trimestriel qui est distribuée dans toutes les boîtes aux lettres de Villars, Gryon et Bex. Nous faisons en outre chaque année un voyage d’études dans d’autres stations françaises ou autrichiennes avec tout le comité de l’office du tourisme ainsi qu’avec un municipal. J’ajouterais que j’avais déjà mis en place d’un tel bulletin d’information en Valais lorsque je m’étais occupé de 2000 à 2005 de la région d’Evolène. Cela permet d’expliquer à la population, donc aussi aux politiciens, ce que l’on est en train de faire et comment on le fait. GJ: Bien souvent, on ne laisse pas le temps aux directeurs d’offices du tourisme de faire leurs preuves… S. B.: Effectivement, on attend trop souvent des miracles à court terme,

«On attend trop souvent des miracles à court terme de la part d’un directeur» alors que c’est à moyen et à long termes que l’on arrive à des résultats. J’en veux pour preuve le Jumping,

un concours hippique qui amènera cet été 20 000 visiteurs à Villars. Nous étions en pourparlers depuis trois ans. GJ: Deux récentes nominations, à Verbier, avec un directeur d’une station balnéaire française, et à l’Office du tourisme du canton de

«Défendre sa région d’origine comporte plusieurs désavantages» Vaud, avec un Suisse alémanique, ont fait couler passablement d’encre. Promouvoir une région qui n’est pas celle d’où l’on provient constitue-t-il un handicap à votre avis? S. B.: Je ne le pense pas et j’en suis la preuve puisque je viens de Caen, en Normandie, où j’ai obtenu une maîtrise d’économie ainsi qu’un diplôme d’études supérieures dans le management du sport et du tourisme. Je dirais même que le fait de provenir de la région que l’on défend possède au moins deux désavantages. Le premier est le

elle en compte désormais 3,8. Le budget de promotion est quant à lui passé de 360000 francs en 2005 à 890000 francs en 2010. Il y a quatre ans, nous avons en outre mis en place un projet pionnier de réservation en ligne de l’ensemble de la prestation de la chaîne des services. GJ: Le tourisme événementiel, dont les 24 Heures de ski le week-end dernier, constitue une facette importante de Villars. Vous avez également contribué à renforcer cet aspect… S. B.: Tout à fait! En 2007, nous avons doté Villars Tourisme d’un poste de responsable «event» afin de créer des manifestations qui renforcent l’attrait de notre destination. Depuis lors, nous pouvons ainsi compter sur le Salon international de la randonnée, le Villars Night Show, Villars de Vivre, ainsi que le concours d’équitation précédemment évoqué, à partir de cet été –, et les Jeux mondiaux des arts martiaux en été 2012. Et à propos de l’été, j’aimerais relever en guise de conclusion que Villars, grâce à ses nombreuses activités estivales, est devenue, tout comme Zermatt ou Chamonix, une station où la saison d’été, en termes de nuitées, est aussi importante que la saison d’hiver.

In Kürze Seit fünf Jahren leitet Serge Beslin Villars Tourisme. Er findet, dass die Politiker den Tourismusprofis vertrauen sollten. Für ihn sind die Abgänge seiner Berufskollegen in Verbier und in Crans-Montana im letzten Jahr ein Schlamassel.

La 8e édition de la carte routière des «Hôtels avantageux» vient de sortir de presse

Un format qui a fait ses preuves GastroSuisse, Suisse Tourisme et

Switzerland Travel Centre viennent de publier ces jours-ci et pour la 8e année consécutive la carte routière prospectus des «Hôtels à prix avantageux». Ce sont environ 200 hôtels qui par-

ticipent cette année à cette promotion en se présentant dans les trois classes de prix suivantes: 50, 65 et 80 francs. «Depuis huit ans, ces prix sont constants», souligne Corinne Huber, responsable du service «Tourisme» de GastroSuisse. Le numéro de téléphone gratuit qui

Journée des vacances 2011

Avec de nombreux invités de marque

risque d’être catalogué au niveau des appartenances politiques ou familiales, ce qui a pour conséquence de partir avec des a priori négatifs au sujet de votre neutralité. Ensuite, si l’on vient de la région, un regard novateur fait parfois défaut.

Laurent Missbauer

GastroJournal: Plusieurs directeurs ont quitté leur poste l’année passée, à commencer par Gérard-Philippe Mabillard et Dominique Fumeaux qui dirigeaient deux stations similaires à la vôtre. Quelles réflexions ces départs vous inspirent-ils? Serge Beslin: Je trouve que c’est un gâchis car on se prive de personnes à la fois compétentes, motivées et

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permet de réserver les hôtels demeure inchangé et il en va de même pour le tirage de la carte routière qui s’élève à 80000 exemplaires. Ceuxci sont à disposition des touristes à des endroits de grande affluence, tels les restoroutes ou les offices du tourisme. Ils sont imprimés dans les langues essentielles que sont l’allemand, l’anglais, le français et le néerlandais. «Ce sont surtout des clients provenant de Suisse et d’Allemagne qui effectuent des réservations par le biais de cette carte routière», relève

Gaby Furrer, de l’auberge de campagne Lengmatta à Davos (GR). La réservation des hôtels peut se faire par téléphone ou par internet sur le site de Suisse Tourisme. Même si internet prend toujours plus d’importance, le format pratique de la carte routière a fait ses preuves et est toujours très apprécié. Par ailleurs, cette action promotionnelle montre que la Suisse dispose de nombreux hôtels avantageux de qualité. pg Numéro gratuit 00800 100 200 30

La carte est tirée à 80000 exemplaires.

www.myswitzerland.com/preiswert

La Journée des vacances de Suisse Tourisme fera à nouveau halte en Suisse romande cette année. Après Lausanne, qui avait accueilli cet important congrès touristique en 2005 – ici le syndic Daniel Brélaz lors de la cérémonie d’ouverture −, ce sera en effet Genève qui sera le théâtre, le mardi 3 mai, de cette journée articulée autour du thème de l’évolution du tourisme. Parmi les nombreux invités de marque, on relèvera le conseiller fédéral Johann SchneiderAmmann et Roger de Weck, le nouveau directeur général de la SSR. Entre 800 et 1000 personnes participeront à cette journée.

Swiss Budget Hotels

Deux nouveaux membre vaudois La chaîne volontaire Swiss Budget Hotels a annoncé l’admission de treize nouveaux établissements. Deux d’entre eux se trouvent en Suisse romande. Il s’agit de l’Auberge du Chalet-àGobet, sur les hauteurs de Lausanne, et de l’Hôtel de Ville, dans la localité vaudoise de L’Abbaye, à la Vallée de Joux.

Grandson

Une offre spéciale pour la St-Valentin A l’approche de la St-Valentin, fête des amoureux qui est célébrée le 14 février, nombreux sont les prestataires touristiques qui mettent sur pied des offres spéciales. Les 12 et 14 février, le château de Grandson (illustration), dans les environs d’Yverdon-les-Bains, organisera sa traditionnelle St-Valentin «poétique et gourmande», a annoncé Dominique Faesch, la directrice du tourisme d’Yverdon-le-Bains et de sa région. «La St-Valentin ayant été instaurée par le poète et maître des lieux Othon III qui avait coutume de choisir sa dame de cœur ce jour-là, il était légitime que son château perpétue cette tradition avec un dîner aux chandelles accompagné d’un concert de la troupe Lyr-Hic.»

Domaine skiable de Villars

Trouver l’âme sœur sur les pistes de ski Durant trois samedis, les 29 janvier, 26 février et 2 avril, l’association la «Corde au cou» propose aux célibataires de trouver l’âme sœur en skiant à Villars. Une remontée mécanique leur sera exclusivement réservée et différentes animations seront également prévues à cet effet dans la station vaudoise.


1 8 Weiterbildung / GastroUnternehmerausbildung Informationsabend zur GastroUnternehmerausbildung 23. März/22. Juni/28. Sept./7. Dez. 2011, jeweils mittwochs 16.30–17.30 Uhr bei GastroSuisse, Blumenfeldstr. 20, 8046 Zürich Telefonische Anmeldung genügt

Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom dipl. Restaurateur Nächstes Seminar Januar bis Oktober 2012 L-GAV-Ausbildungsbeitrag von Fr. 4000.– GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Gastro-Betriebsleiterseminar mit eidg. Fachausweis GastroBern

Tel. 031 330 88 88

Nächstes Seminar 9. Mai.–8. November 2011

GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96 Wahlpflichtmodul Gastronomie 11.–13. und 18.–19. April 2011

GastroLuzern

Tel. 041 240 01 05

Seminar 2011 Daten auf Anfrage

Formation continue

20. Januar / 20 janvier 2011 Nr. / No 3

Formation continue des CafetiersRestaurateurs-Hôteliers Séminaire de chef d’établissement avec Diplôme fédéral de restaurateur(trice) Entreprendre ou laisser entreprendre? 35 jours de cours en période de 2 jours, répartis sur une année. – L’occasion de parfaire ses connaissances en gestion d’entreprise. Prochain séminaire: Entre août 2012 et mai 2013 GastroSuisse – 021 721 08 30

Séminaire de chef d’établissement avec Brevet Fédéral Qui n’avance pas, recule! 30 jours de cours en période de 2 jours, répartis sur une année. – L’occasion de développer ses connaissances en gestion. Prochain séminaire: Entre août 2011 et mai 2012 GastroSuisse – 021 721 08 30 Examen G2+ 14 février 2011 et 4 juillet 2011 Les personnes ayant réussi le G2 après 2004 ont la possibilité de passer les examens du Brevet Fédéral et sont dispensés des examens écrits.

GastroSt. Gallen Tel. 071 274 95 15 12. April bis 26. Oktober 2011

GastroZürich

Tel. 044 377 55 11

8. August bis 6. Dezember 2011 Alle Wahlpflichtmodule 3., 9., 10., 16. und 17. Mai 2011

Prüfungsdaten 22.–25. Februar 2011 Berufsprüfung L-GAV-Ausbildungsbeitrag von Fr. 3000.– GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Séminaire de base avec Certificat GastroSuisse Acquisition des connaissances de base pour l’obtention d’une patente/licence cantonale GastroBerne – 031 330 88 88 proch. cours, contacter le secr. cant.

GastroFribourg – 026 424 65 29 proch. cours, contacter le secr. cant.

GastroGenève – 022 329 97 22

Gastro-Grundseminar mit Zertifikat GastroSuisse

proch. cours, contacter le secr. cant.

GastroJura – 032 421 45 45 proch. cours, contacter le secr. cant.

(entspricht der Vorbereitung auf den Fähigkeitsausweis)

proch. cours, contacter le secr. cant.

GastroAargau Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch

proch. cours, contacter le secr. cant.

(entspricht G1-Modulen 1, 3 und 4) werden laufend angeboten

GastroBaselland Tel. 061 921 36 96 www.gastro-baselland.ch (entspricht G1-Modulen 1 und 4) werden laufend angeboten G1-Ergänzungsmodule 2, 3, 5 und 6 werden laufend angeboten

Wirteverband Basel-Stadt Tel. 061 271 30 10 www.baizer.ch (entspricht G1-Modulen 1 und 4) werden laufend angeboten

GastroBern Tel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch Alle Module werden laufend angeboten (Tages- und Abendseminare möglich)

GastroFribourg Tel. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch Modul 1 wird laufend angeboten

GastroGraubünden 081 354 96 96 www.gastrograubuenden.ch G1-Module 1–3 2. bis 25. Mai 2011

GastroLuzern Tel. 041 240 01 06 www.gastro-luzern.ch Entspricht den G1-Modulen 1–6 11. März bis 13. Mai 2011

GastroSt.Gallen/ GastroAppenzellerland Tel. 071 274 95 15 www.gastrosg.ch Alle Module werden laufend angeboten

GastroThurgau Tel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch Entspricht den G1-Modulen, 1, 3 und 4, werden laufend angeboten

GastroValais – 027 322 47 47 GastroVaud – 021 721 07 07 proch. cours, contacter le secr. cant.

Formation permanente téléphone 021 721 08 30 FINGER FOOD Date/Lieu Le 3 février 2011 à Pully

CUISINE SOUS-VIDE Date/Lieu Le 10 février 2011 à Pully

METTEZ EN SCÈNE VOS ASSIETTES

Prüfungsdaten Zertifikatsprüfung 24. März 2011 26. Mai 2011 20. Oktober 2011 22. Dezember 2011 jeweils in Chur, Luzern, St. Gallen und Zürich GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

KOPAS-Ausbildung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz www.gastrosuisse.ch GastroAargau 31. März/18. Mai 2011 GastroBaselland 4. April/27. Sept./13. Dez. 2011 Wirteverband Basel-Stadt 3. März 2011 GastroBern 21. März/3. Okt. 2011 GastroLuzern 18. Feb./6. Mai 2011 GastroSt.Gallen 17. Feb./7. April 2011 Gastro Zürich 1. Feb./17. März 2011

Date/Lieu Le 18 février 2011 à Pully

GastroAargau

CUISINER COMME UN PROFESSIONNEL

Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch

Dates/Lieu Du 28 février au 3 mars 2011 à Pully

LES GLACES DE QUALITÉ Date/Lieu Le 9 mars 2011 à Pully

INTRODUCTION AU BAR Date/Lieu Le 10 mars 2011 à Pully

DÉCORATION ÉVOLUTIVE AU RYTHME DES SAISONS Date/Lieu Le 5 avril 2011, l’après-midi, à Pully

CUISINE VÉGÉTARIENNE – SAVEURS ET SANTÉ Date/Lieu Le 18 avril 2011 à Pully

GastroZürich Tel. 044 377 55 11 www.gastrozuerich.ch Alle Module werden laufend angeboten

Kantonalsektionen/Sections cantonales

GastroNeuchâtel – 032 344 80 80

Etes-vous intéressé? GastroSuisse Formation professionnelle Avenue Général-Guisan 42a, 1009 Pully Tél. 021 721 08 30, fax 021 721 08 31 formationprof@gastrosuisse.ch www.gastrosuisse.ch

Berufsbildnerkurs 24./25./26./31. Jan. und 1. Feb. 2011 Bildungsgang für Berufsbildner/innen in Lehrbetrieben (40+60 Lernstunden) 28. März/27. April/28. Juni 2011

GastroLuzern Tel. 041 240 01 05 www.gastro-luzern.ch Servicekurs 11.–18. März 2011 Küchenkurs 21.–29. März 2011

GastroSt.Gallen Tel. 071 274 95 15 www.gastrosg.ch L-GAV/Arbeitsrecht 24. und 31. Jan. 2011 Lohnrechnen 21. und 28. Febr. 2011 Marketing 11. und 18. Mai 2011 Mitarbeiterführung und Büroorganisation 1. und 8. Juni 2011 Angebots- und Preisgestaltung 15. und 22. Juni 2011 Betriebsorganisation 29. Juni 2011

GastroThurgau Tel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch Kurse 2011 auf Anfrage

GastroBern

GastroZürich

Tel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch

Tel. 044 377 55 11 www.gastrozuerich.ch

Lebensmittelrecht, -hygiene und Selbstkontrolle 16. Feb./2. Nov. 2011 Einstieg in den Serviceberuf 28. Feb.–4. März 2011 5.–9. Dez. 2011 Whisky-Night Schottlands Whisky-Regionen und deren Geschmäcker 7. März 2011 abends Lebensmittelhygiene-Crashkurs 14. März/20. Okt. 2011 Barseminar 16.–17. März 2011 30. Nov.–1. Dez. 2011 Die Lohnabrechnung im Gastgewerbe 21. März/19. Okt. 2011 nachmittags Mitarbeiterführung im Gastgewerbe 23. März 2011 Service, der verkauft Spezialthema: Alkoholausschank an Jugendliche, 12. April 2011

Getränkekunde 21. Januar 2011 Professionelle Bankett-Organisation 24. –25. Januar 2011 Systematisch zum Erfolg (Marketing-Seminar) 24.–25. Januar 2011 Betriebsübernahme 27.–28. Januar 2011 Web-Marketing 27. Januar 2011 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 1. Februar 2011 Chef de Service-Seminar 2.–8. Februar 2011 F&B-Seminar – Angebotsplan 4. Februar 2011 Salate – frisch und knackig 22. Februar 2011 Süsswasserfische 23. Februar 2011

GastroNeuchâtel Tél. 032 344 80 80 www.gastrone.ch LABEL QUALITÉ NIVEAU I Dates/Lieu Les 17 et 18 mars 2011 à Neuchâtel

CUISSON À BASSE TEMPÉRATURE

QUALITÄTS-PROGRAMM DES SCHWEIZER TOURISMUS www.quality-our-passion.ch Refresher-Kurse zu Stufe I jeweils am 2. Tag der Q-Coach-Kurse. Kursdaten und -orte siehe unten.

Stufe I: Ausbildung

AUTOCONTRÔLE EN HYGIÈNE ET QUALITÉ

zum Qualitäts-Coach Kursdaten Region/Ort 25. und 26.01.2011 Thalwil 14. und 15.03.2011 St. Gallen 15. und 16.03.2011 Luganese (I) 17. und 18.03.2011 Neuchâtel (F)

Date/Lieu Le 17 mai 2011 à Neuchâtel

Stufe II: Ausbildung

Date/Lieu Le 24 mars 2011 à Neuchâtel

GastroBern Tél. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch ÊTRE À L’AISE FACE AUX COLLABORATEURS Date/Lieu Le 22 mars 2011 à Berne AUTOCONTRÔLE EN HYGIÈNE ET QUALITÉ Date/Lieu Le 11 avril 2011 à Berne

GastroFribourg Tél. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch AUTOCONTRÔLE EN HYGIÈNE ET QUALITÉ Date/Lieu Le 12 avril 2011 à Fribourg

zum Qualitäts-Trainer Kursdaten Region/Ort 22. und 23.03.2011 Luganese (I) 23. und 24.05.2011 Meisterschwanden 25. und 26.10.2011 Locarnese (I) 09. und 10.11.2011 Lausanne (F) 29. und 30.11.2011 Lenzerheide Refresher-Kurs zu Stufe II: 23.03.2011 Luganese (I) 27.04.2011 Winterthur 19.08.2011 Bern 18.10.2011 Pfäffikon 26.10.2011 Locarnese (I) Tipps zur Umsetzung Gratiszugriff zu den Resultaten der Gruppenarbeiten aus den Q-Coach- und Q-Trainer-Kursen auf www.gastroprofessional.ch/ Organisation & Administration Spezialkurse Individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offerte! Umsetzung im Betrieb 1 ⁄2- bis 1-tägige Workshops zur Unterstützung der Umsetzung des Qualitätsprogramms im Betrieb.

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SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 19 mai 2011 à Fribourg

LES TAPAS Date/Lieu Le 25 mai 2011 à Fribourg

TREUHAND FÜR HOTELLERIE & RESTAURATION FIDUCIAIRE POUR L’HOTELLERIE ET LA RESTAURATION

Tel. 0844 88 44 24 www.gastroconsult.ch GastroTime-Schulung 31. Jan. 2011 in Unterentfelden 14. Feb. 2011 in Olten 12. April 2011 in Zürich Cours GastroTime 17 février 2011 à Saignelégier


GastroIdeen

20. Januar 2011 Nr. 3

Hero Gastronomique

TRENDS Mehrwertsteuer

Heute schon gesammelt?

NOTIZEN

Italienischer Genuss

T

/ St A MwV A /IV

Pesto Rosso, 540-g-Glas: Die

«Authentische» – roter Pesto mit getrockneten Tomaten und Basilikum vereint den reichen Geschmack und die typische Konsistenz des Pesto mit der Einfachheit und der Frische von getrockneten Tomaten und Basilikum.

t/ A wS IV M VA / T

Im April hat GastroSuisse für das Gastgewerbe im Land eine Mehrwertsteuer-Initiative lanciert. Doch eine Initiative braucht Unterschriften, viele Unterschriften, damit sie auch wirklich zustande kommt. Deshalb ist jede Gastgeberin, jeder Gastgeber im Lande aufgerufen, Unterschriften zu sammeln. Das geht einfach: Sich informieren, die Gäste informieren und sammeln. Alles Material ist direkt bei GastroSuisse erhältlich: www.schlussmwst-diskriminierung.ch

Schweizer Tierschutz

Vorbildliche Bäckereien Der Schweizer Tierschutz STS verleiht eine Urkunde an Bäckereien und Konditoreien, die Schweizer Eier aus garantiert tierfreundlicher Bodenoder Freilandhaltung verwenden. Dazu müssen sie den Kauf und die Herkunft einwandfrei belegen. Die Geschäfte sind mit einem Kleber oder einem Plakat mit dem Aufdruck: «Wir verwenden Schweizer Eier aus tierfreundlicher Haltung» gekennzeichnet. www.essenmitherz.ch

Preisanstieg

GastroJournalAbo wird teurer

Die Preise für das Abonnement des GastroJournals mussten auf Anfang dieses Jahres erhöht werden: Das Zwei-Jahres-Abonnement kostet neu 245.– (vorher 199.–); das Jahres-Abonnement 165.– (vorher 135.–); das Halb-Jahres-Abonnement 99.– (vorher 81.–) und das Probe-Abonnement für 5 Wochen 20.– (vorher 15.–). Ausserdem haben sich die Preise für die Inserate um 4 Prozent erhöht. www.gastrojournal.ch

in Schweizer Qualität: Parmadoro –, das bedeutet Topleistung in vielen Bereichen: ein Teigwarensortiment mit den beliebtesten Eier-, Napoliund kochfesten Teigwaren; Tomatenprodukte, die seit über 75 Jahren mit hervorragender Qualität und breitem Sortiment überzeugen; servierfertige Pasta- und Pestosaucen; schmackhafte Antipasti und nicht zu vergessen Mehle für feine Pizze, Teigwaren oder Knöpfli.

Pesto Siciliana, 540-g-Glas: Die «Cremige» – vereint cremigen Ricottakäse und schmackhafte Tomaten zu einem delikaten Geschmackserlebnis, das von dem Aroma aus Cashewnüssen, Basilikum und Grana Padano belebt wird.

Italienischer Genuss –

wiederverschliessbaren Glas und Pepeornata aus der 3/1Dose. Pesto alla Genovese, 530-g-

Neu bei Hero Gastronomique:

Pestosaucen im praktischen,

«Multitalent» – Peperonistreifen an fein abgeschmeckter Tomatensauce. Vielseitig einsetzbar, als Beilage oder Garnitur zu Fleisch- und Fischgerichten oder zu Reis und Teigwaren. Ideal auch als Grundlage kreativer Saucen.

zur Verfügung. Im Ausgabebereich befindet sich ein Salvis Salamander Vitesse Standard. Die Chrom-Nickel-StahlMöbel sowie die verschiedenen eingesetzten Kühlmöbel sind aus der neuen Salvis Möbel-Linie Gastroline.

Das ehemalige Jugendstilhotel Krone in Buochs wird nun seit zwei Jahren aufwendig umgebaut und renoviert. Das traditionsreiche Haus soll 2011 wieder eröffnet werden. Die Bauherrschaft Firma Dinkel + Korner Immobilien AG in Stans investiert viel, um das altehrwürdige Hotel stilgerecht zu erhalten.

Die Möbelreihe Gastroline

Mit der Küchenplanung und

angebaute Restaurant, werden aus der neuen Küche bedient. Der zukünftigen Küchencrew

steht unter anderem eine Herdanlage VisionPro mit flächendeckender Induktion,

Heinz-Ketchup

Rundspulen Induktion und Cerankochfelder mit Topferkennung, ein Salvis Combisteamer Easy Evo sowie ein Drucksteamer Salvis Vitality und eine Salvis Doppelbecken-Fritteuse Fryline Easy

wird höchsten hygienischen Ansprüchen gerecht. Die Reinigung wird durch grosszügige Rundungen vereinfacht. Die Kühlmöbel sind mit einer elektronischen Steuerung ausgestattet, die in der Nacht oder an Ruhetagen mittels der Energie-Spar-Taste ECO den Energieverbrauch erhebwww.salvis.ch lich senkt.

Davidoff Tour Gastronomique

«Ketchup-Guetzli» The Good Life

Engagement geht weiter

Einmal ein anderes Guetsli backen – «Heinz Secret Spice Guetzli» haben eine besondere Note, welche sie durch die raffinierte Kombination von Süssem mit fernöstlichen Gewürzen wie Ingwer und Vanille erhalten. Die Zubereitung ist kinderleicht, so dass sich auch Guetzli-Fans ohne grosse Erfahrung in die Küche wagen können. Dass

Ketchup nicht nur zu grilliertem oder gebratenem Fleisch ausgezeichnet passt, sondern als attraktive Zutat eines Gerichts auch andere Qualitäten hat, wissen die Kanadier. Dort gehört Ketchup längst zur Alltagsküche: «Wenn wir an Ketchup denken, dann kommen uns zuerst Barbecue und die Grillsaison in den Sinn.» www.heinzketchup.ch

Zum siebten Mal in Folge gastiert die erfolgreiche «Davidoff Tour Gastronomique» in der Schweiz. Die ganz im Zeichen der Philosophie von Zino Davidoff – «The Good Life» – stehende Veranstaltung ist nicht nur eine echte Entdeckungsreise für Geniesser.

bietet Genussfreunden Gelegenheit, den Geheimnissen der besten Köche des Landes auf die Spur zu kommen. Jeder der neun mit Sternen und Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten Köche wird dabei auf seine Art für kulinarische Freuden sorgen.

Sie bietet auch Gelegenheit, zu

Alle Soirées der «Davidoff Tour Gastronomique» sind öffentlich, die Platzzahl ist jedoch beschränkt. Der Preis pro Veranstaltung beträgt CHF 210 bzw. 230.– inklusive Apéritif, 4-Gang-Gourmetmenü, Getränke (Weine, Mineralwasser, Kaffee, Cognac) und Cigarren.

erleben, was Davidoff mit Menschen rund um den Globus verbindet: die Freude am Schönen und Edlen, am Genuss und am Leben. Spitzengastronomie gepaart mit exklusiven Weinen, Cognac und feinen Cigarren aus dem Hause Davidoff versprechen ein Genusserlebnis par excellence. Die kulinarische Reise reicht von Bad Ragaz über Genf ins Wallis nach Basel und

Sponsoring

Feldschlösschen am Schwingfest Zum 3. Mal in Folge hat sich Feldschlösschen das Recht gesichert, am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest umfassend präsent zu sein und als Königssponsor zu agieren: 2013 in Burgdorf wird man an der Rheinfelder Carlsberg-Tochter nicht vorbeikommen. www.feldschloesschen.ch

The Rezidor Hotel Group

Zufrieden mit dem Jahr 2010 The Rezidor Hotel Group hat im letzten Jahr 7200 neue Zimmer ins Portfolio aufgenommen und somit die vorangehenden Jahre (2009: 7100 Zimmer; 2008: 6500 Zimmer) übertroffen. Zudem hat das internationale Hotel-

www.gastro.hero.ch

Viel drin auf kleinstem Raum

Goldener Koch KADI

KADI wird künftig den Goldenen Koch ohne die Sélection Suisse du Bocuse d’Or durchführen. Der Goldene Koch wird als eigenständige nationale Kochkunstmeisterschaft weiterhin alle zwei Jahre durchgeführt, das nächste Mal im Herbst 2012. Juryvorsitzender bleibt Philippe Rochat vom Hôtel de Ville in Crissier sein. www.kadi.ch

Glas: Die «Echte» – grüner Pesto mit Basilikum nach dem Originalrezept aus Ligurien. Eignet sich besonders zu Spaghetti oder Penne Rigate sowie vielen weiteren italienischen Spezialitäten.

Peperonata 3/1-Dose: Das

Salvis Küche im renovierten Hotel Restaurant Krone in Buochs

Realisierung wurde die Firma Salvis AG in Oftringen beauftragt. Salvis hat es verstanden auf kleinstem Raum ein Maximum an Möglichkeiten zu schaffen. Die 150 Sitzplätze, verteilt auf die Buochserstube, eine Bar/Lounge und dem neu

19

Auskünfte und Reservationen: Telefon 061 279 36 28 gourmet@davidoff.ch www.davidoff.com

unternehmen 18 Hotels unter der Marke Park Inn by Radisson eröffnet. Wie das Unternehmen mitteilt, gelang mit der Managementübernahme der Reval Hotels, der grössten Hotelkette in den baltischen Staaten, ein bedeutender Portfolio-Deal. The Rezidor Hotel Group verfügt derzeit über 400 Hotels in Betrieb oder Entwicklung in über 60 Ländern. www.rezidor.com

Jugendherbergen

Nachhaltigkeitspreis der ZBK Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat ihren Nachhaltigkeitspreis an die Schweizer Jugendherbergen verliehen. In der Laudatio unterstrich Urs Oberholzer, Präsident des Bankrates der ZKB, die Jugendherbergen hätten die Nachhaltigkeit als unternehmerische Herausforderung erkannt und als Chance ergriffen. «Seit über 15 Jahren verfolgt die Organisation konsequent den Weg der Nachhaltigkeit, der im Leitbild verankert und im täglichen Arbeiten integriert ist», freut sich Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen über die Auszeichnung. www.jugendherberge.ch

Roi du Fjord

Auszeichnung erhalten Roi du Fjord, ein im Kanton Freiburg geräucherter Lachs, hat beim Wettbewerb des International Testing & Quality Institute die höchste internationale Gastronomieauszeichnung erhalten. Den Erfolg von Roi du Fjord erklärt der Produktionsbetrieb Starfjord mit dem Räucherprozess, welcher ein Produktionsgeheimnis sei.


20

Schlusspunkt / Point final

20. Januar / 20 janvier 2011 Nr. / No 3

MARKT / MARCHÉ

Portrait: Daniela Vogt, patronne du Grand Hôtel Les Endroits à La Chaux-de-Fonds

Une passion en famille un plat de viande, un plat fitness, etc. «La clientèle locale apprécie de venir manger chez nous à midi, car elle a une place de parc garantie. La ville de la Chaux-de-Fonds n’étant pas très grande, il est très facile de se déplacer d’un bout à l’autre.»

Cette année, le GastroForum s’est déroulé chez Daniela Vogt, une femme qui est tombée dans l’hôtellerie-restauration quand elle était petite.

Jasmina Slacanin

«On était parmi les premiers à servir des fondues chinoises» Celui qui allait devenir son mari, Jean-Pierre Vogt, était alors propriétaire du restaurant Les Endroits. «Il est venu me chercher pour me proposer de travailler au service de l’établissement. Et j’ai bien sûr accepté», se souvient Daniela Vogt. A cette époque le restaurant se distinguait déjà dans le paysage chaux-de-fonnier. «Nous étions parmi les premiers à servir des fondues chinoises. Ce plat avait un

«Heureusement que la vie de famille fonctionne bien»

J. SLACANIN

Originaire du canton de Saint-Gall, Daniela Vogt commence à travailler dans le restaurant de son oncle à l’âge de 12 ans. Le métier la fascine déjà. Après des études à l’école de commerce où elle sort première, elle décide d’apprendre le français en travaillant dans le service d’un grand restaurant. C’est comme ça que, dans les années 1980, elle atterrit aux Endroits, à La Chaux-deFonds, qui, à l’époque, ne possédait pas de partie hôtelière. Ensuite, elle fait un bref passage dans une entreprise où elle travaille en tant que secrétaire. Mais le dynamisme et le contact avec les clients lui manquent terriblement.

Mais, toute cette énergie investie dans une passion qui s’étend sur une vie ne serait pas possible sans un élément central: «Sans un partenaire qui a le même vision que moi, tout cela n’aurait pas été réa-

Daniela Vogt a accueilli les participantes au 20e GastroForum qui s’achevera aujourd’hui.

succès fou et nous affichions souvent complet. Il faut dire que, dans ces années-là, les viandes découpées pour les fondues chinoises n’étaient pas vendues dans les magasins», souligne la patronne. Au fil des années, la famille Vogt s’agrandit. Quatre enfants plus tard, le couple décide de construire des chambres supplémentaires pour les enfants. «Mais comme il manquait en ce temps-là des chambres d’hôtels à La Chaux-deFonds, nous avons décidé de ne pas faire uniquement des chambres d’enfants, mais d’ajouter aussi des chambres pour les clients», explique la tenancière. Durant les travaux, afin de faire vivre l’établissement et d’attirer les

clients, les Vogt ont misé sur leur salle de banquets et de conférences. Ce fut alors une des seules à disposer d’un équipement moderne avec des télécommandes permettant de lever et de baisser les stores.

«Les chambres d’hôtel étaient rares à La Chaux-de-Fonds» Après de nombreuses luttes afin d’obtenir une forêt d’autorisations diverses telles que des parkings devant l’hôtel (une route à du être déplacée à cet effet), l’hôtel a enfin vu le jour. C’était en 1992. Trente-huit chambres standard et quatre exécutives ont été construites. De plus, un

NAMEN

espace spa au rez-dechaussée a également vu le jour cette même année. Ne se reposant jamais sur leurs lauriers, les Vogt sont constamment à la recherche de nouvelles idées et à l’écoute de nouvelles tendances. En 2009, ils décident d’agrandir leur établissement avec une nouvelle annexe. Celle-ci propose désormais douze chambres luxe et trois chambres spa avec jacuzzi, hammam et sauna privé. Côté restaurant, une cuisine haut-de-gamme côtoie des plats de brasserie. Ainsi, le client peut choisir entre un homard frais, directement sorti du bassin, du foie gras maison (servi toute l’année!) ou une assiette végétarienne,

lisable. Heureusement que la vie de famille fonctionne bien et que la santé est là. Il est essentiel de laisser une part importante aux enfants afin de ne pas les dégoûter de ce métier. Avec mon mari, on se relayait pour nous occuper d’eux. Une fois lui, une fois moi. Mais lorsque nous étions avec eux, nous devions être avec eux à 100%», insiste cette mère de famille. Et la recette semble efficace puisque deux de leurs enfants travaillent aujourd’hui dans l’établissement. Leur fille est adjointe de direction tandis que leur fils est adjoint de cuisine. Et pour terminer le tableau familial, le frère de Jean-Pierre Vogt travaille également en cuisine.

In Kürze Heuer fand das GastroForum für die Frau im Grand Hôtel Les Endroits in La Chaux-de-Fonds statt. Die Gastwirtin Daniela Vogt hat sich schon von Kindsbeinen an fürs Gastgewerbe interessiert.

LES NOMS Vanessa Kellerhals, Receptionistin im Dolder Grand in Zürich

und Best Young Receptionist in der Schweiz, hat auch den internationalen Wettbewerb im neuseeländischen Christchurch gewonnen. Letztmals für die Schweiz Lorbeeren geholt hatte 2004 Alexandra Edel, während Janine Muhl, Vanessa Kellerhals’ Chefin, vor 10 Jahren weltbeste Receptionistin gewesen war. Francis und Käthi Zufferey

sind Ende Jahr als Verwalterehepaar im Dorfzentrum Einsiedeln nach 15 erfolgreichen Dienstjahren zurückgetreten. In dieser Zeit gingen über 3000 Veranstaltungen über die Bühne: von Ausstellungen und Banketten bis zu Theateraufführungen und Hochzeiten. «Es war eine sehr interessante und schöne Zeit», bilanziert Francis. Nachfolger

sind Christian Hausherr, gelernter Koch und Besitzer des Hotel Sihlsee in Einsiedeln,

ditionsreichen Weiherschloss die fast vierzigjährige Epoche von Familie Gischig zu Ende.

und seine Lebenspartnerin Alexandra Meier.

Mike Rautenberg übernimmt Anfang Februar das Badi Restaurant in Brugg, wo er unter anderem Schwapas, seine Schweizer Tapas, unter die Gäste bringen will. Luigi Lafranco,

Chefkoch im Naomi Z. Steffen und David Picquenot sind ab Anfang

Parkhotel Delta in Ascona, berät

März die neuen Gastgeber im

während der Wintersaison das

Restaurant Schloss Bottmingen, einem Betrieb der BerestGruppe um Johann Rudolf Meier. Steffen hatte in Thun

die Handelsmittelschule und die Hotelfachschule absolviert, zuletzt war sie auf Mauritius tätig. Ihr Partner David Picquenot stammt aus Monaco, wo er das Gymnasium und die Hotelfachschule besuchte – und zuletzt ebenfalls in leitender Position in Mauritius arbeitete. Mit dem Wechsel geht im tra-

Hotel Guarda Golf in Crans-Montana in kuli-

narischen Belangen. Ab 18. März steht er wieder am Herd im Tessin. Ursula Maag, derzeit noch bei der Destination Engadin St. Moritz tätig, wird neue Direktorin des Ente Turistico Valposchiavo (ETV). Maag folgt ab April auf Ilona Ott, die aus fa-

miliären Gründen ausscheidet.

Philippe Rubod

est le nouveau

Suisse mais membre de la Conférence des présidents.

directeur de Crans-Montana Tourisme. «Spé-

cialiste de l’hôtellerie de luxe, il a dirigé ou planifié l’ouverture de complexes hôteliers tels que le Bürgenstock en Suisse centrale et le Palace de Ras Al Khaimah aux Emirats Arabes Unis», a annoncé lundi CransMontana Tourisme. Celui qui a également dirigé par le passé le Richemond de Genève entrera en fonction le 14 février. Une erreur s’est glissée la semaine passée dans la légende de la photo qui a illustré notre article sur l’assemblée générale de l’International Hotel & Restaurant Association (IH&RA). Casimir Platzer, prési-

dent de GastroBerne, n’est pas membre du Conseil de Gastro-

Vanessa Kellerhals, entourée ici de Katrin Wolf, présidente de l’AICR de Suisse, et d’Alphonse D’Conceiçao, président international de l’AICR, a remporté, la semaine passée à Christchurch en Nouvelle-Zélande, le David Campbell Trophy 2011. Ce concours international des meilleurs réceptionnistes, organisé depuis 1995 par l’Amicale internationale des chefs de réception et sous-directeurs des grands hôtels (AICR), est e

revenu pour la 4 fois à un participant helvétique. Lauréate du concours suisse, Vanessa Kellerhals travaille au Grand Hôtel Dolder de Zurich.

CHF Gemüse / Légumes Kabis rot/weiss Chou rouge/blanc kg 1,85 Karotten (Bund) Carottes (bouquet) 2,80 Lauch grün Poireau vert kg 3,10 Randen Betterave kg 1,80 Rettich weiss Radis blanc kg 2,50 Rübe Herbst weiss Carotte blanche kg 2,30 Sellerie Céleri kg 2,80 Wirz leicht Chou frisé léger kg 2,20 Zuckerhut Pain de sucre kg 2,10 Zwiebeln Oignons kg 1,25

Salate / Salades Chinakohl Chou chinois kg 2,20 Cicorino rosso Cicorino rosso kg 3,80 Kresse Cresson kg 10,00 Nüsslisalat Doucette kg 21,00 Radieschen (Bund) Radis (bouquet) 1,00

+ /–

+0% +0% –6% +0% +0%

+0% +0% +0% +0%

+0% +9% +0% +0% –9%

Gemüse/Salat: Nationale Richtpreise franko Grossverteiler Quelle/Source: Bulletin SGA Légumes/salades: prix indicatifs nationaux franco grands distributeurs

Obst / Fruits Äpfel Braeburn Pommes Braeburn kg 3,50 Äpfel Boskoop Pommes Boskoop kg 3,20 Birnen Poires kg 3,50 Tafelobst: Schweizerischer Obstverband Fruits de table: Fruit-Union Suisse

Chinakohl: Gesunde Marktsituation. Die eingelagerte Menge liegt wohl etwas unter dem letzten Jahr. Cicorino rosso: Inländische Ware noch etwa bis Ende Monat verfügbar. Ruhiger Marktablauf. Nüsslisalat: Ausgeglichene Marktversorgung. Die warmen Temperaturen bewirkten einen Anstieg der Produktionsmenge. Gegen Ende Woche dürfte die Ernte mit den kühleren Temperaturen wieder abnehmend sein. Allgemein ruhiger Marktablauf. Radieschen: Anstieg der inländischen Produktionsmenge für nächste Woche zu erwarten. Chou chinois: Situation saine sur le marché. Les quantités stockées sont un peu inférieures que l’an passé. Cicorino rosso: la marchandise indigène sera encore disponible jusqu’à la fin du mois. Marché tranquille. Doucette: situation équilibrée du marché. Les températures élevées suscitent une hausse de la production. En fin de semaine, avec des températures plus basses, les récoltes devraient diminuer. Marché généralement tranquille. Radis: il faut s’attendre à une hausse de la production indigène. ANZEIGE

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Recommandé par la Guilde: les entreprises suivantes s’engagent tout spécialement pour la Guilde suisse des Restaurateurs-Cuisiniers. Ils se sont vus remettre le titre de «Partenaire de la Guilde».

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Berufsbildung


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