GastroJournal 40/2017

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Nr. 40 | 5. Oktober 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 520 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Medien auf allen Kanälen

Betriebe auf allen Kanälen

Hansruedi Odermatt

Während die Gäste und die Öffentlichkeit informiert werden, welches die besten Schweizer Restaurants seien, schaut die Fachwelt hinter die Kulissen: Auf einen Konzern, der um seine Geschäftsmodelle ringt. 3

Gute Sichtbarkeit im Internet ist für Gewerbetreibende beinahe überlebenswichtig geworden. Um diese zu erhöhen, ist der Hashtag ein probates Mittel, ­sofern er richtig eingesetzt wird. 7

Der neue Präsident von GastroObwalden ist ein Familienmensch durch und durch. Ihm liegt die Förderung der jungen Berufsleute am Herzen. 20

SWISS CULINARY CUP

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Wünsche wahr machen Thomas Bissegger ist der Sieger des Swiss Culinary Cup 2017. Der Leiter Fachbereich Küche bei Hotel&Gastro formation in ­ ­Weggis hat den Preis bereits zum dritten Mal gewonnen. 5 GOSNOW.CH

Wünsche erfüllen Früher war es für fast jedes Kind selbstverständlich, in den Winterferien in ein Schneesportlager zu reisen. Heute bleiben viele Klassen dem Wintersport fern. ­ GoSnow.ch will die Lager wieder attraktiver machen. 9

vega-ch.com

SCHWEIZ TOURISMUS

AMUSE-BOUCHE

Den Wünschen entsprechen

Quereinsteigen, aber richtig

Der neue Direktor von Schweiz Tourismus, Martin Nydegger, kann sich über breite Unterstützung seitens der Politik sowie der Verbände freuen. Das ist wichtig, denn es warten grosse Herausforderungen auf ihn. 10

Das Titelthema dieser Ausgabe dreht sich um Quereinsteiger im Gastgewerbe. Eine Thematik, die auch mich betrifft: Ohne gastgewerblichen Hintergrund arbeite ich seit drei Jahren als Redaktorin für das Ressort Restauration. Eine Arbeit, die mir sehr gefällt, da die Gastronomie eine vielfältige und faszinierende Branche ist. Um die Anliegen unserer Leser besser zu verstehen, habe ich die Chance erhalten, das Gastro-Grundseminar G1 zu besuchen. Die Kurse sind hochspannend und informativ, die Dozenten kompetent und hilfsbereit. Vom G1 kann jeder etwas lernen – vor allem natürlich angehende Gastronomen. Cristina Bürgi

WEIN & BIER

Wünsche entgegennehmen Die Zeiten des Bierkartells sind vorbei, und der Markt hat sich liberalisiert. Einige Gasthäuser ­ brauen sogar ihr e­ igenes Bier. Zu den Pionieren ­gehört das Restaurant Fischerstube in Basel. Im Restaurant Linde Oberstrass in ­ Zürich können die Gäste gar Bierwünsche anbringen. 14 GASTROSUISSE

Der Wunsch zur Mitarbeit Um das Gastgewerbe im Branchenspiegel ganzheitlich abzubilden, sind Mitgliederbefragungen unabdingbar. Mitglieder von GastroSuisse sind gebeten, die Umfrage auszufüllen. 19

Was Hänschen lernt, muss auch Hans lernen Viele Wege führen ins Gastgewerbe. Auch Gastro-Fremde wollen in der «schönsten Branche der Welt» arbeiten. Doch weder Enthusiasmus noch Engagement – und sei es noch so viel – vermögen fehlendes Wissen aufzuwiegen. Das zeigen erfolgreiche Beispiele aus der Praxis. Marco Moser

Und ist das Ansehen des Gastgewerbes zuweilen tief, so ist es eben auch eine beliebte Projektionsfläche für die Wünsche und Träume der Gäste. Anders ist kaum zu erklären, warum so viele Quereinsteiger ein Restaurant oder ein Hotel eröffnen. Solches Quereinsteigertum kennen andere Branchen kaum:

Oder wer würde es wagen, einfach aus Lust mal eine Autogarage zu eröffnen und aufs «Learning by doing» hoffen? Im Gastgewerbe ist dies zumindest am Anfang möglich. Doch schon bald holen der Alltag und die gesetzlichen Bestimmungen die Quereinsteiger ein und liegen ihnen

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dann oftmals quer im Magen. Ist das Geld später aufgebraucht, das Restaurant geschlossen und der Quereinsteiger von dannen, harrt das Gebäude seines nächsten Opfers. Das muss nicht sein. Zwar verzichten einige Deutschschweizer Kantone auf eine Minimalbildung ihrer Gast-

geber. Doch wie die positiven und erfolgreichen Praxis-Beispiele zeigen, ist die Bildung keine Einstiegshürde in den umkämpften Markt, sondern vielmehr eine Anschubhilfe für gutes Gelingen. GastroJournal hat mit fünf Quereinsteigerinnen gesprochen, die im Gastgewerbe angekommen sind. 2

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