GastroJournal 40/2013

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Nr. 40 | 3. Oktober 2013 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 21902 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Kulinarisches Label

Kulinarische Freuden

Josef Wachter

«Hausgemacht» heisst das neueste Label in der Westschweiz, das ab 2014 in den Restaurants auf der Karte zu finden sein wird. Was dahinter steckt. 3

Die Gemeinde Gottlieben bietet gemeinsam mit den Gastgebern des Restaurants Waaghaus einen Mittagstisch an. Das soziale Engagement soll die Sozialkompetenz der Kinder fördern und sie kulinarisch weiterbringen. 5

Wohin fliessen die jährlichen Beiträge der Mitglieder von GastroSuisse? Eine Antwort darauf geben Josef Wachter, Leiter Finanzen, sowie Trésorier Tobias Zbinden. 19

IN DIESER AUSGABE

Von einem, der verändern will

Heute mit

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Die Andermatter Hotellerie bietet derzeit Betriebe in den Segmenten 0- bis 3-Stern. Mit der Eröffnung des 5-Sterne-SuperiorHotels «The Chedi» von Investor Samih Sawiris kommt Anfang Dezember eine ganz neue Welt nach Andermatt. Was die Hoteliers vor Ort darüber denken. Ein Überblick. 7

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Kleine Anekdote aus dem Leben

Von jenen, die sich schwer tun 200 Millionen Franken will die Jungfraubahn investieren – und könnte es als eine der erfolgreichsten Bahnunternehmen Europas finanziell auch locker. Wären da nicht ideologische Gründe, die das Projekt zum Bremsen bringen. Widerstand regt sich vor allem von Seiten des Naturschutzes sowie der Landwirtschaft. Ein Einblick. 9

Von jenen, die auf Partner zählen Der Gilde-Partner-Tag hat Tradition. So folgten auch heuer praktisch alle Gilde-Partner der Einladung von René-François Maeder, Präsident der Gilde, sowie der von Martin Angehrn, Vertreter der Wirtschaftspartner im Gilde-Vorstand, ins Rössli nach Illnau. Ein Augenschein. 10

Von einem, der geniessen kann Journalist, Verantwortlicher für die Schweizerische Gewerbezeitung, Restauranttester, Geniesser und Gewerbler, das ist Patrick Lucca kurz gefasst. Seit über 30 Jahre begleitet er die Bundespolitik und hat dort kompetent und engagiert das Gewerbe vertreten. Ein Porträt. 20

Milch oder Kaffee? Die Zukunft einer Branche Zum Tag des Kaffees letzten Freitag sprach die Branche in Zürich über die Zukunft des schwarzen Gebräus. Prominent abwesend waren jene, die lieber Milch mit Kaffeegeschmack zu horrenden Preisen verkaufen, als echten Kaffee zu moderaten Preisen.

Matthias Nold

Es könnte ein Weihnachtsgeschenk sein, ginge nicht Jahr um Jahr im Dezember ein Aufschrei durch die Schweizer Presselandschaft: Mit schöner Regelmässigkeit gibt Cafetier Suisse, der Verband der Cafetiers, die Preise für einen Café crème in der Deutschschweiz bekannt. Und jährlich wird der Kaffee ein wenig teurer. Zuletzt stand er

bei 4,08 Franken. Das «Entsetzen» der Medien ist jeweils hoch und selbst in der Westschweiz werden die KaffeePreise thematisiert und verglichen. Das mutet nicht nur bei Fachleuten eigenartig an: Kaffeekultur hat in der Schweiz eine grosse Tradition; immerhin wird hierzulande mehr Kaffee konsumiert als im Kaffeeland Italien; die Schweiz

verfügt über die höchste Kaffeemaschinen-Dichte weltweit. Zwar galten die Kaffeehäuser des Landes lange Zeit als verstaubt – bis in den sogenannten Nuller-Jahren die Szene aufgemischt wurde: Amerika hielt Einzug im Kaffeeland Schweiz. Verkauft wurde (und wird) alles andere als Kaffee. Vielmehr geht bei den Amerikanern Milch mit Kaffeege-

schmack über den Tresen, gepaart mit angeblichem Lifestyle. Und das für einen Preis, der mindestens doppelt so hoch ist wie der Preis des Café crème, der immer wieder Entsetzen auslöst. Trotzdem oder gerade deswegen: Kaffee hat Zukunft. Das zeigen die Amerikaner, aber auch die Schweizer Anlehnungen an Italianità, echten Kaffee eben. 2

Ich kann nicht behaupten, dass er mir aus der Perspektive der Kirchenbank sehr vertraut war, denn er muss um ein Vielfaches öfter unter dem Hirschgeweih meiner Aroser Gourmet-Stube gesessen haben, als ich unter dem Kreuz der Dorfkirche. Sie können mir glauben, dass so Gottes Frieden in unserer kleinen Berggemeinde harmonischer war, als wenn es umgekehrt gewesen wäre. An einem Winterabend in meinem Restaurant sah ich aus dem Augenwinkel einen Inder mit voluminösem, weissem Turban, der sich mit flinker Eleganz auf den Barhocker neben den Pfarrer setzte. Die beiden vertieften sich alsbald in eine angeregte Diskussion. Als ich später meine Gäste mit der «Tour du Patron» beehrte, erblickte ich unseren Dorfpfarrer, gekrönt vom Turban, zusammen mit dem Inder, lässig den Manipel um den Hals geschlungen. Mit bedeutsamer Miene und hoch erhobenen, klirrenden Gläsern haben sie auf die Freundschaft angestossen. Beat Caduff Caduff’s Wineloft, Zürich wuerze@gastrojournal.ch

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3. Oktober 2013 | Nr. 40 | www.gastrojournal.ch

LEITARTIKEL

75 Jahre Cafetier Suisse und 1. Zukunftstag der Schweizer Kaffeebranche

Eine schale Geschichte

Laue Brühe und braunes Gold SH Schaffhausen Basel

BS

Allschwil

Birsfelden

Binningen

1 Rösterei 2 bis 3 Röstereien

Höri

AG

Liestal

JU

Aarau

Solothurn

Rüedisbach

Gunzwil Sursee

LU

Luzern

Zollikofen

Bern

Langnau

Hergiswil

Sarnen Konolfingen

Payerne

OW

Fribourg

VD

FR Crissier

ZG Einsiedeln Gersau

Neuchâtel Cortaillod

ZH

AR

Schmerikon

Cham Ebikon

Huttwil

la Chaux-de-Fonds NE

St. Gallen

Stans NW

Zürich-Umgebung:

Appenzell

Glattpark Wallisellen Dietikon Geroldswil Ebmatingen Schlieren Hausen am Albis Thalwil Rüschlikon

AI

Uznach

Orpund

Baden-Dättwil Bergdietikon Unterlunkhofen Niederrohrdorf Bünzen

Herisau

Zürich

Kappel

SO

mehr als 3 Röstereien

Winterthur

Gelterkinden

BL

Delémont

AG:

TG Frauenfeld

Au SG

SG Flums

Buttikon Näfels

SZ Schwyz

Glarus

GL

Altdorf

Trimmis

Chur

UR GR

Interlaken

Zuoz

BE

Vuadens/Bulle

Lausanne

TI Meyrin

Taverne

Sion

GE

Bellinzona

Losone

Genève

Rivera

Carouge Martigny

VS

Barbengo Agno Mendrisio Stabio Balerna Novazzano

Zum 75-jährigen Bestehen hat sich Cafetier Suisse selbst ein Geburtstagsgeschenk gemacht – den 1. Zukunftstag der Schweizer Kaffeebranche.

Christine Bachmann

Kaffee ist nach Wasser und Tee das meistkonsumierte Getränk. Rund drei Viertel des weltweiten Rohkaffees wird auf Schweizer Boden gehandelt. Die Schweizer Bevölkerung trinkt pro Jahr durchschnittlich 1300 Tassen des braunen Goldes. Kaffee ist weder in der Gastronomie noch im Privathaushalt wegzudenken. Eine solide Grundlage also, um den 1. Zukunftstag der Schweizer Kaffeebranche zu begehen. «Wir haben uns schon lange eine Plattform gewünscht, in deren Rahmen die Branche gemeinsam diskutieren und Antworten auf Fragen betreffend Konsumverhalten und Zukunfts-Trends finden kann», leitete Cafetier Suisse-Präsidentin Johanna Bartholdi den 1. Zukunftstag ein. Rund 120 Vertreter aus der Kaffeebranche begrüsste Bartholdi letzte Woche im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon. Der erste Zukunftstag wird wohl nicht

der letzte bleiben, dafür haben die kurzweiligen und informativen Fachreferate gesorgt. Bestechend und mit bissigem Humor sprach Steffen Schwarz über die Zukunft des Kaf-

feemarktes. Der Geschäftsführer der Coffee Consulate betonte: «Wir stehen kurz vor einem Paradigmenwechsel, denn die ansteigenden Ernteausfälle beim Kaffee werden vieles verändern. Kaffee wird seltener, exklusiver und zwangsläufig wieder zu einem Luxusprodukt.» Steffen untermauerte seine Aussagen mit den derzeitigen Problemen in den Anbaugebieten durch den Klimawandel. Nicht nur Ernterückgänge seien zu beobachten, auch die Weltreserven des Kaffees seien rückläufig. Während bis vor zehn Jahren der Lagerbestand für sechs Monate ausgereicht habe, würden die Rohkaffeebestände der Röstereien in Europa derzeit für ungefähr drei Wochen halten. Deshalb sei es an der Zeit, über Ersatzprodukte wie beispielsweise Zichorie, Lupine, Weizen, Roggen, zu diskutieren, «oder man schläft», meinte Steffen mit einem Schmunzeln. Die Rückgänge seien das eine, der gleichzeitige Konsumanstieg das andere. Die Folgen: ein Preisanstieg. Das Positive am Luxusprodukt Kaffee wäre einzig, dass er wieder richtig zelebriert wer-

QUELLE: RECHERCHE GJ; GRAFIK: O. KREJCI

den würde. «Wissen Sie, es gibt tatsächlich Leute, die reden davon, dass sie einen Robusta-Kaffee trinken. Wir lachen jetzt darüber, aber während wir beim Kaffee einfach Kaffee verkaufen, machen wir es beim Wein ganz anders. Niemand würde auf die Idee kommen eine Flasche ‹Weisswein Europa› zu verkaufen, aber wir verkaufen einen ‹Café do Brasil›.» Die unzureichende Ausbildung beim Kaffee-Verkauf in der Gastronomie und die fehlende Wertschätzung für das Produkt an sich nahm auch Roger Bähler auf, CEO bei Turm & Bogen Kaffee. «Die Auswahl an facettenreichen Kaffees ist fast unendlich. So viele Gastronomen verpassen diese Chance.» Das Problem sei einfach, dass die Gastronomie topausgebildete Fachkräfte bräuchte, um dieses Potenzial zu nutzen. «Es ist immer wieder schade, wenn ich zu hören bekomme, die allgemeine Kaffeequalität in der Gastronomie sei schlecht», betonte Bähler. Das sei aber nicht alleine die Schuld der Gastronomen, sondern auch die Röstereien seien gefordert. «Wir können und dürfen unsere Gastronomen nicht tadeln, ohne ihnen die Hand zu reichen.» Anderseits dürfe sich die Gastronomie aber auch nicht aus der Verantwortung schleichen. Gerade bei den Lernenden sei der Ausbil-

Die Schweiz, ein Land der Röstereien: Die Karte mit den Direkt-Verlinkungen zu den Röstereien sind im Internet aufgeschaltet: www.gastrojournal.ch.

dungsteil zum Thema Kaffee lächerlich. «Es kann nicht sein, dass die Gastronomen von den Konsumenten zurechtgewiesen werden», und er doppelte nach, «wir können nicht über die internationalen Kaffeehausketten schimpfen, wenn wir selber keine Vorreiterrolle einnehmen.» Eine Chance für die Gastronomie sei auf Fairtrade zu setzen, versuchte Sandra Frieden von der Max Havelaar-Stiftung Schweiz schmackhaft zu machen. «Fairtrade ist ein Verkaufsargument, denn die heutigen Gäste, forderten vermehrt Nachhaltigkeit – auch beim Kaffee», sagte sie. Die Themen Label und Fairtrade waren auch Teil der anschliessend hitzigen Diskussionsrunde zur Frage: «Wohin geht der Kaffeemarkt?» Der Trend gehe in Richtung nachhaltige Produkte, waren sich die Diskussionsteilnehmer grösstenteils einig. Man müsse aber aufpassen, dass Labels nicht nur zu reinen Marketingtools würden. Denn nur weil ein Kaffee Fairtrade ist, aus Guatemala stammt und am Kirchenbasar verkauft werde, wie Steffen Schwarz leicht ironisch anmerkte, sei er noch lange nicht trinkbar. «Diesen Kaffee haben sie damals nur getrunken, weil sie wussten, sie retten damit die Welt.»

En français

Was ist die Aufgabe eines Verbandes?

Es begann vor circa 15 Jahren mit der Mehrwertsteuer, dem Wegfall der Bedürfnisklausel und der teilweisen Abschaffung vom Fähigkeitsausweis! Das Spiel- und das Rauchverbot waren dann die Krönung der Misere! Heute arbeiten die meisten Wirte 15 Stunden und mehr pro Tag und das zum Teil 6 Tage die Woche! Die einzige Möglichkeit zu sparen, ist beim Personal! Immer mehr Eigenleistung ist gefordert, um noch überleben zu können! Wie stellt sich unsere GastroSuisse zu diesem Problem? Wir sollen nicht immer jammern! Das ist die Haltung von unserem Verband.

Sehr geehrter Herr Iseli Ihre Zeilen haben mich, haben uns nachdenklich gestimmt: Was ist die Aufgabe eines Verbandes? Muss er tatsächlich dafür schauen, dass alles so bleibt, wie es einmal war? Oder muss er sich nicht vielmehr, wie alle anderen auch, den Veränderungen in der Gesellschaft, der Politik, der Welt anpassen? Und dabei immer sein Bestes geben für seine Mitglieder, den möglichst besten Weg suchen, im Interesse seiner Mitglieder. GastroSuisse tut das meiner Meinung nach. Gerade in Sachen Mehrwertsteuer, aber auch anderswo. Den Markt verändern zu

Eine Frechheit find’ ich das und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine, denn ich kenne keinen Wirt, der mit der Situation zufrieden ist! Ich verlange von GastroSuisse, sich sofort für faire Rahmenbedingungen einzuetzen! Und zwar mit allen Mitteln! Vergesst endlich mal Diplomatie! Mit dieser kommen wir nie ans Ziel! Wenn sich jetzt nichts ändert, sehe ich keinen Grund mehr, jedes Jahr mein sauer verdientes Geld nach Zürich zu schicken, um die hohen Löhne von unserer Führung zu berappen! ROLAND ISELI Kurve Kafi, Ostermundigen

Romeo Brodmann

EuroAirport: Neues Gastronomie-Konzept

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LESERBRIEF

Schlechte Zeiten für Wirtinnen und Wirte

Eine in der Schweiz ansässige internationale Grossbrauerei wollte eine lokal verankerte Brauerei aus einem sehr gut laufenden Konglomerat von Gastronomie-Betrieben drängen. Dazu bot die grosse Brauerei dem Gastronomieunternehmer ein Darlehen in der Höhe von 450000 Franken zu 2 Prozent Zins. Die kleine Brauerei wollte das Gastronomieunternehmen nicht verlieren und kramte das Kleingeld zusammen. Die Kleinbrauerei konnte dem Gastronomieunternehmer mit einem Darlehen von 150000 zu 2 Prozent Zins immerhin ein Angebot machen. Der Gastronomieunternehmer hat die sympathische Kleinbrauerei gern, und seine Gäste deren Bier. Beim Bier der Grossbrauerei rümpfen die Gäste die Nase. Sie wollen das Lokale. Deshalb schien der Entscheid zugunsten der Kleinbrauerei auszufallen. Daraufhin schmiss die Grossbrauerei dem Gastronomieunternehmer nochmals 350000 Franken nach und senkte den Zins auf 1 Prozent. Der Sack wurde zugeknöpft. Im Knebelvertrag der Grossbrauerei steht unter vielem anderen ein Betrag: Der Gastronomieunternehmer muss pro Jahr für 300000 Franken Bier einkaufen. Die Rechnung ist einfach: Bier besteht zu 90 Prozent aus Wasser. In drei Jahren hat die Grossbrauerei das Darlehen, das der Gastronomieunternehmer irgendwann zurückbezahlen muss, wieder eingespielt und vielfach gewonnen. Der grösste Gewinn ist, dass die Wettbewerbskommission das Geschäft nicht als ihr Bier betrachtet.

wollen ist unmöglich – für jeden. GastroSuisse kann nicht zuständig sein für Marketing, dafür Gäste zu bringen oder für die Arbeitszeiten der Wirte. GastroSuisse tut einiges, ich erinnere hier nur an GastroProfessional, das gerade bei oben genannten Themen konkrete Hilfe bietet. Politisch ist der Verband rege, sehr rege, doch … Berns Mühlen malen nun einmal langsam. Liebe Leserin, lieber Leser Was ist Ihre Meinung? MATTHIAS NOLD Chefredaktor GastroJournal

Auf dem EuroAirport in Basel-Mühlhausen wird seit Dienstag das neue Gastronomiekonzept schrittweise umgesetzt. Neu sind die drei Unternehmen Canonica, Elior und Relay für das kulinarische Wohl der Gäste zuständig. Dies nachdem per Ende September der Vertrag mit Autogrill ausgelaufen ist. Die Direktion des EuroAirports möchte mit dem neuen Konzept «das Gastronomieangebot im gesamten Flughafengebäude abwechslungsreicher und moderner gestalten und es an die Verkehrsentwicklung und die Erwartungen der Kunden anpassen», wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Canonica wird mit zwei Verkaufsstellen vertreten sein, das Unternehmen Relay mit zwei Gastronomiebetrieben (Foto: Trib’s) sowie Elior mit verschiedenen Marken.


Al a carte

Die Westschweizer Gastgeber können künftig selbst zubereitete Speisen kennzeichnen

Ein Label für «Hausgemachtes» Agieren statt reagieren – zusammen mit Konsumentenschützern lancieren Westschweizer Gastgeber ein neues Label.

Inwieweit sich das freiwillige Label ab

Marco Moser

Frühling 2014 erstens in der Westschweiz und zweitens in der ganzen Schweiz durchsetzen wird, bleibt offen. Doch den Gastgebern ist zugute zu halten, dass sie das Heft in die Hand nehmen und sich nicht etwas Ungewolltes aufdoktrinieren lassen. Der Trend hin zur Transparenz ist in allen Lebenslagen zu beobachten.

Der Kellner empfiehlt den «hausgemachten Hackbraten». Der Gast erwidert trotzig: «Eine Fabrik ist auch ein Haus.» Das Gesetz verbietet solche Täuschungen der Kunden, eine Fabrik ist nach landläufiger Meinung eher nicht ein «Haus» – der in der Fabrik hergestellte Hackbraten somit auch nicht hausgemacht. Aber was ist nun hausgemacht? Die Westschweizer Gastgeber wollen Klarheit.

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Résumé en français

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Definition des Labels

FOTOLIA.COM

Unter dem Druck verschiedener Lebensmittelskandale haben die Waadtländer Gastgeber zusammen mit den Schweizer Konsumentenschutzvereinigungen das Label «Hausgemachtes» kreiert – auf französisch heisst es «fait maison». Für Gilles Meystre, Vizedirektor von GastroVaud, ist klar, warum die Gastgeber bei der Schaffung eines neuen Labels unbedingt mitwirken müssen: «Wenn die Branche nicht agiert, würde ihr früher oder später ein solches Label einfach aufdoktriniert.»

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

Ist der Kartoffelstock hausgemacht? Ein neues Label soll Klarheit bringen. Mit dem nun geschaffenen freiwilligen Label können sich Gaststätten auszeichnen, die vorwiegend Hausgemachtes anbieten. Die Anforderungen scheinen marktgerecht (siehe Kasten). Fertiggerichte müssten dann auf den Speisekarten mit einem Sternchen gekennzeichnet werden.

Die Initianten betonen in einer Medienmitteilung, dass das neue Label freiwillig sei. Das Vorgehen bei den Kontrollen richte sich nach Treu und Glauben der beteiligten Gastgeber. Eine paritätische Kommission werde entsprechende Kontrollen durchführen.

• vollständig in der Küche des Restaurants vorbereitet / zubereitet / gekocht • aus Roherzeugnissen der Landwirtschaft oder Fischzucht • diese Roherzeugnisse können frisch, getrocknet oder tiefgekühlt sein • sie dürfen nicht gewürzt sein, können aber ausserhalb des Betriebs gerüstet (gewaschen und zerteilt) worden sein • sie werden ausschliesslich unter Verwendung traditioneller Kochzutaten hergestellt (zum Beispiel Mehl, Öl, Butter, Zucker, Gewürze, Milcherzeugnisse, Würste, geräucherte Fische, Essigoder Ölkonserven, Senf, Fonds, Bouillons und Bindemittel)

Nachtschwärmer in Restaurants locken Die Genfer Regierung will Nachtschwärmer von den Wohngebieten fernhalten. Deshalb schlägt sie in einem Gesetzesentwurf vor, Discotheken, Clubs und Lokalen ausserhalb der Wohngebiete zu erlauben, unter der Woche bis 7 Uhr morgens und donnerstags bis samstags rund um die Uhr offen zu haben. Der Gesetzesentwurf sieht weiter ein Verkaufsverbot ab 21 Uhr für alkoholische Getränke zum Mitnehmen vor. Zusätzlich müssten Läden die Getränke einschliessen und damit aus dem Sichtfeld der Kundschaft entfernen.

Vorschlag eines neuen Gastgewerbesatzes Politisch unbestritten ist die Forderung von GastroSuisse, dass die steuerliche Diskriminierung der Restaurants endlich aufhören soll. Take-aways und Restaurants sollten dem gleichen Mehrwertsteuersatz unterliegen. Doch die bisherigen Lösungsvorschläge vermögen nicht zu überzeugen. Zuletzt hat die vorberatende Komission des Nationalrates die Unterscheidung zwischen warmen und kalten Speisen ins Spiel gebracht. GastroSuisse lehnt diese Unterscheidung ab: zu bürokratisch und in der Praxis nicht umsetzbar. Der Verband der Restaurants und Hotels schlägt vielmehr einen neuen Gastgewerbesatz vor, er käme bei 5,5 Prozent zu liegen und würde gleichzeitig den bisherigen Sondersatz für die Beherbergung ersetzen.


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Restaurant

Wie das Restaurant Waaghaus zusammen mit der Gemeinde Gottlieben den Mittagstisch anbietet

Mittags kulinarische Schulung

Ein velobehelmter Kopf huscht am Restaurant-Fenster vorbei, Sekunden später springt die Tür auf, und ein Rucksack knallt auf den Boden. Es ist Dienstag, die Kinder kommen geräuschvoll in die Fischerstube des Restaurants Waaghaus an den Mittagstisch. Die erfahrenen Mittagstischler wedeln bereits vorschnell mit ihrem Essensgutschein, den ihre Eltern für 9 Franken auf der Gemeinde Gottlieben gekauft haben. Die Servicefachkraft bringt derweil die Getränke.

gebracht werde als die verbreitete McDonald’s-Kultur.» Von Gesetzes wegen ist die Gemeinde

Gottlieben mit 320 Einwohner verpflichtet, eine familienergänzende Betreuung anzubieten. Die Deutschen Neuzuzüger sind sich eine Betreuung der Kinder über Mittag sowieso gewohnt. «Vorher gingen die Kinder in die Nachbargemeinde Tägerwilen an den Mittagstisch», sagt Gemeindepräsidentin Rosmarie Obergfell. «Dabei haben wir doch ein Mittagsangebot in der Gemeinde, nämlich die Restaurants.» Beim Mittagstisch wechseln sich die Eltern ab in der Betreuung, heute hat Gemeindepräsidentin und Mutter Obergfell die Aufsicht über die rund zehn Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren. Die Servicefachkraft bringt das Es-

Zwei Tische entfernt geniesst ein äl-

teres Ehepaar sein Mittagessen – offensichtlich unbeeindruckt vom Trubel. «99 Prozent der Gäste finden es toll, dass der Mittagstisch der Gemeinde Gottlieben in unserem Restaurant stattfindet», sagt Gastgeberin Anita Bischler. Beim Start vor einem Jahr hat sie ihre Gäste explizit nach deren Meinung gefragt. «Ein Geschäftsmann hatte grosse Freude, dass den Kindern etwas Anderes bei-

sen: Bratkartoffeln, Pouletschenkel und Gemüse – gleiches geniesst das ältere Ehepaar zwei Tische weiter. «Wir kaufen nicht speziell ein für den Mittagstisch», erklärt Rolf Dieboldswyler, der Partner von Gastgeberin Anita Bischler. «Die Küche achtet auf eine ausgewogene Ernährung.» Salat oder Gemüse sei immer dabei. Und Bischler ergänzt: «Wir kochen kinderfreundlich.» Ab und zu dürfen es auch Pommes frites

sein. «Der Mittagstisch soll Freude machen.» Neben Mineral stehen Süssgetränke zur Auswahl, aber kein Coca-Cola. Für Anita Bischler ist der Mittagstisch nicht zuletzt ein soziales Engagement, das gleichzeitig die Sozialkompetenz der Kinder fördert. «Am Mittagstisch herrscht zwar eine Rangordnung, die Älteren dominieren die Jüngeren. Gleichzeitig helfen sie ihnen auch beim Schneiden.» Nicht zuletzt sei der Mittagstisch eine kulinarische Schulung: hausgemachter Kartoffelstock, selbst eingekochte Tomatensauce an den Spaghetti und weiteres. «Bei mir müssen alle Kinder von allem probieren.» Das Essen ist vorbei. Die einen Kinder

beginnen ihre Hausaufgaben zu lösen, die anderen spielen – möglichst ruhig, bis sie sich in den Nachmittagsunterricht verabschieden. Jeden Dienstag wiederholt sich dieses Schauspiel in der Fischerstube – für häufigeren Mittagstisch sehen die Eltern derzeit kein Bedürfnis. EN BREF D’entente avec la commune thurgovienne de Gottlieben, le restaurant Fischerstube prépare le repas de midi – une formation culinaire.

Vom Wechsel der Gästegruppen Es gibt wenige Restaurants, die es schaffen, zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Kundengruppen anzusprechen. Die Rüsterei im Sihlcity in Zürich versucht mit einem Umbau genau dies zu erreichen: Die Rüsterei wandelt sich vom klassischen Speiselokal zum Dreispartenhaus mit Restaurant, Bar und Kantine. Der für die bisherige Inszenierung zuständige Walliser Künstler Heinz Julen führt den Umbau «zur lebendigen Ganztagesplattform» durch. Während der Umbauphase vom 7. bis 15. Oktober bleibt die Rüsterei offen, die Macher laden die Gäste explizit zur «offenen Baustelle» ein. www.ruesterei.ch

In St. Gallen rücken die Jungen nach

M. MOSER

Immer wieder dienstags kommt der Mittagstisch – alle Kinder müssen von allem probieren und lernen Unbekanntes kennen.

Marco Moser

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

Mittagstisch im Restaurant Waaghaus.

Gleich zwei neue Restaurants eröffneten letzthin neu in der Stadt St. Gallen. Aus dem ehemaligen Barolo nahe der Kathedrale wurde das italienische Restaurant La Follia mit Gastgeber Nicolai del Bello. Gross geworden im San Lorenzo in St. Gallen, arbeitete Nicolai danach hinter der Bar des Café Alhambra und leitete das Mamma Mia in Rorschach. Erst kürzlich hat ein weiterer Gastronomie-Spross, Franco Marchesoni vom Baratella, den Krug in der Metzgergasse übernommen. Als Besonderheit wird jeden Donnerstag ein Gast hinter der Bar Getränke ausschenken – Hand in Hand mit den Profis.

PUBLIREPORTAGE

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3. Oktober 2013 | Nr. 40 | www.gastrojournal.ch

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FORTSETZUNG LIEGENSCHAFTEN SEITE 12


Hotel

«The Chedi»: über Erwartungen und Herausforderungen der Andermatter Hotellerie

Am Ball bleiben ist angesagt Schon bald wird Samih Sawiris’ «The Chedi» eröffnet. Eine Chance, oder der Beginn einer Zweiklassengesellschaft?

zu Hause, die in ihrer.» Eine Aussage, die sich wie ein roter Faden durch die meisten Äusserungen über das «The Chedi» von Seiten der kleineren Hoteliers zieht: hier die Mittelklasse, dort die Luxusklasse. Diese Diskrepanz sieht auch Präsident Alex Renner vom Hotelierverband Andermatt: «Andermatt ist nun einmal kein typischer 5Sterne-Ort.» Zwei Welten, die bis auf die eventuelle Nutzung der Restauration wenig verbindet.

Die Erwartungen an das Projekt sind nach etlichen medialen Schlagzeilen rund um die Finanzierung hoch. So

ZVG

Christine Bachmann

Am 6. Dezember wird das Hotel «The Chedi» eröffnet – das Herzstück des Andermatt Swiss Alps-Projekts von Investor Samih Sawiris. «Diese Eröffnung ist für die ganze Ferienregion Uri ein wichtiger Meilenstein, denn es handelt sich um das erste 5-Stern-Superior-Hotel im Kanton und spricht ganz neue Gäste im Luxussegment an», betont Claudia Zgraggen von Uri Tourismus. Während von Seiten Tourismus ausschliesslich Positives über das «The Chedi» zu hören ist, sieht GastroUriPräsidentin Carmen Bundi noch einige Knacknüsse für den Kanton: «Die Themen reichen von Integration der zukünftigen Mitarbeitenden bis hin zu Wohnungen im niederen Preissegment.» Aber, und das sei nicht in Abrede gestellt, die Eröffnung bringe auch Steuereinnahmen und eine Aufwertung des Ortes.

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

Mittelklasse trifft auf Luxusklasse: zwei Welten in einem Dorf vereint.

erhofft sich Carmen Bundi für Andermatt neue Gäste und auch Schaulustige, die in günstigeren Betrieben absteigen. In Andermatt selbst ist bei den Hoteliers im Mittelklassesegment eher Pragmatismus denn Euphorie spürbar. So äussert Gastgeber Kevin Obschlager vom The River House Boutique Hotel, dass es vielleicht durch die Eröffnung des «The Chedi» mehr Gäste im Dorf und in der eigenen Bar geben könnte, da «wir die einzige Bar im Dorf mit Live-Musik sind und wir zudem den ersten Andermatter Whisky Club führen». Das

Hotel selbst indes würde wohl nicht gross tangiert werden, da es eine Klasse für sich sei. «Ich habe wenig Angst um unseren Betrieb. Es gilt aber abzuwarten, wie sich das ‹The Chedi› entwickeln wird. Denn die Erwartungen von Seiten Bevölkerung und den Gästen sind enorm hoch», führt Obschlager weiter aus. Auch Gastgeber Christoph Mattli vom Hotel Aurora kennt keine Befürchtungen: «Wir bewegen uns mit unseren drei Sternen in einem ganz anderen Segment als die Gäste des neuen Hotelkomplexes. Wir sind in unserer Welt

Die Herausforderung sei deshalb gemäss Carmen Bundi, am Ball zu bleiben, «denn die Gäste vom ‹The Chedi›, werden sich auch in anderen Gaststätten aufhalten, wenn etwas geboten wird.» Davon sind auch Alex Renner und Gastgeberpaar Danioth vom Hotel Badus überzeugt, die sich durch die Eröffnung auch eine Ausweitung der Saison erhoffen: «Wir müssen uns auf eine neue Kundschaft einstellen, das heisst: Speisenangebot überprüfen sowie Öffnungszeiten.» Proaktivismus oder stoische Ruhe vor dem Sturm? Es wird sich zeigen, was sich am Ende auszahlt.

EN BREF L’ouverture de «The Chedi» à Andermatt de Samih Sawiris est pour bientôt. C’est une chance ou le début d’une société à deux vitesses.

Hotel Werk2 anstelle Metropol Die HRS Real Estate AG (HRS) hat entschieden. Das im medialen Kreuzfeuer stehende Hotel Metropol in Arbon, GastroJournal hat mehrmals darüber berichtet, wird abgerissen und durch einen Neubau namens «Riva» ersetzt. Das Projekt umfasst ein Restaurant, einen Saal, acht bis zwölf Hotelzimmer sowie Wohnungen und Tiefgaragenplätze, wie HRS in einer Medienmitteilung schreibt. Da mit dem Riva die Zimmerzahl in Arbon um einiges zurückgeht, hat HRS auf dem SaurerAreal neben 130 Eigentumswohnungen und Räume für Dienstleistungen auch ein neues Hotel konzipiert. Im 3-Sterne-Hotel sind derzeit 50 Betten geplant. Das Hotel Werk2, so der Name, soll künftig von den beiden Hotelieren des Hotels Wunderbar in Arbon, Eva Maron und Simone Siegmann, betrieben werden. Somit werden die Damen in Zukunft zwei Hotels führen.

Kurz vor der Realisierung Ein geplanter 4-Sterne-Hotelbetrieb im liechtensteinischen Schaan steht kurz vor der Realisierung. Insgesamt soll das Hotel über 250 Betten verfügen. Kostenpunkt: rund 38 Millionen Franken. Derzeit befinden sich die Projektverantwortlichen noch im Gespräch mit möglichen Investoren. Findet sich hier eine Lösung, so könnte im kommenden Jahr bereits mit dem Bau gestartet werden. Liechtenstein würde damit seine Bettenkapazität von derzeit 515 Zimmern um rund 25 Prozent steigern.

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3. Oktober / 3 octobre 2013 | Nr. / No 40

Kantonale Sektionen / Sections cantonales

GastroSuisse Politfondue 2013

Rendez-vous avec la classe politique

Christophe Darbellay (VS), Jean-Paul Gschwind (JU).

Toni Bortoluzzi (ZH).

Yvette Estermann (LU).

Josef Hess (Bafu).

Christian Lohr (TG).

Alois Gmür (SZ).

Markus Lehmann (BS).

Andrea Geissbühler (BE).

Ida Glanzmann (LU).

Nadja Pieren (BE).

Stefan Engler (GR), Heinz Brand (GR).

Fritz Etter (EAV).

Sebastian Frehner (BS).

Corina Eichenberger (AG), Hans Killer (AG).

Jean-François Rime (FR).

Jakob Büchler (SG).

Hans Fehr (ZH).

Hans Hess (OW).

Thomas de Courten (BL), Daniela Schneeberger (BL).

Thomas Hurter (SH).

Hans Kaufmann (ZH).

Alfred Heer (ZH).

Jean Christophe Schwaab (VD).

Walter Wobmann (SO).

Dominique de Buman (FR).

Roland Borer (SO).

Erich von Siebenthal (BE).

André Bugnon (VD).

Felix Müri (LU).

Roland Fischer (LU).

Andrea Caroni (AR).


Tourismus

Die einen könnten investieren und dürfen nicht, die anderen sollten investieren und können nicht

Bemerkenswerte Luftakrobatik Die Jungfraubahn will 200 Millionen Franken in Erneuerungen investieren – und tut sich ideologisch schwer.

jüngst das aktuelle Dilemma: «Sagen wir Ja, wirft man uns vor, unser einmaliges Landschaftsbild zu zerstören. Sagen wir Nein, sind wir die Ewiggestrigen und die Tourismusverhinderer.»

Peter Grunder

Die Argumentation verwundert nicht nur deshalb, weil keine Neuerschliessungen geplant sind oder weil die Bergschaft jenseits von Agrarsubventionen jährlich sechsstellige Beiträge von der Bahn bekommt. Die Argumentation verwundert auch darum, weil die Jungfraubahn mittels Quersubvention ein umfassendes Wintergeschäft unterhält – davon lebt winters mehr als das halbe Dorf.

Die Qualität sei an Spitzentagen im Winter wie im Sommer «nicht mehr gewährleistet», sagt Urs Kessler, Chef der Jungfraubahn Holding und einer der erfolgreichsten Bahnunternehmer Europas. Um die Qualität wieder zu gewährleisten und den Goldesel auf dem Jungfraujoch sowie das grosse Pistengebiet am Fusse des Eigers zu entlasten, hat Kessler schon länger einen Plan: Vom Talgrund in Grindelwald aus sollen zwei Seilbahnen bergwärts führen – eine als Ersatz der Gondelbahn auf den Männlichen, eine als Ergänzung der Eisenbahn zum Eigergletscher.

Ein Glücksfall ist das Projekt finanziell: Obschon die Jungfraubahn in den letzten Jahrzehnten fast alle touristischen Bahnen zwischen Interlaken, Wilderswil und Grindelwald übernommen und auf Vordermann gebracht hat, ist das Unternehmen dank der Anziehungskraft des Jungfraujochs kerngesund. Die Kosten von 200 Millionen Franken sind für die Jungfraubahn ohne weiteres zu stemmen, öffentliche Gelder wird das Unternehmen jedenfalls keine beanspruchen.

Samih Sawiris gehört zu den wenigen tausend Erdenbürgern, die als Milliardäre firmieren. Umso gewisser ist es, dass sein Milliardenprojekt Andermatt Swiss Alps trotz Anlaufschwierigkeiten und wirtschaftlicher Flaute realisiert werden dürfte. Zentraler Teil des Projektes ist ein zeitgemässes Pistengebiet: Nur wer das bietet, kann im internationalen Standortwettbewerb mit Verkäufen und Frequenzen rechnen. Die angepeilte Investitionssumme beträgt rund 130 Millionen Franken, aus der Neuen Regionalpolitik (NRP) fliessen 40 Millionen zugesichert, Uri gibt 5 Millionen, Graubünden 3. Dennoch zieren sich die schwedische Skistar-Gruppe, die auf Winter-Resorts spezialisiert ist, und die Andermatt-Sedrun Sport AG, selber Geld in die Hand zu nehmen. Zum Glück ist Sawiris Milliardär. www.sedrunbergbahnen.ch

waldner Opposition als Solitär: In den meisten Tälern möchten und müssten die Bergbahnunternehmen nämlich dringend sanieren und investieren (siehe Kasten). Das Dilemma liegt dabei nicht im Ideologischen, sondern weitgehend darin, dass das Geld fehlt und die Bevölkerung mitbezahlen soll.

Vorarlberger Pistenkonkurrenz

EN BREF

Gondelbahn am Eiger: Der Ersatz ist dringend notwendig, aber vor Ort umstritten. Das Unternehmen, das auf ein breit abgestütztes Aktionariat zählen kann, tut sich dennoch schwer mit der Realisierung seiner Pläne. Das laufende Projekt ist nicht das erste, das letzte war vorab am Argument gescheitert, die Grindelwaldner Bau-

ernschaft sei von der Jungfraubahn nicht adäquat begrüsst worden. «Egal wie wir entscheiden, es wird als falsch angesehen.» Auf diesen Punkt brachte Marianne Bomio, Präsidentin der Bergschaft Wärgistal,

Les besoins annuels en investissements des remontées mécaniques suisse se montent à quelque 400 millions de francs. Alors que la plupart des remontées ne peuvent guère se le payer, celle de la Jungfrau aimerait investir quelque 200 millions. Mais elle peine, notamment en raison de l’opposition provenant des milieux de la protection de la nature et de l’agriculture.

Eine zwei Kilometer lange 10er-Gondel-Einseil-Umlaufbahn (Foto), die umgerechnet rund 15 Millionen Franken gekostet hat, verbindet neu die Gebiete von Lech Zürs mit denen von Warth-Schröcken. Damit steht auf die kommende Saison hin das grösste Pistenkarussell in Vorarlberg bereit: gegen 50 Bahnen und fast 200 Kilometer Pisten. www.auenfeldjet.at

Über 50 laufende Bahnprojekte in der Schweiz Während Seilbahnen Schweiz keinen Überblick der aktuellen Bergbahnprojekte hat, sammelt und veröffentlicht der deutsche Liebhaber Felix Gross seit Jahren umfassendes Material zu den Schweizer Bergbahnen. Derzeit listet er rund 50 laufende Projekte auf, darunter ein knappes Dutzend Neuerschliessungen. 12 Projekte sind bereits im Bau – vom Ersatz zwischen Geils

und Hahnenmoos in Adelboden bis zur Neuerschliessung am Hörnli zwischen Lenzerheide und Arosa. Knapp 30 Projekte sind weit gediehen und sollen 2014 in Betrieb gehen – vom Ersatz zwischen Gerschnialp und Trübsee in Engelberg bis zur Neuerschliessung Saas FeeKalbermatten. 10 Projekte schliesslich sind zwar spruchreif, dürften aber frühstens

2015 fertig werden, darunter die Standseilbahn von Schwyz nach Stoos oder die neuen Anlagen im Karussell zwischen Andermatt und Sedrun. Zwei Projekte fehlen freilich in Gross’ Liste: die Pläne der Jungfraubahn in Grindelwald und der Torrenthornbahn in Leukerbad. www.bergbahnen.org www.seilbahnen.org

Weitere Olympische Wirren in der Schweiz

Erfolgsgeschichte Schweiz Mobil

Lausanne versus Luzern

Grundlegendes Angebot

Das Schweizer Sportparlament hat unlängst in Bern einstimmig den Entscheid von Swiss Olympic bestätigt, eine Kandidatur von Lausanne

Ein ständiger Konflikt im Touristischen betrifft das Öffentliche und das Private: Wo ist private Initiative sinnvoller, wo braucht es öffentliches Engagement? Allgemeingültige Antworten gibt es kaum, deshalb wird die Frage meist politisch beantwortet. Allerdings erscheint im Tourismus und darüber hinaus unbestritten, dass insbesondere das Schaffen günstiger Rahmenbedingungen eine öffentliche Angelegenheit ist. Herausragende allgemeine Beispiele dafür sind das Verkehrs-, Energie- oder Bildungswesen, touristisch zentral ist hier der Verkehr.

für die Olympischen Winter-Jugendspiele von 2020 zu unterstützen – GJ hatte berichtet. Der Entscheid wirft eine taktische und eine strategische Frage auf: Als Austragungsort vorgesehen waren eigentlich Luzern und die Zentralschweiz, rund vier Jahre lang hatte die Region das Dossier hier vorbereitet. Lausanne kam erst im letzten Moment aufs Tapet, und die Zentralschweiz wirft den Olympia-Funktionären nun vor, aus internationalen sportpolitischen Gründen die Olympia-Zentrale Lausanne (Foto) ins Rennen geschickt zu haben – was Swiss Olympic um Präsident Jörg Schild weit von sich weist.

Weiterer Schweizer Streit um Olympia.

Andermatt: Der Milliardär soll es richten

Nicht zuletzt verwundert die Grindel-

P. GRUNDER

Am 200-Millionen-Projekt ist bahntechnisch nichts auszusetzen. Die beiden vom selben Standort ausgehenden Seilbahnen ermöglichen einerseits die schnellere Erschliessung des internationalen Ausflugsziels Jungfraujoch. Dessen Tageskapazität ist aufgrund der Platzverhältnisse am Berg auf 5000 Gäste limitiert. Andererseits entflechten die beiden Bahnen die unterschiedlichen Besuchergruppen und erleichtern den Zugang zu Eigergletscher und Männlichen, zwei zentralen Ausgangspunkten des Pistengebietes zwischen Grindelwald und Wengen.

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Supplement unter: www.gastrojournal.ch

Strategisch wiederum sind Jugendspiele hoch umstritten. Adolf Ogi höchstselbst hat unlängst erklärt, diese Spiele kannibalisierten Olympia und fänden überdies kaum öffentliche Beachtung. pg

Bahnen und Strassen wurden dabei nicht aus touristischem Impuls gebaut, haben aber einen hohen touristischen Wert. Beim öffentlichen Engagement fürs Veloland und Schweiz Mobil ist es gerade umgekehrt: Der Impuls war touristisch, der Schweizer Tourismus-Verband massgebend. Der Nutzen, den die Rahmenbedingungen hier geschaffen haben, dienen

auch der breiten Öffentlichkeit: So lockten die 18 SlowUp-Veranstaltungen, die auf Schweiz Mobil fussen, heuer überall in der Schweiz gegen 400000 Menschen an, die zu Fuss, auf Rädern oder Rollen die motorfreien Routen befuhren. pg www.schweizmobil.ch

Tessin erkennt die Plattform Expo 2015 nicht In gut 500 Tagen beginnt in Mailand unter dem Motto Ernährung und Energie die Weltausstellung 2015, man rechnet mit rund 20 Millionen Besuchenden. Vor allem das Tessin könnte die Veranstaltung als Sprungbrett nutzen. Doch vorderhand herrscht viel Skepsis, obschon die Tessiner Behörden und der Schweizer Veranstalter «Präsenz Schweiz» eigens Tessiner Plattformen geschaffen haben. Die Befürchtung, Mailänder Expo-Gäste würden den Abstecher in die Schweiz gleich durch den Gotthard machen, hat derweil Form angenommen: Die Städte Basel, Genf und Zürich treten im Rahmen einer strategischen Partnerschaft im Schweizer Pavillon in Mailand auf. Das Tessin wird demgegenüber zusammen mit Graubünden, Uri und Wallis als Gotthardkanton vorab mit dem neuen Tunnel präsent sein – was auch nicht fürs Verweilen im Tessin spricht.

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3. Oktober / 3 octobre 2013 Nr. / No 40

Unité La Journée des partenaires de la Guilde s’est déroulée au Rössli à Illnau. Cette fois, ce sont René François Maeder, le président de la Guilde, et Martin Angehrn, le représentant des partenaires économiques au sein du comité de la Guilde qui avaient convié les invités chez Vreni et René Kaufmann à l’Hôtel-Restaurant Rössli, à Illnau dans l’Oberland zurichois. René Maeder s’est déclaré heureux que pratiquement tous les partenaires de la Guilde avaient accepté l’invitation. C’est sans doute dû au fait que les partenaires de la Guilde participent aux discussions en cours sur la stratégie. Par ailleurs, Matthias Nold a présenté les résultats du sondage concernant le présent et l’avenir de la Guilde. De plus, les partenaires de la Guilde ont occupé leurs positions dans le cadre d’ateliers de travail. Une fois de plus, il est apparu clairement que la qualité et la coopération sont des vertus capitales pour les membres de la Guilde.

Partner Mitte September hat im Rössli Ilnau der Partner-Tag der Gilde stattgefunden.

Gilde etablierter Schweizer Gastronomen Guilde Suisse des Restaurateurs-Cuisiniers

Gilde aktuell Il Ticino brinda Il Ticino tira un vero e proprio respiro di sollievo. L’estate con un clima di tutto rispetto ed i grandi eventi proposti sul territorio cantonale hanno riscattato una primavera fin troppo piovosa. Il trimestre giugno-luglioagosto e settembre che ha mantenuto le attese fanno brindare con cauto ottimismo ad un autunno che proporrà rassegne gastronomiche e sagre dell’uva. Le statistiche parlano di un incremento di arrivi e pernottamenti lusinghiero. La tendenza migliora l’inizio 2013 e l’intero 2012 con percentuali attorno all’8% almeno per il settore hotel (i 3 stelle hanno dominato) e per le presenze globali. La voce grossa l’hanno fatta gli ospiti svizzeri (Oberland bernese e Vaud su tutti), mentre è stata in calo la domanda estera (–3%). Così commenta Federico Haas, dell’Hotel Delfino a Lugano-Paradiso, uno degli otto membri cantonali della Gilde… «La stagione non potrà comunque essere salvata del tutto, anche io non chiuderò in positivo e dovrò riflettere su eventuali investimenti per interventi importanti sull’infrastruttura. Rappresentvo per la piccolamedia albergheria ticinese e di certo posso dire che il meteo del quadrimestre e gli amici confederati ci hanno dato una grossa mano.»

La Guilde: douce et dorée

Zum Gilde-Partner-Tag luden RenéFrançois Maeder, Präsident der Gilde, und Martin Angehrn, Vertreter der Wirtschaftspartner im Gilde-Vorstand, diesmal zu Vreni und René Kaufmann ins Hotel-Restaurant Rössli nach Illnau im Zürcher Oberland. Maeder zeigte sich erfreut darüber, dass praktisch alle Gilde-Partner der Einladung gefolgt waren. Der Zuspruch dürfte auch damit zusammenhängen, dass die Gilde-Partner in die laufenden Strategie-Diskussionen eingebunden wurden. Zum einen stellte Matthias Nold die Resultate der Umfrage zu Gegenwart und Zukunft der Gilde vor. Zum anderen gaben die Gilde-Partner im Rahmen von Workshops ihre Positionen ein. Dabei wurde einmal mehr klar, dass Qualität und Kooperation höchsten Stellenwert geniessen.

Insieme René-François Maeder, Presidente della Gilda e Martin Angehrn, rappresentante dei partner commerciali all’interno del Comitato direttivo della Gilda, questa volta hanno scelto Vreni e René Kaufmann del ristorante-hotel Rössli di Illnau nell’Oberland zurighese. Maeder era particolarmente compiaciuto che l’invito fosse stato praticamente accolto da tutti i partner Gilda. Tutto questo potrebbe essere ricondotto anche al fatto che i partner Gilda erano coinvolti nelle discussioni in corso per quanto riguarda la strategia da adottare. Da un lato, Matthias Nold ha presentato i risultati del sondaggio sul presente e futuro della Gilda. Dall’altro, i partner Gilda hanno esposto i loro punti di vista nell’ambito dei workshop. A tale proposito, è stato chiarito ancora una volta che qualità e cooperazione rivestono un ruolo di assoluta importanza. La Giornata dei partner della Gilda ha avuto luogo a metà settembre presso l’hotel ristorante Rössli Illnau.

Une nouvelle série de pralines fabriquées spécialement pour la Guilde vient de sortir: ce sont des truffes au champagne «Sélection Guilde» enrichies de poussière d’or de 24 carats. Ces douceurs peuvent être obtenues en emballages de 9 ou de 18 pièces auprès du secrétariat de la Guilde. Les bons de la Guilde constituent une tradition qui a déjà fait ses preuves. Ils sont établis par les établissements de la Guilde pour un montant librement fixé et peuvent être utilisés dans toutes les maisons affiliées. Leur décompte peut être effectué par le secrétariat de la Guilde et ils sont appréciés toute l’année. Leur visibilité est nouvelle: elle a été entièrement retravaillée et ouvre l'appétit rien que par l’aspect. www.gilde.ch

Die Gilde ist süss, goldig und gut Dass die Gilde süss und goldig sei, dürfte neu sein – ist aber wahr: Neu gibt es nämlich Gilde-Pralinés: mit 24 Karat Goldstaub veredelte Truffes au Champagne «Sélection Gilde». Sie eignen sich als Weihnachtsgeschenk, stehen in Packungen zu 9 oder 18 Stück bereit und sind beim Gilde-Sekretariat erhältlich. Im Gegensatz zu den Truffes sind die Gilde-Gutscheine eine bewährte Tradition. Die Gutscheine, die von den Gilde-Betrieben selbst in beliebiger Höhe ausgestellt, in allen angeschlossenen Häusern eingelöst und übers Gilde-Sekretariat verrechnet werden können, sind übers ganze Jahr beliebt. Neu ist hier das Erscheinungsbild: Es ist komplett überarbeitet und macht schon beim Hinsehen Appetit. www.gilde.ch


Pages en français 3 octobre 2013 | No 40 | www.gastrojournal.ch

Pour son 75e anniversaire, Cafetier Suisse fait un bilan en regardant déjà vers l’avenir

Organe officiel de GastroSuisse et de ses sections cantonales

La face sombre de l’or brun Pour ses 75 ans, Cafetier Suisse s’est offert un cadeau: une 1e Journée de l’avenir de la branche suisse du café.

Christine Bachmann

Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève

Après l’eau et le thé, le café est la boisson la plus consommée. 70 à 80% du café brut du monde sont commercialisés sur sol suisse. La population suisse boit en moyenne 1300 tasses de l’or brun par an. On ne peut plus s’imaginer se passer de café.

La revendication de GatroSuisse de mettre un terme à la discrimination des restaurants en matière de TVA n’est pas contestée. Les ventes à l’emporter et les plats au restaurant doivent être soumis au même taux. Mais les esquisses de solution ne parviennent pas à convaincre. La commission préparatoire du Conseil national vient d’introduire dans le débat la différenciation entre mets froids et mets chauds. GastroSuisse refuse cette différenciation. Elle est trop bureaucratique et impossible à mettre en œuvre dans la pratique. La Fédération des restaurants et des hôtels propose plutôt un nouveau taux pour la branche qui se situerait vers 5,5% et remplacerait simultanément aussi le taux spécial pour l’hébergement.

FOTOLIA.COM

Il s’agit donc d’une base solide pour commémorer la 1e Journée de l’avenir de la branche suisse du café. «Nous souhaitons depuis longtemps une plateforme qui nous permette d’échanger sur le sujet du café et où l’on peut trouver une réponse aux questions concernant le comportement du consommateur et les tendances futures», a déclaré Johanna Bartholdi, la présidente de Cafetier Suisse, en introduction à cette 1e Journée. La présidente a salué, la semaine passée, quelque 120 représentants de la branche du café à l’Institut Gottlieb Duttweiler, à Rüschlikon.

Proposition d’un nouveau taux pour la restauration

Dans les restaurants de Suisse, le café reste une boissons encore négligée par les professionnels. Cette première Journée ne sera sans

doute pas la dernière. Ce pronostic est fondé sur les exposés drôles et informatifs de spécialistes. Steffen Schwarz a parlé de manière séduisante et avec un humour mordant de l’avenir du marché du café. Le directeur de la Coffee Consulate a souligné: «Nous nous trouvons juste avant un changement de paradigme car les pertes de récoltes de café modifieront beaucoup de données. Le café deviendra plus rare, plus exclusif et, avec un regard sur l’avenir, il redeviendra fatalement un produit de luxe.» Steffen Schwarz a souligné ses déclarations sur les problèmes actuels dans les régions de culture par le changement climatique. Ainsi, dans le seul Vietnam, une des plus grandes régions de la culture du café, cela s’est répercuté par une perte de 40% de la récolte, les arbres étant vieux et épuisés. On ne peut non seulement assister à des baisses des récoltes. Les réserves mondiales de café sont également en recul. Alors qu’il y a 10 ans, les réserves suffisaient pour six mois, les stocks de café brut des torréfacteurs d’Europe ne couvrent plus que quelque trois semaines. Il est donc temps de discuter de produits de remplacement, par exemple la chi-

corée, le lupin, le froment, le seigle à moins de «dormir», estimait Steffen Schwarz en souriant. La baisse est une cause, la hausse parallèle de la consommation une autre. La conséquence – «il n’est pas nécessaire d’avoir fait des études en économie d’entreprise» – est une hausse du prix. Le seul aspect positif du produit de

luxe que serait devenu le café est qu’on le célébrerait à nouveau réellement, estimait Steffen Schwarz. «Savez-vous qu’il y a vraiment des gens qui parlent de boire un café robusta? Nous en rions aujourd’hui, mais alors lorsqu’au café nous vendons simplement du café, nous agissons autrement pour le vin. Personne n’aurait l’idée de vendre une bouteille de vin blanc d’Europe alors que nous vendons bien un Café do Brasil.» La formation insuffisante pour la vente de café dans la restauration et le manque de respect pour le produit ont aussi été traités par Roger Bähler, CEO de Turm & Bogen Kaffee. «Le choix de cafés aux multiples facettes est presque infini. Il y a tellement de restaurateurs qui manquent cette chance.» Le problème est sim-

plement que la restauration aurait besoin de personnel spécialisé disposant d’une très bonne formation pour exploiter ce potentiel. «Je le regrette souvent, lorsque j’entends que la qualité moyenne du café est mauvaise dans la restauration», a insisté Roger Bähler. Mais la faute ne revient pas aux seuls restaurateurs. Les rôtisseries sont également mises au défi. «Nous ne pouvons et ne devons pas morigéner les restaurateurs sans leur donner la main», a précisé Bähler. La restauration ne doit pas pour autant se soustraire à sa responsabilité. Ainsi, la formation des apprentis est particulièrement ridicule dans le contexte du café. «Il est inadmissible que les cafetiers soient blâmés par les consommateurs.» Et de redoubler, «nous ne pouvons pas pester contre la concurrence par les chaînes étrangères de cafés, si nous n’assumons pas nous-mêmes un rôle précurseur». Il faut aussi miser sur une autre

chance de la restauration, à savoir le commerce équitable, comme tentait d’en convaincre l’assistance Sandra Frieden de la Fondation Max Havelaar Suisse. «Le commerce équitable est un argument de vente, car aujourd’hui, les clients exigent de

plus en plus de la durabilité pour les produits – c’est aussi le cas pour le café», affirmait Sandra Frieden. Si le restaurateur offre du commerce équitable, il doit aussi le communiquer clairement, car ce n’est que de cette façon que le supplément de prix peut être justifié. Les sujets du label et du commerce équitable ont aussi fait l’objet de questions lors de la discussion qui a suivi. «Quelle est la destination du café?» La tendance va vers les produits durables, ce à quoi souscrivaient la majorité des participants à la discussion. Mais il faut veiller à ce que les labels ne deviennent pas de simples instruments de marketing. Comme le remarquait avec ironie Steffen Schwarz, le café est de loin pas buvable s’il provient du commerce équitable, uniquement du Guatemala et qu’il est vendu dans un bazar d’église. «A l’époque, ils ne buvaient ce café que parce qu’ils savaient qu’ils sauvaient ainsi le monde.» La carte des torréfacteurs suisses se trouve sur la page 2.

Auf Deutsch

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Nouvelle loi genevoise sur les bars, dancings et restaurants s’adapte à la socitété moderne

Un vent de liberté souffle sur les nuits genevoises La nouvelle loi genevoise sur les bars,

L’ouverture non-stop à la vie nocturne voit le jour à Genève.

dancings et restaurants tient compte des nouvelles habitudes des consommateurs. Deux problèmes ont été ciblés dans le remaniement de la loi: nuisances sonores et alcool.

sonores à la sorties des boîtes, ces dernières pourraient ouvrir jusqu’à 7 heures en semaine et 8 heures le week-end. Les restaurants hors des zones d’habitation pourraient ouvrir 24 heures sur 24.

Si le projet présenté par le Conseil d’Etat ce lundi matin est adopté par le Parlement, les nuits genevoises devraient connaître une nouvelle ère de liberté. Pour limiter les nuisances

Afin de lutter contre la surconsommation d’alcool, les bouteilles vendues à l’emporter devraient être interdites après 21 heures ainsi que les «happy hour». jsl

Ne pas parler la bouche pleine au restaurant

Un concept culotté voit le jour à New York. Il s’agit des «silent suppers», des dîners silencieux, où tout bruit à l’exception du coup de fourchette est interdit. Le restaurant de Brooklyn qui lance le concept propose une soirée par mois, sans sonneries de portable et bavardages, afin de savourer son dîner sans «stress sonore». Le rôle social du restaurant semble avoir fait son temps outre Atlantique.

Belmont: le tout dernier signal La réputée Auberge du Signal, à Belmont, fermera définitivement ses portes à fin octobre. Pendant 27 ans, le couple Marcel et Sonia Blanc ont dirigé l’établissement à la satisfaction de leurs clients, annonce «Le Régional». L’établissement fera désormais partie du passé car il sera remplacé par des logements qui manquent cruellement dans la région lausannoise.

HouseTrip se distingue à nouveau en 2013 Les sites pour louer une chambre ou un appartement aux touristes pullulent sur internet. Celui de la start-up suisse HouseTrip remporte à nouveau le prix de la meilleure start-up suisse par l’aide aux jeunes entreprises. Pour l’année 2012 seulement, la société comptabilise 3 millions de nuitées.


3. Oktober 2013 | Nr. 40 | www.gastrojournal.ch

Immobilienmarkt / Le marché immobilier

FORTSETZUNG LIEGENSCHAFTEN / SUITE MARCHÉ IMMOBILIER AG / BE / BL / BS / SO

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Altstadt Zofingen Gesucht per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung motivierte/r

Pächterin/Pächter mit Leistungsausweis, welche/r das gut positionierte Lokal (Bar/Suppenküche/Fonduestube) mit einem neuen Konzept weiterführt. 20–30 Sitzplätze, 20 Plätze Strassencafé. Neues Raumkonzept mit Miniküche. Melden Sie sich mit den üblichen Unterlagen: pk.bauconsult@bluewin.ch GJL68701AG-OL

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Restaurant

Le 5e Marché & Concours suisse des produits du terroir a mis le doigt sur quelques problématiques

Bien du pain sur la planche Ce week-end, à Courtemelon, tous les acteurs étaient présents afin de rappeler que la promotion des produits du terroir avait encore un grand potentiel de progression.

pour faire leur marché et informer le grand public sur la particularité d’un aliment. Un prix coup de cœur Relais & Châteaux, récompensant un produit médaillé, a également été mis en place cette année. Ainsi, la plupart des chefs présents ont participé à la manifestation pour la première fois. «J’ai acheté des fromages chez un producteur que je connaissais déjà et qui figurent sur ma carte, explique Laurent Omphalius, chef à l’Hôtel Les Sources des Alpes à Loèche-lesBains. Mais je viens aussi de découvrir des produits qui pourraient bien y figurer.»

Jasmina Slacanin

Bien que le grand public s’intéresse à

la gastronomie et aux bons produits de proximité, quelques lacunes du côté de l’éducation semblent s’être installées d’une génération à l’autre. A commencer par savoir déceler un produit de qualité, fait de manière artisanale, d’un autre, qui brille par un manque de savoir-faire. Conclu-

J. SLACANIN

Le passage du produit brut à la commercialisation-consommation, sans oublier la transformation, implique diverses forces dépendantes les unes des autres. Pourtant, une collaboration étoite entre les maillons de la chaîne ne semble pas encore être un reflexe. Le savoir-faire est là. Les producteurs, jeunes ou moins jeunes, de toute la Suisse continuent à faire vivre leurs produits originaux, artisanaux, uniques. De nombreux chefs travaillent, de leur côté, avec un maximum de produits locaux. Enfin, les consommateurs de plus en plus avértis recherchent de plus en plus de qualité, d’authenticité et de traçabilité. Alors que tous les maillons de la chaîne s’intéressent et valorisent cet artisanat du terroir, l’intéraction entre les acteurs principaux est encore bien rouillée. C’est un des constats qui s’est imposé au 5e Marché & Concours suisse des produits du terroir où 900 produits de toute la Suisse étaient réunis. Monsieur et Madame Toutlemonde, tous âges confondus, se sont rendu au marché géant de Courtemelon afin de goûter diverses spécialités suisses récompensées (ou pas) par des médailles d’or, d’argent ou de bronze.

Georges Wenger enseigne aux visiteurs l’art de choisir les bons produits.

sions douleureuses pour quelques consommateurs moins avertis: 1) le terroir ne rime pas toujours avec qualité; 2) il faut «apprendre à manger et à choisir ses aliments en connaissance de cause», comme l’a souligné, ce dimanche, Georges Wenger, lors d’un atelier du goût. Côté producteurs, quelques ajustements et améliorations semblent aussi être nécessaires. L’artisan a parfois (voir souvent) des difficultés en matière de communication et de marketing. Combien de producteurs ont accompagné leurs créations d’une étiquette avec leurs coordonnées? Combien possèdaient une carte de visite? Combien ont tenté de faire goûter encore d’autres spécialités lorsqu’un client s’intéresse à une en particulier? Très peu.

Les chefs, de leur côté, sont encore très peu présents dans ce type de marchés. La plupart possèdent déjà un carnet d’adresses de producteurs qu’ils soutiennent depuis de longues années. Pourtant, une telle manifestation est aussi l’occasion de découvrir de nouveau produits. Et au-delà de la simple découverte, ce marchéconcours permet aux cuisiniers de soutenir leurs fournisseurs de matières premières. Georges Wenger, très engagé dans l’événement depuis sa création, trouve un tel soutien tout simplement «naturel». C’est ainsi et en partie sous son implusion qu’est né un premier partenariat entre la manifestation et les chefs suisses de Relais & Châteaux (voir GJ39). Dix chefs ont proposé des ateliers du goût, gratuits, ouverts à tous, où il se sont baladés, un panier sous le bras,

Le problème de communication et d’échange entre les divers secteurs ne se limite pas uniquement aux frontières du pays. A l’étranger, même refrain, comme en témoignent les divers représentants internationaux présent à Courtemelon aux conférences de vendredi dernier sur la problématique du terroir. Pour la cas Suisse, mis à part les fromages et le chocolat, d’autres produits souffrent d’un manque d’image, à commencer par le vin. Le terme générique «cuisine suisse» se traduit à l’étranger par un point d’interrogation. «Il reste beaucoup à faire dans ce domaine-là», a insisté Nicolas Bideau, chef de Présence Suisse, dans sa conférence intitulée «Rôle des produits du terroir d’excellence dans la promotion de la Suisse à l’étranger». Bien que chaque maillon de la chaîne «terroir» a encore du pain sur la planche en terme de collaboration, d’information ou de communication, l’impulsion existe. Tous les acteurs sont unanimes: le futur sera terroir. Pour voir les résultats des concours: www.concours-terroir.ch

IN KÜRZE Am Wochenende waren alle Aussteller in Courtemelon präsent, um aufzuzeigen, dass die Werbung für Terroirprodukte noch über ein grosses Entwicklungspotenzial verfügt.

La FRC, la Semaine Suisse du Goût, Slow Food Suisse et GastroSuisse valorisent ensemble le «fait maison»

Cuisiniers et consommateurs auront leur label Sous la pression des associations des consommateurs, après moultes discussions suite aux scandales alimentaires, les représentants de GastroVaud et de GastroSuisse ont décidé de réagir et d’anticiper de futures contraintes. Les diverses associations (FRC, la Semaine Suisse du goût, Slow Food Suisse et GastroSuisse) enterrent ainsi la hache de guerre et travaillent ensemble à l’élaboration d’un nouveau label «fait

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Supplément sur: www.gastrojournal.ch

maison» qui devrait voir le jour au printemps 2014. «Si la branche ne réagit pas, un tel label nous sera imposé», souligne Gilles Meystre, directeur adjoint de GastroVaud. Ce label volontaire est destiné à tous les restaurateurs qui ne font pas appel au précuisiné. Les critères suivants doivent être respectés: • Les plats sont préparés dans les cuisines du restaurant.

• Ils sont obtenus à partir de matières premières crues d’origine agricole ou piscicole. Les matières premières peuvent être fraîches, sèches ou congelées. • Elles ne doivent pas être assaisonnées, mais peuvent être lavées/découpées hors du restaurant. • Les mets sont préparés uniquement avec des ingrédients traditionnels (huile, farine, bouillons, fond de cuisson, etc.)

Les établissements seront contrôlés par une commission paritaire. «Il ne s’agit pas de placer un policier pour contrôler les restaurateurs, insiste Gilles Meystre. Ils sont partenaires dans cette démarche et non la cible d’un énième contrôle.» Depuis le lancement de l’idée, quelques tenanciers ont déjà fait part de leur intérêt à obtenir le futur label «fait maison». jsl

ÉDITORIAL

Une histoire qui laisse un goût amer Une grande brasserie internationale établie en Suisse voulait pousser une brasserie bien ancrée au plan local hors d’un conglomérat d’établissements de la restauration qui tournait rond. A cet effet, la grande brasserie offrit à l’entrepreneur-restaurateur un prêt d’un montant de 450000 francs à un taux d’intérêt de 2%. La petite brasserie, ne voulant pas perdre l’entreprise de la restauration, réunit sa monnaie. La petite brasserie parvint ainsi à faire une offre de 150000 francs à un taux d’intérêt de 2% à l’entreprise de la restauration. L’entrepreneur-restaurateur aimait bien la petite brasserie sympathique et ses clients la bière de celle-ci. Ils veulent du local. Raison pour laquelle la décision devait tomber en faveur de la petite brasserie. C’est alors que la grande brasserie posa sur la table de l’entrepreneur en restauration un supplément de 350000 francs et abaissa le taux d’intérêt à 1%. L’affaire était dans le sac. Un montant figure, notamment, dans l’énoncé de cette contrainte contractuelle: l’entrepreneur en restauration doit acheter chaque année de la bière pour 300000 francs. Le calcul est simple: La bière est composée pour 90% d’eau. En trois ans, la grande brasserie a récupéré le prêt que l’entrepreneur en restauration doit restituer. Elle a aussi gagné sur plusieurs plans. Le plus grand gain est que la Commission de la concurrence ne considère pas cette affaire comme sa bière. Romeo Brodmann

Les restaurants de burgers continuent de croître A Genève et à Lausanne, les concepts d’établissements spécialisés en burgers ont toujours la cote, à en croire l’ouverture de nouveaux points de vente. En terre genevoise, une nouvelle enseigne, surfant sur ce créneau, vient d’ailleurs d’ouvrir. Il s’agit d’American Dream Diner. Comme son nom l’indique, le restaurant imite le style des «diners» américains des années 1950. Banquette en cuir rouge, juke-boxes, carrelage noir et blanc: le patron Stéphane Brandt réalise ainsi son rêve américain.

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3. Oktober 2013 | Nr. 40 | www.gastrojournal.ch

Immobilienmarkt / Le marché immobilier

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LU / NW / OW / SZ / UR / ZG

Per 1. Januar 2014 werden wir einen bekannten Restaurationsbetrieb in Kriens neu vermieten. Das Restaurant verfügt mit Saal über 130 Sitzplätze, dazu kommen ein Raucherstübli mit 40 Sitzplätzen und ein Wintergarten mit Gartenwirtschaft von 60 Sitzplätzen. Büro- und Sitzungszimmer im OG, Personalräume im UG, Parkplätze vor dem Haus und in der Tiefgarage. Prädestiniert für ein innovatives Gastgeberteam, das seine eigenen Ideen umsetzen will. Klare und erfolgsversprechende Konzepte werden wir mit guten Konditionen anerkennen. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Melden Sie sich bei Gewerbebauten TPC AG, Tel. 041 340 50 65 GJL68689LU-OL

Neue Herausforderung gesucht? Wir verpachten oder verkaufen ab Oktober 2013 oder nach Vereinbarung das heimische, im Dorfkern eingebettete

Restaurant Löwen, 6264 Pfaffnau LU Das Restaurant verfügt über 65 Plätze, einen grossen Saal, welcher mit einer Falttrennwand unterteilt werden kann, Sitzungszimmer, Atelierräume, Gartenwirtschaft, grossen Parkplatz. Wirtewohnung im OG. Wir erwarten eine gutbürgerliche, abwechslungsreiche Küche. Die ideale Gelegenheit für ein motiviertes Wirte-Paar. Infos unter: Indoor Paradise AG, Grünmattstrasse 12, 6032 Emmen LU, Tel. 041 260 45 77 GJL68645LU-OL

Zu vermieten per 2014 oder nach Vereinbarung

G E M E I N D E S T E I N E R B E R G SZ

Landgasthof Schwert in Ettiswil Der Gasthof befindet sich an Zentrumslage im Dorfkern. Neben 3 Gästezimmern umfasst der Landgasthof folgende Räumlichkeiten: • Restaurant (total 80 Sitzplätze) • 2 Speisesäli • 1 Sitzungszimmer • 6-Zimmer-Wirtewohnung • Kegelbahn • genügend Parkplätze Eine gute Existenz für ein tüchtiges, kreatives und initiatives Wirtepaar. Sind Sie interessiert? Dann telefonieren Sie oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: H. Felber Beim Schwert 1, 6218 Ettiswil E-Mail: h.felber@agz.ch Tel. 079 435 45 54 GJL68681LU

Pächter gesucht

Auf der Liegenschaft «Hirschen» in Steinerberg SZ entsteht an schönster Aussichtslage mit Blick auf See und Berge ein neuer Landgasthof mit rund 140 Sitzplätzen, 40 davon auf der Sonnenterrasse. Die Eröffnung des Gasthofs ist auf Ende Jahr 2014 geplant.

Für den neuen Gastwirtschaftsbetrieb wird ein initiativer, qualitätsbewusster und unternehmerisch denkender Pächter als Gastwirt/Koch gesucht. Wenn Sie über eine ausgewiesene Berufserfahrung verfügen, eine neue Herausforderung mit Ambitionen suchen, dann würden wir uns auf die Zustellung Ihrer Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf samt Zeugnissen und einem Foto an die Gemeindekanzlei Steinerberg, Sattelstrasse 12, 6416 Steinerberg, zu Handen des Gemeindeschreibers, freuen. Steinerberg, 24. September 2013

Nach Vereinbarung suchen wir für unseren gut eingeführten Betrieb im Herzen von Baar einen neuen Pächter. Dieses Restaurant bietet einem Wirte-Ehepaar eine gute Existenz. Für weitere Auskünfte und Betriebsbesichtigung melden Sie sich bitte unter Chiffre 68665 an GastroJournal, 8046 Zürich.

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GR / TI / VS

TESSIN LOCARNO/Ascona

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Chiffre-Inserate sind schriftlich zu beantworten. Wir erteilen keine Auskünfte über Inserenten. Für Ihr Verständnis dankt Ihr

DER GEMEINDERAT

Angesehenes Restaurant zu verkaufen. Gute Kundschaft, gute Umsätze. Verkaufspreis inkl. Liegenschaft sowie Klein- und Grossinventar Fr. 2,1 Mio. Weitere Infos unter Chiffre 68409 an GastroJournal, 8046 Zürich.

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Restaurant mit 5 Wohnungen in Ernen (Goms)

Zu verkaufen auf diese Wintersaison schönes Restaurant mit 5 Wohnungen, zurzeit als Zimmer vermietet für nur Fr. 1 600 000.– oder auch nur das Restaurant für Fr. 350 000.–, Toplage, Skibus vor dem Haus, genügend PP, keine Lieferantenverpflichtungen. Gute Gelegenheit für tüchtiges Wirtepaar. Tel. 079 327 68 83 (bitte nicht unterdrückt).

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Restaurationsbetrieb in belebtem Gewerbegebiet


Hôtel & Tourisme

Supplément sur: www.gastrojournal.ch

Le point sur la conjoncture avec Thomas Kirchhofer, responsable Suisse chez Interhome

Design Days à Genève: l’an prochain à Renens

Gestion de la course en tête Le leader de l’hébergement de vacances veut progresser de trois à cinq points par an et s’attaquer au cas de Nendaz.

devons maintenant nous attaquer au cas de Nendaz qui nous pose divers problèmes. Pour de nouvelles acquisitions, nous visons notamment les Grisons et l’Oberland Bernois avec une succursale à Wengen.

François Othenin-Girard

«

La clientèle domestique représente 32% et davantage en hiver

Thomas Kirchhofer a appris les ficelles du métier sous les ordres de Hans-Peter Danuser à Saint Moritz.

Cet été fait suite à un hiver difficile. Pourriez-vous le commenter? L’hiver 2012-2013 se révèle, au point où nous en sommes, en ligne avec les saisons hivernales précédentes. Quelques stations ont surperformé la moyenne, comme les Alpes Vaudoises et, en Suisse alémanique, des régions comme l’Oberland, auxquelles s’ajoutent le Tessin et l’Engadine. Quelles provenances fonctionnent? Nos plus grands marchés sont la Suisse, l’Allemagne et la France. Les Pays-Bas sont devenus difficiles. Les

»

D’autres régions constituent-elles des pôles d’attraction drivers de qualité? Sainte-Croix et le Jura sont montés en force et les chiffres sont très positifs. Nous avons aussi noté la marina du Bouveret, apparemment recherchée par une clientèle internationale en raison de la proximité du plan d’eau et des montagnes.

SWISS-IMAGE

GastroJournal: Comment se porte Interhome au premier semestre? Thomas Kirchhofer: La situation de janvier à juin est toujours un peu difficile à commenter, parce que la saison d’hiver n’est pas complète et l’été non plus. Si l’on prend en compte la période qui s’étend de janvier à septembre, en revanche, nous nous attendons à une augmentation de 3,4% dans l’état des réservations. Pour l’été, à savoir juillet, août et septembre, l’augmentation des réservations s’élève à +8% par rapport à l’année précédente. Nous avons même observé un pic de +20% durant le mois d’août, en partie parce que août 2012 a été très mauvais. En mai et en juin, en revanche, nous avons sous-performé notre moyenne annuelle et enregistré un recul net en raison d’une météo défavorable.

Les utilisateurs du site d’Interhome s’intéressent beaucoup à la météo.

émergents, Indiens et pays arabes progressent, mais avec de petits volumes (400-500 réservations par an).

L’initiative Weber se fait-il déjà sentir au plan des conditions cadres? La pression sur les propriétaires est élevée. Ces derniers vont avoir besoin de services professionnels pour

«

Nous voulons développer et améliorer notre plateforme

»

louer leurs résidences secondaires et faire face aux taxes qui ont déjà été prévues dans un certain nombre de régions. Nous suivons cela avec beaucoup d’attention. A cela s’ajoutent des tendances démographiques de fond, l’arrivée d’une nouvelle génération sans enfants (30% de nos réservations), à laquelle s’ajoutent les familles avec enfants (50%).

lisés. Nous avons un call-center à Prague, où travaillent environ 80 personnes. Chaque pays a son unité d’organisation avec les services clientèle, les opérations et les achats.

A terme, vers quelle univers de services souhaitez-vous évoluer? Nous voulons développer notre plateforme pour améliorer notre distribution internationale et maintenir une présence sur place fournissant aux propriétaires et aux résidences des services professionnels. Et là où nous réalisons moins de croissance organique en acquérant nousmêmes des biens immobiliers, nous voulons développer des coopérations avec les organisations touristiques, en management de propriété.

Quels sont vos objectifs de croissance? A long terme, notre cible de trois à cinq points par an est indépendante de la situation du marché. Il s’agit de développer nos portefeuilles et miser sur la proximité avec les propriétaires pour obtenir une croissance durable. Quelle est la part du marché intérieur dans vos derniers résultats publiés? En 2012, la destination Suisse a réalisé un chiffre d’affaires de 36 millions de francs pour environ 27000 réservations. La clientèle domestique représente 32%, avec une proportion plus élevée en saison hivernale. Ce marché est assez loyal. Il faut toutefois l’aborder avec plus de flexibilité qu’autrefois, notamment parce que la part du last-minute et de la météo progresse. Les gens qui visitent notre site internet sont des utilisateurs quatre fois plus intéressés par les prévisions météo que l’utilisateur ordinaire du moteur de recherche de Google. IN KÜRZE

Comment êtes-vous organisés pour la vente à l’international? Les ventes directes et commerciales mais aussi le marketing sont centra-

Que représente la Suisse occidentale par rapport au marché suisse? Environ la moitié de notre portefeuille, soit 1500 objets sur un total de 3300, se trouve dans les Alpes vaudoises et en Valais. En Suisse romande, nous avons investi beaucoup de moyens pour régler la situation à Villars, qui nous donne désormais pleine et entière satisfaction. Nous

Follow-up Goût tessinois

Ranking des étudiants

Tourisme d’aventure

Settimana

Image de ST Hospitalier

Hôtel primé

Au classement mené chaque année par Universum Top Ten pour déterminer l’employeur le plus attractif aux yeux des étudiants de tout le pays, Suisse Tourisme (ST) a perdu 11 rangs et chute à la 26e place. En tête de liste figurent Nestlé, Google, UBS et Credit Suisse. Morgan Stanley et HSBC ont perdu le plus (–16 points). Pour comparaison, même l’Administration fédérale figure à la 16e place et les CFF à la 19e. En revanche, ST se classe au 6e rang sur la possibilité d’intégrer ses centres d’intérêts personnels à son job. Réaction de l’intéressé: «Une explication possible au recul (…) entre 2010 et 2012 serait que ST a été plus présent dans les médias par la publicité et les articles consacrés à la branche.» fo

Autre classement, celui effectué par la revue «Persorama HR Swiss», consacré aux ressources humaines (RH): C’est l’Hôtel Hof Weissbad et l’équipe menée par le directeur Christian Lienhard depuis près de vingt ans qui arrive en tête. L’établissement est positionné sur le rétablissement et le wellness. En matière de RH, il mentionne le «management par amour» et valorise, notamment, toutes les démarches auto-organisationnelles et l’esprit d’équipe. Au premier plan figure le contact avec la clientèle. Selon Christian Lienhard, il n’existe pas dans cet établissement de jobs de bureau, tous les collaborateurs passant un temps par semaine au front. L’hôtelier s’est montré tout surpris par cette première place. fo

Thomas Kirchhofer S’est activé chez Swissair, diverses associations à St. Moritz, l’Office de tourisme de Pontresina, le Golfclub d’Ems. Débute chez Interhome en janvier 2012, où il remplace Marco Amos.

Booster les nuitées au Tessin. La Semaine du goût a peut-être eu

peu d’échos (GJ39) au Tessin. En revanche, l’offre liée au tourisme gastronomique reste pléthorique. Les CFF mettent en avant la région de Lugano avec sa «Festa d’Autunno». Ou encore, dans le Mendrisio, la «Rassegna Gastronomica del Mendrisiotto e Basso Ceresio», la «Sagra della Castagna». fo

Hospitalité et hôpital, mêmes valeurs? Et dire que selon Andrew Evans, pape du storytelling (Digital Nomad) entendu au Sommet du tourisme d’aventure à Lucerne, les hopitaux suisses ont une réputation d’accueil incroyable aux Etats-Unis (on lui a remboursé vingt francs des mois après sa chute à vélo). Que dira-t-il quand il apprendra que les hôpitaux zurichois tendent à refuser les citoyens américains et canadiens? fo

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Interhome, der Leader auf dem Schweizer Markt der Ferienwohnungen, möchte jährlich um 3 bis 5% wachsen, nicht zuletzt in Nendaz. In der Schweiz als Destination hat er 2012 mit 27 000 Reservationen einen Umsatz von 36 Millionen Franken erzielt.

Ranking d’une revue RH

En trois jours, la manifestation a accueilli 10 000 visiteurs à Genève, en progression par rapport à 2012 (8000 à 9000) selon les organisateurs des Design Days. «La clientèle hôtelière constitue une cible importante», confirme Patricia Lunghi, directrice. La sixième et prochaine édition aura lieu à Renens. En photo, l’hôtel design du Château d’Ouchy.

Urban Training: montée en force de la Suisse romande Les annonces se multiplient sur les cours d’Urban Training en Suisse romande. Nombre d’hôteliers s’y mettent eux aussi et véhiculent les infos en relation avec cette gymnastique urbaine. La masse critique semble atteinte pour figurer dans la panoplie des animations touristiques avec une vingtaine de localités romandes dans lesquelles des antennes existent déjà. Le week-end dernier, de nombreux courageux ont bravé la pluie pour se faire plaisir en bougeant.

Tourisme entrant: direction tarmacs de Sion et Payerne

Deux nouvelles ont fait frémir les opérateurs touristiques: à Sion, Easyjet a montré son intérêt en aidant la direction de l’aéroport à valider un vol le 10 septembre dernier. A Payerne, on observe une accélération. L’Office fédéral de l’aviation civile (OFAC) a, en effet, approuvé le règlement d’exploitation civil pour le trafic «vol de vue» de l’aérodrome militaire de Payerne. Ce règlement définit les conditions d’exploitation de l’activité civile notamment l’accès à l’aérodrome et les horaires d’ouverture.

Destination Kaeserberg: rechercher de la visibilité Les chemins de fer du Kaeserberg poussent leurs wagons miniatures vers le public régional. Présent à Fribourg Centre durant deux semaines, la maquette géante basée à GrangesPaccot sera au Restoroute de la Broye cet automne. Et au-delà des frontières cantonales, l’équipe de Nicolas Zapf s’est exposée au Comptoir de Lausanne en 2012. Elle a aussi accueilli la sortie annuelle du Conseil des Etats, il y a deux semaines. Clientèle-cible, les caristes suisses seront sur place le 31 octobre pour leur assemblée générale. A terme, le Kaeserberg entend devenir un but coté. Il dispose même d’un simulateur professionnel pour une locomotive AE 6/6, qui est ouvert au public. Et propose des rabais à l’occasion du centenaire du Loetschberg. «L’idée est maintenant de réfléchir à un nouveau système de réservation», explique Nicolas Zapf.


PERSONAL / PERSONNEL

Chef de Partie (m/w) 100%, Grand Casino Luzern AG, Luzern. Sie haben eine Ausbildung als Koch/Köchin abgeschlossen und konnten Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse bereits in einem ähnlichen Umfeld einsetzen. Gute Fachkenntnisse, die Liebe zu Ihrem Beruf und eine Prise Kreativität zeichnen Sie aus. Sie fühlen sich sowohl im À-la-carte- wie im Bankett-Bereich wohl und können Ihr Talent ebenso gut in einer mobilen Küche entfalten. Sie sind überzeugt, dass nur das Team als Ganzes eine hervorragende Leistung erbringen kann und dass Sie das Team kräftig unterstützen werden. Dann erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen Team. Haben wir Ihr Interesse an dieser unbefristeten Vollzeitstelle geweckt? Herr Michael Kälin freut sich auf Ihre vollständige OnlineBewerbung mit Foto.

Küchenchef, Wirtshaus Rütihof AG, Gränichen. Wir suchen in unseren lebhaften Betrieb einen versierten und motivierten Küchenchef. Unsere Küche zeichnet sich durch regionale Produkte aus und wir legen grossen Wert auf das Handwerk. Als Küchenchef leiten Sie ein Team von 5–10 Mitarbeitern (saisonal). Sie sind verantwortlich für Bestellungen, Hygiene, reibungslosen Ablauf usw. Die Entlöhnung ist zeitgerecht und leistungsabhängig. Koch im Kochatelier (m/w) 80–100%, Hiltl AG, Zürich. Zu den Hauptaufgaben gehören: Organisation und Durchführung von Kochkursen in Deutsch und Englisch (Kinder, Erwachsene, Profis, Kochevents, Chefs Tables, etc.) mit dem Kochatelier-Team, Empfang, Betreuung und Begeisterung der Gäste, Verantwortung für Kursvorbereitung (MEP) und Nachbearbeitung, Produktion, Lebensmittel, Utensilien, Rezeptentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Kochatelier-Team, Freude am Lernen und Weiterentwickeln und eigenes Wissen verständlich weitergeben, administrative Unterstützung für die Kursvorbereitung.

Service-Fachangestellte (m/w), Restaurant Schwendelberg, Horw. Für unser Ausflugsrestaurant Schwendelberg suchen wir eine/n Servicefachangestellte/n 100% von Mitte August bis Ende Oktober 2013. Du hast Freude an Deinem Beruf, eine Ausbildung im Restaurantfach abgeschlossen oder mehrere Jahre Berufserfahrung gesammelt? Dann bist Du bei uns richtig! Mit Deiner aufgestellten, flexiblen Art und hohen Einsatzbereitschaft ergänzst Du unser Team optimal. Ich freue mich auf Deine Bewerbung. Nooch Bern: Wok-Koch, 100%, Restaurant Nooch Asian Kitchen, Bern. Für unser erfolgreiches Restaurant in der Aarbergergasse in der Berner Altstadt suchen wir ab November oder nach Vereinbarung einen routinierten und initiativen Sushi-Koch. Die fachgerechte Herstellung von Sushi-Spezialitäten direkt vor den Gästen gehört zu deinen Hauptaufgaben. Dazu verfügst du über eine entsprechende Berufslehre oder -auszeichnung und mehrjährige Praxis. Du bist selbstständiges Arbeiten gewohnt und suchst zudem eine längerfristige Anstellung. Wir bieten dir eine attraktive Stelle (Einsatzzeiten Mittag und Abend) in einer vielseitigen und multikulturellen Unternehmung. Ein motiviertes Team freut sich, dich kennenzulernen. Sende deine Bewerbungsunterlagen an hr@nooch.ch, Restaurant Nooch, Asian Kitchen, David Kamphoff, Geschäftsführer, Aarbergergasse 52, 3011 Bern, Telefon 031 311 94 94, www.nooch.ch Barmitarbeiter Teilzeit (m/w), Lady Hamilton’s AG, Zürich. Das Lady Hamilton’s Public House im Zentrum von Zürich zählt zur Kategorie «Modern Londoner Style Pub». Ein gepflegtes, sehr einladendes Pub mit gewissen Extras, ein Treffpunkt zum Geniessen mit einem umfassenden Angebot, rund 30 verschiedenen Bieren, mundenden Weinen, erlesenen Single Malt Whiskies, feinen Cocktails, köstlichen Speisen und Bar-Snacks. Ein spezielles Highlight ist die Rooftop Bar! Besonders hervorzuheben ist unsere grosse Auswahl an Zigarren und Shishas. Die windgeschützte Lounge, eine Oase, bietet einen wunderbaren Ort zum Entspannen. Alles um den Alltagsstress ausklingen zu lassen. The No 1 Meeting Point ist nur eine Gehminute vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt. Für unser Team im Lady Hamilton’s Zürich suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Barmitarbeiter Teilzeit (m/w). Freuen Sie sich, in einem jungen, aufgeweckten Team zu arbeiten? Wir erwarten: Freude am Umgang mit unserer vielseitigen, internationalen Kundschaft – Berufserfahrung, die Bereitschaft, unregelmässig zu arbeiten, gute mündliche Deutsch- und Englischkenntnisse, Idealerweise zwischen 20 und 30 Jahre. Wir bieten: Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen dynamischen Umfeld, vielseitige und internationale Kundschaft, Mitarbeiterrabatt in sämtlichen Betrieben unserer Gruppe. Haben wir Sie neugierig gemacht? Sind Sie unser zukünftiger Mitarbeiter? Dann senden Sie uns bitte Ihr vollständiges Bewerbungsdossier mit Foto an untenstehende Adresse.

Servicemitarbeiter/in auf Abruf, Restaurant Löwenzorn, Basel. Für unsere historische Brasserie Löwenzorn mit Gaststube, Sälen und Hofgarten mitten in der Basler Altstadt suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Servicemitarbeiter/innen auf Abruf. Sie sind eine junge, freundliche, dynamische und flexible Person, die mit den täglichen Belastungen im Service umgehen kann und auch in stressigen Situationen die Übersicht und Ruhe bewahrt. Sie bedienen mit Freude unsere Bankettveranstaltungen und das tägliche À-la-carteGeschäft. Zudem sprechen Sie fliessend Deutsch und können sich auch auf Englisch verständigen. Das Arbeiten mit Zimmerstunde ist kein Hindernis für Sie. Fühlen Sie sich von dieser Herausforderung angesprochen und möchten Ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen? Dann senden Sie noch heute Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto an Restaurant Löwenzorn, Basel.

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Den besonderen Reiz des Casinotheaters macht die Verbindung von Theater, Restaurant und Event unter einem Dach aus. Das Casinotheater will vor allem eines: das Publikum gut unterhalten – sowohl im Theater als auch in der Gastronomie. Wir suchen per 1. Dezember 2013 oder nach Vereinbarung

Service-Mitarbeitende mit Barerfahrung (100%) Sie haben eine abgeschlossene Lehre als Restaurantfachfrau/-mann oder mehrere Jahre Berufserfahrung in einem guten Restaurant. Sie kennen die Rezepturen von Drinks, Cocktails und Shots, können unsere Kunden in der Wahl von Wein oder Digestif beraten und servieren zu jedem Essen das passende Getränk. Ausserdem sprechen Sie einwandfreies Deutsch/Schweizerdeutsch. Sie sind aufgestellt und motiviert, arbeiten gerne im Team und es ist Ihnen eine Freude unsere Gäste so richtig zu verwöhnen. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit in unserem Restaurant mit hochstehender Küche, Bar und Gartenwirtschaft. Vom schrägen Komiker über den Winterthurer Kulturfreak bis zum Feinschmecker geht alles bei uns ein und aus.

Der TCU, Tennis Club Uitikon

zählt zu den schönsten Tennisanlagen im Grossraum Zürich. Für die Saison 2014 suchen wir eine/ erfahrene/n

Pächter/Pächterin/Pächterpaar Auf ihn oder sie warten 6 gepflegte Sandplätze, ein komfortables Clubhaus mit Restaurant (offen auch für Nicht-Clubmitglieder; neue Gastro-Küche; Patent vorhanden) sowie eine Terrasse und schattige Gartensitzplätze. Sie suchen eine Herausforderung, möchten Ihre Gastronomie-Erfahrung mit Engagement und Können zur Entfaltung bringen? Ihr Ehrgeiz ist es, unser Clubrestaurant mit Einsatz und Ausdauer zu einem sportlichen, gesellschaftlichen und gastronomischen Treffpunkt zu machen, wo sich Mitglieder und Gäste wohlfühlen und entspannen können? Dann freuen wir uns auf Sie. Als Pächter/in übernehmen Sie das Restaurant auf eigene Rechnung. Die Saison dauert von April bis Oktober. Eine Verlängerung ist erwünscht; auch kann das Clubhaus im Winter gepachtet werden (Cheminé und Heizung vorhanden). Diese nicht alltägliche und ausbaufähige Gelegenheit richtet sich an überzeugende Persönlichkeiten, die wissen, wie man ein Clubhaus zu einem Ort der Geselligkeit macht. Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre ausführliche schriftliche Bewerbung bis zum 31. Oktober 2013 unter Chiffre 68683 an GastroJournal, 8046 Zürich.

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen mit Foto an: Casinotheater Winterthur Julia Zink Stadthausstrasse 119 8400 Winterthur julia.zink@casinotheater.ch 052 260 58 80

Koch/Köchin mit Stundenlohn (80–100%), La Taqueria, Zürich. Für unser junges mexikanisches Restaurant (Neueröffnung im Oktober) in Zürich-Altstetten suchen wir nach Vereinbarung eine motivierte Persönlichkeit als: Koch/Köchin mit Stundenlohn (80–100%). La Taqueria setzt auf eine authentische, hochwertige mexikanische Küche und ein besonderes Getränkeangebot. Wir legen grossen Wert auf Gastfreundschaft. Dein Aufgabengebiet: Zubereitung von warmen sowie kalten Speisen gemäss Rezepturen in einer offenen Küche, Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs im gesamten Tagesgeschäft, Sicherstellung der qualitativen und quantitativen Zielsetzungen, Einhaltung und Durchsetzung der Hygienevorschriften. Jungkoch/Koch / Pizzaiolo / Alleinkoch, Betriebe sopranos café, Luzern. Sie bereiten für unsere Gäste einzelne Köstlichkeiten mit Basis aus der italienischen Küche. Sie beherrschen die Pizzastation oder werden von uns in die Welt der «Pizza profumata» – unser Zugpferd – eingeführt. Sie sind kreativ und motiviert und arbeiten gerne selbständig in einem jungen, lebhaften, abwechslungsreichen kleinen Restaurant-Team. Wir freuen uns ein aufgestelltes Team zusammenzuführen.

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Chef de Partie Gardemanger (m/w), Restaurant Schloss Bottmingen, Bottmingen. Für das renommierte und über die Region Basel hinaus bekannte Restaurant Schloss Bottmingen BL (15 Gault Millau-Punkte) suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen Chef de Partie Gardemanger (m/w). Sie haben die Ausbildung zum Koch erfolgreich absolviert und konnten bereits Erfahrung in einer ähnlichen Position sammeln. Sie schätzen die marktfrische À-lacarte-Küche mit qualitativ hochstehenden Produkten, sind begeisterungsfähig und flexibel. Kochen ist Ihre Leidenschaft und damit verbunden verfügen Sie über ein hohes Qualitätsdenken. Französische Sprachkenntnisse von Vorteil. Falls Sie eine junge Persönlichkeit sind, Freude an Ihrem Beruf haben und die Anforderungen erfüllen, freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen.

Küchenchef, Erlebnisgasthof Kreuz, Aeschi SO. Wir suchen für die Neueröffnung unseres Erlebnisgasthofes mit einem tollen und einzigartigen Konzept einen engagierten, motivierten, selbständigen und erfahrenen Schweizer Koch m/w. Unser Gasthof befindet sich im Wasseramt und legt Wert auf eine ehrliche und authentische Küche. Ihre Leidenschaft ist das Kochen. Sie verstehen es, nicht nur unsere Gäste mit Ihrer Kreativität zu verzaubern, nein, Sie überzeugen auch durch Ihr Organisations-Talent, Ihre zuverlässige, selbständige und saubere Arbeitsweise, und Sie haben ein gepflegtes Erscheinungsbild und gute Umgangsformen.

Servicemitarbeiterin, Hotel/Landgasthof Rössli, Lütisburg. Wir suchen für unseren Landgasthof eine freundliche, aufgestellte und motivierte Servicemitarbeiterin. Unser Landgasthof befindet sich im unteren Toggenburg in der Nähe von Wil.

Weitere Stellenangebote finden Sie auf www.gastro-express.ch

Service-Mitarbeitende mit Barerfahrung, Casinotheater Winterthur, Winterthur. Sie haben eine abgeschlossene Lehre als Restaurantfachfrau/-mann oder mehrere Jahre Berufserfahrung in einem guten Restaurant. Sie kennen die Rezepturen von Drinks, Cocktails und Shots, können unsere Kunden in der Wahl von Wein oder Digestif beraten und servieren zu jedem Essen das passende Getränk. Ausserdem sprechen Sie einwandfreies Deutsch/Schweizerdeutsch. Sie sind aufgestellt und motiviert, arbeiten gerne im Team und es ist Ihnen eine Freude unsere Gäste so richtig zu verwöhnen.

Mithilfe in der Küche und beim Abwasch, 40%, Cantina Mobile, Oberwil. Wir suchen einen fleissigen, selbstständig arbeitenden Mitarbeiter, der sich gut in ein kleines Team integrieren kann.

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Weitere Stellenangebote finden Sie auf www.gastro-express.ch


Stellenmarkt / Les offres d’emploi

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3. Oktober 2013 | Nr. 40 | www.gastrojournal.ch

PERSONAL / PERSONNEL

Restaurant du Centre d’art de Lens de la Fondation Pierre Arnaud Le Centre d’art de Lens, créé par la Fondation Pierre Arnaud, a pour but l’organisation d’expositions teporaires dans un magnifique bâtiment moderne, doté d’infrastructures technologiques les plus récentes. Son restaurant, avec sa capacité d’environ 60 places, sera ouvert à midi 7 jours sur 7 et 5 soirs sur 7. Il y sera servi deux menus du jour le midi, inspirés d’une cuisine simple de saison et une cuisine à la carte raffinée le soir. Seront également servis des spécialités valaisannes et des petits encas (pâtisseries) durant tous les après-midis. L’ouverture officielle au public du Centre d’art aura lieu en décembre 2013. Le Centre d’art abritera également des événements divers tels que concerts, conférences, soirées privées. Pour compléter son équipe, le Centre d’art recrute: 2 Cuisiniers chefs de partie 3 Chefs de rang 1 Commis de rang 1 Commis de cuisine 1 Casserolier Les fonctions de Chef de cuisine et de Maître d’hôtel sont déjà pourvues. Vous avez le sens du contact, êtes intéressé(e) par l’art et aimez travailler en équipe. Le Centre d’art vous propose un travail motivant, à l’année, dans un environnement qualitatif et exceptionnel, au sein d’une équipe soudée et dynamique où chacun est partie prenante dans le dialogue que le Centre d’art veut établir avec le public. Profil: – vous disposez d’un CFC (ou formation équivalente) et d’une expérience prouvée pour les postes auxquels vous postulez; – vous êtes motivé(e), dynamique et avez une bonne capacité d’adaptation; – vous avez une excellente présentation; – vous faites preuve d’une grande disponibilité et flexibilité; – ponctualité, pondération et réactivité sont des qualités que vous possédez; – âge: de préférence entre 25 et 40 ans. Conditions de travail: Contrat annuel à temps plein ou à temps partiel. Lieu de travail: Centre d’Art de Lens – Fondation Pierre Arnaud, 1 Route de Crans, 1978 Lens. Ce poste est à pourvoir à partir de mi-novembre 2013. Candidature avec lettre de motivation et dossier complet à adresser uniquement par courriel à l’adresse électronique suivante: rh@danacapital.ch ou via le site: jobup.ch GJP68672

STELLENGESUCHE / RECHERCHE D'EMPLOI

Gesucht wird ab 1. November 2013, in Biel, gut ausgebildeter

SCHWEIZER KÜCHENCHEF sucht nach langjähriger Selbständigkeit neue Verantwortung. Angebote bitte unter Chiffre 68700 an GastroJournal, 8046 Zürich.

indischer Koch Spezialist in Muglai und Tandoori.

Wir sind ein Kleinbetrieb mit 10 Hotelzimmern, 80 Sitzplätzen im Restaurant, 30 Terrassenplätzen, vier Kegelbahnen. Wir bieten unseren Gästen eine gutbürgerliche Küche mit wechselnden Saison- und Spezialangeboten sowie die Liebe zu vielen Details. Der Betrieb inkl. Küche wurde 2011 komplett umgebaut und renoviert.

Suchen Sie eine neue Herausforderung? Per 15. Dezember 2013 suchen wir

Der besondere Reiz des Casinotheaters Winterthur liegt in der Verbindung von Theater, Restaurant und Event unter einem Dach. Das Casinotheater will vor allem eines: das Publikum gut unterhalten – sowohl im Theater als auch in der Gastronomie. Unser Haus verfügt über ein Restaurant mit Bar und grosser Terrasse sowie über einen schönen Tagungs- und Eventbereich mit passendem Rahmen für Anlässe wie Hochzeiten, Tagungen oder Seminare. In unserem À-la-carte-Restaurant sowie an Banketten mit bis zu 500 Gästen pflegen wir vom Mittagsmenu bis zum Gourmet-Dinner eine leichte, frische und saisonale Küche. Für die Leitung unserer Küche suchen wir per 1. Dezember 2013 oder nach Vereinbarung einen motivierten und kreativen

Küchenchef (Alleinkoch) Sind Sie: teamfähig, flexibel, selbstständig, kreativ? Haben Sie Gefühl fürs Schöne? Lieben Sie Ihren Beruf? Wir erwarten: dass die Speisen hausgemacht hergestellt werden, von der Grundbasis bis zum Endprodukt. Sowie das Mitgestalten der Speisekarte bis zum Einkauf. Wir bieten: Arbeiten in einem aufstrebenden und zukunftsorientierten Hotel-Restaurant. Ein junges, engagiertes Team heisst Sie willkommen. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Auskunft erteilt Ihnen gerne Frau Andrea Thomi. Hotel-Restaurant Rössli Dornhaldestrasse 35, 3627 Heimberg Tel. 033 437 12 16, info@roessli-heimberg.ch

Küchenchef (m/w) für welchen Kochen nicht nur ein Job ist, sondern eine Passion. In dieser sehr abwechslungsreichen Aufgabe obliegt Ihnen die Verantwortung für den gesamten Küchenablauf inklusive Budgetvorgaben und Wareneinkauf sowie die Führung und Förderung einer motivierten Küchenbrigade (18 Mitarbeitende) mit Lernenden. Sie arbeiten eng mit der Direktion zusammen. In Ihren Verantwortungsbereich fallen ebenfalls die Erarbeitung sämtlicher Angebote, deren Zubereitung und die Qualitätssicherung der Gerichte im Bankett-, Seminar- und À-la-carteBereich. Sie sind eine kreative, vielseitige und engagierte Fachkraft mit abgeschlossener Berufsausbildung und bringen aus Ihren früheren Tätigkeiten sowohl Erfahrung aus gepflegten Seminar- und Bankettbetrieben wie auch aus mittleren bis gehobenen À-la-carte-Restaurants mit. Umwelt- und kostenorientiertes Denken und Handeln, Führungsqualitäten, Nervenstärke, Kreativität und schlicht und einfach die Leidenschaft am Kochen mit hervorragenden Produkten sollten Ihre Stärken sein. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto an:

GJK68670

Minimum 7 Jahre Erfahrung. Bitte melden unter Tel. 079 639 56 16, ab 15.00 Uhr

Casinotheater Winterthur Marc Bürge Stadthausstrasse 119 8400 Winterthur marc.buerge@casinotheater.ch

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Wir suchen für unser beliebtes Ausflugsrestaurant per sofort oder nach Vereinbarung eine motivierte, flexible und freundliche

Servicemitarbeiterin (60–100%)

C o o l e Jobs in Flumserberg

Erfahrung im Service sowie einwandfreies Schweizerdeutsch sind ein Muss.

Saison- und Jahresstellen in Gastronomie und Gewerbe Keine Vermittlungsgebühren

Wir freuen uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto.

Alle Infos unter:

www.flumserberg.ch Restaurant Bergwerk, Roger Küng Krähstelstrasse 29, 8107 Buchs ZH www.bergwerk-buchs.ch

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GJS68703

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3. Oktober 2013 | Nr. 40 | www.gastrojournal.ch

Weiterbildung / Formation continue KOPAS-Ausbildung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz www.gastrosuisse.ch

GastroUnternehmerausbildung Informationsabend zur GastroUnternehmerausbildung 4. Dezember 2013, 12. März, 12. Juni, 3. September, 4. Dezember 2014 16.30–17.30 Uhr bei GastroSuisse, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich Telefonische Anmeldung genügt

Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom Nächstes Seminar in Zürich: 20. Januar bis 20. August 2014 Nächstes Seminar in Bern: 13. Januar bis 13. August 2014 Prüfungen ab August 2014 L-GAV-Ausbildungsbeitrag von CHF 5000.– GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Gastro-Betriebsleiterseminar mit eidg. Fachausweis GastroBern Tel. 031 330 88 88 12. Mai bis 4. November 2014 Wahlpflichtmodul Gastronomie/ Systemgastronomie 24./25./30. Juni, 1. Juli 2014 GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96 Daten 2014 auf Anfrage Wahlpflichtmodul Gastronomie 7./8./14./15. April 2014 GastroLuzern Tel. 041 240 01 05 19. Mai bis 21. Oktober 2014 GastroSt. Gallen Tel. 071 274 95 15 Daten 2014 auf Anfrage GastroZürich Tel. 044 377 55 11 13. Januar bis 29. April 2014 Alle Wahlpflichtmodule ab 25. November 2013, 4 Tage 5./6./12./13. Mai 2014 Prüfungsdaten Modulprüfung 9./10. Dez. 2013, 2./3. Juni 2014 Berufsprüfung 26. bis 28. Februar 2014 9. bis 11. Juli 2014 L-GAV-Ausbildungsbeitrag von CHF 4000.– GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Gastro-Grundseminarmit Zertifikat GastroSuisse (entspricht der Vorbereitung auf den Fähigkeitsausweis) GastroAargau Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch Entspricht G1-Modulen 1, 3 und 4 28. Okt. bis 27. Nov. 2013 13. Jan. bis 12. Febr. 2014 20. Jan. bis 16. April 2014, berufsbegleitend GastroBaselland Tel. 061 921 36 96 www.gastro-baselland.ch Entspricht G1-Modulen 1 und 4 14. Okt. bis 11. Nov. 2013 20. Januar bis 17. Februar 2014 Wirteverband Basel-Stadt Tel. 061 271 30 10 www.baizer.ch Entspricht G1-Modulen 1 und 4 4. bis 29. November 2013 GastroBern Tel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch Alle Module werden laufend angeboten (Tages- und Abendseminare möglich) GastroFribourg Tel. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch Entspricht G1-Modulen 1 und 4 29. September bis 20. November 2014 GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96 www.gastrograubuenden.ch G1-Module 4 bis 6 4. bis 28. November 2013 GastroLuzern Tel. 041 240 01 06 www.gastro-luzern.ch Entspricht den G1-Modulen 1–6 11. Oktober bis 10. Dezember 2013 GastroSt.Gallen/ GastroAppenzellerland Tel. 071 274 95 15 www.gastrosg.ch Alle Module werden laufend angeboten GastroThurgau Tel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch Entspricht den G1-Modulen 1 und 4 21. Oktober bis 15. November 2013 GastroZürich Tel. 044 377 55 11 www.gastrozuerich.ch Alle Module werden laufend angeboten Prüfungsdaten Zertifikatsprüfung 16. Oktober, 18. Dezember 2013 27. März 2014, jeweils in Chur, Luzern, St. Gallen und Zürich GastroSuisse Berufsbildung Tel. 0848 377 111

Formation continue des CafetiersRestaurateurs-Hôteliers

GastroZürich 16. Oktober, 6. Dezember 2013 GastroBern 23. Oktober 2013 GastroLuzern 3. Oktober, 10. Dezember 2013 GastroSt. Gallen 21. Oktober 2013 GastroThurgau 6. November 2013 Wirteverband Basel-Stadt 19. September, 19. November 2013 GastroAargau 7. November 2013 Gastro Baselland 18. November 2013

Séminaire de chef de l’hôtellerie et de la restauration avec Diplôme fédéral Entreprendre ou laisser entreprendre? 30 jours de cours en périodes de 2 jours, répartis sur une année. – L’occasion de parfaire ses connaissances en gestion d’entreprise. Prochain séminaire: En 2013 GastroSuisse – 021 721 08 30

Séminaire de chef d’établissement avec Brevet Fédéral

NEUE HYGIENE LEITLINIE GVG

Qui n’avance pas, recule! 32 jours de cours en blocs compacts de 2–3 jours, modulaire. – L’occasion de développer ses connaissances en gestion. Prochain séminaire: Du 3 février au 2 septembre 2014 à Fribourg GastroSuisse – 021 721 08 30

Einführung in die «gute Verfahrenspraxis im Gastgewerbe» Wirteverband Basel-Stadt 14. Oktober 2013, nachmittags GastroZürich 28. Oktober 2013, nachmittags

Séminaire de base avec Certificat GastroSuisse Acquisition des connaissances de base pour l’obtention d’une patente/licence cantonale GastroFribourg tél. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch prochain cours, du 14 octobre au 15 novembre 2013, contacter le secrétariat cantonal Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève www.scrhg.ch tél. 022 329 97 22 prochain cours, du 7 octobre au 22 novembre 2013, contacter le secrétariat cantonal GastroJura tél. 032 421 45 45 www.gastrojura.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal GastroNeuchâtel tél. 032 344 80 80 www.gastroneuchatel.ch prochain cours, du 13 janvier au 21 février 2014, contacter le secrétariat cantonal GastroValais tél. 027 322 47 47 www.gastrovalais.ch prochain cours, contacter le secrétariat cantonal GastroVaud tél. 021 721 07 07 www.gastrovaud.ch prochain cours, du 13 janvier au 7 février 2014, contacter le secrétariat cantonal

Formation permanente téléphone 021 721 08 30 SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 15 octobre 2013 à Pully GESTION DES COLLABORATEURS Date/Lieu Le 29 octobre 2013 à Pully AUTOCONTRÔLE EN HYGIÈNE Date/Lieu Le 31 octobre 2013 à Pully LABEL QUALITÉ NIVEAU I Dates/Lieu Les 6 et 7 novembre 2013 à Pully SOMMELIER SUISSE DE LA BIÈRE® Dates/Lieu 7 jours de séminaire intensif qui débutent le 7 octobre 2013 FORMATION EN ENTREPRISE Le bureau romand de la formation professionnelle est à votre service pour des cours en entreprise dans les domaines variés suivants: Sécurité au travail (PCST) Service à table Hygiène et autocontrôle Cuisine (thèmes divers et variés) Etes-vous intéressé? GastroSuisse Formation professionnelle Avenue Général-Guisan 42a 1009 Pully Tél. 021 721 08 30, fax 021 721 08 31 formationprof@gastrosuisse.ch www.gastrosuisse.ch

Kantonalsektionen / Sections cantonales GastroAargau

Tel. 062 737 90 40 www.gastroaargau.ch Berufsbildnerkurs 14.–22. Oktober 2013 Hygieneleitlinie «Wissen und Umsetzen» 24. Oktober 2013, nachmittags Mitarbeiterführung 30. – 31. Oktober 2013 Service-Grundkurs 25. November bis 5. Dezember 2013

GastroBaselland Tel. 061 921 36 96 www.gastro-baselland.ch

Servicekurs für Quereinsteiger 14. bis 21. Oktober 2013 Kalkulation 16. Oktober 2013 Thaikochkurs Teil 1 + 2 16. Oktober 2013 und 13. November 2013 Modernes Kochen 17. Oktober 2013 Pasta, Ravioli, Tortellini und Lasagne 23. Oktober 2013 Einstieg Qualitätsmanagement 5. November 2013 Dienstleistungskompetenz und aktiver Verkauf mit Bernhard Schweizer 4. Dezember 2013

GastroBern

Tel. 031 330 88 88 www.gastrobern.ch Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene – LebensmittelSelbstkontrolle 9. Oktober 2013 FoodPairing – Aromen reizvoll und neu kombinieren 16. Oktober 2013 Zeit- und Antistressseminar = Brennen ohne auszubrennen 21. Oktober 2013 Mitarbeiterführung im Gastgewerbe I, Erfolgreich im Führungsalltag 28. Oktober 2013 Bewertungsportale – Der richtige Umgang mit Gästemeinungen 30. Oktober 2013 Drinks und Cocktails mixen 4. November 2013 Chef de Service-Seminar 4. bis 8. November 2013 Lebensmittelhygiene-Crashkurs: 6. November 2013 Marketing …! Sind Sie auf Kurs? 13. November 2013 Mitarbeiterführung im Gastgewerbe II, erfolgreich im Führungsalltag 18. November 2013 Harmonie von Wein & Käse 1 19. November 2013 Gastro-Service-Seminar 25. bis 28. November 2013

GastroGraubünden Tel. 081 354 96 96 www.gastrograubuenden.ch

Service-Schnellkurs 9. und 10. Dezember 2013

GastroSt. Gallen Tel. 071 274 95 15 www.gastrosg.ch

Lust auf Sushi 9. Oktober 2013 Mürner Level-Pâtissier- Weltmeister 17. Oktober 2013 Pralinékurs 23. Oktober 2013 Weinkurs Schweizer Weine 19. November 2013 Home Barista Grundkurs für Einsteiger 20. November 2013 Zertifizierungskurs SCAE Barista Level I 9. Januar 2013

GastroThurgau

Tel. 071 274 95 03 www.gastro-thurgau.ch Weinkurs 19. November 2013

GastroZürich

Tel. 044 377 55 11 www.gastrozuerich.ch Getränkekunde 7. Oktober 2013 Mitarbeiterführung 7. und 8. Oktober 2013 Champagner-Workshop 8. und 9. Oktober 2013 Wein II 8. und 9. Oktober 2013 Nothelfer-Kurs 8. und 9. Oktober 2013 Professionelle Personalrekrutierung 9. Oktober 2013 Kaffee-Kurs 10. Oktober 2013 Buchhaltungs-Grundkurs 10./17./24./28./29. Oktober 2013 Kompetente Mitarbeitergespräche 10. Oktober 2013 Suchtprävention (/ Tag am Morgen) 11. Oktober 2013 Hygiene ,Selbstkontrolle 11. Oktober 2013 Berufsbildnerkurs 14.–18. Oktober 2013 Moderne Kommunikationsmittel 14. Oktober 2013 Mit allen Sinnen die Küchenqualität steigern 15. Oktober 2013 Lebensmittelrecht 10./17. /18. Oktober 2013 Wein und Sensorik 21./22. Oktober 2013 Menschenkenntnis 21. Oktober 2013

GastroFribourg Tél. 026 424 65 29 www.gastro-fribourg.ch

WSET II – CONNAISSANCES DES VINS Dates/Lieu Les 9, 16 et 23 octobre 2013 à Fribourg LES TERRINES Dates/Lieu Les 9 et 10 octobre 2013 à Fribourg CUISSONS BASSE TEMPÉRATURE Date/Lieu Le 23 octobre 2013 à Fribourg METTEZ EN SCÈNE VOS ASSIETTES Date/Lieu Le 6 novembre 2013 à Fribourg

TREUHAND FÜR HOTELLERIE & RESTAURATION FIDUCIAIRE POUR L’HOTELLERIE ET LA RESTAURATION

Tel. 0844 88 44 24 www.gastroconsult.ch GastroTime-Schulung 28. Oktober 2013, Zürich 9. Dezember 2013, Olten 13. Januar 2014, Olten 3. Februar 2014, Unterentfelden Auf Anfrage können «individuelle» GastroTime-Schulungen organisiert werden. Cours GastroTime 14. octobre 2013, Saignelégier 13. novembre 2013, Pully Des cours GastroTime «individuels» peuvent être organisés sur demande.

GastroNeuchâtel Tél. 032 344 80 80 www.gastroneuchatel.ch

SÉCURITÉ AU TRAVAIL Date/Lieu Le 22 octobre 2013 à Neuchâtel

GastroValais

Ritzy* formation continue Tél. 027 606 90 31 www.ritzyinfo.ch GESTION DU TEMPS ET DU STRESS Date/Lieu Le 12 novembre 2013 à Sierre LABEL QUALITÉ NIVEAU I Date/Lieu Le 19 novembre 2013 à Sierre RÉFÉRENCEMENT ET GOOGLE ADWORDS Date/Lieu Le 2 décembre 2013 à Sierre E-RÉPUTATION ET TWITTER Date/Lieu Le 3 décembre 2013 à Sierre CRÉATION DE VOTRE NEWSLETTER Date/Lieu Le 10 décembre 2013 à Sierre

QUALITÄTSPROGRAMM DES SCHWEIZER TOURISMUS www.swisstourfed.ch

Stufe I: Ausbildung zum Qualitäts-Coach Kursdaten

Prüfungsort

5. und 6. Nov. 2013 6. und 7. Nov. 2013 11. Nov. 2013 20. und 21. Nov. 2013 17. Febr. 2014 6. und 7. Mai 2014 1. Sept. 2014

Locarnese Pully Chur Thun Zürich Chur Pfäffikon SZ

Refresher-Kurse zu Stufe I

jeweils am 2. Tag der Q-Coach-Kurse.

Stufe II: Ausbildung zum Qualitäts-Trainer

GastroJura

Tél. 032 421 45 45 www.gastrojura.ch METTEZ EN SCÈNE VOS ASSIETTES Date/Lieu Le 30 octobre 2013 à Delémont

Kursdaten

Prüfungsort

8. und 9. Okt. 2013 8. und 9. Okt. 2013 14. Okt. 2013 12. und 13. Nov. 2013 25. und 26. Nov. 2013 14. und 15. April 2014 2. Juni 2014

Bern Lausanne Thalwil Locarnese Lenzerheide Meisterschwanden Wald

Refresher-Kurs zu Stufe II: Daten auf Anfrage.

Spezialkurse Individuelle Kurse auf Anfrage über www.gastrosuisse.ch


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3. Oktober / 3 octobre 2013 | Nr. / No 40 | www.gastrosuisse.ch

GastroSuisse Finanzen – eine gesunde Bilanz

Der GastroSuisse-Franken ist mehr wert

Trésorier Tobias Zbinden und Leiter Finanzen und Dienste, Josef Wachter (r.), sind für die Finanzen von GastroSuisse verantwortlich.

Die Mitglieder von GastroSuisse bezahlen jährlich Beiträge an den Verband – eine Übersicht, wie das Geld eingesetzt wird. Daniela Oegerli

Vermutlich hat sich das schon jedes GastroSuisse-Mitglied gefragt: «Was geschieht mit dem Geld, das ich an den Zentralverband jährlich bezahle?» Der durchschnittliche Jahresbeitrag der knapp 20000 Mitglieder von Gastro Suisse beträgt 175 Franken. «Die Beiträge sind je nach Grösse des Betriebs unterschiedlich», erklärt Josef Wachter, Leiter Finanzen bei GastroSuisse. Die Summe der Mitgliederbeiträge macht etwa einen Sechstel der 21 Millionen Franken Einnahmen von Gastro Suisse aus. Dazu kommen Gelder der SWICA-Gesundheitskasse, Promillebeiträge für die Berufsbildung, L-GAV-

Gelder und andere. «Daneben erwirtschaften die Abteilungen selber Geld, einige so viel, dass sie sich selbst finanzieren können», erklärt Wachter. Am meisten interessiert die Mitglieder natürlich, wofür der Verband das Geld ausgibt oder besser, was die Mitglieder dafür erhalten: Das GastroJournal kostet für jedes Mitglied 35 Franken jährlich; Gastroprofessional 20 Franken oder der Mitgliederservice 25 Franken. «Ein Jahresabonnement einer Fachzeitung für 35 Franken ist ein tolles Angebot für die Mitglieder», sagt der Leiter Finanzen. Das gebe es sonst nirgends. Einige der Einnahmen, wie beispielsweise die Promillebeiträge für die Berufsbildung müssen zweckgebunden verwendet werden: «Dieses Geld setzen wir für die Förderung des Nachwuchses in der Gastronomie ein», erklärt Josef Wachter weiter. Die Aufgaben des Nachwuchsmarketings bei GastroSuisse sind sehr breit. Sie informieren Schüler über

die Berufe im Gastgewerbe und ermöglichen ihnen beispielsweise, einen Blick hinter die Kulissen eines Hotelbetriebs zu werfen. Oder sie entwickeln zusammen mit der Hotel&Gastro formation in Weggis neue Berufe, wie die neue Grundbildung Systemgastronomiefachmann / Systemgastronomiefachfrau EFZ. Weiter unterstützt GastroSuisse seine Mitglieder bei der Ausbildung der Lernenden. «Dies geschieht vornehmlich in den Kantonalverbänden. Diese unterstützen die Lehrbetriebe und bieten verschiedene Kurse für Auszubildende an.» Die Aus- und Weiterbildung sind ebenfalls wichtige Dienstleistungen von GastroSuisse. Dank den vergünstigten Weiterbildungen wie der Gastro-Unternehmerausbildung G1 bis G3 haben auch Mitglieder mit beschränkten finanziellen Mitteln die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Zu GastroSuisse gehören die Hotelfachschulen in Zürich und in Genf. Diese finanzieren sich zu einem grossen Teil durch ihre SchuIgelder. Sie sind aber

ebenso auf die Unterstützung des Zentralverbandes angewiesen. In der Belvoirpark Hotelfachschule in Zürich wird beispielsweise gerade das Schulgebäude neu gebaut. GastroSuisse investiert laut Trésorier Tobias Zbinden rund 30 Millionen Franken in den Neubau. Zu einer vielgenutzten Dienstleistung von GastroSuisse gehört der Rechtsdienst. Dieser schlägt pro Mitglied und Jahr mit 50 Franken zu Buche. Die meisten Anfragen an den Rechtsdienst betreffen das Arbeitsrecht, wie im aktuellen Jahresbericht von GastroSuisse zu lesen ist. Die Mitglieder stellen Fragen: beispielsweise zu den Arbeitszeiten, zu Überstunden, Probezeit, Löhnen, Kündigungen oder Krankheit und Arztzeugnissen. «Der Rechtsdienst wird ebenfalls mittels die zweckgebundenen Gelder aus den L-GAV Beiträgen finanziert», erklärt Wachter. Für die Dienstleistung Hotellerie und Tourismus bezahlt jedes Mitglied 40

Franken jährlich. Mit der Vermarktungsplattform «PreisWerte Hotels» können Hoteliers auf kostengünstige und mehrschichtige Weise auf ihren Betrieb aufmerksam manchen. Zum einen wird in den Tourismusbüros die Broschüre «PreisWerte Hotels» an Reisende abgegeben und zum anderen sind die angeschlossenen Hotels auf der Internetseite von Schweiz Tourismus zu finden. Wenn man die genannten Ausgaben zusammenzählt, kommt man auf 170 Franken, also fast so viel wie der durchschnittliche Jahresbeitrag jedes Mitglieds. Dazu kommen noch weitere Dienstleistungen wie der Mitgliederservice, Marketing und Kommunikation sowie der wirtschafts-politische Dienst, welche zusammen jährlich 85 Franken pro Mitglied kosten. Weiter haben die GastroSuisse-Mitglieder die Möglichkeit, bei GastroSocial in Aarau die Vorsorgegelder für sich und ihre Mitarbeitenden abrechnen zu lassen. www.gastrosuisse.ch

Les finances de GastroSuisse – un bilan sain

AGENDA

Le franc de GastroSuisse vaut plus

GastroSocial Caisse de compensation, sur rendez-vous: Pour les cantons de FR, NE, VD, GE et VS, prendre rendezvous par téléphone au 079 240 60 61.

Il est probable que chaque membre de GastroSuisse se soit déjà posé la question suivante: «Que devient l’argent que je verse chaque année à la fédération centrale?» La cotisation annuelle moyenne des près de 20000 membres de GastroSuisse se monte à 175 francs. «Le montant diffère en fonction de la taille de l’établissement», déclare Josef Wachter, chef des finances chez GastroSuisse. La somme des cotisations représente à peu près un sixième des 21 millions de francs des recettes de GastroSuisse. S’y ajoute l’argent de la caisse de santé SWICA, les cotisations en pour mille, l’argent de la CCNT et d’autres. «A côté de cela, les secteurs gagnent eux-mêmes de l’argent, certains même au point de pouvoir s’autofinancer», ajoute Josef Wachter. Ce qui, évidemment, intéresse surtout les membres, c’est de savoir ce qu’ils reçoivent en contrepartie: pour chaque membre, GastroJournal coûte 35 francs par an; GastroProfessional 20 francs ou le service aux membres 25 francs. «Un abonnement annuel d’une revue spécialisée pour 35 francs constitue une offre très intéressante pour les membres», es-

time le chef des finances. On ne trouve rien de pareil ailleurs. Les dépenses de quelques-unes des recettes, telles les cotisations en pour mille, sont liées: «Nous engageons cet argent pour la promotion de la relève dans la restauration», poursuit Josef Wachter. Chez GastroSuisse, les tâches du marketing de la relève sont très vastes. Il s’agit d’informer les élèves sur les professions dans l’hôtellerie-restauration et de leur permettre, par exemple, de jeter un regard en coulisses d’un établissement hôtelier. Ou encore de développer, avec Hotel&Gastro formation à Weggis, de nouvelles professions, telles la nouvelle formation de base de spécialiste de la restauration de système CFC. De plus, GastroSuisse soutient ses membres dans la formation des apprentis. «Cela se réalise prioritairement dans les sections cantonales. Celles-ci soutiennent les établissements formateurs d’apprentis et offrent divers cours pour les apprentis.» La formation et le perfectionnement

constituent également d’importantes prestations de service de GastroSuisse. Grâce aux perfectionnements rendus plus avantageux, à l’instar de la formation d’entrepreneur de la restauration

G1 à G3, les membres ne disposant que de moyens financiers limités ont ainsi la possibilité de se perfectionner. Les écoles hôtelières spécialisées de Zurich et de Genève appartiennent aussi à GastroSuisse. Elles s’autofinancent pour une part importante par les écolages. Mais elles ont aussi besoin du soutien de la fédération centrale. Ainsi, à l’Ecole hôtelière spécialisée Belvoirpark à Zurich, le nouvel immeuble scolaire est en construction. Selon le trésorier Tobias Zbinden, GastroSuisse investit quelque 30 millions de francs dans la reconstruction de son école hôtelière spécialisée. Le service juridique fait partie des pres-

tations de service de GastroSuisse les plus utilisées. Il coûte annuellement et par membre quelque 50 francs. La plupart des demandes concernent le droit du travail, comme on peut le lire dans l’actuel rapport annuel de GastroSuisse. Les membres posent des questions, par exemple sur les horaires de travail, les heures supplémentaires, le temps d’essai, les salaires, les licenciements ou la maladie avec des certificats médicaux. «Le Service juridique est également financé par les biais de l’argent lié prove-

nant des cotisation de la CCNT», déclare Josef Wachter. Chaque membre paie annuellement 40 francs pour la prestation de service Hôtellerie et Tourisme. Avec le forum de commercialisation «Hôtels avantageux», les hôteliers peuvent attirer l’attention sur leur hôtel et cela de manière avantageuse et à plusieurs niveaux. D’une part, les offices de tourisme remettent la brochure «Hôtels avantageux» aux voyageurs et de l’autre, on peut trouver les hôtels affiliés sur le site internet de Suisse Tourisme. Lorsque l’on additionne les dépenses citées, on parvient à 170 francs, soit presqu’autant que la cotisation annuelle moyenne de chaque membre. S’y ajoutent encore d’autres prestations de service telles le service aux membres, le marketing et la communication ainsi que le service de politique économique qui, ensemble, coûtent annuellement 85 francs par membre. De plus, les membres de GastroSuisse

disposent de la possibilité de faire établir les décomptes de la caisse de pension pour eux-mêmes et leurs collaborateurs. www.gastrosuisse.ch

Ligne directe droit du travail: Tous les matins, de 8h30 à 11h30, Jean-Luc Piguet répond gratuitement par tél: 022 329 01 01, fax: 022 329 01 11 ou courriel: jl.piguet@scrhg.ch Consultations juridiques: L’avocatconseil de GastroVaud sera à disposition sur rendez-vous le 15 octobre 2013, de 14h à 15h à Pully. Renseignements juridiques par téléphone à Zurich du lundi au jeudi de 9h30 à 11h30 et de 14h à 16h au numéro 0848 377 111 ou par courriel: info@gastrosuisse.ch Beratung durch Gastroconsult AG im Bildungszentrum Unterentfelden jeden Montag von14 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung. Erste Kontaktnahme ist kostenlos. Tel. 062 296 77 30. Telefonische Rechtsauskunft in Zürich 0848 377 111. Rechtsauskünfte: Mo–Do 9.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr, Fax 0848 377 112, E-Mail: info@gastrosuisse.ch


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Dessert

3. Oktober / 3 octobre 2013 | Nr. / No 40 | www.gastrojournal.ch

Patrick Lucca, Schweizerischer Gewerbeverband

MARKT / MARCHÉ

Weil es ohne Gewerbe nicht geht

Gemüse / Légumes Aubergine Aubergine kg 2,50 –22% Blumenkohl Chou-fleur kg 2,90 –12% CCA 2,78 Bohne Busch Haricot kg 5,20 +0% Broccoli Broccoli kg 3,60 +0% CCA 3,48 Fenchel Fenouil kg 2,20 –15% Karotten Carottes Bd. 3,20 +0% Lauch grün Poireau vert kg 2,20 +0% CCA Aktion 1,98 Randen Betteraves kg 1,80 +0% CCA 1,68 Sellerie Céleri kg 3,40 +0% CCA 3,14 Spinat Blatt Epinards, feuilles 500 g 3,50 +0% Zucchetti Courgettes kg 3,00 –3% Zwiebeln Cipolotte Oignons Bd. 1,30 +0%

Seit über 30 Jahren ist Patrick

auch die Gewerbepolitik leiden musste, liegt auf der Hand. In vielen Bereichen brechen kleinere und grössere Konflikte aus und schwächen die gewerblichen Positionen zusätzlich.

Peter Grunder

Lucca in Bundesbern mittendrin. Eine Bilanz aus gewerblicher Sicht.

Ein Beispiel dafür ist die Mehrwertsteuer. Der Gewerbeverband wie auch GastroSuisse fordern seit Jahren, die Ungleichbehandlung müsse ein Ende haben. Gleichzeitig war aber auch klar, dass der Einheitssatz die richtige Lösung wäre. Die vielfältigen

1982 war er als Journalist nach Bern ins Bundeshaus gekommen, dieser Tage gibt er altershalber die Verantwortung für die Schweizerische Gewerbezeitung ab. Patrick Lucca hat mehr als eine Generation lang die Bundespolitik begleitet und jahrelang kompetent und engagiert das Gewerbe vertreten.

«

Es ist gelungen, das Gewerbe zu erhalten

»

eine positive Bilanz: «Im Gegensatz zu anderen Ländern ist es der Schweiz gelungen, das volkswirtschaftlich so bedeutende Gewerbe zu erhalten», bilanziert er. Es gebe in der Schweiz für das Gewerbe «keine systemischen Nachteile», erläutert Lucca, «ausser Ausreissern einer überbordenden Bürokratie». Allerdings verhehlt Lucca nicht, dass die KMU in den letzten Jahren unter Druck gekommen sind: Zwar sabotierten politische und gesellschaftliche Kräfte das Gewerbe nicht gerade, «weil

Unter einem Dach wird es zur Zusammenarbeit

P. GRUNDER

«Die Schweiz wird es auch noch in 500 Jahren geben», sagt er lachend, «und das Gewerbe noch länger, denn gebaut und geflickt, gegessen und getrunken wird immer». Grundsätzlich zieht Lucca, der nicht zuletzt als langjähriger Restauranttester bekannt ist,

«

Geniesser und Gewerbler: Patrick Lucca in den Lauben des Restaurants Krone in der Berner Altstadt.

man weiss, dass es ohne nicht geht». Aber das Gewerbe werde auch nicht gefördert, sondern müsse öfters als Zielscheibe herhalten – so klassisch wie bedrohlich seien die laufenden Enteignungsinitiativen, laut Lucca «schwere Schläge gegen die KMU». Eine Ursache für die zunehmenden Schwierigkeiten, ehedem selbstverständliche gewerbliche Positionen durchzusetzen, sieht Lucca in der «kontroversen gesellschaftlichen Entwicklungen». Weitgehend unbestrittene liberale Grundhaltungen von Selbstverantwortung und Verantwortung seien verschwunden. Stattdessen dominierten populistische Postulate, links-grüne Positionen etwa im Umweltund Sozialbereich, der Druck von grossen Interessengrup-

pen sowie eine grosse Flexibilität und Polarisierung in der Politik. Die politische Mitte, die den Kurs jahrzehntelang geprägt habe, sei in diesen Kontroversen aufgerieben worden, erläutert Lucca. «Politisch sind Blockaden entstanden, und wir sind gerade in wichtigen Angelegenheiten nicht fähig,

«

Liberale Grundhaltungen sind verschwunden

»

einen nationalen Konsens zu finden» – als Beispiele nennt er etwa die Sozialwerke und die Alterspflege, die Verschulung der Ausbildungen oder die wegbrechende Bereit-

schaft, sich ehrenamtlich zu engagieren. Herausfordert ist hier auch das Gewerbe, das als tragende Kraft über Jahrzehnte ohne Konfrontationen ausgekommen war. «Das Gewerbe hatte die gestalterische Kraft nie ausgespielt», sagt Lucca, und auf einmal musste es sich verteidigen, auf einmal kamen von den Medien bis in die Verwaltung immer neue Vorhaltungen und Vorschriften. «Es ist manchmal geradezu peinlich, was alles geregelt wird und geregelt werden soll, während um die existenziellen Fragen ein Riesenbogen gemacht wird.» Dass in diesem gewaltigen Spannungsfeld, das in den letzten Jahren entstanden ist,

»

Kontroversen zerrieben in der Folge den Einheitssatz, spalteten den Gewerbeverband und führten das Gastgewerbe trotz unbestrittenem Anliegen und erfolgreicher Lancierung einer Volksinitiative in die Defensive. Patrick Lucca hält in diesem Zusammenhang dafür, beherzt in den Abstimmungskampf zu steigen. Und er schreibt den Verbänden ins Stammbuch, die Gemeinsamkeiten zu suchen und sie entschieden auf den Tisch zu bringen, auch wenn das «viel Anstrengung und Engagement bedeutet». Dabei ist er durchaus zuversichtlich: «Ich bin überzeugt, dass wir dank unserer Kultur des Ausgleichs auch mit grossen Problemen fertig werden können.» EN BREF Depuis plus de 30 ans, Patrick Lucca accompagne la politique fédérale et représente les intérêts de l’artisanat.

CHF

Salate / Salades Batavia Batavia St. 1,30 Chinakohl Chou chinois St. 2,20 CCA 1,78 Eichblatt Feuille de chêne St. 1,30 CCA 1,18 Endivie Endive St. 1,20 CCA 1,08 Kopfsalat Laitue pommée St. 1,10 CCA Aktion 0,74 Kopfsalat rot Laitue rouge St. 1,10 Kresse Cresson kg 10,00 Lollo rot Lollo rouge kg 4,20 Nüsslisalat Doucette kg 16,00 Radieschen Radis Bd. 0,90

+/–

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Gemüse/Salat: Nationale Richtpreise franko Grossverteiler. Quelle/Source: Bulletin SGA Légumes/salades: prix indicatifs nationaux franco grands distributeurs

Obst / Fruits TOURNANT

Erich Dasen

Erich Dasen ist als neuer Bereichsleiter zuständig für die 16 Schweizer Jugendherbergen der Region Ost. Dasen ist

diplomierter Hotelier SHV, gelernter Koch und Absolvent der Hotelfachschule Lausanne. Er führte unter anderem als Direktor verschiedene Hotels in der Schweiz sowie Hotel Resorts in Kenia. Zuletzt war Dasen als Direktor des Hotels Walzenhausen im appenzellischen Walzenhausen tätig. Andy Walch vom Hotel Schweizerhof in Bern holte

sich in Luzern an den Swiss Bar

Andy Walch

Awards 2013 den Titel «Barkeeper of the Year 2013». Weitere Awards gingen an die Bar & Lounge 42, Hotel Marriott aus Zürich (Beste Barkarte), die Clouds Bar in Zürich (Best Newcomer Bar) und die QN Bar & Lounge aus Effretikon (Best Longseller Bar). Beim Wettkampf «Barkeeper of the Year» handelt es sich um eine rein nationale Auszeichnung in der Schweizer Barszene. Daniela Leeb übernimmt die Unternehmenskommunikation der Brauerei Heineken Switzerland. Leeb folgt auf Carmen

Stéphanie P ortmann

Wyss, die sich neuen Herausforderungen zuwendet. Stéphanie Portmann hat Anfang 2013 die Geschäftsleitung der Fred Tschanz Management AG übernommen. Sie ist die

Enkelin von Fred Tschanz, der Ende 2012 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Seit rund fünf Jahren hat sich Portmann auf diese Funktion vorbereitet. Sie absolvierte die Hotelfachschule Belvoirpark Zürich und arbeitete danach im Bauschänzli, zuerst als stellvertretende Geschäftsführerin und dann für ein Jahr als Geschäftsführerin.

Alexandre Sacerdoti

Alexandre Sacerdoti quitte Chocolat Villars à Fribourg

après douze ans. «C’est une perle que je laisse dans les mains de mon successeur», commente-t-il dans «La Liberté». Plus jeune d’une année, son successeur, Daniel Warnet, se présente à 62 ans comme un directeur de transition. Une augmentation de capital de 18 à 31 millions de francs a été annoncée. Peter Baermann et ses 67 printemps ne donne aucun signe de fatigue. Le patron du Bavaria est un Munichois de nais-

Madeleine Gay

Äpfel Golden Pommes Golden kg 3,00 CCA 2,28 Birnen Poires kg 3,20 CCA 2,98 Brombeeren Mûres 250 g 4,50 CCA 4,18 Himbeeren Framboise 250 g 5,00 CCA 4,98

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Tafelobst: Schweizerischer Obstverband Fruits de table: Fruit-Union Suisse

sance qui ne souhaite pas ranger sa toque. L’ancien chef de la Grappe d’Or à Lausanne (fermée en 2005) avait décidé de se lancer dans la cuisine à 5 ans déjà. Il déteste la paperasse et ne s’occupe que des achats, explique-t-il dans «PME Magazine». Madeleine Gay, la célèbre femme œnologue, a ouvert les portes de sa maison dans «Le Matin Dimanche» du week-end dernier. Elle y présente son style de vie où confort ne rime pas forcément avec luxe. Sa pièce préférée: la salle de bain.

Fleisch / Viande (kg) Kalbs-Filet Veau, filet 63,30 Rinds-Hohrücken Bœuf, haute-côte 33,95 Rinds-Filet Swiss Gourmet Bœuf, filet 76,50 Schweins-Nierstück Porc, filet 18,30 Schweins-Voressen Porc, ragoût 12,30

Preise Cash + Carry Angehrn gelten bis und mit Samstag. Prix de Cash + Carry Angehrn valables jusqu’à samedi compris.


No 40 | 3 octobre 2013 Prix: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Service abos: Tél. +41 (0)44 377 53 05 Tirage: 21902 Ex., WEMF AZA 8046 Zurich Hebdomadaire officiel de GastroSuisse pour la restauration, l’hôtellerie et le tourisme

Label «fait maison» en vue

Guilde des restaurateurs

Thomas Kirchhofer

Un grand pas a été franchi vers l’introduction d’un label, affiché sur une base volontaires, pour les établissements ne recourant pas au convenience. 13

Les membres avaient rendez-vous chez Vreni et René Kaufmann à l’Hôtel-Restaurant Rössli à Illnau, dans l’Oberland zurichois pour la journée des partenaires de la Guilde. Une occasion pour présenter les résultats du sondage. 10

A la tête d’Interhome en Suisse, il observe les soubresauts du marché de l’hébergement de vacances. Le point sur les régions qui attirent le numéro un du secteur. 15

AU MENU

Concours et marché des terroirs suisses

Aujourd’hui avec

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Cuisiner terroir revient en force. Une clientèle croissante s’y intéresse. On en a eu, une fois de plus, la preuve à Courtemelon où se tenait le marché-concours des produits du terroir. Avec, comme il se doit, des distinctions pour les meilleurs producteurs de spécialités indigènes: viandes, légumes, herbes, fromages, etc. Le nombreux public a adoré. Les grands spécialistes sont restés parfois sur leur faim. Mais le succès de la manifestation ne se dément pas. Il ne cesse de croître d’année en 13 année.

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dès page 6 ou www.immojournal.ch SAVOURY

S’associer pour s’épauler

Trains du Kaeserberg: recherche de visibilité Une unique selling proposition (USP) est en train de se mettre en place à Granges-Paccot. Nicolas Zapf et sa maquette de train gigantesque se sont présentés à Fribourg-Centre durant deux semaines. 15

À LA MINUTE

Groupe Kempinski: en route pour l’Afrique Le groupe hôtelier suisse lance son projet africain. Kempinski vient de confirmer l’ouverture prévue de cinq nouveaux établissements sur le continent au cours de l'année 2014, selon une information publiée sur le site Hospitality. Il y aura un Kempinski Hotel Gold Coast City à Accra, au Ghana, un Royal Maxim Palace Kempinski au Caire. Des accords prévoient des constructions à Olaya, en Guinée Equatoriale, au Rwanda et en République Démocratique du Congo. L’opérationnel devrait démarrer avant la fin de l’année prochaine.

Café ou lait aromatisé? L’avenir d’une branche Vendredi dernier, pour la Journée du café, la branche a abordé l’avenir du noir breuvage. Ceux qui préfèrent vendre du lait avec un goût de café et à des prix surfaits, au lieu de vrai café, avaient boudé la cérémonie.

Matthias Nold

Cela pourrait être un cadeau de Noël. Hélas, année après année, un cri retentit en décembre dans le paysage médiatique: avec une régularité de pendule neuchâteloise, CafetierSuisse, la fédération des cafetiers, publie les prix pratiqués pour un café-crème. Et chaque année, le café devient plus cher. Il y a peu, on en était à 4,08 francs. D’où les

cris d’orfraie poussés par les médias ne se privent pas de se livrer à des commentaires contrastés. Comparaison, analyse et dissection par des spécialistes convoqués en renfort. Pour rappel, la Suisse dispose d’une longue tradition et d’un savoir-faire confirmé. Par habitant, il s’en boit davantage qu’en Italie, patrie du petit noir par excellence. A cela

s’ajoute le fait que la Suisse dispose de la plus forte densité de machines à café au monde. Longtemps, la critique s’est acharnée sur les jus servis dans le pays. Puis, le début du millénaire a consacré un embryon de relance. C’était un peu avant que les Américains effectuent leur entrée sur la scène helvétique. Leur busi-

ness sert au public un lait au goût de café. Un produit qui passe le comptoir par la magie du lifestyle au double du prix du café-crème qui déclenche de si vives réactions. Le thème est passionnel et le café est un produit d’avenir. Ce qui est démontré par l’appétit américain ainsi que la montée en force d’un breuvage servi à l’italienne. 11

A l’époque, je faisais ma cuisine isolé, dans mon coin. Je n’ai pas changé de lieu et pourtant je ne suis plus seul aujourd’hui. Lorsque l’on m’a proposé d’adhérer à une association professionnelle telle que les Jeunes Restaurateurs d’Europe ou la Guilde, j’étais sceptique. J’avais accepté en pensant au moins en tirer des bénéfices en matière de publicité. En réalité, l’aspect marketing est aujourd’hui secondaire. J’y ai rencontré des amis. J’y ai trouvé des idées, une énergie nouvelle. Ces cuisiniers des diverses associations m’ont donné envie de m’améliorer et de viser l’excellence. Quand on traverse un moment difficile, ils sont là pour nous rappeler que «ça arrive aussi aux autres». On relativise car on se sent moins seul. Et quand quelqu’un décroche une nouvelle distinction culinaire, nous sommes aussi là pour fêter ensemble devant une bonne bouteille. Car les amis sont là pour le pire, mais aussi pour le meilleur. Loris Lathion Mont-Rouge, Haute-Nendaz savoury@gastrojournal.ch

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Cuisine végétarienne et végétalienne: davantage qu’une mode www.gastroprofessional.ch


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