GastroJournal 42/2017

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Nr. 42 | 19. Oktober 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 520 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Saurer Erfolg

Süsse Versuchung

Anabela Pacheco

Airbnb agiert in der Schweiz grösstenteils immer noch in der Grauzone. Das ist ärgerlich für die klassische Beherbergung. Vor allem, weil eine jüngste Studie ein rapides Wachstum von Airbnb-Angeboten zeigt. 3

Er ist der Mann fürs Süsse, Patissier-Weltmeister Rolf Mürner. Was ihm die Teilnahme an Wettbewerben bedeutet, was für ihn ein gutes Dessert ausmacht und wie er mit Trends umgeht: ein Gespräch. 5

Mit ihrem Mann Rui führt Anabela Pacheco seit 2001 das Café du Commerce in der ­Berner Altstadt, das «schönste Restaurant» mit der «einfachsten Kundschaft». 16

IGEHO

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Impulse und Kontakte Am 18. November ist es wieder so weit: die Igeho in Basel hat ­ihren Auftakt – und mit ihr der Igeho Campus. Eine Plattform, die Fachleuten aus der Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care interessante Diskussionen sowie Vorträge bietet. Eine ­Vorschau. 6

Anna-Maria

Die Infrastruktur in einer Gemeinde, angefangen bei der Feuerwehr über die Wasserversorgung bis hin zur Kehrichtabfuhr, muss irgendwer berappen. Dieser Irgendwer ist in den meisten Fällen die Tourismusgemeinde selbst, denn sie hat oftmals Mühe, ihre Kosten auf die Gäste abzuwälzen. Eine Ungerechtigkeit. 7

SCHWEIZER LUNCH-CHECK

AMUSE-BOUCHE

Hallo, ist da jemand?

TOURISMUS

Organisation und Struktur

Integration und Zertifikate In Brig nahmen kürzlich 15 Ab­ solventen der Integrationslehre Riesco ihre Zertifikate entgegen. Gratuliert hat unter anderem auch Staatsrätin Esther Waeber-­ Kalbermatten. Ein Rückblick. 15

Attualmente in questa edizione:

Rapporti in italiano alle pagine 15 & 16

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Gäste und Gemeinden

RIESCO

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TOURISMUS

Im Saastal tut sich etwas – nicht nur im Bereich wintersportlicher Preiskampf, sondern auch betreffend Organisationsstruktur. Denn ab November operiert die neue Saastal Tourismus AG, an der die Gemeinden, die Leistungsträger und Interessensgruppen beteiligt sind. Eine Chance. 7

Mustermann

Digitales Wissen muss in die Gene übergehen Wissen rund ums Internet, Social Media und wie damit umzugehen ist, gehört zum Einmaleins der Unternehmer. Schweizer Restaurants und Hotels erlangten bereits Ruhm und Ehre dank Internet, ebenso wie sie sich plötzlich in einem Shitstorm wiederfanden. Zeit, über E-Reputation zu reden. Marco Moser

Restaurants sind öffentlich, und die Öffentlichkeit findet online statt. Dabei ist die digitale Welt keine anonyme Parallelwelt mehr, sondern mit der Realität eng verwoben. Genauso wenig wie man sich des Dorfgesprächs entziehen kann, ebenso wenig kann sich ein Gastgeber der Online-Reputation entziehen.

Die grossen Unwägbarkeiten sind einerseits die weltweite Verbreitung und andererseits der zeitliche Faktor. Denn das Internet vergisst nie – und verzeiht nichts. Positives Beispiel hierfür ist das Video des Spa-Bereichs der Villa Honegg auf dem Bürgenstock. Jahre nach dem Dreh und der Publikation erreichte

es plötzlich weltweiten Ruhm und wurde in kürzester Zeit über 120 Millionen Mal angesehen. Solche Zahlen zeigen, welche Reichweite und damit Macht – positive und negative – die Gäste haben. Somit ist es an den Gastgebern, vor dieser geballten Macht nicht zurückzu­

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schrecken, sondern diese aktiv zu nutzen. Dabei gilt es, wenige Grundsätze zu berücksichtigen. Kommunikationsprofis antworten in GastroJournal auf die drängendsten Fragen: Wie können Gastgeber ihre Online-Reputation aktiv handhaben? Welche Regeln gilt es zu beachten? 2

Ja, wir befinden uns in einem digitalen Zeitalter. Und ja, die Generation Y kommuniziert vorzugsweise per SMS, E-Mail oder via soziale Netzwerke. Doch es gibt immer noch Gäste, die physisch zum Telefon greifen, wenn sie einen Tisch in einem Restaurant reservieren ­ möchten, und die sich wünschen, mit jemandem am anderen Ende der Leitung zu sprechen. Doch Telefonnummern gibt es je länger, je seltener, und sie sind weder auf der Betriebs-Webseite noch auf Facebook zu finden. Schade! Denn wenn ein Gast ein Restaurant nicht erreicht, wird er nicht dort einkehren – und Journalisten werden auch nicht darüber berichten. Caroline Goldschmid ANZEIGE

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