GastroJournal 45/2017

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Nr. 45 | 9. November 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 520 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Treffen mit Freunden

Gesang mit Geschichte

Elif Oskan

Der GastroSuisse-Stand an der Igeho in Basel ist ein beliebter Treffpunkt für Gastronomen. Denn dort ­besteht die Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen zu treffen und Kontakte zu pflegen. 10

Sie gehören zu einer aussterbenden Spezies - die singenden Wirte. Der Wirtechor Zug feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen. Wie viele andere Vereine kämpft auch er gegen Mitglierderschwund. 18

Sie ist 28 Jahre alt, Koch und Patissière, führt mit grosser Leidenschaft das Dessert-­ Catering Miss Marshall und plant, ein ­eigenes Restaurant zu eröffnen. 20

A LA CARTE

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Labels als Qualitätsmerkmal Das Qualitäts-Programm des Schweizer Tourismus feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen. Die Verantwortlichen haben das ­Wiegenfest zum Anlass genommen, die Gütesiegel-Ausbildung zu modernisieren. Interessierte können ihr Wissen neu per Internet erlangen. Bereits nach neun Monaten ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. 3 RESTAURANT

Allergene als Stolpersteine Seit sechs Monaten ist das revidierte Lebensmittelgesetz Largo in Kraft. Vielen Gastronomen von kleineren Betrieben ist die Um­setzung noch nicht ganz klar. Vor allem wissen viele nicht, welche Zutaten allergen sind und welche man deklarieren muss. Die Gastronomen haben für die Umsetzung noch Zeit bis kommenden Mai. 5

AMUSE-BOUCHE

Was nach dem Verbieten kommt …

HOTEL

Finanzierung als Hürdenlauf Damit ein Hotel heutzutage ­überleben kann, sind regelmässige Investitionen unabdingbar. Doch ist die Finanzierung oft ein schwieriges Unterfangen. Franziska und Simon Anderegg vom Hotel Victoria in Meiringen konnten mit Hilfe der SGH sowie ihrer Hausbank den Betrieb in vier Etappen umbauen. 7 TOURISMUS

Kooperation als Rettungsanker Im Wallis arbeiten nicht nur die touristischen Dienstleister gemeinsam, sondern sie haben sich auch mit der Industrie, dem Gewerbe und der Landwirtschaft zusammengetan. Damian Constantin, Direktor von Wallis/Valais Promotion, erklärt, wie diese Synergien greifen. 9

Den Wissensdurst der Weinkenner stillen Wissen ist Macht – und beim Wein zumindest eine Möglichkeit, mehr Umsatz zu generieren. Vorbei die Zeiten, in denen die Unterscheidung nach Traubensorte oder Region ausreichte. Der heutige Gast will mehr. Er will geführt werden hin zu einem Geschmackserlebnis. Das ist eine Chance. Marco Moser

«Fast ein wenig zu auf­ dringlich», konstatierte einst Werner von Aesch vom Ca­ ­ baret Rotstift, sei der Wein, der sich dann als Randensaft entpuppte. Die Persiflage «les connaisseurs» ist unverges­ sen und drückt exemplarisch die überkandidelte Wein­ beurteilung aus. Glücklicher­ weise steht heute mehr und

mehr das Wissen im Vorder­ grund, Privatpersonen schu­ len sich in Weinseminaren und bilden sich anlässlich von Weinreisen weiter. Für Restaurants ist es zu­ nehmend eine Herausfor­ derung, den eigenen Wis­ sensvorsprung zu wahren. Neue Rebsorten, veränderte Misch­formen und angepasste

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Herstellungsarten erbringen völlig neuen Rebensaft – in Weiss, Rosé, Rot und neu auch wieder in Orange. Genau wegen dieser Viel­ falt und dank einer vitalen ­Winzerbranche steigt die Aus­ wahl ungemein. Restaurants tun deshalb gut daran, das Sortiment ihrer Weine wohl zu überlegen, in der Kar­

te sinnvoll anzuordnen und die Gäste mit zusätzlichem Wissen bei der Entschei­ ­ dungsfindung zu beraten. Denn die Gäste wollen vor ­a llem ein Geschmackserleb­ nis im Zusammenspiel mit dem Essen. Die reine Infor­ mation zu Rebsorten könn­ ten sie sich auch in einer App runter­laden. 2

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Einst standen grüne Busse in ­ St. Gallens Zier – in deren Anhängern war Rauchen er­ laubt. Dann plötzlich nicht mehr. Die SBB zogen nach und bald war das Rauchen auch verbannt aus den Arbeitsplätzen, aus den Restaurants und aus den Clubs. Heute wird draussen geraucht. Bald sollen Bahnhöfe, Spielplätze und ­Gartenbeizen ebenso rauchfrei werden. Vor Bürogebäuden rund um den Eingangsbereich sind teils schon rauchfreie ­Zonen ausgegrenzt. Folgt bald das nach Raucher und Nicht­ raucher getrennte Trottoir? Wo hört dieses Verbieten auf? Und ab welchem Punkt ginge es ­einfach zu weit? Marco Moser

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