GastroJournal 48/2018

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Nr. 48 | 29. November 2018 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 152 Ex., WEMF davon verkauft: 20 125 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Bierbrauerisches Können zeigen

Gastronomische Kräfte bündeln

Hans-Peter Oettli

Der Schweizer Brauerei-Verband konnte an seiner Generalversammlung Positives vermelden. Hierzu­ lande trinkt man nicht nur mehr Bier, auch die Vielfalt der Brauereien und der Biere hat zugenommen. 3

Um eine touristische Region erfolgreich zu vermarkten, braucht es viele Akteure. Allen voran die Gastronomen, die es verstehen, das Regionale und das Kulinarische den Gästen näherzubringen. 7

Der Präsident von Cafetier Suisse sprach bei der Jahresmedienkonferenz über die Preisentwicklung von Kaffee. Sein Fazit: Für guten Kaffee zahlen Gäste gerne mehr. 3

RESTAURANT

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Allen Gästen recht getan … Die meisten Gastronomen versuchen, allen Wünschen ihrer Gäste gerecht zu werden. Zuweilen gleicht dieses Ansinnen einem Eier­tanz. Einige fiktive Beispiele zeigen den wahren Alltag im Res­ taurant. Die Bedürfnisse der Gäste sind komplexer geworden und die Ansprüche grösser. Restaurateure dürfen von ihren Gästen erwarten, dass sie ihre Wünsche oder allfällige Intoleranzen oder Allergien schon bei der Reserva­ tion des Tisches mitteilen. 5

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HOTEL

Totgesagte leben länger Das Hotel Palace in Mürren ist nicht nur eines der ältesten seiner Art, das Haus hat in seiner 144-jährigen Geschichte auch schon einiges erlebt. Zuletzt jahrelang geschlossen, soll das ­ Haus dank einer Gruppe, die Mürren verbunden ist, wieder zum Leben erweckt werden. Zu wünschen wäre es, denn solche geschichtsträchtigen Häuser gibt es immer weniger. 7 GASTROIDEEN

Ein Geben und ein Nehmen Gastronomen sind auf ihre Lieferanten angewiesen, umgekehrt genauso. Die Anbieter von Lebensmitteln und anderen Produkten für die Gastronomie und die Hotellerie lassen sich immer wieder Spezielles einfallen, um ihre Kunden zu überzeugen. 15 DESSERT

Sehen und gesehen werden Das Gastgewerbe und die Hotellerie leben von den Menschen. Ein Abbild davon, welche Gastronomen oder Hoteliers ihr neues berufliches Glück suchten und ­ gefunden haben oder sonst von sich reden machten. 16

AMUSE-BOUCHE

Man isst zuerst mit … einem Foto

Das Glück ist ein Vogel Twitter (Gezwitscher) wird im Gastgewerbe nach wie vor wenig für den direkten ­Gästekontakt verwendet. Anders sieht es bei Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram aus. Woran das liegt und wie Gastgeber ihre spezifischen Kanäle bewirtschaften: ein Situationsbericht. Christine Bachmann

Wie nutzt ihr Social Media – und welche Kanäle sind für euch interessant? Wer bewirtschaftet sie für euch? Und könnt ihr den Aufwand, den ihr in die Bewirtschaftung der Kanäle steckt, am Ende auch refinanzieren? Fragen über Fragen. So­ cial Media geben zu reden, ob an Anlässen wie dem Hos-

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16.11.2018

pitality Camp in Luzern, wo jeweils Hoteliers und Marketingverantwortliche sich zu solchen Themen austauschen, oder ausgelöst durch Studien, wie jene der HES-SO Valais/Wallis, die das Social-­ Media-Nutzungsverhalten der Hoteliers analysiert. Ja, Social Media ist aus dem gesellschaftlichen wie auch be-

ruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Kaum einer, der nicht als «Influencer» seine Bilder auf Instagram verbreitet oder mit Tweets die Breaking News in die Welt hinauszwitschert. Wobei Letzteres gerade bei den Hoteliers wie auch Gastronomen sehr selten gemacht wird. «Denn für die meisten

Hoteliers ist Twitter nach wie vor zu zeitaufwendig», wie erst kürzlich Gabriele Bryant im Rahmen des Hospitality Camps betonte. Einzig für Hotelketten, die sowohl die personellen wie auch finanziellen Ressourcen besitzen, sei der Kanal interessant. Ist das wirklich so? Sagen Sie es mir per Twitter. 2

Bereits sind wir wieder fast am Jahresende angelangt. Wie gewohnt verleitet dieser Zeitabschnitt dazu, Bilanz zu ziehen und Vorsätze für das kommende Jahr zu formulieren. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass es besser ist, sich auf eine Zielsetzung zu konzentrieren, statt eine lange Liste mit Vorsätzen aufzustellen, die bereits Ende Januar wieder über den Haufen geworfen werden. Und wenn es gilt, einen einzigen Vorsatz umzusetzen, so wäre es an der Zeit, dass diejenigen Betriebe ihre digitale Präsenz ausbauen, die es noch nicht getan haben. Denn gepflegte und aktualisierte Webund Facebook-Seiten sind das A und O. Nicht zu vergessen Instagram, das von den Millennials am meisten genutzt wird. Die jungen Leute stellen übrigens für Restaurateure, wie auch für ­Hoteliers eine äusserst interessante Zielgruppe dar. Ausgesuchte Fotos, versehen mit vielen Hashtags, erreichen für wenig Geld ein grosses Publikum und haben die Macht, einem das Wasser im Mund zusammen­ laufen zu lassen. Caroline Goldschmid

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