GastroJournal 49/2017

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Nr. 49 | 7. Dezember 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 520 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Motivierte Teilnehmende

Motivierter Nachwuchs

Hanspeter Wenger

Letzte Woche hat der Schweizer Tourismus-Verband in Solothurn zum 6. «Label-Tag. Qualität im Schweizer Tourismus» geladen. Der Dachverband bot den rund 150 Teilnehmern eine vielfältige Plattform. 3

Am Montagabend wurde im Aura Club in Zürich der «Marmite Youngster Award» an das beste ­Nachwuchstalent in Küche und Service verliehen. Wer reüssiert hat? Ein Rückblick.

Er führt seit 2013 die Meiringen-Hasliberg Bahnen: Hanspeter Wenger. Ein Gespräch über die Herausforderungen und Erwartungen eines Bergbahnunternehmers. 7

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RESTAURANT

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Suppen: von Wärmespendern Suppen sind in der Winterzeit bei den Gästen nicht nur als wärmender Energiespender beliebt, sondern auch eine interessante Sache, wenn es ums Resteverwerten geht. Wer alles auf Suppe setzt und welche Produkte verwendet werden: eine Umschau. 5 GILDE

Kinder: von Kochkursen Zum dritten Mal organisierte die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen mit ihrem Partner Proviande 2017 die Kinderkochkurse. Aufgrund des wiederum grossen Erfolges, werden die Kochkurse auch im Jahr 2018 stattfinden. Wer mit seinem Betrieb dabei sein möchte, der soll sich direkt bei der Gilde melden: eine Information. 8

AMUSE-BOUCHE

Eine moderne ­Zimmerausrüstung

GASTROSUISSE

Mehrwertsteuer: von Sätzen Das neue Jahr bringt für die ­gastgewerblichen Betriebe neue, reduzierte Mehrwertsteuer-Sätze mit sich. Ab wann diese neuen Sätze gelten und wie insbesondere die Silvesternacht abgerechnet werden muss: ein Exkurs. 12 GASTROSUISSE

Präko: von Diskutiertem Letzte Woche tagte die Präsidentenkonferenz von GastroSuisse auf der Schwägalp. Die Themen reichten von der Überarbeitung der Reglemente über die Wahl eines neuen Mitglieds des Herausgeberrates bis hin zur Budgetierung 2018: ein Rückblick. 12

Attualmente in questa edizione:

Rapporti in italiano alle pagine 12 & 16

Keine Erwartungen mehr an Bundesbern Die Tourismus-Branche hat im Parlament einen schweren Stand. Partikularinteressen spalten die wenige Kraft noch zusätzlich auf. Der Unternehmer Hermann Hess zieht nach zwei Jahren im Nationalrat eine ernüchternde Bilanz. Sein Engagement für den Thurgauer Tourismus ist umso grösser. Marco Moser

246 Personen bilden die Volksvertretung in Bundesbern, aufgeteilt auf Nationalund Ständerat. Urschweizerisch ist der Gedanke des Milizparlaments. Doch mehr als eine ehemalige Idee von nebenberuflicher Parlaments­tätigkeit ist aktuell nicht mehr vorhanden. Geschweige denn, dass sich die

Eigenschaften des Schweizer Volkes im Parlament abbilden würden. 187 Volksvertreterinnen und Volksvertreter haben ein Studium abgeschlossen, wenige 39 absolvierten eine Lehre. Mit 68 Politikern oder knapp ein Drittel bilden Juristen die grösste Berufsfraktion unter der Bundeskuppel.

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17 Landwirte politisieren ebenso in Bern, aktive Gastro-Unternehmer sind nur zwei zu finden – einer davon ist am 26. November zurückgetreten: der Thurgauer Investor Hermann Hess. Das Fazit seiner Zeit als Nationalrat ist ernüchternd: «Was haben wir in den letzten zwei Jahren politisch be-

wegt?», fragt er: «Wenig.» Die Unternehmenssteuerreform III ist gescheitert, die Altersvorsorge 2020 ebenso, und das Verhältnis zur EU weiterhin unklar. Das stört den Unternehmer, Arbeitgeber und Thurgauer mit Sicht ans deutsche Bodenseeufer. Ein Gespräch mit Hermann Hess. 2

Breite Nachttische und Steck­ dosen in Reichweite. Ein Hotelzimmer muss heute nicht mehr nur schön, sondern auch zweckmässig eingerichtet sein. Denn seit dem Aufkommen neuer Technologien will Otto Normalverbraucher nicht nur seine Uhr und ein Buch neben sich abstellen, bevor er ins Land der Träume entschwindet. Sondern er reist auch mit Smartphone, Tablet, Computer und eBook-Reader. Geräte also, die er mühelos wieder aufladen will. Sich dieser Entwicklung bewusst zu sein und sein Mobiliar entsprechend anzupassen, ist demzufolge äus­sert wichtig. Dem Gästekomfort zuliebe. Johanne Stettler

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