GastroJournal 50/2017

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Nr. 50 | 14. Dezember 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 520 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse

Unterschriften einreichen

Sich dem Markt stellen

Eleonore Lindenmann

GastroSuisse hat gemeinsam mit diversen Partnern Unterschriften für die Fair-Preis-Initiative gesammelt. Die Verantwortlichen haben diese nun der Bundeskanzlei in Bern überbracht. Eine Umschau. 5

Vor allem kleinere Bergbahnen müssen sich finanziell nach der Decke strecken, und am Schluss bleibt doch nichts übrig. Sie wären auf mehr Gäste angewiesen, die jedoch vor allem im Winter oft ausbleiben. 9

Für die gebürtige Steirerin war es stets ein Traum, einen eigenen Betrieb zu führen. Im appenzellischen Stein ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. 20

RESTAURANT

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Mehr Kreativität in der Küche Patrick Zbinden, Experte für Sensorik und Food Design, rät ­ den Gastronomen, noch mehr Kreativität beim Kochen walten zu lassen. Dabei stellt sich die ­Frage, ob der Durchschnittskoch überhaupt genügend Zeit für ­Experimente hat. 7

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AMUSE-BOUCHE

Guter Service ist unbezahlbar

WEIN UND BIER

Mehr Süsse im Weinglas Süssweine gibt es zahlreiche verschiedene Arten. Sie unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern vor allem durch ihre Herstellungsart. Dank ihrer Vielfalt eignen sie sich auch als Essens­ begleiter. Weiter mögen die Gäste vermehrt Weihnachtsbiere, auch diese sind zum Teil süss. 8 KANTONALSEITE

Mehr Weiterbildung in der Gastronomie Die Gastro-Unternehmeraus­ bildung in drei Stufen ist ein ­Erfolgsmodell. Kürzlich konnten 22 Gastro-Unternehmerinnen und -Unternehmer in Zürich ihre Diplome entgegennehmen. Die Absolventen des Gastro-Unternehmerseminars G3 sind nun für ihre Aufgaben gerüstet. 18 GASTROSUISSE

Mehr Geld im Portemonnaie Die Kantone Neuenburg und Jura haben kantonale Mindestlöhne beschlossen und torpedieren ­damit bewährte Gesamtarbeitsverträge. Für die Gastronomen bedeutet dies höhere Ausgaben für die Mitarbeitenden und damit noch weniger Marge. 19

Attualmente in questa edizione:

Rapporti in italiano a pagina 20

Den Finger am Puls der Zeit Gestern, heute, morgen: Das Gästeverhalten in der Gastronomie ist im Wandel – und vielfältig wie nie. Das spüren nicht nur die kleinen familiären Betriebe im Lande, sondern auch die ­grossen Systemgastronomie-Unternehmen wie Mc Donald’s. Für Letztere heisst das Motto: Handeln.

Christine Bachmann

Der Gast kann heute online buchen, den Aufenthalt von zu Hause aus personalisieren, anreisen und mittels digitalem Schlüssel ins gebuchte Zimmer – und das alles, ohne jemals einen Hotelmitarbeitenden gesehen zu haben. Das ist die digitale Zukunft in der Hotellerie. Auch in der Restauration geht

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es immer mehr in Richtung eines digitalen Service: angefangen bei Home-Delivery über Online-Reservation bis hin zu Bestell-Kiosken, an denen das Menü vom Gast selbst zusammengestellt werden kann, wie es das System­ gastronomie-Unternehmen Mc Donald’s seit neuestem seinen Gästen anbietet.

Doch Mc Donald’s setzt nicht nur auf den digitalen Weg, vielmehr findet beim gast­ gewerblichen Riesen ein grundsätzlicher Wandel statt. So möchte der neue Managing Director von Mc Donald’s Schweiz, der Kanadier Jacques Mignault, das Restaurant-Erlebnis für den Gast grundlegend verändern. Hier-

für setzt er auf Tischservice sowie den neu kreierten Beruf «Guest Experience Leader». Was bedeutet dieser Wandel für die kleinen familiären Betriebe im Lande? Vor allem eines: Auf keinen Fall kopieren. Denn am Ende zählt das Alleinstellungsmerkmal – und nur damit kann man sich langfristig behaupten. 2

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Einen Preisnachlass forderte kürzlich eine Espresso-Trin­ kerin, die ihren Kaffee ohne Zucker und Rahm konsumiert, im Westschweizer Fernseh­ sender RTS. Es stimmt, der Preis für eine Tasse Kaffee ist nicht gerade billig. Doch um ehrlich zu sein: Was soll die leidige Debatte um das Zucker­ säckchen und das Rahm­ döschen? Das ist doch schlicht unmöglich! Denn wer in einem Restaurant einen Kaffee trinken geht, geniesst es, im Warmen zu sitzen, mit einem Lächeln empfangen zu werden, am Tisch bedient zu werden, aus Geschirr zu konsumieren, das er danach nicht selber abwaschen muss. Zudem kann der Gast beim ­ Genuss seines Kaffees auch noch die neueste Zeitung oder Zeitschrift lesen sowie die Toilette benutzen. All diese ­ zusätzlichen Dienstleistungen, die dem Gast während der Konsumation eines Kaffees zur Verfügung stehen, nennt man Service. Und dieser ist bei weitem mehr wert als läppische 30 Rappen. Caroline Goldschmid

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