Altlengbacher Zeitung Ausgabe Jänner 2012

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A LT L E N G BACHER ZEITUNG INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe Jänner 2012

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und 5,2 Millionen Euro stehen der Gemeinde Altlengbach im Jahr 2012 zur Verfügung. Knapp eine Million Euro sind für außerordentliche Projekte reserviert. Der Voranschlag wurde in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres am 7. Dezember 2011 beschlossen.

Investitionen in EDV, Straßenbau, Wasser– und Abwasserversorgung Im ordentlichen Haushalt, über den in der Regel die Fixkosten der Gemeinde beglichen werden, sind 4,25 Mio. Euro. Über den außer -ordentlichen Haushalt, der mit rund 950.000 Euro dotiert ist, werden außerordentliche Projekte der Gemeinde abgewickelt. Größtes Projekt im kommenden Jahr wird der Ausbau des Hochwasserschutzes in Leitsberg sein, dafür werden 460.000 Euro aufgewendet werden. Dazu kommt noch die Erneuerung der EDV im Gemeindeamt (rd. 60.000 Euro), Straßensanierungen (190.000

5,2 Mio. Euro: Gemeinderat beschließt Budget für 2012 Mit dem Budgetbeschluss für das 2012 sind die wesentlichen Vorhaben der Gemeinde fixiert. Knapp mehr als 5,2 Millionen Euro stehen der Gemeinde 2012 zur Verfügung. Wir zeigen Ihnen woher das Geld kommt und wofür es verwendet werden soll. Die großen Investitionen wären ohne Landeshilfe nicht möglich Einen großen Teil des außerordentlichen Haushaltes muss jedoch nicht die Gemeinde selbst aufbringen. "Ohne die Hilfe des Landes NÖ wären die meisten Projekte in Altlengbach gar nicht möglich", berichtet ÖVP-Chef Michael Göschelbauer. Von den 950.000 Euro im außerordentlichen Haushalt werden ca. 615.000 Euro vom Land über Förderungen und Bedarfszuweisungen mitfinanziert." Für die ÖVP Altlengbach ist das Budget handwerklich und inhaltlich größ-

tenteils in Ordnung. "Wir haben daher dem Voranschlag zugestimmt, auch das ist ein Beleg dafür, dass wir die konstruktive Zusammenarbeit auch wirklich leben", so Göschelbauer. Dennoch gäbe es einige Punkte zu bemängeln.

Wermutstropfen: Personalkosten um 20 Prozent gestiegen

Euro) und der Ausbau der Wasserversorgung mit Hochquellenwasser (230.000 Euro). Auch die Lücke des Radweges zwischen dem Hotel Steinberger und dem Laabental-Radweg soll im kommenden Jahr (endlich) geschlossen werden.

schon fragen, ob das in Zeiten von Sparpaketen gerechtfertigt ist, vor allem wenn gleichzeitig die Gebühren um bis zu 60 Prozent

"Die Personalkosten der Gemeinde sind etwa in den letzten zwei Jahren um rund 20 Prozent angestiegen", erklärt der ÖVP-Chef. Dies wurde mit einem Altersteilzeit-Modell erklärt, das höhere Kosten verursache. "Insgesamt dürfen die Personalkosten in so kurzer Zeit nicht zweistellig steigen, daran gibt’s nichts zu rütteln. Da muss man sich

hinauf geschnalzt werden (siehe Bericht auf Seite 3)."

Wir achten auf den sorgsamen Umgang mit Steuergeld Insgesamt sei aber erfreulich, dass es auch mit den Einnahmen der Gemeinde wieder ein wenig bergauf gehe. Der Großteil der Einnahmen stammt ja aus den Steueranteilen, die jede Gemeinde vom Bund bekommt bzw. aus dem Gebührenhaushalt. "Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat alle Gemeinden schwer getroffen, auch Altlengbach wurde davon nicht verschont. Umso wichtiger ist der sorgsame und sparsame Umgang mit Steuergeldern, darauf werden wir auch in Zukunft sehr genau achten." Mit herzlichem Gruß und den besten Wünschen für das Jahr 2012 Ihr

Michael Göschelbauer

!!! Mit amtlichen Informationen !!!


NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Meine Meinung Wenn‘s schwer fällt, gelassen zu bleiben Es gibt Momente, da ist es nicht leicht, das sprichwörtliche „ruhig Blut“ zu beDaniel Kosak wahren. Etwa dann, wenn man sich die Herbstausgabe der SPÖZeitung zu Gemüte geführt hat. Wenn der Umgangston ein Niveau erreicht hat, wo dem politischen Mitbewerber eine Geisteskrankheit unterstellt wird („schizophren“), weil die ÖVP es gewagt hat, zu hinterfragen, ob im Wohnbau in den letzten Jahren alles ideal gelaufen ist. Wenn man es zumindest diskussionswürdig findet über einen zentralen Spielplatz zu reden und dafür lesen muss, man leide an „sommerlichem Hitzestau“. Oder auch, wenn die Neue Mittelschule vom eigenen Bürgermeister schlecht geredet wird. Wir werden uns auch weiterhin nicht provozieren lassen und uns schlichtweg nicht auf dieses Niveau der verbalen Auseinandersetzung begeben. Das ist nicht unsere Art Kommunalpolitik zu machen. Dort, wo es Probleme sachlich anzusprechen gibt, werden wir das tun. Beschimpfungen und verbale Ausritte werden Sie auch in Zukunft von uns nicht hören. Das ist nicht zuletzt eine Frage der guten Kinderstube.

Innenministerin auf Inspektion in Altlengbach Die Innenministerin höchstpersönlich inspizierte den Posten Altlengbach. ÖVP-Chef Michael Göschelbauer und GR Hans Steinberger begrüßten die oberste Chefin der Exekutive mit einem Blumenstrauß und waren von der Leutseligkeit der Ministerin tief beeindruckt. "Die Ministerin steht mit beiden Beinen am Boden, da gab es keinerlei Berührungsängste oder Allüren", so Göschelbauer. Interessantes Detail am Rande: Der Sohn von Kommandant Hermann Wallner dient der Ministerin als Pressesprecher.

Starkolumnistin mit feiner Ironie Die Erfolgsautorin Angelika Hager war auf Einladung der Bücherei AltlengBUCH zu Gast und las in der NMS Laabental aus ihren Kolumnen und Büchern. Hager publiziert wöchentlich eine Kolumne in der „Freizeit“-Beilage des KURIER und hat jüngst ihr neuestes Buch „Venus im Koma“ veröffentlicht.

Und auch das ewige Lamentieren, dass die ÖVP die konstruktive Mitarbeit eingestellt hätte, kann ich schon nicht mehr hören, die Fakten belegen das Gegenteil . Sinnvolle Initiativen tragen wir gerne mit und bringen uns ein. Die aktive Teilnahme an der Arbeitsgruppe für ein neues Gemeindezentrum ist einer von vielen Beweisen dafür.

Fast zwei Stunden lang gab Hager einen Auszug aus ihren Kolumnen sowie ihrem neuen Buch zum Besten, unter großem Gelächter des Publikums, das die feine Klinge Hagers sichtlich zu schätzen wusste. Büchereileiterin Mag. Gerlinde Müller (i.Bild oben

Auch am Abstimmungsverhalten der ÖVP im Gemeinderat lässt sich leicht erkennen, dass wir den sachlichen Zugang bevorzugen. Den Voranschlag des Budgets etwa haben wir selbstverständlich mitbeschlossen, genau wie viele andere Punkte, die im Gemeinderat waren. Saftigen Gebührenerhöhungen um bis zu 60 Prozent haben wir nicht zugestimmt, weil wir das in dieser Form für nicht zumutbar halten. So einfach ist die Sache.

Rund 600 Gäste aus der ganzen Region tanzten bis weit in die Nacht beim Bezirksbauernball im Hotel Steinberger. Gastgeber und Organisator Michael Göschelbauer war dem entsprechend hochzufrieden. „Das ist inzwischen ein gesellschaftliches Highlight der Faschingssaison, vor allem auch, weil es der Ball ist, der junge Menschen stark integriert. Es ist schön, zu

Wer glaubt, uns durch Beschimpfungen provozieren zu können, der irrt sich.

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mit Hager und Christine Raser) war begeistert über die Qualität der Lesung und den Zuspruch des Publikums. Auch die beiden Schuldirektoren Rudolf Raberger und Brigitte Matky, Amtsleiter Gerhard Bachtrögler und Schulobmann Daniel Kosak genossen den Abend.

80 neue Wohneinheiten in Altlengbach geplant 30 Reihenhäuser und rund 50 Wohnungen in verschiedener Größe sind in der Nähe des Sportplatzes in Altlengbach geplant. Die Wohnbau-Genossenschaft „Schönere Zukunft“ hat das Gelände erworben und will das Projekt in den nächsten Jahren realisieren. „Wir haben mit der Leitung des Wohnbauträgers schon intensive persönliche Gespräche geführt“, berichtet ÖVP-Gemeinderat Hans Steinberger, „weil es uns auch darum geht, dass größere und familiengerechte Wohneinheiten gebaut werden“. Bislang war die Fläche (Ecke Hauptstraße/ Prinzbachstrasse) vom Sportverein als Parkplatz und potentielles Erweiterungsgebiet genutzt worden. Wie man hört, ist der Ärger beim Sportverein durchaus groß, weil es kaum adäquate Ersatzflächen gibt. Wo künftig die Besucher des Sportfestes oder von Meisterschaftsspielen in ausreichender Zahl Parkplätze finden sollen ist vorerst unklar. Der Gemeinderat wurde bislang von der Gemeindeführung über das Projekt nicht informiert.

Bürgermeister kniete vorm „Kaiser“

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sehen, dass wir die Jugend für einen traditionellen Ball so begeistern können.“ Vielleicht liegt das auch an den immer wieder tollen Mitternachtseinladungen der Landjugend, die heuer die Parodie der TV-Sendung „Der Kaiser“ (mit Roman Palfrader) nachspielte. Dabei war nicht nur Göschelbauer zur Audienz geladen, auch der Neulengbacher Bürgermeister Franz Wohlmuth musste vor „dem Kaiser“ in die Knie gehen. Ein weiteres Highlight: Die Schuhplattler-Einlage der Mädels von der Landjugend. Ausführlicher Bericht und Bilder auf www.altlengbach.com


NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT

Gebührenerhöhung um 60 %: Da machen wir nicht mit Ohne die Stimmen der ÖVP wurden in der letzten GR-Sitzung des Jahres die Gebühren massiv angehoben. Fast 60 Prozent Steigerung gibt es etwa bei der Bereitstellungsgebühr für Wasser. Neben dem Budgetvoranschlag für 2012 (siehe Bericht auf Seite 1) wurden in der Gemeinderatssitzung vom 7. Dezember 2012 auch massive Erhöhungen einzelner Gebühren beschlossen. 1. Der Einheitssatz zur Berechnung der Kanalbenützungsgebühr Hier gibt es einen Einheitssatz, mit dem die Kanalbenützungsgebühr errechnet wird. Dieser Einheitssatz wurde mit den Stimmen der SPÖ von 2,20 Euro auf 2,40 Euro erhöht. Der vollständige Betrag errechnet sich aus der Berechnungsfläche multipliziert mit dem Einheitssatz. Ein Beispiel: Wenn die Berechnungsfläche 200 qm beträgt, dann bezahlen Sie künftig 480 Euro pro Jahr (statt bisher 440 Euro). 2. Die Bereitstellungsgebühr für die Wasserversorgung wird um 60 Prozent erhöht Die Kosten für die Wasserversorgung setzen sich, ähnlich wie bei einem Telefon-FestnetzAnschluss aus einer Grundgebühr und einer Verbrauchsgebühr zusammen. Die Grundgebühr muss jeder bezahlen, egal ob er viel oder wenig Wasser verbraucht. Die Verbrauchsgebühr richtet sich logischerweise nach dem Kubikmeterverbrauch. Die Grundgebühr errechnet sich aus dem Bereitstellungsbetrag pro m3/h und der Nennbelastung. Jeder Haushalt hat zumindest eine Nennbelastung des Wassermessers von 3 m3/h. Das heißt, jeder Haushalt hat bislang zumindest 54 Euro pro Jahr an Bereitstellungsgebühr bezahlt. Nun hat der Gemeinderat mit den Stimmen der SPÖ eine Erhöhung dieser Gebühr um fast 60 Prozent beschlossen. Mussten bislang mindestens 54 Euro pro

Jahr bezahlt werden, sind ab Jahresbeginn 2012 nun 84 Euro pro Jahr fällig. Für die Bezieher von Wiener Hochquellenwasser steht demnächst vermutlich auch eine Erhöhung der Verbrauchsgebühr ins Haus. Im Herbst 2011 hat die Stadt Wien angekündigt, die Wassergebühren um bis zu 30 Prozent erhöhen zu wollen. Eine Erhöhung (Größenordnung noch unbekannt) wird dann auch für jene Altlengbacher Haushalte schlagend, die Wiener Hochquellenwasser beziehen. 3. Der Einheitssatz für die Aufschließungsabgabe wird erhöht Schlechte Nachrichten auch für jene, die beabsichtigen im Altlengbach zu bauen. Der Einheitssatz für die Aufschließungsabgabe wird von 400 Euro auf 450 Euro erhöht. Diese Abgabe ist schon im Vorjahr angehoben worden, schon damals wollte die SPÖ auf 450 Euro gehen. Die ÖVP konnte das gerade noch verhindern, dieses Mal setzte die SPÖ ihren Willen zur weiteren Erhöhung durch. Warum die ÖVP diesen Erhöhungen nicht zugestimmt hat "Schon im vergangenen Jahr, im Oktober 2010, wollte die SPÖ die Gebühren für viele Leistungen massiv erhöhen, teilweise um bis zu 50 Prozent", berichtet ÖVP-Chef Michael Göschelbauer. "Wir sind nicht grundsätzlich gegen die Erhöhung von Gebühren, aber nicht in diesen gewaltigen Dimensionen. Die Leistungen der Gemeinde kosten Geld und es ist auch klar, dass die Aufwendungen dafür Jahr für Jahr steigen. Das ist auch okay, die Menschen verstehen das, schließlich erhöhen sich ja auch die Gehälter. Wir halten aber überhaupt nichts davon, alle paar Jahre um 20 bis 60 Prozent mit den Gebühren hinaufzufahren. Wir wollen, dass die Gebühren indexiert werden und sich jedes Jahr um einen gewissen Index (errechnet aus Inflation und realen Lohnzuwächsen) angepasst werden."

Altlengbach freut sich über ... Ohne die engagierte Mitarbeit der Vereine wäre der Altlengbacher Adventzauber nicht denkbar. Natürlich ist das für viele Vereine auch ein kleines Zubrot bei den Einnahmen, im Vordergrund steht aber, dass alle mitmachen wollen und dazu beitragen, dass der Advent in Altlengbach auch sichtbar wird. Daran sieht man einmal mehr, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen für eine Gemeinde ist. Stundenlang wurden Standln aufgeputzt und eingeräumt. Noch mehr Stunden standen Funktionäre und Helfer bereit, um kleine Weihnachtswünsche zu erfüllen, kulinarische Genüsse zu bereiten und musikalisch für weihnachtliche Stimmung zu sorgen. Dankeschön und bis zum nächsten Jahr beim Altlengbacher Adventzauber 2012.

Altlengbach ärgert sich über ... Der „Rossknödelstreit“ zwischen dem Bürgermeister und den Reitern lässt den Reit– und Fahrverein zornig zurück. Dass die Gemeinde wegen ein paar fallen gelassener Rossknödeln so ein Trara veranstaltet, verstehen nicht nur die Reiter kaum. Noch unverständlicher ist, dass einseitig medial Versöhnung gefeiert wurde, obwohl das Problem keineswegs ausgeredet worden war. Altlengbach kann es sich eigentlich nicht leisten, engagierte Vereinsobmänner wie Josef Satzinger zu verlieren, der frustriert das Handtuch warf. Schade drum. Und unnötig. chen wir einfach nicht mit, vor allem, wenn wir sehen, dass innerhalb von 2 Jahren die Personalkosten der Gemeinde um 20 Prozent angestiegen sind.

"Wir haben uns daher der Stimme enthalten, um zu signalisieren, dass wir einerseits für Kostenwahrheit bei kommunalen Leistungen sind, andererseits aber Steigerungsschübe um bis zu 60 Prozent ablehnen", so Göschelbauer. "Diese Art der Belastungspolitik ma-

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NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Lange Nacht beim Schnapsturnier

Vorspann

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Mehr als 60 Teilnehmer/innen und zahlreiche Kiebitze zog das Preisschnapsen der ÖVP im Gasthaus Koberger an. Insgesamt 32 Paare spielten mit und reduzierten sich gegenseitig Stunde für Stunde. Am Ende hatten Annemarie Fisselberger und ÖVP Gemeinderat Hans Steinberger die Nase vorne. Traditionell wird der undankbare vierte Platz mit einem lebenden Tier als Geschenk „belohnt“, für viele ein beängstigender Gedanke. Aber auch hier war diesmal alles anders. Die „Gewinner“ des Ferkels für den vierten Platz (Schwarzbuhler/Kahri) freuten sich so sehr über das Geschenk, dass sie gleich ein zweites Ferkel bestellten, damit das erste nicht alleine aufwachsen muss. Die Organisation wurde-wie immer blendend-von GR Christoph Alker, Sabine Kellner und Gustav Salzer übernommen. Nach Ende des Turniers wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.

Gelebte Geschichte: Ehemaligen Gemeinderäte erzählten aus ihrer Zeit Erstmalig hat die ÖVP alle ihre ehemaligen Gemeinderäte zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen. „Wir können viel über die Geschichte lernen und von Erfahrungen aus der Vergangenheit profitieren“, erklärt ÖVP-Chef Göschelbauer die Idee. Ältester Gast war der 89jährige Michael Kahry sen., der die Zeit des politischen Umsturzes in Altlengbach noch selbst an vorderster Front miterlebte. "Damals war die ÖVP politisch bei weitem nicht so einig, wie das heute der Fall ist", erzählte Kahry. „Das ist auch der Grund, warum Altlengbach von schwarz auf rot gekippt ist, ein Irrtum der Geschichte.“ Das gelungene Treffen soll auch in der Zukunft abgehalten werden. „Zumindest einmal pro Jahr wollen wir alle, die sich für die ÖVP engagiert haben einladen und Erfahrungen austauschen“, so Michael Göschelbauer.

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NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Schlaflose Nächte und die gerettete Rettung

Heiliger Mann auf großer Tour bei den Kindern

Es wäre fast zum Lachen, wenn‘s nicht eigentlich zum Weinen wäre. Da wenden sich die Verantwortlichen der Rettung im Frühjahr schon an die Gemeinde und bitten um Hilfe, weil sich der Rettungsbetrieb finanziell vorne und hinten nicht mehr ausgeht.

"Immer mehr Menschen halten diese schöne Tradition am Leben", berichten die Organisatorinnen der ÖVP, Erika Lihotzky und Sabine Kellner. Meistens ist bei den Besuchen (auf Wunsch) auch ein Krampus dabei, der sich jedoch meist dezent im Hintergrund hält, um den Kindern keine Angst zu machen.

Man verspricht Hilfe und meldet sich dann monatelang nicht mehr bei der Rettung. In ihrer Verzweiflung wenden sich die ASBÖVerantwortlichen an die ÖVP, die das Thema prompt auf die Tagesordnung im Gemeinderat setzt. Was man wissen muss: Die Mitglieder der Rettungsstelle und deren Vorstand haften persönlich. Nach langer Diskussion und zähneknirschend lässt sich die Bürgermeisterpartei eine Sondersubvention abringen, damit die Rettungsstelle zumindest zahlungsfähig bleibt. Und dann wird’s interessant: Auf einmal erfährt man aus der Zeitung, dass SPGemeinderäte nächtelang nicht schlafen konnten, weil sie so besorgt sind über die Zukunft der Rettung. Prompt wird eine Spendenaktion organisiert, der Rettung werden 4.000 Euro übergeben. Noch wenige Tage zuvor hat die Zukunft der Rettungsstelle scheinbar niemandem wirklich den Schlaf geraubt.

Langfristige Hilfe ist nötig, keine Partei-Almosen

In mehr als 50 Haushalten, in der Volksschule und im Kindergarten war auch heuer wieder der Nikolaus zu Besuch und sorgte für leuchtende Kinderaugen. Der Krampus war zwar meistens mit, wurde aber kaum wirklich gebraucht. Die Nikolausaktion der Altlengbacher ÖVP war auch heuer wieder ein voller Erfolg. Mehr als 50 Haushalte mit Kindern besuchte der heilige Mann. Auch in der Volksschule und dem Kindergarten war er zu Gast und wurde dort mit Liedern, Gedichten und auch Geschenken empfangen. Auf diese Weise kamen insgesamt rund 200 Kinder in den Genuss eines Besuches. Jedes Kind bekam ein Nikolaussackerl überreicht. Bis in die späten Abendstunden waren die Nikoläuse und Krampusse im gesamten Altlengbacher Gemeindegebiet unterwegs.

"Was man bei diesen Besuchen an Glitzern in den Kinderaugen erlebt, ist unglaublich", ergänzt ÖVP-Gemeinderat Daniel "Nikolaus" Kosak. "Oft ist die ganze Familie da, von der Oma, bis zu den Tanten, Eltern und Geschwistern. In manchen Haushalten bin ich schon das dritte Mal hintereinander, da kennt man dann die Stärken und Schwächen der Kinder schon und kann noch besser auf sie eingehen." Rund 20 freiwillige Helferleins sind an der Nikolaus-Aktion beteiligt, für das nächste Jahr ist man schon wieder am planen, schließlich wollen alle Kostüme und Utensilien für die bis zu 5 NikolausTeams instandgehalten werden.

Die ÖVP hat hier eine klare Haltung: Es hilft wenig, nun mit einmaligen Partei-Almosen die Rettung zu unterstützen. Dass sich viele Vereine und Initiativen für die Rettung eingesetzt haben, ist überaus lobenswert. Für eine gesicherte Zukunft bedarf es aber auch einer gesicherten Finanzierung, die dauerhaft hält. Dafür haben die Verantwortlichen der Rettung, gemeinsam mit der Gemeinde, zu sorgen. Almosenpolitik politischer Parteien für die Medien hilft hier niemandem dauerhaft weiter.

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NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Wir laden Sie sehr herzlich ein zum

Am 29. Jänner 2012 um 14 Uhr (Ende: 17.30 Uhr)

Im Hotel Steinberger in Altlengbach

ÖAAB Altlengbach

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Eintritt: Kinder 3 Euro/Erwachsene 3,50 Euro Tischreservierungen erbeten unter 02774/22 89

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NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Trafik: Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt Mit der Pensionierung von Adelheid Altenburger, die über fast 20 Jahre die Trafik in Altlengbach betrieben hat, endet eine Ära. Vor der Tür stehen ein Neubeginn und ein Standortwechsel. Generationen von Kindern haben ihre ComicHefte in der Trafik Altenburger im Ortszentrum von Altlengbach gekauft, die Schulbücher fast aller Schulen in der Umgebung wurden von dort geliefert, für viele Menschen ist der tägliche kurze Halt bei der Trafik zum lieb gewonnenen Ritual geworden.

Sylvia Koberger Altlengbach 6 (Ortszentrum) Tel.: 02774 / 2263 www.kirchenwirt-koberger.at

Beruflicher Abschied von der Fam. Altenburger: GR Daniel Kosak, GR Hans Steinberger und ÖAAB-Chefin Sabine Kellner bedanken sich bei Adelheid Altenburger für viele Jahre des Betriebs der Trafik.

Aber die Zeit steht nicht still und mit Jahresende 2011 ist die langjährige Betreiberin Adelheid Altenburger in den wohlverdienten Ruhestand getreten. „Ich höre mit ein Wehmut auf“, gesteht Altenburger, „denn mir hat mein Beruf immer Spaß gemacht. Der Kontakt zu meinen Kunden, das persönliche Gespräch, die Hilfestellung bei der Wahl der Produkte, das wird mir sicherlich fehlen.“

bedanken, bedankte sich die ÖVP mit einem Blumenstrauß beim Ehepaar Altenburger. „Die Trafik ist eine wichtige Einrichtung ins unserer Gemeinde, ein Zentrum der Kommunikation, wo die Leute miteinander ins Reden kommen“, sagt ÖVP-Gemeinderat und Stammkunde Daniel Kosak.

Mehr Zeit für Hobbies und die Enkelkinder

Neue „Tschikeria“ mit neuen Angeboten an anderem Standort

Andererseits, so Altenburger, freue sie sich nun auch auf die gewonnene Freizeit, in der man Dinge tun können, für die bislang einfach keine Zeit war. „Ich werde mich viel in-

Am Standort der ehemaligen Polizeistation Ecke Hauptstraße/Großenbergstraße wird Nachfolger Horst Reschreiter im Februar die neue Trafik mit dem Namen „Tschikeria“ eröffnen. „Wir werden nicht nur die bisher bekannten Waren anbieten, sondern beispielsweise auch „Coffee to go“ oder Jausen für Schul– und Kindergartenkinder“, erzählt NeoTrafikant Horst Reschreiter. Derzeit wird der neue Standort umgebaut und adaptiert. Im Februar solls dann am neuen Standort losgehen.

tensiver meinen Enkerln widmen können, auch für den Garten, für Reisen, Wandern oder kulturelle Aktivitäten wird mehr Zeit sein. Das wird die Lücke schnell füllen“, weiß Altenburger. Auch ihr Mann und treuer Helfer Heinz Altenburger freut sich auf die gewonnenen gemeinsamen Stunden. „Eine Trafik hat ja lange Öffnungszeiten, vor allem in der Früh muss man zeitig raus.“ Während sich die Altenburgers bei ihrer treuen Kundschaft

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Auch dem neuen Betreiber wünscht die ÖVP natürlich alles, alles Gute und geschäftlichen Erfolg. „Menschen wie ihn brauchen wir in Altlengbach. Umtriebig, engagiert und auch risikobereit“, so Wirtschaftsbund-Obmann Hans Steinberger. „Horst Reschreiter hat ja schon mit der Oganisation der „Altleng-Tage“ im Ortszentrum gezeigt, dass er nicht nur für sein eigenes Geschäft, sondern für die gesamte Altlengbacher Wirtschaft ein großes Herz hat.“


Termine der Bücherei 2012

Winterwanderung am Schöpfl

Eine Fülle von Aktivitäten plant die Bücherei AltlengBUCH auch im Jahr 2012. Hier eine kleine Übersicht. Dienstag, 6. März 2012: Sektempfang in der Bücherei für alle Damen anlässlich des Weltfrauentages. Samstag, 10. März, 19 Uhr, in der Aula der NMS: Publikumsliebling Thomas Raab liest aus seinem neuen Metzger-Krimi: „Der Metzger bricht das Eis“ Montag, 2. April: Andersen-Jugendtag in der Bücherei Montag, 23. April: Welttag des Buches einschreiben und Bücher entlehnen gratis Samstag, 12. Mai: Tag der Offenen Tür in der Bücherei von 10-17 Uhr, großer Bücherflohmarkt, Rahmenprogramm Samstag, 2. Juni: Exkursion zum Stift Admont Anmeldungen und Infos zu allen Terminen bei Mag. Gerlinde Müller, in der Bücherei, telefonisch unter 0664/12 12 028 oder per Mail an altlengbuch@aon.at Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten der Bücherei: Montag: 10 bis 13 Uhr; Dienstag: 14 bis 18 Uhr und Freitag 16 bis 18 Uhr

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Ortsgruppe Altlengbach (Obmann GGR Michael Göschelbauer) oevpaltlengbach@gmail.com www.altlengbach.com Erscheinungsweise: 4-6 Mal jährlich an jeden Haushalt der Gemeinde Altlengbach Auflage: rd. 1.500 Stück Erscheinungsort: Altlengbach Druck: Druckerei Zwettler Robitschek; 1050 Wien, www.robitschek.at Bildrechte: Eigenproduktion, pixelio.de

Termine für Senioren 12. Februar 2011: Seniorenkränzchen im Hotel Steinberger. Beginn ist um 15 Uhr Auskünfte zu allen Terminen bei Fr. Helga Salzer, Tel: 02774/6276

Wir gratulieren

Die traditionelle Wanderung des Wirtschaftsbundes führte im Dezember 2011 auf den Schöpfl, wo gemeinsam mit dem Altlengbacher Pfarrer Grzegorz Ragan eine kleine Andacht gehalten wurde. Die wanderfreudigen Wirtschaftsbündler waren zahlreich erschienen und genossen den Aufstieg.

90. Geburtstag: Michael KAHRY 85. Geburtstag: Anton MAUSER 80. Geburtstag: Johann HÖLLERER Anton RUDOLF Johann MARSAM 60. Geburtstag: Maria REITSTÄTTER


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