Altlengbacher Zeitung Okt. 2012

Page 1

A L T L E N G Wehrpflicht: „Wissen, B A C H E R was man verliert“ ZEITUNG INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe Okt./Nov. 2012

D

er 20. Jänner 2013 ist für die Zukunft der Wehrpflicht ein entscheidender Tag. „Ich lehne es ab, diese Debatte auf ein parteipolitisches Niveau absacken zu lassen“, stellt Michael Göschelbauer gleich am Anfang klar. „Es geht hier um eine Sachfrage, über die das Volk entscheiden soll und die auch für Altlengbach und das Laabental von großer Bedeutung ist“, so Göschelbauer. „Mir ist bewusst, dass die Wehrpflicht, vor allem für junge Männer, derzeit nicht sehr attraktiv ist. Es steht außer Frage, dass das jetzige System, auch bei Beibehaltung der Wehrpflicht, zu reformieren ist. Ich bin aber

Am 20. Jänner findet die Volksbefragung statt, in der über die Zukunft der Wehrpflicht entschieden wird. Zur Wahl stehen ein ProfiBerufsheer auf der einen Seite und der Erhalt von Wehrpflicht und Zivildienst auf der anderen Seite. als das Bundesheer kam, um uns mit schwerem Gerät und Grundwehrdienern zu helfen“, erinnert sich ÖVP-Gemeinderat Josef Steinböck. Die Feuerwehren waren zu diesem Zeitpunkt schon am Ende ihrer Kräfte, nachdem sie tagelang durchgearbeitet hatten. „Für den Katastrophenfall ist das Bundesheer mit seinen Grundwehrdienern unverzichtbar. Das ist wie eine Versicherung. Eine bezahlte Profitruppe könnte diese Leistungen nie ersetzen.“

Leistungen im Zivildienst „Die Rettungsstelle in Altlengbach, aber auch die Rettungseinrichtungen in der Umgebung können morgen zusperren, wenn der Zivildienst fällt“, stellt Göschelbauer klar. „Das muss man klipp und klar so sagen: Ohne Zivildiener sind diese Einrichtungen nicht mehr aufrecht zu erhalten bzw. müssen teuer bezahlt werden.“ Viele weitere Einrichtungen im Sozialbereich wären von der Abschaffung des Zivildienstes ebenfalls massiv betroffen.

Posieren in der Krise reicht nicht: Ohne Wehrpflicht sind Katastrophenschutz und Rettungsstelle in Altlengbach in Gefahr.

Leistungen im Katastrophenschutz „Wir alle können uns noch daran erinnern, dass im Jahr 2009 vielen Menschen hier in der Region das Wasser buchstäblich bis zum Hals gestanden hat. Keller und auch Erdgeschosse waren überflutet, Straßen vermurt, die Schäden waren enorm. Alle waren froh,

20. Jänner: Hingehen, abstimmen! „Ich appelliere daher vorerst einmal an alle Altlengbacher/innen: Gehen Sie am 20. Jänner hin und stimmen Sie mit“, so Göschelbauer. „Und ich sage auch: Jeder sollte sich sehr genau überlegen, was wir verlieren, wenn wir die Wehrpflicht abschaffen. Was einmal weg ist, wird nicht mehr eingeführt.“ „Ich bin auch schon sehr gespannt, wie sich der Bürgermeister in dieser Frage verhalten wird. Ob er sich der Parteilinie fügen muss oder der Vernunft folgen darf.“

auch der festen Überzeugung, dass man in einem hoch entwickeltem Sozialstaat wie Österreich von jungen Menschen verlangen kann, dass sie ein paar Monate ihres Lebens für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen“. Für Altlengbach und das Laabental gibt es ein paar besondere Aspekte.

Nicht zuletzt sagen alle Experten einhellig: Ein Berufsheer ist erheblich teurer, als ein Bundesheer mit Grundwehrdienern. „Der einzige, der das bestreitet und wöchentlich mit heruntergerechneten Zahlen das Gegenteil behauptet, ist der Herr Verteidigungsminister.

Für Altlengbach wäre der Wegfall der Wehrpflicht jedenfalls eine Katastrophe, die mit sehr hohen zusätzlichen Kosten verbunden wäre. „Für uns ist daher klar: Ohne Wehrpflicht und Zivildienst geht‘s bei uns nicht.“ Hochwasser: Gerade in Altlengbach weiß man, was das Bundesheer im Katastrophenfall wert ist. Ein höher bezahlter Zivildienst, wie etwa Sozialminister Hundstorfer das will, kommt für Göschelbauer nicht in Frage.

!!! Mit amtlichen Informationen !!!

GR Josef Steinböck


NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Fakten und Mythen zur Raststation Man kann zur Raststätte in Altlengbach stehen, wie man will. Manche finden das Projekt gut, sehr viele Daniel Kosak Menschen sind äußerst skeptisch und eher ablehnend. Viele fühlen sich vor allem getäuscht und irregeführt. Erst jetzt, nach der Fertigstellung zeigen sich viele Schattenseiten, vor denen oft gewarnt wurde. Die so genannte „Lichtverschmutzung“ etwa, die bei einem so großen Projekt naturgemäß entsteht. Tausende Autos frequentieren die Raststation jeden Tag und natürlich auch in der Nacht. Scheinwerfer und Beleuchtung der Tankstelle sind dabei nicht wegzudiskutieren. Am öftesten wurde ich in den letzten Wochen auf das gewaltige Leuchtschild angesprochen, das 24 Stunden jeden Tag eingeschaltet ist. Interessant dabei ist: Auf der Autobahn sieht man das Schild erst einige hundert Meter vor der Zufahrt. Dafür strahlt es weit nach Altlengbach hinein, vor allem in den Bereichen Hart, Lengbachl, Steinhäusl, Prinzbach und die Sandlhofstraße hinauf. Dazu kommt: Das mehrgeschossige Hotel ist ja noch gar nicht gebaut, auch hier ist anzunehmen, dass es mit einer großen Leuchtschrift verziert sein wird. Auch über den wieder stärker gewordenen Lärm beschweren sich viele Menschen. Hier sollten Lärmmessungen von unabhängiger Seite durchgeführt werden, um zu klären ob der Lärm nun größer ist, als davor. Bleibt noch der größte aller Irrtümer. Nämlich der, dass dieses Projekt Arbeitsplätze für Altlengbacher schafft. Weit gefehlt, kein einziger Einheimischer arbeitet bislang bei der Raststation. An sich kein Problem, schließlich kann man ja niemanden zwingen, dort zu arbeiten. Aber dann sollte man auch nicht ständig behaupten, wie toll dieses Projekt für den Altlengbacher Arbeitsmarkt ist, wie das die Gemeindeführung ständig tut. Bleibt noch die Kommunalsteuer als einer der wenigen und letzten Pluspunkte dieses Projekts. Wenn das alles ist und es sonst nur Ärger gibt, ist das für mich ein bisschen zu wenig.

SEITE 2

Elektro Wallner eröffnete neues Betriebsareal

„Aktion Schutzengel“: Acht geben auf die Kinder

Die Fa. Elektro Wallner ist ohne Zweifel ein Leitbetrieb in Altlengbach. In rekordverdächtiger Zeit stellte Firmenchef Johann Wallner sein neues Betriebsareal fertig. Zur feierlichen Eröffnung waren zahlreiche prominente

Wie jedes Jahr zu Schulbeginn macht die Altlengbacher ÖVP mit der "Aktion Schutzengel" auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam. ÖVP-Gemeinderätin Elvira Salzer: "Gerade nach den Ferien ist es wichtig, die

Gäste geladen. Auch die Altlengbacher ÖVPSpitze machte ihre Aufwartung. „Es ist bemerkenswert, was hier in sehr kurzer Zeit geschaffen wurde“, sagte ÖVP-Chef Göschelbauer in seinen Gratulationsworten. Auch Wirtschaftsbund-Chef Hans Steinberger war beeindruckt. „Die Fa. Wallner ist ein höchst erfolgreicher und innovativer Betrieb, der weit über die Grenzen von Altlengbach hinaus Bedeutung hat.“

Aufmerksamkeit der Kinder, aber auch der Autolenker für die Schulwegsicherheit im Ortsgebiet wieder zu schärfen. Die Schüler/ innen der Volksschule Altlengbach, aber auch der Neuen Mittelschule Laabental, erhielten von den ÖVP-Gemeinderäten reflektierende Schutzengel, damit sie in der Nähe von Straßen besser sichtbar sind und auch bei Dunkelheit oder schlechter Witterung gut und sicher in der Schule ankommen.

Junge ÖVP Altlengbach mit neuem Führungsteam Florian Haubenwaller heißt der neue Chef der Jungen ÖVP in Altlengbach. Die bisherige Obfrau, GR Elvira Salzer, bleibt im Führungsteam. „Eine bessere Form des freundschaftlichen Übergangs gibt es gar nicht“, gratuliert Michael Göschelbauer der neuen Führungsmannschaft. „Neuer Obmann und bisherige Obfrau in einem Team, das kann nur gut werden.“ Mit Florian Haubenwaller steht ein neues Gesicht an der Spitze der einzigen Jugendorganisation in Altlengbach. Und er hat große

www.altlengbach.com

Ambitionen. „Wir sind voll motiviert und haben schon viele Ideen für coole Veranstaltungen“, sagt Haubenwaller. Das Team wird vervollständigt von Kathi Neuhold, Michaela Salzer und Stefan Engelmann. Auch ein neuer Facebook-Auftritt wurde schon eingerichtet. „Wir freuen uns über jedes neue Mitglied und über jede Rückmeldung“, sagen die JVPler.


NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT

ÖVP schlägt einheitliche Beschilderung und Sanierung von Wegen vor Die Sanierung von Güterwegen und die einheitliche Beschilderung von Wanderwegen hat die ÖVP auf die Tagesordnung der letzten GR-Sitzung setzen lassen. Mit Erfolg. In der Sitzung des Gemeinderates vom 4. Oktober hat die ÖVP den Wunsch nach einer einheitlichen Beschilderung der Wanderwege auf die Tagesordnung setzen lassen. "Wir haben viele tolle Wanderwege", weiß GR Daniel Kosak. "Für viele Menschen, auch für Besucher, ist es aber nicht leicht, sich zu-

So sieht die einheitliche Beschilderung in anderen Gemeinden aus. Bald auch in Altlengbach? rechtzufinden, weil fast jede Strecke auf andere Weise mit anderen Schildern markiert ist. Da gibt es Schilder der Gemeinde, der Bundesforste, den Alpen-Donau-Weg, den WIR-Rundwanderweg, und viele mehr. Und bei jedem Weg schaut die Beschilderung anders aus." In manchen Fällen sind die Wegzeiten in Stunden angegeben, dann wieder die Kilometer, es ist wirklich verwirrend.

Ziel ist es nun, eine einheitliche Beschilderung zu schaffen. "Wir wollen das Schritt für Schritt angehen, es muss nicht alles auf einmal geschehen", sagt Kosak. "Aber viele der

Schilder sind ohnehin schon verwittert und gehören ausgetauscht. Damit könnte man anfangen und dann Jahr für Jahr alle Markierungsschilder erneuern. In drei bis vier Jahren haben wir dann eine durchgehend einheitliche Beschilderung." Dieser Argumentation verschloss sich auch die Bürgermeister-Partei nicht. Nun sollen jene Einrichtungen, die die Wanderwege ausgeschildert haben, kontaktiert werden. Gemeinsam sollen einheitliche Angaben festgelegt werden, auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Noch im November soll bei einem Besuch bei der Firma Kahmann geklärt sein, mit welchen Kosten hier zu rechnen ist. "Das wird für Altlengbach als Freizeitund Wanderregion ein gewaltiger Fortschritt sein", freut sich Kosak.

Sanierung von Güterwegen Auch die Sanierungspläne für Güterwege sollen künftig im Gemeinderat diskutiert werden. „Diese Wege sind nicht nur für die Landwirtschaft wichtig“, weiß ÖVP-Chef Göschelbauer. „Sie dienen vielfach ebenfalls als Freizeit- und Wanderwege. Wir werden künftig jeden Sommer im Gemeindevorstand das Sanierungsprogramm für das kommende Kalenderjahr besprechen. Und jede/r Bürger/ in, der auffällt, wo etwas zu sanieren ist, den ersuchen wir um Meldung des betreffenden Weges.“

oevpaltlengbach@gmail.com

Altlengbach freut sich über ... ...ein rasantes SeifenkistlRennen: Es ist nicht leicht, eine neue Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Mit dem Seifenkistlrennen auf der Schoderleh ist dem ÖAAB und dem Sportverein ein besonderer Coup gelungen. Eine tolle Veranstaltung in einer wunderschönen Umgebung, die viele noch gar nicht so richtig kannten. Der Erfolg spricht für sich. Der Reinerlös ging an den Sportverein, die Gaudi war riesengroß und für das kommende Jahr haben schon zahlreiche Väter den Bau eigener Kistln angekündigt. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Neuauflage am 25. August 2013.

Altlengbach schüttelt den Kopf... ...über VandalismusVorwürfe des Ortschefs: Unbekannte Vandalen hatten im Frühsommer nach dem Sportfest des SVA die Heckscheibe am Auto des Altlengbacher Bürgermeisters zerstört. So weit, so unerfreulich. Was dann folgte spottet jeder Beschreibung: „Ein politischer Anschlag von Gegnern“ sei dies gewesen, ließ der Bürgermeister über die Zeitung ausrichten. Andersdenkende hätten sich an seinem Auto vergriffen. Wir sagen klipp und klar: Wir führen politische Debatten mit Worten, nicht mit Steinen. Derartige Anschuldigungen sind aus der alleruntersten Schublade und daher der Altlengbacher FLOP des Jahres.

SEITE 3


NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Rasende Kistln in Schoderleh Es war ein Riesenspaß! Beim ersten Seifenkistlrennen in Altlengbach ging auf der Schoderleh die Post ab. Der Reinerlös des Rennens kam dem Sportverein zugute. Gemeinsam mit dem Sportverein hatte der Altlengbacher ÖAAB die Idee entwickelt und umgesetzt. Ein Seifenkistlrennen. Das erste in Altlengbach. Mit einer sanft abfallenden Strecke auf der Schoderleh war der Ort schnell gefunden.

Sieg für das Raurakel-Mobil

„Wir hätten niemals gedacht, dass diese Idee schon beim ersten Mal so gut ankommt“, waren die Organisatoren GR Christoph Alker, Sabine Kellner, Christian Bauer und Andi Fisselberger baff. „Die Vielfalt der Kistln war unglaublich, da haben einige wirklich tagelang dran gebaut.“ Für willige Raser ohne Gefährt stellten die Veranstalter Leihkistln zur Verfügung. Fast 40 Starter/innen, Erwachsene und Kinder, wagten die wilde Fahrt. Damit das Rennen fair ist, ließ man sich einen besonderen Modus einfallen. „Es ging nicht darum, wer am schnellsten fährt, sondern wer die beiden gleichmässigsten Läufe zustande bringt“, erklärt Alker. Gewonnen hat schließlich das „Raurakel“Mobil. Den Preis für das originellste Kistl holte sich das „Team Lengbachl“ mit seinem Traktor-Kistl. Mit dem Reinerlös werden neue Tore für den Sportverein Altlengbach angeschafft. „In Summe wars aber vor allem ein Riesenspaß und ein toller Tag, so Alker und Bauer. Im nächsten Jahr soll das Rennen erneut stattfinden. „Wie man hört sind schon einige Väter am bauen, damit sie im nächsten Jahr nicht auf ein Leihkistl zurückgreifen müssen“, schmunzelt Christoph Alker.

SEITE 4

www.altlengbach.com


NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Sonnwendfeuer 2012: „Brennt hot‘s guat“ Ein stimmungsvoller Höhepunkt des beginnenden Hochsommers ist das große Sonnwendfeuer der ÖVP auf der Stadlmann-Wiese.

ckeln, mit denen sie gemeinsam das große Feuer anzünden durften.

„Jedes Jahr folgen mehr Menschen unserer Einladung“, freuen sich die Organisatoren Michael Göschelbauer, Daniel Kosak und viele, viele freiwillige Helfer. „Das

ist inzwischen ein Ereignis, das auch über Altlengbach hinaus wirkt“, weiß Hotelier Hans Steinberger. Für uns ist es aber vor allem eins: Ein Sommerauftakt nach unserem Geschmack.

Von allen Seiten, aus allen Richtungen kommen sie. Sie spazieren hinauf zur StadlmannWiese, weit vor Einbruch der Dunkelheit schon. Und sie genießen die frühsommerliche Gemütlichkeit, bevor das große Feuer entzündet wird. Heuburgen für die Kinder, Musik, die zum Sommer passt sowie Speis und Trank versüßen das lange Warten, bis es dunkel wird. Auch auf die Schüler/innen der Neuen Mittelschule, die an der bejubelten TheaterVorführung mitwirkten wurde noch gewartet. Und dann endlich bekamen die Kinder Fa-

Sylvia Koberger Altlengbach 6 (Ortszentrum) Tel.: 02774 / 2263 www.kirchenwirt-koberger.at

oevpaltlengbach@gmail.com

SEITE 5


NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Volle Konzentration auf die Gemeinde

Gemeinsam ins Stadion zum 4:0 Sieg

Seniorenbund mit toller Jahresbilanz

Im Frühjahr 2013 stehen Landtagswahlen in NÖ an. Dazu einige ganz persönliche Worte.

Schon für das Heimspiel gegen Deutschland hatten Sportverein und ÖVP-Gemeinderäte eine gemeinsame Fahrt ins Wiener ErnstHappel-Stadion organisiert, leider reichte es damals nicht für einen Sieg der Nationalmannschaft. Gegen Kasachstan wirkte die Anfeuerung durch die Altlengbacher/innen

Auf ein erfolg- und ereignisreiches Jahr blickt der Seniorenbund unserer Gemeinde zurück. Die mit Abstand größte und aktivste Seniorenorganisation organisierte auch 2012 zahlreiche Ausflüge, darunter eine 5tägige Reise an den Achensee. Auf ihre Arbeit und ihr Team ist Obfrau Helga Salzer daher zu Recht

sichtlich besser. Mit 4:0 siegten die Österreicher zur Freude der Altlengbacher Fans. „Beide Spiele waren tolle Erlebnisse mit Super-Stimmung im Stadion“, war Michael Göschelbauer beeindruckt. Mit dabei waren fast alle ÖVP-Gemeinderäte. Auch AltBürgermeister Alois Goiser ließ es sich nicht nehmen, die Nationalmannschaft anzufeuern.

stolz. Mit einer Dia- und Filmshow ließen die Senioren im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung im Hotel Steinberger auf heitere Art und Weise das Jahr Revue passieren. Die Gemeinderäte Michael Göschelbauer und Daniel Kosak gratulierten Helga Salzer und ihrem Team und berichteten aktuelle Entwicklungen aus der Altlengbacher Gemeindepolitik.

Jetzt ist die Zeit, in der die Reihungen für die Landtagswahl im Frühling 2013 beschlossen werden. Ich wurde von der ÖVP gefragt, ob ich an vorderer Stelle der Liste um ein Mandat kämpfen will. Ich habe abgelehnt, obwohl meine Chancen hervorragend gewesen wären. Ich will Ihnen erklären, warum: Meine Wurzeln liegen hier in Altlengbach, in der Gemeindepolitik. Hier will ich Dinge verändern und gestalten. Es mag sein, dass irgendwann die Zeit kommt, mich auch auf einer anderen Ebene zu engagieren. Davor gibt es aber hier noch viel zu erledigen. Ich bin hier Teil einer Mannschaft, die gemeinsam antritt, um in Altlengbach die Mehrheitsverhältnisse zu verändern. Darauf will ich mich konzentrieren. Die beiden regionalen Spitzenkandidaten Doris Schmidl und Martin Michalitsch haben meine volle Unterstützung. Für beide werde ich mich auch im Wahlkampf aus vollem Herzen und tiefer Überzeugung engagieren. Dass die Erfolgsgeschichte des Landes NÖ in den letzten Jahrzehnten zu einem hohen Anteil auch ein Erfolg von Erwin Pröll und der NÖ Volkspartei ist, steht außer Frage. Meine eigene politische Arbeit liegt aber vorerst in Altlengbach. Und da bitte ich Sie um Ihre Unterstützung für mein Team und die Altlengbacher ÖVP. Ihr

Michael Göschelbauer

SEITE 6

www.altlengbach.com


NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH

Musikverein mit großer Zukunft Hoch ging‘s her im Satzinger Stadl, als der Musikverein sein 25jähriges Bestehen mit einem „Dämmerschoppen“ feierte. Ihren viel umjubelten ersten Auftritt hatten dabei auch

ÖVP-Gemeinderäte wollten mit den neuen Fahrrädern nicht nur fürs Foto posieren, sondern machten eine gemeinsame Tour. „Sogar über den Kohlreith und andere Hügeln haben wirs mit den E-Bikes locker geschafft“, sagt GR Josef Steinböck (im Bild). „Mit diesen neuen Radln ist auch unsere hügelige Region hervorragend befahrbar“, sind alle ÖVPler von den Radln überzeugt.

Bauern bedankten sich für gute Jahresernte Mit einer festlichen Messe und einer anschließenden Agape am Kirchenplatz bedankten sich die Altlengbacher Bauern im Rahmen des Erntedankfestes für die gute Ernte in diesem Jahr.

Aktive Senioren mit Wanderung und Modenschau Dass die Altlengbacher Senioren gut zu Fuß sind, bewiesen Sie bei einer Wanderung auf

die Jungblecher. „Kurt Dornstauder ist es innerhalb weniger Jahre gelungen, eine perfekte Nachwuchsarbeit auf die Beine zu stellen“, gratulierte ÖVP-Gemeinderat Daniel Kosak und übergab eine Spende der ÖVP von 250 Euro. „Um die Zukunft des Musikvereins muss uns nicht bange sein.“

Elektro-Bikes: Probieren statt posieren Hans Steinberger hatte die Idee. In einer Kooperation zwischen den beiden Hotels Steinberger, Lengbachhof und der Gemeinde wurde sie umgesetzt, es wurden insgesamt 10 E-Bikes angeschafft, die an drei Standorten ausgeliehen werden können. Doch die

Die Ansprache in der Kirche hielt in diesem Jahr stv. Ortsbauernrat-Obmann Johann Höllerer. Vor der Kirche war der wunderschön geschmückte Wagen aufgebaut, der auch schon beim Erntedankfest in St. Pölten viel Beachtung gefunden hatte.

den Schöpfl. Zahlreiche Teilnehmer machten sich bei prächtigem Herbstwetter auf den Weg und bewältigten die Strecke nicht mühelos, aber souverän. Eine Woche später wurde eine kleine Modenschau unter dem Titel „A Gwand für Stadt und Land“ veranstaltet. Geschäftsführerin Margarethe Schumacher aus

"Wir alle wissen zu schätzen, wenn es ein Jahr ohne große Katastrophen oder Schäden gibt", sagen der Bezirkschef der Bauern und Altlengbacher ÖVP-Obmann Michael Göschelbauer und der Altlengbacher Bauernchef Franz Tisch. "Wir sind der Beweis dafür, dass man mit der Natur im Einklang und von ihr gut leben kann, gerade in Zeiten globaler Krisen ist diese Verbundenheit wichtig."

Neulengbach legte persönlich Hand an und kleidete die Damen in wunderschöne Dirndln. Obfrau Helga Salzer und Stellvertreterin Inge Bauer wussten das zu schätzen und fühlten sich sichtlich sehr wohl. Generell ist zu bemerken, dass Tracht wieder stark an Beliebtheit gewinnt. Auch viele junge Menschen kleiden sich wieder gerne trachtig.

www.altlengbach.com

SEITE 7


GRATULATIONEN UND TERMINE

Termine der Bücherei 2012

Hoch sollt ihr leben!

Dienstag, 13. November, 19.30, Hotel Steinberger: Franz Zeller (Eichgrabner Autor, der u.a. bei Ö1 arbeitet) wird aus seinem neuen Buch lesen (Soft-Krimi à la Raab und Co.) Samstag, 24. November, 15.30 Aula der NMS, Österreichs bester Zauberer Thommy Ten wird Jung und Alt mit seinem Programm verzaubern.

Der Seniorenbund gratuliert folgenden Mitgliedern sehr herzlich zum runden Geburtstag:

Anmeldungen und Infos zu allen Terminen

bei Mag. Gerlinde Müller, in der Bücherei, telefonisch unter 0664/12 12 028 oder per Mail an altlengbuch@aon.at

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Ortsgruppe Altlengbach (Obmann GGR Michael Göschelbauer) oevpaltlengbach@gmail.com www.altlengbach.com Erscheinungsweise: 4-6 Mal jährlich an jeden Haushalt der Gemeinde Altlengbach Auflage: rd. 1.500 Stück Erscheinungsort: Altlengbach Druck: Druckerei Robitschek; 1050 Wien, www.robitschek.at Bildrechte: Eigenproduktion, pixelio.de

Zum 90er: Johann Koci Zum 85er: Waltraud Wunsch Zum 75er: Josef Sauer Zum 70er: Robert Hofer Anna Breitenecker

Zum 60er: Maria Wranek 60. GT


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.