EVA
Luther
Luther! Die brillante Biographie zum Reformationsjubiläum 2017 Für alle, die wissen wollen, welche bahnbrechenden Ideen des Reformators das moderne Europa hervorbrachten Fesselndes Leseereignis für ein breites Publikum
Joachim Köhler, Dr. phil., Jahrgang 1952, lebt als Schriftsteller in Hamburg. Er hat in Tübingen, New York und seiner Heimat Würzburg Philosophie studiert und 1977 über Nietzsche promoviert. Seitdem hat er sich wissenschaftlich mit den großen umstrittenen Figuren der deutschen Kultur geschichte beschäftigt. Fünfzehn Jahre lang schrieb er für den »Stern« und hat seit 1989 mehrere Biographien verfasst. Seine acht vieldiskutierten Bücher wurden insgesamt in fünfzehn Sprachen übersetzt.
2
Mit entschiedener Sympathie und beeindruckendem psychologischen Gespür lässt Joachim Köhler, Autor zahlreicher biographischer und kulturgeschichtlicher Werke, den großen Glaubenskämpfer der deutschen Geschichte lebendig werden. »Christsein heißt, von Tag zu Tag mehr hineingerissen werden in Christus.« Dieses leidenschaftliche Bekenntnis des Reformators steht im Mittelpunkt von Köhlers brillanter Biographie, die Luthers dramatische Entwicklung in drei Stadien – Bedrängnis, Befreiung und Bewahrung – darstellt. Sie zeichnet sowohl Luthers existenzielle Glaubenserfahrungen nach als auch die Anfechtungen psychologischer und politischer Art, mit denen er lebenslang zu ringen hatte. Köhler schreibt uns den großen Luther ins Herz, ohne den manchmal kleinlichen und irrenden zu beschönigen. Er lässt symbolträchtige, aber in ihrer Faktizität teils umstrittene Momente wie Turmerlebnis oder Thesenanschlag in ihrer Authentizität einsichtig werden. Vor allem aber zeigt er: Luther ist nicht von gestern. Er hat vor 500 Jahren Fragen aufgeworfen und beantwortet, die wir uns heute wieder stellen müssen. Lesen Sie Luther mit Köhler!
Luther
Joachim Köhler Luther! Biographie eines Befreiten ca. 340 Seiten | 13 x 21,5 cm Hardcover | Schutzumschlag mit 18 Abb. ca. EUR 22,90 [D] ISBN 978-3-374-04420-7 WGS 1926 erscheint Juli 2016 auch erhältlich als 9
783374 044207
[Luther! Liberator of Faith. A biography] With sympathy and deep psychological insight, culture historian Joachim Köhler brings new understanding and actuality to one of the greatest Christian religious reformers. Luther’s passionate confession »To be a Christian means to be drawn to Christ more and more every day« lies at the center of Köhler’s brilliant biography. Köhler sees Luther’s life divided into three parts: The first period, from Luther’s birth to his desperation and doubt in the monastery at Erfurt, is »Distress.« The second, from his 95 theses of Wittenberg to his victory over Kaiser Karl V. at the imperial council at Worms, is »Liberation.« During the remainder of his life, Luther successfully protected his new creed against the Pope and Emperor. This third and final period, up to Luther’s death at Eisleben in 1546, is »Preservation«. Köhler demonstrates how Luther’s spiritual development – the process of freeing himself from the chains of false religion and authority, – goes hand in hand with historical developments in European politics and power structures. Luther’s enlightenment in the tower of Wittenberg, with his insight into the theology of Saint Paul, was not only the beginning of a new understanding of faith, but also the emancipation of Northern Europe from Rome’s domination. Luther’s conviction that every individual is responsible only to God and to his conscience is a cornerstone of modern society. The Martin Luther that Köhler brings to life is not only a historical figure. He is our contemporary. The issues and questions which Luther faced are as actual today as they were five hundred years ago. In Köhler’s portrait Luther is truly a modern man.
3
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Christoph Markschies Reformationsjubiläum 2017 und jüdisch-christlicher Dialog Studien zu Kirche und Israel. Kleine Reihe (SKI.KR) | 1 ca. 80 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 12,80 [D] ISBN 978-3-374-04424-5 WGS 2542 erscheint August 2016 auch erhältlich als 9
783374 044245
Mit diesem Beitrag beginnt das renommierte Berliner »Institut Kirche und Judentum«, das im Jahre 2005 die Buber-RosenzweigMedaille erhielt, eine kleine Zusatzserie seiner Reihe »Studien zu Kirche und Israel«, in der vor allem allgemeinverständliche Texte zu aktuellen Anlässen veröffentlicht werden.
Christoph Markschies, Dr. theol. Dres. h. c., Jahrgang 1962, studierte Evange lische Theologie, klassische Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und Tübingen. Nach Professuren in Jena und Heidelberg lehrt er seit 2004 Patristik an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Markschies ist Träger des Leibniz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2001 und Mitglied der Akademien der Wissenschaften zu Berlin, Erfurt, Heidelberg und Mainz, der Academia Europea und der Europäischen Akademie der Künste und Wissenschaften sowie der Academia Ambrosiana in Mailand und des Deutschen Archäologischen Instituts. Er erhielt die Ehrendoktorwürde der orthodox-theologischen Fakultät der Lugian-Blaga-Universität Sibiu/Hermann stadt (2007) und der theologischen Fakultät der Universität Oslo (2011). Seit 2010 ist Markschies Vorsitzender der Kammer für Theologie der EKD.
4
Wenn aus der Perspektive des jüdisch-christlichen Dialogs auf das Reformationsjubiläum 2017 geblickt wird, geht es meist um die Frage, wie die evangelischen Kirchen mit den antijüdischen Äußerungen Martin Luthers und ihrer antisemitischen Wirkungsgeschichte umgehen sollen. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat gezeigt, dass das klassische Modell einer Zweiteilung von Luthers Schriften in eine eher judentumsfreundliche und eine eher judentumsfeindliche Phase historisch nur begrenzt trifft. Gremien der evangelischen Kirchen, insbesondere die Synode der EKD, haben sich in Erklärungen mit den problematischen Äußerungen Luthers und anderer Reformatoren beschäftigt. In dem hier publizierten Text des angesehenen Berliner Theologen Christoph Markschies, der auf den Eröffnungsvortrag der Woche der Brüderlichkeit in Berlin 2016 zurückgeht, wird nochmals gefragt, wie trotz der Bürde des reformatorischen Antijudaismus Grundeinsichten der Reformation, insbesondere das emphatische Votum »Allein die Schrift!«, für den heutigen jüdisch-christlichen Dialog fruchtbar gemacht werden können. Denn es gilt, den Reichtum der ganzen Bibel und insbesondere ihrer unübersehbaren jüdischen Dimensionen zu entdecken und zu bewahren. [The Anniversary of the Reformation in 2017 and the Jewish-Christian Dialogue] When the anniversary of the Reformation in 2017 is considered from the perspective of the Jewish-Christian dialogue it mostly comes to the question how the Protestant Churches deal with Luther’s anti-Jewish statements and its anti-Semitic impacts in history. Research in the history of the Reformation has shown that the classical model of a division of Luther’s works in a phase of a friendly attitude towards Judaism and a phase of a hostile attitude has historically only a limited validity. The present text by the renowned Berlin theologian Christoph Markschies addresses the question how in spite of the burden of reformatory anti-Judaism, basic insights of the Reformation – particularly the emphatic affirmation »sola scriptorum« – can be made fruitful for the current Jewish-Christian dialogue. It is important to discover and preserve the riches of the whole Bible, especially its conspicuous Jewish dimensions.
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Margot Käßmann | Martin Rösel (Hrsg.) Die Bibel Martin Luthers Ein Buch und seine Geschichte ca. 272 Seiten | 15 x 21 cm zahlr. farb. Abb. | Hardcover ca. EUR 24,80 [D] ISBN 978-3-374-04408-5 WGS 1926 erscheint September 2016 auch erhältlich als 9
Die Bibelübersetzung Martin Luthers war ein Meilenstein in der Geschichte der Reformation. Zugleich hatte Luthers Sprachgewalt einen großen Einfluss auf die hochdeutsche Sprache, die sich damals erst entwickelte. Seine Wortschöpfungen wie »Feuereifer« oder »Lästermaul« sind bis heute in Gebrauch, die Weihnachtsgeschichte ist im Klang der Übersetzung Luthers zum allgemeinen Kulturgut geworden.
783374 044085
Mit Beiträgen von Albrecht Beutel, Corinna Dahlgrün, Franz Josef Holznagel, Christoph Kähler, Margot Käßmann, Ernst Lippold, Ute Mennecke, Stefan Michel, Martin Rösel, Gabriele Schmidt-Lauber, Volker Leppin und Christopher Spehr.
Doch wie entstand diese Übersetzung? Gab es Vorläufer? Was sind ihre Besonderheiten? Warum muss die Lutherbibel immer wieder überarbeitet (»revidiert«) werden? Diesen Fragen geht der Sammelband zu Luthers Bibel und ihrer Geschichte nach. Margot Käßmann und Martin Rösel haben namhafte Theologinnen und Theologen versammelt, die auf verständliche Weise mit reich bebilderten Texten das wichtigste Buch der deutschen Theologie- und Sprachgeschichte beleuchten. [The Bible of Martin Luther. A Book and Its History] Martin Luther’s Bible translation was a milestone in the history of the Reformation. At the same time Luther’s powerful language had a lasting impact on the New High German which was beginning to develop at that time. His neologisms are still in use today and the Christmas Story in the sound of his translation has become a common cultural heritage. But how exactly his translation came into existence? Have there been any predecessors? What are the special features of this translation? Why is it necessary to revise it from time to time? These questions are treated in this anthology on Luther’s Bible and its history, edited by Margot Käßmann and Martin Rösel. With richly illustrated texts and in a comprehensible manner renowned theologians shed a light on the most important book of the history of German theology and language.
5
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Volker Leppin | Werner Zager (Hrsg.) Reformation heute Band II: Zum modernen Staatsverständnis 220 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04560-0 WGS 2542 erscheint Juni 2016 auch erhältlich als 9
783374 045600
Das Verhältnis von Religion und Politik gehört zu den besonders schwierigen Fragen in der Geschichte des Protestantismus. Der Band versammelt Grundlagenüberlegungen und Einzelstudien bis in die jüngste Gegenwart. Durch die Jahrhunderte hindurch lässt sich so das wechselvolle Zusammenspiel von reformatorischen Kirchen und politischer Verantwortung nachvollziehen. Ausgehend von der »Ursituation« in Worms kommen Entwicklungen in der Moderne und heutige kirchliche Verantwortung in den Blick. [On Modern Understanding of State] The relationship between religion and politics is one of the particularly difficult issues in the history of Protestantism. The volume contains fundamental reflections and individual studies up to the present day. It enables to trace the eventful interaction between the Reformation churches and political responsibility throughout the centuries. Starting from the »primal situation« in Worms, developments in the modern era and ecclesial responsibility come into view.
6
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Benjamin Hasselhorn (Hrsg.) Luther vermitteln Reformationsgeschichte zwischen Historisierung und Aktualisierung ca. 240 Seiten | 15,5 x 23 cm ca. 30 Abb. | Paperback ca. EUR 24,80 [D] ISBN 978-3-374-04432-0 WGS 2542 erscheint Oktober 2016 auch erhältlich als 9
Wittenberg war zu Beginn der Frühen Neuzeit ein ausgewiesenes Zentrum des deutschen Buchwesens. Vom Buchdruck und Buchhandel gingen dabei tiefgreifende Wirkungen aus, die sowohl die Ausbreitung der lutherischen Reformation im Reich und darüber hinaus als auch die Entwicklung der Universität Wittenberg in ihren einzelnen Fakultäten sowie die Etablierung neuer Wissensbestände wie etwa im Bereich der Historiographie und der Naturwissenschaften bis hin zu den Anfängen des evangelischen Kirchengesangs und den Aufbau interner Bibliotheksstrukturen betrafen. Auch die Bewohner der Lutherstadt partizipierten vielfältig am Buchwesen.
783374 044320
Mit Beiträgen von Ulrich Bubenheimer, Thomas Fuchs, Hans-Peter Hasse, Jürgen Heidrich, Thomas Kaufmann, Ulrike Ludwig, Eberhard Nehlsen, Stefan Oehmig, Andrew Pettegree, Christoph Reske, Michael Schil ling, Uwe Schirmer und Martin Treu.
Der Band geht anhand ausgewählter Themen und Sachbereiche diesen Wechselwirkungen zwischen dem Buchgewerbe, der Reformation, der Universität und der Stadt nach und befasst sich dabei auch intensiv mit den Anfängen des Buchdrucks und dem Wirken einiger herausragender Buchdrucker und Verleger in Wittenberg. [Letterpress Printing and Book Culture in Wittenberg in the Reformation Period] At the beginning of the early modern period Wittenberg was a renowned centre of German book culture. Book printing and book trade had profound effects both on the spread of the Reformation and on the development of the University of Wittenberg. On the basis of selected topics the present volume analyses the interactions between book production, book trade, Reformation, University and Town with a special focus on the beginnings of letterpress printing and the works of some eminent book printers and editors in Wittenberg.
7
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt | 22 ca. 180 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-04556-3 WGS 2542 erscheint Oktober 2016
ca. 368 Seiten | 17 x 24 cm | ca. 30 s/w Abb.|Hardcover ca. EUR 98,00 [D] ISBN 978-3-374-04562-4 WGS 1542 erscheint August 2016
auch erhältlich als 9
783374 045563
783374 045624
Markus Buntfuß | Friedemann Barniske (Hrsg.) Luther verstehen Person – Werk – Wirkung
Lucas Cranach der Jüngere Archivalische Quellen zu Leben und Werk Eingeleitet und bearbeitet von Monika und Dieter Lücke
Protestanten orientieren sich weniger an dogmatischen Instruktionen und kirchlichen Institutionen als an konkreten Personen, die ihre religiöse Überzeugung in exemplarischer Weise leben und reflektieren. Bis heute verbindet sich die reformatorische Glaubensweise deshalb mit dem bleibenden Eindruck der maßgeblichen reformatorischen Persönlichkeiten. Diesen Umstand in Bezug auf die Person Martin Luthers, sein Werk und seine Wirkung kritisch zu würdigen, ist die Absicht der vorliegenden Beiträge aus theologischen und philosophischen Perspektiven. Dabei kommen u. a. Luthers Stellung zum Alten Testament und dem Judentum, sein Beitrag zu einer Theorie des Übersetzens, zur Entwicklung des Theaters und zur Deutung der Engel und des Christkinds sowie die psychoanalytische Luther-Rezeption im 20. Jahrhundert in den Blick.
Längst überfällig ist diese Publikation mit archivalischen Quellen zu Leben und Werk von Lucas Cranach dem Jüngeren. Die Ausstellungen im Cranach-Jahr 2015 zeigten, dass die kunsthistorische Forschung zum Werk des jüngeren Lucas große Fortschritte verzeichnen kann, aber das Leben des Wittenbergers und seiner Familie sowie seine Korrespondenz anhand der archivalischen Quellen wenig dokumentiert sind. Erstmals werden hier 22 Handschriften oder nach seinem Diktat von Schreibern verfasste Briefe im Volltext und mit Abbildung veröffentlicht. Insgesamt 220 Texte, Ergebnis von Recherchen in mittel- und norddeutschen Archiven, dokumentieren sachlich chronologisch geordnet in vier Teilen Familie und Biographisches, die Werkstatt, den Kommunalpolitiker und die wirtschaftlichen Unternehmungen außerhalb der Werkstatt, jeweils mit einer Einführung versehen.
Mit Beiträgen von Friedemann Barniske, Markus Buntfuß, Jörg Dittmer, Andreas Gößner, Andreas Heyl, Renate Jost, Konstanze Kemnitzer, Ingo Klitzsch, Peter L. Oesterreich, Michael Pietsch, Klaus Raschzok, Stefan Seiler und Christian Strecker.
Das Gesamtregister erschließt Personen mit Kurzbiogrammen und geographischen Ortsangaben.
[Understanding Luther. Person – Work – Impact] Protestants are less oriented towards dogmatic instructions and church institutions than towards specific individuals who live and reflect their religious beliefs in an exemplary way. To this day the reformatory tradition is therefore shaped by the lasting impression of important reformatory personalities. In the light of this, the contributions of this volume want to give from theological and philosophical perspectives a critical appraisal of the person of Martin Luther, of his work and its impact. The topics covered include Luther’s attitude towards the Old Testament and Judaism, his contribution to a theory of translation, his conception regarding the angels and the Christ Child, the theological and psychoanalytical reception of Luther in the 20 th century and his contribution to the development of theatre.
8
auch erhältlich als 9
[Lucas Cranach the Younger. Archival Sources on his Life and Work] This publication with archival sources on the life and work of Lucas Cranach the Younger is long overdue. The exhibitions of the Cranach year 2015 showed that, while art historical research on the Younger Cranach has made significant progress, the lives of the Wittenberg painter and his family and his correspondence have been sparsely documented by archival sources. For the first time, 22 manuscripts or dictated letters are published here in full text and in copies. A total of 220 texts resulting from research in German archives, each with an introduction and classified in terms of subject and chronology, give documentation on the family and biographical matters, the workshop, the local politician, and the economical enterprises beyond the workshop.
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Johannes Schilling Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit Kirchengeschichtliche Aufsätze Hrsg. von Dietrich Korsch und Jan Lohrengel ca. 520 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover ca. EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-04522-8 WGS 1542 erscheint Juli 2016 auch erhältlich als 9
Die Kirchengeschichte hat es grundsätzlich mit der Spannung zwischen dem geistlichen Wesen der Kirche als »congregatio sanctorum« und ihrem geschichtlichen Dasein als »corpus permixtum« zu tun: Die durch das Wort Gottes berufene Versammlung der Heiligen lebt inmitten einer Körperschaft aus Glaubenden und Unglaubenden. Johannes Schillings Aufsätze verfolgen an verschiedenen Orten der Kirchengeschichte den Zusammenhang zwischen dem Evangelium, das zum Glauben ruft, und der Geschichte, in der der Glaube lebt. Dabei achtet der Autor vor allem auf die individuellen christlichen Lebensläufe und ihre institutionellen Auswirkungen in der Kirche. Die Neuentdeckung des Evangeliums in der reformatorischen Theologie ist für sein Urteil grundlegend und maßgebend. [The Gospel in History of Pietry] Church history is fundamentally concerned with the tension between the spiritual nature of the church as »congregatio sanctorum« and its historical existence as »corpus permixtum«: the assembly of saints lives in the midst of a body of believers and unbelievers. Johannes Schilling’s articles explore at different places of church history the relationship between the Gospel that calls to faith and history in which faith is lived. Above all, the author pays attention to individual Christian life stories and their institutional impacts on the church. The rediscovery of the Gospel in reformatory theology is fundamental and decisive for his analytical assessment.
783374 045228
Johannes Schilling, Dr. theol. Dr. phil., Jahrgang 1951, ist Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte und Direktor des Instituts für Kirchengeschichte der Theologischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er hat Musikwissenschaft, Germa nistik, Lateinische Philologie des Mittelalters sowie Evangelische Theologie in Göttingen, Zürich, Wien und München studiert. Schilling arbeitete in der Kommission zur Herausgabe der Werke Martin Luthers, war Mitarbeiter am Seminar für Lateinische Philologie sowie Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte in Marburg und Assistent für Kirchengeschichte in Göttingen. Nach Lehrstuhlvertretungen in Hamburg und München erhielt er 1993 den Ruf nach Kiel. Seit 1999 ist er Präsident der Luther-Gesell schaft. Er gehört dem Vorstand des Vereins für Reformationsgeschichte an und steht dem Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt als Vorsitzender vor.
9
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie (LStRLO) | 29
Edition Pietismustexte (EPT) | 9
ca. 384 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover ca. EUR 68,00 [D] ISBN 978-3-374-04548-8 WGS 1542 erscheint Oktober 2016
ca. 224 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 14,80 [D] ISBN 978-3-374-04530-3 WGS 2542 erscheint September 2016
auch erhältlich als 9
783374 045488
Michael Germann | Wim Decock (Hrsg.) Das Gewissen in den Rechtslehren der protestantischen und katholischen Reformationen // The Conscience in the Legal Teachings of the Protestant and Catholic Reformations
Die in diesem Band vereinigten Beiträge untersuchen die Bedeutung der religiösen Reformbewegungen ab dem 16. Jahrhundert für die moderne Rechtsentwicklung an einem spezifischen Gegenstand: am Rechtsstatus der in allen Konfessionen aktuellen Berufung auf das Gewissen. So führt der Band sonst oft separat betriebene Forschungen über die Traditionsbildung in und nach den Lehren lutherischer, calvinischer und römisch-katholischer Theologen und Juristen des 16., 17. und frühen 18. Jahrhunderts exemplarisch vergleichend zusammen. Insbesondere gehen die Untersuchungen der Frage nach, inwiefern die konfessionell geprägten Rechtslehren miteinander in Wechselwirkung standen. Sie umfassen Themen zu Rechtskonzepten des Gewissens sowie zu ihrer Umsetzung in den Lehren vom Öffentlichen Recht und vom Kirchenrecht aus theologie-, rechts- und philosophiegeschichtlichen Perspektiven. The essays joined in this volume investigate the role of the religious reform movements since the 16th century in the transformation of the Western legal tradition, focussing on a particular topic: how Jurisprudence had to deal with the reference to conscience, virulent for all confessional positions. Research on the teachings of Lutheran, Calvinist, and Roman Catholic theologians and jurists from the 16th up to the early 18th century, most often examined separately, is brought together in a comparative perspective. The essays comprise studies on legal concepts of conscience and on their implementation in the teachings in Public Law and in Canon or Ecclesiastical Law from the perspectives of theology, law, and philosophy.
10
auch erhältlich als 9
783374 045303
Markus Matthias (Hrsg.) Lebensläufe August Hermann Franckes
August Hermann Francke (1663–1727) gehört zu den wirkungsmächtigsten Gestalten des deutschen Pietismus. Wie kein anderer hat Francke pietistische Lebensformen entwickelt, die kulturprägend geworden sind. Die hier vorgelegten Lebensläufe bieten ein Bild von Franckes Persönlichkeit. Dabei steht der von ihm selbst verfasste Lebenslauf dem Lebensbild gegenüber, das die Erben und Schüler Franckes nach seinem Tod von ihm entworfen haben. [Biographical Sketches of August Hermann Francke] August Hermann Francke (1663–1727) is one of the most prominent figures of German Pietism. Like nobody else Francke developed pietistic ways of life that had a lasting impact on cultural values. The short biographies presented here provide a picture of Francke’s personality. First of all there is his own autobiographical sketch which is followed by the memoirs which his heirs and disciples have drawn up after his death.
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Pietismus Eine Anthologie von Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts Hrsg. von Veronika Albrecht-Birkner, Wolfgang Breul, Joachim Jacob, Markus Matthias, Alexander Schunka und Christian Soboth ca. 512 Seiten | 14 x 21 cm | 20 Abb. Hardcover ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-04545-7 WGS 1542 erscheint November 2016 auch erhältlich als 9
In diesem Quellenbuch sind ca. 170 Texte aus der Zeit zwischen den 1670er und 1770er Jahren ediert, die aus der Perspektive verschiedener Disziplinen einen Zugang zu dieser frühneuzeitlichen Reformbewegung in ihrem sozialund kulturgeschichtlichen Kontext bieten. In den zwanzig Kapiteln geht es thematisch u. a. um Gemeinschaftskonzepte, Frömmigkeitspraxis und wissenschaftliche Theologie, Kommunikation und Medien, Mission und internationale Beziehungen, Politik, Pädagogik, Geschlechterrollen, Armen- und Waisenf ürsorge, Künste und Kunstkritik, Wirtschaft und Naturwissenschaften. Eine kurze Einleitung zu jeder Rubrik wie auch zu jedem Quellentext, knappe Kommentare, Querverweise innerhalb des Bandes, weiterführende Literaturhinweise sowie Personen-, Orts- und Bibelstellenregister ermöglichen eine rasche Orientierung. Die Quellentexte selbst spiegeln hinsichtlich der berücksichtigten Autoren und Autorinnen, der Textsorten (u. a. Lebens- und Reisebeschreibung, Tagebuch, Brief, Lied, Gedicht, Erbauungs- und Ratgeberliteratur, Satire, Predigt, obrigkeitliche Verordnung, theologische Abhandlung, Chronik, Protokoll) und der geographischen Herkunft die Breite und Vielschichtigkeit des frühneuzeitlichen Pietismus.
783374 045457
Wilfried Härle (Hrsg.) Grundtexte der neueren evangelischen Theologie
2., verb. u. erw. Auflage 2012 | 480 Seiten | 13,5 x 23 cm Paperback EUR 34,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-02469-8
024698
[Pietism Sourcebook] This sourcebook collects about 170 texts dating from 1670 to 1770. From the perspective of different disciplines they offer an approach to this early modern reform movement in its social and cultural contexts. The topics of the twenty chapters include community approaches, practice of piety and academic theology, communication and media, mission and international relations, politics, education, gender roles, welfare, art and art criticism, economics and natural sciences. A short introduction to each section and to every source text, short comments, cross-references, further bibliographical references and indices of persons, places and biblical passages facilitate a quick orientation.
11
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
ca. 500 Seiten | 16,5 x 23,5 cm Hardcover ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-04528-0 WGS 1926 erscheint Oktober 2016
ca. 750 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover EUR k.a. [D] ISBN 978-3-374-04531-0 WGS 1542 erscheint September 2016
auch erhältlich als 9
783374 045280
Gesellschaft für Thüringische Kirchengeschichte (Hrsg.) Thüringer Pfarrerbuch Band 7: Herzogtum Sachsen-Meiningen Bearbeitet von Christa Klingbeil unter Mitarbeit von Horst Brehmer, Anne-Karoline Distel, Thorsten Müller, Hannelore Schneider, Thomas Schwämmlein, Winfrid Treff und Andrei Zahn
Der siebente Band des Thüringer Pfarrerbuches bietet etwa 3000 Biogramme der Pfarrer des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Meiningen von der Reformation bis 1918. Zu Sachsen-Meiningen zählten nicht nur die Zentren Meiningen, Hildburghausen, Salzungen oder Wasungen sondern auch die Exklave Camburg. Die große Ausdehnung dieses Fürstentums kam nach der Gothaer Teilung von 1826 zustande. Wie bei den vorangegangenen Bänden basieren die Biogramme auf gründlichen archivalischen Studien zu den 127 sachsen-meiningischen Pfarrstellen. Das von der Gesellschaft für Thüringische Kirchengeschichte in Verbindung mit dem Thüringer Pfarrverein herausgegebene Thüringer Pfarrerbuch leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Sozialgeschichte des Pfarrerstandes, sondern darüber hinaus auch zur Kirchengeschichte der Reformation und Neuzeit. [Thuringian Book of Pastors. Volume 7: Duchy of Saxe-Meiningen] Volume Seven of the Thuringian Book of Pastors contains about 3000 short biographies of the pastors of the former Duchy of SaxeMeiningen from the Reformation until 1918. Saxe-Meiningen included not only the centres Meiningen, Hildburghausen, Salzungen or Wasungen but also the exclave Camburg. The vast extension of this principality is due to the division of the Duchy of Gotha in 1826. As in the previous volumes the biographies are based on thorough archival studies of the pastorates in Saxe-Meiningen. The Thuringian Book of Pastors is edited by the Society for Thuringian Church History in connection with the Association of Thuringian Pastors. It is an important contribution both to the social history of the profession of pastor and to the church history of the Reformation and the modern era.
12
auch erhältlich als 9
783374 045310
Dietmar Neß Schlesisches Pfarrerbuch Neunter Band: Oberlausitz Hrsg. vom Verein für Schlesische Kirchengeschichte
Der neunte Band des Schlesischen Pfarrerbuches erschließt im Wesentlichen die nach den Napoleonischen Kriegen von Preußen annektierten Kirchenkreise der preußischen/schlesischen Oberlausitz. Selbstverständlich seit der Reformation und die nach 1945 bei Deutschland gebliebenen Teile westlich der Görlitzer Neiße bis zur Vereinigung dieses »Restes« mit BerlinBrandenburg zur »EKBO« im Jahre 2004. Aufbau und Inhalt entsprechen den bisherigen Bänden, eine Übersichtskarte ist beigegeben. [Silesian Book of Pastors. Volume Nine: Upper Lusatia] Volume Nine of the Silesian Books of Pastors essentially records the church districts of Prussian/Silesian Upper Lusatia that had been annexed by Prussia after the Napoleonic Wars. The data cover the time since the Reformation and also for the period after 1945 the areas west of the Görlitz Neisse River until the union of this »rest« with Berlin-Brandenburg to the new »EKBO« in 2004. The structure and content correspond to the former volumes, a survey map is added.
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
Angela Hager Freimut Hermann von Loewenich Kirchenreformer und Landesbischof ca. 416 Seiten | 13 x 21,5 cm ca. 30 s/w Abb. | Paperback ca. EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-04429-0 WGS 2925 erscheint Oktober 2016 auch erhältlich als 9
Freimut, die »Parrhesia« im Neuen Testament, war für den bayerischen Landesbischof Hermann von Loewenich ein Lebensmotto. Er zählte zu den Kirchenreformern seiner Generation, sein Leben stand für wesentliche Eckdaten bayerischer Kirchengeschichte: Aufgewachsen in Nürnberg zwischen Kirche und Hakenkreuz, wollte von Loewenich nach dem Krieg eine demokratische Gesellschaft mitgestalten. In seinem Amt als Studentenpfarrer inmitten der Umbrüche der 1960er Jahre wuchs sein Unbehagen angesichts restaurativer Tendenzen in der Kirche und veranlasste ihn, gemeinsam mit Gleichgesinnten eine kirchliche Reformgruppe, den »Arbeitskreis Evangelische Erneuerung«, ins Leben zu rufen. Ob als Dekan oder Kreisdekan, als Synodaler in Bayern, in überregionalen Gremien oder schließlich als Landesbischof: Von Loewenich engagierte sich für eine offene, den Menschen zugewandte Kirche, die sich selbstbewusst in der Gesellschaft positioniert. Die Bibliographie beruht auf der Auswertung schriftlicher Quellen sowie auf Interviews mit Zeitzeugen.
783374 044290
Angela Hager, Dr. theol., Jahrgang 1976, studierte Evangelische Theologie in Neu endettelsau, Heidelberg und Erlangen und wurde dort 2008 mit dem Thema »Reform gruppen in der bayerischen Landeskirche 1966–1976« promoviert. Ihre Forschungs schwerpunkte sind Themen der kirchlichen Zeitgeschichte; sie lebt mit ihrer Familie in Bayreuth und ist dort als Pfarrerin tätig.
[Candor. Hermann von Loewenich (1931–2008). Church Reformer and Regional Bishop] Candor, the Parrhesia of the New Testament, was a life motto of the Bavarian Bishop Hermann von Loewenich. He ranked among the church reformers of his generation, his life was marked by the key events of Bavarian church history: grown up in Nuremberg between church and swastika, von Loewenich was eager to contribute to the development of a democratic society. As a student pastor in the midst of the upheaval of the 1960s his unease grew when faced with the restorative tendencies of the church which lead him to found together with like-minded friends a ecclesiastical reform group. Whether as dean or district dean or as a member of a synod or eventually as regional bishop: von Loewenich was committed to an open church that is devoted to the people and engages with self-confidence in society.
13
K I R CHE N - U N D THE O L O G I E G E S CH I CHTE
ca. 256 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04417-7 WGS 1543 erscheint Oktober 2016
zwei Bände | 17 x 24 cm zusammen ca. 920 Seiten EUR 59,90 [D] ISBN 978-3-374-04412-2 WGS 2542 erscheint Mai 2016
auch erhältlich als 9
783374 044177
Erinnerungen und Perspektiven Evangelische Frauen in Baden 1916–2016 Im Auftrag der Evangelischen Frauen in Baden hrsg. von Anke Ruth-Klumbies und Christoph Schneider-Harpprecht
Zum 100-jährigen Jubiläum der »Evangelischen Frauen in Baden« legen Anke Ruth-Klumbies und Christoph Schneider-Harpprecht einen Band zu Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektiven der evangelischen Frauenarbeit in Baden vor. Der Band versammelt 17 interdisziplinäre Beiträge aus Theologie, Geschichtswissenschaft, Soziologie und Gender-Studies zur Geschichte der evangelischen Frauenarbeit in Baden und deutschlandweit. Der Band liefert einen kritischen Beitrag zur historischen Debatte kirchlicher Frauengeschichte. Er macht auf die bleibende Relevanz von Frauenarbeit aufmerksam und entwickelt Überlegungen für das künftige Handeln. Autorinnen wie Ute Gause, Renate Kirchhoff, Ingrid Schwaetzer und viele andere vergegenwärtigen die wechselvolle Geschichte der badischen evangelischen Frauenarbeit von ihren Anfängen 1916 bis in die Gegenwart. [Recollections and Perspectives. Protestant Women in Baden 1916–2016] On the occasion of the 100 th anniversary of »Protestant Women in Baden«, Anke Ruth-Klumbies and Christoph Schneider-Harpprecht present a volume on the past, present and the future perspectives of Protestant women’s associations in Baden. The volume collects 17 interdisciplinary contributions from the fields of theology, history, sociology and gender studies on the history of Protestant women’s association in Baden and in all of Germany. It provides a critical contribution to the historical debate on ecclesiastical women’s history, highlights the lasting relevance of women’s associations and develops ideas for future activities. Authors such as Ute Gause, Renate Kirchhoff, Ingrid Schwaetzer and many others reconstruct the eventful history of the Protestant women’s associations in Baden from its beginnings in 1916 to the present day.
14
auch erhältlich als 9
783374 044122
Protestanten ohne Protest Die evangelische Kirche der Pfalz im Nationalsozialismus Band 1: Sachbeiträge; Band 2: Kurzbiographien. Anhang Hrsg. von Christoph Picker, Gabriele Stüber, Klaus Bümlein und Frank-Matthias Hofmann
Protestantismus und Nationalsozialismus gingen in der Pfalz weitgehend Hand in Hand. NS-Funktionäre sahen sich als gute Protestanten. Kirchenvertreter waren zum Teil begeisterte Nationalsozialisten. Einen ausgeprägten »Kirchenkampf« gab es nicht. Der vorgelegte Band bietet erstmals ein Gesamtbild der pfälzischen Landeskirche im Nationalsozialismus. Durch eine konsequente Einbettung in überregionale, politische und alltagsgeschichtliche Zusammenhänge will es das Nachdenken über die NS-Geschichte insgesamt anregen. Es weiß sich den Standards geschichtswissenschaftlicher Forschung verpflichtet und ist zugleich auch für Nichtfachleute mit Gewinn zu lesen. Der erste Band bietet einen Überblick über den Weg der pfälzischen Landeskirche. Weiter wird nach der politischen Rolle der Kirche und nach der Ausgestaltung unterschiedlicher kirchlicher Handlungsfelder gefragt. Der zweite Band eröffnet über ausgewählte Kurzbiographien Zugänge zu verschiedenen Einstellungen und Handlungsdispositionen. [Protestants Without Protest. The Evangelical Church of the Palatinate During the Time of National Socialism] Protestantism and National Socialism went to a great extent hand in hand in the Palatinate. National Socialist functionaries saw themselves as good Protestants. Church representatives were partially enthusiastic followers of National Socialism. A distinctive church struggle («Kirchenkampf«) didn’t exist. The present manual gives an overall picture of the Evangelical Church of the Palatinate during the time of National Socialism. By embedding it consequently in supra-regional and political contexts and in the context of every day life it stimulates reflection on the history of National Socialism as a whole. The first volume presents an overview of the development of the Evangelical Church of the Palatinate. The second volume opens up – by means of selected short biographies – approaches to the understanding of different attitudes and behavioural dispositions.
S y s t e m at isch e T h e ologi e
Friedemann Stengel Sola scriptura im Kontext Behauptung und Bestreitung des r eformatorischen Schriftprinzips Forum Theologische Literaturzeitung (ThLZ.F) | 32 ca. 120 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 18,80 [D] ISBN 978-3-374-04536-5 WGS 2542 erscheint Oktober 2016 auch erhältlich als 9
Am Schriftprinzip scheiden sich die Geister. Manche sehen in der Bibel eine Inkarnation des Wortes Gottes, einige bemühen sich um die Umdeutung des Schriftprinzips als Wegbereiter einer fortschrittlichen Geistesgeschichte, anderen gilt es vor allem als abgrenzendes Wesensmerkmal des Protestantismus gegenüber anderen Christentümern. Bei vielen hat sich die Rede von der Krise des Schriftprinzips als Selbstverständlichkeit eingebürgert; manche fordern ganz seine Abschaffung. Der vorliegende Beitrag geht von diesen disparaten Debatten zurück in das frühe 16. Jahrhundert, um den konkreten Positionen und historisch bedingten Grenzen auf die Spur zu kommen, zwischen denen das Argumentieren mit der Heiligen Schrift als alleinigem göttlichen Wort entwickelt worden ist. Der Blick in diese Entstehungszusammenhänge kann in den aktuellen Diskussionen zur Aufklärung beitragen. [Sola scriptura in Context. Affirmation and Contestation of the Reformatory Scriptural Principle] The scriptural principle proves to be a divisive issue. Some see the Bible as the incarnation of the word of God, some try to interpret the scriptural principle as an agent of a progressive history of ideas, others consider it to be the differentiating concept of Protestantism as against other Christianities. Many talk about a crisis of the scriptural principle, some even call for its abolition. The present contribution looks back to the early 16th century for tracing the specific positions and historically conditioned limits which lead to the development of the reasoning according to which the Holy Scripture is the exclusive divine word. The look back to these contexts of origin will help clarifying the current debate.
783374 045365
Friedemann Stengel, Dr. theol., Jahr gang 1966, studierte von 1986 bis 1992 Evangelische Theologie in Halle (Saale), Neuendettelsau und Bonn. Er ist Privatdo zent und vertritt seit 2010 hauptamtlich die Professur für Neuere Kirchengeschichte in Halle (Saale). Er hat Veröffentlichungen und Projekte zur Kirchlichen Zeitgeschichte, zur Theologie- und Philosophiegeschichte des 18. Jahrhunderts sowie zur Kultur- und Kirchengeschichte der Reformationszeit und zur Geschichtstheorie vorzuweisen.
15
S y s t e m at isch e T h e ologi e
Marburger Theologische Studien (MThSt) | 125
Marburger Theologische Studien (MThSt) | 126
ca. 180 Seiten | 17 x 24 cm Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04544-0 WGS 2542 erscheint September 2016
ca. 420 Seiten | 17 x 24 cm Paperback ca. EUR 36,00 [D] ISBN 978-3-374-04543-3 WGS 2542 erscheint Oktober 2016
auch erhältlich als 9
783374 045440
Elisabeth Gräb-Schmidt | Reiner Preul (Hrsg.) Marburger Jahrbuch Theologie XXVIII Wunder
»Du bist der Gott, der Wunder tut.« (Ps 77,15) – In welchem Sinne ist der schon in der Alltagssprache äußerst facettenreiche Begriff »Wunder« für den Glauben, seine Sprache und seine theologische Reflexion unentbehrlich? Als Wunder kann u. a. bezeichnet werden: das (angeblich) natürlicherweise Unerklärbare; das zwar natürlich mögliche, aber ganz unerwartet eingetroffene erfreuliche Ereignis; ein etwa wegen seiner Großartigkeit Staunen erregendes innerweltliches Phänomen; aber auch das Rätsel des Daseins und Fortbestehens des ganzen Weltprozesses. Friedhelm Hartenstein und Michael Wolter untersuchen Gebrauch und Funktionen des Wunderbegriffs im Alten Testament und in der Jesus-Überlieferung. Albrecht Beutel präsentiert den Streit über die Wunder in der Aufklärungstheologie. Heiko Schulz erörtert Parameter zur Wunderanalyse und benennt Bedingungen, die den Wunderglauben als prinzipiell rationalitätsfähig ausweisen. [Wonder] »You are the God who does wonders!« (Ps 77:15) – In what respect is the term »wonder« which is multifaceted enough already in everyday language indispensable for faith and its theological reflexion? »Wonder« could mean many things: the (allegedly) inexplicable by natural cause; the indeed naturally possible, but completely unexpected pleasant event that did actually happen; a phenomenon of reality arousing astonishment by its grandeur; but also the riddle of existence and continuity of the world-process. Friedhelm Hartenstein and Michael Wolter examine the use and the significance of the term »wonder« in the Old Testament and in the traditions about Jesus in the Gospels. Albrecht Beutel presents the dispute about miracles in the theology of the Enlightenment. Heiko Schulz discusses categories for an analysis and identifies conditions that allow for the faith in wonders to be rational in a general sense.
16
auch erhältlich als 9
783374 045433
Rationalität im Gespräch – Rationality in Conversation Philosophische und theologische Perspektiven – Philosophical and Theological Perspectives Hrsg. von Markus Mühling in Gemeinschaft mit Christina Drobe, Dirk-Martin Grube, Alexander Kupsch, Paul Peterson und Martin Wendte
Vernunft scheint in der Gegenwart weniger ein allgemeines Prinzip als eine in Kontexte eingebundene Größe zu sein. Die Beiträge einer Tagung anlässlich von Christoph Schwöbels 60. Geburtstags, gehen der Frage nach dem Charakter dieser Kontextbindung nach: der Begründung der Vernunft im trinitarischen Gespräch wie der Erschließung und Problematisierung der Vernunft im menschlichen Gespräch. Mit Beiträgen von V. Brümmer, G. van den Brink, C. Drobe, H. J. Eckstein, D.-M. Grube, J. Halfwassen, S. Heine, F. Herman ni, E. Herms, W. Härle, W. Homolka, W. Jeanrond, R. W. Jenson, D. Kelsey, A. F. Koch, A. Kupsch, V. Leppin, P.-C. Lai, P. Lo, A. Min, J. Moltmann, M. Mühling, P. Peterson, M. Sarot, F. Schweit zer, A. Torrance, J. Webster, M. Welker, M. Wendte, M. Wisse, H. Wißkirchen und L. Žak. It seems that reason is less a universal principle than something inherently bound to the contexts in which it appears. These contributions to a conference held on the occasion of Christoph Schwöbel’s 60th birthday explore the character of reason’s manifold contexts: the grounding of reason in the inner word of Godʼs Trinitarian life as well as the disclosure of reason and and its limits in human conversation«.
S y s t e m at isch e T h e ologi e
Marburger Theologische Studien (MThSt) | 127 ca. 360 Seiten | 17 x 24 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04553-2 WGS 2542 erscheint November 2016
Kleine Schriften des Fachbereichs Evangelische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main | 8 336 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04533-4 WGS 2542 erscheint Juni 2016
auch erhältlich als 9
783374 045532
auch erhältlich als 9
783374 045334
Walter Sparn Gott, Tugend und Unsterblichkeit Theologische Aufsätze II: Protestantisches Christentum und die Herausforderung »Aufklärung
Lukas Ohly Ethik der Liebe Vorlesungen über Intimität und Freundschaft
Walter Sparns Beiträge zeigen, welchen Aufschwung die interdisziplinäre Forschung zur europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts in den letzten Jahrzehnten genommen hat, auf dem Feld der Theologie-, Philosophie- und Frömmigkeitsgeschichte. Sie machen es plausibel, von »der« Aufklärung als einer Epoche im Sinne einer eigenartigen geschichtlichen Konstellation zu sprechen, an der die religiöse Kultur aktiv und passiv teilhatte. Es handelt sich allerdings um eine theologisch und religionspolitisch heterogene Einheit; man kann sogar rivalisierende Aufklärungen identifizieren. Die Aufklärung, die um 1800 in eine Krise geriet, bedeutete theologische Herausforderungen, die auch heute noch bestehen. Das gilt für die Bibelhermeneutik, die Ästhetik religiöser Praxis, die christliche Ethik und die Kirchenreform. Die Studien exemplifizieren das an Personen (F. F. Budde, S. J. Baumgarten. J. Semler, G. F. Händel, Ch. Jennens, F. G. Klopstock, J. P. Uz, G. E. Lessing, I. Kant, G. Chr. Storr u. a.), an Orten (Halle, Berlin, London, Ansbach, Tübingen u. a.), an theoretischen und literarischen Formationen (Pietismus, Wolffianismus, Neologie, religiöse Dichtung) und an krisenhaften Phänomenen (Soteriologie, Gesangbuchreform, Supranaturalismus).
Christliche Rede von Liebe übersieht meistens ihre Zweideutigkeiten. Stattdessen wird Liebe entweder übertrieben gelobt oder vermeintliche Fehlformen verdammt. Das Buch beschreibt Liebe dagegen als vormoralische Bindung zu anderen Menschen, die aber zur ethischen Klärung zwingt. Ihr theologischer Charakter besteht darin, dass sie Menschen widerfährt und auch dann noch Bindungen hält, wenn Gefühle abklingen. Genau darin besteht ihre ethische Herausforderung. Der theologische Charakter der Liebe erzeugt ihre ethische Verbindlichkeit. Mit diesem Ansatz lassen sich verschiedene Formen und Stadien der Liebe, der Freundschaft und sexueller Beziehungen beurteilen. Dabei setzt sich das Buch mit theologischen Alternativansätzen und humanwissenschaftlichen Einsichten auseinander.
[God, Virtue, Immortality. Protestant Christianity and the Challenge of »Enlightenment«. Theological Essays II] The essays reflect the enormous boom which the interdisciplinary research of the European Enlightenment of the 18th century has experienced in recent decades regarding the history of theology, philosophy and religion. They make it plausible to speak of ›the‹ enlightenment as an epoch in the sense of a characteristic historical constellation in which religious culture participated actively and passively. However, it was a very heterogeneous unity; even rival enlightenments can be identified. Enlightenment, which around 1800 got into a religious, epistemic and political crisis, has nevertheless developed theological challenges with regard to hermeneutics, the aesthetics of religious practice, Christian ethics and of the pending church reform. Both the common profile of a ›pious‹ enlightenment, and of »enlightening« challenges become visible in persons (F. F. Budde, S. J. Baumgarten. J. S. Semler, G. F. Händel, Ch. Jennens, F. G. Klopstock, J. P. Uz, G. E. Lessing, I. Kant, G. Chr. Storr, and others), places (Halle, Berlin, London, Ansbach, Tübingen), theoretical and literary formations (pietism, Wolffianism, neology, religious poetry) and in highly significant develop-
[Ethics of Love. Lectures on Intimacy and Friendship] Christian speech of love usually ignores its ambivalence: Instead, love is either praised as a divine gift, or condemned due to its abnormality. This book describes love as a pre-moral bond between people, which urges them to search for ethical orientation. The theological character of love firstly consists in experiencing love like a revelation and secondly in the perpetual bond of partnership, which even outlasts separation. From this ambivalence of love its ethical challenge arises. Thus, the theological character of love constitutes its ethical obligations. In this way, several kinds and states of love, friendship and sexual relationships can be ethically evaluated. This book discusses alternative interpretations of love in theology and human science.
17
S y s t e m at isch e T h e ologi e
Theologie – Kultur – Hermeneutik (TKH) | 20
Theologie – Kultur – Hermeneutik (TKH) | 21
ca. 160 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04554-9 WGS 2542 erscheint Oktober 2016
ca. 280 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-04547-1 WGS 2542 erscheint November 2016
auch erhältlich als 9
783374 045549
783374 045471
Michael Roth | Ulrich Volp (Hrsg.) Gut, besser, am besten Ethische, theologische und historische Reflexionen zu Leistung und Erfolg in Sport, Kirche und Gesellschaft
Stefan Beyerle (Hrsg.) Die Erfindung des Menschen Person und Persönlichkeit in ihren lebensweltlichen Kontexten
»Leistung führt zu Erfolg und Erfolg beruht auf Leistung« – so lässt sich das Versprechen der bürgerlichen Gesellschaft ausdrücken. Allerdings ist dies nicht unumstritten: Zwar fungiert das Leistungsprinzip als einziger öffentlich rechtfertigungsfähiger Maßstab der Statusvergabe, über den die postmoderne Gesellschaft ihrem Selbstverständnis nach verfügt, doch wird immer wieder auch Kritik an dem Leistungsprinzip deutlich. Gerade die Kirchen beteiligen sich an einer solchen Kritik und fühlen sich berufen zu mahnen, auch dem Menschen, der zu keiner Leistung fähig ist, die Achtung nicht zu versagen.
Fragen und Diskussionen zum Menschen und zu Menschenbildern haben momentan nicht nur innerhalb der theologischen Anthropologie Konjunktur. Dabei bemüht der akademische Diskurs über die Fachgrenzen hinweg eine Fülle von Begriffen, die sich in diversen Ansätzen von Unterscheidungen und Zuordnungen durch eine relative Unterbestimmtheit auszeichnen: etwa Selbst, Identität, Person, Persönlichkeit, Personifikation. Die Beiträge des Sammelbandes, die den Diskussionsstand einer Greifswalder Tagung dokumentieren, vertreten den Ansatz dynamischer und kontextbedingter Entwicklungen von Person- und Identitätskonzepten. Dies wird beispielhaft an den Diskussionslagen aus der Exegese, Ethik, Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft, Psychologie, Philosophie, Ethnologie und Theologie erläutert.
Ziel des Bandes ist es, die unterschiedlichen ethischen, theologischen und historischen Diskurse zu Leistung und Erfolg im Schnittfeld von Sport, Gesellschaft und Kirche aufeinander zu beziehen und dadurch wechselseitig zu beleuchten. [Good, Better, Best. Ethical, Theological, and Historical Reflections on Performance and Success in Sports, Church and Society] »Efficiency lead to success and prosperity lead to achievement« – seeing that promise as covenant of civil society? This acceptance is assertation in contest. In fact the principle of efficiency is one of the main principles of postmodern society to win acceptance and enhance the status. But the critique of the principle is re-emerging once in a while. Notably the churches are highly engaged in the critique of the principle of efficiency. They obivously feel called to admonish the civil society not to refuse such people attention and respect which are not have immediate success, efficieny and achievement. The aim of this volume is to participate in the different ethical, theological and historical discourses about efficiency, success and achievement in sporty, society and churches
18
auch erhältlich als 9
Mit Beiträgen von Stefan Beyerle, Ferdinand Fellmann, Peter Fischer, Christian Frevel, Rolf Gröschner, Bernd Harbeck-Pingel, Joachim Lege, Ulf Liedke, Hermut Löhr, Alexis und Anita von Poser, Wolfgang Prinz, Michael Roth, Wolfgang Speyer.
[The Invention of the Human Being. Person and Personality in Their Environmental Contexts] Current examinations and discussions on anthropological hermeneutics, in what entails not only theological approaches, operate with terms that usually suffer from inaccuracy, especially with a view to their semantics. Despite their original task, to highlight certain taxonomies or hierarchies of terminology, terms like the self, identity, person, personality or personification must be defined. This volume collects essays, originally presented at an interdisciplinary symposium at Greifswald, that prefer a dynamical and context-based interpretation of anthropological terminology— from: exegesis, ethics, history, law, psychology, philosophy, social anthropology and theology.
S y s t e m at isch e T h e ologi e
Erkenntnis und Glaube. Schriften der Evangelischen Forschungsakademie NF (EuG) | 47 ca. 240 Seiten | 14 x 21 cm Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04546-4 WGS 2542 erscheint Oktober 2016
ca. 366 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04520-4 WGS 2542 erscheint Mai 2016
auch erhältlich als 9
783374 045464
auch erhältlich als 9
783374 045204
Andreas Lindemann | Christian Ammer (Hrsg.) Kultur und Identität Konstruktionen der Identität im europäischen Kontext
David Kannemann | Volker Stümke (Hrsg.) Wort und Weisheit Festschrift für Johannes von Lüpke zum 65. Geburtstag
Europa fragt gegenwärtig intensiv nach dem Verhältnis von Kultur und Identität: Kultur ist die Grundlage für die Identität des Einzelnen und der Gruppe, Identität entsteht in der Auseinandersetzung mit kulturellen Vorgaben. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge aus Philosophie, Soziologie und Theologie sowie Rechts- und Islamwissenschaft (Enno Rudolph, Cornelis Schuyt, Michael Wolter, Rainer Rausch, Armina Omerika) bieten historische und aktuelle Analysen zur Kultur in Europa. Heiner Keupp diskutiert Identitätskonstruktionen in der spätmodernen Gesellschaft, Andrea Geier geht den Beziehungen von Identität und Geschlecht nach, Christiane Tietz beschreibt die Bedeutung von Wort und Bild für die religiöse Identität. Ein literarischer Text von Saša Stanišić schildert das Ankommen eines bosnischen Jugendlichen in Heidelberg.
»Wort und Weisheit« bezeichnen die Eckpunkte des theologischen Denkens von Johannes von Lüpke. In diesem Sinne versammelt die Festschrift Beiträge zu den Themengebieten, auf denen Johannes von Lüpke nach einer Theologie als Weisheit fragt. So geht es zuerst um das Verständnis von Sprache und Poesie. Hier werden Grundlagen gelegt für Erwägungen zur theologischen Schriftauslegung, die über die historische Rekonstruktion der Textentstehung hinaus fragt. Vom Wort der Schrift her kommt drittens der Mensch in den Blick. Die theologische Anthropologie ist viertens deutlich geprägt durch Impulse aus der Aufklärung, wobei vor allem Hamann und Lessing zu nennen sind. Und zur Weisheit der Theologie gehört nicht zuletzt die reformatorische Einsicht, dass ihr Denken und Forschen vom Wort Gottes zuallererst hervorgerufen wird.
[Culture and Identity. Constructions of Identity in the European Context]
[Word and Wisdom. Festschrift for Johannes von Lüpke on the Occasion of his 65th Birthday]
At present Europe is intensively concerned with the relationship between culture and identity. Culture is the basis for the identity of the individual and the group. Identity arises through the engagement with cultural conditions. The contributions of this volume from the fields of philosophy, sociology, theology, jurisprudence and Islamic studies (Enno Rudolph, Cornelis Schuyt, Michael Wolter, Rainer Rausch, Armina Omerika) provide historical and current analyses of culture in Europe. Heiner Keupp discusses constructions of identity in postmodern society, Andrea Geier studies the relationships between identity and gender, Christiane Tietz describes the importance of word and image for religious identity. A literary text by Saša Stanišić tells the story of a newly arrived Bosnian youth in Heidelberg.
»Word and Wisdom« are the cornerstones of the theological thinking of Johannes von Lüpke. With this in mind, the commemorative publication collects contributions on topics in regard to which Johannes von Lüpke raises the question of a theology of wisdom. So the first topic section deals with the understanding of language and poetry. Here the foundations are laid for reflections on theological interpretations of the Scriptures that look beyond the reconstruction of the formation of texts. Thirdly, from the perspective of the word of the Scripture human being comes into view. Theological anthropology is, fourthly, clearly influenced by the ideas of Enlightenment, in particular by those of Hamann and Lessing.
19
S o z i a lw iss e nsch a f t
Gerhard Wegner Religiöse Kommunikation und soziales Engagement Die Zukunft des liberalen Paradigmas Hrsg. vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD ca. 260 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-04426-9 WGS 2543 erscheint Juni 2016 auch erhältlich als 9
783374 044269
Gerhard Wegner, Dr. theol., Jahr gang 1953, studierte Evangelische Theologie in Göttingen und Nairobi. Er ist Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD in Hannover und apl. Pro fessor für Praktische Theologie an der Universität Marburg.
Gerhard Wegner Religiöse Kommunikation und Kirchenbindung Ende des liberalen Paradigmas?
170 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-03912-8 9
20
783374 039128
Dass christlicher Glaube mit sozialem Engagement verbunden ist, bezeugt bereits das Neue Testament in aller Deutlichkeit. Auch heute verbinden sich christliche Werte und konfessionelle Bindung mit dem Einsatz für das Gemeinwohl in der Zivilgesellschaft. Ja, bisweilen kann man den Eindruck haben, es bilde sich eine Art »Sozialreligion« heraus, die über ein hohes gruppenbezogenes Motivationspotenzial verfügt. Der Autor arbeitet die Zusammenhänge zwischen Religion und Engagement heraus – und wirft auch einen Blick auf nichtchristliche Religionen. [Religious Communication and Social Commitment. The Future of the Liberal Paradigm] That Christian faith is combined with social commitment is already clearly testified in the New Testament. Today, Christian values and denominational loyalties combine with the commitment to the common good in civil society. Sometimes, one could get the impression that a kind of »social religion« is originating that has a high group-related potential of motivation. The author analyses the interrelationships between religion and commitment – and also takes a look at non-Christian religions.
R e ligions w iss e nsch a f t
Henning Wrogemann Muslime und Christen in der Zivilgesellschaft Religiöse Geltungsansprüche und die Frage der Toleranz aus religions- und missionswissenschaftlicher Sicht ca. 200 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04588-4 WGS 2542 erscheint September 2016 auch erhältlich als 9
783374 045884
Welchen Beitrag leisten Religionen für die Zivilgesellschaft? Heizen sie Konflikte an oder tragen sie zum Erhalt des Friedens bei? Solche Fragen werden derzeit in Medien und Gesellschaft äußerst kontrovers diskutiert. Dabei kommt es in öffentlichen Debatten leicht zu Stereotypisierungen, die dazu beitragen, Meinungen zu verfestigen und Konflikte zu verschärfen. In diesem Buch wird demgegenüber für kritische Nüchternheit und Sorgfalt optiert: Was bedeutet Toleranz genau und welche Potentiale lassen sich in muslimischen Traditionen finden? Braucht „der Islam“ eine Reformation? Welche Geltungsansprüche werden von Muslimen und Christen in ihrem missionarischen Wirken erhoben? Wie stehen solche Ansprüche zu Themen wie Respekt, Dialog oder Konversion? Der Aufsatzband Wrogemans geht diesen Fragen nach und macht damit zugleich auf die Relevanz missions- und religionswissenschaftlicher Forschung und Lehre für Kirche und Gesellschaft aufmerksam. [Muslims and Christians in Civil Society. Religious Validity Claims and the Question of Tolerance from the Perspective of Religious Studies and Mission Studies]
Henning Wrogemann, Dr. theol., Jahr gang 1964, ist Inhaber des Lehrstuhls für Missions- und Religionswissenschaft und Ökumenik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel und Leiter des Instituts für Interkulturelle Theologie und Interreli giöse Studien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Interkulturelle Hermeneutik, Mission und Dialog, Interreligiöse Beziehungens sowie Gegenwartsfragen im Islam.
What contributions do religions make to civil society? Do they foment conflict, or do they help to keep the peace? These kinds of questions are currently the subject of vigorous debate in the media and in society itself. Public discussions often foster and perpetuate stereotypes, which may serve to reinforce entrenched opinions and exacerbate conflicts in turn. This book seeks to counteract the trend by making a case for critical rationality and a circumspect approach: What exactly is tolerance, and what potential do Muslim traditions offer? Is “Islam as a whole” in need of reformation? What validity claims do Muslims and Christians make as they engage in mission? How do claims of this nature relate to such issues as respect, dialog, or conversion? The collection of articles explores these questions, thereby emphasizing the relevance of research in mission studies and religious studies for church and society.
21
Ö k u m e nisch e T h e ologi e
Wolfgang Thönissen Gerechtigkeit oder Barmherzigkeit? Das ökumenische Ringen um die Rechtfertigung ca. 260 Seiten | 12,5 x 20,5 cm Paperback ca. EUR 22,90 [D] ISBN 978-3-374-04551-8 WGS 2542 erscheint August 2016 auch erhältlich als 9
783374 045518
Wolfgang Thönissen, Dr. theol., Jahr gang 1955, ist Professor für Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakutät Paderborn und Leitender Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn.
Der Streit über die theologische Grundfrage der Reformation kann heute als beendet betrachtet werden. Die Gründe, sich hierin gegenseitig zu verurteilen, sind entfallen. Zu diesem Urteil beigetragen hat nicht nur der ökumenische Dialog selbst, sondern auch eine gründliche Auseinandersetzung mit der Theologie Martin Luthers, Philipp Melanchthons und Johannes Calvins. Eine Rekonstruktion zeigt auf, dass das ökumenische Anliegen unserer Zeit bereits in der Reformationszeit wirksam war. Auch das Konzil von Trient hat gegen den Anschein den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen. Die Wiedergewinnung der Katholizität ist kein hehres Versprechen, sondern realistisches Ziel der Ökumene. Sie geht allerdings mit der Reform der Kirche einher. Das ist das Erbe der Reformation. [Justice or Mercy? The Ecumenical Struggle For Justification] The dispute on the fundamental theological issue of the Reformation can be considered to be ended. The reasons for mutual condemnations have ceased to apply. This is not only due to the ecumenical dialogue itself but also to a thorough examination of the theology of Martin Luther, Philipp Melanchthon and John Calvin. A reconstruction shows that the ecumenical concern has been operative already in the Reformation period. Even the Council of Trent has tried to maintain the dialogue. The recovery of catholicity is not only a noble promise but also a realistic ecumenical objective. However, it has to be accompanied by a reform of the church. This is the heritage of the Reformation.
22
Ö k u m e nisch e T h e ologi e
Hans-Georg Link Die un-vollendete Reformation Zur konziliaren Gemeinschaft der Kirchen ca. 260 Seiten | 12,5 x 20,5 cm ca. EUR 22,90 [D] ISBN 978-3-374-04282-1 WGS 2542 erscheint Oktober 2016 auch erhältlich als 9
783374 042821
Der Titel des Buches vertritt die These: Das Jubiläumsjahr 2017 gibt weniger Anlass, eine gelungene Reformation zu feiern, als vielmehr die un-vollendete Reformation voranzubringen. Denn Luthers Programm nahm sich die Erneuerung der Gesamtkirche an Haupt und Gliedern zum Ziel. Mit Melanchthon hoffte er auf ein »allgemeines, freies, christliches Konzil«. Stattdessen wurde mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 die Spaltung der westlichen Christenheit besiegelt, womit die Reformation unvollendet blieb. Link erörtert im ersten Teil die konziliaren Ansätze in der Reformationszeit, um dann die neuen konziliaren Impulse der Vollversammlungen des Ökumenischen Rates der Kirchen (seit 1948), des Zweiten Vatikanischen Konzils sowie des panorthodoxen Konzils (2016) zu beleuchten. Der zweite Teil befasst sich mit der unbeantworteten ökumenischen Kernfrage: Was ist das Ziel der ökumenischen Bewegung? Am Ende stehen Vorschläge zur konziliaren Gestaltung des Jahres 2017 und Ausblicke auf eine deutsche ökumenische Provinzialsynode 2021, eine europäische evangelische Synode 2030 und die Versöhnung zwischen Ost- und Westkirche 2054.
Hans Georg Link, Dr. theol., Jahr gang 1939, war theologischer Sekretär der internationalen Genfer Kommission für Glauben und Kirchenverfassung und langjähriger Kölner Ökumenepfarrer. Er bereitet gegenwärtig die »Wittenberger Ökumenische Versammlung« vom 21. bis 28. August 2017 vor.
[The Unfinished Reformation. On the Conciliar Fellowship of the Churches] The title of the book advocates the thesis: the anniversary in 2017 is less an occasion to celebrate a successful Reformation but rather an opportunity to take the unfinished Reformation forward. Unfinished it is because Luther aimed at a root-and-branch renewal of the whole church. Like Melanchthon he hoped that there could be held a »general free Christian council«. Instead of this the Peace of Augsburg in 1555 sealed the division of Western Christianity, and the Reformation remained unfinished. In the first part Link discusses the conciliar approaches of the Reformation period and then sheds a light on the new conciliar impulses of the assemblies of the World Council of Churches (since 1948), the Second Vatican Council and the Pan-Orthodox Council (2016). The second part addresses the core issue: What is the aim of Ecumenism?
23
Ö k u m e nisch e T h e ologi e
ca. 320 Seiten | 13,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-04555-6 WGS 2542 erscheint September 2016
ca. 180 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-04572-3 WGS 2542 erscheint Oktober 2016
auch erhältlich als 9
783374 045556
Stephan Mokry | Reinhard Grütz | Ludger Nagel (Hrsg.) Neu hinsehen: Luther Katholische Perspektiven – ökumenische Horizonte
Luther besser verstehen, das Ereignis Reformation näher begreifen und den aktuellen Stand der Ökumene genauer einordnen – diese Anliegen verfolgen die katholischen Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen und unterschiedlichen Disziplinen wie der Kirchengeschichte, der Ökumenik oder der Praktischen Theologie: Was versteht man unter Luthers Turmerlebnis? Kann man Luther als Reformkatholik begreifen? Was ist in der Ökumene erreicht, was noch zu erwarten? Wie sieht es mit ökumenischen Liturgien aus? Welches Lutherbild wird im Religionsunterricht vermittelt? Diesen und weiteren Fragen gehen die Beiträge des Sammelbandes nach und geben Antworten, die nicht nur zum Reformationsjubiläum 2017 Orientierung geben und Perspektiven eröffnen. Mit Beiträgen von Bischof Gerhard Feige (Magdeburg), Franz Xaver Bischof (München), Klaus Unterburger (Regensburg), Wolfgang Thönissen (Paderborn), Dorothea Sattler (Münster), Harald Schwillus (Halle), Martin Staszak (Jerusalem), Steffen Jöris (Aachen), Patrick Becker (Aachen), Markus Roth (München), Matthias Bär (München), Stephan Mokry (Halle), Niccolo Steiner (Frankfurt) und Florian Heinritzi (Freising).
[A New Look at Luther. Catholic Perspectives – Ecumenical Horizons] A better understanding of Luther and the Reformation and a more precise assessment of the current state of ecumenism – these are the aims of Catholic authors from different fields of activity and from different disciplines such as church history, ecumenism or practical theology. What is meant by Luther’s tower experience? Is it possible to understand Luther as a reform Catholic? What has been achieved in ecumenism, what is to be expected? What about ecumenical liturgies? What kind of image of Luther is imparted in religious instruction? These and further questions are addressed in the present volume. The answers provide orientation not only in view of the anniversary of the Reformation in 2017 and open up new perspectives
24
auch erhältlich als 9
783374 045723
Oliver Pilnei | Martin Rothkegel (Hrsg.) Aus Glauben gerecht Weltweite Wirkung und ökumenische Rezeption der reformatorischen Rechtfertigungslehre
Die sieben Beiträge des Symposiums »Aus Glauben gerecht« (Theologische Hochschule Elstal, 12. bis 14. November 2015) nehmen im Vorfeld des Reformationsjubiläums den »ersten und Hauptartikel« der reformatorischen Theologie in den Blick. Die »Neue PaulusPerspektive«, Luthers Paulus-Exegese, Rechtfertigung und Bekehrung in Puritanismus und Erweckungsbewegungen, Gnade und Erlösung in der afroamerikanischen Spiritualität, die Rechtfertigungsbotschaft für Menschen von heute: Die exegetischen, kirchengeschichtlichen und systematischen Beiträge aus landesund freikirchlicher evangelischer sowie aus katholischer Perspektive spannen einen Bogen vom Stand der Diskussion um die exegetischen Grundlagen der Rechtfertigungslehre bis zur Frage nach ihrer lebenspraktischen Relevanz im weltweiten Protestantismus. [Righteous by Faith: Ecumenical Perspectives on the Reformation Concept of Justification] In the run-up to the Reformation Jubilee of 2017, this collection of seven papers presented at a conference on Justification by Faith (November 12-14, 2015, Elstal Theological Seminary) explores the chief doctrine of the Reformation in an ecumenical context. Topics include the »New Perspective on Paul«; Luther’s exegesis of Paul; Puritan and Revivalist transformations of the doctrine of justification by faith into an experiential conversion piety; grace and redemption in Afro-American spirituality; proclaiming justification by faith to people of today: scholars from various denominational backgrounds contribute to an up-to date overview from exegetical, historical and theological perspectives, spanning from New Testament foundations to contemporary religious practice worldwide.
Ö k u m e nisch e T h e ologi e
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 109 ca. 148 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04563-1 WGS 2542 erscheint Oktober 2016
ca. 112 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 12,80 [D] ISBN 978-3-374-04569-3 WGS 2542 erscheint Juni 2016
auch erhältlich als 9
783374 045631
Reformation Then and Now Contributions to the Ninths Theological Conference within the Framework of the Meissen Process of the Church of England and the Evangelical Church in Germany Ed. by Richard Chartres, Christoph Ernst, Leslie Nathaniel and Friederike Nüssel
This volume documents the ninth theological conference of the Church of England and the Evangelical Church in Germany held in London in January 2016 as part of their Meissen process. The two churches are committed to engage within the Meissen process in joint theological work which, on this occasion, focused on similarities and differences of their respective reformatory origins. The twelve conference papers also paradigmatically discuss the consequential impact that reformation movements have for the churches, for ecumenism and the churches’ socio-political responsibilities today. Reformatory origins and evolving tasks merge in light of the upcoming Reformation anniversary of 2017. Mit Beiträgen von Nicholas Baines, Richard Chartres, Carolyn Hammond, Margot Käßmann, Torrance Kirby, Jörg Lauster, Frie derike Nüssel, Stephen Plant, Sigurd Rink, Gury Schneider-Lu dorff, Elaine Storkey und Michael Weinrich.
[Reformation damals und heute] Dieser Band dokumentiert die neunte Theologische Konferenz im Rahmen des Meißen-Prozesses der Kirche von England und der Evangelischen Kirche in Deutschland, die im Januar 2016 in London stattfand. Die theologische Arbeit, zu der sich beide Kirchen verpflichtet haben, konzentrierte sich bei dieser Konferenz zum einen auf die gemeinsamen und verschiedenen reformatorischen Wurzeln beider Kirchen. Zum anderen werden in den zwölf Konferenzbeiträgen vor dem Hintergrund des bevorstehenden Reformationsjubiläums im Jahr 2017 exemplarisch auch einige aus den jeweiligen Reformationen ableitbare Konsequenzen für die Kirchen, die Ökumene und die heutige gesellschaftspolitische Verantwortung der Kirchen erörtert.
auch erhältlich als 9
783374 045693
From Conflict to Communion – Including Common Prayer Lutheran-Catholic Common Commemoration of the Reformation in 2017 Report of the Lutheran-Roman Catholic Commission on Unity
In 2017, Catholics and Lutherans will jointly look back on events of the Reformation 500 years ago. At the same time, they will also reflect on 50 years of official ecumenical dialogue on the worldwide level. During this time, the communion they share anew has continued to grow. This encourages Lutherans and Catholics to celebrate together the common witness to the Gospel of Jesus Christ, who is the center of their common faith. Yet, amidst this celebration, they will also have reason to experience the suffering caused by the division of the Church, and to look self-critically at themselves, not only throughout history, but also through today’s realities. »From Conflict to Communion« develops a basis for an ecumenical commemoration that stands in contrast to earlier centenaries. The Lutheran-Roman Catholic Commission on Unity invites all Christians to study its report both open-mindedly and critically, and to walk along the path towards the full, visible unity of the Church. [Vom Konflikt zur Gemeinschaft – Erweitert um das Common Prayer] Im Jahr 2017 werden Katholiken und Lutheraner gemeinsam auf die Ereignisse der Reformation vor 500 Jahren zurückblicken. Zugleich werden sie 50 Jahre offiziellen ökumenischen Dialog auf weltweiter Ebene bedenken. In dieser Zeit ist ihre neu gewonnene Gemeinschaft weiter gewachsen. Das ermutigt Lutheraner und Katholiken, ihr gemeinsames Zeugnis für das Evangelium von Jesus Christus, der das Zentrum ihres gemeinsamen Glaubens ist, miteinander zu feiern.
25
Ö k u m e nisch e T h e ologi e
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 107
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 108
ca. 432 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04535-8 WGS 2542 erscheint August 2016
ca. 312 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04550-1 WGS 2542 erscheint September 2016
auch erhältlich als 9
783374 045358
Maria Wernsmann Praxis, Probleme und Perspektiven ökumenischer Prozesse Ein Beitrag zur Theoriebildung
Warum braucht die Ökumene Theorien? Dieser aktuellen Frage geht die Monographie nach, indem sie die bislang wenig beachtete These des Ökumenikers Peter Lengsfeld aufgreift: Ökumenische Prozesse sind von einem Zusammenspiel nichttheologischer und theologischer Faktoren bestimmt. Zentrale Kategorien seiner Theorie sind Wahrheit, Sozialgestalt und Identität der Kirchen, die sich in der Ökumene wechselseitig beeinflussen. Die Monographie leistet einen Beitrag zur ökumenischen Theoriebildung, indem sie Lengsfelds Ansatz kritisch reflektiert. Dazu analysiert die Autorin konfessionelle Trennungsgeschichten und die Praxis ökumenischer Prozesse, identifiziert Probleme in der Ökumene und in der Theoriebildung und entwickelt Perspektiven zu ihrer Einordnung und zum Handeln. [Practice, Problems and Prospects of Ecumenical Processes. A Contribution to Theory Building] Why is ecumenism in need of a theory? The monograph investigates this topical question by seizing on the barely received thesis of the ecumenicist Peter Lengsfeld: Ecumenical processes are determined by an interaction of non-theological and theological factors. Central categories within his theory are truth, social structure and identity of the churches which have a mutual influence on each other in ecumenism. The monograph contributes to the construction of an ecumenical theory by critically reflecting on Lengsfeld’s approach. For this purpose the author analyses histories of denominational separations and the practice of ecumenical processes, identifies problems in ecumenism and in theory building and develops prospects for their understanding and possibilities for action. Maria Wernsmann, Dr. theol., Jahrgang 1982, Studium der Ka tholischen Theologie (Diplom), Katholischen Religionslehre und Germanistik (Erstes Staatsexamen), ist Wissenschaftliche Mitar beiterin im Studienbüro der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster, ehem. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ökumeni sches Institut, Abt. II: Ökumenik, Ostkirchenkunde und Friedens forschung der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster, Gründungsmitglied der »Pro Oriente-Kommission junger katho lischer und orthodoxer Theologinnen und Theologen«, Mitglied der »Societas Oecumenica«.
26
auch erhältlich als 9
783374 045501
Petra Bosse-Huber | Martin Illert (Hrsg.) Theologischer Dialog mit der russisch-orthodoxen Kirche Die Begegnungen 2008–2015
Der Band enthält die Beiträge der jüngsten drei Begegnungen zwischen der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Russischen Orthodoxen Kirche aus den Jahren 2008, 2012 und 2015. Die exegetischen, praktisch-theologischen und kirchengeschichtlichen Referate behandeln die Themen »Menschenrechte«, »Kirche in der multikulturellen Gesellschaft« und »70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges«. Über das theologische Fachgespräch hinaus nehmen die Referate auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des kirchlichen Wirkens in Deutschland und in der Russischen Föderation in den Blick. Mit dieser Ausrichtung leistet der Dialog einen besonderen Beitrag zur Verständigung der Transformationspartner Deutschland und Russland. [The Theological Dialogue with the Russian Orthodox Church. The Meetings 2008–2015] The volume contains the contributions of the three most recent meetings between the Evangelical Church in Germany and the Russian Orthodox Church in the years 2008, 2012, and 2015. The papers from the fields of exegesis, practical theology and church history deal with the topics »Human Rights« (Wittenberg 2008), »Church in Multi-cultural Society« (Rostov-on-Don 2012) and »70 Years after the End of the Second World War«. Beyond expert discussions, the papers also takes into account the social framework of the church’s commitment in Germany and in the Russian Federation. With this perspective the dialogue makes a significant contribution to understanding between the partners in transformation, Germany and Russia.
Ö k u m e nisch e T h e ologi e
Martin Illert Dialog – Narration – Transformation Die Dialoge der Evangelischen Kirche in Deutschland und des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR mit orthodoxen Kirchen seit 1959 Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 106 ca. 424 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-04540-2 WGS 2542 erscheint Juli 2016 auch erhältlich als 9
Mit seiner Arbeit »Dialog – Narration – Transformation« stellt Martin Illert eine Gesamtschau der bilateralen theologischen Dialoge der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Bundes der Evangelischen Kirchen in der Deutschen Demokratischen Republik (BEK) mit den Patriarchaten Moskau, Konstantinopel, Sofia und Bukarest für den Zeitraum 1959-2013 zur Verfügung. In seiner Analyse beleuchtet der Autor das Zusammenspiel dogmengeschichtlicher Kontroversen, zeitgeschichtlicher Kontexte, kirchenpolitischer Großwetterlagen und sich wandelnder ökumenischer Zielvorstellungen. Illert versteht die Dialoge als ein Genre »kirchlicher Begegnung«. Die Masterperspektive der Orthodoxie-Dialoge ist der gemeinsame Transformationsprozess, dem sich die Kirchen in ihren Dialogbegegnungen unterstellen. [Dialogue – Narration – Transformation]
783374 045402
Martin Illert, Dr. theol., Jahrgang 1967, studierte in Kiel, Marburg und Oxford. Er ist als Oberkirchenrat Referent für Orthodoxie, Stipendien und allgemeine Ökumene im Kirchenamt der EKD/Hannover und Privat dozent am Seminar für Ostkirchenkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Martin Illertʼs study offers an overall assessment of the bilateral theological dialogues between the Evangelical Church in Germany, respectively the Federation of Evangelical Churches in the GDR, and the Eastern-Orthodox Patriarchates of Moscow, Constantinople, Sofia, and Bucarest in the period between 1959 and 2013. The study highlights the interplay of dogmatic controversies, historical and ecclesio-political contexts and changing visions of ecumenism. Illert interprets the dialogue-meetings as belonging to the particular genre of ecclesial encounters. The transformation process both churches enter by means of their dialogue is seen as the underlying theme of these interchurch-dialogues.
27
R e ligions w iss e nsch a f t
LWF Studies 1/2016
LWB Dokumentation 60
ca. 240 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 19,80 [D] ISBN 978-3-374-04537-2 WGS 2543 erscheint Juli 2016
ca. 240 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 19,80 [D] ISBN 978-3-374-04552-5 WGS 2542 erscheint November 2016
auch erhältlich als 9
28
783374 045372
auch erhältlich als 9
783374 045525
Simone Sinn | Tong Wing Sze (Eds.) Interactive Pluralism in Asia Religious Life and Public Space
Simone Sinn | Michael Reid Trice (Hrsg.) Religiöse Identität und Erneuerung im 21. Jahrhundert Jüdische, christliche und muslimische Perspektiven
In todayʼs multi-ethnic and multi-cultural Asian contexts, religious plurality is one of the hallmarks of many societies. This book provides new insights into the current realities of religious life in Hong Kong, India, Indonesia, Japan, Malaysia and Myanmar, highlights the influence of religious commitment on the public space, and examines how Christian theology engages with contemporary realities in Asia. Christian theologians of different denominations offer fascinating theological reflections on justification, salvation, the Holy Spirit and the Trinity, and discuss interactions within and between Asian societies as well as with the world at large.
Religionen haben klare Vorstellungen von Erneuerung und damit das Potenzial, in allen Sphären menschlichen Lebens Veränderungen einzuleiten. Religionen haben schon immer zu gesellschaftlichen Veränderungen beigetragen und Erneuerungsprozesse durch kontroverse theologische Debatten ausgelöst. Die Erneuerung der religiösen Identität ist abhängig davon, wie religiöse Gemeinschaften ihre Traditionen und ihre gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen für sich selbst, die Gesellschaft, in der sie leben, und die Welt als Ganzes interpretieren. Wo sehen religiöse Gemeinschaften ihre eigenen Ressourcen und welches sind die Kriterien für Erneuerungsprozesse im 21. Jahrhundert?
In den heutigen multi-ethnischen und multi-kulturellen asiatischen Kontexten ist religiöse Vielfalt für viele Gesellschaften kennzeichnend. Dieses Buch bietet neue Einblicke in die gegenwärtige Situation des religiösen Lebens in Hong Kong, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia und Myanmar, beleuchtet den Einfluss religiösen Engagements im öffentlichen Raum und stellt dar, wie christliche Theologie sich mit den gegenwärtigen Realitäten in Asien auseinandersetzt. Christliche Theologen aus verschiedenen Denominationen reflektieren in diesem Band auf faszinierende Weise über Rechtfertigung, Erlösung, den Heiligen Geist und die Trinität und diskutieren die wechselseitigen komplexen Entwicklungen sowohl in als auch zwischen den asiatischen Gesellschaften und weltweit.
In dieser Publikation reflektieren jüdische, christliche und muslimische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Bedeutung und Dynamiken religiöser Erneuerung und untersuchen die Bedeutung religiöser Erneuerung in den verschiedenen religiösen Traditionen. [Religious Identity and Renewal in the Twenty-first Century. Jewish, Christian and Muslim Explorations] Religions carry strong visions of renewal and thereby have the potential to trigger dynamics of change in all spheres of human life. Religions have contributed to societal transformation and processes of renewal spark intensive theological debates. The renewal of religious identity is informed by how religious communities interpret their traditions and past, present, and future challenges to themselves, society and the world at large. How do religious communities understand their own resources and criteria for renewal in the twenty-first century? In this publication, Jewish, Christian and Muslim scholars analyze and reflect on the meaning and dynamics of religious renewal and explore the meaning of religious renewal across religious traditions.
R e ligions w iss e nsch a f t
Christfried Böttrich | Thomas K. Kuhn (Hrsg.) Die Greifswalder Lehrsynagoge Johann Friedrich Mayers Ein Beispiel christlicher Rezeption des Judentums im 18. Jahrhundert Greifswalder Theologische Forschungen (GThF) | 26 ca. 400 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover ca. EUR 42,00 [D] ISBN 978-3-374-04529-7 WGS 2542 erscheint Juli 2016 auch erhältlich als 9
Zwischen 1706 und 1708 richtete der Greifswald Theologieprofessor und Generalsuperintendent von Schwedisch-Pommern, Johann Friedrich Mayer (1650– 1712), in seinem Haus eine »Lehr-Synagoge« ein. Diese Installation, die von dem Judaeus conversus Christoph Wallich ausgeführt wurde, war zugleich Teil einer umfangreichen Bibliothek. Nach Mayers Tod 1712 gelangte diese »Synagoge« auf zunächst abenteuerlichen Wegen über Leipzig nach Dresden, wo sie bis 1836 im Wallpavillon des Dresdner Zwingers als Teil eines »JudenCabinets« zu sehen war. Danach verlieren sich ihre Spuren. Eine Schrift Wallichs über diese »Lehrsynagoge«, die in drei Auflagen erschien und die eine detaillierte Beschreibung enthält, ist heute das einzige erhaltene Relikt. Der vorliegende Band trägt alle Nachrichten und Spuren dieser »Mayerschen Synagoge« aufgrund neuer Quellenstudien zusammen und versucht, das Projekt in sein theologie- und kulturgeschichtliches Umfeld einzuordnen.
[The Mayersche Lehrsynagoge in Greifswald] Between 1706 and 1708, the University of Greifswald theology professor and General Superintendent of Swedish Pomerania Johann Friedrich Mayer commissioned a young Jewish convert to Christianity named Christoph Wallich to set up a »teaching Synagogue« in his vast private library. Auctioned off after Mayer’s death in 1712, this most peculiar of synagogues then made its way via Leipzig to the Dresden Zwinger, where it was on view until 1836 as part of the »Juden-Cabinets« in the Wallpavillon. While all physical trace of the synagogue disappeared for good soon thereafter, Wallich’s thrice-published description, »Die Mayerische Synagoga in Greiffswalde,« has preserved its memory down to the present. Die Mayersche Lehrsynagoge in Greifswald, the result of original archival research and careful textual study, brings together for the first time all known information concerning the Mayer Synagogue and places it in its historical, cultural, and theological context. It also reprints Wallich’s treatise for the first time since the early eighteenth century and offers the first ever commentary on this invaluable presentation of Jewish liturgy and practice. Documenting in detail a fascinating, little-known episode of German-Jewish history, this volume will be of interest to scholars of Jewish studies, German studies, and Jewish-Christian relations.
783374 045297
Mit deutsch- und englischsprachigen Beiträgen von Dirk Alvermann, Christfried Böttrich, Yaacov Deutsch, Naomi Feucht wanger-Sarig, Volker Gummelt, Jens Hoppe, Michael Korey, Thomas K. Kuhn, Ruth Langer, Mario Schmelter, Daniel Stein Kokin, Christoph Wallich und Thomas Willi.
Martin Langanke | Andreas Ruwe | Henning Theißen (Hrsg.) Rituelle Beschneidung von Jungen Interdisziplinäre Perspektiven Greifswalder Theologische Forschungen (GThF) | 23 282 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover EUR 32,00 [D] ISBN 978-3-374-03783-4
9
783374 037834
29
P r a k t isch e T h e ologi e
Gottesprojektionen homiletisch Bilder von Gott in Bibel, Kunst und Predigt Im Auftrag des Ateliers Sprache e. V., Braunschweig, herausgegeben von Alexander Deeg ca. 200 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04539-6 WGS 2543 erscheint September 2016 auch erhältlich als 9
783374 045396
Weitere Veröffentlichungen des Ateliers Sprache e.V., Braunschweig: Michael Meyer-Blanck (Hrsg.) Die Sprache der Liturgie 232 Seiten | 14,5 x 21,5 cm | Paperback EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-03079-8 9 783374 030798
Bilder sind grundlegend für jede Rede von Gott. Das biblische Verbot bildlicher Darstellungen bedeutet zugleich die vielfältige Produktion von Sprachbildern, an der jede Predigtrede Anteil hat. Predigten zerstören alte und entwerfen neue Bilder von Gott und lassen in den Hörerinnen und Hörern vielfältige Gottesprojektionen entstehen.
Alexander Deeg (Hrsg.) Erlebnis Predigt 206 Seiten | 14,5 x 21,5 cm | Paperback EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-03890-9 9 783374 038909
Im Themenjahr »Bild und Bibel« der Lutherdekade (2014/15) widmete sich das internationale Braunschweiger Bugenhagen-Symposium den dadurch hervorgerufenen biblisch-, systematisch- und praktisch-theologischen Fragestellungen. Der Tagungsband erkundet Gottesbilder, die auf der Grundlage biblischer Worte, Bilder und Geschichten in Predigten aus unterschiedlichen gesellschaftlichen, kirchlichen und politischen Kontexten und religiösen Traditionen gezeichnet werden, und ihre Wirkungen auf Hörerinnen und Hörer.
Helmut Schwier (Hrsg.) Ethische und politische Predigt 200 Seiten | 14,5 x 21,5 cm | Paperback EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04184-8 9 783374 041848
Mit Beiträgen von Júlio Cézar Adam (São Leopoldo, Brasilien), Johan Cilliers (Stellen bosch, Südafrika), Alexander Deeg (Leipzig), Shmuel Herr (Jerusalem, Israel), Ferenc Herzig (Leipzig), Thomas Hirsch-Hüffell (Hamburg), Christine Jahn (Hannover), Sibyl le Lewitscharoff (Berlin), Andreas Schüle (Leipzig), Martin Teubner (Dresden), Hartmut von Sass (Zürich), Christel Weber (Borchen/Leipzig).
[Worship Projections: Homiletical. Images of God in the Bible, in Art and Preaching] Images are fundamental to every discourse on God. The Biblical prohibition of images means at the same time a varied production of figures of speech which are part of every sermon. Sermons destroy old and create new images of God and give rise to varied projections of God in the mind of the listeners. In the theme year »Image and Bible« of the Luther decade (2014/2015) the International Braunschweiger Bugenhagen-Symposium addressed the key Biblical and theological issues which arise in this context. The conference proceedings explore the different images of God that are used in sermons – on the basis of biblical words, images and narratives and in different social, ecclesial and political contexts – and analyse their impact on the listeners.
30
P r a k t isch e T h e ologi e
Otto Haendler Schriften und Vorträge zur Praktischen Theologie (OHPTh) Band 2: Homiletik. Monographien, Aufsätze und Predigtmeditationen Herausgegeben und eingeleitet von Wilfried Engemann ca. 608 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung Schutzumschlag ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-03139-9 WGS 1543 erscheint November 2016 auch erhältlich als 9
Der Band enthält neben Otto Haendlers berühmter Schrift »Die Predigt« einzelne Beiträge zur homiletischen Theorie, seine Predigtmeditationen und seine bisher unveröffentlichte Habilitationsschrift zur »Idee der Kirche in der Predigt« (1930). Sie legt dar, warum und wie Pfarrer auf die seinerzeit propagierten gruppen- und massenorientierten Sozialmodelle (Kommunismus, Sozialismus, Nationalismus usw.) reagieren sollten, um »Kirche« als menschliches, Lebensraum bietendes, zukunftsfähiges Gemeinschaftsmodell zur Geltung zu bringen. Im Fokus seiner Homiletik stehen die konvergenten Prinzipien glaubwürdiger, persönlicher und theologisch stimmiger Predigt sowie eine Freiheit fördernde Glaubenskommunikation. Die Texte werden theologiehistorisch und rezeptionsgeschichtlich eingeleitet und kommentiert. [Publications and Lectures in Practical Theology] This volume includes, besides Haendler’s most famous work »Die Predigt« (The Sermon) selected contributions to his theory of homiletics, his homily-meditations and his previously unpublished habilitation thesis »Idee der Kirche in der Predigt« – On the idea of church in preaching (1930). It states why and how priests should react to, in those days propagandised, group- or mass-oriented social models (such as Communism, Socialism, Nationalism etc.), in order to assert church as a human, living space providing, sustainable community model. His homiletics focuses on the convergent principles of a credible, personally and theologically coherent sermon, as well as on a freedom-promoting communication of faith. All texts are theologicalhistorically and reception-historically prefaced and annotated.
783374 031399
Bereits erschienen: Band 1: Praktische Theologie. Grundriss, Aufsätze und Vorträge 672 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung Schutzumschlag EUR 98,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-03138-2
031382
In Vorbereitung: Band 3: Seelsorge. Monographien, Aufsätze und Vorträge ca. 608 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung Schutzumschlag ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-03140-5 erscheint November 2017 Band 4: Glaube und Lebenswelt. Monographien, Aufsätze und Vorträge ca. 608 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung Schutzumschlag ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-03141-2 erscheint November 2018 Band 5: Praxis des Christentums. Schriften, Predigten und Kasualansprachen ca. 608 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung Schutzumschlag ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-03142-9 erscheint November 2019
31
P r a k t isch e T h e ologi e
Markus Roth Die Zuwendung Gottes feiern Evangelische Gottesdienst-Theologie bei Martin Luther, Oswald Bayer und Paul Tillich ca. 214 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 68,00 [D] ISBN 978-3-374-04542-6 WGS 2543 erscheint Juli 2016 auch erhältlich als 9
783374 045426
In seiner Dissertation von 2015 untersucht Markus Roth die GottesdienstTheologie bei Martin Luther, Oswald Bayer und Paul Tillich als Beitrag zu einer fundamentalliturgischen Praxis. Dabei versteht er GottesdienstTheologie als eine Praxistheorie innerhalb einer multiperspektivischen Wahrnehmung des Gottesdienstes.
Markus Roth, Pfarrer, Dr. theol., Jahrgang 1972, studierte Evangelische Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Tübingen. Er war Studienassistent und Studienleiter am Collegium Oecumenicum München und ist seit 2003 Gemeinde pfarrer in Dinkelsbühl/Segringen (Bayern). Von 2006 bis 2013 war er Mitglied der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, nebenberuflich ist er als Kontemplationslehrer und Reiseleiter tätig.
In Aufnahme der Theologie Luthers und Bayers sieht er das Zentralwort einer evangelischen Gottesdienst-Theologie nicht wie Oswald Bayer im Zuspruch, sondern – erweitert – in der »Zuwendung Gottes«. In Aufnahme der Gedanken Paul Tillichs interpretiert er die Zuwendung Gottes im Gottesdienst als zuerst passivisches Dasein in personaler, sakramentaler und mystischer Dimension. [Celebrating God’s Devotion. The Protestant Theology of Worship of Martin Luther, Oswald Bayer and Paul Tillich] In his 2015 dissertation Markus Roth studies the theologies of worship of Martin Luther, Oswald Bayer and Paul Tillich. He understands theology of worship as a theory of practice in the context of a multi-perspective perception of worship. In considering the theology of Luther and Bayer the author sees the »devotion of God« as the key term of a Protestant theology of worship. Taking into account the ideas of Paul Tillich he interprets the devotion of God in worship as an initially passive existence in a personal, sacramental and mystic dimension.
32
P r a k t isch e T h e ologi e
Julia Koll | Uwe Steinmetz (Hrsg.) Jazz und Kirche Philosophische, theologische und musikwissenschaftliche Zugänge Beiträge zu Liturgie und Spiritualität | 29 ca. 144 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04538-9 WGS 2542 erscheint August 2016 auch erhältlich als 9
Von seinen musikalischen Ursprüngen her besitzt Jazz eine Nähe zur christlich-religiösen Praxis. Entsprechend haben Jazzmusiker immer wieder spirituelle Aspekte und persönliche Glaubenserfahrungen mit ihrer Musik verbunden. Doch erst seit einigen Jahren werden Kirchen auch hierzulande zu neuen Orten des Jazz. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung zielen die einzelnen Beiträge darauf, das Besondere dieser musikalische Praxis zu erkunden und zu untersuchen, inwiefern Jazz und Kirche einander inspirieren. Wie beeinflussen Kirchenräume die Klangsprache des Jazz? Welche theologischen Anregungen stecken in dieser musikalischen Praxis, die Improvisation, Interaktion und Performance betont? Und was kann der Gottesdienst vom Jazz lernen? Mit Beiträgen von Daniel M. Feige, Julia Koll, Matthias Krieg, Uwe Steinmetz und Raphael D. Thöne.
783374 045389
Alexander Deeg | Christian Lehnert (Hrsg.) Ekklesiologische Spiegelungen Wie sich die Kirchen wiederfinden in der Liturgie Beiträge zu Liturgie und Spiritualität | 28 212 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 29,90 [D] 9 783374 042807 ISBN 978-3-374-04280-7
[Jazz and Church. Philosophical, Theological and Musicological Approaches] The musical roots of Jazz have a certain closeness to Christian religious practice. Accordingly jazz musicians have repeatedly integrated spiritual aspects and personal experiences of faith into their music. But only in recent years church buildings in this country have become new places of jazz. Against the background of this development the contributions of this volume intend to explore the specific features of this musical practice and to analyse to what extent jazz and church inspire each other. How do the interiors of churches influence the sonic language of jazz? What kind of theological stimuli can a musical practice possibly provide which emphasizes improvisation, interaction, and performance? And what can worship learn from jazz?
Alexander Deeg | Christian Lehnert (Hrsg.) »Wir glauben das Neue« Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung Beiträge zu Liturgie und Spiritualität | 27 246 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 24,00 [D] 9 783374 038893 ISBN 978-3-374-03889-3
33
P r a k t isch e T h e ologi e
Veröffentlichungen des Diakonie wissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg (VDWI) | 55
ca. 426 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-04558-7 WGS 2543 erscheint Juli 2016
ca. 288 Seiten | 15,5 x 23 cm zahlr. Abb. Paperback EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04527-3 WGS 2543 Mai 2016 erschienen
auch erhältlich als 9
783374 045587
Heinrich Derksen Das Gottesdienstverständnis der russlanddeutschen Freikirchen
Die ethnoreligiöse Frömmigkeit der Russlanddeutschen ist bisher in der wissenschaftlichen Forschung wenig berücksichtigt worden. Dabei gehören die evangelisch-freikirchlichen Gottesdienste der Russlanddeutschen inzwischen zu den bestbesuchten in Deutschland. Im vorliegenden Buch wird das Gottesdienstverständnis russlanddeutscher Freikirchen aufgearbeitet. In einem kurzen geschichtlichen Abriss wird die Formung von Frömmigkeit, Kultur und Tradition aus den unterschiedlichen geistlichen Strömungen dargestellt. Des Weiteren wird die Gottesdienstpraxis skizziert und einer kritisch-analytischen Beurteilung unterzogen. Es werden historisch-theologische, soziologische und psychologische Faktoren zur Bildung eines Gottesdienstverständnisses berücksichtigt. Im Kontext einer pluralen Mehrheitsgesellschaft mit wachsendem Anteil an Migranten besteht eine große Chance, im Dialog mit anderen christlichen Konfessionen in gegenseitiger Rücksicht und Respekt voneinander zu lernen. [The Comprehension of Service in Russian-German Free Churches] The ethno-religious piety of the Russian-Germans has rarely been taken into account by academic research up to this point. Yet the Russian-German free evangelical church services are among the most well-attended in Germany. In this book, the understanding of the church service in Russian-German free churches will be reviewed. In a brief historical abstract, the formation of piety, culture, and tradition from various spiritual influences will be presented. Furthermore, the church service praxis will be outlined and evaluated in a critical-analytical manner. The historical-theological, sociological, and psychological factors that form a church service understanding will be considered. In the context of a plural mainstream society with a growing proportion of migrants, there is great opportunity to learn in dialog with other Christian confessions in a manner of mutual consideration and respect.
34
Heinrich Derksen, Dr. theol., Jahrgang 1970, Studium der Theo logie in Gießen (Freie Theologische Akademie), Südafrika (UNI SA) und Amsterdam. Tätigkeit als Rektor am Bibelseminar Bonn. War Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Gemeinden in Deutschland (AeG) und ist u. a. Mit glied im Arbeitskreis für evangelikale Theologie e. V. (AfeT), der Evangelical Theological Society (USA), Vorstandsmitglied der Konferenz bibeltreuer Ausbildungsstätten und Mitbegründer und Leiter des Forums evangelischer Freikirchen (FeF)
auch erhältlich als 9
783374 045273
Rosemarie Schließmann Ein altersgerechtes Zuhause Wandel in der Altenpflege als Herausforderung des Frankfurter Diakonissenhauses
Der demographische Wandel stellt die Frage nach der Versorgung alter Menschen, die nicht von ihren Angehörigen umsorgt werden können. Wie beeinflussen sich die wirtschaftlichen, politischen und institutionellen Akteure gegenseitig? Wie lassen sich ihre teils unterschiedlichen Perspektiven zum Wohl älterer Menschen integrieren? Die Studie geht geschichtlichen Entwicklungen der Pflege von 1870–2012 nach und konkretisiert neuere Ansätze mithilfe von Interviews am Beispiel des Frankfurter Diakonissenhauses. Konzepte, die zu sektorenübergreifender Zusammenarbeit anregen, soziale und technische Innovationen, ein Blick in andere Länder und Aspekte diakonischer Bildung beschreiben weitere Entwicklungen, die zu einer »alters- und pflegefreundlichen Kultur« beitragen können. [An Age Based Home. Changes in Geriatric Care as a Challenge Observed by the Deaconesses Home in Frankfurt, Germany] The demographic change brings with it the question as to how to provide for older people, who are not able to be looked after by their families. How do the economical, political and institutional antagonists influence each other? How do their very different perspectives of the needs work together and how can they be integrated for the well being of the elderly? The study shows the historical development of care as from 1870-2012 and includes precise information and interviews of the concepts of the Deaconesses Home in Frankfurt. Concepts, which encourage an interdepartmental cooperation, social and technical innovations and a view of other countries and their aspects of social welfare. All in all these describe developments that could lead to a culture, which is kinder and more considerate for the elderly in need of care. Rosemarie Schließmann, Dr. phil., Jahrgang 1970, studier te Diakoniewissenschaften und wurde 2015 an der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Rup recht-Karls-Universität Heidelberg mit dieser Arbeit promoviert. Derzeit arbeitet sie als Gemeindepädagogin im Ev. Dekanat Bie denkopf-Gladenbach. Zuvor war sie als Diakonin in Schwäbisch Hall und als Krankenschwester in Stuttgart tätig.
R e ligionspä d a gogik
Ralf Koerrenz Innerweltliche Hermeneutik Beiträge zur Biblischen Theologie Quellen zur protestantischen Bildungsgeschichte (QPBG) | 11 ca. 120 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 19,80 [D] ISBN 978-3-374-04559-4 WGS 2543 erscheint Juli 2016 auch erhältlich als 9
In der Perspektive einer innerweltlichen Hermeneutik rückt das menschliche Lernen ins Zentrum einer Bezugnahme auf die biblische Überlieferung. Der Mensch ist danach angesichts der Dialektik von Geheimnis und Gebot Gottes in seinem Lebenslauf herausgefordert, sich selbst im eigenen Denken und Handeln verstehen und ertragen zu lernen. Angesichts der unfassbaren Vielfalt und Zufälligkeit innerweltlicher Bezüge entsteht in der heutigen Situation »etsi deus non daretur« die Frage: Wie bekomme ich ein gnädiges Selbst? In Aufnahme einer liberal-protestantischen Hermeneutik in Verbindung mit einer theologischen Religionskritik reformierter Prägung werden in drei Zugängen Möglichkeiten der Verständigung des Menschen mit sich selbst thematisiert: als Hermeneutik des Lernens, als Überwindung der zwischen Menschen stehenden Differenzen und als Schutz der zwischen Menschen zu wahrenden Grenzen. [Inner-worldly Hermeneutics. Essays on Biblical Theology] In the perspective of an inner-worldly hermeneutics human learning comes into the focus of a reference to Biblical tradition. According to this, man is, in the light of a dialectic of mystery and God’s command, challenged to understand himself in thinking and acting and to learn to endure himself. Confronted with the unfathomable diversity and contingency of inner-worldly relations the question arises in the present situation, »etsi deus non daretur«: How do I get a merciful self? In taking up a liberal-Protestant hermeneutics in association with a theological criticism of religion of reformed character, three approaches address the possibilities of a selfagreement of human beings: as a hermeneutics of learning, as an overcoming of the differences between individuals, and as a protection of necessary boundaries between humans.
783374 045594
Ralf Koerrenz, Prof. Dr. phil. Dr. theol., Inhaber eines Lehrstuhls für Historische Pädagogik mit dem Schwerpunkt Globale Bildung, lehrt und forscht am Institut für Bildung und Kultur der Friedrich-SchillerUniversität Jena. Er wurde als Schüler von Henning Schröer 1994 an der Universität Bonn mit einer Arbeit über »Ökumenisches Lernen« in Evangelischer Theologie promo viert. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs für Biblische Theologie und der Zeitschrift für Pädagogik und Theologie.
35
R e ligionspä d a gogik
mit DVD zur Segensfeier an der Evangelischen Sekundarschule in Haldensleben
Studien zur Religiösen Bildung (StRB) | 12
ca. 248 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04534-1 WGS 1543 erscheint August 2016
ca. 370 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38 [D] ISBN 978-3-374-04305-7 WGS 2543 erscheint September 2016
auch erhältlich als 9
Michael Domsgen | Emilia Handke (Hrsg.) Lebensübergänge begleiten Was sich von Religiösen Jugendfeiern lernen lässt
Im Jahr 1998 fand – angeregt durch den katholischen Pfarrer Reinhard Hauke – in Erfurt die erste Feier der Lebenswende statt. Davon ausgehend entstanden in ganz Ostdeutschland zahlreiche schulische und überschulische, katholische wie evangelische Initiativen zu solchen Religiösen Jugendfeiern für konfessionslose Jugendliche. Diese wollen eine Alternative zur Jugendweihe darstellen und die Jugendlichen in einer biographisch bedeutsamen Passage mit Religion und Kirche in Berührung bringen. Für die Konfirmation bleiben diese Initiativen nicht folgenlos. Daneben sind in der Praxis weitere – ebenfalls von der Forschung bisher kaum thematisierte – Anlässe zu entdecken, bei denen die Kirche Räume für Religion eröffnet, indem sie die Lebensübergänge konfessionsloser Menschen begleitet. Der vorliegende Band gibt einen Einblick in diese Initiativen und fragt nach konzeptionellen Perspektiven für kirchliches Handeln. Mit Beiträgen von Sarah Demmrich, Michael Domsgen, Emilia Handke, Werner Helsper, Benedikt Kranemann, Martin Kumlehn, Hagen Kühne, Michael Meyer-Blanck, Axel Noack, Henning Schluß, Birgit Sendler-Koschel, Sönke von Stemm und Ulrike Witten.
[Accompanying Life Transitions] In 1998, inspired by the Catholic pastor Reinhard Hauke, the first celebration of the coming of age as a turning point of life took place in Erfurt. In subsequent years many Protestant and Catholic initiatives came into being to celebrate such religious youth ceremonies for undenominational young people. They were meant to be an alternative to the »youth consecration« (Jugendweihe) and a possibility to get young people in touch with religion and the church at the moment of a significant passage of life. This was not without consequences for confirmation. But there are further occasions for the church to open up a space for religion by accompanying life transitions of undenominational persons. The present volume gives an insight into such initiatives and discusses perspectives of the church’s commitment.
36
auch erhältlich als
783374 045341
9
783374 043057
Gundula Rosenow Individuelles Symbolisieren Potenziale jugendlicher Religiosität in postsozialistischer Gesellschaft
Konfessionslosen Lernenden erscheinen zentrale Themen der christlichen Tradition irrelevant. Gleichzeitig zeigen sich jedoch in ihren eigenen existenziellen Erfahrungen reflexive Momente, die einen religiösen Charakter tragen. Hier liegen Potenziale, die Eingang in religionspädagogische Lernprozesse finden sollten. Die Studie entwickelt religionshermeneutische Kriterien zur Wahrnehmung dieser Erfahrungen und setzt damit in der Religionspädagogik konsequent eine bereits von Schleiermacher geforderte Orientierung am Subjekt um. Die Analysen der Metaphorik individueller Symbolisationen, die Deskriptionen von Unterrichtsprozessen und deren religionshermeneutische Reflexionen münden in Vorschläge für Ansätze einer Religionsdidaktik im postsozialistischen Umfeld. [Individual Symbolization] To non-denominational learners, certain key themes of Christian tradition seem irrelevant. At the same time however, their own existential experience exhibits reflexive moments that are of a religious nature. Here lies a potential that could make a contribution to learning processes in religious education. This study develops criteria of religious hermeneutics for the observation of these experiences and therewith exercises the orientation by the subject which has been demanded by Schleiermacher in the past. The analysis of the use of metaphors in individual symbolizations as well as the description of teaching processes and their religious-hermeneutic reflections result in suggestions for didactic approaches in religious education within a post-socialist environment. Gundula Rosenow, Dr. theol., Jahrgang 1967, arbeitete nach einer Lehre als Apothekenfacharbeiterin und einer Ausbildung als Gemeindepädagogin zwölf Jahre in der kirchlichen Kinderund Jugendarbeit auf Rügen. Der anschließenden Tätigkeit als Religionslehrerin folgte berufsbegleitend das Studium der Evan gelischen Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften an der Universität Greifswald, wo sie mit der vorliegenden Arbeit von der Theologischen Fakultät auch promoviert wurde. Rose now ist seit 2013 neben ihrer Tätigkeit als Gymnasiallehrerin auf Rügen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock mit dem Fachgebiet der Religi onsdidaktik betraut.
RE G I S TER D ER N EUER S CHE I N U N G E N
Ti t e l Aus Glauben gerecht . . . . . . . . . . . . . . 24
Gott, Tugend und Unsterblichkeit . . . . . . . . 17
Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Gottesdienstprojektionen homiletisch . . . . . 30
Rationalität im Gespräch – Rationality in Conversation . . . . . . . . . . . 16
Gut, besser, am besten . . . . . . . . . . . . . 18
Reformation heute, Bd. II . . . . . . . . . . . . 6
Das Gewissen in den Rechtslehren der protestantischen und katholischen Reformationen // The Conscience in the Legal Teachings of the Protestant and Catholic Reformations . . . . . 10
Individuelles Symbolisieren . . . . . . . . . . . 36
Reformation Then and Now . . . . . . . . . . 25
Innerweltliche Hermeneutik . . . . . . . . . . 35
Reformationsjubiläum 2017 und jüdisch-christlicher Dialog . . . . . . . . . . 4
Das Gottesdienstverständnis der russlanddeutschen Freikirchen . . . . . . . . . 34
Jazz und Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Dialog – Narration – Transformation . . . . . . 27 Die Bibel Martin Luthers . . . . . . . . . . . . . 5 Die Erfindung des Menschen . . . . . . . . . . 18 Die Greifswalder Lehrsynagoge Johann Friedrich Mayers . . . . . . . . . . . . 29 Die un-vollendete Reformation . . . . . . . . . 23 Die Zuwendung Gottes feiern . . . . . . . . . . 32 Ein altersgerechtes Zuhause . . . . . . . . . . 34 Erinnerungen und Perspektiven . . . . . . . . 14 Ethik der Liebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Freimut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Interactive Pluralism in Asia . . . . . . . . . . 28 Kultur und Identität . . . . . . . . . . . . . . . 19
Religiöse Identität und Erneuerung im 21. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . 28
Lebensläufe August Hermann Franckes . . . . . 10
Religiöse Kommunikation und soziales Engagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Lebensübergänge begleiten . . . . . . . . . . 36
Schlesisches Pfarrerbuch, 9. Bd. . . . . . . . . 12
Lucas Cranach der Jüngere . . . . . . . . . . . . 8
Schriften und Vorträge zur Praktischen Theologie, Bd. 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Luther vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Luther verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Luther! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Marburger Jahrbuch Theologie XXVIII . . . . . 16 Muslime und Christen in der Zivilgesellschaft . 21 Neu hinsehen: Luther . . . . . . . . . . . . . . 24
Sola scriptura im Kontext . . . . . . . . . . . . 15 Theologischer Dialog mit der russisch-orthodoxen Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Thüringer Pfarrerbuch, Bd. 7 . . . . . . . . . . 12 Wort und Weisheit . . . . . . . . . . . . . . . 19
Praxis, Probleme und Perspektiven ökumenischer Prozesse . . . . . . 26
From Conflict to Communion – Including Common Prayer . . . . . . . . . . . 25
Protestanten ohne Protest . . . . . . . . . . . 14
Gerechtigkeit oder Barmherzigkeit? . . . . . . 22
Quellenbuch Pietismus . . . . . . . . . . . . . 11
A u t o r e n u nd H e r a u sg e b e r 24
Steinmetz, Uwe . . . . . . . . .
33
Albrecht-Birkner, Veronika . . . .
11
Hager, Angela . . . . . . . . . .
13
Nagel, Ludger . . . . . . . . . .
Ammer, Christian . . . . . . . .
19
Handke, Emilia . . . . . . . . .
36
Nathaniel, Leslie . . . . . . . . . 25
Stengel, Friedemann . . . . . . . 15
Barniske, Friedemann . . . . . . . 8
Hasselhorn, Benjamin . . . . . . . 7
Neß, Dietmar . . . . . . . . . .
12
Stüber, Gabriele . . . . . . . . .
14
Beyerle, Stefan . . . . . . . . .
Hofmann, Frank-Matthias . . . .
14
Nüssel, Friederike . . . . . . . .
25
Stümke, Volker . . . . . . . . .
19
Bosse-Huber, Petra . . . . . . . . 26
Illert, Martin . . . . . . . . . 26.27
Ohly, Lukas . . . . . . . . . . .
17
Sze, Tong Wing . . . . . . . . .
28
Böttrich, Christfried . . . . . . .
29
Jacob, Joachim . . . . . . . . .
11
Peterson, Paul . . . . . . . . . . 16
Thönissen, Wolfgang . . . . . .
22
Brehmer, Horst . . . . . . . . . . 12
Kannemann, David . . . . . . .
19
Picker, Christoph . . . . . . . . . 14
Treff, Winfrid . . . . . . . . . .
12
Breul, Wolfgang . . . . . . . . . 11
Käßmann, Margot . . . . . . . . . 5
Pilnei, Oliver . . . . . . . . . . . 24
Trice, Michael Reid . . . . . . . . 28
Bümlein, Klaus . . . . . . . . .
18
14
Klingbeil, Christa . . . . . . . .
12
Preul, Reiner . . . . . . . . . . . 16
Volp, Ulrich . . . . . . . . . . .
18
Buntfuß, Markus . . . . . . . . . 8
Koerrenz, Ralf . . . . . . . . . .
35
Rösel, Martin . . . . . . . . . . . 5
Wegner, Gerhard . . . . . . . .
20
Chartres, Richard . . . . . . . .
25
Köhler, Joachim . . . . . . . . . . 3
Rosenow, Gundula . . . . . . . . 36
Wendte, Martin . . . . . . . . .
16
Decock, Wim . . . . . . . . . .
10
Koll, Julia . . . . . . . . . . . .
33
Roth, Markus . . . . . . . . . .
32
Wernsmann, Maria . . . . . . .
26
Deeg, Alexander . . . . . . . . . 30
Kuhn, Thomas K. . . . . . . . .
29
Roth, Michael . . . . . . . . . .
18
Wrogemann, Henning . . . . . .
21
Derksen, Heinrich . . . . . . . .
34
Kupsch, Alexander . . . . . . . . 16
Rothkegel, Martin . . . . . . . .
24
Zager, Werner . . . . . . . . . . . 6
Distel, AnneK aroline . . . . . . . 12
Leppin, Volker . . . . . . . . . . 6
Ruth-Klumbies, Anke . . . . . .
14
Zahn, Andrei . . . . . . . . . .
Domsgen, Michael . . . . . . . . 36
Lindemann, Andreas . . . . . . . 19
Schilling, Johannes . . . . . . . . 9
Drobe, Christina . . . . . . . . . 16
Link, Hans-Georg . . . . . . . .
Schließmann, Rosemarie . . . . . 34
Engemann, Wilfried . . . . . . .
31
Lücke, Dieter . . . . . . . . . . . 8
Schneider, Hannelore . . . . . .
12
Ernst, Christoph . . . . . . . . .
25
Lücke, Monika . . . . . . . . . . 8
Schneider-Harpprecht, Christoph
14
Germann, Michael . . . . . . . . 10
Markschies, Christoph . . . . . . . 4
Schunka, Alexander . . . . . . .
11
Gräb-Schmidt, Elisabeth . . . . .
16
Matthias, Markus . . . . . . . 10.11
Schwämmlein, Thomas . . . . .
12
Grube, Dirk-Martin . . . . . . .
16
Mokry, Stephan . . . . . . . . .
24
Sinn, Simone . . . . . . . . . .
28
Grütz, Reinhard . . . . . . . . .
24
Mühling, Markus . . . . . . . .
16
Soboth, Christian . . . . . . . .
11
Müller, Thorsten . . . . . . . . . 12
Sparn, Walter . . . . . . . . . .
17
Haendler, Otto . . . . . . . . . . 31
23
12
37
Z e i t sch r i f t e n
Theologische Literaturzeitung ISSN 0040-5671
Vollabonnement Das Vollabonnement umfasst die Lieferung von 12 Heften in 10 Ausgaben (Januar + F ebruar bzw. Juli + August = D oppelheft) einschließlich Jahres register sowie einen persönlichen Zugriff auf das digitale Archiv: für Privatpersonen via Benutzerna me/Passwort, für Institutionen auch via IP-Adresse. Bezugspreise* Vollabonnement: Inland: (inkl. Zustellung/MwSt.) ➔ Institutionen EUR 198,00 ➔ Privatpersonen EUR 156,00 ➔ Einzelheft EUR 15,60 EU-Ausland: (inkl. Zustellung/exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 228,00 ➔ Privatpersonen EUR 180,00 ➔ Einzelheft EUR 18,00 Nicht-EU-Ausland: (inkl. Zustellung/exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 244,00 ➔ Privatpersonen EUR 192,00 ➔ Einzelheft EUR 19,20 Rabatte: Studierende: 35 % Vikare/Promovenden: 20 %
Spartenabonnement Das Online-Spartenabonnement beinhaltet kein gedrucktes Heft, sondern nur den persönlichen Zugriff via Benutzername/Passwort auf die Recherche-Datenbank für den kompletten Inhalt der abonnierten Sparte. Bezugspreise* Spartenabonnement (inkl. 19% MwSt.): Altertumswissenschaft Christliche Kunst und Literatur Kirchenrecht Missionswissenschaft Kirchengeschichte 20. Jahrhundert Judaistik Kirchengeschichte Mittelalter Kirchengeschichte Reformation Kirchengeschichte Neuzeit Ökumenik, Konfessionskunde Kirchengeschichte Alte Kirche, Christl. Archäologie Religionswissenschaft Dogmen- und Theologiegeschichte Systematische Theologie: Ethik Systematische Theologie: Dogmatik Religionspädagogik, Katechetik Philosophie, Religionsphilosophie Praktische Theologie Altes Testament Neues Testament
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
30,00 30,00 30,00 30,00 30,00 36,00 36,00 36,00 36,00 36,00
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
42,00 42,00 42,00 42,00 42,00 42,00 48,00 48,00 54,00 66,00
* gültig ab 1.1.2013
Die Theologische Literaturzeitung (ThLZ) ist das traditionsreichste protestantische Rezensionsorgan und die umfangreichste deutschsprachige wissenschaftlich-theologische Zeitschrift überhaupt, 1876 begründet von Emil Schürer und Adolf von Harnack. Herausgeberkreis und Redaktion legen besonderes Augenmerk auf eine ausgewogene und repräsentative Präsenz der Hauptfächer der Theologie. Die ThLZ rezensiert deshalb jährlich rund 550 Bücher aller theologischen Disziplinen. Neben den Rezensionen erscheinen für jedes Fach thematisch orientierte Aufsätze sowie Literatur- und Forschungsberichte. Besuchen Sie die Theologische Literaturzeitung unter www.thlz.com Testen Sie dort die kostenfreie Recherchemöglichkeit Fordern Sie unverbindlich ein kostenloses Probeheft an
Herausgeber:
Ingolf U. Dalferth in Verbindung mit Albrecht Beutel, Beate Ego, Andreas Feldtkeller, Christian Grethlein, Friedhelm Hartenstein, Christoph Markschies, Karl-Wilhelm Niebuhr, Friederike Nüssel und Nils Ole Oermann
Bezugsbedingungen: Jedes Abonnement läuft ab Bestellmonat bis auf Widerruf, mindestens 12 Monate, und ist jeweils zum Jahresende kündbar. Nach Zahlung der AboRechnung erfolgt die Freischaltung des Zugriffs auf das digitale Archiv. Der Zugriff ist immer gültig für den bezahlten Zeitraum bis Ende März des Folgejahres. Im Januar des Folgejahres folgt die neue Abo-Rechnung und nach Zahlung die erneute Freischaltung. Bei Zah lung vor Ende März ist der Abonnent damit immer im Besitz eines gültigen Zugriffs. Erscheinungsweise: 10 x pro Jahr, Januar + F ebruar bzw. Juli + August = D oppelheft
38
Redaktion: Annette Weidhas, Elisabeth Neijenhuis Redaktionsadresse: Evangelische Verlagsanstalt, Blumenstraße 76, 04155 Leipzig E-Mail: redaktion@thlz.com Internet: www.thlz.com Anzeigen: Rainer Ott Media · Buch + Werbeservice Postfach 1224, 76758 Rülzheim Tel. +49 (0) 72 72/91 93 19, Fax +49 (0) 72 72/91 93 20 www.ottmedia.com, E-Mail: ott@ottmedia.com
Vertrieb: Evangelisches Medienhaus GmbH, Christine Herrmann, Blumenstraße 76, 04155 Leipzig Tel. +49 (0)3 41/7 11 41-22, Fax +49 (0)3 41/7 11 41-50 E-Mail: aboservice@emh-leipzig.de
Z e i t sch r i f t e n
Berliner Theologische Zeitschrift ISSN 0724-6137 Bestell-Service: Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) Nadja Bellstedt An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Tel. +49 (0)3 42 06/6 52 56 Fax +49 (0)3 42 06/6 51 771 ‹nadja.bellstedt@lkg-service.de›
Bezugspreise* Fortsetzungsbezug Heft: EUR 16,80 [D] * gültig ab 1.1.2012 (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Bezugsbedingungen: Die Fortsetzung läuft immer unbefristet, ist aber jederzeit beim Bestell-Service kündbar.
Die Berliner Theologische Zeitschrift (BThZ) informiert über gegenwärtige theologische Entwicklungen, stellt sich aktuellen Fragen zur Situation der Kirche und der Gesellschaft und bietet ein Forum für das Gespräch über neue Einsichten und Forschungsresultate. Sie ist über ihre Bedeutung für das Profil der Theologie in Deutschland hinaus für die theologische Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern, Religionspädagoginnen und Religionspädagogen außerordentlich geeignet und wendet sich an alle theologisch Interessierten. Die Hefte haben entweder einen thematischen Schwerpunkt (z. B. Kirche, Ästhetik, Theodizee) oder sind einer einzelnen theologischen Disziplin gewidmet (z. B. Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie, Religionswissenschaft). The Berliner Theologische Zeitschrift (BThZ) is published twice a year by the Humboldt University Berlin, with the support of a publishing committee and an international group of consultants. The individual issues often address a theme of current interest or focus on a single discipline in theology. Sometimes, important events or scholarly discussions are documented. Without a specific regularity, though mainly once a year, a supplement is added to the BThZ.
Herausgegeben von der Humboldt-Universität zu Berlin, handelnd durch die Theologische Fakultät Herausgeberkreis: Heinrich Assel (Greifswald), Cilliers Breytenbach (Berlin), Daniel Cyranka (Halle), Katharina Greschat (Bochum), Klaus Hock (Rostock), Heinrich Holze (Rostock), Corinna Körting (Hamburg), Jürgen van Oorschot (Erlangen), Rolf Schieder (Berlin), Jens Schröter (Berlin), Christopher Spehr (Jena) Schriftleiter: Prof. Dr. Jens Schröter (Berlin) Redaktionsanschrift: Redaktion der BThZ, Humboldt-Universität zu Berlin, Theologische Fakultät, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Einzelbezug Heft: EUR 18,80 [D] (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Erscheinungsweise: zweimal im Jahr
Zuletzt erschienen BThZ 33 (2016), Heft 1 Opfer ISBN 978-3-374-04313-2 BThZ 32 (2015), Heft 2 Interkulturelle Theologie ISBN 978-3-374-04191-6 BThZ 32 (2015), Heft 1 Von der Last und Lust der Askese ISBN 978-3-374-04099-5 BThZ 31 (2014), Heft 2 Das Zweite Vatikanische Konzil in der evangelischen Theologie ISBN 978-3-374-04024-7
Demnächst erscheint BThZ 33 (2016), Heft 2 ISBN 978-3-374-04314-9
39
Z e i t sch r i f t e n
Interkulturelle Theologie Zeitschrift für Missionswissenschaft in Fortführung des Evangelischen Missions-Magazins (seit 1816) und der Evangelischen Missions-Zeitschrift ISSN 1867-5492 Bestell-Service: Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) Nadja Bellstedt An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Tel. +49 (0)3 42 06/6 52 56 Fax +49 (0)3 42 06/6 51 771 ‹nadja.bellstedt@lkg-service.de›
Bezugspreise* Fortsetzungsbezug Doppelheft: EUR 13,00 [D] Einzelheft: EUR 6,50 [D] (jeweils inkl. MwSt., zzgl. Versand) Bezugsbedingungen: Die Fortsetzung läuft immer unbefristet, ist aber jederzeit beim Bestell-Service kündbar. * gültig ab 1.1.2012 Einzelbezug Doppelheft: EUR 15,00 [D] Einzelheft: EUR 8,00 [D] (jeweils inkl. MwSt., zzgl. Versand) Erscheinungsweise: vierteljährlich als Einzelheft oder halbjährlich als Doppelheft
Zuletzt erschienen ZMiss 42 (2016), Heft 1 Die Basler Mission 1815–2015: Zwischenbilanz ihrer Geschichte – Schritte in die Zukunft ISBN 978-3-374-04307-1 ZMiss 41 (2015), Heft 4 Stimmen der Frauen aus den südlichen Kontinenten ISBN 978-3-374-04086-5 ZMiss 41 (2015), Heft 2–3 ISBN 978-3-374-04085-8
Demnächst erscheint ZMiss 42 (2016), Heft 2–3 Die Basler Mission 1815–2015: Mission und ihre Akteure ISBN 978-3-374-04308-8
40
Die Interkulturelle Theologie (ZMiss) reflektiert die theologischen Grundlagen der Mission (Missionstheologie) sowie Erfahrungen und Probleme der weltweiten missionarischen Praxis. Sie bringt Beiträge und Analysen zu missionsgeschichtlichen Themen, widmet sich missionswissenschaftlich relevanten ethnologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen und beteiligt sich an interreligiösen und interkulturellen Dialogen. Im Vordergrund stehen das Bemühen um Respekt und ein besseres Verständnis anderer Glaubensweisen, die Unterstützung von auf den jeweiligen Kontext bezogenen Theologien und das Gespräch mit überseeischen Theologinnen und Theologen. Die Interkulturelle Theologie informiert zudem regelmäßig in verschiedenen Rubriken über aktuelle Entwicklungen, Ereignisse und Neuerscheinungen. erscheint im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Missionswissenschaft und der Basler Mission herausgegeben von Karl-Friedrich Appl, Dieter Becker, Heinrich Balz, Ralph Kunz, Christine Lienemann-Perrin, Andreas Nehring, Rainer Neu, Wolfgang Neumann und Johannes Triebel Schriftleitung: Ulrich Dehn (Hauptschriftleiter), Moritz Fischer, Klaus Hock, Katrin Kusmierz, Benedict Schubert
Z e i t sch r i f t e n
Ökumenische Rundschau Die führende deutschsprachige Zeitschrift der Ökumene ISSN 0029-8654 Anzeigen-Service: Rainer Ott Media Postfach 1224, 76758 Rülzheim Tel. +49 (0) 72 72 / 91 93 19 Fax +49 (0) 72 72 / 91 93 20 www.ottmedia.com ott@ottmedia.com
Kirche anders Auf dem Weg zu neuen Formen des Gemeindelebens ÖR 3/2016 (Ökumenische Rundschau) 160 Seiten | Paperback | 14,5 x 21 cm EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-04561-7 WGS 3542 9 783374 045617 erscheint August 2016
• neue Wege für die Zukunft der Kirche sollen gewagt werden • Ideen, Konzeptionen und Strategien für eine neue Gemeindearbeit sollen entwickelt werden • neue Formen des Gemeindelebens anhand von Praxiserfahrungen und Vorstellungen um Gemeindeentwick lung sollen präsentiert werden • Kirche als Netzwerk soll veranschaulicht werden
Mission – Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog Auf dem Weg zu neuen Formen des Gemeindelebens ÖR 4/2016 (Ökumenische Rundschau) 160 Seiten | Paperback | 14,5 x 21 cm EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-04571-6 WGS 3542 erscheint November 2016 9 783374 045716
»Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche. Darum ist es für jeden Christen und jede Christin unverzichtbar, Gottes Wort zu verkünden und seinen/ihren Glauben in der Welt zu bezeugen. Es ist jedoch wichtig, dass dies im Einklang mit den Prinzipien des Evangeliums geschieht, in uneingeschränktem Respekt vor und Liebe zu allen Menschen.« (Beginn der Erklärung: »Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt«)
Abonnement: Bestell-Service: Evangelisches Medienhaus GmbH Christine Herrmann Blumenstraße 76, 04155 Leipzig Tel. +49 (0)3 41 / 7 11 41-22 Fax +49 (0)3 41 / 7 11 41-50 aboservice@emh-leipzig.de Bezugspreise (gültig ab 1.1.2013) Abonnement: Inland: (inkl. Zustellung/MwSt.) EUR 42,00 Ausland: (inkl. Zustellung/exkl. MwSt.) EU: EUR 48,00 Nicht-EU: EUR 52,00 Rabatte: Studierende: 35 % (gegen Nachweis) Bezugsbedingungen: Jedes Abonnement läuft ab Bestellmonat bis auf Widerruf, mindestens 12 Monate, und ist jeweils zum Jahresende beim Bestell-Service kündbar. Einzelheft: B estell-Service: LKG, siehe 4. Umschlagseite Preis: EUR 12,00 [D] Erscheinungsweise: vierteljährlich
Zuletzt erschienen ÖR 65 (2016), Heft 2 Neue Herausforderungen für den Islam ISBN 978-3-374-04312-5
In Verbindung mit dem Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (vertreten durch Thomas Söding, Bochum) herausgegeben von Angela Berlis, Bern; Petra Bosse-Huber, Hannover; Daniel Buda, Genf; Amelé Ekué, Genf/Bossey; Fernando Enns, Amsterdam und Hamburg (Redaktion); Dagmar Heller, Genf; Martin Illert, Hannover (Redaktion); Heinz-Gerhard Justenhoven, Hamburg; Ulrike Link-Wieczorek, Oldenburg/Mannheim (Redaktion); Viola Raheb, Wien; Johanna Rahner, Tübingen (Redaktion); Barbara Rudolph, Düsseldorf (Redaktion); Dorothea Sattler, Münster; Oliver Schuegraf, Hannover (Redaktion); Athanasios Vletsis, München; Rosemarie Wenner, Frankfurt am Main; Marc Witzenbacher, Frankfurt am Main (Redaktion). Redaktion: Marc Witzenbacher, Frankfurt am Main (presserechtlich verantwortlich) Redaktionssekretärin: Gisela Sahm Ludolfusstraße 2–4, 60487 Frankfurt am Main Tel. (069) 247027-0 · Fax (069) 247027-30 · E-Mail: info@ack-oec.de
ÖR 65 (2016), Heft 1 Ost-West-Tranformationen ISBN 978-3-374-04311-8 ÖR 64 (2015), Heft 4 Miteinander – Nebeneinander – Gegeneinander. Einheit und Vielfalt innerhalb der Religionen ISBN 978-3-374-04189-3 ÖR 64 (2015), Heft 3 Konstanzer Konzil und Konziliarität ISBN 978-3-374-04193-0
Internet: www.oekumenische-rundschau.de
41
Z e i t sch r i f t e n
Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh)
ISSN 0169-7536
Bestell-Service: Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) Nadja Bellstedt An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Tel. +49 (0)3 42 06/6 52 56 Fax +49 (0)3 42 06/6 51 771 ‹nadja.bellstedt@lkg-service.de›
Bezugspreise* Fortsetzungsbezug Heft: EUR 17,80 [D] * gültig ab 1.1.2014 (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Bezugsbedingungen: Die Fortsetzung läuft immer unbefristet, ist aber jederzeit beim Bestell-Service kündbar. Einzelbezug Heft: EUR 19,80 [D] (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Erscheinungsweise: zweimal im Jahr
Zuletzt erschienen ZDTh 32 (2016), Heft 1 = 63 Barths Römerbrief – damals und heute ISBN 978-3-374-04315-6 ZDTh 31 (2015), Heft 2 = 62 Der wahre Mensch. Jesus von Nazareth in der Christologie Karl Barths ISBN 978-3-374-04097-1 ZDTh 31 (2015), Heft 1 = 61 Die Menschlichkeit Jesu Christi im neuen Licht ISBN 978-3-374-04096-4
Immer neu mit dem Anfang anfangen Mit der Reformation über die Reformation hinaus ZDTh 32 (2016), Heft 2 = 64 184 Seiten | 14,5 x 21,5 cm | Paperback EUR 19,80 [D] | ISBN 978-3-374-04316-3 | WGS 3542 erscheint Oktober 2016
9
783374 043163
»Und das ist es, was die Reformation für alle Zeiten dieser evangelischen Kirche so wichtig, so maßgeblich gemacht hat: die klare oder dunkle Erinnerung an das unverwischbare Besondere, das damals in der Verkündigung der Kirche zu hören war und gehört worden ist. Das Geheimnis dieses Besonderen war und ist das Geheimnis der Reformation. Da wäre also jeweils das Recht, sich auf die Reformation zu berufen, sich mit ihr eins zu wissen, wo dieses Besondere der reformatorischen Verkündigung weiterlebt. … Aber was ist es um dieses Besondere?« Dieser Frage gehen die Hauptbeiträge der Zeitschrift nach. Die 1985 gegründete Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh) erscheint seit dem Jahre 2014 in der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig. Sie bietet Raum für Studien zur Theologie Karl Barths und ihrer Wirkungsgeschichte sowie für Theologien im Umfeld Barths wie z. B. Hans-Joachim Iwands, Kornelis Heiko Miskottes oder Oepke Noordmans. Neben der Rekonstruktion der frühen Dialektischen Theologie will die ZDTh auch die Relevanz der von dieser Theologie gezogenen Linien und gesetzten Impulse im Blick auf gegenwärtige kirchliche und gesellschaftliche Herausforderungen untersuchen und Diskussionen anregen. Sie publiziert die Referate der beiden jährlichen Barth-Tagungen in der Schweiz und den Niederlanden sowie weitere ausgewählte Aufsätze und Rezensionen. Herausgeber: Georg Plasger (Siegen) in Verbindung mit Gerard den Hertog (Apeldoorn), Bruce McCormack (Princeton), Cornelis van der Kooi (Amsterdam), Niklaus Peter (Zürich), Peter Opitz (Zürich), Rinse Reeling Brouwer (Amsterdam), Günter Thomas (Bochum), Peter Zocher (Basel) Redaktionsanschrift: Uni Siegen, Prof. Dr. Georg Plasger, 57068 Siegen, zdth@uni-siegen.de
42
Z e i t sch r i f t e n
Praxis Gemeindepädagogik Zeitschrift für evangelische Bildungsarbeit ISSN 0009-5192
Abonnement: Bestell-Service: Evangelisches Medienhaus GmbH Christine Herrmann Blumenstraße 76, 04155 Leipzig Tel. +49 (0)3 41 / 7 11 41-22 Fax +49 (0)3 41 / 7 11 41-50 aboservice@emh-leipzig.de
Kooperation – Vernetzung – Gemeinwesen PGP 3/2016 21 x 29,5 cm | Broschur EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-04585-3 erscheint Juli 2016
Rituale PGP 4/2016 21 x 29,5 cm | Broschur EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-04586-0 erscheint Oktober 2016
9
Jahresabo: Lieferung von vier Ausgaben, plus Jahresregister im vierten Heft sowie einen persönlichen Zugriff auf das digitale Archiv (Institutionen via IP-Adresse, Privat abonnenten via Zugriffscode).
Bezugspreise* (inklusive Zustellung)
9
783374 045860
783374 045853
Religion ist etwas Privates, oder? Bisweilen eine Art »Sonntagmorgen–Kirche«, die sich aus dem öffentlich-gesellschaftlichen Leben heraushält. Dabei gründet das Christentum in einem Mann, für den Glaube etwas eminent Öffentliches war. Und dennoch war Jesus kein Politiker. Unser Glaube lässt sich nicht privatisieren, denn es braucht jeder den anderen. Keine Kirchgemeinde ist Kirche nur für sich. Der Kernbereich der Kirche ist die Welt! Aber wie kooperiert das Netzwerk Kirche speziell auf gemeindepädagogischer Ebene mit Familien, Ortsvereinen, anderen Gemeinden, Partnern aus Politik, Kultur und Bildung? Welche Aufgabe trägt und welche Chance bietet Kirche für das Gemeinwesen?
Ritual – dieses Wort hat etwas Archaisches. Dabei leben wir täglich in Ritualen: Das Lesen der Morgenzeitung, das Glas Wein am Abend ... Unterschiedlichste wissenschaftliche Zweige beschäftigen sich mit der Erforschung von Ritualen. Doch wofür kann man sie in der gemeindepädagogischen Arbeit fruchtbar machen? Pädagogische Angebote wie beispielsweise die Christenlehre profitieren von Ordnung und Regelmäßigkeit, geben Sicherheit. Wertschätzung kann über Rituale zum Ausdruck gebracht werden, so bei der Einführung oder Verabschiedung von Ehrenamtlichen. Gemeinschaft wird gestiftet und Feste erhalten Bedeutung, so auch der sonntägliche Gottesdienst und die Kasualien. Diskutiert werden im Heft außerdem der Einfluss der Medien auf familiäre Rituale oder der Missbrauch von Ritualen durch rechte Gruppen.
Herausgeber: Amt für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche, Theologisch-Pädagogisches Institut der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Pädagogisch-Theologisches Institut der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts Redaktionskreis: Lars Charbonnier, Uwe Hahn, Petra Müller, Matthias Röhm, Dorothee Schneider, Matthias Spenn (Schriftleiter), Christine Ursel
Lieferadresse in Deutschland (inkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 44,00 ➔ Privatpersonen EUR 36,00 Lieferadresse in EU-Mitglied-Staat: (exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 50,00 ➔ Privatpersonen EUR 42,00 Lieferadresse in Nicht-EU-Mitglied-Staat: (exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 54,00 ➔ Privatpersonen EUR 46,00 * gültig ab 1.1.2013
Rabatte: Studierende: 35 %, Vikare/ Referendare: 20 %, Mitarbeiter: 30 % (gegen Nachweis) Bezugsbedingungen: Jedes Abonnement läuft ab Bestellmonat bis auf Widerruf, mindestens 12 Monate, und ist jeweils zum Jahresende beim Bestell-Service kündbar. Nach Zahlung der Abo-Rechnung erfolgt die Freischaltung des Zugriffs auf das digitale Archiv. Der Zugriff ist immer gültig für den bezahlten Zeitraum bis Ende März des Folgejahres. Im Januar des Folgejahres folgt die neue Abo-Rechnung und nach Zahlung die erneute Freischaltung. Bei Zah lung vor Ende März ist der Abonnent damit immer im Besitz eines gültigen Zugriffs. Einzelheft: B estell-Service: LKG, siehe 4. Umschlagseite Preis* (zzgl. Zustellung): EUR 12,00 [D] Erscheinungsweise: quartalsweise, jeweils im ersten Monat. Das vierte und letzte Heft eines Jahrgangs enthält das Jahresregister.
Anschrift: Matthias Spenn, c/o Evangelische Verlagsanstalt GmbH, »PGP-Redaktion«, Blumenstraße 76, 04155 Leipzig. E-Mail: redaktion@praxis-gemeindepaedagogik.de Internet: www.praxis-gemeindepaedagogik.de
43
Ausl ieferung
Vertreterteam
Deutschland Leipziger Kommissionsund Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) An der Südspitze 1–12 04571 Rötha
Baden-Württemberg Verlagsvertretung Dieter Frank Orbisstraße 13 64673 Zwingenberg Tel. +49 (0)6251 74006 Fax +49 (0)6251 73962 d.frank@arcor.de
Ansprechpartnerin: Nadja Bellstedt Tel. +49 (0)34206 65256 Fax +49 (0)34206 651771 nadja.bellstedt@lkg-service.de www.lkg-va.de
Bayern Bernhard Daumüller Eichendorffstraße 51 88450 Berkheim Tel. +49 (0)8395 7225 Fax +49 (0)8395 7544 bdaumueller@t-online.de
Schweiz Balmer Bücherdienst AG Kobiboden CH-8840 Einsiedeln Tel. +41 (0)55 418 89 89 Fax +41 (0)55 418 89 19 info@balmer-bd.ch
Berlin / Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern / Sachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen Verlagsvertretung Jörg Baldauf An der Pockau 16 09509 Pockau Tel. +49 (0)37367 773060 Fax +49 (0)37367 773061 info@verlagsvertretung-baldauf.de
Österreich Bitte wenden Sie sich an den Verlag. USA Ian Stevens Distribution – ISD 70 Enterprise Drive, Suite 2 Bristol, CT 06010, USA Tel. +1 (0)860 584-6546 orders@isdistribution.com
Bremen / Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein Georg Karlstetter Verlagsvertretungen Ferdinand-Schmitz-Straße 21 53639 Königswinter Tel. +49 (0)171 3140547 Fax +49 (0)3222 3737629 karlstetter@me.com
Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland / Luxemburg Stefan Weber Kurt-Schumacher-Ring 56 63303 Dreieich Tel. +49 (0)6103 939400 Mobil +49 (0)175 9865015 Fax +49 (0)6103 939401 info@weber-verlag.de Nordrhein-Westfalen Raimund Thomas Velberter Straße 38 42489 Wülfrath Tel. +49 (0)2058 776009 Fax +49 (0)2058 776066 raimundthomas@t-online.de Schweiz Martin E. Schnetzer Verlagsvertretungen GmbH En Verdaux 19 CH - 1782 Belfaux Tel. +41 (0)26 4751788 Mobil +41 (0)79 4090717 Fax +41 (0)26 4754788 martin.schnetzer@bluewin.ch Österreich Verlagsagentur Neuhold Erich Neuhold & Wilhelm Platzer Statteger Straße 60 A- 8045 Graz Tel. +43 (0)316 6722060 Fax +43 (0)316 2311237871 buero@va-neuhold.at
Evangelische Verlagsanstalt GmbH Blumenstraße 76 | 04155 Leipzig Tel. +49 (0)341 71141-0 | Fax +49 (0)341 71141-30 | info@eva-leipzig.de Geschäftsführung: Sebastian Knöfel | Arnd Brummer Programm- und Verlagsleitung: Dr. Annette Weidhas Vertrieb Buch und Zeitschriften:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Marketing:
Key-Account-Management:
Ivonne Dellit
Markus Zens
Petra Kretzschmar Christine Herrmann
Johannes Popp
Tel. +49 (0)341 71141-32 Fax +49 (0)341 71141-50 marketing@eva-leipzig.de
Herrenstraße 15 79232 March
Tel. +49 (0)341 71141-16 Fax +49 (0)341 71141-50 vertrieb@eva-leipzig.de
Tel. +49 (0)341 71141-24 Fax +49 (0)341 71141-50 presse@eva-leipzig.de
Mobil +49 (0)176 10573257 Fax +49 (0)7665 9328249 zens@konzept-verlagsbuero.de
Titelseite: Grafik-Design Vetter | Satz: EMH Leipzig | Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: 25. April 2016