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TAScHEnMESSER

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Wir ziehen um!

Wir ziehen um!

ALEXAnDER GLÜcK

Für viele ist ein Taschenmesser unverzichtbarer Begleiter im Alltag, zunächst für abenteuerlustige Burschen, die damit – oft mehr theoretisch – ihren Allmachtsphantasien nachgehen; später auch für das Kind im Manne, das sich damit seines einstigen Abenteurerdaseins vergewissert, und sei es nur hinter dem Schreibtisch. Das Kind bekommt kaum mehr als ein einfaches Klappmesser, dabei hätte es ein gutes, sicheres Werkzeug nötig. Der Erwachsene kann sich das leisten, auch wenn er es nur noch zum Öffnen der Briefe verwendet. In unserer hochtechnisierten Lebenswelt sind Alltagswerkzeuge dieser Art nicht mehr so wichtig wie einst bei den Hirten und Bauern. Deshalb sind billige Taschenmesser oft gar nicht mehr zu gebrauchen, gute hingegen sind teuer. Es gibt Ausnahmen, wie unser Bericht in Ausgabe Juni 22 zeigt: Dort wurden Billig-Messer vorgestellt, die sich aufgrund ihrer sehr hohen Qualität und interessanten Entstehungsgeschichte zu Klassikern entwickelt haben.

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Ständiger Begleiter

Das Taschenmesser war früher ein Alltagsding, um das man nicht viel Aufhebens machte Deshalb war es abwegig, sich mehrere davon zu kaufen Man hatte „seins“, zu dem man in inniger Verbindung stand Das Messer begleitete seinen Besitzer durch den Arbeitstag und Feierabend Es schnitt, wenn etwas zu schneiden war: Wurst und Brot, dann einen Strick am Weidezaun, später einen Haselstecken, der zu einem Pfeifchen werden sollte So intensiver Gebrauch rechtfertigt die hohe Qualität, die man von diesen Messern erwartet hat

Gesellschaftlich aufgestiegen

Technisch blieb das Taschenmesser lange auf vorindustriellem Niveau: Zur Verbindung von Klinge und Griffstück diente eine Niete, als Klingenanschlag verwendete man einen kleinen Eisenbolzen Wird die Klinge einmal locker, bekommt die Niete ein paar Hammerschläge Das Ur-Messer dieses Typs wird „Capucin“ genannt, weil seine Form an einen Mönch erinnert Diese sehr einfache Konstruktion wurde immer weiter verbessert und verstärkt, die wichtigste Neuerung war dabei eine Feder, die das ungewollte Auf- und Zugehen des Messers verhindert Doch auch die einfa- chen Messer werden noch immer hergestellt: ganz authentisch als „Capucin“, „Montpellier“ oder „Montségur“ Keiner der Hirten aus alter Zeit würde sich so etwas heute kaufen, wo er doch für weniger Geld technisch höherstehende Messer bekommen kann Der große Zuspruch der Liebhaber zu diesem Messertyp kann eher damit erklärt werden, dass es sich dabei um einen Klassiker handelt, dessen Konstruktion bis in die Antike zurückreicht Gute Messer dieser Art in authentischer bis witziger Form werden heute von den Firmen Cognet und Tisseyre hergestellt In bestimmten Berufen sind auch heute noch Taschenmesser in häufigem Gebrauch, etwa im Gartenbau Ansonsten hat sich inzwischen das Bürgertum dieses bäuerliche Gerät zur Beute gemacht, wie

Von oben nach unten: Ein Taschenmesser aus dem gehobenen Bereich, aber trotzdem völlig alltagstauglich: Die Klinge ist versperrbar und kann durch Druck auf die Öse am Griffende ausgelöst werden. Die Griffschalen bestehen aus Pistazienholz, das sich durch seine Härte und die dramatische Maserung auszeichnet. Der kleine Schornsteinfeger auf der Klinge verweist auf Kinder, die in den Häusern von Paris die Schornsteine reinigen mussten Dieses durchaus fragwürdige Motiv findet sich auch, kitschig verklärt, auf französischen Glückwunschkarten. Die Reminiszenz lässt sich also so oder so lesen. Hier ist auch die schöne Klingenform erkennbar, die an einen Hecht erinnert

Klinge in Salbeiform: Ein schlichtes Gebrauchsmesser aus einfachem Messerstahl, Ebenholzgriff, keine Verriegelung. Ein handgemachtes Messer dieser Art ist preisgünstig, vielseitig einsetzbar und auch ein schönes Stück für die Sammlung. Spannend: Die Klinge hat einen Hohlschliff, was bei Taschenmessern eher unüblich ist es das im neunzehnten Jahrhundert auch mit anderen Dingen tat Dass bäuerliche Taschenmesser in bürgerlichen Kreisen populär wurden, hat viel mit jenem sehnsuchtsvollen Schmachten der Städter nach dem vermeintlich unverdorbenen ländlichen Idyll zu tun, das sich heute zum Beispiel im Aufkommen von Landromantik-Magazinen zeigt Kein Landwirt würde sich eine Zeitschrift kaufen, die herbstliche Kürbis-Dekorationen zum Thema macht Ebensowenig hätte man den Bauern im Département Aveyron im 19 Jahrhundert Messer mit exquisiten Elementen nahebringen können Entscheidend war, dass das Messer gut schneidet und nicht kaputt geht Von Aveyron aus nahmen Wanderarbeiter ihre Messer mit nach Katalonien und lernten dort andere kennen, die Navajas In Laguiole stellte Pierre-Jean Calmels ab den späten 1820er-Jahren ebenfalls Klappmesser her Sie sind sozusagen die Originale und können gut gesammelt werden Calmels wollte mit dieser Symbiose aus den zwei Messertypen ein gleichermaßen praktisches, verlässliches und ästhetisches Taschenmesser erschaffen schenmessern vom Gebrauchsgegenstand zum begehrten Sammelobjekt geworden, nicht selten mit Ausstattungsmerkmalen, die sie für ihre früheren Benutzer völlig unerschwinglich gemacht hätten So gibt es heute Taschenmesser mit aufwändigen Gravuren, mit denen sogar die Innenseite verziert wird, und mit Griffschalen aus dem Elfenbein längst verblichener Mammuts, die man jetzt nach weit über 10 000 Jahren aus dem Permafrost gräbt (man kann wählen: Stoßzahn weiß, braun oder blau, außerdem Pulpa oder Backenzahn) Wenn solche Messer die Vitrine verlassen dürfen, fristen sie ein sorgloses Dasein in den Taschen feiner Jacketts Französische Messerschmieden haben technisch wie auch kulturgeschichtlich immens viel vorzuweisen, doch auch aus Italien, Spanien und Deutschland kommen sehr gute Taschenmesser, wenn sich die deutschen auch mehr durch ihren Klingenstahl und weniger durch das abwechslungsarme Design empfehlen Auf Korsika ist das Messer kulturell tief verwur- kleinen Schornsteinfeger als Erinnerung an die Landkinder, die unter schlimmen Bedingungen zum Reinigen der Schornsteine in Paris eingesetzt wurden und die sich solche Messer sicher nicht leisten konnten Hergestellt werden diese Messer von der Firma Fontenille-Pataud für Bernhard Piekolek, der sie exklusiv vertreibt Hier kündigt sich ein hübsches Stück französischen Messermacher-Humors an, denn Fontenille-Pataud vertreibt sie ebenfalls, jedoch unter der Bezeichnung „Le Saint-Bernard“, verziert mit einem Fass –womöglich eine spöttische Anspielung auf den Geschäftspartner und dessen Neigungen Diesen als alpin bezeichneten Messertyp gibt es schon seit Jahrzehnten und von verschiedenen Herstellern Andere Messer werden auf die Stadt Rouen oder andere Regionen bezogen, wobei völlig unklar bleibt, wieso eigentlich die Menschen einer bestimmten Stadt oder Gegend immer die gleiche Form von Messer verwendet haben sollten War das wirklich so? Oder hat diese starke Abgrenzung nicht einen erkennbar folkloristi-

Manche Männer aus den ländlichen Familien arbeiteten in Paris als Kellner, ebenfalls mit ihren Messern, die ab etwa 1880 um Korkenzieher erweitert wurden und in Paris längst als „Ausweis der Aveyroner“ galten Irgendwann sprang der Funken über und die Messer wurden in der Stadtbevölkerung zum Renner Immer mehr wurde auf die Schönheit der Griffe geachtet, für die man Horn, Holz, Elfenbein, Metall oder auch Stein verwendete und die auch schon geschmackvoll verziert wurden Aufgrund der rasant steigenden Nachfrage wurden solche Messer nun auch in Thiers hergestellt, alsbald verlagerte sich der Schwerpunkt der Produktion nach dort So sind einige Arten von Ta-

Von oben nach unten: Eine neuentwicklung ist dieses Messer mit dem namen „5 coqs“, was „fünf Hähne“ bedeutet und auf ein Wortspiel mit dem eigentlichen namen dieses Messertyps, Yssingeaux, zurückgeht. Spricht man diesen namen „I-sin-jo“ aus, so bedeutet er in einem lokalen Dialekt „fünf Hähne“ Der Hersteller war so humorvoll, das Griffende als stilisierten Hahnenkopf zu gestalten Der Blockiermechanismus wird durch Druck auf den Hahnenkamm ausgelöst

Ein Taschenmesser in der traditionellen „Alpin“Form mit Griffschalen aus Wacholderholz. Die neuauflage des historischen Messers stammt aus der Linie „Messer der Großväter“. In die Klinge wurde das plastische Gesicht eines Großvaters eingearbeitet

Hier ist das Bild des Großvaters noch etwas besser zu erkennen zelt, nicht zufällig trägt dort eine traditionelle, eher nicht so fürs Pilzesammeln prädestinierte Messerform den Namen „Vendetta“

Identität durch Regionalmesser

In Frankreich wird eine deutliche Regionalisierung der Messerformen gepflegt, dabei aber wohl auch überbetont So gibt es etwa ein „Savoyener“ Messer („Couteau Savoyard“), das in Savoyen historisch gar nicht belegt ist (nur indirekt, weil seine Form durch das berühmte Opinel-Messer inspiriert wurde) Verziert ist es mit einem schen Hintergrund? Das berühmteste unter ihnen ist zweifellos das „Laguiole“, das inzwischen bis in die Niederungen des industriellen Tands herunterplagiiert wurde, aber auch in besten Ausführungen zu vierstelligen Preisen erhältlich ist Im Örtchen Laguiole wurde es lange nicht hergestellt, also haben einige Messermacher von Thiers eigentlich ein gutes Argument, wenn sie diese Messer für sich beanspruchen Seit einigen Jahrzehnten gibt es wieder Hersteller an beiden Orten, und natürlich streiten sie darum, wer die echten macht Man betreibt sogar die Aufwertung zur geschützten Herkunftsbezeichnung, in diesem Fall dürfte nur ein Messer aus Laguiole auch als Laguiole bezeichnet werden Angesichts der Tatsache, dass sich der Hersteller der ersten Laguiole-Messer großzügig bei den Katalanen bedient hat, ist das ein bisschen anfechtbar Für die Kundschaft ist es von größerer Relevanz, welche Messer gut sind – und dabei kommt es immer auf die jeweilige Firma an Laguiole-Messer haben eine besondere Form, der Griff ist geschwungen und liegt sehr gut in der Hand, die Klinge hat ein schnittiges Profil Andere Klingen gleichen mehr einem Salbeiblatt und eignen sich damit etwas besser für die Verwendung in der Küche Unabhängig von der Form wurden viele Taschenmesser mit durchdachten Verriegelungssystemen ausgestattet, die nicht nur den Zweck haben, die Klinge im geöffneten Zustand sicher zu fixieren Sie machen auch die hohe Federspannung konventioneller Modelle unnötig und schonen dadurch das Material Daher sind diese Messer auch leichter zu öffnen und zu schließen Die wichtigsten Arretierungssysteme bestehen in einer Platte im Griffstück, die zur Seite weggedrückt wird (Liner lock) oder einem Hebel in der Mitte oder am Ende des Griffes, der niedergedrückt werden muss, um die Verriegelung zu lösen Seltener kommt ein Hebel in der Nähe des Klingenlagers zum Einsatz, den man zum Lösen nach oben hebt (etwa beim „Antò“)

Von oben nach unten: Das traditionelle capucinMesser der Firma cognet mit der alten Hasenmarke, hier mit Griff aus Olivenholz

Bilder: www brandners-homestyle de

Das cognet-capucin mit Griff aus Hornspitze, ein Messer wie vor dreihundert Jahren

Bilder: www.brandners-homestyle.de

Das Montpellier-Messer: Es ist unklar, ob es nach der Stadt oder einem alten Segelschiff benannt ist Seine seltsame Klingenform macht es zum praktischen Bastelmesser

Bilder: www.brandners-homestyle.de

Ein Montpellier-Messer mit Griff aus Hornspitze: Geschichtsreich und doch überraschend modern Bilder: www brandners-homestyle de

Stahl als Luxusgut

Messer können also mit einem technikgeschichtlichen Zugang gesammelt werden, denn es gibt auch noch andere Sicherungssysteme und auch Einhandmesser; von automatischen Systemen, wie man sie vor allem in Süditalien am Springmesser schätzt, gar nicht zu reden Unterschiede gibt es auch hinsichtlich der verwendeten Stähle Als Oberklasse gilt der berühmte Damaszener Stahl, der jedoch häufig gar keiner ist, weil er nicht in Lagen geschmie-

Ganz oben: Diese eigenwillige Interpretation des alten Kapuzinermönchs kommt aus der Messerschmiede Tisseyre (gesprochen: „Desire“), die Messer sind mit einer Drahtfeder erhältlich, die ein versehentliches Öffnen verhindert Bilder: www.couteaux-tisseyre.com

Oben: Dieses Beispiel zeigt gut, dass auch bei der Verzierungskunst alles immer noch besser gemacht werden kann. Hier wurden sowohl die Griffschalen als auch die Feder äußerst schön verziert Die Ausführung dieser Gravuren bestimmt maßgeblich den Sammlerwert

Rechts: Vier Messer im Vergleich: Jedes hat seine eigene Art und seine Form bestimmt den möglichen Einsatzzweck. Besonders stimmig ist das linke Exemplar, es vereint eine gute Gestaltung mit einer universell verwendbaren Klingenform Die Griffschalen dieses Exemplars bestehen aus Bruyère-Holz det, sondern pulvermetallurgisch aufgestreut und dann verschmolzen wird Durch eine spätere Säurebehandlung kommen hübsche Oberflächenmuster zum Vorschein Das ist sehr exklusiv, aber besondere technische Vorzüge hat dieser Stahl nicht Normale Messerstähle weisen jedoch deutliche Unterschiede in Härte, Flexibilität, Sprödigkeit und Schnitthaltigkeit auf Besonders gut ist sogenannter Karbonstahl, der aufgrund seines hohen Kohlenstoffgehalts jedoch nicht rostfrei ist Er schärft sich im Gebrauch nahezu selbst, für ein adrettes Äußeres braucht er allerdings immer ein bisschen Öl Auch rostfreie Stähle werden in sehr guten Qualitäten angeboten

Als Material für die Griffe wurde traditionell Holz verwendet, aber viele Taschenmesser haben Griffschalen aus Horn oder Knochen, zuweilen Giraffenknochen Vergleichsweise weiche Hölzer werden mit einer Kunststofflösung getränkt und dadurch stabilisiert Bei Hartholz (z B Schlangen-, Eisen- oder Eichenholz) ist das nicht nötig Auch Kunststoffe werden für die Griffe verwendet, so etwa mit in Acryl eingegossenen Zahnrädchen oder Blattgoldflittern Die Messer unterscheiden sich ferner in verschiedenen Graden des Verzierungsaufwands Vom völlig schmucklosen Messer über einfache geometrische Verzierungen bis zur als „delicate filework“ bezeichneten, geradezu versessenen Graviererei, bei der man sogar Wunschbuchstaben in Auftrag geben kann, ist für jeden etwas dabei

Gestalterische Finessen

Besonders aufmerksam achten LaguioleSammler auf die bekannte „Biene“ am oberen Ende der Feder Viele halten sie für eine Fliege, was daher kommt, dass dieser Teil des Messers auf Französisch „mouche“ genannt wird Bei günstig hergestellten Exemplaren ist das Insekt angeschweißt, bei hochwertigen aus einem Stück herausgearbeitet Manchmal wird auch die Biene kunstvoll verziert Es kann mehrere Wochen dauern, ein solches Messer herzustellen, auch hieran knüpft sich Legendenwerk: Denn während es auch in Manufakturen wirtschaftlich ist, wenn jeder nur bestimmte Arbeiten ausführt, lassen sich arrivierter Schmieden den Luxus bezahlen, dass jedes Messer komplett von einem Mitarbeiter hergestellt wird Angeblich hat dann jeder sein eigenes Gravurmuster für den Federrücken Tat-sächlich sieht jedes Messer anders aus, man findet kaum zwei gleiche Zusammen mit den verwendeten Griffmaterialien und der jeweiligen Messerform machen diese Verzierungen den individuellen Charakter jedes einzelnen Messers aus Da diese Objekte zu denen gehören, die man nicht nur sammeln, sondern auch benutzen kann, wird der Sammler vielleicht von dem ausgehen, was ihm auch für den Gebrauch sinnvoll erscheint Andererseits sind die Taschenmesser der Luxusklasse, obwohl man sie benutzen kann, aus Gründen der Werterhaltung eher für ein Dasein in der Vitrine bestimmt, denn die Verwendungsweise eines Taschenmessers legt nahe, dass es auf jeden Fall abnutzt und eventuell beschädigt wird Das sollte man bei der Anschaffung wertvoller Exemplare bedenken Spannend kann auch ein Sammeln verschiedener Materialien oder verschiedener Ausführungen des gleichen Materials sein, ebenso die Suche nach bestimmten technischen Prinzipien (z B Verriegelungssystemen), außerdem kann man die Entwicklung von Formen und Typen sammeln, die bei aller Weiterentwicklung doch auch immer wieder auf ihre Grundformen zurückgeführt werden können Das Sammeln von Messern einer bestimmten Messerschmiede ist ebenfalls sinnvoll und ergiebig

Raritäten finden

Weil nicht jedes beschädigte Messer wertlos ist, sind auch ganz besondere Messer mit etwas Glück zu einem Bruchteil ihres Neupreises zu bekommen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen eingetreten ist:

- Der Verkäufer versteht sich nicht als Sammler, findet das Messer aber für den Gebrauch zu schade und verwendet es daher nicht

- Er benötigt Geld für eine andere Anschaffung

- Er kann den Marktwert nicht richtig einschätzen

- Das Messer hat sichtbare Gebrauchsspuren oder Beschädigungen

Oben: Weitere Bilder des 5-coqs-Messers

Links: Das Mammut-Messer

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