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8570 Weinfelden
Info45 Mai 2011
Rubriken Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS in Lupfig AG Kern- und Vermehrungszüchter-Tagung im Strickhof Das Absetzen möglichst vieler lebend geborener Ferkel erfordert ein methodisches Vorgehen
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InputTage11
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Stellenangebot
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Impressum
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Wir leben in einer flatterhaften Zeit. Alles wechselt ständig, nichts scheint mehr dauerhaft zu gelten. Gestern war unverantwortlich, wer lustvoll und unbedarft konsumierte. Zurückhaltung war angesagt, «weniger ist mehr». Heute gilt als Totengräber der Wirtschaft, wer nicht konsumieren mag. Konsumieren wird zur vaterländischen Pflicht.
Was ist jetzt richtig? Das muss jede und jeder für sich selber entscheiden. Sie alle haben ihre eigenen Wertvorstellungen, ihren eigenen Lebensplan, an dem sie sich orientieren, an dem sie ihre Entscheide messen. Ich stelle mir aber vor, dass jene es schwer haben, die orientierungslos sind. Sie werden von Stimmungen, Fernsehberichten und vielleicht auch von Naturkatastrophen beeinflusst. Was sie heute gut finden, müssen sie morgen ablehnen. Wer durchdachte Wertvorstellungen und nach einem, vielleicht schon öfters hinterfragten, Lebensplan lebt, hat gute Chancen, im Alltag richtig zu entscheiden und klug mit Unsicherheiten umzugehen. Euer Präsident Martin Egli martin.egli@kaeserei-studer.ch
Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS in Lupfig AG
Autor: Josef Schurtenberger, Geschäftsführer Genossenschaft PROSUS
Der Präsident Martin Egli durfte zur diesjährigen Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS vom 13. April 2011 im Gasthof Ochsen in Lupfig eine stattliche Anzahl Mitglieder, Lieferanten und Gäste begrüssen. Wir leben in einer kurzlebigen Zeit, so der Präsident. Alles wechsle ständig, nichts scheine mehr dauerhaft zu gelten. Als Leitgedanke für die GV stellte er ein Zitat von Lothar Schmid vor: «Das Leben versteht man nur im Rückblick. Gelebt werden muss es vorwärts». Das Jahr 2010 sei für die Schweineproduzenten und die Geschäftsstelle PROSUS ein Jahr gewesen, welches geprägt war mit sehr vielen Herausforderungen. Die Überversorgung im Inlandmarkt wirkte sich sehr negativ auf die Preissituation aus. Wir dürfen jedoch zur Kenntnis nehmen, dass die mehrjährige Qualitätsstrategie von unseren Abnehmern immer mehr geschätzt werde. Dies sei in einem Käufermarkt sehr wichtig. Gesunde Schweine – gutes Fleisch, das ist seit 18 Jahren unser Motto, und wir liegen damit goldrichtig, so der Präsident weiter.
In seinem Jahresbericht beleuchtete Geschäftsführer Josef Schurtenberger die Marktanforderungen, das Markenprogramm PROSIA® und PROSIUS® sowie die Marktaussichten und Herausforderungen 2011. Die Absatzpartner unserer Wertschöpfungskette seien vielfältig und stellen punkto Marktanforderungen unterschiedliche Ansprüche. Einerseits seien es die Vermehrungszüchter beim Zukauf von Zuchttieren ab der Stufe Kernzucht, dann die Ferkelproduzenten beim Zukauf von PROSIA® Jungsauen, dann die Mäster beim Zukauf von PROSIUS® Mastjagern und schliesslich die Abnehmer, Grossverteiler, Fleischhandelsbetriebe und Metzgereien beim Kauf von PROSIUS® Schlachtschweinen. Ziel sei es, dass jede Stufe ihre gewünschten Qualitätsansprüche erfüllt sieht. Wichtig sei es, dass bei all unserem Tun immer der Konsument im Mittelpunkt stehe. Denn letztlich entscheide der Schweinefleischkonsum über Sein oder Nichtsein.
Entwicklung Schweinefleischkonsum Pro-Kopof-Konsum (Quelle Proviande)
So verzeichnen wir im 2010 eine erfreuliche Zunahme von 3,0%. Mit einem Pro Kopf-Verbrauch von 25,33 kg verzeichnen wir im 2010 die 5. grösste Verbrauchsmenge in der abgebildeten 10-Jahres Betrachtung. Stimmt die Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis an der Verkaufsfront, können wir den Schweinefleischkonsum auf gutem Niveau halten oder sogar ausbauen.
Präsident Martin Egli und Geschäftsführer Josef Schurtenberger
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Das zentrale Element der Leistungen der Genossenschaft PROSUS an ihre Absatzpartner der gesamten Produktionskette sei die Garantie für den Erfolg mit den Marken PROSIA® Muttersauen und PROSIUS® Mastjagern. Basis für die Erfolgsgarantie sei das konsequente und zielgerichtete Umsetzen des nebenstehenden Zuchtprogrammes.
ES SLADN
PREMO®
SLADN ES
F1
Endprodukt
So sei ein erfolgreicher Weiterausbau der Eigenmarken PROSIA® und PROSIUS® in der Berichtsperiode eines der Oberziele gewesen. Die diesbezügliche konkrete Zielsetzung lautete, ab Mitte 2010 nur noch PROSIA® Jungsauen der neuen Generation zu verkaufen und das Angebot an PROSIUS® Mastjagern markant zu erhöhen. Beide Ziele konnten realisiert werden. Zudem lassen sich die erreichten Resultate sehen. So zeigen die Erstlingswürfe der PROSIA® Muttersauen einen deutlichen Vorsprung gegenüber allen übrigen Erstlingswürfen. Gespannt warten wir auf die Resultate der Folgewürfe bzw. auf die Lebensleistung dieser Genetik. Die Resultate mit der ADENIA-Genetik in Frankreich, welche das Pendant zu unserer PROSIA®-Genetik ist, zeigen, dass wir eine signifikant bessere Lebensleistung erwarten können. Je höher die Lebensleistung, desto günstiger sind die Remontierungskosten.
Für den Ferkelerzeugerbetrieb spielt die betriebliche Schlüsselgrösse «Anzahl verkaufte Mastjager» je Muttersau und Jahr, im Fokus der aktuellen und zukünftigen Preiserwartungen, eine immer bedeutendere Rolle. Die nebenstehende Darstellung zeigt die finanziellen Unterschiede im direktkostenfreien Ertrag (DFE) zweier Betriebe mit je 100 Muttersauen auf.
DFE je Betrieb mit 100 Muttersauen bei einem durchschnittlichen Preis von Fr. 4.90 kg / 25 kg 2010
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Im 2010 betrug der durchschnittliche Mastjagerpreis bei 25 kg Fr. 4.90. Die DFE-Differenz zwischen 18,9 verkauften Ferkeln beim Betrieb A und 26,4 verkauften Ferkeln beim Betrieb B, beträgt Fr. 76‘688.–. Jedes Ferkel, welches pro Muttersau mehr verkauft wurde, erhöhte den DFE je Muttersau/Jahr um Fr. 102.–. Auf den Mastjagerpreis bezogen, wäre ein um Fr. 1.70 höherer Durchschnittspreis nötig gewesen, damit der Betrieb A mit 18,9 verkauften Ferkeln einen gleich hohen DFE erwirtschaftet hätte, wie der Betrieb B.
Eine hohe Anzahl an verkauften Ferkeln setzt nicht nur eine hervorragende SauenGenetik wie PROSIA® voraus. Für einen durchschlagenden Erfolg müssen die PROSIA® Jungsauen adäquat integriert werden. Sie benötigen zusätzlich eine auf hochfruchtbare Tiere abgestimmte Fütterung und ein professionelles Management. Dazu gehören exakte Datenerhebungen und professionelle Auswertungen. Das PROSUS Zuchtdatenauswertungsprogramm Pimatec bildet das tragende Element des Dienstleistungsangebotes für professionelle Ferkelproduzenten. Mit PROSIUS® Mastjagern garantieren wir den Mästern mehr Erfolg. Geschäftsführer J. Schurtenberger zeigte auf, was PROSUS unter ihrer Marke PROSIUS® versteht. Mastjager, welche unter dem geschützten Namen PROSIUS® verkauft werden, stammen ausschliesslich aus Ferkelerzeugerbetrieben, welche das Zuchtprogramm gemäss Abbildung Seite 3 oben konsequent umsetzen. Das heisst, sie remontieren ihre Sauenherde ausschliesslich mit Zukauf von PROSIA® Jungsauen. Somit können sie 100% ihrer Sauenherde mit ausgewiesenen PREMO® Endprodukteebern belegen. Daraus entstehen 100% PROSIUS® Mastjager. Somit erhält der Mäster eine einheitliche, homogene und ausgewiesene MastendprodukteGenetik. Die aktuellen Zahlen belegen die Unterschiede deutlich. In nachfolgender Grafik repräsentiert die rote Kurve die Daten aus dem Jahr 2006 und die blaue Kurve, jene aus dem Jahr 2010. Dabei stellen wir eine markante Verbesserung fest. Im 2006 lag der Anteil an MFA-Werten von unter 54% noch bei 22,2%. Im 2010 beträgt dieser Anteil lediglich noch 4,5%. Im MFA-Bereich 58 bis 60% lag der Anteil im 2006 noch bei 24,2%. In der Berichtsperiode erreichten wir einen Anteil von 44,2% in diesen MFA-Klassen. Die MFA-Werte über 61% haben von 4% im Jahre 2006 auf 9,6% im Jahre 2010 zugenommen. Diese Entwicklungen zeigen auf, dass sich unsere Anstrengungen hinsichtlich einer qualitativ hochstehenden PROSIUS® Endprodukte-Genetik für die Mäster ganz klar bezahlt machen.
Prozentuale Verteilung der Schlachtschweine in MFA-Klassen MFA Klassengrösse = 1, N =∼ 2‘500 (2006), N =∼ 2‘500 (2010)
MFA-Klassen
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Mit der PROSIUS® Endprodukte-Genetik der neuen Generation, welche seit dem vergangenen Herbst von uns zunehmend auf den Markt kommt, erreichen wir die gewünschte Zielrichtung. Die neue Generation unseres Markenproduktes PROSIUS® weist 25 % ADN-Blutanteil auf. Wir rechnen tendenziell mit einer um etwa durchschnittlich einem halben % tieferen Magerfleischanteil (MFA), verbunden mit einer Verbesserung der durchschnittlichen Masttageszunahmen (MTZ) von 40g. 40g höhere MTZ bedeuten 0,17 Umtriebe pro Mastplatz mehr. Das heisst, Fr. 14.75 höherer DFE je Mastplatz. Dazu kommen noch höhere MFA-Zuschläge, weil weniger Schlachtschweine einen Abzug wegen zu viel Fleisch haben. Alles in allem erzielen unsere Mäster mit PROSIUS® Genetik einen deutlichen Mehrwert. Weitere Erfolgsfaktoren für den Mäster sind, den Tieren angepasstes Stallklima, auf die Genetik ausgerichtete Fütterung, sowie ein professionelles Management. Zum letzteren gehört natürlich, dass man als Betriebsleiter seine technischen Zahlen kennt. Deshalb bietet die Genossenschaft PROSUS ihren Mästern ein professionelles und futterunabhängiges Mastauswertungsprogramm an. Im Rahmen eines professionellen Managements lohne sich auch das konsequente Wägen und Ausselektionieren für den Verkauf. Dies zeigte der Geschäftsführer anhand eines Vergleichs zweier ähnlichen Mastbetriebe auf.
Betriebliche Unterschiede Qualitätszuschläge und Abzüge
Beide Mastbetriebe verkauften in der Periode 2008 bis 2010 je rund 5‘000 Schlachtschweine. Die Schlachtschweine wurden immer termingerecht abgeholt und an die gleichen Schlachthöfe geliefert. Während der Betrieb A in dieser Periode im Durchschnitt einen Abzug von Fr. 5.64 wegen Übergewicht aufweist, kommt der Betrieb B in der gleichen Periode auf lediglich Fr. 0.07 je Schlachtschwein. Gleichzeitig weist der Betrieb B einen um Fr. 1.01 höheren Qualitätszuschlag aus und die Differenz bezüglich Untergewichtsabzugs beträgt zwischen A und B nochmals Fr. 0.78 je Schlachtschwein. Zählt man die Abzüge und Zuschläge zusammen, resultiert zwischen diesen beiden Betrieben eine Differenz von Fr. 7.36 je Schlachtschwein.
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Zum Schluss seines Jahresberichtes äusserte sich der Geschäftsführer bezüglich Preiserwartungen vorsichtig. Gemäss seinen Einschätzungen werde das Jahr 2011 kaum bessere Preise bringen. Umso wichtiger sei es, die Professionalität in der Produktion von Zucht und Mast weiter voranzutreiben, um damit die betriebswirtschaftliche Situation der Betriebe zu verbessern. In diesem Zusammenhang bietet die Genossenschaft PROSUS auch im 2011 interessante Weiterbildungsverantstaltungen an. Die InputTage11 unter dem Titel: «Schweineproduktion quo vadis – sind wir mit dabei?», verheissen sehr spannende Referate. An die Adresse der Branchenorganisation richtete Schurtenberger die Forderung nach einem transparenten Preisbildungssystem im Handel der Schlachtschweine und eine weitere Professionalisierung des Schweinegesundheitsdienstes. Einer der wichtigsten Trümpfe gegenüber sich öffnenden Märkten sei der hohe Gesundheitsstatus der CH-Schweineproduktion. Dazu müssen wir Sorge tragen.
Ehrungen Kern- und Vermehrungszüchter Unter dem Traktandum Ehrungen durfte Geschäftsführer Josef Schurtenberger die Züchter- und Mitarbeiterehrungen durchführen. Bei den Züchterehrungen durften die drei erstrangierten Kernzüchter, Kressibucher Agro, Lanzenneunforn, Martin Wyss Gysenstein und Valentin Schättin eine Urkunde entgegen nehmen. Bei den Vermehrungszüchtern bekamen ebenfalls die drei erstrangierten Züchter eine Urkunde. Es waren dies Tierhaltergemeinschaft Peter Hofer & Stefan Herzog, Känerkinden, Betriebsgemeinschaft (BG) regio farm, Mülchi, mit Erika Wyss, Ernst Marti und Hansjörg Kunz sowie Peter Zimmermann, Dierikon. Josef Schurtenberger dankte allen Kern- und Vermehrungszüchtern für das grosse Engagement zu Gunsten einer qualitativen und quantitativen Weiterentwicklung des PROSUS-Zuchtprogrammes.
Ehrungen Mitarbeitende Es bereite ihm persönlich immer wieder eine grosse Freude, anlässlich der jährlich stattfindenden Generalversammlung langjährige Mitarbeitende zu ehren. Mit langjährigen Mitarbeitenden verbinde nicht nur, gemeinsame Ziele verfolgt zu haben, sondern auch einen grossen Teil eines gemeinsamen Lebensweges mit sehr schönen Momenten, aber auch Zeiten mit anspruchsvollen, beruflichen Herausforderungen, beschritten zu haben. Er gratulierte und bedankte sich bei Bruno Hugger für 10 Jahre, Mirjam Schilling und Benoît Rime für je 5 Jahre erfolgreicher Tätigkeit in der Genossenschaft PROSUS.
Beim anschliessenden, feinen Mittagessen gab es Gelegenheit, sich auszutauschen. Für feinste Unterhaltung sorgten die beiden international bekannten jungen Musiker, Florian und Seppli, aus dem luzernischen Ballwil.
Die Musikanten Vater Sepp Brun, Seppli, Florian
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Die geehrten Mitarbeitenden von links: Bruno Hugger (10 Jahre), Mirjam Schilling (5 Jahre), Benoît Rime (5 Jahre)
Kern- und Vermehrungszüchter-Tagung am Strickhof
Autor: Ueli Stacher, Verkaufsberater Genossenschaft PROSUS
Am Mittwoch, 27. April 2011, trafen sich die Kern- und Vermehrungszüchter sowie die Mitarbeiter dieser Aufzuchtbetriebe der Genossenschaft PROSUS am Strickhof in Lindau zur jährlichen Tagung. Josef Schurtenberger gab in der Begrüssung das Motto «Wer aufhört besser zu sein, hat aufgehört gut zu sein.» mit auf den Weg.
Urs Aeschlimann, Zuchtleiter, stellte sich in seinem Vortrag nicht die Frage «Was können wir züchten?» sondern «Was können wir verkaufen? Was ist unser Ziel?». Um dies zu erläutern, begann er ganz unten in der Zuchtpyramide mit den Bedürfnissen der Fleischverarbeiter und Mäster. Die Fleischverarbeiter wollen sehr ausgeglichene Schlachtsauen mit guter Qualität (Fettzahl, Tropfsaftverlust, pH, AwF, Gewicht). Für die Mäster ist es wichtig, dass die Tiere schnell wachsen, mit wenig Futter. Sie sollen mit möglichst hohem Zuschlag verkauft werden können. Das Band mit dem maximalen Zuschlag, von 56.0 bis 58.4 % MFA, ist sehr eng. In der Ferkelerzeugung ist die Leistung in den letzten Jahren verbessert worden. Neben der reinen Fruchtbarkeit ist für eine langlebige Sau ein gutes Fundament wichtig. So können pro Sau möglichst viele Ferkel verkauft werden. Diese Anforderungen an die Zuchttiere zu erfüllen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe für unsere Kern- und Vermehrungszüchter. In der Aufzucht der Tiere wird eine Lebtageszunahme von 570 bis 650 g in 150 Tagen angestrebt. So kann sich das Fundament gut entwickeln. Die Tiere haben ein viel höheres Potential, was für die Mastferkel gut ist. Getreu dem Tagesmotto heisst es in der Kernzucht weiter prüfen, und nochmals weiter prüfen, um besser zu sein. In den letzten Jahren wurde in viel Fleissarbeit eine solide Grundlage für die Produktion der PROSIA® Jungsauen gesteckt.
Dr. Jörg Krapoth, farm concepts, erläuterte mit seinem Referat «Von der Jageraufzucht bis zur Eingliederung der Remonten» wieder einmal sehr eindrucksvoll die verschiedenen Abschnitte einer Jungsau in ihrem Leben bis zur 1. Geburt. Er verriet uns einige Knackpunkte und Erfahrungswerte aus Deutschland und Frankreich. Es ist kein Kinderspiel, eine gute Jungsau verkaufen zu können. Auch nach dem verkaufen, resp. kaufen, geht es weiter. Die Jungsau sollte weiterhin 550 bis 600 g pro Tag zunehmen, sodass sie um die 240 bis 250 Tage mit mind. 150 kg belegt werden kann. Zudem muss sie sich in dieser Zeit mit der neuen Keimflora bekannt machen und sich an die Immunität anpassen. Bis zur 1. Geburt sollten weiter 50 kg Gewicht dazukommen. Dies gleichzeitig mit der Trächtigkeit. Dr. Judith Peter-Egli, Suisag-SGD, brachte die Teilnehmer auf den aktuellen Stand bezüglich Brachyspiren und Dysenterie. Der SGD hat zu diesem Thema ein Merkblatt erstellt. Es wird demnächst veröffentlicht. Nach verschiedenen Diskussionen bedankt sich Urs Aeschlimann bei den Kern- und Vermehrungszüchtern für die geleistete Arbeit sowie für das angenehme Miteinander. Die PROSIA® Jungsauen entwickeln sich gut, meint er. Dies sehe man nach 3 bis 4 Jahren intensiver Arbeit bestens.
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Das Absetzen möglichst vieler lebend geborener Ferkel erfordert ein methodisches Vorgehen Autor: Dr. Jörg Krapoth, Inhaber und Geschäftsführer farm concepts, Fahrdorf
Die Anzahl lebend geborener Ferkel ist in den letzten Jahren gerade in «Hyperprolific» Linien stark angestiegen. Zur weiteren Steigerung des Betriebserfolges rückt jetzt immer mehr die Senkung der Verluste zwischen lebend geborenen Ferkeln und den abgesetzten Ferkeln in den Vordergrund. Um hier aber Verbesserungen zu erreichen, muss ausserordentlich methodisch vorgegangen werden. Zunächst müssen Ziele definiert werden. Diese Ziele müssen einerseits erreichbar sein, andererseits müssen die Abweichungen zu den Zielen messbar sein. Herden mit hoher Fruchtbarkeit sollten sich folgende Ziele gesetzt haben: 1. Die Zahl der lebend geborenen Ferkel – solche, die auch lebensfähig sind, also auch ein ausreichendes Gewicht haben, sollte grösser als 14 sein. Hier steht das Geburts- gewicht der Ferkel in enger Bezie- hung zur Fütterung der Sau während der Trächtigkeit. 2. Das Ziel für die Verluste zwischen lebend Geboren und Abgesetzten sollte in zwei Abschnitte unterteilt werden – in die ersten 48 Stunden und die Zeit ab da bis zum Abset- zen. Profis aus der Bretagne haben sich diese Ziele gesetzt: 5% in den ersten 48 Stunden und maximal 3% danach bis zum Absetzen. So erreicht man Gesamt- verluste von weniger als 10%. Setzt man sich als Ziel weniger als 14% Gesamtverluste, sollte man in den ersten 48 Stunden weniger als 8% und von 48 Stunden bis zum Absetzen weniger als 5% haben.
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Betriebsergebnisse GAEC de TROMELIN, Bretagne Ergebnisse
2005
2006
2007
Abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr
31,47
30,83
32,41
Anzahl lebend geborene Ferkel pro Wurf
14,31
14,01
14,68
Anzahl abgesetzte Ferkel pro Wurf
12,78
12,60
13,30
Verluste bezogen auf lebend Geborene in %
10,70
10,10
9.40
Um diese Ziele erreichen zu können, muss eine ausreichend genaue Dokumentation eingeführt werden. Hier sollten gerade die Verluste in den ersten 48 Stunden differenziert werden. • Verluste durch zu geringes Geburtsgewicht • Verluste durch Erdrückung • Verluste durch Durchfall Diese Aufgliederung ist notwendig, um hinterher geeignete Massnahmen zur Verbesserung der Situation einzuleiten. Jeder Punkt bedarf zur Verbesserung einer anderen Massnahme. In der obigen Tabelle ist ein überdurchschnittlicher Betrieb aus der Bretagne dargestellt. Hier ist eindeutig zu sehen, dass die Anzahl lebend geborener Ferkel nicht zwingend zu mehr kleinen Ferkeln und damit lebensschwachen Ferkeln führen muss. Auch bei über 14 lebend geborenen Ferkeln können die Verluste bis zum Absetzen unter 10% sein. Die nächste Tabelle zeigt vom gleichen Betrieb die Wurfleistungen in den einzelnen Wurfnummern.
1
2
3
4
5
6
7
8
63
65
53
37
27
8
6
3
Total Geborene pro Wurf
14,75
14,32
15,57
16,62
17,78
19.00
18,17
19.00
Lebend Geborene pro Wurf
13,87
13,66
14,89
15,62
16.19
17,13
15,67
16.33
Abgesetzte Ferkel der Sau pro Wurf
13,63
13,46
14,64
15,22
15,81
16,88
15,33
15,33
Resultate Anzahl der Würfe abgesetzt
Besonders auffällig ist, dass es im 2. Wurf genau so viel Sauen, wie im 1. Wurf gibt. Durch eine gezielte Eingliederung der Sauen mit einem Quarantäne- / Adaptations- Stall über 9 Wochen gibt es in dieser Herde praktisch keine Ausfälle aufgrund von Fundamentproblemen, Gesundheit oder Nicht-Tragend-Werden (2. Wurf Syndrom). Dies erlaubt eine Selektion der Herde nur aufgrund der Wurfleistung der einzelnen Sau. Somit werden für die höheren Würfe nur Sauen mit sehr guter Leistung behalten. Dies führt dann zu besseren durchschnittlichen Wurfleistungen in den höheren Wurfnummern. Die Verluste sind in allen Wurfnummern als sehr gering zu bezeichnen und widersprechen der These, dass große Würfe zu höheren Verlusten führen müssen.
Auf die einzelnen Parameter soll nun gezielt eingegangen werden. Zunächst ist die Qualität der geborenen Ferkel von entscheidender Bedeutung. Ziel ist es, mehr als 14 lebensfähige Ferkel mit einem Gesamtgewicht pro Wurf von 20 kg zu haben. Hier spielt die Fütterung der Sau während der Trächtigkeit eine besondere Rolle. Entscheidend ist es, dass die Sau nach dem Absetzen der Ferkel innerhalb von 30 Tagen, bis zu dem Zeitpunkt an dem die Embryonen eine feste Verbindung zum Uterus der Sau über eine Plazenta aufbauen, wieder zurück in einen sehr guten körperlichen Zustand gebracht wird. Sie muss also individuell gefüttert werden. Je nach Zustand sind dies 3 bis 3,4 kg Futter pro Tag. So werden homogene Embryonen erzeugt. Nach dem Scannen werden die Sauen dann mit ca. 2,8 kg pro Tag weitergefüttert. Ab dem 85. Trächtigkeitstag wird dies um 200 g auf 3,0 kg bis zum Umstallen in den Abferkelstall erhöht. Erhöhen Sie hier niemals um mehr als 400 g. Dies würde nur Probleme in der Abferkelung provozieren. Natürlich ist es auch weiterhin unerlässlich, nur eine entwurmte und saubere Sau in die saubere und desinfizierte Abferkelung einzustallen. Sauber heißt hier aber: Es wird ohne Stress und Verletzungen gewaschen. Reinigungen der Sauen mit dem Hochdruckreiniger sind unbedingt zu vermeiden. Auch sollen sich die Sauen nicht in der «Duschgruppe» beißen und verletzen. Dies führt zu Frühgeburten und damit lebensschwachen Ferkeln.
Auch sollte jede Sau einen Gesundheitscheck bei der Umstallung in den Abferkelstall durchlaufen. • Es werden die Klauen kontrolliert. Sollten hier Problem vorliegen, wird das auf der Abferkelkarte vermerkt und es wird eine Gummimatte untergelegt. • Es werden die Zitzen kontrolliert und die Anzahl guter, funktionsfähiger Zitzen deutlich auf der Abferkelkarte vermerkt. Dies erlaubt nach der Abferkelung eine schnellere und gezieltere Versetzung von Ferkeln. • Eine Urinkontrolle auf Eiweiss, Blut, pH-Wert und Nitrit wird regelmäßig durchgeführt. Abweichungen von der Norm, werden sofort behandelt, insbesondere sobald Nitrit nachge- wiesen wird, muss gehandelt werden. Der nächste wichtige Punkt ist der Komfort der Ferkel, gerade während und kurz nach der Geburt. Die Ferkel verlassen bei der Geburt die Sau (39°C) und kommen, falls hier nicht eingegriffen wird, in eine Umgebung von 18°C mit eventuell sogar kalten Luftbewegungen.
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Ideal ist es, den Spaltenboden rechts und links neben der Sau mit Matten abzudecken. Dies können Gummimatten oder auch Matten aus Kunstrasen sein. Diese Matten werden mit Sägespänen und mit Hygienestreu eingestreut. Hinter der Sau bleibt der Spaltenboden offen, um den Abfluss von Flüssigkeiten zu gewährleisten. Das Ferkelnest und die Bereiche neben der Sau werden mit Zusatzlampen gewärmt. Nun kann das Ferkel unmittelbar nach der Geburt über die Matten, diese verhindern auch kalte Luftzüge von unten, ohne Wärmeverlust innerhalb von 10 min. die Zitzen erreichen und trinken. Der Einstreu trocknet die Ferkel zusätzlich. Mit einer Raumtemperatur von 23 bis 25°C während der Abferkelung wird zusätzlich das Auskühlen der Ferkel verhindert. Diese Raumtemperatur sollte aber nach der Geburt auf 22 °C gesenkt werden. Ist der Abferkelstall so vorbereitet, ist eine ständige Anwesenheit während der Abferkelung heute nicht notwendig. Es werden nur von Zeit zu Zeit Kontrollgänge gemacht. Die Matten werden ca. 24 Std. nach der Geburt, bei besonders kleinen Ferkeln 48 Std. nach der Geburt, entfernt. Nach der Abferkelung beginnt die Hauptarbeit im Abferkelstall. Durch die oben beschriebene Vorbereitung des Stalles muss während der Abferkelung nur kontrolliert werden. Nach der Abferkelung muss aber eingegriffen werden. Jedes Ferkel soll innerhalb 10 min. nach der Geburt die Zitzen erreicht haben und trinken. Gelingt das nicht und wird das Ferkel aufgrund fehlender Massnahmen kalt, verliert es schon in den ersten 30 min. nach der Geburt 50% seiner Energie und ist kaum noch in der Lage auf seine Umwelt zu reagieren (Erdrückungsverluste). Also greifen Sie hier ein und unterstützen Sie das Ferkel. Überwachen Sie unbedingt die erste Milchaufnahme.
10 10
Auf den Abferkelkarten wurde bereits beim Einstallen vermerkt, wie viel gute Zitzen an der Sau vorhanden sind. Gerade bei den Erstwürfen wird jetzt an jede gute Zitze ein Ferkel angesetzt. Versetzungen von Ferkeln sollten hier vorrangig nur zwischen gleichen Wurfnummern stattfinden. Jungsauen 2. Wurf- und 3. Wurfsauen sollen 14 Ferkel und mehr bekommen. Höhere Wurfsauen bekommen 12 bis 14 Ferkel, je nach Anzahl funktioneller Zitzen. Sollten an einer Zitze 2 Ferkel sitzen, wird umgehend ein Ferkel versetzt. Alle kleinen Ferkel werden bei einer Sau im 2. oder 3. Wurf zusammengefasst. Es wird für drei Tage nach der Abferkelung systematisch die Körpertemperatur der Sauen kontrolliert. Bei jeder Behandlung der Ferkel, ob Sie Eisen geben, Zähne, Schwanz oder Nabel versorgen, bzw. bei der Kastration, werden die Ferkel immer alle aufgenommen und jedes Mal komplett kontrolliert und eventuell behandelt. Die Fütterung der Sauen muss ebenfalls im Fokus stehen. Die Futtergaben müssen regelmässig auf Qualität und Quantität überprüft werden. Es macht keinen Sinn, eine exakte Futterkurve fahren zu wollen und nicht zu wissen, wie viel wirklich im Dosierer ist. Dies muss regelmässig durch Nachwiegungen überprüft werden. Ein besonderes Augenmerk ist hier auf Flüssigfütterungssysteme zu legen. Sauen werden individuell gefüttert. Das heißt, die Ventile müssen teilweise nur 2,8 kg Futter ausdosieren. Zusätzlich kann der Trockensubstanzgehalt des Futterbreis variieren. Eine Flüssigfütterung für Sauen hat immer Probleme mit der Dosiergenauigkeit. Deshalb muss sie bei jedem Durchgang kontrolliert werden.
Vor der Geburt benötigt eine Sau ca. 18 Liter Wasser pro Tag. Nach der Geburt der Ferkel ist Wasser und Futter für die Sau überlebenswichtig. Es werden bis zu 35 Liter hochwertiges Wasser pro Tag für jede Sau benötigt. Das Futter muss hochwertig sein. Es sollte 13 bis 14 MJ verdauliche Energie mit 1,1% Lysin beinhalten. Bereits 4 Tage nach der Geburt werden 4 kg Futter benötigt. Hier sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass die Sau ihren Trog leer frisst und sauber hält. Ist dies nicht der Fall, ist unbedingt sofort zu reagieren. Nach 10 Tagen sollten bei vier wöchiger Säugezeit ca. 7 bis 8 kg Futter pro Tag erreicht werden, bei drei wöchiger Säugezeit sollte das 1 kg weniger sein. Eine große Ferkelzahl pro Wurf bedeutet eindeutig nicht eine hohe Verlustzahl von Ferkeln bis zum Absetzen. Durch ein systematisches und geplantes Vorgehen lassen sich diese Verluste auf deutlich unter 10% begrenzen. Wichtig ist hier, dass eindeutige Ziele definiert werden. Um diese Ziele zu erreichen, müssen alle wichtigen Parameter dokumentiert werden. Nur in dokumentierten Parametern lassen sich Abweichungen von den Sollzahlen feststellen. Die Abweichungen in den verschiedenen Parametern bedingen dann unterschiedliche Massnahmen, um die vorher gesteckten Ziele zu erreichen. Eine Zahl von 14 bis 15 lebend geborenen und lebensfähigen Ferkeln und 13 bis 13,5 abgesetzte Ferkel sind zu erreichen. Dies sind bei 2,4 Würfen pro Sau und Jahr 31 bis 32 abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr. Um dieses Ziel zu erreichen, wird vom Personal in erster Linie konsequentes Arbeiten verlangt – nicht Mehrarbeit.
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InputTage11
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Schweineproduktion quo vadis – sind wir mit dabei?
Dienstag, 7. Juni ng eldu sus.ch oder
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Mittwoch, 8. Juni Rest. Toggenburgerhof, 9533 Kirchberg Genossenschaft PROSUS Marktplatz 3, CH-8570 Weinfelden Telefon 071 626 23 50, Fax 071 626 23 69 postmaster@prosus.ch, www.prosus.ch
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Impressum: Erscheinungsdatum: Mai 2011, erscheint dreimal jährlich mit Ausnahme von Sonderausgaben Redaktionsteam: Susanne Schellenberg und Josef Schurtenberger Gestaltung: werbeschmid.ch Herausgeber: Genossenschaft PROSUS Marktplatz 3 8570 Weinfelden Telefon 071 626 23 50 Fax 071 626 23 69 www.prosus.ch Direktmail: j.schurtenberger@prosus.ch s.schellenberg@prosus.ch Auflage: 1‘200 Exemplare deutsch, 120 Exemplare französisch Schicken Sie uns Ihre Kommentare, Ihre Kritik, Ihre Anregungen und natürlich gerne auch Ihr Lob per E-Mail – vielen Dank!
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