A P.P.
8570 Weinfelden
Info49 Dezember 2012
Gedanken zum Jahreswechsel Rubriken Editorial Workshops 2012
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PROSUS an der EuroTier 12 in Hannover
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Mehrwertsteuerpflicht
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Zum Jahreswechsel
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Dienstjubil채um 30 Jahre Sepp Schurtenberger
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PROSUS Teamausflug
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Ausflug in die Ostschweiz
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Info Animaltruck AG
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PROSUS-Agenda 2013
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PROSUS Softshell Jacke
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Impressum
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Nimm Dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude. Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum gl체cklich sein. Nimm Dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges. Nimm Dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft. Nimm Dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend. Nimm Dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens. Nimm Dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele. Ich w체nsche euch allen Zeit zu finden, Zeit zu haben und Zeit zu geben. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr Euer Pr채sident Martin Egli martin.egli@kaeserei-studer.ch
Workshops 12 «Marktkonforme Qualität – Chancen und Herausforderungen für eine erfolgreiche Schweineproduktion» Autor: Josef Schurtenberger, Geschäftsführer Genossenschaft PROSUS
Marktkonforme Qualität – Chancen und Herausforderungen für eine erfolgreiche Schweineproduktion, so lautete das Motto der diesjährigen Weiterbildungsveranstaltungen Workshops 12. Josef Schurtenberger, Geschäftsführer der Genossenschaft PROSUS, konnte an den vier Durchführungsorten insgesamt gegen 200 Besucherinnen und Besucher begrüssen. Er eröffnete die Tagungen jeweils mit einem Zitat von Seneca, einem römischen Philosophen: «Wir können den Wind nicht bestimmen, aber wir können die Segel richtig setzen». Den Wind als Synonym für den Markt und das Marktumfeld in seiner Komplexität. Viele Geschehnisse im Markt, welche sich extrem auf die zu erzielenden Marktpreise auswirken, können wir nicht beeinflussen. So unter anderem den Einkaufstourismus, den stagnierenden Schweinefleischkonsum, Teilstückimporte und vieles mehr.
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Der zunehmenden Konzentration der Marktkräfte in der Fleischverarbeitung und Lebensmittelproduktion steht nach wie vor eine sehr heterogene Anbieterseite gegenüber. Diese Konstellation und eine nach wie vor hohe Inlandproduktion erschweren das Realisieren marktkonformer Preise extrem. Was wir hingegen beeinflussen können, ist die marktkonforme Qualität. Je höher der Preisdruck, desto mehr müssen wir auf allen Stufen auf die Qualität schauen. Deshalb war das Tagungsziel, den Teilnehmenden wertvolle Anregungen, Erfahrungen und Tipps von der Praxis für die Praxis zu vermitteln. Zum Thema «Marktkonforme Qualität aus Sicht der Fleischverarbeitung und Fleischproduktion» referierten die Herren Peter Hinder, Ernst Graber und Frowin Schmid von der Micarna SA. Sie zeigten auf, dass ihre Motivation für die führende Position in Qualität, Innovation, Verantwortungsbewusstsein und
Zuverlässigkeit im Schweizer Markt, die weit über 2 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten sind, welche tagtäglich mit Produkten der Micarna SA in Kontakt kommen. Die Micarna SA schlachtet im 2012 voraussichtlich 25.3% der schweizerischen Schweineproduktion. Von ihren Schweineschlachtungen entfallen rund 60% auf das Label Terra Suisse (IPS) 38% auf QM-CH Fleisch und 2% auf Bio. Unter dem Titel «Gesundes Fleisch = gesunde Tiere», verweisen sie in ihrem Referat auf ein umfassendes Gesundheitsmanagement auf den Betrieben, welches die Kriterien, Aufstallungssystem, Stallklima, Luftqualität, Fütterung, Haltung, Hygiene und Antibiotikaeinsatz umfasst. Bei letzterem halten sie klar fest, dass es seitens der Micarna SA ein klar formuliertes Ziel sei, dass in Zukunft in der Ausmast gänzlich auf den AntibiotikaEinsatz verzichtet werden kann.
Punkto gemessene Qualitätsparameter halten die Referenten fest, dass sie ein Schlachtschwein mit einem optimalen Schlachtgewicht von 88 bis 96 kg, mit einem Magerfleischanteil von 55 bis 60% und einer Fettzahl von unter 62 wünschen. Die heutige Fettzahlmessung wird längerfristig durch das Bestimmen der gesättigten Fettsäuren (SFA), der einfach ungesättigten Fettsäure (MUFA) und der mehrfach ungesättigten Fettsäure (PUFA) abgelöst. Sie verweisen auch auf die nicht gemessenen Qualitätsparameter der Schweinefleischqualität wie, Wasserbindevermögen (Driploss, Tropfsaftverlust), Saftigkeit (Geschmack) intramuskuläres Fett, Zartheit und die Antibiotika-Freiheit. Sie rechnen damit, dass sie mit zukünftigen Generationen der Qualitätserfassungsgeräte solche Qualitätsparameter erfassen können. Zusammenfassend halten die Referenten fest, dass mit der heutigen Abrechnungsmaske nur ein Teil der Qualitätskriterien berücksichtigt werden kann. Deshalb will die Micarna SA die Qualitätsvereinbarungen mit ihren Systemlieferanten ausbauen. Dabei rückt das Gesundheitsmanagement stärker in den Fokus. Echte Swissness – von der Zucht bis zum Futter – stellt eine langfristig angestrebte Perspektive punkto Sicherheit dar. Die Micarna SA möchte ihren Kunden gegenüber den Nutzen erhöhen. Damit sie diesen Kundennutzen erhöhen kann, strebt sie auf Stufe Produktion eine Mengensteuerung und Planung an. Bestes Schweinefleisch mit bestem Preis-Leistungsverhältnis als Erfolgsrezept.
Welches ist die richtige Qualität? Ein stetiger Prozess!
Die Herren Hans Berger, Rosshäusern und Jakob Frischknecht, Krummenau, referierten zum Thema «Marktkonforme Qualität aus Sicht der Schweinemast». Beide bewirtschaften grössere und professionelle Schweinemastbetriebe. Punkto Mastjager-Herkunft ist es aus ihrer Sicht sehr wichtig, direkt zugewiesene Züchter zu haben, die in der Lage sind, ausschliesslich PROSIUS® Mastjager zu liefern. Sie wünschen keine Mischgenetik. Die angestrebten Partien müssen ausgeglichen und im Idealgewicht von 25 bis 28 kg sein. Für sie ist es wichtig, dass sie sich bezüglich vereinbarter Qualitätsanforderungen auf ihre zugewiesenen Züchter verlassen können. Beide Referenten zeigen auf, wie wichtig ein professionelles Betriebsmanagement in der Mast ist. Damit die angelieferten Mastjager den bestmöglichen Start haben, müssen die Einstalltemperaturen im Liegebereich stimmen. In Labelställen mit Einstreu mindestens 22O C und in QM-Ställen mindestens 24O C. Diese Voraussetzung ermöglicht beiden Betriebsleitern auf eine generelle Einstallmedizinierung zu verzichten. Die Fütterung muss auf die Genetik angepasst sein. Dies ist für beide Referenten selbstverständlich. Im Zusammenhang mit dem Handel und der Vermarktung ist ihnen eine gute zwischenmenschliche Beziehung sehr wichtig. Beide wünschen eine gelebte Transparenz. Darunter verstehen sie auch, dass sie seitens der zugewiesenen Züchter Mitteilung erhalten, wenn dort ein Problem auftritt. Tiefe Marktpreise erfordern einen vollen Stall mit ausgeglichenen PROSIUS® Mastjagern, keine Mischgenetik, Absatzund Liefersicherheit sowie Top-Leistungen.
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Peter Anderhub, Muri, bewirtschaftet einen grossen und professionellen Schweinezuchtbetrieb. Er beleuchtet das Thema: «Marktkonforme Qualität» aus Sicht der Schweinezucht. Er stellt in seinem Referat die Anforderungen seines Abnehmers, nämlich des Mästers, in den Fokus. Dieser will grosse und ausgeglichene Posten im Idealgewicht von 25 kg Lebendgewicht. Er will keine Kümmerer. Der Mäster möchte möglichst wenig Herkünfte und eine hohe Liefersicherheit. Er wünscht Mastjager mit einem hohen genetischen Potenzial bezüglich Mast- und Schlachtleistung.
Wie kann er als Ferkelproduzent alle diese Anforderungen erfüllen? Sein wichtigstes Rezept ist das Tierwohl mit optimalen Haltungsbedingungen. Weitere Voraussetzungen sind, mit Gruppen arbeiten, regelmässig remontieren, sich spezialisieren und eine gute Kommunikation. Mit Gruppen arbeiten bedeutet für ihn, eine höhere Arbeitseffizienz, striktes Rein-Raus-Verfahren – dadurch bessere Hygiene – weniger Probleme – weniger Medikamente. Damit er eine einheitliche Endprodukte-Genetik produzieren kann, remontiert er ausschliesslich über Zukauf von PROSIA® Zuchttieren. Diese werden dann ausschliesslich mit PREMO® Endprodukteebern angepaart. Mit gezieltem Remontieren beugt er erfolgreich dem Sommerloch vor. Er will eine 100%ige Liefersicherheit gewährleisten können.
Übergabe Geschenk an Moderator Dr. Jörg Krapoth, Geschäftsführer farm concepts, Wahlstedt, links: Sepp Schurtenberger
Durch das Spezialisieren kann er sein Know-how laufend stärken, sich weiter professionalisieren, die Arbeitsabläufe permanent durchdenken und rationalisieren. Weiter kann er dadurch das benötigte Kapital gezielt einsetzen. All diese Massnahmen ermöglichen ihm und seiner Familie mehr Lebensqualität. Für Peter Anderhub gehört die Kommunikation ebenfalls zu einer marktkonformen Qualität. Nur durch einen praktizierten, permanenten Dialog kann er die Wünsche der vor- und nachgelagerten Stufen aufnehmen. Er pflegt mit seinen Abnehmern persönlichen Kontakt. Dadurch sichert er sich auch langjährige und verlässliche Geschäftsbeziehungen. Zusammenfassend lautet sein Credo: Produzieren was der Abnehmer (Mäster, Fleischverarbeiter) wünscht, grosse Posten und marktkonforme Qualität. Den Stall optimal einrichten, das Tierwohl verbessern und die Arbeitsabläufe rationalisieren. Eine gute Kommunikation pflegen, dadurch das gegenseitige Verständnis fördern – miteinander statt gegeneinander. Im Anschluss an die Referate führte Dr. Jörg Krapoth, Geschäftsführer, farm concepts aus Wahlstedt (D), interessante Diskussionsrunden. Ein kleiner Imbiss und ein gemütlicher Gedankenaustausch rundeten das Tagungsprogramm ab.
Übergabe eines kleinen Dankeschöns an Züchter/Referent Peter Anderhub, rechts: Sepp Schurtenberger
Jakob Frischknecht, Mäster/ Referent und rechts: Sepp Schurtenberger
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Frowin Schmid, Leiter Schweineeinkauf Micarna SA und links: Sepp Schurtenberger
PROSUS an der EuroTier 2012 in Hannover Autor: Louis Gemperle, Projektleiter ADN Genossenschaft PROSUS
Die EuroTier ist mittlerweile eine der grössten Messen weltweit. 150‘000 Besucher, 2‘336 Aussteller auf ca. 22 Hektaren Gelände. Wir von der PROSUS und farm concepts (Deutschland) hatten die Gelegenheit, am ADN-Stand unseres französischen Genetikpartners präsent zu sein. Es konnten interessante Gespräche mit Besuchern aus der Schweiz geführt werden. In diesem Jahr besuchten sehr viele Interessierte aus dem asiatischen Raum die Messe, wie uns auch Dr. L. Kernaleguen, ADN bestätigte. Auch für uns war die EuroTier lehrreich. So konnten wir in die Zukunft schauen und neue Ideen in die Schweiz mitnehmen.
Von links: Dr. Louis Kernaleguen, ADN; Louis Gemperle, Genossenschaft PROSUS, Projektleiter ADN; Isabelle Colin, Exportmangerin ADN; Urs Aeschlimann, Genossenschaft PROSUS, Zuchtleiter
Information betreffend Meldung der Mehrwertsteuerpflicht Autorin: Indira Mesinovic, Leiterin Geschäftsbereich Dienste und Mitglied Geschäftsleitung Genossenschaft PROSUS
Um eine mehrwertsteuerkonforme Abrechnung (Gutschrift) für Sie erstellen zu können, sind wir darauf angewiesen, dass eine allfällige Mehrwertsteuerpflicht bei uns gemeldet wird. Ein mehrwertsteuerkonformer Beleg muss zwingend folgende Angaben enthalten:
• Name und Adresse des Leistungserbringers • MWST-Nummer des Leistungserbringers • Name und Adresse des Leistungsempfängers • Datum oder Zeitraum der Lieferung oder Dienstleistung • Art, Gegenstand und Umfang der Lieferung oder Dienstleistung • Das Entgelt • MWST-Betrag oder gültiger MWST-Satz Wenn wir keine Kenntnis von Ihrer Mehrwertsteuerpflicht haben, können wir keine Mehrwertsteuernummer auf dem Beleg hinterlegen und auch die MWST nicht ausweisen. Bei Kunden, welche mehrwertsteuerpflichtig sind, werden diese beiden Angaben auf der Gutschrift gemacht. Deshalb bitten wir Sie, Ihre Abrechnungen zu prüfen und wenn notwendig eine Meldung an uns zu machen. Sie können uns die alte oder die neue MWST-Nummer mitteilen.
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Zum Jahreswechsel Sehr geehrte Genossenschafter, Lieferanten und Kunden Sehr geehrte Damen und Herren Unsere Wünsche zum neuen Jahr beginnen wir mit einem Zitat:
«Das, worauf es ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet.» Antoine de Saint-Exupéry (französischer Schriftsteller & Flieger 1900 -1944)
Simon Blum
Disposition und
Handel
Im Eiltempo neigt sich das Jahr 2012 zu Ende. Zeit für einen kurzen Rück- und Ausblick. Wir blicken auf eine interessante, aber auch anspruchsvolle Zeitreise im 2012 zurück. Ein sehr dynamisches und zuweilen äusserst hektisches Marktumfeld forderte uns alle. Gemeinsam konnten wir anspruchsvolle Klippen bewältigen. Für die wertvolle Zusammenarbeit sowie Ihre Treue zur Genossenschaft PROSUS danken wir Ihnen ganz herzlich. Ihr Vertrauen ist unser Fundament, für Sie auch im 2013 ein verlässlicher und kompetenter Partner zu sein. Unser Ziel im neuen Jahr ist es, Ihnen, sehr verehrte Genossenschafter, Lieferanten und Kunden mit einem vielfältigen Dienstleistungsangebot eine gelebte Partnerschaft zu bieten. Wir freuen uns auf eine für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit und danken Ihnen für Ihr Vertrauen im voraus recht herzlich. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir im neuen Jahr beste Gesundheit, viel Glück und viele Freuden in Haus und Hof.
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Genossenschaft PROSUS Geschäftsleitung und Mitarbeitende
Indira Mesinovic Leiterin Geschäftsbereich Dienste und Mitglied Geschäftsleitung
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Dienstjubiläum 30 Jahre Sepp Schurtenberger bei der Genossenschaft PROSUS Autorin: Susanne Schellenberg, Assistentin Geschäftsleitung Genossenschaft PROSUS Bilder: Susanne Schellenberg und Martin Wyss, Bildlegenden: Martin Egli
Am 1. Oktober 2012 fand der alljährliche Vorstandsausflug statt. Das PROSUS Team und Schurtenbergers Töchter mit Partnern sind zum Nachtessen ins Restaurant Hof zu Wil dazu gestossen. Alle waren eingeweiht, mit Ausnahme unseres Jubilars, Sepp Schurtenberger. Wir versammelten uns vor dem neu renovierten, altehrwürdigen Restaurant. Werner Dietiker, Ehrenpräsident Genossenschaft PROSUS, trat als Fahnenschwinger auf. Nicht ganz einfach, dieses Unterfangen!
Besuch Animaltruck AG in Necker
Folklore und Tradition Erster öffentlicher Auftritt des Ehrenpräsidenten Werner Dietiker als Fahnenschwinger
Sepp hat das Steuer immer fest in der rechten Hand
Danach wurden wir mit einem dreigängigen Menu vom Buffet verwöhnt. Musikalisch unterhalten hat uns die Ländlerkapelle Familie Blatter aus Muolen. Nebst Ansprachen des Ehrenpräsidenten, des Präsidenten und des Aktuars der Genossenschaft PROSUS durfte Sepp Schurtenberger auch ein Geschenk des Vorstands und des Teams entgegen nehmen. Die vielfältigsten Geschenkgutscheine, welche unser Jubilar bei den entsprechenden Mitarbeitenden einlösen kann/muss, haben für Stimmung gesorgt! Ganz besonders angetan hat es uns auch ein Lied «30 Jahr Sepp i de PROSUS» von Käthi Burkard. Alle durften mitsingen. Die meisten hatten einen weiten Heimweg vor sich. So verabschiedeten wir uns kurz vor Mitternacht, nach einem gemütlichen Abend. Dieser Tag wird Sepp Schurtenberger sicher in guter Erinnerung bleiben.
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Führung durch die Stadt St. Gallen
Besuch Modelleisenbahn in Lichtensteig
Wie die Lokomotive verfolgt Sepp die vorgegebene Richtung
Maria und Sepp Die Familie ist der zentrale und gepflegte Mittelpunkt
Euer Präsident Martin Egli
Der Vorstand
Unser Geschäftsführer ist die Zuverlässigkeit in Person
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Teamausflug der Genossenschaft PROSUS Autorin: Susanne Schellenberg, Assistentin Geschäftsleitung Genossenschaft PROSUS
Am Samstagmorgen, 14. Juli 2012 versammelten sich über 30 Personen zum diesjährigen Teamausflug ins Appenzellerland. Eine Stunde später besichtigten wir in Stein die Kabier Produktion bei der Familie Sepp Dähler. Die Kälber und Rinder erhalten zweimal täglich eine Massage. Dies abwechslungsweise mit einem Biervorlauf-Bierhefegemisch oder mit Schweizer Rapsöl. Sie scheinen dies zu lieben und stellen sich sofort auf. Teilweise trinken die Rinder das verdünnte Bier auch. Er betreut seine Tiere bis er sie am Schluss selbst ins nahe gelegene Schlachthaus bringt. Das erlesene Fleisch wird an ein paar erstklassige Restaurants und Hotels der Schweiz geliefert. Selbst die Felle lässt der innovative Landwirt zu Taschen und Gurten verarbeiten.
Restaurant Aescher, Wildkirchli Kabierproduktion Magdalena und Sepp Dähler, Stein AR
Nach einem feinen Znüniplättli geht’s kurz vor Mittag weiter nach Wasserauen und von dort mit der Seilbahn zur Ebenalp. Im Aescher gibt’s ein urchiges Mittagessen. Die Aussicht ist fantastisch. Einige wollen sich bewegen und nehmen den Abstieg nach Wasserauen unter die Füsse. Ich bevorzuge die Sicht von oben. So steigen mein Mann und ich auf den Schäfler. Von dort hat man eine herrliche Rundsicht. Rasch wird das Wetter schlechter. Auf der Ebenalp lassen wir uns mit den restlichen Teilnehmern zurück nach Wasserauen fahren. Schnuggebock, Teufen AR
Ausblick vom Schäfler
Zum Schluss kehren wir im Restaurant Schnuggebock in Teufen zum Nachtessen ein. Das Restaurant ist ein einmaliges Erlebnis. Eine Muttersau liegt mit ihren Jungen Mitten im Restaurant, wohlbehalten hinter einer Glasscheibe. Eine Schulstube aus früherer Zeit. Eine Bäckerei, ein Weinkeller und WC’s aus der damaligen Zeit. Man muss es gesehen haben! Kurz vor Mitternacht sind wir dann in Weinfelden zurück. In zwei Jahren wird es wieder einen Teamausflug geben.
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Ausflug in die Ostschweiz Autorin: Susanne Schellenberg, Assistentin Geschäftsleitung Genossenschaft PROSUS
Am 29. Juni 2012 kreuzt Urs Ziehli bei uns in der Geschäftsstelle auf. Er hat heute ein besonderes Vorhaben. Sechs Stunden hat er auf seinem Traktor gesessen, um hierher, in die schöne Ostschweiz, zu fahren. Nach einem feinen Mittagessen geht’s wieder los, Richtung Bern. Diesmal zusätzlich mit einem neu erworbenen Anhänger. Ob er nach diesem, für mich etwas speziellem Marathon, noch normal gehen kann? Wir wünschen ihm viel Spass mit seinem Kauf in der Ostschweiz.
Der neue SCANIA DoppelstockHängerzug ist seit 5. November 2012 in Betrieb. SCANIA R 480 6x2/Euro 6-Aufbau und Anhänger: Menke-Janzen, DE-Werlte. Ausstattung: Doppelstock-Belad für Schweine und Kälber, auf einem Stock für Grossvieh. Seitlich angebrachte Lüfter sorgen auch bei Stillstand für frische Luft im Laderaum. Tränkeeinrichtung für Grossvieh. Tierschutzkonforme Ladekapazität: 155 Schweine, 400 Mastjager, 70 Kälber, 23 Grossvieh. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung: Chauffeur C/E auf TiertransportHängerzug
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LKW-Standort: Balterswil/TG, Necker/SG oder bei Möglichkeit an Ihrem Wohnort! Wir bieten: 48 Stunden Woche, zeitgemässe Entlöhnung, auch Teilzeitanstellung möglich. Anforderung: Flexible Einsatzbereitschaft Interessiert? Ihre mündliche oder schriftliche Bewerbung würde uns freuen. Animaltruck AG, Metzwil 1, CH-9126 Necker Bruno Gubser, Geschäftsführer Telefon 079 639 88 29 oder Telefon 071 375 65 75
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PROSUS-Agenda 2013 Tier und Technik, St.Gallen
21. bis 24. Februar
Die 13. Internationale Fachmesse Tier und Technik in St. Gallen findet vom 21. bis 24. Februar 2013 statt. Wir sind wiederum mit einem eigenen Stand an dieser Fachmesse vertreten. Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch an unserem Stand ein. Wir freuen uns auf einen persönlichen Dialog in ungezwungener Atmosphäre. Sie finden uns am Stand Nr. 2.1.52 in der Olma Halle 2.1 in St.Gallen.
43. Generalversammlung
10. April
Am Mittwoch, 10. April 2013 findet die 43. ordentliche Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS im Gasthof Lupfig AG statt. Wir bitten Sie, diesen Termin bereits heute in Ihrer Agenda einzutragen. Die Einladung mit den entsprechenden Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig zugestellt.
4. InputTage
4. und 5. Juni
Am Dienstag, 4. Juni im Gasthof Ochsen in Lupfig und am Mittwoch, 5. Juni 2013 im Toggenburgerhof in Kirchberg findet zum 4. Mal unsere professionelle und erfolgreiche Weiterbildungsveranstaltung statt. Diese Veranstaltungsreihe werden wir wiederum in Zusammenarbeit mit der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) Horstmar-Leer organisieren und durchführen. Diese Fortbildungsveranstaltung richtet sich an sämtliche Schweineproduzenten wie auch Fachkräfte der vor- und nachgelagerten Stufen. Wir können Ihnen schon heute verraten, dass wir mit fachkompetenten Referenten und top-aktuellen Themen aufwarten. Reservieren Sie sich eines dieser Daten bereits jetzt in Ihrer Agenda. Die definitive Ausschreibung und Einladung erfolgt frühzeitig.
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Impressum: Erscheinungsdatum: Redaktionsteam: Gestaltung: Herausgeber: Direktmail: Auflage:
Dezember 2012, erscheint dreimal jährlich mit Ausnahme von Sonderausgaben Susanne Schellenberg und Josef Schurtenberger werbeschmid.ch, Egon Schmid, Bächlitrotte Dietingen, 8524 Uesslingen Genossenschaft PROSUS, Marktplatz 3, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 23 50, Fax 071 626 23 69, postmaster@prosus.ch, www.prosus.ch j.schurtenberger@prosus.ch, s.schellenberg@prosus.ch 1‘500 Exemplare deutsch, 120 Exemplare französisch Schicken Sie uns Ihre Kommentare, Ihre Kritik, Ihre Anregungen und natürlich gerne auch Ihr Lob per E-Mail – vielen Dank!
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