Prosus Info 55

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Info 55 Juni 2015

A P.P.

8570 Weinfelden

Willkommen! Die Gastfreundschaft und die familiäre Atmosphäre an der GV von PROSUS vom 8. April haben mich beeindruckt. Es war aus meiner Sicht ein Treffen unter Freunden, die das gleiche Ziel verfolgen. Ich fühlte mich vom ersten Gespräch an willkommen, was nicht selbstverständlich ist. Ein grosses Dankeschön gilt Ihrem Vertrauen, das Sie dem Vorstand und mir mit der Wahl geschenkt haben. Dieses Vertrauen verpflichtet und ich bin überzeugt, dass wir die in uns gesetzten Erwartungen erfüllen werden. Ich freue mich zusammen mit dem Vorstand und der Geschäftsstelle auf diese Aufgaben und die weiteren Gespräche mit Ihnen. An dieser Stelle möchte ich Martin Egli für seine, aus meiner Sicht sehr wertvolle Arbeit für die Branche, und vor allem für PROSUS, danken.

PROSUS ist sehr gut aufgestellt, dank dem Vorstand, der Geschäftsstelle und vor allem dank Ihnen, liebe Genossenschafter, Lieferanten, Kunden und Partner. In diesem Sinne wünsche ich gutes Grillierwetter für eine gesteigerte Nachfrage, beste Gesundheit und alles Gute. Euer Präsident Alexander Fust

01 Editorial 02 45. Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS 04 Die Umstellung auf PROSIA® Muttersauen war ein grosser Erfolg 05 Keine verschmutzten Tiere liefern 06 Stromausfall – eine permanente Gefahr für Schweinemastbetriebe 07 Die Zukunft liegt in der Vernetzung 09 Hochzeit von Patricia und Simon Gubser 10 Neue Schätzformeln für die MFABerechnung und neue Preismaske 12 Personelle Veränderung im Team Dienste 12 Grösserer Landwirtschaftsbetrieb zu verkaufen 12 Impressum


45. Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS in Lupfig AG Autor: Josef Schurtenberger, Geschäftsführer Genossenschaft PROSUS

Die 45. Generalversammlung der Genossenschaft PROSUS vom Mittwoch, 8. April 2015, stand ganz im Zeichen der Wahl eines neuen Präsidenten. Nach rund 14-jähriger, erfolgreicher Präsidialzeit trat Martin Egli aus beruflichen Gründen zurück. In seinem Grusswort appellierte er an die versammelten Genossenschafter und Mitglieder der Genossenschaft PROSUS, den Rückgang des Schweinefleischkonsums nicht einfach hinzunehmen. Öffnen wir die Stalltüren und lassen unsere Konsumentinnen und Konsumenten die gute Haltung unserer Schweine sehen und erleben, so Martin Egli. In der Person von Dr. Alexander Fust, Projektleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klein- und Mittelunternehmen der Uni St. Gallen, konnte Martin Egli im Namen des Vorstandes eine bestens ausgewiesene und fachkompetente Persönlichkeit für das Präsidium der Genossenschaft PROSUS vorstellen. Nach seiner kurzen, persönlichen Vorstellung wurde Dr. Alexander Fust einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. In einer anerkennenden Laudatio würdigte Vizepräsident Martin Wyss die grossen Verdienste des scheidenden Präsidenten. Als besondere Meilensteine erwähnte er den Auf- und Ausbau der patentierten Zucht- und Markenprogramme PROSIA® und PROSIUS® sowie die Neugründung der Animaltruck AG mit der damit verbundenen Auslagerung der Tiertransporte. Als Mensch und Unternehmer war Martin sowohl für den Vorstand wie auch für die Mitarbeitenden stets ein Vorbild. Die Versammlung dankte dem scheidenden Präsidenten und seiner Gattin Rita mit grosser Akklamation. Auf Antrag des Vorstandes wählte ihn die Versammlung zum Ehrenmitglied. Schliesslich durften Martin und Rita einen Gutschein für einen Alpenrundflug sowie einen Blumenstrauss entgegennehmen. In seinem ausführlichen Jahresbericht liess Geschäftsführer Josef Schurtenberger das Berichtsjahr 2014 Revue passieren. Mit Bezug auf den Schweinemarkt erwähnte er, dass er schon vor einem Jahr an gleicher Stelle festgestellt habe, dass er eine Inlandproduktion von 93,6% als oberste Grenze und als Gratwanderung betrachte. Trotzdem nahm im 2014 die Inlandproduktion um 0,7% auf 94,3% zu. Dieses Niveau sei definitiv zu hoch. Unter diesen Voraussetzungen sei es enorm schwierig, nur einigermassen gesunde Marktverhältnisse zu erwarten. Die Gratwanderung habe sich weiter zugespitzt. Obwohl der Schweinefleischkonsum im 2014 mit 0,8% auf 23,66 kg pro Kopf leicht gestiegen sei, stimme ihn die Konsumentwicklung sehr nachdenklich. Wie aus nachfolgender Grafik ersichtlich, verloren wir beim Schweinefleischkonsum in den letzten 25 Jahren über 22%. Sicher spielen da soziodemografische und gesellschaftspolitische Veränderungen eine wesentliche Rolle. In jüngster Zeit wirke sich zudem ein zunehmender Einkaufstourismus negativ auf den inländischen Schweinefleischkonsum aus. Seines Erachtens sind nicht nur die vorerwähnten Feststellungen an der negativen Entwicklung schuld. Schweinefleisch sei in vielen Kreisen nach wie vor mit einem Negativ-Image behaftet. Zudem lande das wertvolle Nahrungsmittel Schweinefleisch immer tiefer in der Discountecke. Aktionen und Preisnachlässe seien bald die einzigen Marketingmassnahmen im Detailhandel.

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Entwicklung Schweinefleischkonsum Pro-Kopf-Konsum (Quelle Proviande) Entwicklung Schweinefleischkonsum Pro-Kopf-Konsum (Quelle Proviande)

kg pro Kopf

kg - Pro - Kopf 32.00 32.00

30.00 30.00 28.00 28.00 26.00 26.00 24.00 24.00

2014

2013

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

Jahre

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

1993

1992

1991

20.00 20.00

1990

22.00 22.00

Josef Schurtenberger appellierte an den Schweineproduzentenverband Suisseporcs, mit einer professionellen und nachhaltigen Marketing-Strategie aktiv Gegensteuer zu geben. Der Negativtrend müsse gestoppt werden. Ansonsten müsse die Inlandproduktion über kurz oder lang massiv zurückgefahren werden. Das Hauptaugenmerk des Engagements richte man bei PROSUS auf die bestmögliche Erfüllung der vielfältigen Kundenbedürfnisse im Absatzbereich, war weiter zu vernehmen. Weiterbildungsveranstaltungen wie die Workshops und die Teilnahme an Fachmessen ermöglichten es immer wieder, mit Mitgliedern, Lieferanten und Kunden ins Gespräch zu kommen. Beratungen und Dienstleistungen seien im Zunehmen begriffen, erwähnte Schurtenberger. Des Weiteren mache es sich bezahlt, ein hervorragendes Zuchtprogramm mit den Eigenmarken PROSIA® und PROSIUS® auf- und auszubauen, sowie ein seriöses nationales und internationales Netzwerk zu pflegen. Das Unternehmungsziel: «Marktführerschaft in Gesundheit, Qualität und Leistung» wolle man auch im 2015 erfolgreich fortsetzen. Die übrigen traktandierten Geschäfte konnten zügig abgewickelt werden. Unter Traktandum Ehrungen konnte der Geschäftsführer zwei langjährigen Mitarbeitenden gratulieren. Lilian Aeschlimann für 15 Jahre und Ueli Stacher für 5 Jahre Tätigkeit bei der PROSUS. Präsident Martin Egli bedankte sich beim demissionierenden Vorstandsmitglied Markus Suter für seine 13 ½ jährige Vorstandstätigkeit mit einer herzlichen Laudatio und einem Abschiedsgeschenk. Die Ersatzwahl für Markus Suter findet an der Generalversammlung 2016 statt. Als besonderes Highlight durfte Martin Egli erstmals die Auszeichnung «PROSIANER des Jahres» vergeben. Diese Auszeichnung richtet sich an besonders verdiente Persönlichkeiten. Zum ersten Gewinner wurde durch den Vorstand Konrad Frehner, Rifferswil erkoren – seit 45 Jahren Mitglied bei der Genossenschaft PROSUS und somit eine verdiente Persönlichkeit der ersten Stunde. Konrad Frehner nahm den Wanderpreis mit grosser Freude entgegen und bedankte sich mit einem kurzen und sehr interessanten Rückblick. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Generalversammlung folgte mit dem Apéro der gesellschaftliche Teil. Während des feinen Mittagessens aus der Ochsen-Küche sorgten die SWISSWOOD Alphorns für gute Unterhaltung.

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Die Umstellung auf PROSIA® Muttersauen war ein grosser Erfolg Autor: Louis Gemperle, Projektleiter ADN und Verkaufsberater Genossenschaft PROSUS

Über 25 Jahre züchtete Paul Pfleghart mit grosser züchterischer Leidenschaft sehr erfolgreich Duroc Eber. Nach dieser langen Zeit wollte Paul etwas zurückfahren und suchte deshalb einen geeigneten jungen Berufskollegen, welcher seine hochstehende Duroc-Sauenherde übernehmen und mit Herzblut weiter züchten würde. Schliesslich konnte in der Person von Valentin Schättin aus Kirchberg die gewünschte Person gefunden werden. Was waren die Meilensteine in der langen Zeit als Eberzüchter? Begonnen hat alles mit der Erstellung eines neuen Schweinezuchtstalles für 70 Muttersauen im Jahre 1988. Danach erfolgte die Neuremontierung mit LandrassenJungsauen. Anschliessend kam die Idee auf, die damals noch unbekannte Rasse Duroc in den Betrieb zu nehmen. Aber wie? Der angebotene Duroc-Muttersauenbestand musste zuerst wegen Enzootischer Pneumonie (EP) saniert werden.

Dr. Werner Zimmermann und Dr. Xaver Sidler kamen damals mit der Idee, die Sanierung mittels Embryotransfer zu realisieren. Im Jahre 1990 war diese Methode noch sehr wenig bekannt. Aber schlussendlich hat es geklappt und es konnte eine gesunde Duroc-Muttersauen Herde auf- und ausgebaut werden. Wie bereits eingangs erwähnt, wurde diese Duroc-Herde im Jahr 2012 an Valentin Schättin verkauft. Für die Neuausrichtung seines Zucht- und Mastbetriebes setzte sich Paul das Ziel, einerseits eine hohe Reproduktionsleistung und andererseits überdurchschnittliche Mast- und Schlachtleistungen zu erzielen. Mit dem Zukauf von 70 PROSIA® Jungsauen legte Paul anschliessend die Basis für seine Neuausrichtung. Seine Entscheidung für PROSIA® Muttersauen hat sich gelohnt. Besonders positiv überrascht haben Paul folgende Eigenschaften dieser Hochleistungsgenetik: Eine ruhige und sehr umgängliche Sau, keine bösartigen Tiere, reibungslose und schnelle Geburten, gute Milchleistungen. Mit durchschnittlich 14,2 lebend geborenen, bzw. 12,07 abgesetzten Ferkeln pro Wurf, sowie einer Jahresleistung pro Muttersau und Jahr von 33,3 lebend geborenen, bzw. 28,2 abgesetzten Ferkeln, wurden die gesteckten Ziele sogar übertroffen. Mit dieser Reproduktionsleistung produziert der Betrieb im besten Viertel der PROSUS Ferkelerzeugerbetriebe. Als Endprodukteeber setzt Paul weiterhin auf ADN Duroc. Der daraus erzielte Heterosiseffekt widerspiegelt sich insbesondere bei der Vitalität der Ferkel. Dank den enormen Milchleistungen der PROSIA® Muttersauen, erzielen diese Endprodukte-Kreuzungsferkel bereits in der Aufzucht überdurchschnittliche Zunahmen. Dank des konsequent umgesetzten Zuchtkonzepts mit Fremdremontierung, durch Zukauf von PROSIA® Jungsauen und dem Einsatz von ausgewiesenen EndprodukteEbern Duroc, kann Paul seinen eigenen Mastbetrieb auschliesslich mit Endprodukte-Mastjagern bestossen. Mit durchschnittlich 830g Masttageszunahmen, 57,80% MFA und einem erzielten Netto-Qualitätszuschlag von Fr. 6.90 pro Mastschwein wurden auch in diesem Bereich die gesteckten Ziele mehr als erreicht. Die besonderen Merkmale dieser Endrodukte-Genetik sind: Kurze Mastdauer, tiefer Futterverbrauch, optimaler MFA, ideale Fettmarmorierung. Im Zusammenhang mit den Leistungen der Mastschweine müssen wir uns immer wieder im Klaren sein, dass der Einfluss der Genetik die eine Seite, und der Einfluss der Umwelt (Management), die andere Seite der Medaille ist. Kriterien Genetik Magerfleisch Tägliche Zunahme Futteraufnahme Futterverwertung

Paul Pfleghart (rechts) bedankt sich bei Louis Gemperle für die langjährige erfolgreiche Beratung und Zusammenarbeit.

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40 – 50% 20 – 30% 15 – 20% 15 – 20%

Einfluss Umwelt 50 – 60% 70 – 80% 80 – 85% 80 – 85%

Dieser Praxisbericht verdeutlicht, dass mit der richtigen Genetik (PROSIA® Sauen und ADN Duroc) und einem professionellen Management wirtschaftliche Resultate erzielt werden können.


Keine verschmutzten Schlachttiere liefern Autor: Andreas Widmer, Verwaltungsratspräsident Animaltruck AG, Necker

Die Schlachthöfe stellen hohe Anforderungen an die zu schlachtenden Tiere. Sie müssen gesund angeliefert werden und schmutzige Tiere werden nicht toleriert. In der jüngeren Vergangenheit wurden verschiedentlich Landwirtschaftsbetriebe und Tiertransporteure durch die Staatsanwaltschaft angezeigt.

Lebensmittelgesetz hat strenge Vorschriften Das Lebensmittelgesetz hat einen grossen Einfluss auf die Arbeit der Produzenten und Tiertransporteure. In Artikel 48 des Lebensmittelgesetzes steht: «Mit Busse bis zu 40‘000 Franken wird bestraft, wer vorsätzlich Lebensmittel, Zusatzstoffe oder Gebrauchsgegenstände so herstellt, behandelt, lagert, transportiert oder abgibt, dass sie den Anforderungen dieses Gesetzes nicht entsprechen.» Gemäss Lebensmittelgesetz und den entsprechenden Verordnungen dürfen Tiere nur zum Schlachten gebracht werden, wenn sie keine offensichtlichen Verunreinigungen aufweisen. Die Auslegung dieser Bestimmungen wird durch die Behörden meist sehr restriktiv gehandhabt. Die Anlieferung von schmutzigen Tieren in die Schlachthöfe wird darum mit Verweis auf diese Gesetzesbestimmung verschiedentlich geahndet und der Staatsanwaltschaft gemeldet. Der Gesetzgeber begründet die strengen Regelungen damit, dass aus einem Schlachttier ein gesundes Lebensmittel produziert wird. Mit der Schlachtung des Tieres erfolgt somit der Übergang von unrein zu rein. Dazu müssen die Tiere gewisse Voraussetzungen erfüllen. Unter anderem müssen sie ausreichend sauber sein. Der Schlachthof kann sonst kein «sauberes» Lebensmittel herstellen.

Solche Tiere dürfen nicht in den Schlachthof geliefert werden.

Verantwortung wahrnehmen Mit den verschiedenen Vorschriften zur artgerechten Haltung und den modernen Stallhaltungssystemen hat sich die Hygienesituation beim Rindvieh wie auch bei den Schweinen nicht nur verbessert. Die Haltung im Auslauf und der Einsatz von Streumaterial erschwert das Sauberhalten der Tiere. Je nach Klima und Stallverhältnissen kann es schon einmal passieren, dass die Tiere beim Abtransport in den Schlachthof die notwendige hygienische Frische vermissen lassen. Werden in einem Schlachthof verschmutzte Tiere angeliefert, erhält die Staatsanwaltschaft eine Meldung. Diese wiederum zeigt in der Regel den Transporteur, sowie den Eigentümer der Tiere an. Wie beim Transport von verletzten oder kranken Tieren wird der Transporteur ebenfalls in die Verantwortung miteinbezogen. Für den Transporteur ist es in der Praxis jedoch unmöglich, beim Auflad jedes einzelnen Tieres, nebst Verletzungen und Krankheiten, auch noch auf Verschmutzungen zu prüfen. Gerichtsentscheide In den letzten Monaten haben verschiedene Tiertransporteure Strafanzeigen erhalten und dagegen Einsprache erhoben. Im Kanton St.Gallen wurden ihre Einsprachen durch die Gerichtsinstanzen jedoch geschützt. Sämtliche Tiertransporteure, welche sich gegen die Verzeigung gewehrt haben, kamen ohne Busse davon. Der Eigentümer der Tiere kann sich in solchen Fällen jedoch einer Strafe nicht entziehen. Die Tierhalter haben ihre Verantwortung in Bezug auf die Lieferung von sauberen Schlachttieren wahrzunehmen. Mit einer guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten können Unannehmlichkeiten mit dem Gesetzgeber und den Strafbehörden vermieden werden.

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Stromausfall – eine permanente Gefahr für Schweinemastbetriebe Autor: Josef Schurtenberger, Geschäftsführer Genossenschaft PROSUS

Erst kürzlich wurden wir erneut mit einem grösseren Schaden infolge Stromausfalls konfrontiert. Anlässlich der Abendfütterung stellte der Betriebsleiter eines grösseren QMMastbetriebes nichts Auffälliges fest. Bevor er nach der Fütterung den obligaten Betriebsrundgang beendete, kontrollierte er nochmals die zur Schlachtung in der kommenden Woche vorgesehenen Tiere, um uns dann am anderen Morgen die definitive Anzahl mitteilen zu können.

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Als der Betriebsleiter am anderen Morgen in der Frühe wieder zum Betrieb fuhr, spürte er von weitem, dass im Stall etwas nicht stimmte. Im Betrieb angekommen, bestätigt sich sein Verdacht. Irgendwann in der Nacht ist die Stromversorgung zusammengebrochen. Die Stille im Stall wird durch einzelne schwerfällige Atemgeräusche durchbrochen, ekelerregender Gestank schlägt ihm entgegen. Es herrschte eine katastrophale Atmosphäre. Der Schaden ist immens. Die physische und psychische Belastung für den Betriebsleiter, seine Familie und die herbeigerufenen Helfer, sind enorm. Dazu kommt für die Betriebsleiterfamilie noch der grosse finanzielle Schaden. In vielen Fällen sind solche Ereignisse kaum oder ungenügend versichert. Im vorliegenden Fall ist diese Frage ebenfalls noch nicht geklärt. Einmal mehr empfehlen wir dringend, die Schweinemastbetriebe mit Alarmanlagen auszurüsten. Fragen Sie ihren Elektroinstallateur, was für Ihren Betrieb am besten geeignet ist. Die Installation einer Alarmanlage alleine genügt jedoch nicht. Wir empfehlen dringend, regelmässige Pannensituationen (Temperatur, Lüftung, Stromversorgung) durchzuführen und damit die Funktion der Alarmanlage zu prüfen. Ein funktionierendes Alarmsystem ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit. Denken Sie daran, Pannen kommen nicht immer nur bei den anderen vor. Im vorliegenden Fall funktionierte die Alarmanlage nicht. Den Untersuchungen zu Folge, wurde der Stromausfall durch Schadnager verursacht. Auch dies ein Grund mehr, für eine professionelle Schadnagerbekämpfung. Was wir Ihnen auch sehr empfehlen, ist die Klärung mit Ihrem Versicherungspartner ob und wie Sie für einen solchen Schadenfall versichert sind. Eine konsequente Umsetzung dieser Empfehlungen minimiert ein allfälliges Schadenrisiko ganz bestimmt. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.


Die Zukunft liegt in der Vernetzung Autorin: Claudia Schmid, Martha-Software GmbH, 5073 Gipf-Oberfrick

Wie wäre es für Sie: Sie erfassen die Daten gleich in dem Moment, in welchem die Zahlen anfallen und der Rest, die Verteilung, übernimmt ein intelligentes System für Sie?

Vor über 20 Jahren, als sich die PROSUS entschlossen hatte, die Sauendatenverwaltung mit Martha Software GmbH auf einem PC, anstatt auf einem Grossrechner laufen zu lassen, war dies eine Innovation. Heute hat sogar ein Handy ein Vielfaches dieser Leistung und auch mehr Speicherkapazität als der erste PROSUS-Server. Komplizierte Berechnungen und Statistiken sind zu unserem Alltag geworden. PROSUS hatte damals auf das richtige Pferd gesetzt. Traditionell wird die Datenmeldung in Papierform, nach wie vor und solange Bedarf, auch weiterhin vom PROSUS-Zuchtdatenteam angeboten. Der Trend zeigt jedoch je länger desto mehr in Richtung Einsatz von Pimatec-Web, dem Internet-Sauenplaner, der nebst Virenschutz, Datensicherung und bequemen Dienstleistungen weitere Möglichkeiten eröffnet: Als einzige Firma in der Schweiz bietet Martha Software die Vernetzung von Sauenplaner, Fütterungscomputer und elektronischer Datenerfassung im Stall an. Das mehrfache Aufschreiben und Erfassen entfällt. Auch der Datenaustausch zum Herdebuch wird für Herdebuchbetriebe auf Wunsch automatisiert. So können Sie die Fristen einhalten und verfügen automatisch über die aktuellen Zuchtwerte. Bei Ihren Management-Entscheidungen können Sie sich auf die aktuellen Daten abstützen. Dank der Vernetzung können Sie es dem Sauenplaner überlassen, mit den für Sie relevanten Systemen, wie zum Beispiel mit dem Fütterungscomputer, zu kommunizieren. Sie profitieren von Programmerweiterungen, der Möglichkeit weiteren Fachpersonen Einsicht in die Daten zu gewähren und überall auf die aktuellen Daten zugreifen zu können. Sie halten automatisch Schritt mit neuen Anforderungen. Aufzeichnungspflicht Medikamenteneinsatz Das Thema ist in aller Munde. Sie als Tierhalter sind direkt davon betroffen. Bereits heute schreiben Sie die Medikamenteneinsätze in eine Liste und errechnen das Inventar. Nur leider stehen Ihnen die Daten nicht direkt beim Tier zur Verfügung. Stellen Sie sich vor, Sie geben die Behandlung sofort auf dem Handy oder Handheld ein: Das bedeutet für Sie: Das Medikamenteninventar ist sofort aktuell, die Tiergeschichte oder der Mastschub auf dem aktuellsten Stand und Sie können bei Bedarf eine Auswertung über die häufigsten Behandlungsgründe machen. Mit dem Handheld ist dies heute schon möglich, die App folgt demnächst. Falls es gesetzliche Neuerungen gibt, sind Sie auch hier auf dem aktuellen Stand. Falls nötig, kann auch ein Datenaustausch – anonym oder nicht – integriert werden. Die Schweinemastauswertung Hier setzt PROSUS auf die allerneuste Internet-Technologie. Was ist der Vorteil für Sie? Es ist keine Insellösung, die modernen Datenstrukturen ermöglichen anonyme Quervergleiche, wie auch die effiziente Gestaltung der Zusammenarbeit mit weiteren Fachpersonen. Wer die Daten eingibt ist Abmachungssache. Je nach Mastsystem, rein/raus oder kontinuierlich, grenzen Sie Ihre Mastschübe ab. Durch die verlangte Datenqualität erhalten Sie eine sichere Aussage über die Steigerung in den Mastleistungen, wie Futterverwertung, Tageszunahme, Deckungsbeitrag und weitere finanzielle Kennzahlen.

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Zeitfresser eliminieren und neue Anforderungen erfüllen Doppelspurigkeiten zu eliminieren, dies ist unser ambitiöses Ziel, durch die Vernetzung von Feld, Stall und Handel. Ganz nach dem Motto: «Einmal erfasst, überall verfügbar». In grossen Teilen ist dies heute schon Realität. Ziel ist es, Ihnen als neutraler Partner den Papierkrieg weitgehend abzunehmen und eine effiziente Zusammenarbeit mit Ihren Geschäftspartnern zu ermöglichen. Büroarbeit? So viel wie nötig, nicht mehr (rationalisieren, delegieren, eliminieren). Eine neue Verordnung? Kein Problem, die Daten müssen oft nur anders aufbereitet werden, und schon erfüllen Sie per Knopfdruck die neuen Anforderungen. Was braucht es dazu? Sie brauchen einen Computer mit Internetzugang und gängigem Browser. Schon können Sie diese Module nutzen. Ihr Berater oder Martha Software GmbH helfen Ihnen gerne weiter.

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Von diesen Vorteilen profitieren Sie bei den modernen Internet-Programmen: • Keine Installation (Vorteil bei PC-Defekt oder -Austausch) • Datensicherheit durch verschlüsselte Verbindung • Professioneller Viren-Schutz (Programme und Daten) • Dezentraler Datenzugriff vom Büro, Wohnhaus, Stall • Erfassungs-App oder Handheld (Datenerfassung vor Ort) • Automatisierter Datenaustausch (z.B. Fütterungs-Computer) • Tägliche, automatische Datensicherung • Sie müssen kein Computer-Spezialist sein


Hochzeit von Patricia und Simon Gubser am Samstag, 2. Mai 2015

Das Städtli Lichtensteig füllte sich mit vielen Freunden, Gästen und Gratulanten! Darunter auch PROSUSMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Autor: Bruno Gubser, Geschäftsführer Animaltruck AG

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Viel Sch

Eine liebe, herzige Braut, ein strammer, verliebter Bräutigam! Patricia und Simon haben sich gefunden und feierten am Samstag, 2. Mai 2015 in Lichtensteig ihre Hochzeit mit einem gelungenen, fröhlichen und einzigartigen Fest. Eine Riesenüberraschung erlebten die beiden, aber auch die Gäste am Firmenstandort von Animaltruck AG in Necker: Mit einem tosenden Hupkonzert von über 20 LKW‘s wurde das Brautpaar empfangen. Das ging auch den Gästen unter die Haut. Ein einmaliges Erlebnis!

Liebe Patricia, lieber Simon, das ganze Animaltruck-Team wünscht euch auf dem gemeinsamen Lebensweg möglichst ebene Strassen, wenig, oder wenn, dann nur kleine Steine im Weg. Viel Sonnenschein und tolle Momente, Kraft, Verständnis, Mut und Durchhaltewille.

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Neue Schätzformeln für die MFA-Berechnung und neue Preismaske Autoren: Josef Rüssli und Yves Thomet, Proviande Genossenschaft, 3001 Bern

Proviande hat 2014 im Auftrag der Kommission Märkte und Handelsusanzen im Rahmen eines aufwändigen Zerlegeprojektes die bisherigen Schätzformeln für die Berechnung des Magerfleischanteils der Schlachtschweine überprüft. Gestützt auf die Ergebnisse mussten die Schätzformeln für alle Geräte/Methoden angepasst werden. Die neuen MFA-Schätzformeln gelten schweizweit seit dem 4. Mai 2015. Gleichzeitig musste die bisherige Preismaske den neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Neue MFA-Schätzformeln Die Berechnung des Magerfleischanteils der Schweine (MFA) mit den bewilligten Klassifizierungsgeräten basierte in den vergangenen rund 20 Jahren auf Schätzformeln, welche seinerzeit von Deutschland übernommen wurden. 2009 hat Proviande diese Schätzformeln erstmals in einem Zerlegeprojekt an 60 Schweinehälften überprüft. Die damalige Auswertung ergab, dass die eingesetzten Schätzformeln weiter verwendet werden konnten. Einzige Ausnahme bildete damals das Zwei-Punkte-Messverfahren, bei welchem die hinterlegte Formel leicht angepasst werden musste. Die Kommission Märkte und Handelsusanzen beschloss 2010, die Schätzformeln nach Ablauf von etwa 4 Jahren ein weiteres Mal zu überprüfen. Entsprechend führte Proviande in den Monaten April/Mai 2014 erneut eine händische rot/weiss-Zerlegung von 60 selektierten Schweineschlachthälften durch, um den tatsächlichen Magerfleischanteil der Schlachthälften zu ermitteln, welcher für die Bezahlung relevant ist. Die erhobenen Daten wurden mit den Messungen aller eingesetzten Geräte verglichen (Zwei-Punkte-Karte, Fat-O-Meater, AUTOFOM, Referenzgerät Logiq 200 Pro). Zusätzlich zur händischen Zerlegung der 60 Schweinehälften wurde bei über 500 Schlachtschweinen ein Messwertvergleich mit allen Geräten durchgeführt.

Mit einer rot-weiss-Zerlegung wurden 2014 die Resultate der MFA-Schätzformeln mit dem effektiven Magerfleischanteil der Schweine verglichen.

Das umfangreiche Datenmaterial wurde am Max Rubner-Institut in Kulmbach (D) wissenschaftlich ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass der mit den bisherigen Formeln geschätzte Magerfleischanteil bei allen Geräten und Methoden nicht mehr mit dem effektiven Anteil übereinstimmte. Die Formeln mussten deshalb neu berechnet werden, um der Entwicklung in der schweizerischen Schweinezucht, -fütterung und -haltung Rechnung zu tragen. Neue Preismaske Aufgrund der Ertragsmöglichkeiten an der Verkaufsfront und der im Inland produzierten Menge an Schweinefleisch, waren sich die Branchenpartner einig, dass die Auswirkungen der neuen Schätzformeln nicht ohne Korrekturen an der Preismaske übernommen werden konnten. Eine Arbeitsgruppe von Proviande mit Vertretern von Produzenten, Handel und Verarbeitern erarbeitete gestützt auf die neue Ausgangslage eine neue Preismaske. Dabei wurde als Ziel, eine Kostenneutralität gegenüber der bisherigen Lösung, angestrebt. Zugleich sollten die Qualitätsaspekte des Schweizer Schweinefleisches nicht vernachlässigt werden: der Fleischanteil soll sich weiterhin in einem optimalen und nicht in einem maximalen Bereich befinden. So kann auch weiterhin eine gute Fettqualität und ein geringer Tropfsaftverlust gewährleistet werden. Dies wiederum hilft dem Schweizer Schweinefleisch, sich positiv am Markt zu positionieren. Basierend auf diesen Grundsätzen wurde eine Preismaske erarbeitet, in welcher die Extreme im oberen und unteren MFA-Bereich weniger honoriert werden. Im (optimalen) Zuschlagsbereich wird der MFA-Anstieg aber vollumfänglich honoriert.

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Der von der Arbeitsgruppe erarbeitete Entwurf der neuen Preismaske wurde von der Kommission Märkte und Handelsusanzen und vom Proviande-Verwaltungsrat im Sinne einer Empfehlung verabschiedet.

Ein direkter Vergleich der neuen mit der bisherigen Preismaske ist nicht möglich, da die neuen MFA-Schätzformeln keine lineare Änderung der Magerfleischanteile zur Folge haben.

Die neuen MFA-Schätzformeln und die angepasste Preismaske werden seit dem 4. Mai 2015 schweizweit angewendet.

chtschweine la h c S r fü e k Preismutaofsom- und Fat-O-Meater-Messungen) boucherie e d (gültig für A s c r o p r u ix po Grille des pesr avec Autofom et Fat-O-Meater) (valable pour

mesur

15 Ab 4. Mai 20 mai 2015 A partir du 4 g Zuschlag/Abzu t/ n suppléme HF) déduction (C

MFA PVM (%) > 66.5 66.5 66.0 - 66.4 65.5 - 65.9 65.0 - 65.4 64.5 - 64.9 64.0 - 64.4 63.5 - 63.9 63.0 - 63.4 62.5 - 62.9 62.0 - 62.4 61.5 - 61.9 61.0 - 61.4 60.5 - 60.9 60.0 - 60.4 59.5 - 59.9 59.0 - 59.4

58.5 - 58.9 58.0 - 58.4 57.5 - 57.9 57.0 - 57.4

-0.60

g Zuschlag/Abzu t/ supplémen HF) déduction (C

MFA PVM (%)

0.15

56.5 - 56.9

0.15

56.0 - 56.4

-0.60

55.5 - 55.9

-0.60

55.0 - 55.4

-0.55

54.5 - 54.9

-0.50

54.0 - 54.4

-0.45

53.5 - 53.9

-0.40

53.0 - 53.4

-0.35 -0.30 -0.25 -0.20 -0.15 -0.10 -0.05 0.00 0.00 0.05 0.10 0.15 0.15 0.15

52.5 - 52.9 52.0 - 52.4 51.5 - 51.9 51.0 - 51.4 50.5 - 50.9 50.0 - 50.4 49.5 - 49.9 49.0 - 49.4 48.5 - 48.9 48.0 - 48.4 47.5 - 47.9 47.0 - 47.4 <47

0.10 0.00 0.00 0.00 -0.10 -0.20 -0.30 -0.40 -0.50 -0.60 -0.70 -0.80 -0.90 -1.00 -1.00 -1.00 -1.00 -1.00 -1.00

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Personelle Veränderung im Team Dienste Per 31. Mai 2015 hat uns Simona Frei nach gut einem Jahr bereits wieder verlassen. Nach einem erfolgreichen Abschluss als Agrotechnikerin HF absolvierte sie bei uns ein Praktikum mit Diplomarbeit. Anschliessend übernahm sie bei uns die Stelle als Sachbearbeiterin Dienste. Wir durften Simona als aufgeschlossene und interessierte Persönlichkeit kennen und schätzen lernen. Auf der Suche nach ihrem beruflichen Ziel, stellte sie schon bald fest, dass sie künftig eher in einem anderen landwirtschaftlichen Sektor, als mit Schweinen, arbeiten möchte. Wir danken Simona für ihre wertvolle Mitarbeit bei uns recht herzlich und wünschen ihr für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. Neues Teammitglied Als Nachfolgerin trat am 7. April 2015 Nadja Brunner in unsere Unternehmung ein. Sie hat sich nach der dreijährigen Lehre als Metzgerin, Fachrichtung Veredelung, kaufmännisch weitergebildet und das Diplom Sachbearbeiterin Rechnungswesen erworben. Nach der Lehre arbeitete sie während 3 Jahren in der Verkaufsabteilung einer Grossmetzgerei. Anschliessend leitete sie während 3 ½ Jahren das Sekretariat eines Schlachtbetriebs. Anschliessend übernahm sie in einer grösseren Vermarktungsorganisation die Verantwortung als Teamleiterin Abrechnungswesen. Nadja Brunner hat sich bei uns zwischenzeitlich bereits sehr gut eingelebt. Wir wünschen ihr in unserem Team und in ihrer Arbeit viel Freude, Befriedigung und Erfolg.

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Impressum Erscheinungsdatum: Juni 2015, erscheint dreimal jährlich mit Ausnahme von Sonderausgaben Redaktionsteam: Susanne Schellenberg und Josef Schurtenberger Gestaltung: werbeschmid.ch, Egon Schmid Dietingen, 8524 Uesslingen Druck: R. Graf AG, Druckerei Irisweg 16a, 3280 Murten Herausgeber: Genossenschaft PROSUS Marktplatz 3, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 23 50 Fax 071 626 23 69 mail@prosus.ch www.prosus.ch Direktmail: j.schurtenberger@prosus.ch s.schellenberg@prosus.ch Auflage: 1‘300 Exemplare deutsch 120 Exemplare französisch

haf dwirtsc n a L r e r Grösse aufen zu verk

Suchen Sie als selbstständige Landwirt- und Unternehmerfamilie einen eigenen, zukunftsgerichteten Landwirtschaftsbetrieb? Ja, dann können wir Ihnen ein sehr interessantes Objekt vermitteln. Wir unterstützen einen langjährigen Kunden im Rahmen der betrieblichen Nachfolge-Regelung. Im Grossraum Ostschweiz suchen wir auf diesem Weg eine Familie, welche für sich mit einem eigenen Betrieb ihre Zukunft auf- und ausbauen möchte. Bei unserem Kaufobjekt handelt es sich um einen grösseren Landwirtschaftsbetrieb mit folgenden Betriebszweigen:

Ackerbau • Schweinemast • Stromerzeugung

Haus, Ökonomiegebäude und Inventar sind in einem sehr gepflegten Zustand. Die Schweinemast mit gut 600 Mastplätzen entspricht den höchsten Tierschutzanforderungen und ist top modern eingerichtet. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 24 ha. Zudem besteht die Aussicht, in naher Zukunft zusätzlich rund 16 ha bestes Ackerland dazu zu pachten. Sehr ernsthaft interessierte Ehepaare/Familien sind erbeten, ihre schriftliche Bewerbung inkl. finanziellem Nachweis an nachfolgende Adresse zu senden. Absolute Diskretion wird zugesichert. Sämtliche Bewerbungen werden kontaktiert. Genossenschaft PROSUS Josef Schurtenberger, Geschäftsführer

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