Nr.4 2014
itse b r a d Jugen ft! u 채 l e n kampag
Inhalt:
Neue Jugendministerin LJR zum Landeshaushalt 2015 Seminarangebot zum Kinderschutz in der Jugendarbeit Aus den Mitgliedsverb채nden: JunOst, Jugendrotkreuz, juz-united, THW-Jugend, GLSV, BDKJ
Einstieg
Liebe LeserInnen ,
J
eder Abschied ist gleichzeitig auch ein Neuan-
Wer weiterkommen möchte, der muss sich auch weiter-
fang. Wir reden von Abschieden, weil uns unsere
bilden. Unter dieser Maxime führt der Landesjugendring
Projektleiterin des „Jugendserver-Saar“, Claudia
mit Partnern regelmäßig Schulungen zu verschiedenen
Eisenstein, nach sechsjähriger Zugehörigkeit und vielen
Themen wie etwa Öffentlichkeitsarbeit oder Aufsichts-
tollen Projekten und Seminaren unter anderem im Bereich
pflicht durch, um die Verantwortlichen in den Kinder- und
der Medienbildung leider verlassen hat. Wir wünschen
Jugendverbänden immer wieder auf den neuesten Stand
dir, liebe Claudia, alles erdenklich Gute und bedanken
zu bringen und den Ehrenamtlichen das notwendige Hand-
uns für die schöne gemeinsame Arbeit zum Wohle der
werkszeug für ihre tägliche Arbeit zu geben.
saarländischen Jugend. Zum 1. Januar wird die Stelle der Projektleitung neu besetzt, hier freuen wir uns bereits auf
Um Förderung von Ehrenamtlichen geht es auch beim „Ei
neue Impulse und weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.
JO-Stipendium“ unserer Jugendinitiative in Kooperation mit der StudienStiftungSaar. Denn hier haben wir es
Abschied nehmen heißt es auch, weil uns der bisherige
geschafft, dass Engagierte im Saarland an jeder der fünf
Jugendminister Andreas Storm nach guten gemeinsamen
Hochschulen im Saarland mit einem Ehrenamtsstipendium
Projekten verlassen hat. Auch hier: Herzlichen Dank für
für ein Jahr mit monatlich 300 Euro gefördert werden.
Ihr Engagement der letzten Monate und Jahre. Den Neuanfang und die Weiterführung bereits angestoße-
Und so wollen wir auch dem kommenden Jahr begegnen:
ner Themen wird die neue Jugendministerin, Frau Monika
Abschieden das Positive abgewinnen, Neuanfängen die
Bachmann, übernehmen. Sie begleidete dieses Minister-
passende Richtung geben und das was gut ist, noch
amt bereits in den Jahren 2011 und 2012 und ist uns
besser machen. Packen wir es an!
noch wohlbekannt. Ihnen und Ihrem neuen Staatssekretär Stephan Kolling wünschen wir gutes Gelingen im neuen
Tobias Wolfanger
Aufgabenfeld und überdies eine harmonische zukünftige Zusammenarbeit, wenn es darum geht, sich für die Jugend im Saarland einzusetzen und zu engagieren.
Impressum
Hrsg.: Landesjugendring Saar Stengelstraße 8 66117 Saarbrücken Tel.: 0681/63331; Fax: 0681/63344 E-mail: info@landesjugendring-saar.de
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V.i.S.d.P.: Tobias Wolfanger Redaktion: Georg Vogel, Claudia Eisenstein (Jugendserver-Saar) Layout: Georg Vogel
Monika Bachmann ist neue Jugendminsterin Neue Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie wird die bisherige Innenministerin Monika Bachmann. Neu stimmt nicht ganz, weil sie schon von 2011 bis 2012 dieses Amt innehatte. Der Vorstand des Landesjugendrings gratulierte ihr zur neuen Aufgabe und wies auf die vielfältigen Herausforderungen hin, denen sich derzeit die Kinder und Jugendverbände zu stellen haben. Hierzu
zählen unter anderem die Beteiligung Jugendlicher in sie betreffenden politischen Fragen; die Einbeziehung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in die Kinder- und Jugendarbeit; die Folgen des demografischen Wandels für junge Menschen in unserer Region; die Verfügbarkeit von selbst organisierten Räumen sowie die Mobilität im ländlichen Raum; die Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes; die Bewältigung bürokratischer
Hürden in Förderfragen und die Unterstützung durch ausreichende Verbandsstrukturen. Dazu will der Landesjugendring mit Frau Bachmann ins Gespräch kommen und die Jugendministerin hat auch gleich zugesagt, an der Vollversammlung am 26. Februar in Saarbrücken teilzunehmen. Der bisherige Direktor des Landesamts für Soziales Stephan Kolling wurde zum neuen Staatssekretär des Ministeriums berufen. Mit ihm wird der LJR-Vorstand in den nächsten Wochen ebenfalls zusammentreffen.
LJR-Vorsitzende fordert Schüler- und Azubi-Ticket im Saarland
Gespräche zum Landeshaushalt 2015
LJR-Vorsitzende Catharina Becker forderte bei bei denen sich dann Jugendliche auch aktiv einer Dialogveranstaltung zum öffentlichen selbst einbringen. Nahverkehr angesichts des demografischen „Manches gibts dann aber nicht umsonst“ so BeWandels auch bessere Mobilität für Jugendliche cker. Wolle man junge Menschen im Land halten, ein. Neben Behinderten und Senioren seien benötigten sie auch kostengünstige Mobilität. Hier auch junge Menschen eine wichtige Zielgrupfordert der LJR neben dem Semesterticket, auch pe, die der öffentliche Nahverkehr beachten ein gleiches Ticket für SchülerInnen und Azubis. müsse. In der abschließenden Podiumsdiskussion lobte sie Initiativen für Sammeltaxis, wieß aber auch darauf hin, dass diese in einigen Kommunen bei Jüngeren manchmal die Dienstleistung verweigerten. Dieses Problem und andere Defizite habe das Partizipationsprojekt DingDeinDorf deutlich aufgezeigt. Wichtig findet sie, dass die BürgerInnen beteiligt werden, weil deren Ideen oft weiterhelfen, ohne dass sie gleich Geld kosten. Beim BeCatharina Becker (2.v.l.) mit dem neuen Staatssekretär teiligungsprojekt des Landesjugendrings seien so viele Ideen entstanden, im Sozialministerium, Stephan Kolling
Schon vor der Sommerpause hatte der Vorstand des Landesjugendring Saar die Gelegenheit im Sozialausschuss des Landtags allen Fraktionen über die inhalltlichen Schwerpunkte der Kinder- und Jugendverbände zu berichten. Die jugendpolitischen Sprecher der Koalitionsparteien waren sich einig: „dass die Mittel im saarländischen Landeshaushalt für den Landesjugendring, die Jugendverbände und ihre Projekte sehr gut investiertes Geld sind.“ In den letzten Wochen galt es, die positive Rückmeldungen aus allen Fraktionen auch in Zahlen einzufordern. In Gesprächen mit Jugendsowie HaushaltspolitikerInnen von CDU, SPD, Linken und Grünen warben die LJR-VertreterInnen nun intensiv dafür, einzelne Positionen an die notwendigen Bedarfe anzupassen. Auch hindere der zunehmende bürokratischer Aufwand erkennbar die Ehrenamtlichen daran Zuschussanträge zu stellen. Deshalb seien hier dringend Verbesserungen geboten. (s. S. 7)
Kulturring der Jugend und Volksbühne Saar e.V. mit neuer Kooperation der mit dem Kulturring Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene anspricht. „Mit der neuen Kooperation erleichtern und vergünstigen wir den Zugang zum Theater generationenübergreifend“. In Zusammenarbeit deckt die Volksbühne Saar e.V. nun den Part für Erwachsene ab, während der Kulturring weiterhin für theaterbegeisterte Jugendliche aktiv ist. Das Abo startet in der Spielzeit 2015/2016. „Dieses besondere kulturelle Angebot soll für alle erreichbar sein, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten.“, so Karin Offermanns,
die neue Vorsitzende der Volksbühne Saar e.V. „Hierzu leisten unser Verein wie auch der Kulturring ihren Beitrag.“ Informationen zum neuen Familienabonnement und den weiteren Angeboten, die Kulturring und Volksbühne regelmäßig vorhalten, gibt es unter www.landesjugendring-saar.de.
kurz berichtet
Theater für alle! Der Kulturring der Jugend und die Volksbühne Saar e.V. sind bereits seit Jahrzehnten aktiv, wenn es darum geht, Menschen fürs Theater zu begeistern. Mit ihren vielfältigen Angeboten bringen sie Interessierte und das Saarländische Staatstheater mit all seinen Sparten zusammen. Jetzt arbeiten beide Organsationen Hand in Hand, um mit ihren Angeboten noch stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. „Deshalb haben wir unser gemeinsames, neues Familienabo kreiert“, so Georg Vogel, Geschäftsführer des Landesjugendrings Saar,
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kurz berichtet
Hol die Gruftis raus! Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und in Kooperation mit der Deutschen Telekom hat die Landesregierung am 25. September die Bildungskampagne „Verantwortung und Nachhaltigkeit. Mach mit!“ mit dem Slogan „Hol die Gruftis raus! Schenk deinem Handy ein neues Leben“ gestartet. Zielgruppe sind alle weiterführenden Schulen im Saarland. „Das Handy ist zu einem Massenkulturgut geworden. Unser Ziel ist, am Beispiel der mobilen Endgeräte, für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, für ein verantwortliches Konsumverhalten und für die Wiederverwertung von Elektro-Kleingeräten zu werben“, sagt Ministerpräsi-
dentin Kramp-Karrenbauer. „Wir können damit nicht früh genug anfangen. Deshalb sprechen wir in erster Linie Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Saarland an. Gera-
Gute Resonanz - bei LJR-Fortbildungen Durchweg gut besucht von vielen Mitgliedsverbänden waren die Fortbildungsveranstaltungen des Landesjugendrings in der zweiten
Jahreshälfte zur Öffentlichkeitsarbeit und Aufsichtspflicht. Dietmar Klostermann von der Saarbrücker Zeitung und Tobias Wolfanger, PR-Referent und Vorstandsmitglied beim LJR führten die meist ehrenamtlichen Pressezuständigen am 24. September in die Welt der
Medienarbeit ein. Und dabei lernten nicht nur Neulinge dazu, als die Referenten referierten und aus dem Nähkästchen plauderten, was es zu beachten gilt, wenn man mit Medien in Kontakt ist. Die Zuständigen für Aufsichtpflicht und Versicherungsfragen besuchten ein Seminar am 11. Oktober, das der LJR gemeinsam mit der Bernhard-Assekuranz am 11.Oktober durchführte. Dort stand dann zunächst mal die Ermutigung im Mittelpunkt, sich nicht von Haftungsgefahren einschüchtern zu lassen. Susanne Roth gab viele praxisorientierte Hinweise, worauf Ehrenund Hauptamtliche bei Pädagogischen- und Leitungsaufgaben zu achten haben. Die Präsentationen beider Veranstaltungen sind unter www.landesjugendring-saar.de dokumentiert.
de für junge Menschen ist ihr Handy ein wichtiger und immer präsenter Alltagsgegenstand. Die jungen Menschen sollen nah an ihrem Alltag erleben, dass jede und jeder von ihnen einen Beitrag zum Erhalt unserer sozialen und ökologischen Umwelt leisten kann. Wir wollen mit dieser Bildungskampagne ein Zeichen setzen gegen Konsumwahn und die Vergeudung von Ressourcen.“ Die Kampagne besteht aus fünf Modulen, die Schulen abrufen können: Handysammelaktion; Unterrichtsmaterialien; Fortbildung; Angebote mit externen Referenten; Kreative Projekte der Schulen. Weitere Informationen gibts auf der Kampagnenseite http://www.handy.saarland. de/
DBJR zur Erinnerungsarbeit in der Jugendbildung Der LJR-Saar hat über sein Vorstandsmitglied Rieke Eulenstein maßgeblich an dem einstimmigen Beschluss der DBJR-Vollversammlung "Erinnerungsarbeit in der Jugendbildung fördern und weiterentwickeln" mitgearbeitet. Darin heißt es u.a. : "Orte des Erinnerns sind auch immer außerschulische Orte des Lernens. Jugendverbände und Jugendringe nutzen Erinnerungsorte auf vielfältige Weise für ihre Bildungsarbeit. Besonders an diesen historischpolitisch geprägten Orten bewirkt beispielsweise im Rahmen von sogenannten "Workcamps" das kombinierte Konzept aus praktischen Erhaltungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten und theoretischer Bildung die aktive und reflektierende Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit der Geschichte des Ortes." Wir empfehlen den LeserInnen den Beschluss zum Nachlesen unter www.dbjr.de
Juleica-Broschüren in Vorbereitung
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Kurz vor dem Abschluss stehen die Vorbereitungen für die Neuauflage der saarländischen Version des Juleica-Handbuchs. Mit dieser Arbeitshilfe stattet der Landesjugendring, mit Unterstützung aus Toto-Mitteln aus dem Sozialministeriums, frisch qualifizierte Juleica-InhaberInnen kostenfrei aus. Den Hauptteil der Inhalte hat der Landesjugendring Niedersachsen zusammen gestellt. Hinzu kommen Saarland-spezifische Inhalte mit wichtigen Kontaktadressen, Fördermöglichkeiten, Vergünstigungen, Kinderschutzgesetz und Infos rund um das erweiterte Führungszeugnis. Auch werden die Serviceleistungen des Jugendserver-Saar vorgestellt, der
mit seinen Portalen und Medienbildungsangeboten ebenfalls über viel Wissenswertes informiert. Das Juleica-Handbuch enthält wertvolles Handwerkszeug für die tägliche Praxis mit Kindern und Jugendlichen: Organisatorisches, Pädagogisches, Rechte und Pflichten: eben alles was einE frisch ausgebildeteR JugendleiterIn zwar z.T. gelernt hat, aber gerne nochmal nachschlagen will. Ebenfalls in Vorbereitung findet sich zum dritten Mal die kleine Broschüre „Juleica-Kalender“. Diese eignet sich für junge Menschen, die sich engagieren und zum/zur JugendleiterIn ausbilden
lassen wollen. Enthalten sind Grundinformationen über die Kinder- und Jugendarbeit im Saarland sowie alle dem Landesjugendring bekannten Juleica-Schulungen der unterschiedlichen Träger. Diese Broschüre hat sich zwischenzeitlich zu einem stark nachgefragten Renner entwickelt. Termine der Träger können noch bis zum 12. Dezember eingereicht werden. Leider ist die Finanzierung noch nicht sichergestellt. Erhebliche finanzielle Engpässe des LJR für 2015 stellen derzeit mehrere wichtige Unternehmungen noch unter Finanzierungsvorbehalt so auch diesen Juleica-Kalender.
Saarländischer Heimatpreis für EiJO!
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Ministerpräsidentin verlieh Auszeichnung des Saarwald-Vereins Mit der Kampagne „EiJO! Ohne uns sieht das Saarland alt aus“ wurden die Jugendorganisationen des Landesjugendrings mit dem Saarländischen Heimatpreis ausgezeichnet. „Saarländischer Heimatpreis“ und Kampagne „EiJO!“ der Jugendorganisationen? Wie passt das eigentlich zusammen? Klingt doch Heimat und Heimatpreis erst einmal wie ein veralteter Begriff. Doch der Saarwald-Verein hat eine überzeugende Antwort: Sie gewannen nämlich in der Kategorie 3 wo es um Folgendes geht: „Junge Leute, die das Lebensgefühl ihrer Heimat festhalten, neu interpretieren für die Zukunft“ Da findet sich das Team von EiJO! gut charakterisiert. Das passt also bestens zusammen. Sowohl das Engagement in Jugendorganisationen als auch die Jugendarbeit des Landesjugendrings wurden mit dieser Auszeichnung geehrt. Neben einer Urkunde gab es auch ein Preisgeld von je 250 Euro. Die Tradition des Heimatpreises wurde 2014 nach vielen Jahren vom Saarwald-Verein wiederentdeckt. Neu am Heimatpreist 2014 war, dass er generationsübergreifend angelegt war - von den Großeltern bis zu den Enkeln, denn
jeder hat seine eigenen Vorstellungen zu dem Begriff Heimat und zur Heimat Saarland. Verliehen wurde der Preis in drei Kategorien. Die offizielle Auszeichnung fand am 8. November im Saarbrücker Schloss statt. Verliehen wurde der Preis vom Präsidenten Dr. Christian Ede, vom Landesvorsitzenden Aribert von Pock den weiteren Mitgliedern des Kuratoriums des Saarwald-Vereins sowie der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Tobias Wolfanger nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen. Er betreut die EiJO Jugendorganisationen, kommt aus der VSK-Jugend (Verband Saarländischer Karnevalsvereine) und ist Vorstandsmitglied beim Landesjugendring-Saar.
Start mit fünf Ehrenamtsstipendien Die StudienStiftungSaar kooperiert mit Jugendarbeitskampagne EiJO! Spenden sollen Ausweitung ermöglichen spannende Persönlichkeiten fördern, die sich für andere einsetzen“, so Christian Thomaser. „Diese jungen Leute sind nicht nur als künftige Fach- und Führungskräfte für das Saarland von entscheidender Bedeutung, sie machen den Standort durch ihr Engagement auch lebenswerter.“ Beim Saarlandstipendium beträgt die Förderung ein Jahr lang monatlich 150 Euro, beim Deutschlandstipendium 300 Euro monatlich für ebenfalls ein Jahr. Hinzu kommt die ideelle Förderung der StudienStiftungSaar, also ein Seminar- und Workshop-Angebot. Bewerben können sich Studierende, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen und Verantwortung übernehmen. „Das Saarland verdankt seine besondere Vielfalt vor allem auch seinen ehrenamtlich Engagierten. Deshalb freut es uns umso mehr, dass jetzt auch junge Menschen, die sich neben ihrem Studium für andere Kinder und Jugendliche einsetzen, eine Förderung erhalten können, die ihnen gebührt,“ meint EiJO-Projektkoordinator Tobias Wolfanger vom Vorstand des Landesjugendrings Saar. Für die Stipendien kommen neben der Universität des
Landesjugendring
Die StudienStiftungSaar und die Jugendarbeitskampagne „EiJO!“ finanzieren zum Wintersemester 2014/2015 je ein Deutschlandstipendium an vier saarländischen Hochschulen und ein Saarlandstipendium an der Universität des Saarlandes für Studierende. „Talent lässt sich nicht allein durch Noten messen – wir wollen
Landesjugendring
Saarlandes die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, die Hochschule für Musik Saar, die Hochschule der Bildenden Künste Saar und Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) in Frage. Bei diesen fünf Stipendien soll es jedoch nicht bleiben. Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen oder Organisation können Ehrenamts-Stipendien durch Spenden unterstützen. Für Tobias Wolfanger zeigt diese Kooperation, wie wichtig es ist, dass dieses freiwillige Engagement in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert einnimmt. „Denn ohne attraktive Angebote für junge Menschen sieht das Saarland ganz schön alt aus. Mit solchen Projekten wird der Standort Saarland weiter gestärkt und zukunftsfähig gemacht. Deshalb rufen wir Unternehmen und Privatpersonen auf, sich an der Aktion zu Beteiligen und damit die Zukunft des Saarlandes mit zu gestalten!“, so Wolfanger. Die einfachste Form: Mit jedem Anruf aus dem deutschen Festnetz spenden Sie fünf Euro. Die Telefonnummer lautet: 0681 / 94 58 58 58! Weitere Infos finden sich unter http://www.studienstiftungsaar. de/foerderer/foerderer-werden.php
Info: Jugendarbeitskampagne „EiJO“ Mit der Kampagne „EiJO! – Ohne uns sieht es Saarland alt aus“ stellen saarländische Kinder- und Jugendverbände dar, was ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der saarländischen Jugendarbeit auf die Beine stellen. Junge Menschen präsentieren sich im Internet, sozialen Netzwerken und auf Plakaten und berichten wie und warum sie sich für unser Gemeinwesen engagieren. „EiJO!“ steht für „Engagiert in Jugendorganisationen“. Koordiniert wird die Aktion vom Landesjugendring Saar. StudienStiftungSaar Die StudienStiftungSaar fördert Talente an den Hochschulen im Saarland. Neben akademischen Fähigkeiten sind für sie Qualifikationen wie ehrenamtliches Engagement und die Bereitschaft, sich für andere einzusetzen, wichtige Faktoren. Ziel der Studienstiftung ist es, die Attraktivität des Saarlandes für Studierende und somit für künftige Fachund Führungskräfte zu erhöhen. Dabei sind zwei Punkte wesentlich: Zum einen bieten die Stipendien natürlich einen finanziellen Anreiz. Zum anderen beinhalten sie aber auch ideelle Förderangebote wie Workshops, Seminare, Mentoring, Coaching sowie Kontakte zur Wirtschaft. So entsteht ein Netzwerk und eine Bindung an den Standort.
Mit Porträts auf Web-Seite und in einer Serie der Saarbrücker Zeitung macht EiJO! die stillen Helden im Saarland bekannt. Die Porträtierten stehen für tausende Ehrenamtliche - Ohne sie sieht es Saarland alt aus!
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Bürokratische Hemmnisse abbauen!
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Stellungnahme des LJR-Vorstands zum Regierungsentwurf des Landeshaushalts 2015
Damit sind die unterstützenden, beratenden, schulenden und vernetzenden Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaft von 23 Kinder- und Jugendverbänden erneut bedroht. Für die Mitgliedsverbände und viele weitere Träger der Kinder- und Jugendarbeit hat der Landesjugendring eine enorme Servicefunktion vor allem für ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die in den letzten Jahren immer mehr zunimmt. Dabei han-
Landesjugendring
Nach den drastischen Kürzungen der Haushaltsansätze für 2014 sind für 2015 keine massiven Reduzierungen im Regierungsentwurf vorgesehen. Dies begrüßen wir. Ebenso freut es uns, dass durch die geringeren Haushaltsansätze 2014 offensichtlich alle geplanten Maßnahmen gefördert werden konnten, und keine bestehenden Projekte gekürzt werden mussten. Erfreulich ist zudem, dass die Systematik im jugendpolitischen Teil des Landeshaushalts durch die Schaffung von Titelgruppen übersichtlicher gestaltet wurde. Für 2015 besteht die Gefahr, dass insbesondere bei der Förderung von Freizeitmaßnahmen (684 08 266) die Mittel nicht ausreichen. Zwar sind dort starke Rückgänge bei der Beantragung von Zuwendungen zu verzeichnen. Wir hoffen jedoch, dass sich dies im kommenden Jahr wieder ein Stück weit zum Positiven wenden lässt. Denn wir vermuten, dass sich die Zurückhaltung der freien Träger bei der Beantragung von Freizeitmaßnahmen u.a. durch erhöhte bürokratische Hürden ergeben. So hat z.B. die Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes in der Jugendarbeit im letzten Jahr erhebliche Arbeit bei den Kinder- und Jugendverbänden von der Landes- bis zur Ortsebene verursacht. Hier sehen wir eine große und dringende Herausforderung an Politik und Verwaltung Schritte einzuleiten, um die bürokratischen Hemmnisse abzubauen. Viel Potential steckt hier z.B. in der Vereinfachung der Beantragung von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen, sowie Mitarbeiterschulungen (684 08 266, 684 04 266, 684 05 266, 684 09 261). So müssen z.T. bis zu sieben Anträge für eine Maßnahme an das Land, den Regionalverband und die fünf Landkreise gerichtet werden. Das verursacht einen hohen Aufwand für Ehrenamtliche für meist geringe Zuschüsse. Zudem werden bis zu sieben Behörden mit dem gleichen Vorgang befasst. Hier sehen wir Sparpotential für Haushalte, die gleichzeitig zu jugendarbeitsfreundlicheren Verwaltungsstrukturen führen. Die Förderung des Landesjugendrings (685 73 266) bedarf dringend einer Anpassung an die gestiegenen Personalkosten. Zwar wurde eine massive Kürzung im Jahr 2011 teilweise zurückgenommen. Es fehlt aber an Mitteln, um die notwendigen Aufgaben auch in Zukunft erledigen zu können.
Landesjugendring 8
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es sich beispielsweise um Hilfestellung bei der Umsetzung des Kinderschutzgesetzes, JugendleiterInnenausbildung, Beantragung, Durchführung, Nachweis und Prüfung von unterschiedlichsten öffentlichen Förderungen. • Es geht aber auch um die • Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, in die Angebote der Kinder- und Jugendverbände, • Beteiligung von Kinder und Jugendlichen an sie betreffenden Fragen, • und nicht zuletzt die Interessenvertretung für Kinderund Jugendverbände sowie für Kinder- und Jugendliche im Saarland. Will man die Handlungsfähigkeit des Landesjugendrings sichern, ist die Anpassung der Förderung auf eine Zuschusshöhe, wie sie schon 2009 bestand, unabdingbar. Die Kürzung bei der Förderung der BildungsreferentInnen (686 73 261) stellt zwar eine Anpassung an die Ist-Ergebnisse der vergangenen Jahre dar. Dennoch fehlt es hier an Geld, wenn alle Stellen besetzt werden und keine Vakanzen entstehen.
Seminarangebot zur Sensibilisierung für Jugendleiter, Trainer und Ehrenamtliche Betreuer in Vereinen zur Vorbeugung gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch Hinsehen, Erkennen, Handlungsschritte/Freiwillige Selbstverpflichtung, Präventionsmöglichkeiten. Inhalte: • Zusammenhang Verein und Kinderschutz • Verschiedene Formen von Gewalt • Handlungsstrategien von Tätern • Psychodynamik der betroffenen Kinder • Gesetzliche Regelung von Kinder- und Jugendarbeit • Freiwillige Verpflichtung zum Kinderschutz • Handlungsmöglichkeiten bei Verdacht auf Gewalt • Verhaltenskodex/Ehrenkodex • Handlungsleitfaden
Die Abtrennung der Förderung von außerunterrichtlichen Maßnahmen an der Schnittstelle zur Schule von den klassischen Bildungsmaßnahmen (684 04 266, 684 05 266) ist gemäß den Empfehlungen im Landesjugendhilfeausschuss (LJHA) vollzogen worden. Wir warten hier noch auf das Inkrafttreten der im LJHA empfohlenen Richtlinien, damit die Träger entsprechend verfahren können. Problematisch finden wir schließlich, dass im Land ein jugendpolitischer Stillstand droht, wenn nicht bei der Projektförderung finanzieller Spielraum geschaffen wird, um neue Initiativen umzusetzen. Darüber hinaus sollten im Rahmen einer Landesjugendhilfeplanung Schwerpunkte für die Projektförderungen festgelegt werden, um die knappen Fördermittel auf herausgehobene inhaltliche Themenfelder zu begrenzen. Hierzu bieten wir nach wie vor unsere Mitwirkung an. November 2014 Der Vorstand des Landesjugendrings Saar
• Möglichkeiten der Prävention Ein Angebot vom Landesjugendring Saar in Kooperation mit dem Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e.V. Das Angebot kann in andere Fortbildungen (z.B. Juleica-Schulungen) eingebaut oder eigenständig angeboten werden. Weitere Infos über den Landesjugendring Saar, Stengelstraße 8, 66117 Saarbrücken; Tel. 0681-63331; info@landesjugendring-saar.de Oder direkt bei der Referentin: Stefanie Schmidt 06897/983239
Partner für Doppeldiplom BAFA/Juleica gesucht
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Die CEMÉA in Nantes (pays de la Loire) - der Partnerstadt von Saarbrücken - sucht Partner in Deutschland um das Doppeldiplom BAFA-JuLeiCa in Zusammenarbeit mit einer Deutschen Organisation-welche schon JuLeiCa macht und die Prinzipien von CEMÉA vertritt – zu entwickeln. Dies beinhaltet die Präsenz der beiden Kulturen in der Gruppe der Ausbildenden. Außerdem ist es die Aufgabe der deutschen Organisation die deutschen Teilnehmenden zu finden und einen Unterstützungsantrag an OFAJ/DFJW zu stellen. Wenn Sie Interesse bzw. Fragen haben, bitte melden Sie sich bei Clémentine Gamper: c.gamper@cemea-pdll.org Die Ausbildung BAFA-Juleica Die Ausbildung ermöglicht den Teilnehmenden, die notwendigen Kompetenzen zu erwerben, um Kinder- und Jugendfreizeiten in einem französischen oder einem deutschen Rahmen sowie deutsch-französische bzw. internationale Jugendbegegnungen zu betreuen. Da die Ausbildung den in beiden Ländern geltenden gesetzlichen Bestimmungen entspricht, können die Teilnehmenden die doppelte Zertifizierung erwerben. Die Ausbildungszyklen erfolgen in drei Phasen: Grundkurs, Praktikum und Vertiefungskurs. Unter anderem werden folgende theoretischen Inhalte und praktische Methoden behandelt: • Kinder und Jugendliche in Deutschland und Frankreich (Freizeitgestaltung, Betreuungsformen, gesetzliche Bestimmungen in beiden Ländern) • Gruppendynamik und Teamarbeit • Die Rolle des Jugendleiters • Erstellen eines Programms • Interkulturelles Lernen • Sprachanimation
Interesse an ehrenamtlicher Kinder- und Jugendarbeit sowie interkultureller Jugendarbeit
Ablauf der Fortbildung • Grundkurs von 8 Tagen in Frankreich, • Praktikum von mindestens 14 Tagen in Frankreich und • Vertiefungskurs von 6 bis 7 Tagen in Deutschland Les CEMÉA: un mouvement d‘éducation Nouvelle et d’éducation populaire. CEMÉA, eine Bewegung der Reformpädagogik und der innovativen Volksbildung. Um diese pädagogischen Ansätze und Ideen zu verbreiten setzt CEMÉA auf professionelle Schulung und Weiterbildung. CEMÉA arbeitet seit mehr als 70 Jahren in allen Bereichen der Sozialarbeit, der Erziehung und Pädagogik. Dazu zählen pädagogisch sinnvolle und kulturelle Freizeitgestaltung, Kleinkinderziehung, Schule, Behindertenarbeit, Kulturpädagogik, öffentliche Wiedereingliederungs- und Ausbildungsprogramme, Umweltpädagogik, Stadtteilarbeit… Die Gruppe der Ausbildenden besteht aus engagierten Freiwilligen von CEMÉA, die die Ziele von unserer Bewegung vertreten. Jeder Teilnehmende ist verantwortlich für seine Weiterbildung und spielt eine wichtige Rolle für die Weiterbildung der anderen. Die Programme der Weiterbildungen sind unter Berücksichtigung der Bedürfnisse jedes Teilnehmers erstellt.
Landesjugendring
Teilnahmebedingungen • Alter: ab 17 (Mindestalter für das französische BAFA) • Interesse an Frankreich und an der französischen Sprache
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Mitgliedsverbände
TEIL-haben im Saarland Neues Integrationsprojekt des Verbandes der russischsprachigen Jugend in Deutschland JunOst e.V.
etablierten Strukturen vernetzen. Als Vorbild dient dabei der Jugendklub „JunOst-Team“ in Saarbrücken, der bereits viele Jugendliche und junge Erwachsene unter seinem Dach vereint, vielfältige Aktivitäten anbietet und auf ehrenamtlicher Basis eigenständig funktioniert. Das Projekt „TEIL-haben im Saarland“ wird durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit den Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Auftrag des Deutschen Bundestages gefördert und von der djoDeutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.V. unterstützt. Die offizielle Eröffnung ist für den Anfang des Jahres 2015 in Saarbrücken geplant.
Das Integrationsprojekt „TEIL-haben im Saarland“ des Verbandes der russischsprachigen Jugend in Deutschland JunOst e.V. ist am 01. Oktober 2014 gestartet. Das Projekt ist darauf ausgerichtet, die Partizipation von jungen Menschen mit russischsprachigem Migrationshintergrund in der Jugendverbandsarbeit im Saarland nachhaltig zu verankern. Daneben soll die positive Wahrnehmung der Jugendlichen mit russischsprachigem Migrationshintergrund in der Öffentlichkeit gestärkt werden.
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JunOst
In dem dreijährigen Projekt „TEIL-haben im Saarland“ werden Seminare und Workshops durchgeführt, die die jungen Zuwandererinnen und Zuwanderer dazu ermutigen, sich in der Jugendverbandsarbeit zu engagieren. Dabei sind sowohl spezifische Angebote für russischsprachige Migrantenjugendliche als auch interkulturelle Maßnahmen geplant. Im Ergebnis werden an mehreren Standorten im Saarland neue JunOst-Jugendklubs entstehen, die sich auch interkulturell mit den bereits
Die Geschäftsstelle des Projekts befindet sich in Saarbrücken (Fichtestraße 8, 66111 Saarbrücken) und ist zu folgenden Zeiten besetzt: Montag-Mittwoch: 9:30 – 18:00 Donnerstag: 10:00 – 16:00 Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Natalia Markovich Projektleitung/ „TEIL-haben im Saarland“ Telefon: 01590 - 3064007 E-Mail: nata.markovich@junost-online.de
Entdeckerzone Oberthal
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Jugendrotkreuz-Landesforum 2014 Unter dem Motto „Entdeckerzone Oberthal“ verwandelte das Jugendrotkreuz im DRK Landesverband Saarland das Schullandheim am vergangenen Wochenende in ein Chemielabor. Entdeckerzone Oberthal – so lautete das Motto des JRK-Landesforums im Schullandheim in Oberthal. Über 100 Kinder aus dem ganzen Saarland im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren beschäftigten sich vergangenes Wochenende mit verschiedenen Workshops. Sich ausprobieren und experimentieren hieß die Devise bei Workshops wie „Gummibären selbst gemacht“ oder „Tierische Experimente“. Aber keine Angst: bei den tierischen Experimenten wurden keine Tierversuche unternommen, sondern die Welt der Insekten erkundet und ein eigenes Insektenhotel gebaut. Weiterhin konnten die Kinder einen Theaterworkshop besuchen und als kleine Stars im Jugendrot-
kreuz Film in eine ganz neue Rolle schlüpfen. Auch sportliche Betätigung kam nicht zu kurz. Eigens hierfür wurde in einer nahegelegenen Turnhalle ein Workshop für sportliche Experimente eingerichtet. Die Betreuer der Kinder bildeten sich zwischenzeitlich fort. Neue Infos gab es zum Thema Kinderschutz und kreative Ideen für die Gruppenarbeit mit Kindern. Der Rahmen des JRK-Landesforums bildet gleichzeitig den Abschluss der seit Sommer 2012 laufenden Klimakampagne des Deutschen Jugendrotkreuzes „Klimahelfer – Änder was bevor´s das Klima tut.“ Im Rahmen der Klimakampagne wurden im kompletten Saarland zahlreiche Bäume gepflanzt, Trinkwasserspender installiert und zahlreiche Bildungsveranstaltungen zum Thema Katastrophenvorsorge durchgeführt.
Jugendrotkre uz schen auswirken. Der Fokus liegt dabei auf Klimaanpassung. Über verschiedene Medien und mit gezielten Aktionen informiert das Jugendrotkreuz über nötige Hilfsmaßnahmen, damit betroffene Menschen auf klimatische Veränderungen ihres Lebensumfeldes angemessen reagieren, sich besser anpassen und damit auch schützen können. Mit fünf Forderungen zu den Bereichen Gesundheit, Bevölkerungsschutz, Bildung, Migration und Klimaschutz bezieht das Jugendrotkreuz Stellung.
Kampage "Änder was, bevor's das Klima tut!" Klimawandel ist ein globales Phänomen. Die Industriestaaten sind aufgrund ihrer Ressourcen weniger von den klimatischen Veränderungen betroffen als Menschen in Entwicklungsländern. Dennoch bekommen auch in Deutschland die Menschen den Klimawandel deutlich zu spüren. Die Kampagne klärt auf, wie sich extreme Wetterereignisse auf die Gesundheit und Lebensverhältnisse von Men-
„Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!“ Erste Hilfe auf den Bildungsplan – Initiative des JRK und der Arbeiter-Samariter-Jugend Alltag. Die betroffenen Kinder sind in Unfallsituationen meist nicht alleine. Oft sind ihre Freunde zur Stelle, bevor Erwachsene und professionelle Helfer erscheinen. Und schon im Grundschulalter können Kinder in solchen
Situationen auf vielfältige Art und Weise Hilfe leisten, wie beispielsweise den Notruf wählen, Verbände anlegen, Trost spenden und vieles mehr. Ein großer Bestandteil der Initiative „Erste Hilfe auf den Bildungsplan“ ist die kostenlose Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern rund um das Thema Erste Hilfe. Auch im Saarland bietet das Jugendrotkreuz ab diesem Jahr Lehrer/-innen-Fortbildungen an. Dabei sollen die Lehrer/innen anhand der Arbeitshilfe „Kinder helfen Kindern“ dafür fit gemacht werden, ihre Schüler/innen in den verschiedensten Fächern altersgerecht und spielerisch an Erste Hilfe heranzuführen. An einigen Schulen, insbesondere im Landkreis MerzigWadern, passiert dies bereits: Schüler/-innen ab der 3. Klassenstufe werden regelmäßig mit Erster Hilfe vertraut gemacht, sei es im Sachunterricht, im Deutschunterricht oder auch beim Sport. Denn keiner ist zu klein, um Helfer zu sein! Weitere Informationen zum Thema „Erste Hilfe auf den Bildungsplan“ unter http://jugendrotkreuz.de/erstehilfe/bildungsplan/
mitgliedsverbände
Am 13. September 2014 fiel in Berlin mit einem Aktionstag für Kids rund um Erste Hilfe der Startschuss zum Aktionszeitraum „Erste Hilfe auf den Bildungsplan“. Daniela von Dreden (Referentin für JRK-Schularbeit) besuchte im Rahmen des Austauschtreffens Schularbeit für uns den Aktionstag. Im Rahmen der Initiative wurde am 13. September gemeinsam mit der ASJ der bundesweite Aktionszeitraum gestartet. Ziel des Aktionstages war es, die Initiative des Jugendrotkreuzes und der Arbeiter-Samariter-Jugend in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir hatten Gelegenheit, bei der Eröffnungsveranstaltung „Großer Tag für kleine Helfer“ in Berlin teilzunehmen. Neben einem Erste-HilfeParcours standen vielfältige Mitmachaktionen auf dem Programm. Seit 2010 setzt sich das Jugendrotkreuz dafür ein, dass Erste Hilfe an Grundschulen in den Bildungsplänen der Länder verankert wird. Denn auch den Kleinsten passieren Unfälle; sie sind risikobereit, abenteuerlustig und spontan. Deshalb gehören kleinere und größere Unfälle in der Grundschule, im Straßenverkehr, in der Freizeit und zu Hause zu ihrem
Mitgliedsverbände
Einmalig: Jugendtreff-Szene im Saarland Neuer Vorstand von juz-united gewählt „Nur noch konsumgeil?“ Diese provokante Fragestellung zu Beginn der Mitgliederversammlung des Verbandes saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung konnten die über 30 Delegierten aus den Jugendtreffs nicht bestätigen. Die Fragestellung und anschließende Diskussion war Teil des „Juz-Camps“, das der Verband vom 15. bis 18. August im Max Braun Zentrum in Steinberg -Deckenhardt durchführte. Aber die Meinungen zu der eingangs aufgeworfenen Streitfrage gingen dann doch noch auseinander. „Bei uns gibt es das Problem, dass viele Jugendliche an den Wo-
rigkeiten, mit denen sich die Aktiven in den Jugendtreffs herumschlagen müssen auch das Positive auf den Punkt: „Wir sind eine große Gemeinschaft, und machen sehr viel für den Ort“ argumentierten die Leute aus dem Jugendclub Ormesheim und betonten wie wichtig ein gut funktionierender Jugendtreffpunkt für die Jugend in den Gemeinden ist. Dies bestätigte auch die erste Vorsitzende des Verbandes, Catharina Becker, die die Diskussion moderierte und das Engagement der Aktiven lobte: „Ohne eure Arbeit in den Treffs wären die Orte doch ziemlich unattraktiv für
Die neue Vorsitzende Mona Seer vor den Delegierten (oben). Theo Koch, Geschäftsführer von bedankt sich bei der langjährigen Vorsitzenden Catharina Becker (unten).
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chenenden lieber in die Discos nach Saarbrücken fahren, als bei uns im Club zu bleiben“ war dann von verschiedener Seite zu hören. Oder auch, dass „die Jungen nicht mehr so richtig mitziehen, wenn es um die Clubarbeit geht“. Solche Statements aus den Jugendtreffs zeigten die Schwierigkeiten, denen sich die aktiven Jugendlichen gegenübersehen, die in ihrem Heimatdorf einen Jugendclub organisieren. Ein häufig genanntes Problem war auch das schlechte Image der Jugendclubs: „Wenn mal irgendwas auf einer Party passiert weiß es gleich der ganze Ort, aber die ganze Arbeit, die von uns geleistet wird, sieht keiner“. Die mangelnde öffentliche Anerkennung des Engagements wurde dann auch vielfach beklagt. Dagegen betonte Lukas Heim aus dem kleinen Blieskastel-Wecklingen „Bei uns im Ort weis jeder was er an dem Jugendclub hat“. Der Club organisiert Freizeiten, die „Kerb“ und ist auch sonst bei allen Aktivitäten mit dabei. Bei so viel Engagement kann ein schlechtes Image gar nicht erst entstehen. Die Diskussion brachte neben den Schwie-
die nachfolgende Generation, das sollte die Politik doch auch einmal positiv würdigen.“ Und der Geschäftsführer des Verbandes, Theo Koch, betonte, dass bei allen Schwierigkeiten und Ärgernissen der alltäglichen Treffarbeit doch oft übersehen wird welch großen Schatz das Saarland beherbergt: „Nirgendwo sonst gibt es eine solch breite und aktive Jugendtreffszene wie im Saarland mit so viel engagierten Jugendlichen, die vom Putzdienst bis zur Kommunalpolitik alles selbst machen müssen.“ Und er forderte in Richtung der Politik eine stärkere Förderung des Unterstützungsnetzwerks der Treffs: „Investitionen in die Jugendtreffarbeit sind Investitionen in die Zukunftssicherung der Gemeinden.
juz-united Jugendförderung ist mittlerweile ein Standortfaktor. Daran sollte die Politik denken und nicht immer mit der Sparkeule kommen“. Etwas trockener ging es dann bei der anschließenden offiziellen Mitgliederversammlung des Verbandes zu. Schließlich galt es einen neuen Vorstand zu wählen. Diesem gehören an: Mona Seer als erste Vorsitzende. Lukas Heim und Ruben Becker wurden zu den Stellvertretern gewählt. Als Referent für interne Kommunikation fungiert Fabian Krämer, das Referat für Öffentlichkeitsarbeit wird von der bisherigen ersten Vorsitzenden Catharina Becker besetzt und Referate für Bildung und Finanzen werden von Christine Niederländer und Tobias Drumm geleitet. Die neue erste Vorsitzende bedankte sich für das Vertrauen und hob in ihrem Statement noch mal hervor, was für sie die Juzarbeit bedeutet und ermutigte damit die Aktiven: „Ohne diese Erfahrung im Jugendzentrum wär ich heute nicht dort wo ich heute bin. Ich hab einfach sehr viel aus dieser Zeit für mich mitgenommen und dabei unheimlich juz-united viel gelernt“. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wurde die bisherige erste Vorsitzende, Catharina Becker, noch verabschiedet. Acht Jahre stand sie dem Verband vor und wurde dafür mit kleinen Präsenten entsprechend geehrt.
Ingo Henke neuer Bundesjugendleiter Zum neuen Bundesjund gendleiter ge Ju THWder THWJugend ist im November Ingo Henke gewählt worden. Die rund 80 Delegierten der THW-Jugend e.V. wählten im saarländischen Nonnweiler den bisherigen Stellvertreter für die nächsten drei Jahre an die Spitze des bundesweit aktiven Jugendverbands. Unterstützt wird er von seinem Stellvertreter Rainer Schmidt. Beim Bundesjugendausschuss diskutierten die Delegierten der THW-Jugend außerdem über den Jahresbericht 2013/2014 der Bundesjugendleitung. Die Tagung in der Europäischen Akademie Otzenhausen, bei der auch der 30. Geburtstag des Jugendverbandes gefeiert wurde. Nach 15 Jahren an der Spitze der THW-Jugend e.V. stellte sich der bisherige Bundesjugendleiter Michael Becker (50) nicht mehr erneut zur Wahl. Seit der Gründung der THW-Jugend im Jahr 1984 gestaltete er in verschiedenen Funktionen – unter anderem als saarländischer Landesjugendleiter – den Jugendverband maßgeblich mit. Die saarländische Landtagsabgeordnete Ruth Meyer lobte in ihrem Grußwort das unermüdliche Engagement Beckers für die Jugendarbeit und den Bevölkerungsschutz. Für seine großen Ver-
dienste um die Nachwuchsarbeit des THW zeichnete THW-Präsident Albrecht Broemme ihn mit dem Ehrenzeichen in Gold, der höchsten Ehrung des THW, aus. Seit der Gründung vor 30 Jahren hat die THWJugend eine rasante Entwicklung erlebt. Nach anfänglich rund 3.000 Mitgliedern sind inzwischen bundesweit mehr als 15.000 Mädchen und Jungen ab sechs Jahren in der THW-Jugend aktiv. Mittlerweile besteht in jedem der 668 THWOrtsverbände eine Jugendgruppe für Kinder ab zehn Jahren. Im Jahr 2003 wurden die ersten Minigruppen für Mädchen und Jungen ab sechs Jahren gegründet. Bei der Mitgliederwerbung wird der Jugendverband in den nächsten Jahren einen besonderen Fokus auf den Ausbau dieser Minigruppen legen. Eine deutliche Verbesserung hat die THW-Jugend für ihre Jugendgruppen unter anderem in den Bereichen Ausbildung sowie Ausstattung mit Bekleidung und Sicherheitsausstattung erreicht. Der neue Bundesjugendleiter Ingo Henke (45) gehört dem THW seit dem Jahr 1990 an. Im Jahr 1992 baute er die THW-Jugend Osnabrück auf und engagiert sich seither ehrenamtlich im Jugendverband. Unter anderem war er stellvertretender Landesjugendleiter in Niedersachsen und Referent der Bundesjugendleitung für Internationale Beziehungen. Seit dem Jahr 2011 war
er stellvertretender Bundesjugendleiter. Er lebt im rheinlandpfälzischen Eisenberg. R a i n e r Schmidt (30) ist seit dem Jahr 1998 in der THWJugend aktiv. Als Referent der Bundesjugendleitung für Internationale Beziehungen engagierte er sich für Jugendbegegnungen und Fachkräfteaustausche mit den internationalen Partnern der THW-Jugend.
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Bundesjugendleiter Ingo Henke (rechts) neben seinem Vorgänger Michael Becker. Bild: THW-Jugend
Da geht noch was!
Bundesschülerkonferenz 2014 in Stuttgart
pflichtenden, direkten Wahl der Schülervertreter an den Schulen, mit dem Ziel nicht nur die demokratische Erziehung, sondern vor allem die Partizipation von Schülern zu fördern. „Auch bundesweit haben wir Erfolg!“ Erfolg verbucht die GLSV außerdem auch auf Bundesebene mit Blick auf die Bundesschülerkonferenz. Das Gremium, welches dem ständigen Austausch aller Landesschülervertretungen dient war auf Grund von persönlichen Diskrepanzen zwischen einigen Mitgliedern immer wieder fast gescheitert und erfüllte nicht ihren Zweck. „Mittlerweile geht es auch hier wieder bergauf!“, so der Landesschülersprecher. Mit der Verabschiedung eines Positionspapieres der Bundesschülerkonferenz wurde auf der letzten BSK in Stuttgart, am Wochenende des 3. Oktobers 2014, der Grundstein für eine neue Form der Konferenz gelegt welche zum ersten Mal seit einigen Jahren im Januar von der GLSV Saar in der saarländischen Landeshauptstadt, Saarbrücken ausgetragen wird. „Es kommt noch einiges auf uns zu.“
Auch wenn sich die Amtszeit der GLSV Saar nun lang sam d e m Gesamtlandesschülerve rtretung E n d e neigt, verspricht sich der Landesvorstand noch einiges an Aktionen, gerade für die letzten Monate vor der Neuwahl im Januar. „Neben dem Landesschülerkongress Anfang Dezember und einigen Aktionen zwischen durch, sitzen wir gerade an einer neuen Kampagne, die demnächst startet.“ Die Kampagne der GLSV soll sich vor allem um mehr Partizipation von Schülerinnen und Schülern drehen und mehr Schüler zur SV-Arbeit animieren. „Schülervertretungsarbeit ist oft der Grundstein für ehrenamtliches und politisches Engagement, deshalb ist es uns natürlich besonders wichtig möglichst viele Schüler von der SV zu überzeugen.“ Mehr will die GLSV nicht verraten, der Start und die genaue Form der Kampagne sollen eine Überraschung werden. Vorab lädt die Gesamtlandesschülervertretung des Saarlandes schon zu ihrem diesjährigen Landesschülerkongress am 6. Dezember im Bildungsministerium ein.
mitgliedsverbände
Nach anderthalb Jahren Amtszeit zieht der aktuelle Landesvorstand der Gesamtlandesschülervertretung des Saarlandes unter Florian Weimann ihr Resümee. „Wir sind zufrieden, haben aber noch viel vor!“, heißt es von dem Vorsitzenden mit Blick auf vergangene, aktuelle und kommende Projekte. „Als großen Erfolg verbuchen wir vor allem die neue Direktwahl der Schülersprecherinnen und Schülersprecher an saarländischen Schulen.“ Damit gemeint ist das Ergebnis zwischen langwierigen Verhandlungen zwischen dem Ministerium für Bildung und Kultur und der Landesschülervertretung, sowie der daraus resultierenden, ver-
Mitgliedsverbände
Anpacken macht Spaß Besuch aus Südamerika hilft bei der Bolivien-Kleidersammlung Tatkräftige Hilfe aus Bolivien hatten die rund 1500 Jugendlichen, die am 11. Oktober in den Kreisen Saarlouis und Merzig die Kleiderspenden für die Bolivienpartnerschaft des Bistums Trier einsammelten. Zehn junge Leute aus dem südamerikanischen Land sind
derzeit zum Austauschbesuch im Saarland unterwegs und halfen an vier Orten mit. So auch Clara Cáceres aus San Lucas, Marina Céspesdes aus Padilla und Bernardina Cáceres aus Sopachuy, die beim Umladen der Klei-
BDK J dersäcke in Überherrn kräftig anpackten. Die drei Erzieherinnen aus dem Erzbistum Sucre leiten je eines der 25 ländlichen Ausbildungszentren, die von der Bolivienpartnerschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) seit vielen Jahren mit dem finanziellen Ergebnis der Kleidersammlung gefördert werden. Clara Cáceres fand es denn auch „sehr schön, dass wir hier die Sammlung unterstützen können.“ Die Arbeit auf den morgendlichen Straßen kannten die Bolivianerinnen jedenfalls schon, wenn auch nur aus Videos. „Aber es ist etwas anderes, wenn man selbst anpacken kann. Das macht auch viel Spaß, mit den anderen zusammen zu arbeiten“, meinte Cáceres, die auch sehr genau erklären konnte, was anschließend mit den gesammelten Altkleidern geschieht. Bis zum 21. Oktober waren die Bolivianerinnen und Bolivianer auf Partnerschaftsbesuch. Nach dem Einsatz bei der Kleidersammlung ging es wfür einen Teil der Gruppe auf einen Familienaufenthalt in Saarbrücken.
Fahrt in den Europapark Rust als Dankeschön für JugendleiterInnen Mit gültiger Juleica kostenlos mit dem LJR-Saar in den Europapark Rust fahren Am Freitag, 5. Dezember 2014, von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr mit gültiger Juleica kostenlos mit dem LJR-Saar in den Europapark Rust fahren. Auch in diesem Jahr können saarländische JugendleiterInnen mit gültiger Juleica am 5.Dezember kostenlos mit dem LJR-Saar in den Europapark Rust fahren. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Unterstützung des Europapark Rust, der den kostenfreien Eintritt ermöglicht, und an den Landesjugendring Baden-Württemberg, der die Kooperation mit dem Europapark vermittelt hat.
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Ein Riesendank auch an die THWJugend die den Reisebus zur Verfügung stellt!
Mit Hilfe dieser Unterstützung ist die Fahrt in den Europapark erst möglich. Anmeldungen sind noch bis zum 3.12. beim Landesjugend-
ring Saar möglich. Infos unter www.landesjugendring-saar.de
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o b A m u z Infos info@ -saar.de g n i r d n e landesjug
mitgliedsverb채nde
Supergute Tage Paradise of Pain 2.0...
Junge Theaterabos* zu Weihnachten Alte Feuerwache und Staatstheater Gutes Theater halb geschenkt
*F端r junge Leute bis 26
www.landesjugendring-saar.de Tel: 0681-63331 Mail: kulturring@landesjugendring-saar.de