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Nachhaltigkeit und Ökologie in der Reha. Ein Gastbeitrag der Klinik Bavaria Bad Kissingen
Nachhaltigkeit und Ökologie in der Reha.
Ein Gastbeitrag der Klinik Bavaria Bad Kissingen.
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„Wir rehabilitieren nachhaltig“ – So lautet das Motto der Klinik Bavaria Bad Kissingen.
Mit 350 Betten und knapp 600 Beschäftigten zählt die Klinik Bavaria Bad Kissingen zu den größten Rehaeinrichtungen Nordbayerns und übernimmt in hohem Maße soziale Verantwortung: Für die Rehabilitanden, die bestmöglich versorgt werden möchten. Für die Mitarbeiter, die beruflicher Sicherheit und Entfaltungsmöglichkeiten bedürfen. Und für die gesamte Region, in der das Unternehmen als medizinischer Versorger, Arbeitgeber und Förderer von Bildung, Sport und Kultur ansässig ist.
Verantwortung wird zugleich durch ein ökologisch verantwortungsbewusstes Wirtschaften übernommen. Fakt ist: Der Betrieb einer Klinik ist ressourcenintensiv und gerade der Bedarf an Energie ist immens – gleiches gilt aber auch für die Möglichkeiten an Einsparungen, die mit einem weiten Katalog an Maßnahmen bereits umgesetzt werden.
Das Herzstück dieses Katalogs ist das Blockheizkraftwerk. Es erreicht einen Wirkungsgrad von gut 95 %, versorgt die Klinik mit Wärme und deckt zugleich mehr als die Hälfte des Strombedarfs ab. Zudem wird die Abwärme dieses klinikeigenen Kraftwerks sowie die der EDV-Anlagen unter anderem zur Beheizung des Hallenbads verwendet. Durch eine moderne und bedarfsgerechte Steuerungstechnik, die Modernisierung der Heizkessel und -körper und die Installation einer Photovoltaikanlage ist es gelungen, pro Jahr ca. 400 t CO2 einzusparen. Oder anders gesagt: Mit der Umsetzung dieses Pakets konnte sich die Klinik energietechnisch von den späten 70er Jahren weit ins 21. Jahrhundert katapultieren. Außerdem setzt die Klinik auf baubiologisch effiziente Methoden, die zudem auch noch gut anzusehen sind. Dies gilt etwa für das Lavendeldach, dessen 1.400 Pflanzen Kühle bzw. Wärme, Wohlgeruch und einen schönen Anblick spenden. Neue Wege wurden auch bei der Außenverkleidung des „Medizinischen Zentrums für Arbeit und Beruf“ (MedZAB) gegangen: Das Gebäude erhielt eine neue Verkleidung aus Holz, deren Balken im Sommer Schatten spenden und
im Winter das Auskühlen vermindern. Wo immer es z. B. aus hygienischen Gründen möglich ist, wird auf die Verwendung natürlicher Materialien gesetzt und versucht, Kunst- oder Verbundstoffe zu vermeiden.
Natürlich sieht sich die Klinik Bavaria in ihrer ökologischen Initiative nicht als Einzelkämpferin, sondern beteiligt sich an Projekten wie dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt „KLIK green“, das sich das Ziel gesetzt hat, in deutschen Kliniken 100.000 t CO2 einzusparen. Verwaltungsleiter Hans Pfeuffer nimmt die Position eines Klimamanagers ein, um aktuelle wie kommende Unternehmungen zu planen und durchzuführen.
Denn allen Erfolgen der Vergangenheit zum Trotz: Der Weg hin zu einem ökologischeren Wirtschaften ist noch längst nicht abgeschlossen und viele weitere Ideen, wollen zeitnah umgesetzt werden.
Innovativ, nachhaltig und hübsch anzusehen: Die Holzverkleidung unseres MedZAB mit Klimamanager Hans Pfeuffer.
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