Informationen und Nachrichten aus dem Leopoldina-Krankenhaus für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
EDITORIAL
Um die medizinische Versorgung in unserer Region zu verbessern, entwickelt sich das LeopoldinaKrankenhaus kontinuierlich weiter.
Ein wichtiger Meilenstein ist unsere im März eröffnete neue Akutgeriatrie, die älteren Patienten eine gezielte und ganzheitliche Betreuung bietet. Zudem treiben wir die Zertifizierung als Onkologisches Zentrum voran, um Krebspatienten optimal zu versorgen.
Auch infrastrukturell sind wir gut aufgestellt: Unsere Intensiv- und IMC-Kapazitäten wurden erweitert, wir haben bereits Mitte März damit begonnen, eine Station mit 50 zusätzlichen Betten sukzessive in Betrieb zu nehmen. Gleichzeitig begegnen wir den steigenden Patientenzahlen in der Notaufnahme mit optimierten Abläufen und zusätzlichem Personal.
Die Digitalisierung bleibt ein zentraler Schwerpunkt. Unser neues Patientendatenmanagementsystem verbessert die Behandlungssicherheit erheblich, und wir investieren weiter in IT-Sicherheit. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen halten wir Kurs und freuen uns über das Vertrauen unserer Patienten – fast 93 % empfehlen uns weiter. Wir danken Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf den weiteren Austausch!
Herzliche Grüße
Jürgen Winter Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses
In dieser Ausgabe
Etablierung einer Akutgeriatrie am Leopoldina-Krankenhaus
Wir erweitern unser Leistungsspektrum.
Seite 6
Neue, richtungsweisende Kooperationen
Jetzt neu im Leopoldina: die Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung. Außerdem: enge Zusammenarbeit mit dem Thoraxzentrum Münnerstadt. Seite 8
ZERTIFIZIERUNGEN & VERFAHREN
Neuzertifizierung der Abteilung für Spezielle Wirbelsäulenchirurgie und der Neurochirurgischen Klinik nach ISO 9001
Die DIN EN ISO 9001 ist eine internationale Norm für Qualitätsmanagementsysteme und wird auch in Krankenhäusern angewendet, um Prozesse zu optimieren und die Patientenversorgung zu verbessern. Sie legt Anforderungen an ein systematisches Management von Qualität, Verantwortlichkeiten und Abläufen fest. Wir freuen uns, dass seit 2024 die Abteilung für Spezielle Wirbelsäulenchirurgie und die Neurochirurgische Klinik diesen Standard erfüllen können. Für Ihre Patienten ergeben sich dadurch etliche Vorteile:
• höhere Patientensicherheit durch klare Abläufe & Strukturen
• bessere Behandlungsqualität durch standardisierte Prozesse und regelmäßige Überprüfung
• kürzere Wartezeiten dank effizienter Termin- und Ressourcenplanung
• mehr Transparenz in der Behandlung und Kommunikation
• höhere Zufriedenheit durch verbesserte Patientenorientierung und Feedbacksysteme
PERSONALIA
Neue (Funktions-)oberärztinnen und -ärzte
Ruth Catrin Menge aus der Radiologie und Neuroradiologie ist zum 01.02.2025 zur Funktionsoberärztin ernannt worden. Ihre bisherigen Aufgaben werden u.a. ergänzt durch die Zuständigkeit für Fortbildungen sowie die stellvertretende Leitung des MRT.
Klinik für Radiologie und Neuroradiologie
Telefon 09721 720-3212
E-Mail radanmeldung@leopoldina.de
Nicole Weinbeer aus der Anästhesie und Operativen Intensivmedizin ist seit dem 01.02.2025 Oberärztin.
Rezertifizierung des Leopoldina-Krankenhauses als EndoProthetikZentrum sowie als Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
Die Rezertifizierungen machen es deutlich, die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Leopoldina-Krankenhaus erfüllt höchste medizinische Standards. Diese, so Chefarzt Dr. Matthias Blanke, garantieren dem Patienten nachweisbar die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik. Bereits seit 2015 ist die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädischer Chirurgie (DGOOC) als EndoProthetikZentrum zertifiziert, seit 2017 auch als zertifiziertes Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie anerkannt. Das „Gütesiegel“ wird nach den Richtlinien der Deutschen Assoziation für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (D.A.F.) vergeben.
Neurologische Klinik
Telefon 09721 720-2153
Alaa Assaf aus der Neurologischen Klinik ist zum 01.02.2025 zum Oberarzt ernannt worden.
E-Mail neurologie@leopoldina.de
Sandra Lorey aus der Klinik für Urologie und Kinderurologie ist seit dem 01.02.2025 Funktionsoberärztin.
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Telefon 09721 720-2282
E-Mail urologie@leopoldina.de
Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin
Telefon 09721 720-2242
E-Mail sekretariat-anaesthesie@leopoldina.de
Mandy Weist aus der Anästhesie und Operativen Intensivmedizin ist seit dem 01.02.2025 Oberärztin.
Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin
Telefon 09721 720-2242
E-Mail sekretariat-anaesthesie@leopoldina.de
Jan Peter Schenk aus der Anästhesie und Operativen Intensivmedizin wurde zum 01.02.2025 zum Funktionsoberarzt ernannt.
Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin
Telefon 09721 720-2242
E-Mail sekretariat-anaesthesie@leopoldina.de
v.l.n.r.: Dr. Matthias Blanke (Chefarzt), Dr. Martin Feustel (Ltd. Oberarzt), Dr. Daniel Frank (Leitender Fachexperte ClarCert), Dr. Bernhard Egen (Fachexperte ClarCert), Dr. Michael Völk (Oberarzt), Stefanie Stäblein (Qualitätsmanagement Leopoldina)
Mit Beginn des neuen Jahres (01.01.2025) wurde Dr. Sebastian Hümmer zum leitenden Oberarzt in der Zentralen Notaufnahme ernannt. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin, Notfallmedizin sowie ACLSProvider und PALS-Provider.
Zentrale Notaufnahme
Telefon 09721 720-6601
E-Mail zna@leopoldina.de
Dr. Eva Martin ist seit 01.12.24 Funktionsoberärztin in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Telefon 09721 720-2132
E-Mail frauenklinik@leopoldina.de
Vedran Nikic aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist seit dem 1. Oktober Oberarzt.
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Telefon 09721 720-2132
E-Mail frauenklinik@leopoldina.de
Dr. Nathalie Welscher aus der Neurochirurgischen Klinik ist seit dem 1.11.2024 Oberärztin. Nach ihrer Zusatzweiterbildung Intensivmedizin wird sie sich künftig vermehrt um die neurochirurgische Betreuung der Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation kümmern.
Neurochirurgische Klinik
Telefon 09721 720-2626
E-Mail VorzimmerNC@leopoldina.de
Chirurgische Klinik
Telefon 09721 720-2261
Hares Kamawal aus der Chirurgischen Klinik ist seit dem 01. Oktober Oberarzt. Herr Kamawal wird künftig mit noch mehr Verantwortung tätig sein. Außerdem ist er Teil des “Da-VinciTeams”.
E-Mail vz-ch1@leopoldina.de
Chirurgische Klinik
Dr. Mohammed Al-Nasser aus der Chirurgischen Klinik ist seit dem 1.10.2024 Funktionsoberarzt.
Telefon 09721 720-2261 E-Mail vz-ch1@leopoldina.de
LEO NEWS
Etablierung einer Akutgeriatrie am Leopoldina-Krankenhaus
Das Leopoldina-Krankenhaus ist als Schwerpunktversorger die erste Anlaufstelle für die Patientinnen und Patienten der Region Main-Rhön. Damit das auch zukünftig so bleibt, setzt das Haus seine positive Weiterentwicklung der letzten Jahre fort und baut mit der Etablierung einer eigenen Akutgeriatrie am Standort sein Leistungsspektrum weiter aus. Der Start ist vor Kurzem erfolgt, die offizielle Eröffnung ist im April.
„Wir kennen unsere Stärken und nutzen sie entsprechend. Mit dem Aufbau der Akutgeriatrie am Leopoldina passen wir unser Angebot den demografischen Entwicklungen und den regulatorischen Anforderungen an“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Winter. „Das Leopoldina-Krankenhaus verfügt über alle Voraussetzungen für den Aufbau einer Akutgeriatrie. Deshalb haben wir unsere Potenziale genutzt und in enger Abstimmung mit dem Ministerium unser umfassendes medizinisches Angebot um eine akutgeriatrische Behandlungseinheit erweitert.“
Das Angebot ist explizit ergänzend zur vorhandenen Akutgeriatrie in Gerolzhofen zu sehen, denn der Bedarf in der Region geht perspektivisch sicher über 20 Betten in der Stadt und 20 Betten im Landkreis hinaus.
Das Konzept sieht vor, die Akutgeriatrie als Behandlungseinheit innerhalb der Klinik für Neurologie zu führen. Die ärztliche Leitung liegt bei Oberärztin Dr. Tanja Bauer und Chefarzt Prof. Dr. René Handschu. Die Stationsleitung übernimmt Fabian Bandorf. Verortet wird der neue Bereich im dritten Stock auf der Station 31/32. Die Patientinnen und Patienten erwartet ein neugestalteter Bereich, der eigens auf die Bedürfnisse des älteren Menschen angepasst ist und in dem die baulichen Besonderheiten, die eine Akutgeriatrie erfordert, berücksichtigt sind.
Auch Oberbürgermeister Sebastian Remelé befürwortet diesen Weg: „Im September 2023 hat der Stadtrat den Beschluss gefasst, dass das Leopoldina-Krankenhaus in enger Abstimmung mit dem bayerischen Gesundheitsministerium die Gesundheitsversorgung in Schweinfurt sicherstellt und weiterentwickelt. Als Stabilitätsanker in der Gesundheitsversorgung der Region sehe ich es zudem als unsere Aufgabe an, die Funktion des Leopoldina-Krankenhauses als Schwerpunktversorger auch perspektivisch zu stärken und zu unterstützen. Deshalb habe ich die Planung, eine eigene Akutgeriatrie am Leopoldina aufzubauen, von Anfang an unterstützt.“
Chefarzt
Prof. Dr. René Handschu
Ltd. Oberärztin
Dr. Tanja Bauer
LEO NEWS
Nuklearmedizin jetzt im MVZ Leopoldina – Neue Anlaufstelle für Ihre Patienten
Seit dem 01.01.2025 ist die Nuklearmedizin als einzige Einrichtung dieser Art in Schweinfurt Teil des MVZ Leopoldina.
Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Herrn Dr. Muffert begrüßen wir Dr. Edgar Werner und sein erfahrenes Team herzlich in unserem Haus.
Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem:
• Schilddrüsendiagnostik
• Skelettszintigraphie
• Myokardszintigraphie
• Sentinellymphknotenszintigraphie
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und stehen für Rückfragen oder Terminvereinbarungen gerne zur Verfügung.
Nuklearmedizin im MVZ Leopoldina
Dr. Edgar Werner
Digitale Zukunft auf der Intensivstation:
Einführung eines Patientendatenmanagementsystems (PDMS) erfolgreich
Das Leopoldina-Krankenhaus hat auf den Intensivstationen 13/14 ein Patientendatenmanagementsystem (PDMS) eingeführt und damit einen wichtigen Schritt in seiner Digitalisierungsoffensive gemacht. Eine Ausweitung auf weitere Stationen ist geplant.
Das PDMS erfasst alle Behandlungsdaten digital, verbessert die Effizienz, erhöht die Patientensicherheit und erleichtert die Abrechnung. „Ich bedanke mich bei allen Projektbeteiligten für ihr Engagement in diesem zukunftsweisenden Projekt“, so Geschäftsführer Jürgen Winter. „Mit der digitalisierten Erfassung der Patientendaten gelingt es uns, die Behandlungssicherheit unserer Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern.“
Die Planung begann 2022 mit einer europaweiten Ausschreibung, die Umsetzung erfolgte 2024. Nach intensiven Schulungen ging das System im Januar offiziell in Betrieb. Moderne Medical-PCs und eine Single-Sign-On-Lösung ermöglichen eine effiziente Nutzung. Datenschutz und Notfallkonzepte wurden umfassend berücksichtigt.
Das PDMS wurde im Rahmen der KHZG-Digitalisierungsoffensive mit 2,5 Mio. Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds finanziert. IT-Leiter Thomas Balling unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die Patientenversorgung und die digitale Vorreiterrolle des Krankenhauses: „Wir konnten nochmals unsere Position unter den TOP-10 % der am besten digitalisierten Kliniken in Deutschland verbessern. Mein Dank gilt allen Projektbeteiligten für die exzellente Zusammenarbeit und die erfolgreiche Umsetzung dieses so wichtigen Meilensteins.“
Neue, richtungsweisende Kooperationen
Das Ziel des Leopoldina-Krankenhauses ist es, die Gesundheitsversorgung für die Region Main-Rhön auf hohem Niveau zu halten. Dafür entwickeln wir uns konstant weiter und sind offen für Kooperationen, von denen Patientinnen und Patienten aus unserem Versorgungsbereich profitieren.
Ärztliche Bereitschaftspraxis ab 01.04.2025 im Leopoldina-Krankenhaus
Ab dem 01.04. wird die Kassenärztliche Vereinigung ihre Bereitschaftspraxis in unser Haus verlegen. Diese Kooperation ist eine wichtige Ergänzung unseres Angebots und geschieht im Vorgriff auf die geplante Etablierung von integrierten Notfallzentren.
Die Praxisräume befinden sich im Hauptgebäude des Leopoldina-Krankenhauses. Patienten erreichen die Praxis über den Haupteingang. Der Weg von dort zu den Räumlichkeiten im 4. Obergeschoss ist beschildert.
Die Öffnungszeiten der Bereitschaftspraxis bleiben unabhängig vom Umzug wie folgt:
Bitte informieren Sie Ihre Patientinnen und Patienten.
Dr. Edgar Werner
Ein Teil des interdisziplinären Projektteams, das in die Einführung des PDMS involviert war.
Kooperation mit dem Thoraxzentrum Münnerstadt
Unsere Aufgabe als Schwerpunktversorger der Region Main-Rhön ist es, auch vor dem Hintergrund des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG), die regionale Versorgung vorausschauend mitzugestalten.
In diesem Zusammenhang unterstützen wir das Thoraxzentrum des Bezirks Unterfranken (TZBU) auf dem Weg zur Zertifizierung als Lungenkrebszentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft. Das Leopoldina unterstützt dabei an Stellen, die das Thoraxzentrum in der geforderten Form alleine nicht erfüllen kann.
Die offizielle Vorstellung der Kooperation erfolgte durch Prof. Dr. Stephan Kanzler (Chefarzt MED 2 und Leiter des Darm- und Pankreaskarzinomzentrums), Dr. Bernd Seese (Ärztlicher Direktor des TZBU), Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Bezirkstagspräsident Stefan Funk und Leopoldina-Geschäftsführer Jürgen Winter.
„Für die Behandlung von Lungenkrebs ist eine enge Abstimmung mit Strahlentherapie, Onkologie und weiteren Fachbereichen essenziell. Durch diese Kooperation stellen wir sicher, dass Patientinnen und Patienten schnell und wohnortnah die bestmögliche Versorgung erhalten”, betont Dr. Bernd Seese, Chefarzt des TZBU, die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit für spezialisierte Kliniken.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, Kräfte zu bündeln und regional zu denken. Das TZBU mit seinem hoch spezialisierten Angebot ist von erheblicher Versorgungsrelevanz für die Region. „Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für eine vorausschauende regionale Versorgungsgestaltung. Unser Ziel ist es, die Qualität der Behandlung weiter zu verbessern und gemeinsam die medizinische Zukunft der Region zu sichern“, erklärt Leopoldina-Geschäftsführer Jürgen Winter. Bereits jetzt befinden wir uns mit den Verantwortlichen des TZBU in Gesprächen, um unsere Kooperation zu vertiefen und auf weitere Inhalte und Bereiche auszuweiten. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um gemeinsam die Qualität der Versorgung in der Region weiter zu verbessern.
Für die Weiterentwicklung und Verbesserung unseres Angebotes ist unsere Patientenbefragung ein wesentliches Tool. Das Feedback der Patientinnen und Patienten gibt uns eine direkte Rückmeldung zu verschiedenen Themenbereichen, angefangen bei der Aufnahme über den Aufenthalt bis zur Entlassung. Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, den Rücklauf der Fragebögen noch einmal zu steigern und damit wertvollen Input zu erhalten. Auch im Gesamtfazit konnten wir die positive Entwicklung fortsetzen: knapp 93 % unserer Patientinnen und Patienten empfehlen uns weiter! Damit haben wir unser Ergebnis aus 2023 noch einmal um mehr als 2 % gesteigert. Vor allem fiel den Patientinnen und Patienten die Freundlichkeit und das Verständnis unseres Ärzte- und Pflegeteams auf. Hervorgehoben wurde auch die aufmerksame und rücksichtsvolle Behandlung. Besonders erfreulich ist, dass keine wesentlichen Schwachstellen identifiziert werden konnten. Die wenigen Themen, die als verbesserungswürdig angesehen wurden, sind bereits bekannt und in Bearbeitung. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse durchweg eine hohe Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten.
Aktuelle Parkplatz-Situation
Wie bereits bekannt, wird das Parkhaus an der Hennebergstraße seit Anfang des Jahres abgerissen. Bis zur Fertigstellung des Neubaus haben unsere Patientinnen und Patienten einige alternative Parkmöglichkeiten:
Für dringende medizinische Notfälle stehen direkt am Eingang zur Zentralen Notaufnahme begrenzt Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Für eilige Geburten steht unser Storchenparkplatz zur Verfügung. Er befindet sich in Verlängerung der Gustav-Adolf-Straße nach dem Haupteingang des Leopoldina-Krankenhauses auf einer Ebene mit den Kreißsälen, sodass es die werdende Mutter nicht mehr weit hat. Bis zu 30 Minuten darf hier geparkt werden. Die Begleitperson hat somit ausreichend Zeit, die Schwangere sicher ins Haus zu geleiten und anschließend in Ruhe einen regulären Parkplatz anzusteuern.
Generell stehen in der Gustav-Adolf-Straße in begrenzter Anzahl kostenpflichtige Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Des Weiteren gibt es eine ausreichende Zahl an Parkplätzen im städtischen Parkhaus in der Mainberger Straße. Der aktuelle Tarif liegt dort bei 1 €/24h.
Sollte der aktuelle Gesundheitszustand Ihres Patienten den Fußweg vom Parkhaus Mainberger Straße zum Krankenhaus nicht erlauben, bitten Sie Ihre Patienten darum, die Option in Betracht zu ziehen, via Taxi oder über Familie/ Bekannte direkt ins Leopoldina-Krankenhaus gebracht zu werden.
Parkhaus Mainberger Straße
ENGAGEMENT
3. Schweinfurter Herztag
Im Februar fand der 3. Schweinfurter Herztag im Mercure Hotel statt. Der Einladung von Prof. Mischke folgten viele ärztliche Kolleginnen und Kollegen. Das Programm, bestehend aus einer bunten Mischung aus praktischen Fällen aus dem Alltag in der Klinik, neuesten Studienergebnissen sowie aktualisierten Leitlinien, wurde gut angenommen. Vorgestellt wurden hier die 2024 überarbeiteten aktualisierten Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie für Vorhofflimmern und arterielle Hypertonie sowie die Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom. Anschließend ging es um die arterielle Hypertonie. Weitere Highlights waren die Programmpunkte Gastroenterology meets Cardiology und Neurology meets Cardiology.
Insgesamt für alle Beteiligten eine informative und gelungene Veranstaltung.
Erfolgreiche Premiere: Herbstakademie für Medizinstudierende
Die erste Herbstakademie für Medizinstudiere im Leopoldina-Krankenhaus, die am 9. November ihre Premiere gefeiert hat, war ein voller Erfolg! Alle zur Verfügung stehenden Plätze waren vergeben. Im Zentrum des gesamten Tages stand die Vermittlung von praktischem Wissen, das die angehenden Mediziner im Klinikalltag benötigen werden. In jeweils kompakten 30 Minuten brachten Chef- und Oberärzte aus zwölf Kliniken den jungen Menschen ihren Fachbereich näher. Gleichzeitig wurde die Gelegenheit genutzt, das Leopoldina-Krankenhaus als
potenziellen Arbeitgeber zu präsentieren. Das entspannte Come Together im Anschluss an den offiziellen Teil wurde zum Austausch und Netzwerken genutzt.
Das Feedback der 26 Teilnehmenden war durchweg positiv. Von „tolles abwechslungsreiches Programm, vor allem die Hands-on Themen“ über „nette, humorvolle Dozenten“ bis zu „klasse Entscheidungshilfe für PJ bzw. Famulatur“ wurde der Tag von allen Teilnehmenden gelobt. Auch die gute Organisation und leckere Verpflegung fielen positiv auf. „Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde die Veranstaltung sicher weiterempfehlen!“, so das Fazit eines Teilnehmenden. Die nächste Herbstakademie findet am 15.11.2025 statt. Die Anmeldung ist ab dem Sommer möglich.
Ein spannender Blick hinter die Kulissen:
Erfolgreicher Infonachmittag der Zentralen Notaufnahme
Die klinische Notfallversorgung spielt eine herausragende Rolle in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung einer Region. Sie steht dadurch unter kritischer Beobachtung durch die Öffentlichkeit.
Diese Entwicklung spürt das Leopoldina-Krankenhaus seit geraumer Zeit, nachdem sich die medizinische Versorgung in der Region rund um Schweinfurt deutlich verändert. Vor allem in der Zentralen Notaufnahme steigen unsere Patientenzahlen stetig: Mit 37.500 Patientinnen und Patienten im vergangenen Jahr haben wir 25 % mehr Behandlungen als noch 2022.
Diesem Umstand tragen wir Rechnung, indem wir uns stetig weiterentwickeln: personell, strukturell und in unseren Prozessen. „Mich beeindruckt, was unser ZNA-Team hier innerhalb kurzer Zeit auf den Weg gebracht hat. Auch 2025 werden wir uns weiter kontinuierlich verbessern“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Winter.
Diese Weiterentwicklung möchten wir auch transparent für die Bevölkerung machen, weshalb das Team der Zentralen Notaufnahme am 17. Januar zu einem Infonachmittag eingeladen hatte. Die Veranstaltung überzeugte mit informativen Inhalten und einer aktiven Interaktion zwischen Publikum und ZNA-Team.
Chefarzt Dr. Benedikt Stubner erläuterte die Ausstattung der ZNA sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Maßnahmen gegen steigende Patientenzahlen. Er betonte Transparenz bei Wartezeiten und deren Minimierung.
Anja Klein veranschaulichte die Ersteinschätzung, bei der stets das „Leben retten“ im Fokus steht. Eine exklusive Führung durch den Schockraum zeigte eindrucksvoll die Notfallmaßnahmen im Ernstfall.
FORT- UND WEITERBILDUNGSANGEBOTE
Für
Ärztinnen und Ärzte:
ACLS (Advanced Cardiac Life Support mit offiziellem Zertifikat der AHA) Provider –17 Punkte BLÄK