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Grünes Spanien: Kantabrien, Asturien und das Baskenland Eine genussreiche Reise entlang der Atlantikküste im Norden Spaniens Reisetermin: 17. – 25. September 2022 (9 Tage)
Der Norden Spaniens gilt als „España verde“, das Grüne Spanien. Mit seiner eindrucksvollen Felsenküste am Atlantik, den hohen Bergen, dicht bewaldeten Hügeln und grünen Tälern präsentiert es sich ganz anders als das übrige mediterran geprägte Spanien. Der Norden ist auch der einzige Teil Spaniens, der im Mittelalter nicht von den Mauren erobert wurde. Schon zuvor waren die Römer auf großen Widerstand der einheimischen Völker gestoßen. Ein Merkmal dieser Region sind auch die einzigartigen, vorromanischen Bauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Im Gegensatz dazu lässt sich spektakuläre, zeitgenössische Architektur in vielen Städten des spanischen Nordens finden; und auch aus Küche und Keller kommt Verlockendes und kann sich sehen bzw. schmecken lassen! Eine Entdeckungsreise für Liebhaber iberischer Kunst und Kultur!
Reiseleitung: Christoph Seemann, Kunsthistoriker Sa – 17. Sept.: Anreise & Moderne Kunst A Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Bilbao (Abflug ca. 11:25 Uhr/Ankunft ca. 13:30 Uhr). Fahrt in die Küstenstadt Santander, Hauptstadt der Region Kantabrien. Nach einer kleinen Rundfahrt besuchen wir das spektakuläre, unmittelbar am Wasser errichtete Centro Botín. Das von Renzo Piano entworfene Museum für Moderne Kunst wurde 2017 eröffnet. Übernachtung im nahe gelegenen HOTEL BAHÍA****. AE. So – 18. Sept.: Geschichte zum Anfassen! F/A Fahrt in den Nationalpark Picos de Europa in das geschichtsträchtige Örtchen Covadonga. Der westgotische Fürst Pelayo konnte hier im Jahre 722 einen ersten Sieg über die maurischen Eroberer feiern. Die legendäre Schlacht von Covadonga markiert den Beginn der Reconquista, der Rückeroberung der Iberischen Halbinsel von den Mauren. Anschließend unternehmen wir eine kleine Wanderung inmitten reicher Flora und Fauna am Fuße der Picos mit ihren schroffen Felsformationen. Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Stopp an der Römerbrücke in Cangas de Onís. Am Abend erreichen wir die alte Königstadt Oviedo, wo wir im HOTEL OVIEDO PRINCIPADO**** übernachten. AE.
Mo – 19. Sept.: Vorromanische Schätze F/A Oviedo ist nicht nur eine der schönsten Städte Nordspaniens, sondern auch die älteste christliche Stadt des Landes. Zunächst besuchen wir etwas außerhalb mit Santa María de Naranco und San Miguel de Lillo zwei einzigartige Monumente der vorromanischen Baukunst des 9. Jhs (UNESCO-Weltkulturerbe). Auch San Julián de los Prados mit seinen Wandmalereien geht auf diese Zeit zurück. Beim Spaziergang durch die historische Altstadt kommen wir zur spätgotischen Kathedrale San Salvador und der Cámara Santa (Heilige Kammer, UNESCO-Weltkulturerbe), mit ihren kostbaren Goldschmiedearbeiten. Zeit zur freien Verfügung. Abendessen in einem Restaurant, wo wir auch Sidra, das asturische Nationalgetränk, probieren. Di – 20. Sept.: Asturische Spezialitäten F/M Wir besuchen den eindrucksvollen Kirchenkomplex von Valdediós. Neben der aus dem 9. Jh. stammenden Kirche San Salvador erhebt sich das ehemalige Zisterzienserkloster Santa María La Real, das im 13. Jh. erbaut wurde. Nicht weit entfernt liegt die romanische Kirche San Juan de Amandi. Fahrt zur Hafenstadt Gijón. Wir laden Sie in den Parador Molino Viejo (alte Mühle) zum Mittagessen mit asturischen Spezialitäten ein. Anschließend spazieren wir durch die historische Altstadt mit dem Palacio de Revillagigedo, einem imposanten Bau aus dem 18. Jh., dem Geburtshaus des spanischen Staatsmannes und Dichters Caspar Melchior de Jovel-
lanos und der arkadengesäumten Plaza Mayor. Im Park Cerro di Santa Catalina betrachten wir die gewaltige Skulptur Elogio del Horizonte von Eduardo Chillida und genießen den grandiosen Blick auf das Meer. Mi – 21. Sept.: Zurück in die Steinzeit F/A Fahrt entlang der Küste in das mittelalterliche Bilderbuchstädtchen Santillana del Mar. Die Stiftskirche Santa Juliana mit ihrem reich geschmückten Kreuzgang ist ein Juwel der romanischen Baukunst. Wir besuchen die Nachbildung der berühmten Höhle von Altamira (UNESCO-Weltkulturerbe), deren Wände vor über 16 000 Jahren kunstvoll mit Bisons, Hirschen, Wildschweinen und Pferden bemalt wurden. Weiterfahrt in das Baskenland zum PARADOR DE ARGÓMANIZ****, der in einem Renaissancepalast untergebracht ist. AE. Do – 22. Sept.: F/A Eduardo Chillida in San Sebastián Das elegante Seebad San Sebastián wurde aufgrund seiner herrlichen Lage an der Bucht von La Concha im 19. Jh. bevorzugt durch das spanische Königshaus aufgesucht. Das moderne Aushängeschild der Stadt ist das von Rafael Moneo direkt am Meer gebaute Kulturzentrum. Wir spazieren durch die stimmungsvolle Altstadt zur Plaza de la Constitución und weiter zum San-Telmo-Museum, das einen wunderschönen Renaissance-Kreuzgang besitzt. In der Altstadt liegen auch die berühmten „Pintxos“-Kneipen, die in einer unglaublichen Fülle Appetithäppchen aller Art präsentieren. San Sebastián ist der Geburtsort des baskischen Bildhauers Eduardo
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