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Bern und die Schweizer Seenlandschaft
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Bern und die Schweizer Seenlandschaft im Frühling
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Bielersee – Murtensee – Neuenburger See – Thunersee Reisetermin: 24. – 30. April 2023 (7 Tage)
Die Schweizer Hauptstadt Bern, deren malerische Altstadt mit den berühmten Lauben und farbenprächtigen Brunnen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist der Ausgangspunkt unserer Reise in die Westschweiz. Romanische Kirchen, wehrhafte Burgen und mittelalterliche Ortsbilder prägen noch heute dieses uralte Kulturland, das sich zwischen Jura und Berner Oberland befindet. Rund um die zahlreichen Seen erstreckt sich eine malerische und fruchtbare Hügellandschaft, in der sich Weinberge, Obstbäume und Gemüsefelder abwechseln. Zum Greifen nah erscheinen die noch schneebedeckten Berge der Alpen und des Schweizer Juragebirges. Auch die reizvolle Mischung aus deutscher und französischer Sprache macht diese Region einzigartig. Eine Reise zum Träumen!
Reiseleitung: Regina Rakow (M.A.), Kunsthistorikerin
Mo – 24. April: Bunte Frühlingsboten A
Busfahrt von Schweinfurt/Würzburg nach Karlsruhe (Zusteigemöglichkeit am Hbf) und weiter nach Bern. Romantisch an der Aare liegt der Botanische Garten, wo wir uns auf die kommenden Tage einstimmen. Zimmerbezug im traditionsreichen HOTEL STERNEN MURI****, das auch für seine gute Küche bekannt ist. AE.
Di – 25. April: Brunnen, Bären und Bretzeli F
Dieser Tag gilt Bern, der beschaulichen Hauptstadt der Schweiz. Spaziergang durch die malerische Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) mit ihren fahnengeschmückten Lauben, historischen Brunnen und Türmen wie dem Zytgloggeturm mit seinem berühmten Glokkenspiel. Das Einsteinhaus erinnert uns an die Berner Jahre des großen Physikers, der hier seine Relativitätstheorie entwickelte. Natürlich darf auch das Berner Wappentier, der Bär, nicht fehlen, den wir im Bärengraben sehen. Wir kosten die süßen Berner Bretzeli, bevor wir das Berner Münster besichtigen. Es ist die größte und bedeutendste spätgotische Kirche der Schweiz, die mit dem gewaltigen Weltgerichtsportal und den Glasfenstern kostbare mittelalterliche Kunstwerke besitzt. Auf den Spuren von Paul Klee, der lange in Bern lebte, besuchen wir das Zentrum Paul Klee, das die größte Sammlung seiner Werke besitzt. Außergewöhnlich ist der elegant geschwungene Bau des renommierten Genueser Architekten Renzo Piano.
Mi – 26. April: Rund um den Thunersee F/M
Das malerisch an der Aare gelegene Städtchen Thun wird von einer mächtigen Burg beherrscht, die einen spannenden Einblick in die wechselvolle Geschichte der Region ermöglicht. Von den Türmen bietet sich ein fantastischer Ausblick auf den nahen Thunersee und das eindrucksvolle Bergpanorama. Wir besuchen die mittelalterliche Kirche von Scherzligen, die kostbare gotische Fresken besitzt. Nicht weit entfernt liegt das faszinierende Thun-Panorama, welches das älteste Rundbild der Welt bewahrt. Es wurde vom Basler Künstler Marquard Wocher zwischen 1809 und 1814 gemalt und zeigt detailreich das Städtchen Thun mit seiner Umgebung. Anschließend laden wir Sie stilvoll im benachbarten Schloss Schadau zum Mittagessen ein. Am Nachmittag fahren wir mit dem Schiff über den Thunersee zum Winzerstädtchen Spiez, dessen mittelalterlicher Bergfried schon von weitem grüßt. Zum Ausklang des Tages besuchen wir die Kirche St. Mauritius in Amsoldingen, die auf ottonische Zeit zurückgeht.
Do – 27. April: Die Nelkenmeister F
Die alte Bischofsstadt Fribourg liegt reizvoll an einer Schleife des Flusses Sarine. Mit ihren über 200 denkmalgeschützten Häusern und den Befestigungsanlagen bietet die Stadt eine der am besterhaltenen mittelalterlichen Architekturensembles in Europa. Wir besuchen die gotische Kathedrale St. Nikolaus mit einzigartigen Jugendstilfenstern. In der benachbarten Franziskanerkirche betrachten wir den berühmten spätgotischen Flügelaltar der „Nelkenmeister“. Im Espace Jean Tinguely - Niki de Saint Phalle bewegt sich etwas! In dem kleinen, aber feinen Museum werden die farbenfrohen Skulpturen der Künstlerin und die beweglichen Maschinenobjekte ihres Ehemannes gezeigt, der in Fribourg geboren wurde.
Fr – 28. April: Entdeckungsreise per Schiff F Wir unternehmen eine abwechslungsreiche Drei-Seen-Schifffahrt über den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee, die alle durch Kanäle miteinander verbunden sind. Unsere Rundfahrt endet im malerischen Städtchen Murten, das noch heute von einer mächtigen Stadtmauer umgeben ist. Beim Spaziergang durch die charmante Altstadt mit ihren charakteristischen Laubengängen wollen wir he-
rausfinden, was es mit dem Haus zum Rübenloch und dem Elefanten von Murten auf sich hat. Anschließend lädt die größte romanische Kirche der Schweiz in Payerne zum Staunen ein!
Sa – 29. April: F/A
Von der Antike zur Romanik
Fahrt in das mittelalterliche Städtchen Romainmôtier, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die ehemalige CluniazienserAbteikirche St-Pierre et St-Paul gehört zu den eindrucksvollsten romanischen Bauten des Reformordens. Im nahen Orbe betrachten wir die kostbaren antiken Mosaiken, die eine Vorstellung vom Luxus römischer Landvillen
Leistungen
• Fahrt im modernen Fernreisebus • 6 x Übernachtung im HOTEL STERNEN
MURI**** • Zimmer mit Bad/Dusche, WC, Haarföhn,
TV, Minibar, Safe, WLAN • Buffetfrühstück • 1 x Halbpension • 1 x Mittagessen in Schloss Schadau • 1 x Abschiedsessen mit Berner
Spezialitäten • Schifffahrt auf dem Thunersee • Drei-Seen-Schifffahrt • Eintritte lt. Programm & Kopfhörersystem • Fachkundige Reiseleitung • Reiseunterlagen mit Reise Know How
CityTrip „Bern“
Reisepreis: 1.895 € Frühbucherpreis (bis 31.8.22): 1.835 €
Einzelzimmerzuschlag (EZ=DZ): 390 € vermitteln. Wir kommen noch einmal zum Neuenburger See und besichtigen im Städtchen Grandson die Kirche St-Jean-Baptiste mit ihren reich verzierten romanischen Kapitellen. Wir erinnern uns auch an den ehrgeizigen burgundischen Herzog Karl den Küh-
Höhepunkte
• Drei Seen-Schifffahrt • Romanische Kunst vom Feinsten • Verträumte mittelalterliche Städtchen • Burgenromantik
Bern Kramgasse © J. Geerk, Schweiz Tourismus nen, der hier 1476 eine folgenreiche Schlacht gegen die Eidgenossen verlor. Die Altstadt der historischen Residenzstadt Neuchâtel ist mit prächtigen Häusern und Brunnen geschmückt. Prunkstück der Kollegiatskirche ist das gotische Grabdenkmal der Grafen von Neuenburg. Abschiedsessen mit Berner Spezialitäten im Hotel.
So – 30. April: Auch Goethe war schon hier F
Im Dorf Hindelbank befindet sich in der Kirche das von Johann August Nahl geschaffene Grabmal für Maria Magdalena Langhans, das als Kunstwerk im 18. und 19. Jh. berühmt war und zahlreiche Bildungsreisende wie z. B. Goethe in diesen kleinen Ort zog. Rückfahrt über Karlsruhe (Aussteigemöglichkeit am Hbf) nach Würzburg/Schweinfurt.
Thunersee Spiez © kavalenkava, shutterstock