Winter 1944. Bäckermeister Vincken verpflichtet sich bei der Wehrmacht in den Ardennen, für die Armee Brot zu backen. Seine Frau und den zwölfjährigen Sohn Fritz setzt er in einer kleinen Hütte in der Nähe der amerikanischen Linien ab. Tief eingeschneit warten die Frau des Bäckers und ihr Sohn Fritz auf den Ehemann und Vater, der sie zu Weihnachten besuchen und Nahrungsmittel mitbringen soll. Aber er taucht nicht auf.
Die Vorräte gehen bald zu Ende. Es sind nur noch sechs Kartoffeln und etwas Huhn übrig, und Heiligabend steht vor der Tür. Einen Tag später klopft es plötzlich an der Tür, die Frau öffnet ängstlich. Draußen stehen drei halberfrorene amerikanische Soldaten. Der eine ist schwer verletzt. Die deutsche Bäckersfrau bittet die Amerikaner herein, legt den kranken Soldaten auf ihr Bett. Dann kocht sie eine Hühnerbrühe und gibt die letzten sechs Kartoffeln in die Suppe.
Erneut klopft es an die Tür. Angst breitet sich in der ganzen Hütte aus. Trotzdem öffnet die Frau mutig ...