Zeitschrift Lydia - Ausgabe 3/2011

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Persönlich. Echt. Lebensnah. D 12013 ISSN 0939-138X

3/2011 sfr 5,60 € 3,20 (A)

€ 3,10

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LYD

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STEPPENHOCHZEIT:

Mama Massais Liebesgeschichte

JAHRE

KINDER:

BURN-OUT:

Wenn die Wiege leer bleibt

Vom Zerbruch zum Aufbruch

Mobbing im Internet Prof. Dr. Angelika Bier

Kostbare Kinder Berliner Ärztin holt Kinder von der Straße


{persĂśnlich} 3 Ganz persĂśnlich Wanderer zwischen Welten – Elisabeth Mittelstädt 12 Burn-out: Vom Zerbruch zum Aufbruch – Heidi Naef 30 Ich werde älter ‌ na und? Als zum ersten Mal jemand in der StraĂ&#x;enbahn fĂźr mich aufstand, hĂśrte ich eine deutliche Botschaft. – Anne-Maria Kreye 34 Mit dem Herzen SEHEN Bevor meine kleine Maria starb, schrieb sie ein Wort, das meine Sicht auf Leben und Sterben veränderte. – Mary Beth Chapman 68 Meine Geschichte Steppenhochzeit: „Mama Massais“ Ăźberraschende Liebesgeschichte – Hanna Schott 72 Heilige heute 'SBVFO XJF XJS r 8FOO "OUXPSUFO OJDIU genug sind ... ist Jesus da )FMFO -FTDIFJE r Chronisch krank: Wie Gott mir neuen Lebensmut gab Christiane )FVTDIOFJEFS r Die Hecke Claudia Weiand

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Ich werde älter ... na und?

Durch das Tal des Todes

Kostbare Kinder

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Interview mit Prof. Dr. Angelika Bier T I T E L F O T O : A R T & P H O T O U R B S C H AT

{echt} 20 Depression: Die Trauer meiner Seele Stormie Omartian 24 Girl Talk Theater zum Querdenken – Sonni Maier 38 Wenig Worte – groĂ&#x;e Wirkung Greifen Sie auf Gottes Wort zurĂźck, um Freunden durch dunkle Tage zu helfen – Anna Ewert 40 Kinder: Wenn die Wiege leer bleibt Marlo Schalesky 52 Durch das Tal des Todes – Beth Lueders 56 Meine Meinung Wie wurden Sie getrĂśstet, nachdem Sie einen geliebten Menschen verloren haben? 58 Das steilste StĂźck des Weges – Rosemarie Uschold 81 Sag mal, ... Fragen an Tamar 82 Nachgedacht Heilsame Erinnerungen – Delia Holtus

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Das steilste StĂźck des Weges


{inhalt}

Lydia

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Vom Zerbruch zum Aufbruch

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{lebensnah} 16 Endlich wohlfühlen! 10 Tipps für mehr Lebensfreude Roswitha Wurm 18 Nachgefragt „Ich schlafe schlecht!“ – Annemarie Pfeifer 26 Mobbing im Internet So schützen und stärken Sie Ihr Kind vor scheinbar „unfassbaren“ Tätern – Ines Weber

Die Trauer meiner Seele

32 Obdachlos – Ilona Barthel 44 Mutter und Tochter Die Chance der Verschiedenheit Cornelia Mack 46 „Boxkampf“ im Kinderzimmer Wenn Mama zum Schiedsrichter wird – Georgia Mix 50 Unter uns Müttern Unausgeschlafene Gedanken Saskia Barthelmeß 62 Liebe und Respekt Entkommen Sie dem „normalen Ehewahnsinn“ und erleben Sie den Segenskreis Emerson Eggerichs

{service} 10 Für Sie gelesen 48 Schmunzeln mit LYDIA 59 Liebe Leser

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Mit dem Herzen SEHEN

61 LYDIA kreativ – Imke Johannson 76 Gut informiert, Neu inspiriert 80 Leserbriefe 81 Impressum

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Kostbare LYDIA

Interview

mit Prof. Dr. Angelika Bier

Kostbare

Kinder

Berliner Ärztin holt Kinder von der Straße

Berlin Staaken. Es ist 13.00 Uhr. Die Kiefer-Chirurgin Prof. Dr. Angelika Bier (58), die mit ihrem Mann Prof. Dr. Jürgen Bier „Jona´s Haus“ gegründet hat, hält mit einem Kleinbus vor einem schönen roten Backsteinhaus. Früher war das Gebäude eine Grundschule, während der DDR-Zeit ein „Klubhaus“ und nach der Wende eine berüchtigte Sozial-Station. Seit 2006 finden sozial schwache Kinder hier ein Zuhause, die sonst oft auf der Straße landen würden. Gemeinsam mit der Leiterin des Hauses, Ruth Scheffbuch (42), trägt Angelika Bier große Kisten mit dem Mittagessen in „Jona´s Haus“: Spaghetti mit Tomatensoße für die rund 60 Kinder und Jugendlichen, die täglich nach der Schule hereinströmen. Jeder zwischen 6 und 18 Jahren ist willkommen – aber auch kleinere und größere Geschwister. Die große grüne Eingangstür ist jeden Tag offen, auch am Wochenende und an Feiertagen, wo zu Hause die Not oft am größten ist. Alles ist kostenlos. Doch die Kinder erhalten nicht nur ein warmes Essen, Freizeitangebote und praktische Hilfe bei

nicht zu bezahlen wäre: das Gefühl, geliebt und willkommen zu sein.

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FOTO: TOM MAELSA

den Schulaufgaben. Sie bekommen vor allem eins, was mit allem Geld der Welt


e Angelika Bier mit Ursula von der Leyen bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am 15. Dezember 2010.

Liebe Frau Bier, 2006 haben Sie gemeinsam mit Ihrem Mann die „Stiftung Jona“ gegründet, obwohl Sie beide als Chirurgen im Berliner Charité bereits mehr als beschäftigt waren. Was hat Sie damals bewegt?

Wir sind von Gott so unendlich und in jeder Weise so reich beschenkt worden, dass wir etwas von der Freude und Liebe weitergeben wollten und mussten. Da waren mein Mann und ich uns einig. Dabei fiel uns die Not vor der „eigenen Haustür“ auf: So viele Kinder und Jugendliche wachsen ohne Hoffnung und Vision für ihr Leben auf. Und auch ohne das Gefühl, geliebt und gebraucht zu werden von unserer Gesellschaft. Schon Achtjährige erzählten mir: „Ich will nicht erwachsen werden, weil doch alles sinnlos

ist!“ Solchen Kindern wollten wir wieder das Vertrauen schenken, dass sie wichtig sind. Dass wir sie brauchen. Dass Kinder wirklich unsere Zukunft sind. Die Eltern können wir nicht ersetzen, aber Gottes Liebe und Wertschätzung weitergeben. Bitte beschreiben Sie einen typischen Tag in „Jona´s Haus“.

Während der Schulzeit kommen die Kinder ab 13.30 Uhr zu uns; in den Ferien haben wir meist schon früher geöffnet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden wie „zu Hause“ Hausaufgaben gemacht. Es gibt Nachhilfe und anschließend täglich wechselnde Programmangebote, die die Gaben und Interessen der Kinder wecken und fördern: Sport wie Fußball, Tischtennis oder

Trampolin, kreatives Gestalten wie Töpfern, Basteln und Nähen, Backen und Kochen oder auch künstlerische Ausdrucksformen wie Musik, Video oder Theater. Außerdem unternehmen wir viel zusammen: Klettern, Camping, Filmpark oder Museum. Täglich von 17 bis 18 Uhr ist „Jona´s Herz“, ein beliebter Kindergottesdienst. Erst zwischen 18.30 und 21.00 Uhr schließen wir die Türen wieder. Was steckt hinter dem Namen „Jona´s Haus“?

Auf dem Weg in die Zukunft laufen viele in die falsche Richtung – mal aus der Not heraus, mal mit Absicht, wie der Prophet Jona aus der Bibel. Ihn brachte ein großer Fisch an sein Ziel. So wie in der Bibel der Fisch Jona

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Nachgefragt „Ich schlafe schlecht!“

„Ich bin völlig übermüdet. Trotzdem wache ich oft gegen drei Uhr nachts auf, kann nicht mehr einschlafen und denke an all die Aufgaben, die ich noch erledigen muss …“

Der Rat von Psychologin Annemarie Pfeifer: Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Nichts beeinflusst unsere Gesundheit so sehr wie der Schlaf. Doch etwa jeder dritte Erwachsene klagt über Schlafstörungen. Davon nehmen rund ein Viertel regelmäßig rezeptpflichtige Schlafmittel ein. Im Alter steigt die Anzahl sogar noch deutlich an.

Annemarie Pfeifer

Was vertreibt den Schlaf? Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig. Körperliche Störungen wie z. B. mangelnde Sauerstoffsättigung, unruhige Beine, hormonelle Veränderungen, Schnarchen oder häufiges Aufstehen, um zur Toilette zu gehen, können den Schlaf empfindlich stören. Auch äußere Umstände wie zu warme Zimmertemperatur, Autooder Fluglärm oder störende Geräusche im Mehrfamilienhaus sind Schlafkiller. Koffeinhaltige Getränke kurz vor dem Schlafengehen können nächtliches Erwachen provozieren. Raucher schlafen in der Regel weniger gut ein als Nichtraucher. Ein alkoholischer Schlaftrunk fördert zwar die Schläfrigkeit, macht aber den Schlaf störanfälliger. Schließlich sind Schlafstörungen in der Regel auch Begleitsymptome einer Depression. Man unterscheidet dabei zwischen Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und frühem Erwachen. Tipps zur Schlafhygiene Das beliebte Schäfchenzählen ist nicht die einzige Möglichkeit, um in sanften Schlummer zu sinken. Schlafforscher haben folgende Ratschläge zusammengetragen: r Das Schlafzimmer sollte ruhig und gut belüftet sein. Die ideale Temperatur beträgt 14 bis 18 Grad. r Keine schwere Mahlzeit vor dem Schlafengehen. Meiden Sie fette und scharf gewürzte Speisen. r Alkohol mag zwar beruhigen und dämpfen, aber der spätere Schlafrhythmus wird gestört. r Verzichten Sie ab dem späten Nachmittag auf Kaffee, Schwarztee und Cola. r Körperliche Aktivität fördert die Müdigkeit. Es sind keine Spitzenleistungen nötig; auch ein Spaziergang führt zu einem verbesserten Schlaf.

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r Schalten Sie am Abend ab. Vermeiden Sie alles, was den Adrenalinspiegel hochtreibt. Verzichten Sie darauf, Probleme kurz vor dem Schlafengehen aufzurollen, und bringen Sie auch nicht fünf Minuten vor dem Schlafengehen einen Konflikt zur Sprache. Auch das Arbeitspensum des morgigen Tages sollte nicht unmittelbar vor dem Einschlafen zusammengestellt werden. r Der Körper stellt sich auf regelmäßige Schlafzeiten ein. Versuchen Sie deshalb, zu möglichst regelmäßigen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen. r Körper und Seele sollen langsam dem Schlaf zugeführt werden. Einschlafrituale können hilfreich sein. Vielleicht fahren Sie den inneren Motor mit Ihrer Lieblingsmusik in den Ruhemodus. Ein warmes Bad erhöht die Bettschwere. r Schlafmittel können als Überbrückung in schwierigen Situationen den ersehnten Schlaf bringen. Eine längerfristige Einnahme ist dagegen nicht zu empfehlen. r Bleiben Sie nicht länger im Bett, als der Körper es braucht. Acht Stunden sind für die meisten Menschen genug. Der Schlaf beginnt am Tag Nicht immer sind Schlafprobleme mit ein paar Regeln zu lösen. Einen großen Einfluss haben die täglichen Belastungen des Lebens. Ihre Lebensaufgaben nehmen Sie sehr in Anspruch und verfolgen Sie auch noch nachts. Da gilt es einige grundsätzliche Fragen zu klären: Gibt es Aufgaben, die Sie an andere delegieren können? Körperliche Beschwerden sind ein Warnsignal. Weder ein Ehrenamt noch eine Arbeitsstelle sind es wert, die Gesundheit zu riskieren. Stellen Sie zu hohe Anforderungen an sich selbst? Nicht immer ist es die Zahl der Aufgaben, die uns belastet. Manchmal ist es auch ein Hang zum Perfektionismus. Können Sie Ihre Aufgaben noch besser organisieren? Es kann entlastend wirken, wenn man kommende Aufgaben einem bestimmten Zeitraum zuordnet. Normalerweise muss man nicht alles auf einmal anpacken. Eine gute Planung teilt den unüberwindbar scheinenden Arbeitsberg in kleine, bewältigbare Hügel auf. Dann müssen Sie in der Nacht keine Schwerarbeit mehr leisten, sondern nur noch überschaubare Aufgaben verarbeiten! Annemarie Pfeifer arbeitet als Psychologin und ist Autorin mehrerer Bücher. Mehr Infos zum Thema „Schlaf “ finden Sie in dem Buch „Schlafen und Träumen“ von Samuel Pfeifer.


„Dieses Buch hat etwas ungemein Kraftvolles.“

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Gebunden ¡ ca. 320 Seiten ¡ â‚Ź 15,99 ¡ ISBN 978-3-86591-643-3

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Mary Margaret pegt eine besonders innige Beziehung zu Gott. Deshalb ist es ihr Herzenswunsch, ihm allein ihr Leben zu widmen. Und das, obwohl sie sich zu Jude hingezogen fĂźhlt, dem rebellischen Freund aus Kindheitstagen. Als Mary Margaret von Jesus den Auftrag erhält, diesen Mann zu heiraten, ist sie zutiefst irritiert ‌ Eine aufwĂźhlende Geschichte Ăźber bedingungslose Liebe,

Die Lebensmitte – ein bewegter Abschnitt. Von allen Seiten werden Erwartungen gestellt. Doch es gelingt nicht alles. Diese Erfahrung wird unĂźbersehbar. Gleichzeitig die tiefe Sehnsucht nach vergangenen Zeiten: „Those were the days â€Śâ€œ. Was ist eigentlich aus den eigenen Idealen, Träumen und Plänen geworden? Halten Sie einen Moment lang inne. Atmen Sie durch. Und lassen Sie sich von diesem Buch neu ausrichten. Frische Gedanken fĂźr die Lebensmitte.

Hingabe und Gehorsam. Ein Roman, der die Sehnsucht nach einer intensiven Gottesbeziehung entfacht.

Leseprobe unter www.adeo-verlag.de

Erhältlich im Handel, telefonisch unter 0 64 43 - 68 32 oder unter www.gerth.de

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Unterwegs. Sein.

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Angelika Wohlenberg

Steppenhochzeit MAMA MASSAIS ÜBERRASCHENDE LIEBESGESCHICHTE: „DU RIECHST SO GUT WIE DAS MAUL EINER KUH!“ Von Hanna Schott

Stellen Sie sich vor, Sie sind bei einer Hochzeit eingeladen und einer der ersten Gratulanten spricht laut und vor Publikum über die Braut. Dabei schüttelt er den Kopf, als könne er es immer noch nicht fassen. „Und wir waren uns alle so sicher, dass sie nie einen abkriegen würde!“ Alle um ihn herum stimmen lauthals zu. „Genau!“, rufen sie, und: „Wer wollte die denn auch heiraten?!“ Fänden Sie das nicht schrecklich peinlich? Zum Im-Boden-Versinken? Doch bei dieser Hochzeit war es keinem peinlich. Alle hatten einen Riesenspaß. Auch der Bräutigam. Und sogar die Braut: Angelika Wohlenberg (56), eine quirlige Krankenschwester aus Deutschland. Seit knapp dreißig Jahren lebt sie in der Steppe Nordtansanias, unter afrikanischen Halbnomaden, den „Massai“, die Angelika liebevoll „Mama Massai“ nennen. Genau hier – in einer der entlegensten Gegenden der Welt – überraschte sie die Liebe, als sie gar nicht damit rechnete. Die Hochzeit feierte das Paar als rauschendes Fest mit den Massai, viel Federvieh und einer Ziege als „Hochzeitstorte“.

W

as wird dein Vater froh sein, wenn er dich vor seinem Tod endlich doch noch verheiratet bekommt! Ja, die Massai, bei denen sie lebt, sagen offen und ungeschminkt, was sie denken. Angelika hält das aus und stimmt von Herzen in das Gelächter ein. Dass sie überhaupt heiratet, hat ja nicht nur die Massai in ungläubiges Staunen versetzt, auch viele Freunde aus Deutschland hielten im letzten Herbst die Ankündigung ihrer Hochzeit für einen von

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Angelikas Scherzen. „Ein Hammer“, stand im Betreff der Mail, und darunter: „Sister in love“ („Verliebte Schwester“). Prompt fragten Leute nach, ob der erste April in Tansania vielleicht zu einem anderen Datum begangen werde? Mit dem Motorrad durch die Steppe 1983 kam die damals 28-jährige Angelika Wohlenberg als frischgebackene Krankenschwester und Hebamme aus Schleswig-Holstein in die Massai-Steppe südlich des Kilimandscharo. Eine


FOTOS: HANNA SCHOT T

Meine Geschichte

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D 1 2 0 1 3 / Post ver triebsst端ck/Geb端hr bezahlt/Lydia Verlag/Ger th Medien GmbH/Dillerberg 1/D -35614 Asslar-Berghausen

Die Tugend der Bescheidenheit im Angesicht unseres Versagens. Die Tugend der Annahme im Bewusstsein deiner Liebe. Die Tugend der Dankbarkeit f端r alle deine Gaben. Die Tugend der Verpflichtung, nach Gerechtigkeit in der Welt zu streben. Wir bitten um diese Gaben aus der Schatzkammer deiner Liebe. Amen. Y

V O N N E

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O R L A N D

TEX T: AUS: IRISCHES GEBE TBUCH (ADEO VERLAG), FOTO: GE T T Y IMAGES


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